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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlwasserkreislaufstruktur in
einer Brennkraftmaschine.
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Eine
herkömmliche
Kühlwasserkreislaufstruktur
in einer Mehrzylinderbrennkraftmaschine ist in 11 dargestellt.
Die 11 ist in der JP-A Nr. H3-225015 offenbart.
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Eine
Brennkraftmaschine 01 ist versehen mit einem Kühlwassereinlass 02a in
einer Seitenfläche eines
Zylinderblocks 02 und einem Kühlwasserauslass 03a in
einer dem Kühlwassereinlass 02a entgegengesetzten
Seitenfläche
eines Zylinderkopfs 03. Kühlwasser, das mittels einer
Kühlwasserpumpe 04 dem
Kühlwassereinlass 02a,
der in der einen Seitenfläche
der Brennkraftmaschine 01 ausgebildet ist, zugeführt worden
ist, tritt durch einen im Zylinderblock 02 vorgesehenen
Wassermantel 02b hindurch und fließt in einen im Zylinderkopf 03 vorgesehenen
Wassermantel 03b hinein, und fließt dann aus dem in der anderen
Seitenfläche
der Brennkraftmaschine 01 ausgebildeten Kühlwasserauslass 03 hinaus,
um sowohl den Zylinderblock 02 als auch den Zylinderkopf 03 zu
kühlen.
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Das
Kühlwasser,
das aus dem Kühlwasserauslass 03a in
dem Zylinderkopf 03 hinausfließt und das eine hohe Temperatur
hat, wird zu einem Kühler 05 geleitet,
wo es gekühlt
wird, und dann fließt
das so gekühlte
Kühlwasser
wieder in die Brennkraftmaschine 01 hinein.
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Bisher
ist allgemein ein solcher Kühlwasserkreislaufweg,
wie oben beschrieben, aufgebaut worden.
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Eine
Betrachtung des Kühlwasserflusses von
dem Kühlwassereinlass 02a zum
Kühlwasserauslass 03a in
der Brennkraftmaschine 01 zeigt, dass das Kühlwasser
leicht in einem Kühlwasserweg
hineinfließt,
der einer geraden Linie L angenähert
ist, die den Kühlwassereinlass 02a mit
dem Kühlwasserauslass 03a verbindet,
und dass das Wasser, das in einem von der geraden Linie L entfernten
Kühlwasserfließweg läuft, weniger
kräftig
wird, und dieses Phänomen
umso auffälliger
ist, wenn der Abstand von der geraden Linie L länger wird, wodurch der Fluss des
Kühlwassers
erschwert wird.
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Daraus
folgt, dass die Kühlwasserauslassseite 03a des
Zylinderblocks 02 und die Kühlwassereinlassseite 02a des
Zylinderkopfs 03 eine schlechtere Kühlwirkung haben im Vergleich
zu einem Mittelabschnitt und dem Abschnitt um den Mittelabschnitt herum.
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Weil
darüber
hinaus der Kühlwassereinlass 02a und
der Kühlwasserauslass 03a in
der Brennkraftmaschine 01 aneinander entgegengesetzten Seiten
vorgesehen sind, ist die Verlegung von Wasserrohren nicht einfach.
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In
der
US 4 175 503 , auf
der der Oberbegriff des beigefügten
Anspruchs 1 beruht, sind die Zylinder nach unten geneigt (V-Motor).
Die Löcher
sind den unteren Enden des jeweiligen Zylinderkopfs benachbart.
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In
der vorstehenden JP-A Nr. H3-225015 ist ein Beispiel beschrieben,
worin ein Kühlwasserströmungsweg
in dem Zylinderblock und ein Kühlwasserströmungsweg
in dem Zylinderkopf voneinander getrennt sind. In diesem Beispiel
sind jedoch ein Paar eines Kühlwassereinlasses
und eines Kühlwasserauslasses
jeweils im Zylinderblock und Zylinderkopf und in einander entgegengesetzten
Seitenflächen ausgebildet,
mit dem Ergebnis, dass die Wasserrohre kompliziert werden und deren
Verlegung schwieriger wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf den oben erwähnten Punkt durchgeführt worden,
und eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kühlwasserkreislaufstruktur in
einer Brennkraftmaschine anzugeben, worin das Kühlwasser jede Ecke durch einen Zylinderblock
und einen Zylinderkopf erreicht, ohne dass es lokalisiert wird,
um hierdurch insgesamt eine effiziente Kühlung zu ermöglichen,
und die eine leichte Verlegung von Wasserrohre gestattet.
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Zur
Lösung
der oben erwähnten
Aufgabe wird gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung eine Kühlwasserkreislaufstruktur in
einer Brennkraftmaschine angegeben, worin ein Kühlwassereinlass und ein Kühlwasserauslass
Seite an Seite jeweils in einer Seitenfläche eines Zylinderblocks und
einer Seitenfläche
eines Zylinderkopfs in einer Mehrzylinderbrennkraftmaschine ausgebildet
sind, wobei die beiden Seitenflächen
auf der selben Seite der Brennkraftmaschine liegen, worin ein zylinderblockseitiger Wassermantel
und ein zylinderkopfseitiger Wassermantel durch einen Verbindungsweg,
der an der Seite ausgebildet ist, die der dem Kühlwassereinlass und dem Kühlwasserauslass
benachbarten Seite entgegengesetzt ist, miteinander in Verbindung
stehen, um hierdurch zu erlauben, dass das Kühlwasser zirkuliert, worin
Zylinder, die in einer Kurbelwellenrichtung der Mehrzylinderbrennkraftmaschine
angeordnet sind, stark nach vorne geneigt sind, und der Kühlwasserauslass
in einem Eckabschnitt ausgebildet ist, der an der höchsten Position
des zylinderkopfseitigen Wassermantels angeordnet ist; worin der
zylinderkopfseitige Wassermantel mit einer Strömungssteuerwand versehen ist,
die Kühlwasser
im Wesentlichen in einer Kurbelwellenrichtung leitet, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Strömungssteuerwand
von einem oberen mittleren Teil innerhalb des Wassermantels zu dem
Kühlwasserauslass
hin bis zu einer Zwischenposition erstreckt und zwischen der Strömungssteuerwand
und einer oberen Außenwand
des Zylinderkopfs ein Strömungsweg
ausgebildet ist, der sich zu dem Kühlwasserauslass hin erstreckt.
