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Diese
Erfindung betrifft eine Gehäuseeinheit, die
an einem Motorkörper
eines Motors abnehmbar befestigt ist, um Hilfsaggregate, wie etwa
eine Kühlwasserpumpe,
einen Ölfilter,
einen Ölkühler, einen Wechselstromgenerator
oder dgl. zu tragen.
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Bei
herkömmlichen
Motoren sind Hilfsaggregate, nämlich
eine Kühlwasserpumpe,
ein Ölfilter,
ein Ölkühler und
ein Wechselstromgenerator so konfiguriert, dass sie unabhängig voneinander
an dem Motorkörper
eines Motors, wie etwa dessen Zylinderblock, zu befestigen sind.
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In
dieser Konstruktion herkömmlicher
Motoren wurde darauf geachtet, die jeweiligen Hilfsaggregate so
anzubringen, dass sie einander nicht stören. Daher unterliegt das Layout
der Hilfsaggregate einer Beschränkung,
und jene Hilfsaggregate, die von dem Motorkörper nach außen vorstehen,
machen es sehr schwierig, den gesamten Motor kompakt auszugestalten.
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Zusätzlich benötigen diese
Arten herkömmlicher
Motoren Rohre, um eine Verbindung für Flüssigkeit, wie etwa Kühlwasser
oder Schmieröl,
zwischen diesen Hilfsaggregaten und dem Motorkörper oder zwischen verschiedenen
Hilfsaggregaten herzustellen. Diese Art der Konfiguration vergrößert nicht
nur die Anzahl der Teile, sondern vergrößert auch den Strömungswegwiderstand,
wegen der Verwendung einer langen Ausdehnung des gesamten Strömungskanals
wegen der Verbindung durch Rohre. Daher besteht eine Schwierigkeit
darin, die Kosten zu reduzieren und die Leistung zu verbessern,
sowie das Problem, dass es viel Arbeit macht, die jeweiligen Hilfsaggregate
an dem Motorkörper
zu befestigen.
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Andererseits
ist bei diesem Typ herkömmlicher
Motoren ein automatischer Spanner zum Ausüben einer Zugkraft auf einen
Hilfsaggregatriemen zum Antrieb verschiedener Hilfsaggregate am
Zylinderblock eines Motors angebracht. Daher hat der Zylinderblock
einen Montagesitz, der so ausgebildet ist, dass er zum Tragen des
automatischen Spanners vorsteht, und die Gehäuseeinheit zum Tragen der Hilfsgeräte muss
so hergestellt werden, dass der Montagesitz vermieden wird. Daher
gibt es verschiedene Einschränkungen
in Bezug auf dessen Form und daher besteht nur eine geringe Freiheit
für dessen
Ausgestaltung.
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Da
andererseits in der oben diskutierten herkömmlichen Technik das Öl, das durch
den mit dem Ölfilter
in Verbindung stehenden Ölweg
fließt,
nur am Kühlwasser
gekühlt
wird, das durch den Kühlwasserauslassweg
fließt,
der mit der Ansaugseite der im Motorkörper montierten Kühlwasserpumpe
in Verbindung steht, besteht Raum für Verbesserung vom Gesichtspunkt
der Ölkühlwirkung.
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Da
ferner in der oben diskutierten herkömmlichen Technik die im Motorkörper vorgesehene
Kühlwasserpumpe
mit dem Ölkühler in
Verbindung gebracht wird, zu dem Zweck, dem am Thermostatgehäuse angebrachten Ölkühler Kühlwasser
zuzuführen,
sind relativ lange äußere Rohrleitungen
erforderlich und die Reduktion des Raums für die Rohrleitung ist ungenügend. Wenn
man dies berücksichtigt,
zu dem Zweck, die äußeren Rohrleitungen
zu verkürzen oder
zu erübrigen,
besteht dann, wenn die Kühlwasserpumpe
wie auch der Ölkühler am
Thermostatgehäuse
angebracht ist, das Problem, wie das Thermostatgehäuse anzubringen
ist, wobei das Problem eines kompakten Layouts des Ölkühlers und
der Kühlwasserpumpe
erneut auftritt. Weil darüber
hinaus in der in Rede stehenden herkömmlichen Technik das Thermostatgehäuse und
der Ölkühler an
Flanschoberflächen
unterschiedlicher Höhen
angebracht sind, erhöht
der Bedarf, die Befestigungslage des Thermostatgehäuses beim
Bearbeiten der Flanschoberflächen
zu verändern,
zum Beispiel die Bearbeitungszeit, und daher gibt es auch hier wieder
Raum für Verbesserungen
vom Gesichtspunkt der Produktivität.
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Die
US-A-4 370 957 zeigt ein Modul, das eine Kühlwasserpumpe und einen Ölfilter
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 enthält.
Die Öl-
und Kühlwasserkanäle erstrecken
sich teilweise einander benachbart, ohne aber eine Vertiefung für Hilfsaggregate
zu offenbaren.
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In
der DE-A-196 35 534 ist ein Steuergehäusedeckel integral mit einem Ölfiltergehäuse 6 und
Lagern für
etwaige andere Hilfsgeräte
versehen, zum Beispiel eine Kühlwasserpumpe,
ohne aber zu offenbaren, wo diese Kühlwasserpumpe angebracht ewrden
sollte, und es ist eine Gehäuseeinheit
zur Aufnahme eines Ölfilters 6 und
einer Wasserpumpe ausgebildet. Jedoch ist die Wasserpumpe nicht
bezeichnet. Eine Befestigungsoberfläche ist mit 3b bezeichnet.
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In
der EP-A-0 838 577 ist ein Ölversorgungssystem
für einen
Motor offenbart, mit einem Ölfiltergehäuse 12 und
einem Wasserpumpengehäuse
als separate Elemente, jedoch ist keine Vertiefung für etwaige
andere Hilfsaggregate gezeigt. Die Wasserpumpe 101 ist
in 2 zusammen mit dem Filter 12 als separate
Elemente sichtbar. Eine Anschlussfläche um die Wasserpumpe 102 herum
ist eine Verbindung zum Motor.
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In
der DE-A-42 11 896 ist der Ölfilter
benachbart der Wasserpumpe ohne Vertiefung dazwischen für etwaige
Hilfsaggregate angebracht. Der das Wasserpumpengehäuse und
das Ölfiltergehäuse verbindende
Abschnitt ist kein Mittelabschnitt des Gehäuses, und dort ist keine Vertiefung
zum Anbringen von Hilfsaggregaten gezeigt.
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Zu
dem Zweck, eine Gehäuseeinheit
zum Tragen von Hilfsaggregaten eines Motors bereitzustellen, die
diese verschiedenen Probleme überwindet,
ist es die Hauptaufgabe der Erfindung, eine Gehäuseeinheit zum Tragen von Hilfsaggregaten
eines Motors bereitzustellen, die in der Lage ist, die Einschränkung in
der Anordnung der Hilfsaggregate zu beseitigen und in der Lage ist,
zu verhindern, dass die Hilfsaggregate vom Motorkörper vorstehen
und die Kompaktheit des gesamten Motors stören.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gehäuseeinheit zum Tragen von Hilfsaggregaten
eines Motors bereitzustellen, die keine Verbindung zwischen den
Hilfsaggregaten und dem Motorkörper
oder zwischen den Hilfsaggregaten selbst für den Durchtritt von Fluiden
wie etwa Kühlwasser
oder Schmieröl
benötigt,
so dass die Teile weniger werden, der Strömungswegwiderstand reduziert
wird, die in der Lage ist, eine Kostenreduktion und Leistungsverbesserung
zu erreichen, und in der Lage ist, den Arbeitsaufwand zum Befestigen
einzelner Hilfsaggregate am Motorkörper zu erübrigen.
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Eine
noch weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gehäuseeinheit
zum Tragen von Hilfsaggregaten eines Motors bereitzustellen, deren
konstruktive Freiheit größer ist
und die Montage eines automatischen Spanners zusätzlich zu den Hilfsaggregaten erleichtert.
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Es
ist auch eine Aufgabe der Erfindung, die Wärmeaustauschwirkung von Öl, das in
einem mit einem Ölfilter
in Verbindung stehenden Ölweg
fließt, mit
Kühlwasser
in einer Gehäuseeinheit
zum Tragen von Hilfsaggregaten eines Motors zu verbessern, worin
der Ölfilter
vorgesehen ist.
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Eine
noch weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gehäuseeinheit
zum Tragen von Hilfsaggregaten eines Motors bereitzustellen, die
in der Lage ist, ein Thermostatgehäuse, einen Ölkühler und eine Kühlwasserpumpe
kompakt anzuordnen, und die die Bearbeitung von Montagesitzen zur
Verbindung mit dem Thermostatgehäuse
und dem Ölkühler erleichtert
und die Produktivität
verbessert.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Gehäuseeinheit
zum Tragen von Hilfsaggregaten bereitgestellt, die am Körper eines
Motors abnehmbar anzubringen ist, worin eine Befestigungsoberfläche zur
Verbindung mit dem Motorkörper
zwischen dem Kühlwasserpumpengehäuse und dem Ölfiltergehäuse angeordnet
ist, und eine Vertiefung zwischen dem Ölfiltergehäuse und dem Kühlwasserpumpengehäuse ausgebildet
ist, und ein anderes Hilfsaggregat in der Vertiefung angeordnet
ist, wobei die Gehäuse einheit
darin Ölwege
in Verbindung mit einem Ölfilter
innerhalb des Ölfiltergehäuses, einen
Einlassweg in Verbindung mit einer Pumpenkammer innerhalb des Kühlwasserpumpengehäuses sowie
einen Auslassweg in Verbindung mit der Pumpenkammer definiert, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kühlwasserpumpengehäuse und
das Ölfiltergehäuse durch
einen Mittelabschnitt der Gehäuseeinheit,
der an seinen entgegengesetzten Seiten die Ver tiefung und die Befestigungsoberfläche aufweist,
verbunden sind, worin die Ölwege,
der Einlassweg und der Auslassweg innerhalb des Mittelabschnitts
einander benachbart angeordnet sind, um einen Wärmeaustausch zwischen dem Öl und dem Kühlwasser über den
Mittelabschnitt der Gehäuseeinheit
zu ermöglichen.
