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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ausgleicher-Einbaukonfiguration
einer Brennkraftmaschine.
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Es
gibt Fälle,
worin die Zylinder einer Brennkraftmaschine nach vorne geneigt sind
und paarige Ausgleicher, einer über
und der andere unter der Kurbelwelle innerhalb der Maximalbreite
der Ortskurve des Kurbelgewichts angeordnet sind, wobei die Breite
in der Längsrichtung
des Fahrzeugs gelegt wird, in das die Brennkraftmaschine eingebaut
ist. Zum Beispiel offenbart die
japanische
ungeprüfte
Patentschrift Nr. 10-73148 eine solche Brennkraftmaschine.
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Wie
in 10 gezeigt, hat die in der obigen Patentschrift
offenbarte Brennkraftmaschine 01 einen Zylinder 02,
der etwas nach vorne geneigt ist, sowie Ausgleicher 04 und 05,
die allgemein über
und unter einer Kurbelwelle 03 innerhalb der Maximalbreite
der Ortskurve des Kurbelgewichts der Kurbelwelle 03 angeordnet
sind, wobei die Breite in der Längsrichtung
des Fahrzeugs gelegt ist, in das die Brennkraftmaschine eingebaut
ist. Somit ist die Länge
der Brennkraftmaschine in Längsrichtung
des Fahrzeugs kleingemacht.
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Weil
die Zylinderachslinie C-C' nur
ein wenig nach vorne geneigt ist, sind die allgemein über und unter
der Kurbelwelle 03 angeordneten Ausgleicher 04 und 05 in
Bezug auf die Zylinderachslinie C-C' nicht symmetrisch angeordnet.
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Dem
wirkt die Drehung der oberen und unteren Ausgleicher 04 und 05 als
Moment auf die Kurbelwelle 03, so dass sie zu einem zusätzlichen
Vibrationsfaktor wird.
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Um
im Falle der obigen Patentschrift den oberen Ausgleicher 04 zu
drehen, ist ein Zwischenrad 06 zwischen die Kurbelwelle 03 und
den Ausgleicher 04 eingesetzt. So wird die Drehung der
Kurbelwelle 03 durch das Zwischenrad 06 auf den
oberen Ausgleicher 04 übertragen,
um diesen in der gleichen Richtung wie der Kurbelwelle 03 zu
drehen.
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Weil
das Zwischenrad 06 zwischen der Kurbelwelle 03 und
dem oberen Ausgleicher 04 angeordnet ist und relativ zu
diesen nach hinten vorsteht, wird der Teil des Kurbelgehäuses hinter
der Kurbelwelle 03 voluminös. Dementsprechend muss das
Hinterrad weiter hinten angeordnet werden, um die Störung zwischen
dem Kurbelgehäuse
und dem Hinterrad zu vermeiden, was den Rahmen groß macht.
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Die
EP 0 742 138 A2 zeigt
ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Dort hat der Motor keine Ausgleichswellen und keinen
Startermotor.
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Die
JP 02 113 145 zeigt einen
Motor mit zwei Ausgleichswellen, worin der Start vor der unteren Ausgleichswelle
angebracht ist, und keine Ölpumpe gezeigt
ist. Die
US 5 884 599 zeigt
einen Startermotor in der Nähe
der oberen Ausgleichswelle, und keine Ölpumpe.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf das obige Problem gemacht
worden. Ihre Aufgabe ist es, eine Ausgleicher-Einbaukonfiguration
einer Brennkraftmaschine anzugeben. Mit der Ausgleicher-Einbaukonfiguration
wird (i) die Vibrationssteuerung einer Brennkraftmaschine mit nach
vorne geneigten Zylindern durch die Verwendung paariger Ausgleicher,
die getrennt und einander entgegengesetzt angeordnet sind, effizient
erreicht, (ii) wird der Teil des Kurbelgehäuses hinter der Kurbelwelle
in der Längsrichtung
des Rahmens klein gemacht und wird (iii) hierdurch ein Raum, worin
das Hinterrad schwingt, sichergestellt, ohne den Rahmen zu vergrößern.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe wird gemäß der Erfindung
ein Fahrzeug von Anspruch 1 angegeben, umfassend: einen Rahmen mit
Unterzugrohren und eine Brennkraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse, einem
Zylinderblock, einem Zylinderkopf, einer Kurbelwelle und einem Kurbelgewicht,
worin die Zylinderachslinie der Brennkraftmaschine allgemein horizontal
geneigt ist, worin ein Hinterrad nahe der Rückseite des Kurbelgehäuses angeordnet
ist und auf einer Achse am Hinterende eines Arm gelagert ist, der
um eine Welle in axialer Ausrichtung mit der Kurbelwelle herum schwingt,
dadurch gekennzeichnet, dass paarige Ausgleicher, einer über und
der andere unter der Kurbelwelle, allgemein innerhalb der maximalen
Breite der Drehortskurve des Kurbelgewichts angeordnet sind, wobei
die Breite in der Längsrichtung
des Fahrzeugs liegt, dass ein Starter in der Nähe des oberen Ausgleichers
angeordnet ist, dass eine Ölpumpe
in der Nähe
des unteren Ausgleichers angeordnet ist, dass eine Baugruppe des
Zylinderblocks, des Zylinderkopfs und eines Zylinderkopfdeckels
des Motors über
hintere schräge
Abschnitte der Unterzugrohre des Fahrzeugrahmens vorsteht, und dass
direkt über
der oberen Ausgleichswelle Motorlagerträger von dem Kurbelgehäuse vorstehen und
an den hinteren schrägen
Abschnitten des Fahrzeugrahmens angebracht sind.