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Von
dem Kühlwassereinlass
eintretendes Kühlwasser
fließt
durch den zylinderblockseitigen Wassermantel (oder dem zylinderkopfseitigen Wassermantel)
von einer zur entgegengesetzten Seite, dann tritt das Kühlwasser
an der entgegengesetzten Seite durch den Verbindungsweg hindurch
und fließt in
den zylinderkopfseitigen Wassermantel (oder den zylinderblockseitigen
Wassermantel), und fließt durch
den zylinderkopfseitigen Wassermantel (oder den zylinderblockseitigen
Wassermantel) zu der einen Seite hin.
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Somit
erreicht das Kühlwasser
jede Ecke in sowohl dem zylinderblock- als auch dem zylinderkopfseitigen
Wassermantel, ohne dass es lokalisiert wird, um hierdurch eine insgesamt
effiziente Kühlung zu
ermöglichen.
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Da übrigens
Kühlwassereinlass
und -auslass an der selben Seite nahe einer Wasserpumpe vorgesehen
sind, wird die Verlegung von Wasserrohren einfach.
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Wenn
das Kühlwasser,
das von dem Verbindungsweg in den zylinderkopfseitigen Wassermantel (oder
den zylinderblockseitigen Wassermantel) gelassen wird, zu dem an
der entgegengesetzten Seite angeordneten Kühlwasserauslass fließt, dann
verbleibt, da der Kühlwasserauslass
in dem höchsten Eckabschnitt
des zylinderkopfseitigen Wassermantels (oder des zylinderblockseitigen
Wassermantels) liegt, das Kühlwasser
im Wesentlichen vollständig
im Inneren des zylinderkopfseitigen Wassermantels (oder des zylinderblockseitigen
Wassermantels) und fließt
danach aus dem Kühlwasserauslass,
der an der höchsten
Position angeordnet ist, hinaus, wodurch der gesamte Zylinderkopf
(oder der Zylinderblock) effizient gekühlt werden kann.
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Bevorzugt
ist der zylinderblockseitige Wassermantel und/oder der zylinderkopfseitige
Wassermantel mit einer Strömungssteuerwand
versehen, die Kühlwasser
im Wesentlichen einer Kurbelwellenrichtung leitet.
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Durch
Anordnung der Strömungssteuerwand an
einer geeigneten Position ist es möglich, die Kühlung bis
zu einem betreffenden Abschnitt in dem Wassermantel durchzuführen, wo
das Kühlwasser nur
schwer hin gelangt, und es ist daher möglich, eine Lokalisierung des
Kühlwassers
zu verhindern, um hierdurch zu ermöglichen, dass die gesamte Brennkraftmaschine
effizient gekühlt
wird.
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Übrigens
kann durch die Strömungssteuerwand
die Steifigkeit des Zylinderkopfs oder des Zylinderblocks verbessert
werden.
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Bevorzugt
ist ein Hilfsverbindungsweg zur Verbindung zwischen dem zylinderblockseitigen Wassermantel
und dem zylinderkopfseitigen Wassermantel von dem vorstehenden Verbindungsweg separat
vorgesehen.
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Durch
Anordnung des Hilfsverbindungswegs in einem Abschnitt innerhalb
des Wassermantels, der in der Kühlwassereinströmseite von
dem Verbindungsweg angeordnet ist, in welchem Abschnitt das Kühlwasser
nur schwer hin gelangt oder zum Stehenbleiben neigt, ist es möglich, das
Kühlwasser
jede Ecke in dem Wassermantel glattgängig erreichen zu lassen, und
daher ist es möglich,
eine insgesamt effiziente Kühlung
zu bekommen.
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1 ist
eine Seitenansicht, die insgesamt ein Kraftrad vom Rollertyp zeigt,
an dem eine Brennkraftmaschine gemäß einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung angebracht ist;
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2 ist
eine partiell geschnittene, partiell weggelassene Seitenansicht
der Brennkraftmaschine und eines automatischen Riemengetriebes;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang Linie III-III in den 1 und 2;
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4 ist
eine partiell weggelassene linke Seitenansicht der Brennkraftmaschine;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang Linie V-V in 4;
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6 ist
ein Schnittansicht eines Zylinderblocks entlang Linie VI-VI in 3;
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7 ist
eine Draufsicht einer Dichtung;
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8 ist
eine Schnittansicht eines Zylinderkopfs entlang Linie VIII-VIII
in 3;
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9 ist
eine Schnittansicht eines anderen Zylinderkopfs, der durch die vorliegende
Erfindung nicht gedeckt ist;
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10 ist
eine Schnittansicht eines noch weiteren Zylinderkopfs, der durch
die vorliegende Erfindung nicht gedeckt ist; und
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11 stellt
eine herkömmliche
Kühlwasserkreislaufstruktur
dar.