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Wegen
der Konfiguration, die das Kühlwasserpumpengehäuse und
das Ölfiltergehäuse enthält, brauchen
die Kühlwasserpumpe
und der Ölfilter
nicht separat am Motorkörper
angebracht zu werden, und dies macht die Montage und die Wartung
der Hilfsaggregate leichter.
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Die
Befestigungsoberfläche
zur Verbindung mit dem Motorkörper
ist zwischen dem Kühlwasserpumpengehäuse und
dem Ölfiltergehäuse angeordnet.
Diese Konfiguration erübrigt
den Prozess zum individuellen Anbringen der Kühlwasserpumpe und des Ölfilters
am Motorkörper,
und erleichtert hierdurch die Montage und Wartung der Hilfsaggregate. Da
zusätzlich
die Befestigungsoberfläche
zur Verbindung mit dem Motorkörper
zwischen dem Kühlwasserpumpengehäuse und
dem Ölfiltergehäuse angeordnet
ist, wird der Schwerpunkt der Gehäuseeinheit nahe der Befestigungsoberfläche angeordnet,
und es wird sichergestellt, dass Vibrationen der Gehäuseeinheit,
Vibrationsbelastungen und Trägheitskräfte, die
durch den Betrieb des Motors hervorgerufen werden, gleichmäßig auf
die Gesamtfläche
der Befestigungsoberfläche
ausgeübt
werden. Daher wird die Befestigungsintensität und -steifigkeit der Gehäuseeinheit
verbessert, und dies ermöglicht
eine Reduktion der Befestigungsabschnitte.
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Öl, das in
dem Ölweg
in Verbindung mit dem Ölfilter
fließt,
unterliegt einem Wärmeaustausch
nicht nur mit dem Kühlwasser,
das in dem Einlassweg in Verbindung mit der Pumpenkammer der Kühlwasserpumpe
fließt,
sondern auch mit dem Kühlwasser,
das in dem Auslassweg fließt.
Dies bedeutet eine Zunahme der Wärmeaustauschmenge
mit dem Kühlwasser in
dem Gehäuse.
Weil darüber
hinaus das Gehäuse auch
die Pumpenkammer der Kühlwasserpumpe
zusätzlich
zum Einlassweg und Auslassweg definiert, trägt das Kühlwasser in der Pumpenkammer
auch zum Wärmeaustausch
mit dem Öl
durch das Gehäuse
bei. Die Temperatur des Kühlwassers,
das durch einen Kühler
gekühlt
ist und in dem Auslassweg fließt,
ist im Wesentlichen gleich der Temperatur des Kühlwassers in dem Einlassweg,
anders als im Stand der Technik, wo das Kühlwasser unvermeidlich erwärmt wird,
wenn es beim Ansaugen und Ausgeben der Kühlwasserpumpe durch den Motorkörper hindurchtritt.
Das heißt,
da das Öl,
das in dem Ölweg
in Verbindung mit dem Ölfilter
fließt,
einen Wärmeaustausch
sowohl mit dem im Einlassweg fließenden Kühlwasser als auch dem im Auslassweg
fließenden Kühlwasser
unterliegt, die beide mit der Pumpenkammer der Kühlwasserpumpe in Verbindung
stehen, wird die Wärmeaustauschwirkung
zwischen dem Öl
und dem Kühlwasser
verbessert. Weil darüber
hinaus das Gehäuse
auch die Pumpenkammer der Kühlwasserpumpe
definiert, trägt
das Kühlwasser
in der Pumpenkammer auch zum Wärmeaustausch
mit dem Öl
bei, wobei die Wärmeaustauschwirkung
zwischen dem Öl
und dem Kühlwasser
im Gehäuse
weiter verbessert wird. Dann bleibt die Temperatur des Kühlwassers
im Auslassweg im Wesentlichen so kühl wie das Kühlwasser
im Einlassweg, und die Kühlwirkung
im Gehäuse
wird verbessert.
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Es
können
andere Hilfsaggregate als eine Kühlwasserpumpe
und ein Ölfilter
zwischen dem Kühlwasserpumpengehäuse und
dem Ölfiltergehäuse angeordnet
sein.
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Das Ölfiltergehäuse kann
zylindrisch sein und kann zumindest einen Montageabschnitt zum Anbringen
des anderen Hilfsaggregats aufweisen. Mit dieser Anordnung können andere
Hilfsaggregate an dem zylindrischen Ölfiltergehäuse angebracht werden, das
eine hohe Intensität
und Steifigkeit hat, ohne zum Beispiel einen Montagebeschlag zu
verwenden. Daher ist es möglich,
die anderen Aggregate fest anzubringen, die Montageteile zu verringern und
das Gewicht und die Kosten zu reduzieren.
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Das Ölfiltergehäuse kann
so ausgebildet sein, dass es vorsteht.
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In
der Vertiefung können
Rippen ausgebildet sein, um das Ölfiltergehäuse mit
dem Kühlwasserpumpengehäuse zu verbinden.
In dieser Konfiguration verbinden die in der Vertiefung ausgebildeten
Rippen integral das Ölfiltergehäuse und
das Kühlwasserpumpengehäuse, um
hierdurch eine ausreichende Tragsteifigkeit der Hilfsaggregate sicherzustellen und
eine kompakte Ausgestaltung des Systems zu ermöglichen.
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Es
kann ein Ölkühler vorgesehen
sein, und zumindest eines einer Mehrzahl von Bolzenlöchern, die
in der Befestigungsoberfläche
zum Anschluss zum Motorkörper
ausgebildet sind, können
an einer Oberfläche
der Gehäuseeinheit,
die dem Ölkühler näher ist,
offen sein.
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Diese
Konfiguration macht es möglich,
einen Bolzen in das Bolzenloch einzusetzen, das dem Ölkühler näher angeordnet
ist, um den Schwerpunkt des Ölkühlers und
die Trägheitskraft
abzufangen und wobei die Befestigungsintensität und Steifigkeit der Gehäuseeinheit
erhöht
werden kann.
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Die
Befestigungsoberfläche
zur Verbindung mit dem Motorkörper
kann Öffnungen
für den
Einstrom und Ausstrom von Kühlwasser
und Öl
zu und von dem Motorkörper
aufweisen, wobei das Gehäuse
Befestigungsabschnitte enthalten kann, die entlang dem Umfang der
Befestigungsoberfläche
angeordnet sind; und Rippen, die die Befestigungsoberfläche und
die Befestigungsabschnitte verbinden. Da in dieser Konfiguration
die Befestigungskraft auf Dichtungsabschnitte um die Öffnungen
zum Einstrom und Ausstrom von Kühlwasser
und Öl
zu und von dem Motorkörper
herum gleichmäßig ausgeübt werden können, kann
die Dichtwirkung der Dichtungsabschnitte signifikant verbessert
werden.
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Es
kann ein Ölkühler zwischen
dem Kühlwasserpumpengehäuse und
dem Ölfiltergehäuse angebracht
sein, und es kann eine Sitzfläche
zur Ausgabe von Öl
und Kühlwasser
zu und von dem Motorkörper
zwischen dem Kühlwasserpumpengehäuse und
dem Ölfiltergehäuse vorgesehen
sein. Mit dieser Konfiguration kann die Passage von Kühlwasser
und Öl
verkürzt
werden, und die Belastung der Kühlwasserpumpe
und der Ölpumpe
kann reduziert werden. Dies trägt
zu einem glatten Umlauf des Kühlwassers und
des Öls
bei und verbessert die Leistung der Hilfsaggregate.
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Ein
automatischer Spanner kann an der Gehäuseeinheit angebracht sein.
In dieser Konfiguration kann ein Montagesitz für den automatischen Spanner
nicht von dem Motorkörper
vorstehen, und die Gehäuseeinheit
kann noch freier ausgestaltet werden. Da der automatische Spanner
als Einheit zusammen mit anderen an der Gehäuseeinheit montierten Hilfsaggregaten
eingebaut ist, ist deren Montage einfach.
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Der
automatische Spanner ist bevorzugt an einem Montagesitz angebracht,
der zwischen einer Befestigungsoberfläche der Gehäuseeinheit zum Anschluss an
den Motorkörper
und anderen Hilfsaggregaten ausgebildet ist, die in der Gehäuseeinheit
vorzusehen sind. Somit kann der automatische Spanner durch Nutzung
eines Raums zwischen dem Motorkörper
und den anderen Hilfsaggregaten befestigt werden, und dies ermöglicht eine
effiziente Raumnutzung und kompakte Konstruktion. Zusätzlich trägt der Montagesitz
des automatischen Spanners zu einer Verbesserung der Steifigkeit
dieses Abschnitts, der Steifigkeit der anderen Hilfsaggregate oder
der Montagesteifigkeit bei.
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Der
automatische Spanner wird bevorzugt zwischen dem Ölfiltergehäuse und
einer Befestigungsoberfläche
der Gehäuseeinheit
zum Anschluss an den Motorkörper
angebracht.
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Die Ölwege können zwischen
dem Einlassweg und dem Auslassweg ange ordnet sein. Da in diesem
Fall das in dem Ölweg
fließende Öl einen Wärmeaustausch
mit dem Kühlwasser
im Einlassweg und dem Auslassweg von entgegengesetzten Seiten der Ölwege unterliegt,
wird die Wärmeaustauschwirkung
noch weiter verbessert. Da ferner die Ölwege gebildet werden, indem
der Raum zwischen dem Einlassweg und dem Auslassweg genutzt wird, kann
das Gehäuse
kompakt ausgestaltet werden.
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Es
kann ein Ölkühler vom
Wassertyp an dem Gehäuse
angebracht sein, um den Einstrom von Öl nach Durchtritt durch den Ölfilter
zu erlauben, und der Ölkühler kann
so konfiguriert sein, dass das Öl durch
Wärmeaustausch
mit dem Kühlwasser
gekühlt wird,
das von dem Auslassweg zugeführt
wird und zum Einlassweg zurückkehrt,
und er kann der Drehachse der Kühlwasserpumpe
näher angeordnet
sein als dem Ölfilter.
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Mit
dieser Konfiguration kann die Passage des Kühlwassers, die zwischen dem
Auslassweg und dem Einlassweg der Kühlwasserpumpe zur Ölkühlung ausgebildet
ist, verkürzt
werden, und der Strömungswegwiderstand
kann reduziert werden. Daher kann eine große Kühlwassermenge dem Ölkühler zugeführt werden,
ohne die Abmessung der Kühlwasserpumpe
zu vergrößern, und
die Wärmeaustauschwirkung
im Ölkühler kann
verbessert werden.