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Weil
die Zylinderachslinie allgemein horizontal geneigt ist und die paarigen
Ausgleicher, einer über
und der andere unter der Kurbelwelle, allgemein innerhalb der maximalen
Breite der Drehortskurve des Kurbelgewichts angeordnet sind, wobei
die Breite in der Längsrichtung
des Fahrzeugs gelegt ist, können
die Ausgleicher in Bezug auf die Zylinderachslinie symmetrisch angeordnet
werden, wobei die Kurbelwelle die Mitte zwischen den Ausgleichern
ist.
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Dementsprechend
erzeugt die Drehung der oberen und unteren Ausgleicher an der Kurbelwelle kein
Moment, und die Vibration kann mit den paarigen Ausgleichern, die
voneinander getrennt sind, effizient gesteuert werden, ohne sich
um einen neuen Vibrationsfaktor zu sorgen.
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Weil
die paarigen Ausgleicher innerhalb der Maximalbreite der Drehortskurve
des Kurbelgewichts liegen, wobei die Breite in der Längsrichtung
des Fahrzeugs gelegt ist, kann der Teil des Kurbelgehäuses hinter
der Kurbelwelle in der gleichen Richtung klein gemacht werden. Übrigens
sind der Starter und die Ölpumpe
in der Nähe
der Ausgleicher angeordnet. Daher wird die Nähe der Brennkraftmaschine einschließlich des
Starters und der Ölpumpe
klein gemacht, und der Raum, in dem das Hinterrad hinter dem Kurbelgehäuse schwingt,
kann sichergestellt werden, ohne den Rahmen zu vergrößern.
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Weil
der Starter vor der oberen Ausgleichswelle angeordnet ist, die hinter
der Kurbelwelle angeordnet ist, steht der Starter nicht weit nach
oben vor.
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Weil
darüber
hinaus der Starter innerhalb der Maximalbreite der Drehortskurve
des Kurbelgewichts angeordnet ist, wobei die Breite in der Längsrichtung des
Fahrzeugs gelegt ist, steht der Starter nicht nach vorne vor. Daher
kann die Brennkraftmaschine kompakt gemacht werden.
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Bevorzugt
ist die Ölpumpe
vor der Welle des unteren Ausgleichers angeordnet.
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Weil
die Ölpumpe
vor der unteren Ausgleichswelle angeordnet ist, beeinträchtigt sie
die Bodenfreiheit des Rahmens nicht.
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Bevorzugt
stehen (i) ein auf die Kurbelwelle aufgesetztes Antriebszahnrad
und ein auf die Ausgleichswelle ausgesetztes Ausgleicher-Abtriebszahnrad
miteinander in Eingriff, um Antriebskraft zu übertragen, ist (ii) das Ausgleicher-Abtriebszahnrad ein
Scherenzahnrad, das zwei Geradzahnräder aufweist, die Seite an
Seite zusammengelegt sind und vorgespannt sind, um den Überlappungszustand
der Zahnprofile des einen Geradzahnrads und jene des anderen zu
versetzen, und fixiert (iii) ein Positionierungsstift die zwei Geradzahnräder des
Ausgleicher-Abtriebszahnrads in dem exakten Überlappungszustand der Zahnprofile
des einen Geradzahnrads und jene des anderen, und positioniert das
Ausgleicher-Abtriebszahnrad in Bezug auf das Kurbelgehäuse.
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Weil
das Ausgleicher-Abtriebszahnrad ein Scherenzahnrad ist, wird die
Drehung glattgängig übertragen.
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Weil
der Positionierungsstift die zwei Geradzahnräder in dem exakten Überlappungszustand
der Zahnprofile des einen Geradzahnrads und jener des anderen fixiert
und das Ausgleicher-Abtriebszahnrad in Bezug auf das Kurbelgehäuse positioniert,
kann die Phasenübereinstimmung
des Ausgleichers leichter gemacht werden, wenn dieser in die Brennkraftmaschine
eingebaut wird. Daher wird die Montage effizient signifikant erhöht.
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Bevorzugt
ist ein Durchgangsloch an einer Position an dem Kurbelgehäuse ausgebildet,
die der Position des Positionierungsstifts entspricht, und kann
(ii) der Positionierungsstift durch das Durchgangsloch entfernt
werden.
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Weil
der Positionierungsstift durch das Durchgangsloch des Kurbelgehäuses entfernt
werden kann, nachdem der Ausgleicher in die Brennkraftmaschine eingebaut
ist, ist die Montageeffizienz hoch.
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Es
kann verhindert werden, dass der Arbeiter vergisst, den Positionierungsstift
zu entfernen, nachdem er ihn in die Brennkraftmaschine eingebaut
hat, durch eine derartige Konfiguration des Positionierungsstifts,
dass er die Drehung der Brennkraftmaschine sperrt, so lange er nicht
entfernt ist.
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Nachfolgend
wird in Bezug auf die 1 bis 9 eine Ausführung der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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1 ist
eine Gesamt-Seitenansicht eines rollerartigen Kraftrads, auf das
eine Brennkraftmaschine einer Ausführung der vorliegenden Erfindung angewendet
wird.
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2 ist
eine Seitenansicht einer Brennkraftmaschine eines automatischen
Riemengetriebes, teilweise im Schnitt und teilweise weggelassen.
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3 ist
eine Querschnittsansicht der Vorrichtung in 1, geschnitten
entlang der Linie III-III.
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4 ist
eine rechte Seitenansicht einer Brennkraftmaschine, deren Gehäusedeckel
entfernt ist.