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Nachfolgend
wird eine Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die 1 bis 8 beschrieben.
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Eine
Brennkraftmaschine wird in Bezug auf diese Ausführung an einem zweirädrigen Kraftrad vom
Rollertyp oder einem Kraftrad 1, das insgesamt als Seitenansicht
in 1 dargestellt ist, angewendet.
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Ein
Hauptrahmen des Kraftrads 1 umfasst ein Kopfrohr 2,
ein Paar von Hauptrohren 3, die sich von einem oberen Abschnitt
des Kopfrohrs 2 in Seitenansicht geradlinig schräg nach unten
und hinten erstrecken, und ein Paar linker und rechter Tragrohre 4,
die sich von einem unteren Abschnitt des Kopfrohrs 2 im
Wesentlichen horizontal nach hinten erstrecken und die mit den Hauptrohren 3 verbunden sind,
um vorderer Abschnitte der Hauptrohre 3 zu stützen.
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Ferner
erstreckt sich ein Paar linker und rechter Abwärtsrohre 5 quer und
nach unten mit einem spitzen Neigungswinkel von Zwischenabschnitten
der Tragrohre 4 wobei sie ein Paar vorderer vertikaler
Abschnitte 5a aufweist. An Unterenden der vorderen vertikalen
Abschnitte 5a sind die Abwärtsrohre 5 nach hinten
gebogen, um ein Paar zentraler horizontaler Abschnitte 5b zu
bilden, und dann sind die Abwärtsrohre 5 an
Hinterenden des mittleren horizontalen Abschnitts 5b nach
oben gebogen, um ein Paar hinterer schräger Abschnitte 5c zu
bilden.
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Hinterenden
der Hauptrohre 3 sind mit unteren Abschnitten der hinteren
schrägen
Abschnitte 5c verbunden, und ein Verstärkungsrohr 6 ist zwischen jedem
Hauptrohr 3 und jedem Abwärtsrohr 5 angeordnet,
die bei in Seitenansicht eine allgemein dreieckige Form definieren.
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Ein
Paar von Sitzschienen 7 ist an ihren Vorderende an den
Hauptrohren 3 in Bezug auf Mittelpositionen der Hauptrohre
an etwas hinten liegenden Abschnitten befestigt und sie erstrecken
etwas schräg
aufwärts
und rückwärts in einem
angenähert horizontalem
Zustand bis zu einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugkörpers. Oberenden
der hinteren schrägen
Abschnitte 5c der Abwärtsrohre 5 sind mit
Mittelpositionen der Sitzschienen 7 verbunden, um die Sitzschienen
von unten her zu stützen.
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Das
Kopfrohr 2 trägt
eine Lenkwelle 11 und ein Paar von Lenkstangen 12,
die an der Lenkwelle 17 angebracht sind und sich nach rechts
und links erstrecken. Von der Lenkwelle erstreckt sich eine vordere
Gabel 13 nach unten, wobei ein Vorderrad 14 durch
eine Achse an den Unterenden der vorderen Gabel 13 gelagert
ist.
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Tragbeschläge 5d und 5e stehen
jeweils von oberen und unteren Positionen der hinteren schrägen Abschnitte 5c der
Abwärtsrohre 5 nach
hinten vor, und eine Brennkraftmaschine 20 ist innerhalb
der Tragbeschläge 5d und 5e aufgehängt, die
jeweils ein linkes und rechtes Paar bilden.
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In
der Brennkraftmaschine 20, die eine 4-Takt-2-Zylinder-Brennkraftmaschine
ist, ist ein Kurbelgehäuse 21 hinter
den hinteren schrägen
Abschnitte 5c der Abwärtsrohre 5 angeordnet,
und ein Zylinderblock 22, ein Zylinderkopf 23 und
ein Zylinderkopfdeckel 24, die aufeinander gestapelt und
in dem Kurbelgehäuse 21 kombiniert
sind, stehen in Bezug auf die hinteren schrägen Abschnitte 5c in
einer allgemein nach vorne geneigten Lage nach vorne vor.
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Bei
Betrachtung in Seitenansicht sind der Zylinderblock 22,
der Zylinderkopf 23 und der Zylinderkopfdeckel 24 zwischen
rechten und linken Dreiecken angeordnet, die durch die hinteren
schrägen Abschnitte 5c der
linken und rechten Abwärtsrohre 5, die
hinteren Abschnitte der Hauptrohre 3 und die vorderen Abschnitte
der Sitzschienen 7 definiert sind. Ein Lagerbeschlag 21a,
der an einem oberen Abschnitt des Kurbelgehäuses 21 vorsteht,
und ein Lagerbeschlag 21b, der an einem vorderen Abschnitt des
Kurbelgehäuses
vorsteht, bei Betrachtung in Seitenansicht, sind jeweils an dem
Tragbeschlägen 5d und 5e durch
Lagerbolzen 8 und 9 gelagert, wodurch die Brennkraftmaschine 20 an
dem Fahrzeughauptrahmen aufgehängt
ist.
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Ein
automatisches Riemengetriebe 50 ist an seinem vorderen
Abschnitt mit dem Kurbelgehäuse 21 der
Brennkraftmaschine 20 schwenkbar verbunden und erstreckt
sich nach hinten, wobei ein Hinterrad 15 durch eine Achse
an einem hinteren Abschnitt des Automatikgetriebes 50 gelagert
ist.