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Bevorzugt
sind an dem Gehäuse
ein erster Montagesitz zum Montieren eines Kühlwasser-Ölkühlers ausgebildet, der mit
Kühlwasser
versorgt wird, das von der Kühlwasserpumpe
einschließlich des
Kühlwasserpumpengehäuses abgelassen
wird, sowie ein zweiter Montagesitz zum Montieren eines Thermostatgehäuses, und
bevorzugt ist an einer Seitenfläche
des Gehäuses
ein dritter Montagesitz ausgebildet, um einen die Kühlwasserpumpe
bildenden Pumpenkörper
zu montieren. Der erste Montagesitz und der zweite Montagesitz sind
bevorzugt an der vom dritten Montagesitz entgegengesetzten anderen Oberfläche ausgebildet,
und der erste Montagesitz und der zweite Montagesitz (22)
liegen bevorzugt in einer gemeinsamen Ebene.
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Da
mit dieser Konfiguration die Kühlwasserpumpe,
die vom Thermostatgehäuse,
dem Ölkühler und
der Kühlwasserpumpe
die größte Abmessung hat,
an der einen Seitenoberfläche
des Gehäuses
angeordnet ist, wohingegen der Ölkühler an
der anderen Seitenoberfläche
des Gehäuses
angeordnet ist, wird ein kompaktes Layout davon erreicht. Da ferner der Ölkühler und
das Thermostatgehäuse
in Verbindung mit dem ersten Montagesitz und dem zweiten Montagesitz
angebracht sind, die auf einer gemeinsamen Ebene der anderen Seitenoberfläche liegen, können beide
kompakt positioniert werden. Da darüber hinaus der erste Montagesitz
und der zweite Montagesitz so bearbeitet werden, dass sie auf einer gemeinsamen
Ebene liegen, braucht bei der Bearbeitung die Lage des Gehäuses nicht
verändert
zu werden, so dass die Bearbeitung einfach wird. Im Ergebnis erhält man die
folgenden Effekte. Das heißt, da
die Kühlwasserpumpe
und der Ölkühler an
einer Oberfläche
und der anderen Oberfläche
des Gehäuses
angeordnet sind, erhält
man ein kompaktes Layout. Weil darüber hinaus der Ölkühler und
das Thermostatgehäuse
in Verbindung mit dem ersten Montagesitz und dem zweite Montagesitz
angebracht werden, die auf einer gemeinsamen Ebene der anderen Seitenoberfläche liegen,
können
beide kompakt positioniert werden. Da ferner der erste Montagesitz
und der zweite Montagesitz auf einer gemeinsamen Ebene liegen, ist
ihre Bearbeitung einfach, und die Produktivität des Gehäuses wird verbessert.
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Eine
Verstärkungsrippe
(R15) verbindet bevorzugt den ersten Montagesitz und den zweiten Montagesitz.
Die Verbindung durch die Verstärkungsrippe
verbessert die Steifigkeit des ersten Montagesitzes zum Anbringen
des Ölkühlers sowie
des zweiten Montagesitzes zum Anbringen des Thermostatgehäuses. Im
Ergebnis kann der Ölkühler, der
relativ schwer ist, stabil befestigt werden.
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Der
zweite Montagesitz kann eine Mehrzahl von Befestigungsabschnitten
zum Befestigen des Thermostatgehäuses
an dem zweiten Montagesitz aufweisen, und die Verstärkungsrippe
kann den dem ersten Montagesitz nächsten Befestigungsabschnitt mit
einem dem zweiten Montagesitz näheren
Ab schnitt des ersten Montagesitzes verbinden. In diesem Fall verbessert
die Verstärkungsrippe
die Steifigkeit des Befestigungsabschnitts des zweiten Montagesitzes
zum Anbringen des Thermostatgehäuses und
erlaubt daher, dass das Thermostatgehäuse mit einer hohen Befestigungskraft
stabil befestigt wird. Weil darüber
hinaus die Verstärkungsrippe
kurz ist, erhöht
sie das Gewicht des dritten Trägers
und daher das Gewicht des Motors nicht.
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Noch
detailliertere Merkmale der Erfindung, wie sie oben zusammengefasst
ist, werden aus der detaillierten Beschreibung näher ersichtlich, die nachfolgend
in Bezug auf die Zeichnungen angegeben ist, worin:
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1 ist
eine rechte Seitenansicht eines Motors, der einen Träger als
am Motor anzubringendes Gehäuse
aufweist, worin ein Ölfilter
vorgesehen ist;
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2 ist
eine Vorderansicht des in 1 gezeigten
Motors;
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3 ist
eine Explosionsperspektivansicht von Teilen, die vom Träger von 1 abgenommen sind;
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4 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Trägers, die
insbesondere Kühlwasserwege
und Ölwege
darstellt, die im Träger
von 3 ausgebildet sind;
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5 ist
eine Vorderansicht des Trägers
von 3;
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6 ist
eine Rückansicht
des Trägers
von 3;
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7 ist
eine rechte Seitenansicht des Trägers
von 3;
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8 ist
eine linke Seitenansicht des Trägers
von 3;
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9 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX - IX von 5;
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10 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie X - X von 5;
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11 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI - XI von 6;
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12 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII - XII von 6;
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13 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII - XIII von 8;
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14 ist
eine partielle Explosionsperspektivansicht eines Ölkühlers mit
hierauf bezogenen Teilen, vom Träger
von 3 abgenommen; und
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15 ist
eine Rückansicht ähnlich 4, die
eine Modifikation des in 6 gezeigten Trägers darstellt.
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In
einer Ausführung
der Erfindung, die in den 1 bis 14 gezeigt
ist, ist ein Motor E ein in einem Auto anzubringender Viertakt-Reihenvierzylindermotor
mit oben liegender Nockenwelle und Wasserkühlung. In der nachfolgenden
Erläuterung
bezeichnen die Richtungen oder Abschnitte "vorne, hinten, links und rechts" die Richtungen und
Abschnitte "vorne,
hinten, links und rechts" in
Bezug auf ein den Motor tragendes Auto, solange nicht anderweitig
angegeben.
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In 1,
die die rechte Seitenfläche
des Motors darstellt, und 2, die dessen
Vorderfläche darstellt,
sind am Oberende eines Zylinderblocks 1 ein Zylinderkopf 2 und
ein Kopfdeckel 3 aufeinander gestapelt und miteinander
verbunden. Am Unterende des Zylinderblocks 1 ist ein unterer
Block 4 ange schlossen, und eine Ölwanne 5 ist mit dem
Unterende des unteren Blocks 4 vereinigt. Eine Kurbelwelle 6,
deren Drehachse auf einer Ebene liegt, die die Sitzebene zwischen
dem Zylinderblock 1 und dem unteren Block 4 enthält, ist über ein
Hauptlager am Zylinderblock 1 drehbar gelagert.
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Der
Motorkörper
des Motors E ist aufgebaut aus dem Zylinderblock 1, dem
Zylinderkopf 2, dem Kopfdeckel 3, dem unteren
Block 4 und der Ölwanne 5,
und ein unterer Teil des Zylinderblocks 1, der untere Block 4 und
die Ölwanne 5 bilden
eine Kurbelkammer 17 (siehe 9). Am rechten
Ende (der in 1 gezeigten Seite) ist eine
Steuerkette angeordnet, die um die Kurbelwelle 6 und eine
Nockenwelle herumgelegt ist, um ein Einlassventil und ein Auslassventil, die
in dem Zylinderkopf 2 ausgebildet sind, synchron mit der
Drehung der Kurbelwelle 6 zu öffnen und zu schließen, und
eine Kettenabdeckung 7 ist am rechten Ende des Zylinderblocks 1 befestigt,
um zusammen mit dem rechten Ende eine Kettenkammer zu definieren,
um darin die Steuerkette aufzunehmen.
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In
dem Zylinderblock 1 sind vier Zylinder 8 (siehe 9)
ausgebildet, deren jeweilige Mittelachse sich leicht schräg nach hinten
von der Kurbelwelle 6 erstreckt, die sich in Richtung nach
links und rechts eines Autos erstrecken. Ein Kolben (nicht gezeigt)
ist verschiebbar in eine Bohrung 8a jedes Zylinders 8 eingesetzt,
und die Hin- und Herbewegung des Kolbens wird über eine Pleuelstange in eine
Drehung der Kurbelwelle 6 umgewandelt.
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Wie
in 2 gezeigt, ist vor dem Zylinderblock 1 eine
Ansaugeinheit 9 angeordnet, die aus einem Ansaugkrümmer und
anderem aufgebaut ist, und an der Rückseite des Zylinderblocks 1 ist
eine Auspuffeinheit 10 angeordnet, die aus einem Auspuffkrümmer und
anderem aufgebaut ist. Im rechten Bereich, der eine Seite der Ansaugeinheit 9 ist,
sind eine Mehrzahl von Trägern
für Hilfsaggregate
angeordnet, die mit Bolzen an dem Zylinderkopf 2, dem Zylinderblock 1 und
dem unteren Block 4 zu befestigen sind. Das heißt, ein
erster Träger 11 ist
durch Bolzen an einem rechten Abschnitt der Vorderseite des Zylinderkopfs 2 befestigt;
eine Hydraulikpumpe 14 zum Erzeugen von Hydraulikdruck
für eine
hydraulische Servolenkung ist am ersten Träger 11 angebracht;
ein zweiter Träger 12 ist
mit Bolzen am rechten unteren Abschnitt der Vorderseite des Zylinderblocks 1 und
einem rechten Bereich der Vorderseite des unteren Blocks 4 befestigt;
und ein Klimaanlagenkompressor 15 ist an dem zweiten Träger 12 angebracht.
Ferner ist in einem rechten mittleren Bereich der Vorderseite des
Zylinderblocks 1, der zwischen den ersten und zweiten Trägern 11, 12 angeordnet
ist, ein dritter Träger 13,
der aus Metall, wie etwa Druckgussaluminiumlegierung hergestellt
ist, als an dem Motorkörper
anzubringendes Gehäuse mit
Bolzen befestigt, und ein Wechselstromgenerator G und ein Pumpenkörper 31 einer
Kühlwasserpumpe P
(siehe 3) sind befestigt.