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5 ist
eine rechten Seitenansicht einer Brennkraftmaschine, deren rechte
Kurbelgehäusehälfte entfernt
ist.
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6 ist
eine Querschnittsansicht der Vorrichtung in 4, geschnitten
entlang der Linie IV-IV.
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7 ist
eine Querschnittsansicht der Vorrichtung in 4, geschnitten
entlang der Linie VII-VII.
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8 ist
eine rechte Seitenansicht einer Ausgleichswelle und eines Ausgleicher-Abtriebszahnrads.
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9 ist
eine Querschnittsansicht der Vorrichtung in 8, geschnitten
entlang der Linie IX-IX.
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10 ist
eine Querschnittsansicht eines Hauptteils einer herkömmlichen
Brennkraftmaschine.
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Eine
Brennkraftmaschine gemäß der Ausführung wird
auf ein rollerartiges Kraftrad 1 angewendet, dessen gesamte
Seitenansicht in 1 gezeigt ist.
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In
Bezug auf den Rahmen des rollerartigen Kraftrads 1 erstreckt
sich ein Paar von Hauptrohren 3 und 3 nach hinten
geradeaus nach unten vom oberen Teil des Kopfrohrs 2, bei
Betrachtung von der linken Seite. Ein Paar rechter und linker Tragrohre 4 und 4 erstreckt
sich allgemein horizontal nach hinten von dem unteren Teil des Kopfrohrs 2,
um die Hauptteile 3 und 3 zu verbinden und deren
vordere Teile zu stützen.
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Von
den mittleren Teilen der Tragrohre 4 und 4 erstrecken
sich paarige rechte und linke Unterzugrohre 5 und 5 nach
unten mit einem spitzen Winkel, wobei sich der Zwischenraum zwischen
ihnen weitet, um vordere vertikale Abschnitte 5a und 5a zu
bilden. An den Unterseiten der vorderen vertikalen Abschnitte 5a und 5a sind
die Unterzugrohre 5 und 5 nach hinten gebogen,
um mittlere horizontale Abschnitte 5b und 5b zu
bilden. An den Hinterenden der mittleren horizontalen Abschnitte 5b und 5b sind
die Unterzugrohre 5 und 5 nach oben gebogen, um
hintere schräge
Abschnitte 5c und 5c zu bilden.
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Die
Hinterenden der Hauptrohre 3 und 3 sind mit den
unteren Teilen der hinteren schrägen
Abschnitte 5c und 5c verbunden, wobei die Hauptrohre 3 und
das Unterzugrohr 5 bei Betrachtung von jeder Seite des
Rahmens eine dreieckige Form einnehmen. Ein Verstärkungsrohr 6 ist
zwischen dem Hauptrohr 3 und dem Unterzugrohr 5 an
jeder Seite angeschlossen.
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An
jeder Seite des Rahmens erstreckt sich von der Rückseite des Rahmens nach hinten
etwas aufwärts
eine Sitzschiene 7, deren Vorderende an jenem Teil des
Hauptrohrs 3 befestigt ist, das sich etwas hinter der Mitte
des Hauptrohrs 3 befindet. An jeder Seite des Rahmens ist
das Oberende des hinteren schrägen
Abschnitts 5c des Unterzugrohrs 5 mit dem Mittelteil
der Sitzschiene 7 verbunden, um diese zu stützen.
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Eine
Lenkwelle 11 ist in dem Kopfrohr 2 gelagert. Über dem
Kopfrohr 2 sind Lenkstangen 12 und 12 ausgebildet,
die sich nach rechts bzw. links erstrecken. unter dem Kopfrohr 2 erstreckt
sich eine vordere Gabel 13. Ein Vorderrad 14 ist
auf einer Welle der Unterseite der vorderen Gabel 13 gelagert.
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An
jeder Seite des Rahmens sind nach hinten weisende Stützträger 5d und 5e an
den oberen bzw. unteren Enden des hinteren schrägen Abschnitts 5c des
Unterzugrohrs 5 vorgesehen. Eine Brennkraftmaschine 3 ist
an dem Paar rechter und linker Stützträger 5d und dem paar
rechter und linker Stützträger 5e aufgehängt.
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Die
Brennkraftmaschine 20 hat vier Takte und zwei Zylinder.
Ihr Kurbelgehäuse 21 ist
hinter den hinteren schrägen
Abschnitten 5c der Unterzugrohre 5 angeordnet.
Ein Zylinderblock 22, ein Zylinderkopf 23 und
ein Zylinderkopfdeckel 24 sind in der Reihenfolge ihrer
Beschreibung aufeinander auf dem Kurbelgehäuse 21 angeordnet
und miteinander verbunden, wobei die Baugruppe des Zylinderblocks 22, des
Zylinderkopfs 23 und des Zylinderkopfdeckels 24 eine
stark nach vorne geneigte Haltung einnehmen und über die hinteren schrägen Abschnitte 5c der
Unterzugrohre 5 vorstehen.
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Der
Zylinderblock 22, der Zylinderkopf 23 und der
Zylinderkopfdeckel 24 sind zwischen den rechten und linken
Dreiecken angeordnet, die durch die hinteren schrägen Abschnitte 5c der
Unterzugrohre 5, die hintere Teile der Hauptrohre 3 und
die vorderen Teile der Sitzschienen 7 an den rechten und linken
Seiten des Rahmens ausgebildet sind. Ein Lagerträger 21a, der von der
Oberseite des Kurbelgehäuses 21 vorsteht,
und ein anderer Lagerträger 21b, der
von der Vorderseite des Kurbelgehäuses 21 vorsteht,
sind an den Stützträgern 5d und 5e jeweils
mittels Tragwellen 8 und 9 jeweils gelagert.