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Ein
Paar von Ansaugrohren 31 erstreckt sich jeweils von den
Zylindern in dem nach vorne geneigten Zylinderkopf 23 der
Brennkraftmaschine 20 nach oben, und ist dann nach hinten
gekrümmt
und jeweils mit einem Paar von Vergasern 32 verbunden,
die rechts und links an dem Kurbelgehäuse 21 nebeneinander
liegen und die mit einem hinter diesem angeordneten Luftfilter 33 verbunden
sind.
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Der
Luftfilter 33 ist zwischen den rechten und linken Sitzschienen 7 angeordnet,
und über
dem Luftfilter 33 ist ein Helmaufnahmekasten 34 an
den Sitzschienen 7 aufgehängt.
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Ein
Fahrersitz 35 deckt die Brennkraftmaschine 20 und
die Vergaser 32 von oben her ab, so dass er geöffnet und
geschlossen werden kann, während
ein Sitz 36 für
einen Mitfahrer den Helmaufnahmekasten 34 und den Abschnitt
hinter dem Aufnahmekasten von oben her abdeckt, so dass er geöffnet und
geschlossen werden kann.
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Ein
Paar von Auspuffrohren 37, die sich von dem Zylinderkopf 23 nach
unten erstrecken, gehen zur rechten Seite vor dem Kurbelgehäuse 21 herum und
erstrecken sich entlang der rechten Seitenfläche des Kurbelgehäuses nach
hinten, sind dann zu einem einzigen Rohr vereinigt, wobei dieses
Rohr dann von der rechten Seite des Fahrzeugkörpers schräg nach oben ansteigt und mit
einem Auspufftopf 38 verbunden ist, wobei der Auspufftopf 38 an
der rechten Seite des Hinterrads 15 angebracht ist.
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Vor
der Brennkraftmaschine 20 ist ein Kraftstofftank 39 aufgehängt, der
von insgesamt vier Rohren umgeben ist, die zwei rechte und linke
obere Hauptrohre 3 und zwei rechte und linke Abwärtsrohre 5 sind,
die sich an der Vorderseite nach unten erstrecken.
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Das
Kraftrad vom Rollertyp 1 ist in groben Zügen wie
oben aufgebaut.
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Es
wird nun eine Beschreibung über
die Struktur des automatischen Riemengetriebes 50 angegeben,
das mit dem Kurbelgehäuse 21 der
Brennkraftmaschine 21 schwenkbar verbunden ist.
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Das
Kurbelgehäuse 21 ist
durch Kombinieren linker und rechter Kurbelgehäuse 21L, 21R aufgebaut.
Wie in 3 gezeigt, erstreckt sich eine Kurbelwelle 25 nach
rechts und links horizontal innerhalb des Kurbelgehäuses 21,
und ein Außenrotor 29 eines Wechselstromgenerators 29 ist
auf ein rechtes Ende der Kurbelwelle 25 aufgesetzt und
ist seitlich mit einer Gehäuseabdeckung 28 abgedeckt,
die an dem rechten Kurbelgehäuse 21R befestigt
ist. Ein innerer Stator 29b des Wechselstromgenerators 29 ist
an der Gehäuseabdeckung 28 angebracht.
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Kolben 26,
die jeweils in zwei Zylinderbuchsen 30 in dem Zylinderblock 22 hin
und her bewegbar sind, sind mit Kurbelzapfen der Kurbelwelle 25 durch ein
Paar von Pleuelstangen 27 verbunden.
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Ein
Ventilantriebsmechanismus 40 ist in dem Zylinderkopf 23 vorgesehen
und eine Steuerkette 44 ist zwischen einem Paar von Steuerkettenritzeln 42 und
einem Antriebskettenritzel 43 aufgehängt, um eine Kraftübertragung
zu bewirken, wobei die Steuerkettenritzel 42 auf die rechten
Enden zweier oberer und unterer Nockenwellen 41 aufgesetzt
sind, die sich horizontal nach rechts und links erstrecken, wobei
das Antriebskettenritzel 43 auf einen Basisabschnitt der
Kurbelwelle 25 aufgesetzt ist, der von dem rechten Kurbelgehäuse 21R vorsteht.
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Die
Steuerkette 44 durchläuft
Steuerkettenkammern 22a und 23a, die an der rechten
Seite des Zylinderblocks 22 bzw. des Zylinderkopfs 23 ausgebildet
sind.
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Die
Nockenwellen 41 treiben ein Einlassventil 45 und
ein Auslassventil 46 jeweils mit einer vorbestimmten Steuerzeit
an.
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Das
automatische Riemengetriebe 50 ist mit dem Kurbelgehäuse 21 der
Brennkraftmaschine 20 schwenkbar verbunden.
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Ein
Gehäusedeckel 26 verschließt eine
rechte Öffnung
des rechten Kurbelgehäuses 21R und deckt
einen Wechselstromgenerator 27 ab.
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Der
Gehäusedeckel 26 hat
eine Öffnung,
die zum Kurbelgehäuse 25 koaxial
ist, und eine drehende Welle 55 steht nach rechts aus der Öffnung durch ein
Lager 54 vor. Ferner ist ein Basisendabschnitt 51a des
rechten Getriebegehäuses 51 des
automatischen Riemengetriebes 50 auf den vorstehenden Wellenabschnitt
aufgesetzt (siehe 9).