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Dann
ist, wie in 1 gezeigt, eine Antriebsriemenscheibe 6a mit
einem rechten axialen Ende der Kurbelwelle 6 verbunden,
das sich nach rechts durch die Kettenabdeckung 7 hindurch
erstreckt, und ein Endlosriemen 16, dessen Zugkraft durch
einen Spanner A eingestellt wird, ist um diese Antriebsriemenscheibe 6a,
eine Hydraulikriemenscheibe 14a der Hydraulikpumpe 14,
eine Generatorriemenscheibe G3 des Wechselstromgenerators G, eine
Kompressorriemenscheibe 15a des Kompressors 15 eines
Klimaanlagenkühlers
sowie eine Kühlwasserpumpen-Riemenscheibe
p1 der Kühlwasserpumpe
P herumgelegt. Daher werden diese Hilfsaggregate mit der Antriebskraft
der Kurbelwelle 6, die von der Antriebsriemenscheibe 6a über den
Endlosriemen 16 übertragen
wird, drehend angetrieben.
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In
Bezug auf die 3 bis 8, insbesondere 3,
enthält
der dritte Träger 13 drei
Tragarme 20a, 20b, 20c, die ausgebildet
sind, um den Wechselstromgenerator G anzubringen, der in einer vertikal
mittleren Position der Vorderseite des dritten Trägers 13 angeordnet
ist; einen ersten Montagesitz 21, der in einer vertikal
mittleren Position der linken Seitenoberfläche des dritten Trägers 13 angeordnet
ist, um daran einen zylindrischen Ölkühler vom Wassertyp C anzubringen;
einen zweiten Montagesitz 22, der unter dem ersten Montagesitz 21 der
linken Seitenoberfläche
des dritten Trägers 13 angeordnet
ist; einen dritten Montagesitz 23, der über einen Bereich von einem
unteren Abschnitt zu einem mittleren Abschnitt der rechten Seitenoberfläche des
dritten Trägers 13 angeordnet
ist, um den Pumpenkörper 31 der Kühlwasserpumpe
P daran anzubringen; eine Pumpengehäusehälfte 30 für die Kühlwasserpumpe
P, die eine Pumpenkammer 32 einschließlich des dritten Montagesitzes 23 definiert
und an dem dritten Montagesitz 23 offen ist; sowie einen
vierten Montagesitz 24, der über dem dritten Träger 13 angeordnet
ist, um daran den Spanner A anzubringen; ein zylindrisches Filtergehäuse 40 für einen Ölfilter
F, der vor dem vierten Montagesitz 24 in einem oberen Teil
des dritten Trägers 13 angeordnet
ist und sich schräg
nach vorne und aufwärts
erstreckt; sowie einen Befestigungsabschnitt 25, der an
einer vertikal mittleren Position der Rückseite des dritten Trägers 13 angeordnet
ist, zur Verbindung mit einer Sitzfläche 26a eines Hauptmontagesitzes 26 (siehe 7),
der an dem Zylinderblock 1 ausgebildet ist.
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Weiter
in Bezug auf die 4 bis 6, insbesondere 6,
enthält
der dritte Träger 13 ferner sechs
Befestigungsabschnitte K1 bis K6 in Form von Nabenabschnitten, die
Durchgangslöcher
H1 bis H6 aufweisen, die sich durch den dritten Träger 13 in
der Vorwärts/Rückwärtsrichtung
hindurch erstrecken, so dass der dritte Träger 13 an dem Zylinderblock 1 mit Bolzen
befestigt ist, die in die Durchgangslöcher H1 bis H6 jeweils eingesetzt
sind (von diesen ist ein Bolzen B1 in das Durchgangsloch H1 eingesetzt,
wie in 1 dargestellt). Insbesondere enthalten, an der Rückseite
des dritten Trägers 13,
wie am besten in 6 gezeigt, die Befestigungsabschnitte
K1 bis K6 die ersten und zweiten Befestigungsabschnitte K1, K2 zwischen
einem oberen Abschnitt und einem mittleren Abschnitt des dritten
Trägers 13,
das heißt,
den ersten Befestigungsabschnitt K1, der in einem linken Teil des
dritten Trägers
benachbart dem ersten Montagesitz 21 zwischen dem Filtergehäuse 40,
dem vierten Montagesitz und dem Befestigungsabschnitt 25 angeordnet
ist, und den zweiten Befestigungsabschnitt K2, der an einem rechten
Teil des dritten Trägers 13 angeordnet
ist; ein linkes und rechtes Paar dritter und vierter Befestigungsabschnitte
K3, K4 an dem untersten Teil des dritten Trägers 13; und ein oberes
und unteres Paar fünfter
und sechster Befestigungsabschnitte K5, K6 an einem mittleren Teil
des dritten Trä gers 13.
Unter diesen sind die zweiten, fünften
und sechsten Befestigungsabschnitte K2, K5, K6 auf der Sitzoberfläche 25a des
Befestigungsabschnitts 25 zur Verbindung mit der Sitzoberfläche 26a des
Hauptmontagesitzes 26 angeordnet, wohingegen die ersten,
dritten und vierten Befestigungsabschnitte K1, K3, K4 entlang dem
Umfang des Befestigungsabschnitts 25 angeordnet sind.
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Da
die Sitzoberfläche 25a des
Befestigungsabschnitts 25 zur Anlage an dem Zylinderblock 1 zwischen
dem Pumpengehäuse 30 der
Kühlwasserpumpe
P und dem Ölfiltergehäuse 40 auf
diese Weise angeordnet ist, kann selbst unter Vibrationen, die durch den
Motor E beim Betrieb erzeugt werden, und einer Trägheitskraft
aufgrund von Beschleunigung und Verzögerung des Autos sich die Sitzoberfläche 25a des
Stützbefestigungsabschnitts 25 gleichmäßig an dem
Zylinderblock 1 abstützen,
und die Gehäuseeinheit
zum Tragen von Hilfsaggregaten kann an dem Zylinderblock 1 stabil
und fest befestigt werden.
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Zusätzlich ist,
unter den drei Befestigungsabschnitten K2, K5, K6, die auf der Sitzoberfläche 25a des
Befestigungsabschnitts 25 ausgebildet sind, der Befestigungsabschnitt
K5 dem Ölkühler C benachbart.
Daher kann ein Bolzen, der in das Bolzenloch des Befestigungsabschnitts
K5 eingesetzt ist, verschiedene auf den Ölkühler C wirkende Kräfte stabil
und fest aufnehmen und ermöglicht
eine Zunahme der Befestigungskraft und Steifigkeit der Gehäuseeinheit
zum Tragen von Hilfsaggregaten.
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Wie
in 6 gezeigt, ist der erste Befestigungsabschnitt
K1 mit den zweiten, fünften
Befestigungsabschnitten K2, K5 und einem Bereich in der Nähe eines Ölauslasses 56b eines
dritten Ölzufuhrwegs 56,
der später
erläutert
wird, mit Verstärkungsrippen
R1, R2, R3 verbunden. Der dritte Befestigungsabschnitt K3 ist mit
dem sechsten Befestigungsabschnitt K6 mit einer Verstärkungsrippe
R4 verbunden, und der vierte Befestigungsabschnitt K4 ist mit einem
Bereich nahe einem Öleinlass 50a eines Öleinströmwegs 50,
später
erläutert,
der mit dem Ölfilter
F in Verbindung steht, mit einer Ver stärkungsrippe R5 verbunden. Daher
sind die ersten, dritten und vierten Befestigungsabschnitte K1,
K3, K4 mit dem Befestigungsabschnitt 25 über Verstärkungsrippen R1
bis R5 verbunden. Ferner sind die dritten und vierten Befestigungsabschnitte
K3, K4 zusammen mit der Verstärkungsrippe
R6 verbunden.
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Andererseits
ist, wie in 5 gezeigt, an der Vorderfläche des
dritten Trägers 13 der
zweite Befestigungsabschnitt K2 mit dem Pumpengehäuse 30 über eine
sich nach unten erstreckende Verstärkungsrippe R7 verbunden, wobei
der dritte Befestigungsabschnitt K3 und der vierte Befestigungsabschnitt
K4 über
eine Verstärkungsrippe
R8 miteinander verbunden sind, wobei der vierte Befestigungsabschnitt
K4 auch mit einer Verstärkungsrippe
R11 verbunden ist, die wiederum ein linkes und rechtes Paar unterer
Tragarme 20a, 20b, später erläutert, über eine Verstärkungsrippe
R9 verbindet, wobei sich eine von unter dem Filtergehäuse 40 nach
unten erstreckende Verstärkungsrippe
R12 orthogonal mit der Verstärkungsrippe
R11 verbunden ist, und der sechste Befestigungsabschnitt K6 mit
dem linken unteren Tragarm 20a über eine Verstärkungsrippe
R10 verbunden ist.
-
Ferner
ist an einem linken Bereich der Außenumfangsoberfläche des
Filtergehäuses 40 eine Verstärkungsrippe
R13 so ausgebildet, dass sie sich von der Oberseite des Filtergehäuses 40 zu
dem ersten Montagesitz 21 entlang der Mittelachse des Filtergehäuses 40 erstreckt,
um die Steifigkeit des Filtergehäuses 40 zu
verbessern, und eine Verstärkung r13
zur Rippe R14 ist so ausgebildet, dass sie sich horizontal von der
Verstärkungsrippe
R13 zur linken Seitenoberfläche
eines oberen Tragarms 20c, später erläutert, erstreckt, um die Steifigkeit
des oberen Tragarms 20c zu verbessern.
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Da
das Filtergehäuse 40,
der erste Montagesitz 21, der vierte Montagesitz 24 und
der Befestigungsabschnitt 25 Abschnitte sind, die wegen
ihrer eigenen Natur eine relativ hohe Steifigkeit haben, sind die
ersten und zweiten Befestigungsabschnitte K1, K2 zwischen dem starren
Filtergehäuse,
dem starren Montagesitz 24 und dem starren Befestigungsabschnitt 25 angeord net,
und der erste Befestigungsabschnitt K1 ist benachbart dem ersten
Montagesitz 21 angeordnet, wobei der dritte Träger 13 mit einer
hohen Befestigungskraft der Bolzen mit einer reduzierten Anzahl
von Befestigungsabschnitten starr an dem Zylinderblock 1 befestigt
werden kann. Zusätzlich
verbessern die Verstärkungsrippen
R1 bis R10, die mit den jeweiligen Befestigungsabschnitten K1 bis
K6 verbunden sind, die Steifigkeit der jeweiligen Befestigungsabschnitte
K1 bis K6.