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Somit
ist die Brennkraftmaschine 20 an dem Rahmen aufgehängt.
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Ein
automatisches Riemengetriebe 50 ist mit seiner Vorderseite
am Kurbelgehäuse 21 der
Brennkraftmaschine 20 angelenkt und erstreckt sich nach hinten.
Ein Hinterrad 15 ist an der Rückseite des automatischen Riemengetriebes 50 gelagert.
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Ansaugrohre 31 und 31 erstrecken
sich von den Zylindern des nach vorne geneigten Zylinderkopfs 23 der
Brennkraftmaschine 20 nach oben und sind nach hinten gebogen,
zur Verbindung mit Vergasern 32 und 32, die gegemüber dem
Kurbelgehäuse seitlich
nebeneinander angeordnet sind. Die Vergaser 32 und 32 sind
mit einem hinteren ihnen angeordneten Luftfilter 33 verbunden.
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Der
Luftfilter 33 ist zwischen den rechten und linken Sitzschienen 7 und 7 angeordnet. Über dem Luftfilter 33 ist
ein Helmaufnahmekasten 34 an Sitzschienen 7 und 7 befestigt.
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Ein
Fahrersitz 35 ist über
der Brennkraftmaschine 20 und den Vergasern 32 frei, öffen- und schließbar angeordnet,
und ein Soziussitz 36 ist über dem Helmaufnahmekasten 34 und
dem dahinter liegenden Teil frei, öffen- und schließbar angeordnet.
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Auspuffrohre 37 und 37 erstrecken
sich von dem Zylinderkopf 23 nach unten, gehen nach rechts vor
dem Kurbelgehäuse 21,
erstrecken sich weiter nach hinten entlang der rechten Seite des
Kurbelgehäuses 21 und
vereinigen sich in ein einziges Rohr, das aufwärts nach hinten entlang der
rechten Seite des Rahmens geht und mit einem Auspufftopf 38 verbunden
ist, der an der rechten Seite des Hinterrads 15 befestigt
ist.
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Vor
der Brennkraftmaschine 20 ist ein Kraftstofftank 39 von
den vier Rohren umschlossen und getragen, das sind die oberen, rechten
und linken Hauptrohre 3 und 3 und die vorderen
und unteren rechten und linken Unterzugrohre 5 und 5.
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Das
Obige ist die allgemeine Konstruktion des rollerartigen Kraftrads 1.
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Nachfolgend
wird nun das automatische Riemengetriebe 50 beschrieben,
das an seiner Vorderseite an dem Kurbelgehäuse 21 der Brennkraftmaschine 20 angelenkt
wird.
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Das
Kurbelgehäuse 21 ist
in rechte und linke Hälften 21R und 21L unterteilt.
Wie in 3 gezeigt, ist eine Kurbelwelle 25 horizontal
seitlich relativ zum Rahmen in dem Kurbelgehäuse 21 angeordnet.
Der Außenrotor 29a eines
Wechselstromgenerators 29 ist auf das rechte Ende der Kurbelwelle 25 gesetzt. Ein
Gehäusedeckel 28 ist
auf die rechte Kurbelgehäusehälfte 21R gesetzt,
um die rechte Seite des Außenrotors 29a abzudecken.
Der innere Starter 29b des Wechselstromgenerators 29 ist
an dem Gehäusedeckel 28 angebracht.
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Kolben 26 und 26,
die in zwei Zylinderbuchsen 30 in dem Zylinderblock 22 gleitend
hin und her gehen, sind mit Kurbelzapfen der Kurbelwelle 25 durch
Pleuelstangen 27 und 27 verbunden.
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Die
Kurbelzapfen haben eine Phasenverschiebung von 360°.
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Der
Zylinderkopf 23 ist mit einem Ventilsystem 40 versetzt.
Nockenwellen 41 und 41 sind horizontal seitlich
relativ zum Rahmen angeordnet, eine oben und eine unten. Nockenketten-Ritzelräder 42 und 42 sind
auf die rechten Enden der Nockenwellen 41 und 41 aufgesetzt.
Ein Antriebsketten-Ritzelrad 43 ist auf jenen Teil der
Kurbelwelle 25 aufgesetzt, der durch die rechte Kurbelgehäusehälfte 21R vorsteht,
da er sich unmittelbar außerhalb
der rechten Kurbelgehäusehälfte 21R befindet.
Eine Steuerkette 44 ist um das Antriebsketten-Ritzelrad 43 und
die Nockenketten-Ritzelräder 42 und 42 herumgelegt,
um die Antriebskraft vom letzteren auf die letzteren zu übertragen.
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Die
Steuerkette 44 ist durch Nockenkettenkammern 22a und 23a hindurch
verlegt, die an der rechten Seite des Zylinderblocks 22 und
des Zylinderkopfs 23 ausgebildet sind. Die Nockenwellen 41 und 41 treiben
Enlassventile 45 und die Auslassventile 46 entsprechend
einer vorbestimmten Steuerzeit an.
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Das
automatische Riemengetriebe 50 ist an dem Kurbelgehäuse 21 der
Brennkraftmaschine 50 angelenkt.
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Der
Gehäusedeckel 28,
der die rechte Öffnung
der rechten Kurbelgehäusehälfte 120R verschließt und den
Wechselstromgenerator 29 abdeckt, hat eine zur Kurbelwelle 25 koaxiale Öffnung. Eine
drehende Welle 55 ist in der Öffnung mittels eines Lagers 54 gelagert,
so dass sie nach rechts des Gehäusedeckels 28 vorsteht.