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Das
rechte Getriebegehäuse 51 hat
einen Verbindungsabschnitt 51b, der sich von dem Basisendabschnitt 51a entlang
einer rechten Seite des rechten Kurbelgehäuses 21R einwärts erstreckt.
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Lagernabenabschnitte 51c stehen
von einer Rückseite
des Verbindungsabschnitts 51b an zwei oberen und unteren
Positionen nach hinten vor. Eine linke Passfläche eines Vorderendes eines
rechten Gabelelements 53 ist zu einer rechten Passfläche des Lagernabenabschnitts 51c ausgerichtet,
durch Schraubeingriff von Bolzen 56 an zwei oberen und unteren
Positionen in das rechte Gabelelement 53 und das rechte
Getriebegehäuse 51,
um in einem sich nach hinten erstreckenden Zustand des rechten Gabelelements
die beiden integral miteinander zu verbinden.
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Andererseits
durchsetzt ein linkes Ende der Kurbelwelle 25 das linke
Kurbelgehäuse 21L und steht
auf links vor und eine Antriebsriemenscheibe 60, die mit
einem Gangänderungsmechanismus
versehen ist, ist an dem vorstehenden Abschnitt der Kurbelwelle
angebracht.
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Ein
ringförmiges
Trägerelement 57 ist
an der Außenoberfläche des
linken Kurbelgehäuses 21L befestigt,
durch das sich die Kurbelwelle 25 erstreckt, wobei das
ringförmige
Trägerelement 57 um
die Kurbelwelle 25 herum an der Außenoberfläche befestigt ist.
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Ferner
ist ein Basisendabschnitt 52a des linken Getriebegehäuses 52 mit
den ringförmigen
Trägerelement 57 durch
ein Lager 58 schwenkbar verbunden.
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Das
linke Getriebegehäuse 52 weist
einen Verbindungsabschnitt 52b und einen sich nach hinten
erstreckenden linken Gabelabschnitt 52c auf, wobei sich
der Verbindungsabschnitt 52b entlang einer Rückseite
des linken Kurbelgehäuses 21L einwärts erstreckt.
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Eine
Passoberfläche
des Verbindungsabschnitts 51b des rechten Getriebegehäuses 51,
der sich von der rechten Seite entlang der Rückseite des Kurbelgehäuses 21 einwärts erstreckt,
und eine Passfläche
des Verbindungsabschnitts 52b des linken Getriebegehäuses 52,
das sich von der linken Seite entlang der Kurbelgehäuserückseite
erstreckt, werden miteinander in Anlage gebracht, und die linken
und rechten Getriebegehäuse 51, 52 werden durch
vier Bolzen 59 integral miteinander verbunden, so dass
der linke Gabelabschnitt 52c und der rechte Gabelabschnitt 53 einander
gegenüber
liegen.
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Das
rechte Getriebegehäuse 51 als
eines der so miteinander verbundenen Getriebegehäuse ist um die Welle 25 herum
mittels des Lagers 54 schwenkbar gelagert, und das linke
Getriebegehäuse 52 als
das andere Getriebegehäuse
ist um die Kurbelwelle 25 herum mittels des Lagers 58 schwenkbar
gelagert. Demzufolge sind der linke Gabelabschnitt 52c und
der rechte Gabelabschnitt 53, die einander gegenüber liegen,
um die Kurbelwelle 25 herum vertikal schwenkbar gelagert.
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Ein
hinterer Abschnitt des linken Gabelabschnitts 52c des linken
Getriebegehäuses 52 ist
definiert eine Getriebekammer, worin eine Abtriebswelle 64 drehbar
gelagert ist, wobei eine Abtriebsriemenscheibe 62 an der
Abtriebswelle 64 durch eine Zentrifugalkupplung angebracht
ist.
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Ein
Keilriemen 61 ist zwischen der Abtriebsriemenscheibe 62 und
der Antriebsriemenscheibe 60 aufgehängt, um einen automatischen
Gangwechselmechanismus vom Riementyp zu bilden.
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Innerhalb
der Getriebekammer, die in dem hinteren Abschnitt des linken Gabelabschnitts 52c definiert
ist, ist ein Untersetzungsmechanismus durch eine Gruppe von Zahnrädern gebildet,
durch die eine Antriebskraft auf die Achse 66 von der Abtriebswelle 64 über eine
Zwischenwelle 65 übertragen
wird.
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Die
Achse 66 ist zwischen dem linken Gabelabschnitt 52c und
dem rechten Gabelelement 53 aufgehängt, und das Hinterrad 15 ist
durch die Achse 66 zwischen dem linken Gabelabschnitt 52c und
dem rechten Gabelelement 53 gelagert.
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Somit
sind die linken und rechten Getriebegehäuse 51, 52,
die das Riemengetriebe 50 tragen, um die Kurbelwelle 25 herum
schwenkbar gelagert, so dass der linke Gabelabschnitt 52c,
das rechte Gabelelement 53 und das Hinterrad 15 vertikal schwenkbar
sind.
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Ein
hinterer Dämpfer 57 ist
zwischen einem Hinterende des linken Getriebegehäuses 52 und Hinterenden
der Sitzschienen 7 angeordnet.
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Eine
linke Öffnung
des linken Getriebegehäuses 52,
das das Riemengetriebe 50 aufnimmt, ist mit einem einer
Riemenabdeckung 68 verschlossen, welche das Riemengetriebe 50 von
der linken Seite her abdeckt.