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Wie
in den 3, 5, 7 und 8 gezeigt,
und am besten in 3 gezeigt, enthalten Tragarme,
die mit dem dritten Träger 13 einstückig sind,
um daran den Wechselstromgenerator G anzubringen, ein linkes und
rechtes Paar unterer Tragarme 20a, 20b, die sich
horizontal von einem unteren Teil des dritten Trägers 13 nach vorne
erstrecken, und einen oberen Tragarm 20c, der sich horizontal vom
unteren Teil der Außenumfangsoberfläche des Filtergehäuses 40 nach
vorne erstreckt. Wie in den 1 und 2 gezeigt,
ist ein erster Montageflansch G1, der mit einem unteren Teil des
Wechselstromgenerators G einstückig
ist, so befestigt, dass er zwischen den unteren Tragarmen 20a, 20b mit Bolzen
B2 gehalten wird, die in Durchgangslöcher 20a1, 20b1 der
unteren Tragarme 20a, 20b und ein Durchgangsloch
des ersten Montageflanschs G1 eingesetzt sind. Ähnlich ist ein zweiter Montageflansch G2,
der mit einem oberen Teil des Wechselstromgenerators G einstückig ist,
an seiner linken Seitenoberfläche
in Verbindung mit der rechten Seitenoberfläche des unteren Tragarms 20c mit
einem Bolzen B3 befestigt, der durch ein Durchgangsloch des zweiten Montageflanschs
G2 in Eingriff mit einem Gewindeloch 20c1 des oberen Tragarms 20c eingesetzt
ist. Somit ist der Wechselstromgenerator G an dem dritten Träger 13 angebracht.
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Da
in dem Zustand, wo der Wechselstromgenerator G an dem dritten Träger 13 angebracht
ist, der Wechselstromgenerator G so angeordnet ist, dass er den
unter dem Ölfilter
F definierten Raum, der nach vorne weist, nutzt, kann der vordere
Vorsprung des Wechselstromgenerators G minimiert werden, um hierdurch
den Wechselstromgenerator G in Bezug auf den Motorkörper kompakt
zu positionieren. Zusätzlich
trägt die
Verwendung der Verstär kungsrippe
R14 und des oberen Tragarms 20c, der an dem starren Filtergehäuse 40 ausgebildet
ist, dazu bei, den Wechselstromgenerator G stabil zu stützen.
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Andererseits
enthält,
in Bezug auf 3, die Kühlwasserpumpe P die Pumpengehäusehälfte 30, den
Pumpenkörper 31,
der in Verbindung mit der dritten Sitzoberfläche 23a (7)
des dritten Montagesitzes 23 mit einem Bolzen befestigt
ist, eine Antriebswelle (nicht gezeigt), die an dem Pumpenkörper 31 über ein
Lager gelagert ist und an deren einem Ende die Kühlwasserpumpen-Riemenscheibe
P1 befestigt ist, sowie einen Impeller (nicht gezeigt), der mit dem
anderen Ende der Antriebswelle vereinigt ist.
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Die
Pumpenkammer 32, in der der Impeller angeordnet ist, steht
mit einem Einlassweg 33 für Kühlwasser in Verbindung. Der
Einlassweg hat die Form eines kreisförmigen Lochs, das konzentrisch zur
Drehachse L der Antriebswelle ist (gemeinsam mit der Drehachse der
Kühlwasserpumpe
P), und erstreckt sich zu einem Weg durch den dritten Träger 13 in
der Links-Rechts-Richtung
zwischen einem Mittelabschnitt der Pumpenkammer 32 und
dem zweiten Montagesitz 22. Das Pumpengehäuse 30 steht
auch mit einem Auslassweg 34 in Verbindung, der so ausgebildet
ist, dass er sich tangential zur Drehrichtung des Impellers von
der Pumpenkammer 32 erstreckt und einen Kühlwasserauslass 34a aufweist,
der sich an der dritten Sitzoberfläche 25a des Befestigungsabschnitts 25 öffnet (siehe 6, 7 und 12). Der
Abschnitt des Auslasswegs 34, der sich an der dritten Sitzoberfläche 23a öffnet, und
die Pumpenkammer 32 sind mit dem Pumpenkörper 31 wasserdicht
abgedeckt.
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An
dem zweiten Montagesitz 22 ist ein Thermostatgehäuse T angebracht,
das einen Thermostaten in Verbindung mit der Sitzoberfläche 22a aufnimmt,
der an dem zweiten Montagesitz 22 ausgebildet ist, wobei
sich dort der Einlassweg 33 öffnet. Insbesondere hat, wie
in 8 gezeigt, die angenähert rhombenförmige zweite
Sitzoberfläche 22a einen oberen
Befestigungsabschnitt K7 und einen unteren Befestigungsabschnitt
K8, die zwei Durch gangslöcher
H7, H8 entlang der längeren
Diagonallinie des Rhombus aufweisen, und das Thermostatgehäuse T ist
mit Bolzen befestigt, die in Durchgangslöcher des Thermostatgehäuses T und
dann in die Durchgangslöcher
H7, H8 der oberen und unteren Befestigungsabschnitte K7, K8 eingesetzt
sind.
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Die
zweite Sitzoberfläche 22a ist
an der linken Oberfläche
des dritten Trägers 13 angeordnet, die
der rechten Seitenoberfläche
entgegengesetzt ist, bei Betrachtung aus der Richtung entgegen der dritten
Sitzoberfläche 23a an
der rechten Seitenoberfläche
des dritten Trägers 13,
d.h. von der Richtung, die in dieser Ausführung die dritte Sitzoberfläche angenähert rechtwinklig
schneidet, zusammen mit der ersten Sitzoberfläche 21a des ersten
Montagesitzes 21 zur Verbindung des Ölkühlers C, wie später erläutert, derart,
dass er mit der ersten Sitzoberfläche 21a fluchtet,
das heißt,
auf der gemeinsamen Ebene liegt. Da die Kühlwasserpumpe P, die das größte Element von
Thermostatgehäuse
T, Ölkühler C und
Kühlwasserpumpe
P ist, an der rechten Seitenoberfläche des dritten Trägers 13 und
der Ölkühler C an
der linken Seitenoberfläche
des dritten Trägers 13 angeordnet ist,
erhält
man ein kompaktes Layout. Da ferner der Ölkühler C und das Thermostatgehäuse T an
der Sitzoberfläche 21a und
der zweiten Sitzoberfläche 22a angebracht
sind, die auf der gemeinsamen Ebene liegen, können diese kompakt zusammengesetzt werden.
Weil darüber
hinaus die erste Sitzoberfläche 21a und
die zweite Sitzoberfläche 22a so
bearbeitet werden, dass sie auf der gemeinsamen Ebene liegen, braucht
bei der Bearbeitung die feste Ausrichtung des dritten Trägers 13 nicht
verändert
zu werden, um hierdurch die Bearbeitung zu erleichtern und die Produktivität des dritten
Trägers 13 zu
verbessern.
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Wie
in 8 gezeigt, ist der zweite Montagesitz 22 mit
dem ersten Montagesitz 21 über eine Verstärkungsrippe
R15 verbunden. Da die Verstärkungsrippe
R15 den oberen Befestigungsabschnitt K7 näher an dem ersten Montagesitz 21 anbringt
als der untere Befestigungsabschnitt K8 zum untersten Abschnitt
des ersten Montagesitzes 21, der dem zweiten Montagesitz 22 am nächsten ist,
wird die Länge der
Verstärkungsrippe
R15 verkürzt.
Ferner verbindet eine Verstärkungsrippe
R16, die in einer Richtung vorsteht, die die Verstärkungsrippe
R15 angenähert rechtwinklig
schneidet, den ersten Montagesitz 21 und den zweiten Montagesitz 22.
Die so aufgebaute Verbindung durch die Verstärkungsrippe R15 verbessert
die Steifigkeit des ersten Montagesitzes 21 und des zweiten
Montagesitzes 22, und die Verstärkungsrippe R16 verbessert
zusätzlich
diese Montagesitze 21, 22. Daher kann der relativ
schwere Ölkühler C stabil
angebracht werden. Da ferner die Verstärkungsrippe R15 die Steifigkeit
des oberen Befestigungsabschnitts K7 des zweiten Montagesitzes 22 verbessert,
kann das Thermostatgehäuse
T fest mit einer großen
Befestigungskraft befestigt werden, und da die Verstärkungsrippe
R15 so konfiguriert ist, dass sie mit dem dem ersten Montagesitz 21 nächsten oberen
Befestigungsabschnitt K7 mit dem dem zweiten Montagesitz 22 nächsten Abschnitt
des ersten Montagesitzes 21 verbindet, ist dessen Länge verkürzt, wodurch
aufgrund des Vorhandenseins der Verstärkungsrippe R16 verhindert
wird, dass das Gewicht des dritten Trägers 13 erhöht wird,
und daher verhindert wird, dass der Motor E schwer wird.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Thermostatdeckel 35 mit
dem Thermostatgehäuse
T wasserdicht verbunden. Der Thermostatdeckel 35 hat einen
Einströmabschnitt 35a (siehe 2 und 3),
der mit einem Ende eines Auslassschlauchs (nicht gezeigt) verbunden
ist, dessen anderes Ende mit einem nicht gezeigten Kühler verbunden
ist. An einem Abschnitt des Thermostatgehäuses T, der durch den Thermostat
geöffnet
und geschlossen wird, ist ein Bypassrohr (nicht gezeigt) angeschlossen,
das mit einem Kühlwassermantel
des Zylinderkopfs 2 verbunden ist, und ein Kühlwasserrücklaufrohr 36 (siehe 2)
von einem Klimaanlagenheizer ist mit einem Verbindungsabschnitt
T1 (siehe 3) des Thermostaten T verbunden.
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Der
Thermostat ermöglicht,
dass Kühlwasser
von dem Bypassrohr zu dem Einlassweg 33 fließt, während verhindert
wird, dass das Kühlwasser von
dem Auslassschlauch zu dem Einlassweg 33 während des
Aufwärmens
fließt,
wo die Temperatur des Kühlwassers
einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet,
und nach Abschluss des Aufwärmens, wo
die Temperatur des Kühlwassers
den vorbestimmten Wert überschreitet,
verhindert er die Strömung
des Kühlwassers
von dem Bypassrohr zu dem Einlassweg 33, während er
die Strömung
des Kühlwassers
aus dem Auslassschlauch zu dem Einlassweg 33 gestattet.