Ein Basisendteil 51a eines rechten Getriebegehäuseabschnitts 51 des
automatischen Riemengetriebes 50 ist auf den vorstehenden
Teil der drehenden Welle 55 aufgesetzt.
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Der
rechte Getriebegehäuseabschnitt 51 enthält ein Verbindungsteil 51b,
das sich von dem Basisendteil 51a erstreckt, nach innen
gebogen ist und sich weiter entlang der Rückseite der rechten Kurbelgehäusehälfte 21R erstreckt.
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An
zwei Stellen an der Rückseite
des Verbindungsteils 51b sind Naben 51c ausgebildet,
die nach hinten vorstehen. Zwei nach links weisende Verbindungen
oder Verbindungsflächen
am Vorderende eines rechten Gabelelements 53 sind auf zwei
nach rechts weisende Verbindungen oder Verbindungsflächen an
den Naben 21c aufgesetzt und sie sind durch Bolzen 56 aneinander
gesichert. Somit ist das rechte Gabelement 53 mit dem rechten
Getriebegehäuseabschnitt 51 verbunden
und erstreckt sich nach hinten.
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Andererseits
steht das linke Ende der Kurbelwelle 25 durch eine linke
Kurbelgehäusehälfte 21L vor.
Eine Antriebsriemenscheibe 60 mit einem Zentrifugalgangänderungsmechanismus
sitzt auf dem vorstehenden Teil der Kurbelwelle 25.
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Ein
ringförmiges
Trägerelement 57 ist
auf der Außenoberfläche der
linken Kurbelgehäusehälfte 21L,
um die Kurbelwelle 25 herum befestigt und steht durch die
linke Kurbelgehäusehälfte 21L vor.
Ein linker Getriebegehäuseabschnitt 52 ist
an seinem Basisendteil 52a um die ringförmigen Trägerelemente 57 mittels
eines Lagers 58 frei schwenkbar angelenkt.
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Der
linke Getriebegehäuseabschnitt 52 enthält ein Verbindungsteil 52b,
das sich von dem Basisendteil 52a erstreckt, nach innen
gebogen ist und sich weiter entlang der Rückseite der linken Kurbelgehäusehälfte 21L erstreckt.
Der linke Kurbelgehäuseabschnitt 52 enthält auch
ein linkes Gabelteil 52c, das sich nach hinten erstreckt.
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Eine
Verbindung oder Verbindungsfläche des
Verbindungsteils 51b des rechten Getriebegehäuseabschnitts 51,
das von der rechten Seite 21 des rechten Kurbelgehäuse 21 nach
innen gebogen ist und sich entlang der Rückseite des Kurbelgehäuses 21 erstreckt,
und eine Verbindung oder Verbindungsfläche des Verbindungsteils 52b des
linken Getriebegehäuseabschnitts 52,
der von der linken Seite des Kurbelgehäuses 21 nach innen
gebogen ist und sich entlang der Rückseite des Kurbelgehäuses 21 erstreckt,
sind aufeinander gesetzt und mit vier Bolzen 59 aneinander
gesichert. Somit sind die rechten und linken Getriebegehäuseabschnitte 51 und 52 miteinander
verbunden, und hierdurch das linke Gabelteil 52c und das
rechte Gabelelement 53 als Einheit miteinander verbunden,
jedes ihrer Position einnimmt, die jener der anderen entgegengesetzt
ist.
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Weil
der rechte Getriebegehäuseabschnitt 51 mittels
des Lagers 54 um die Kurbelwelle 25 frei schwenkbar
gelagert ist und der linke Getriebegehäuseabschnitt 52 um
die Kurbelwelle 25 mittels des Lagers 28 frei
schwenkbar gelagert ist, sind das linke Gabelteil 52c und
das rechte Gabelelement 53 als Einheit um die Kurbelwelle 25 frei
auf und ab schwenkbar gelagert.
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Der
hintere Abschnitt des linken Gabelteils 52c des linken
Getriebegehäuseabschnitts 52 stellt eine
Getriebekammer dar. Eine Abtriebswelle 54 ist in der Getriebekammer
gelagert. Eine Abtriebsriemenscheibe 52 ist um die Abtriebswelle 64 durch eine
Zentrifugalkupplung 63 gelagert.
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Ein
Keilriemen 61 ist um die Abtriebsriemenscheibe 62 und
die zuvor beschriebene Antriebsriemenscheibe 60 herum gelegt,
um einen Riemen-Gangänderungsmechanismus
darzustellen.
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In
der Getriebekammer des linken Gabelteils 52c ist ein Ganguntersetzungsmechanismus
einer Getrieberadgruppe 65a vorgesehen, worin die Antriebskraft
von der Abtriebswelle 64 durch eine Gegenwelle 65 auf
einer Achse 66 übertragen
wird.
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Die
Achse 66 ist zwischen dem linken Gabelteil 52c und
dem rechten Gabelelement 53 frei drehbar vorgesehen, und
das Hinterrad 15 ist an der Achse 66 zwischen
dem linken Gabelteil 52c und dem rechten Gabelelement 53 gelagert.
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Dementsprechend
sind die rechten und linken Getriebegehäuseabschnitte 51 und 52,
worin das automatische Riemengetriebe 50 gelagert ist, derart
angelenkt, dass das linke Gabelteil 52c, das rechte Gabelelement 53 und
das Hinterrad 50 um die Kurbelwelle 25 herum frei
schwingen können.