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Die
Brennkraftmaschine 20 weist ein Paar von Ausgleichswellen 71 und 72 auf,
die jeweils über und
unter der Kurbelwelle 25 angeordnet sind, und Ausgleicherabtriebszahnräder 74 und 75,
die jeweils auf die Ausgleichswellen 71 und 72 aufgesetzt
sind, stehen beide mit einem Abtriebszahnrad 73 in Eingriff,
das auf die Kurbelwelle 25 aufgesetzt ist, entlang einer
Innenoberfläche
eines Lagerabschnitts des rechten Kurbelgehäuses 21R. Mit der
Drehung der Kurbelwelle 25 drehen sich die Ausgleichswellen 71 und 72 in
einander entgegengesetzter Richtungen.
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Der
Lagerbeschlag 21a steht an dem Kurbelgehäuse 21 an
einer Position direkt oberhalb der oberen Ausgleichswelle 71 vor,
und ein Startermotor 78 ist vor dem Lagerbeschlag 21a angeordnet.
Somit sind die drei Komponenten – Startermotor 78,
Lagerbeschlag 21a und obere Ausgleichswelle 71 – konzentriert
angeordnet (siehe 4).
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Eine
Pumpenantriebswelle 80 ist parallel zu unteren Ausgleichswelle 72 an
einer Position unterhalb und schräg vor der unteren Ausgleichswelle
angebracht. Ferner ist eine Kette 82 zwischen einem Antriebsritzel 76,
das auf ein rechtes Ende der unteren Ausgleichswelle 72 aufgesetzt
ist, das von dem rechten Kurbelgehäuse 21R vorsteht,
und einem Abtriebsritzel 81, das auf ein rechtes Ende der
Pumpenantriebswelle 80 aufgesetzt ist, aufgehängt (siehe 4 und 5).
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Demzufolge
bewirkt die Drehung der Kurbelwelle 25 durch die Ausgleichswelle 52,
dass sich die Pumpenantriebswelle 80 dreht.
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Eine Ölpumpe 85 ist
an der Pumpenantriebswelle 80 an einer Position zwischen
dem rechten Kurbelgehäuse 21R und
dem rechten Antriebsritzel 81 angebracht, und eine Wasserpumpe 86 ist
an einem Abschnitt der Pumpenantriebswelle 80 angebracht, der
von dem linken Kurbelgehäuse 21L vorsteht.
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Ein
Sauganschlussrohr 87 steht von einem linken Raum in einem
mittleren Teils eines Impellers 86a der Wasserpumpe 86 nach
vorne vor, wie in 5 gezeigt, und ein Auslassanschlussrohr 88 steht
von einem Seitenabschnitt des Impellers 86a nach oben vor
(siehe 2).
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Das
Sauganschlussrohr 87 ist mit einem Kühler verbunden, und wie in 2 gezeigt,
ist das Auslassanschlussrohr 88 durch einen Schlauch 89 mit
einem Verbindungsrohr 91 verbunden, das an einem Kühlwassereinlass 90 vorsteht,
der in einer linken Seitenfläche
des Zylinderblocks 22 ausgebildet ist.
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Da
der Kühlwassereinlass 90 in
der linken Seitenfläche
des Zylinderblocks 22 ausgebildet ist, die auf der gleichen
Seite wie die linke Seitenfläche des
Kurbelgehäuses 21 liegt,
an welcher Seite die Wasserpumpe 86 angeordnet ist, sind
das Verbindungsrohr 91 und das Auslassanschlussrohr 88 nahe beieinander
angeordnet, so dass sie mittels des Schlauchs 89, der ein
kurzer Schlauch ist, miteinander verbunden werden können.
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Gemäß der Struktur
des Zylinderblocks 22, wie in 6 gezeigt
(Schnittansicht entlang Linie VI-VI in 3), ist
ein Wassermantel 22c um einen Außenumfang einer Zylinderinnenwand 22b herum ausgebildet,
deren Form wie eine vereinigte Form zweier Zylinder ist.
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Dieser
Wassermantel ist ein trockener Mantel, worin eine Zylinderbuchse 30 in
die Zylinderinnenwand 22b eingesetzt ist.
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Wie
in 7 gezeigt, weist eine Dichtung 92, die
zwischen den Verbindungsoberflächen
des Zylinderblocks 22 und des Zylinderkopfs 23 angeordnet ist,
ein rechteckiges Loch 92a für die Steuerkettenkammer auf,
wobei dieses Loch 92a an der rechten Seite in dieser Figur
ausgebildet ist, und ein Paar kreisförmiger Löcher 92b sind an der
linken Seite des Lochs 92a und an Positionen ausgebildet,
die den zwei Zylinderbohrungen entsprechen. Der Abschnitt um die
kreisförmigen
Löcher 92b herum,
wobei dieser Abschnitt dem Wassermantel 22c entspricht,
ist angenähert
geschlossen, und drei Verbindungslöcher 92c sind zwischen
dem rechten kreisförmigen Loch 92b und
dem rechteckigen Loch 92a ausgebildet. Ferner ist ein einziges
Hilfsverbindungsloch 92d unter dem linken kreisförmigen Loch 92b ausgebildet (dies
gilt bei der tatsächlich
Montage, obwohl in 7 das Loch 92d an einer
oberen Position gezeigt ist).
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Oberhalb
der kreisförmigen
Löcher 92b ist ein
Paar von Entlüftungslöchern 92e ausgebildet.