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Ferner öffnet sich,
wie in 12 gezeigt, ein Kühlwassereinlass 1a,
der mit dem Kühlwassermantel 1b in
Verbindung steht, zu dem Block 1 an der Sitzoberfläche 26a,
so dass, sobald der dritte Träger 13 an
dem Montagesitz 26 befestigt ist, der Kühlwassereinlass 1a mit
dem Kühlwasserauslass 34a des Auslasswegs 34 an
der Sitzoberfläche 26a in
Verbindung steht, um zu erlauben, dass das Kühlwasser von der Kühlwasserpumpe
P weg dem Zylinderblock 1 zugeführt wird.
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Daher
schickt, während
der Motor E in Betrieb ist, die Kühlwasserpumpe P unter Druck
gesetztes Kühlwasser,
das von dem Einlassweg 33 angesaugt ist, in Antwort auf
die Drehung des in der Pumpenkammer 32 angeordneten Impellers
zu dem Auslassweg 34. Das zu dem Auslassweg 34 geschickte unter
Druck gesetzte Kühlwasser
fließt
in den Kühlwassereinlass 1a des
Zylinderblocks 1, der mit der Sitzoberfläche 25a in
Verbindung steht, von dem Kühlwasserauslass 34a des
Auslasswegs 34 und fließt durch den Kühlwassermantel 1b des
Zylinderblocks 1, während
der Zylinderblock 1 gekühlt
wird, wonach es in den Kühlwassermantel
des Zylinderkopfs 2 fließt, um diesen zu kühlen. Während des Aufwärmens fließt es zu
dem Bypassrohr und kehrt durch den Thermostaten zum Einlassweg 33 zurück, und
nach Abschluss des Aufwärmens
kehrt das Kühlwasser,
das während
des Durchtritts durch den Kühler
auf eine niedrige Temperatur gekühlt
ist, durch den Thermostaten zum Einlassweg 33 zurück. Somit stellt
das Kühlsystem
einen Kühlwasserkreislauf
her.
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Ferner
hat, in Bezug auf 4 bis 6, 8, 7, 10 und 13,
der dritte Träger 13 einen
ersten Verbindungsweg 37, dessen eines Ende mit dem Auslassweg 34 innerhalb
des dritten Trägers 13 in
Verbindung steht, und dessen ande res Ende sich an der ersten Sitzoberfläche 21a öffnet, die eine
kreisförmige
Außenumfangsoberfläche des
ersten Montagesitzes aufweist, um einen gehäuseseitigen Kühlwasserauslass 37a zu
bilden, und einen zweiten Verbindungsweg 38, dessen eines
Ende mit dem Einlassweg 33 innerhalb des dritten Trägers 13 in
Verbindung steht und dessen anderes Ende sich an der ersten Sitzoberfläche 21a öffnet, um
einen gehäuseseitigen
Kühlwassereinlass 38a zu
bilden.
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Der
Auslassweg 34 ist so angeordnet, dass er die erste Sitzoberfläche 21a überlappt,
bei Betrachtung aus der Richtung, die der ersten Sitzoberfläche 21a entgegengesetzt
ist, d.h. von links, das ist in dieser Ausführung die Richtung, die die
erste Sitzoberfläche 21a angenähert rechtwinklig
schneidet (siehe 7), und der gehäuseseitige
Kühlwasserauslass 37a des
ersten Verbindungswegs 37 steht mit dem Auslassweg 34 über einen
horizontalen Wegabschnitt 37b in Verbindung, der sich kurvenfrei geradlinig
erstreckt und so gebohrt ist, dass er sich horizontal nach rechts
von dem gehäuseseitigen Kühlwasserauslass 37a zu
dem Auslassweg 34 erstreckt und sich zu dem Auslassweg 34 öffnet, so dass
der horizontale Wegabschnitt 37b die kürzeste Passage zwischen dem
gehäuseseitigen
Kühlwasserauslass 37a und
dem Auslassweg 34 herstellt. Andererseits enthält, wie
in den 4, 5 und 10 gezeigt,
der zweite Verbindungsweg 38 einen horizontalen Wegabschnitt 38b,
der sich horizontal nach rechts von dem gehäuseseitigen Kühlwassereinlass 38a zu
dem Auslassweg 34 erstreckt und an dem tiefsten geschlossenen
Ende endet, sowie einen vertikalen Wegabschnitt 38c, der
so gebohrt ist, dass er sich von der Bodenoberfläche des dritten Trägers 13 durch
den Einlassweg 33 zu dem horizontalen Wegabschnitt 38b hin
erstreckt und am horizontalen Wegabschnitt 38b nahe diesem
geschlossenen Ende offen ist. Die Öffnung am Bodenende des vertikalen
Wegabschnitts 38c ist mit einem Stopfen 39 verschlossen.
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In
Bezug auf 9 ist eine Kappe 43 in
Gewindeeingriff mit dem zylindrischen Filtergehäuse 40 gebracht, so
dass ein zylindrisches Filterelement 41, hergestellt durch
abwechselndes Falten von Filterpapier und von einem an der Kappe 43 angebrachten Halter 42 gehalten,
in einer durch das Filtergehäuse 40 definierten
Aufnahmekammer 44 aufgenommen ist. Ein ringförmiger Ölweg 51,
der wie in 12 gezeigt entlang dem Außenumfang
des Filterelements 41 innerhalb der Aufnahmekammer 44 ausgebildet ist,
steht mit einem Öleinströmweg 50 in
Verbindung, der in dem dritten Träger 13 ausgebildet
ist und einen Öleinlass 50a aufweist,
der sich an der Sitzoberfläche 25a des
Befestigungsabschnitts 25 öffnet, und der Öleinströmweg 50 erstreckt
sich geradeaus schräg
abwärts
und rückwärts von
der Aufnahmekammer 44 zu dem Zylinderblock 1 hin.
Dann steht der Öleinströmweg 50 mit
einem Ölablaufweg
der Ölpumpe
(nicht gezeigt) in Verbindung, die in der Ölwanne 5 vorgesehen
ist und durch die Antriebskraft der Kurbelwelle 6 angetrieben
ist, über
einen Ölweg 1c,
der in dem Zylinderblock 1 ausgebildet ist und einen Ölauslass 1d aufweist,
der mit dem Öleinlass 50a an
der Sitzoberfläche 25a des
Befestigungsabschnitts 25 in Verbindung steht, sowie einen Ölweg (nicht
gezeigt), der in dem unteren Block 4 ausgebildet ist.
-
Ein
mittlerer Ölweg 52,
der entlang dem Innenumfang des Filterelements 41 innerhalb
der Aufnahmekammer 44 ausgebildet ist, steht mit einem Ölausströmweg 53 in
Verbindung, der in eine angenäherte
mittlere Position des dritten Trägers 13 in
der Links-nach-Rechts-Richtung (siehe 5) gebohrt ist,
um sich geradeaus schräg
abwärts
und rückwärts von
der Aufnahmekammer 44 zu dem Zylinderblock 1 zu
erstrecken. Der obere Teil des Ölausströmwegs 53 stellt
einen ersten Zufuhrölweg 54 dar,
während der
untere Teil des Ölausströmwegs 53 einen
Ablaufweg 57 darstellt, der mit Hilfe eines dazwischen
vorgesehenen Ablaufventils 45 mit dem ersten Ölzufuhrweg 54 in
Verbindung stehen oder davon getrennt sein kann. Der Ablaufweg 57 hat
einen Ölauslass 57a,
der sich an der Sitzoberfläche 25a des
Befestigungsabschnitts 25 öffnet, und der Ölauslass 57a steht
mit einem Ölweg 1e in
Verbindung, der in dem Zylinderblock 1 ausgebildet ist
und sich in die Kurbelkammer 17 öffnet.
-
Das
Ablaufventil 45 ist integral mit dem Halter 42 über eine
Verbindungsstange 46 gekoppelt und nimmt seine Verschlussstellung
ein, um den Durchgang zwischen dem ersten Ölzufuhrweg 54 und
dem Ablaufweg 57 zu blockieren, wenn die Kappe 43 an
dem Filtergehäuse 40 angebracht
ist, und hält
die Aufnahmekammer 44 dicht, wohingegen das Ablaufventil 45 seine
offene Stellung einnimmt, die den Durchtritt zwischen dem ersten Ölzufuhrweg 54 und
dem Ablaufweg 57 erlaubt, wenn die Dichtung der Aufnahmekammer 44 gelöst wird,
zum Beispiel beim Entfernen der Kappe 43 von dem Filtergehäuse 40.
-
Im
Ergebnis fließt
dann, wenn die Kappe 43 von dem Filtergehäuse 40 abgenommen
wird, zum Beispiel zum Austausch des Filterelements 41,
das Öl,
das in der Aufnahmekammer 44 verblieben ist, durch den
Ablaufweg 57, der durch das Ablaufventil 45, das
gegenwärtig
seine offene Stellung einnimmt, mit dem ersten Ölzufuhrweg 54 in Verbindung
gehalten ist, ohne aus dem Filtergehäuse 40, das sich nach
vorne und aufwärts
erstreckt und nach oben offen ist, aus, und fließt dann von dem Ölauslass 57a durch
den Ölweg 1e des
Zylinderblocks 1 in die Kurbelkammer 17 und kehrt
zur Ölwanne 5 zurück. Daher
wird verhindert, dass das Öl
aus der Aufnahmekammer 44 herausläuft und den Boden oder die
Erde verschmutzt, zum Beispiel während
der Wartung des Ölfilters
F.