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Weil
das Hinterrad 15 und die Kurbelwelle 25 so konfiguriert
sind, dass das erstere um die letztere herum schwingt, kann der
Abstand von der Brennkraftmaschine 20 zum Hinterrad 15 klein
gemacht werden. Daher kann die Rahmenlänge klein gemacht werden.
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Ein
hinterer Dämpfer 67 ist
zwischen das Hinterende des linken Getriebegehäuseabschnitts 52 und
das Hinterende der Sitzschiene 7 eingesetzt.
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Ein
Riemendeckel 68 verschließt die linke Öffnung des
linken Getriebegehäuseabschnitts 52, der
das automatische Riemengetriebe 50 enthält, und deckt das automatische
Riemengetriebe 50 von dessen linken Seite her ab.
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Die
Brennkraftmaschine 20 hat ein Paar von Ausgleichswellen 71 und 72,
eine über
und die andere unter der Kurbelwelle 25.
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Weil,
in Bezug auf 5, die Zylinderachslinie C-C' der Brennkraftmaschine 20 stark
geneigt ist, sind die oberen und untere Ausgleichswellen 71 und 72 allgemein
symmetrisch in Bezug auf die Zylinderachse C-C' angeordnet.
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Obwohl
die obere Ausgleichswelle 71 etwas hinter der Kurbelwelle 25 angeordnet
ist und die untere Ausgleichswelle 72 etwas vor der Kurbelwelle 25 angeordnet
ist, befinden sich beide Ausgleichswellen 71a und 72a innerhalb
der maximalen Breite „R" der Drehortskurve
eines Kurbelgewichts 25a der Kurbelwelle 25, wobei
die Breite „R" in der Längsrichtung des
Rahmens liegt.
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Ein
Antriebszahnrad 73 ist auf die Kurbelwelle 25 an
der Innenoberfläche
der rechten Kurbelgehäusehälfte 21R gesetzt.
Ausgleicher-Abtriebszahnräder 74 und 75,
die auf die Ausgleichswellen 71 und 72 jeweils
aufgesetzt sind, stehen gleichzeitig mit dem Antriebszahnrad 73 in
Eingriff. Dementsprechend drehen sich, während sich die Kurbelwelle 25 dreht,
beide Ausgleichswellen 71 und 72 in der gleichen
Richtung.
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Weil
die Zylinderachslinie C-C' nahezu
horizontal geneigt ist und die paarigen Ausgleicher 71a und 72a voneinander
getrennt an Positionen angeordnet sind, die allgemein symmetrisch
in Bezug auf die Zylinderachse C-C' sind, wobei die Kurbelwelle 25 die
Mitte zwischen diesen ist, verursacht die Drehung der oberen und
unteren Ausgleicher 71a und 72a kein Moment auf
der Kurbelwelle 25. Somit kann die Vibration mit den zwei
getrennten Ausgleichswellenmechanismen effizient gesteuert werden,
ohne sich um einen neuen Vibrationsfaktor sorgen zu müssen.
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Weil
die paarigen Ausgleicher 71a und 72a jeweils über und
unter der Kurbelwelle 25 jeweils angeordnet sind und sich
allgemein innerhalb der maximalen Breite „R" der Drehortskurve des Kurbelgewichts 25a befinden,
kann die Breite entlang der Längsrichtung
des Rahmens, der Abstand „W" von der Kurbelwelle 25 zur
Rückwand
des Kurbelgehäuses 21,
klein gemacht werden.
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Weil
die Kurbelwelle 25 und das Hinterrad 50 derart
konfiguriert sind, dass das letztere um die erstere herum schwingt,
wie zuvor beschrieben, kann der Abstand von der Brennkraftmaschine 20 zum Hinterrad 15 und
somit die Gesamtlänge
des Rahmens weiter reduziert werden, indem das Hinterrad 15 in
der Nähe
des Kurbelgehäuses 21 gebracht wird,
wobei der Abstand „W" von der Kurbelwelle 25 zur
Rückwand
des Kurbelgehäuses 21 reduziert wird.
Somit kann der Rahmen kompakt gemacht werden, und der Raum, in dem
das Hinterrad 15 schwingt, kann hinter dem Kurbelgehäuse 21 sichergestellt
werden.
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Direkt über der
oberen Ausgleichswelle 71 ist ein Lagerträger 21a vorgesehen,
der von dem Kurbelgehäuse 21 vorsteht.
Ein Startermotor 100 ist vor dem Lagerträger 21a angeordnet.
Weil die schweren Komponenten des Statormotors 100 und
des oberen Ausgleichers 71a nahe dem Lagerträger 21a angeordnet
sind (siehe 4 und 5), ist
das Trägheitsmoment
um das Motorlager herum klein, was vorteilhaft gegen die Vibration
des Rahmens ist.
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Wie
in 4 gezeigt, steht das Antriebszahnrad 100a der
Antriebswelle des Startermotors 100 mit dem großen Zahnrad 101a der
ersten Gegenwelle 101 in Eingriff. Ein kleines Zahnrad 101b, das
als Einheit mit dem großen
Zahnrad 101a vorgesehen ist, steht mit einem Zahnrad 102a der
zweiten Gegenwelle 102 in Eingriff. Das Zahnrad 102a steht mit
einem auf die Kurbelwelle 25 aufgesetzten Abtriebszahnrad 103 in
Eingriff, wobei das Abtriebszahnrad 103 eine Position an
dem Außenrotor 29a des
Wechselstromgenerators 29 einnimmt. Somit wird die Drehung
der Antriebswelle des Startermotors 100 zum Starten auf
die Kurbelwelle 25 übertragen.