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Die
Struktur des Zylinderkopfs 23, der mit dem Zylinderblock 22 über die
Dichtung 92 verbunden ist, ist in 8 dargestellt
(Schnittansicht entlang Linie VIII-VIII in 3).
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Der
Zylinderkopf 23 hat eine Deckwand 23b, die Vertiefungen
als Brennkammern definiert, und ein Wassermantel 23c ist
in einem Raum oberhalb der Deckwand 23b ausgebildet, außer einem
zylindrischen Abschnitt 23d, in den Zündkerzen 96 eingesetzt
sind, Ansaugkanalwänden 23e und
Auslasskanalwänden 23f.
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In
einem rechten Abschnitt um die Deckwand 23b herum sind
drei Verbindungslöcher 23g ausgebildet,
die jeweils den Verbindungslöchern 92c der Dichtung 92 entsprechen. Ähnlich ist
ein Hilfsverbindungsloch 3h entsprechend dem Hilfsverbindungsloch 92d der
Dichtung 92 ausgebildet, und Lüftungslöcher 23i sind entsprechend
den Lüftungslöchern 92e ausgebildet.
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Ein
Kühlwasserauslass 93 ist
in einem Eckabschnitt an einer linken oberen Seite (der linken untereren
Seite in 8) des Wassermantels 23c ausgebildet,
und ein Anschlußrohr 94 steht
von dem Kühlwasserauslass 93 vor,
wobei mit dem Anschlußrohr 94 ein
Kühlerschlauch
verbunden wird.
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Wie
der Kühlwassereinlass 90,
ist auch der Kühlwasserauslass 93 an
der linken Seitenfläche
des Zylinderkopfs 23 ausgebildet, die an der selben Seite wie
die linke Seitenfläche
des Kurbelgehäuses 21 liegt,
so dass die Wasserpumpe 86, der Kühlwassereinlass 90 und
der Kühlwasserauslass 93 zusammen
an der linken Seitenfläche
der Brennkraftmaschine 20 angeordnet sind, um hierdurch
eine leichte Verlegung der Wasserrohre zu gestatten.
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Eine
Strömungssteuerwand 95 erstreckt
von einem oberen mittleren Teil innerhalb des Wassermantels 23c nach
links bis zu einer Zwischenposition, und zwischen dieser und einer
oberen Außenwand
des Zylinderkopfs 23 ist ein Strömungsweg gebildet, der sich
zu dem Kühlwasserauslass 93 hin
erstreckt.
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Ein
solcher Kühlwasserkreislaufweg
ist sowohl im Zylinderblock 22 als auch im Zylinderkopf 23 ausgebildet.
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Daher
strömt
das von der Wasserpumpe 86 ausgegebene Kühlwasser
durch den Schlauch 89 und tritt in den Wassermantel 23c in
dem Zylinderblock 22 aus dem Kühlwassereinlass 90 ein,
der in der linken Seitenfläche
des Zylinderblocks 22 ausgebildet ist, fließt dann
nach rechts um die Zylinderinnenwand 22b herum, um hierdurch
die Zylinder insgesamt zu kühlen
(siehe die Pfeile in 6). Das Kühlwasser, das die rechte Seite
erreicht hat, tritt durch die Verbindungslöcher 92c und 23g hindurch, die
in der Dichtung 92 und im Zylinderkopf 23 ausgebildet
sind, und fließt
in den Wassermantel 23c an der Zylinderkopfseite 23.
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Da
der Zylinderkopf 23 stark nach vorne geneigt ist, fließt das Kühlwasser,
das in den rechten Abschnitt des Wassermantels 23c an der
Zylinderkopfseite 23 eingetreten ist nach links, während es der
Schwerkraft unterliegend abwärts
fließt
(aufwärts in 8),
so dass der obere Abschnitt (der untere Abschnitt in 8)
an der linken Seite des Wassermantels 23c zu einem Kühlwassermangel
neigt.
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Da
jedoch in dem Zylinderkopf 23 der Kühlwasserauslass 93 an
dem höchsten
Eckabschnitt an der linken Seite des Wassermantels 23c angeordnet ist,
fließt
das von der rechten Seite her hereinkommende Kühlwasser so, dass es den Wassermantel 23c im
Wesentlichen füllt,
und fließt
danach aus dem Kühlwasserauslass 93 hinaus,
der in dem oberen Abschnitt an der linken Seite ausgebildet ist,
wodurch die Deckwand 23b, die die Brennkammern in dem Zylinderkopf 23 definiert,
insgesamt im Wesentlichen gleichmäßig gekühlt werden kann.
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Es
besteht jedoch immer noch die Möglichkeit,
dass der linke obere Abschnitt in der Nähe des mittleren Teils des
Wassermantels 23c einem mangelhaften Kühlwasserfluss unterliegen könnte.
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Im
Hinblick hierauf ist der Zylinderkopf 23 mit der Strömungssteuerwand 95 versehen,
um das Kühlwasser
zwischen der Strömungssteuerwand
und einer Außenwand
an der Oberseite des Zylinderkopfs 23 zu leiten, um hierdurch
den Kühlwassermangel
zu kompensieren.
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Da
ferner das Hilfsverbindungsloch 23h in dem unteren Abschnitt
an der linken Seite das Wassermantel 23c ausgebildet ist,
um hierdurch zu erlauben, dass das Kühlwasser nicht an Kraft verliert,
um direkt von dem Wassermantel 22c des Zylinderblocks 22 in
den Wassermantel 23c hineinzufließen, kann der Kühlwasserfluss
in dem unteren Abschnitt der linken Seite des Wassermantels 23c,
der dort zum Stehenbleiben neigt, verbessert werden, um die Kühlwirkung
hoch zu halten.