-
In
dem ersten Ölzufuhrweg 54,
etwas stromaufwärts
des Ablassventils 45 in dessen offener Stellung, öffnet sich
ein Ende des im dritten Träger 13 ausgebildeten
zweiten Ölzufuhrwegs 55,
und das andere Ende stellt einen gehäuseseitigen Ölauslass 55a dar,
der sich an der ersten Sitzoberfläche 21a öffnet. In
Bezug auf die 4 und 5 enthält der zweite Ölzufuhrweg 55 einen
horizontalen Wegabschnitt 55b, der sich geradeaus ohne
Krümmungen erstreckt
und der so gebohrt ist, dass er sich horizontal nach rechts von
dem gehäuseseitigen Ölauslass 55a zu
dem ersten Ölzufuhrweg 54 hin
erstreckt, um den ersten Ölzufuhrweg 54 im
Wesentlichen rechtwinklig zu schneiden, und öffnet sich schließlich in den
ersten Ölzufuhrweg 54,
so dass der horizontale Wegabschnitt 55b den kürzesten
Weg zwischen dem ersten Ölzufuhrweg 54 und
dem gehäuseseitigen Ölauslass 55a bildet.
-
In
dem dritten Träger 13 wird
ferner ein dritter Ölzufuhrweg 56 ausgebildet,
um von dem Ölkühler C gekühltes Öl dem Hauptverteiler 1g über einen Öleinlass 1f zuzuführen, der
sich an der Sitzoberfläche 26a des
Zylinderblocks 1 öffnet,
wie in 1 gezeigt. Ein Ende des dritten Ölzufuhrwegs 56 öffnet sich
an der ersten Sitzoberfläche 21a,
um einen gehäuseseitigen Öleinlass 56a zu
bilden, der eine kreisförmige, offene
Konfiguration hat, und das andere Ende öffnet sich an der Sitzoberfläche 25a des
Befestigungsabschnitts 25, um einen Ölauslass 56b zu bilden.
Wie in den 6 und 11 gezeigt,
enthält
der dritte Ölzufuhrweg 56 einen
ersten horizontalen Wegabschnitt 56c, der sich horizontal
nach rechts von dem gehäuseseitigen Öleinlass 56a zu
dem Auslassweg 34 erstreckt, so dass er an seinem tiefsten
geschlossenen Ende endet, und einen zweiten horizontalen Wegabschnitt 56d,
der sich in dem ersten horizontalen Wegabschnitt 56c nahe
dem geschlossenen Ende öffnet,
sich horizontal zu der Sitzoberfläche 25a im Wesentlichen
rechtwinklig zum ersten horizontalen Wegabschnitt 56c erstreckt
und einen ovalen Strömungswegabschnitt
definiert, der den Ölauslass 56b darstellt.
-
Wie
in den 4, 9 und 12 gezeigt, sind
der Öleinströmweg 50 und
der Ölausströmweg 53 zwischen
dem Einlassweg 33 über
diesen und dem Auslassweg 34 unter diesen angeordnet, um
einen Wärmeaustausch
zwischen dem in den Ölwegen 50, 53 fließenden Öl und dem
in dem Einlassweg 33, der Pumpenkammer 32 und
dem Auslassweg 34 fließenden
Kühlwasser
durch Wärmeleitung
durch den aus Aluminiumlegierung hergestellten dritten Träger 13 zu
ermöglichen.
Insbesondere ist der Öleinströmweg 50 zwischen
dem Auslassweg 34 und dem Einlassweg 33 angeordnet,
links benachbart dem Auslassweg 34, so dass sich die Erstreckungsrichtung des
Auslasswegs 34 und die Erstreckungsrichtung des Öleinströmwegs 50 schneidet,
betrachtet aus der Richtung, die der dritten Sitzoberfläche 23a entgegengesetzt
ist (siehe 7), und wie in den 12 und 13 gezeigt,
ist er benachbart einem Abschnitt des Auslasswegs 34 näher an dem
Einlassweg 33 über
eine dünner
gemachte Wegwand 34b davon angeordnet. Ferner ist eine
Verstärkungsrippe R12
an der Außenoberfläche der
Wegwand 34b entlang dem Öleinströmweg 50 ausgebildet,
und diese Verstärkungsrippe
R12 fungiert auch als Wärme
abführende
Rippe.
-
Da
in dem dritten Träger 13 die
Pumpenkammer 32 der Kühlwasserpumpe
p, zusätzlich
zum Einlassweg 33 und dem Auslassweg 34, ausgebildet
ist, wird der dritte Träger 13 vollständig durch
eine relativ große
Kühlwassermenge
innerhalb der Pumpenkammer 32 gekühlt, so dass das Öl in dem Öleinströmweg 50 und
den ersten bis dritten Ölzufuhrwegen 54, 55, 56 gekühlt wird.
-
Nun
in Bezug auf 8 enthält die erste Sitzoberfläche 21a einen
gehäuseseitigen
Kühlwasserauslass 37a des
ersten Verbindungswegs 37, einen gehäuseseitigen Kühlwassereinlass 38a des zweiten
Verbindungswegs 38, einen gehäuseseitigen Ölauslass 55a des
zweiten Ölzufuhrwegs 55 sowie einen
gehäuseseitigen Öleinlass 56a des
dritten Ölzufuhrwegs 56,
so dass der gehäuseseitige
Kühlwasserauslass 37a und
der gehäuseseitige
Kühlwassereinlass 38a in
Bezug auf die Mitte der ersten Sitzoberfläche 20a im Wesentlichen
diametral gegenüberliegen,
wohingegen der gehäuseseitige Ölauslass 55a und
der gehäuseseitige Öleinlass 56a im
Wesentlichen diametral gegenüberliegen.
Daher erscheinen die Öffnungen
der Kühlwasserwege
in der Form des gehäuseseitigen
Kühlwasserauslasses 37a und
des gehäuseseitigen
Kühlwassereinlasses 38a und
die Öffnungen
der Ölwege
in der Form des gehäuseseitigen Ölauslasses 55a und
des gehäuseseitigen Öleinlasses 56a in
der Umfangsrichtung der ersten Sitzoberfläche 21a abwechselnd.
-
In
dem Bereich der ersten Sitzoberfläche 21a ist der gehäuseseitige Ölauslass 55a an
einer Position angeordnet, die der Aufnahmekammer 44 des Ölfilters
F näher
ist, während
der gehäuseseitige Öleinlass 56a an
einer Position angeordnet ist, die dem Ölauslass 56b der Sitzoberfläche 25a näher ist,
um ein Layout herzustellen, das den zweiten Ölzufuhrweg 55 und
den dritten Ölzufuhrweg 56 jeweils
verkürzt, um
hierdurch den Strömungswegwiderstand
zu reduzieren. Ähnlich
ist der gehäuseseitige
Kühlwasserauslass 37a an
einer Position angeordnet, die dem Kühlwasserauslass 34a des
Auslasswegs 34 näher ist,
während
der gehäuseseitige
Kühlwassereinlass 38a an
einer Position angeordnet ist, die unter dem gehäuseseitigen Kühlwasserauslass 37a liegt
und dem Einlassweg 33 näher
ist, um ein Layout herzustellen, das den ersten Verbindungsweg 37 und
den zweiten Verbindungsweg 38 jeweils verkürzt, um hierdurch
den Strömungswegwiderstand
zu reduzieren.
-
In
Bezug in Verbindung auf 14 ist
in dem ersten Montagesitz 21, der der Kühlwasserpumpe P näher angeordnet
ist als der Ölfilter
F in der radialen Richtung der Drehachse L der Kühlwasserpumpe P, ein Gewindeloch 27 in
der Mitte der ersten Sitzoberfläche 21a ausgebildet,
um daran den Ölkühler C zu montieren.
Ein Bolzen B4 (siehe 3), der in ein im Ölkühler C gebildetes
Durchgangsloch 60 eingesetzt ist, wird mit dem Gewindeloch
koaxial zur Mittelachse des zylindrischen Ölkühlers C in Gewindeeingriff
gebracht, der den gleichen Außendurchmesser
wie der Außenumfang
der ersten Sitzoberfläche 21a hat,
um hierdurch den Ölkühler C an
dem ersten Montagesitz 21 in Verbindung mit der ersten
Sitzoberfläche 21a zu befestigen.
-
Die
Sitzoberfläche
C1 des Ölkühlers C,
die im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die erste Sitzoberfläche zur
Verbindung damit hat, enthält
einen kühlerseitigen
Kühlwassereinlass 61 und einen
kühlerseitigen
Kühlwasserauslass 62,
die in Bezug auf die Mitte der Sitzoberfläche C1 einander diametral gegenüberliegen,
und enthält
einen kühlerseitigen Öleinlass 63 und
einen kühlerseitigen Ölauslass 64,
die einander diametral gegenüberliegen.
In dem Wärmeaustauschbereich
zur Ausführung
des Wärmeaustauschs
innerhalb des Ölkühlers C
wird Kühlwasser
so geführt,
dass es von dem kühlerseitigen
Kühlwassereinlass 61 fließt, danach
sowohl in der axialen Richtung als auch in zwei entgegengesetzten
Umfangsrichtungen in der Form zweier entgegengesetzter Fließströme entlang
einem zylindrischen Weg fließt,
der diese Umfangsströme
von entgegengesetzten Richtungen her vereinigt, so dass das Kühlwasser
zuerst von dem kühlerseitigen
Kühlwassereinlass 61 wegfließt, und
nach Wärmeaustausch
mit dem Öl
darin aus dem kühlerseitigen
Kühlwasserauslass 62 herausfließt, der
dem kühler seitigen
Kühlwassereinlass 61 diametral
gegenüberliegt. In
dem zylindrischen Weg ist ein als Ölweg dienendes Rohr eingebaut.
-
In
Entsprechung zu dem kühlerseitigen
Kühlwassereinlass 61,
dem kühlerseitigen
Kühlwasserauslass 62 und
dem kühlerseitigen Öleinlass 63 sind der
gehäuseseitige
Kühlwasserauslass 37a,
der gehäuseseitige
Kühlwassereinlass 38a und
der gehäuseseitige Ölauslass 55a oval
ausgeformt, um mit den Positionen an dem kühlerseitigen Kühlwassereinlass 61,
dem kühlerseitigen
Kühlwasserauslass 62 und dem
kühlerseitigen Öleinlass 63,
die kreisförmige Öffnungsformen
haben, in Flucht zu gelangen. An diesen ovalen gehäuseseitigen
Kühlwasserauslass 37a und
gehäuseseitigen
Kühlwassereinlass 38a sind
horizontale Wegabschnitte 37b, 38b jeweils der Kühlwasserpumpe
P näher
angeordnet. Andererseits trifft der kühlerseitige Ölauslass 64,
der eine kreisförmige Öffnungsform
hat, zu dem kreisförmigen
gehäuseseitigen Öleinlass 56a.