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Der
Startermotor 100 ist vor dem Lagerträger 21a in der gleichen
Höhe angeordnet
und steht nicht weit nach oben vor. Der Lagerträger 21a und der Startermotor 100 sind
innerhalb der maximalen Breite „R" der Drehortskurve des Kurbelgewichts 25a angeordnet,
wobei die Breite in der Längsrichtung
des Rahmens liegt. Somit beeinträchtigen
sie die Länge der
Brennkraftmaschine 20 nicht und tragen zur Reduktion der
Rahmengröße bei.
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Eine
Pumpenantriebswelle 80 ist parallel zu und unter der unteren
Ausgleichswelle 72 nach vorne versetzt angeordnet. Eine
Kette 82 ist um ein Antriebsritzelrad 73, das
auf dem rechten Ende der unteren Ausgleichswelle 72 sitzt,
die durch die rechte Kurbelgehäusehälfte 21R vorsteht,
und ein Abtriebsritzelrad 81, das auf das rechte Ende der
Pumpenantriebswelle 80 gesetzt ist, herum gelegt (siehe 4 und 7).
Somit dreht die Kurbelwelle 25 die Pumpenantriebswelle 80 durch
die untere Ausgleichswelle 72.
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Eine Ölpumpe 85 ist
zwischen der rechten Kurbelgehäusehälfte 21R und
dem Abtriebsritzelrad 81 am rechten Ende der Pumpenantriebswelle 80 angeordnet.
Eine Wasserpumpe 86 ist auf das durch die linke Kurbelgehäusehälfte 21L vorstehende
Teil der Pumpenantriebswelle 80 aufgesetzt (siehe 7).
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Wie
in 7 gezeigt, steht ein Ansauganschlussrohr 87 von
dem Raum zur linken Seite der Mitte des Impellers 86a der
Wasserpumpe 86 nach vorne vor. Ein Auslassanschlussrohr 88 steht
von einer Seite des Impellers 86a nach oben vor. Ein Schlauch 89 verbindet
das Auslassanschlussrohr 88 und ein Verbindungsrohr 91,
das von einem Kühlwassereinlass
vorsteht, der an der linken Seite des Zylinderblocks 22 vorgesehen
ist (siehe 2).
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Ein Ölfilter 92 steht
nach vorne von dem unteren Teil der Vorderwand der linken Kurbelgehäusehälfte 21L vor.
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Wie
oben beschrieben, sind die Ölpumpe 85 und
die Wasserpumpe 86 an den Enden der Pumpenantriebswelle 80 vorgesehen,
die nahe und unter der unteren Ausgleichswelle 72 nach
vorne versetzt angeordnet ist. Weil sowohl die Ölpumpe 85 als auch die
Wasserpumpe 86 vor und nahe der unteren Ausgleichswelle 72 angeordnet
sind, beeinträchtigen
sie die Bodenfreiheit des Rahmens kaum und daher verhindern sie
nicht, dass die Brennkraftmaschine 20 klein gemacht wird.
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Die
Ausgleicher-Abtriebszahnräder 74 und 75,
die auf den Ausgleichswellen 71 und 72 sitzen und
mit dem auf die Kurbelwelle 25 aufgesetzten Antriebszahnrad 73 in
Eingriff stehen, um die Drehung der Kurbelwelle 25 auf
die oberen und unteren Ausgleichswellen 71 und 72 zu übertragen,
sind Scherenzahnräder
zur glattgängigen
Rotationsübertragung,
deren jedes aus zwei Geradzahnrädern
besteht, die Seite an Seite aneinander gelegt sind und vorgespannt
sind, so dass sie aus dem exakten Überlappungszustand der Zahnprofile
des einen Zahnrads und jener des anderen versetzt werden.
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Mit
Bezug auf die 8 und 9 wird die detaillierte
Konstruktion des Ausgleicher-Abtriebszahnrads 75 beschrieben,
das auf der unteren Ausgleichswelle 72 sitzt.
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Das
Ausgleicher-Abtriebszahnrad 75 umfasst ein Hauptzahnrad 75a,
das ein Geradzahnrad ist, und ein Nebenzahnrad 75b, das
ein dünnes
Geradzahnrad ist. Das Hauptzahnrad 75a und das Nebenzahnrad 75b sind
Seite an Seite aufeinander gelegt und so gelagert, dass sie relativ
zueinander frei drehbar sind.
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Das
Nebenzahnrad 75b ist auf dem Achsabschnitt des Hauptzahnrads 75a gelagert
und wird durch einen Ringclip oder einen Schnappring 77 daran
gehindert, von dem Achsabschnitt abzurutschen, so dass es relativ
zum Hauptzahnrad 75a frei drehbar ist. Drei Federn 76 sind
zwischen dem Hauptzahnrad 75a und dem Nebenzahnrad 75b eingesetzt,
um dies vorzuspannen, um aus dem exakten Überlappungszustand der Zahnprofile
des Hauptzahnrads 75a und jener des Nebenzahnrads 75b herauszurutschen.
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Ein
Gewindeloch 75ah ist an einem vorbestimmten Punkt an dem
Hauptzahnrad 75a hergestellt, und ein ovales Loch 75bh ist
an einem vorbestimmten Punkt auf einem kozentrischen Kreis auf dem
Nebenzahnrad 75b hergestellt. Ein Positionierungsstift 79,
das ist ein Gewindebolzen mit sechseckigem Kopf, ist in das Gewindeloch 75ah durch
das ovale Loch 75bh hindurch eingeschraubt, so dass der
Kopf des Positionierungsstifts oder des Bolzens 79 die
Drehung des Nebenzahnrads 75b relativ zum Hauptzahnrad 75a sperren
kann, und fixiert hierdurch die Überlappung
der Zahnprofile des Hauptzahnrads 75a und jene des Nebenzahnrads 75b in einem
bestimmten Zustand (siehe 6).