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Die
vorstehende Position des Kühlwasserauslasses 93 und
das Vorhandensein der Strömungssteuerwand 95 und
des Hilfverbindungslochs 23h gestatten, dass das Kühlwasser
gleichmäßig ohne
stehen zu bleiben fließt,
um jede Ecke des Wassermantels 23c zu erreichen, wodurch
es möglich
gemacht wird, den Zylinderkopf 23 insgesamt effizient zu
kühlen.
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Darüber hinaus
sind die Lüftungslöcher 92e und 23i in
den oberen Positionen der Dichtung 92 und der Deckwand 23b des
Zylinderkopfs 23 jeweils ausgebildet, um Luft, die sich
in dem Wassermantel 23c des Zylinderblocks 22 befindet,
zu entlüften.
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Zusätzlich kann
die Strömungssteuerwand 95,
die den Kühlwasserfluss
nach links steuert, die Steifigkeit in der Links- und Rechtsrichtung
des Zylinderblocks 23 verbessern.
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Nun
ist in Bezug auf 9 ein Zylinderkopf gemäß einer
Modifikation dargestellt.
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Dieser
Zylinderkopf, mit 100 bezeichnet, hat etwa die gleiche
Struktur wie die Struktur des Zylinderkopfs 23, aber ein
Kühlwasserauslass 101 und Strömungssteuerwände 102,
die in dem Zylinderkopf 100 verwendet werden, unterscheiden
sich von jenen, die im Zylinderkopf 23 verwendet werden.
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Insbesondere
ist der Kühlwasserauslass 101 von
einem mittleren Teil an der linken Seite eines Wassermantels 101a bis
zu einem oberen Abschnitt (einem unteren Abschnitt in der Figur)
offen und erstreckt sich nach oben (nach unten in 9).
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Daher
fließt
das Kühlwasser,
nachdem es durch einen linken unteren Abschnitt des Wassermantels 100a geflossen
ist, auf leichte Weise zu dem Kühlwasserauslass 101,
ohne stehen zu bleiben.
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Die
Strömungssteuerwände 102a sind
jeweils in einer flachen Plattenform an beiden mittleren und rechten
Positionen des Wassermantels 100a ausgebildet und erstrecken
sich in der Links- und Rechtsrichtung, welche die Kurbelwellenrichtung
ist.
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Demzufolge
fließt
das Kühlwasser,
das von den rechten Verbindungswegen 100b hereinkommt, nach
links und gelangt dort insgesamt hin, während durch die Strömungssteuerwand 102 soweit
wie möglich
verhindert wird, dass es nach unten lokalisiert, wodurch es möglich gemacht
wird, den Zylinderkopf 100 insgesamt effizient zu kühlen.
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In
Verbindung mit dem Zylinderkopf 100, der den Kühlwasserauslass 101 aufweist,
kann eine Modifikation angewendet werden, worin die Strömungssteuerwand 102 weggelassen
ist, ein Hilfsverbindungsweg in einem linken unteren Abschnitt (linken oberen
Abschnitt in 9) des Wassermantels 100a ausgebildet
ist und auch Entlüftungslöcher vorgesehen
sind.
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Nun
wird in Bezug auf 10 ein Zylinderkopf gemäß einer
weiteren Modifikation dargestellt.
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Dieser
Zylinderkopf, mit 110 bezeichnet, ist an einer Brennkraftmaschine
angebracht, worin die Zylinder nicht soweit nach vorne geneigt sind.
Ein Kühlwasserauslass 100 ist
in einem mittleren Teil an der linken Seite des Wassermantels 110a ausgebildet,
und es ist keine Strömungssteuerwand
vorgesehen.
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Da
die Zylinder nicht nach vorne geneigt sind, fließt das von dem Verbindungswegen 100b hereinkommende
Kühlwasser
nach links, während
es sich im Wesentlichen gleichmäßig verteilt,
um den Zylinderkopf 110 insgesamt effizient zu kühlen, und fließt danach
aus dem Kühlwasserauslass 111 hinaus.
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Es
wird eine Kühlwasserkreislaufstruktur
in einer Brennkraftmaschine angegeben, worin Kühlwasser durch einen Wassermantel
in einem Zylinderblock und einem Wassermantel in einem Zylinderkopf
zu jeder Ecke fließen
kann, ohne dass es lokalisiert wird, und hierdurch die Gesamtheit
effizient kühlen
kann, und die eine leichte Verlegung von Wasserrohren gestattet.
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Eine
Kühlwasserkreislaufstruktur
in einer Mehrzylinderbrennkraftmaschine 20, worin ein Kühlwassereinlass 90 und
ein Kühlwasserauslass 93 Seite
an Seite jeweils in einer Seitenfläche eines Zylinderblocks 22 und
einer Seitenfläche
eines Zylinderkopfs 23 ausgebildet sind, die beide an der
selben Seite der Brennkraftmaschine nahe einer Wasserpumpe liegt,
und ein zylinderblockseitiger Wassermantel 22c und ein
zylinderkopfseitiger Wassermantel 23c werden durch Verbindungswege 92c und 23g, die
an der Seite ausgebildet sind, die der Wasserpumpe benachbarten
Seite entgegengesetzt ist, miteinander in Verbindung gebracht, um
hierdurch zu erlauben, dass das Kühlwasser zirkuliert.