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Daher
kann, durch Einschrauben des Positionierungsstifts oder -bolzens 79 in
das Gewindeloch 75a, um die Zahnprofile des Hauptzahnrads 75a und jene
des Nebenzahnrads 75b in dem exakten Überlappungszustand zu fixieren,
wenn das Ausgleicher-Abtriebszahnrad 75 mit der unteren
Ausgleichswelle 72 zusammengebaut wird, das Ausgleicher-Abtriebszahnrad 75 leicht
in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 73 der Kurbelwelle 25 gebracht
wird. Somit kann die Effizienz im Zusammenbau angehoben werden.
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Das
Ausgleicher-Abtriebszahnrad 74, das auf der oberen Ausgleichswelle 71 sitzt,
ist ein Scherenzahnrad mit der gleichen Konstruktion. Das Hauptzahnrad 74a und
das Nebenzahnrad 74b können
durch einen Bolzen 78 in dem exakten Überlappungszustand der Zahnprofile
des Hauptzahnrads 74a um jene des Nebenzahnrads 74b fixiert
werden.
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Die
Bolzen 78 und 79 der Ausgleicherabtriebszahnräder 74 und 75 werden
auch für
den Phasenabgleich der oberen und unteren Ausgleicher 71a und 72a benutzt,
wenn sie eingebaut werden.
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Wie
in 5 gezeigt (die rechte Kurbelgehäusehälfte 21R ist
abgenommen), ist die Phasenanpassung der Ausgleicher 71a und 72a derart
gemacht, dass die Bolzen 78 und 79 an einer gegebenen
Winkelposition angeordnet sind, durch Eingriff der Ausgleicher-Abtriebszahnräder 74 und 75 mit dem
Antriebszahnrad 73 der Kurbelwelle 25 in dem Zustand,
in dem der Winkel der Kurbelwelle 25 mit den Kolben 26 und 26 am
oberen Totpunkt liegt.
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Wenn
die Bolzen 78 und 79 in der gegebenen Winkelposition
angeordnet sind, wie in den 4 und 6 gezeigt,
passen dann, wenn die rechte Kurbelgehäusehälfte 21R und die linke
Kurbelgehäusehälfte 21L zusammengesetzt
werden, Köpfe
der Bolzen 78 und 79 in Positionsanpassunglöcher 21Ra und 21Rb und
werden in die jeweiligen Löcher 21Ra, 21Rb eingesetzt,
die an einer Seitenwand der rechten Kurbelgehäusehälfte 21R vorgesehen
sind.
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Daher
können,
nachdem die Ausgleicher 71a und 72a in der Phase
abgestimmt sind und die Kurbelwelle 25 und die Ausgleichswellen 71 und 72 auf
die linke Kurbelgehäusehälfte 211 gesetzt
sind, wenn die rechte Kurbelgehäusehälfte 21R aufgesetzt werden
soll, die rechte Kurbelgehäusehälfte 21R und die
linke Kurbelgehäusehälfte 21L zusammengesetzt werden,
so lange die Köpfe
der Bolzen 78 und 79 in die Positionsanpassungslöcher 21Ra und 21Rb passen.
Somit kann leicht sichergestellt werden, dass die Phasen der Ausgleicher 71a und 72a präzise angepasst
sind.
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Wenn
darüber
hinaus die Ausgleicher 71a und 72a in der Position
nicht präzise
abgestimmt sind, kann die rechte Kurbelgehäusehälfte 21R nicht mit
der linken Kurbelgehäusehälfte 21L zusammengesetzt
werden.
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Somit
können,
nachdem die rechte Kurbelgehäusehälfte 21R und
die linke Kurbelgehäusehälfte 21L zusammengesetzt
und befestigt sind, die Bolzen 78 und 79 entfernt
werden, indem die Positionsanpassungslöcher 21Ra und 21Rb der
rechten Kurbelgehäusehälfte 21R genutzt
werden.
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Sobald
die Bolzen 78 und 79 entfernt sind, spannen die
Federn 76 die Hauptzahnräder 74a und 75a und
somit die Nebenzahnräder 74b und 75b der Ausgleicher-Abtriebsräder 74 und 75 vor,
so dass sie aus dem exakten Überlappungszustand
der Zahnprofile des einen Zahnrads und jene des anderen versetzt
werden. Da die Zähne
des Antriebszahnrads 73 der Kurbelwelle 25 durch
die Wirkung der Feder 76 weiter werden und miteinander
in Eingriff treten, wird die Drehung glattgängig übertragen.
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Wenn
man das Entfernen der Bolzen 78 und 79 vergisst,
bleibt die Köpfe
der Bolzen 78 und 79 noch in den Positionsabgleichlöchern 21Ra und 21Rb der
rechten Kurbelgehäusehälfte 21R.
Da dies die Drehung der Ausgleicher-Abtriebszahnräder 74 und 75 verhindert,
lässt sich
leicht erkennen, dass die Bolzen 78 und 79 nicht
entfernt wurden. Somit ist es einfach, die Bolzen 78 und 79 auch
nachträglich
entfernen zu können,
indem die Positionsabgleichlöcher 21Ra und 21Rb genutzt
werden, ohne die rechte Kurbelgehäusehälfte 21R zu entfernen.