Somit sind diese Auslässe 37a, 55a und
Einlässe 38a, 56a von
Dichtungsaufnahmenuten D1 bis D4, die den Öffnungsformen entsprechende
Ringformen haben, umgeben, und O-Ringe S1 bis S4 als Dichtungselemente
mit entsprechenden Formen sind in die jeweiligen Dichtungsaufnahmenuten
D1 bis D4 eingesetzt.
-
Sobald
der Ölkühler C an
dem dritten Träger 13 in
Verbindung mit der ersten Sitzoberfläche 21a montiert ist,
stehen der gehäuseseitige
Kühlwasserauslass 37a mit
dem kühlerseitigen
Kühlwassereinlass 61 in
Verbindung, der gehäuseseitige
Kühlwassereinlass 38a mit
dem kühlerseitigen
Kühlwasserauslass 62,
der gehäuseseitige Ölauslass 55a mit dem
kühlerseitigen Öleinlass 63 und
der gehäuseseitige Öleinlass 56a mit
dem kühlerseitigen Ölauslass 64,
jeweils an der ersten Sitzoberfläche 21a.
Im Ergebnis wird, wie in den Figuren mit den weißen Pfeilen gezeigt, das Kühlwasserkreislaufsystem
des Ölkühlers C
derart eingerichtet, dass ein Teil des unter Druck gesetzten Kühlwassers
von der Kühlwasserpumpe
P von dem Auslassweg 34 über den ersten Verbindungsweg 37,
den kühlerseitigen
Kühlwassereinlass 61,
den Wärmetauscher,
den kühlerseitigen Kühlwasserauslass 62 und
den zweiten Verbindungsweg 38 zurück zum Einlassweg 33 läuft.
-
In
Bezug auf 6 befindet sich, an der Sitzoberfläche 25a des
Befestigungsabschnitts 25, der Kühlwasserauslass 34a des
Auslasswegs 34 nahe der dritten Sitzoberfläche 23a,
der Öleinlass 50a des Öleinströmwegs 50 direkt
unter dem Kühlwasserauslass 34a,
der Ölauslass 56b des
dritten Ölzufuhrwegs 56 nahe
der ersten Sitzoberfläche 21a, und
der Ölauslass 57a des
Auslasswegs 57 nächst dem Öleinlass 50a zwischen
dem Öleinlass 50a und dem Ölauslass 56b.
Dichtungsaufnahmenuten D5 bis D7 sind so ausgebildet, dass sie diese
Auslässe 34a, 56b, 57a und
den Einlass 50a umgeben, um darin O-Ringe als Dichtungselemente
aufzunehmen.
-
Andererseits
läuft das Öl, das von
einem Ölreservoir
in der Ölwanne 5 angesaugt
und von der Ölpumpe
abgegeben ist, wie in 12 mit den schwarzen Pfeilen
gezeigt, durch den Ölweg
des unteren Blocks 4 und den Ölweg 1c (12)
des Zylinderblocks 1, tritt dann in den Öleinströmweg 50 von
dem Ölauslass 1d durch
den Öleinlass 50a ein,
läuft ferner
von dem Öleinströmweg 50 durch
den ringförmigen Ölweg 51 (9 des Ölfilters
F und durch das Filterelement 41, während es dabei gefiltert wird,
erreicht den mittleren Ölweg 52,
läuft von
dem mittleren Ölweg 52 durch
den ersten Ölzufuhrweg 54 und
den zweiten Ölzufuhrweg 55,
erreicht dann den gehäuseseitigen Ölauslass 55a an
der ersten Sitzoberfläche 21a,
läuft von
dem gehäuseseitigen Ölauslass 55a (4)
durch den kühlerseitigen Öleinlass 63 (14),
während
es dem Wärmeaustausch
mit dem Kühlwasser
unterliegt, erreicht danach den gehäuseseitigen Öleinlass 56a über den
kühlerseitigen Ölauslass 64,
geht dann von dem gehäuseseitigen Öleinlass 56a weg
und erreicht den dritten Ölzufuhrweg 56 und
den Ölauslass,
fließt
dann durch den Öleinlass
des Zylinderblocks 1 in den Hauptverteiler, speist verschiedene
zu schmierende Abschnitte innerhalb der Kurbelkammer 17,
wie zum Beispiel den Lagerabschnitt der Kurbelwelle 6 und
die Gleitsitzabschnitte zwischen den Kolben und Zylindern, und versorgt
verschiedene zu schmierende Abschnitte in der Ventilkammer, die
durch den Zylinderkopf 2 und den Kopfdeckel 3 definiert
ist, wie etwa den Gleitsitzabschnitt des Ventilantriebssystems zum
Antrieb von Einlass- und Auslassventilen, versorgt ferner andere zu
schmierende Abschnitte, wie etwa die Steuerkette, und kehrt, nach
Schmierung durch den Ölrücklaufweg
in die Ölwanne 5 zurück. Somit
ist das Schmierölkreislaufsystem
hergestellt.
-
In
Bezug auf 3 enthält ein an dem vierten Montagesitz 24 angebrachter
Spanner A einen Spannerhauptkörper 70,
der einen zylindrischen stationären
Abschnitt 71 mit einem Montageflansch 71a sowie
einen zylindrischen beweglichen Abschnitt 72 aufweist,
der sich relativ zu dem stationären
Abschnitt 71 über
eine darin aufgenommene Schraubenfeder drehen kann, sowie eine Zwischenriemenscheibe 73,
die am radial äußeren Endabschnitt
des beweglichen Abschnitts 72 schwenkbar gelagert ist. Die
Schraubenfeder übt
eine verdrehende Federkraft auf die Zwischenriemenscheibe 73 aus,
derart, dass sich die Zwischenriemenscheibe 73 um einen
Bolzen herum in einer Richtung dreht, die auf den Endlosriemen 16 eine
Zugkraft ausübt
(in 1 in der Gegenuhrzeigerrichtung).
-
In
Verbindung in Bezug auf 7 ist der Spanner A an dem vierten
Montagesitz 24 mit einem Bolzen befestigt, der in ein Durchgangsloch
des Montageflanschs 71a eingesetzt ist und mit einem Gewindeloch
eines Umfangsbefestigungsabschnitts K9 in Gewindeeingriff gebracht
wird, der an einem Abschnitt des vierten Montagesitzes 24 ausgebildet
ist, der dem Filtergehäuse 40 näher ist,
sowie mit einem Bolzen B6, der durch einen Mittelabschnitt des Spannerhauptkörpers 70 hindurchtritt
und in Gewindeeingriff mit einem Gewindeloch in einem mittleren
Befestigungsloch K10 gebracht wird, der an einer mittleren Stelle
des vierten Montagesitzes 24 angeordnet ist. Die Außenumfangsoberfläche des
Umfangsbefestigungsabschnitts K9 ist mit dem vierten Montagesitz 24 und
dem Filtergehäuse 40 über drei
Verstärkungsrippen
R17, R18, R19 verbunden.
-
Auf
diese Weise ist der Spanner A zwischen dem Filtergehäuse 40 und
dem Zylinderblock 1 unter Nutzung eines Raums angeordnet,
der zwischen dem Filtergehäuse 40,
das sich nach oben und nach vorne erstreckt, und dem Zylinderblock 1 definiert
ist. Da ferner ein dem Ölfilter
F näheres
Teil des vierten Montagesitzes 24 integral mit dem Filtergehäuse 40 verbunden
ist, um hierdurch die Steifigkeit des vierten Montagesitzes 24 mit
Hilfe des Filtergehäuses 40 zu
verbessern, kann die Befestigungskraft der Bolzen erhöht werden,
um den Spanner A stabil zu befestigen.
-
Nachfolgend
werden der Betrieb und die Wirkungen der Ausführung mit der oben erläuterten
Konfiguration erläutert.
-
Von
dem Thermostatgehäuse
T, dem Ölkühler C und
der Kühlwasserpumpe
P ist die Kühlwasserpumpe,
die die größte Abmessung
hat, an der rechten Seitenoberfläche
des dritten Trägers 13 angeordnet,
und der Ölkühler C ist
an der linken Sitzoberfläche
des dritten Trägers 13 angeordnet.
Daher wird ein kompaktes Layout erzielt. Da ferner an der linken
Sitzoberfläche
der Ölkühler C und
das Thermostatgehäuse
T an der Sitzoberfläche 21a und
der zweiten Sitzoberfläche 22a,
die auf einer gemeinsamen Ebene liegen, befestigt sind, sind sie
kompakt zusammengebaut. Weil darüber
hinaus die erste Sitzoberfläche 21a und
die zweite Sitzoberfläche 22a fluchtend
bearbeitet sind, kann der Träger 13 leicht bearbeitet
werden, ohne dabei die Lage zu verändern, und dementsprechend
wird die Produktivität des
dritten Trägers 13 verbessert.
-
Die
Verbindung des ersten Montagesitzes 21 und des zweiten
Montagesitzes 22 mit der Verstärkungsrippe R15 erhöht die Steifigkeit
dieser Montagesitze 21, 22, und die Verstärkungsrippe
R16 erhöht zusätzlich die
Steifigkeit dieser beiden Montagesitze 21, 22.
Daher kann der Ölkühler C,
obwohl er relativ schwer ist, stabil befestigt werden. Da ferner
die Verstärkungsrippe
R15 die Steifigkeit des Befestigungsabschnitts K7 über dem
zweiten Montagesitz 22 verbessert, kann das Thermostatgehäuse T mit
hoher Befestigungskraft stabil befestigt werden. Da zusätzlich hierzu
die Verstärkungsrippe
R15 den dem ersten Montagesitz 21 nächsten oberen Befestigungsabschnitt
K7 mit einem dem zweiten Montagesitz 22 näheren Abschnitt
des ersten Montagesitzes 21 verbindet, kann dessen Länge kurz
sein, und trägt
nicht zu einer Gewichtserhöhung
des dritten Trägers 13 und somit
des Motors E bei.
-
Wegen
der Positionierung des Öleinströmwegs 50 zwischen
dem Einlassweg 33 und dem Auslassweg 34, um insbesondere über den
dritten Träger 13 aus
Aluminiumlegierung, zwischen dem in dem Öleinströmweg 50 fließenden Öl und dem
in dem Einlassweg 33, der Pumpenkammer 32 und
dem Auslassweg 34 fließenden
Kühlwasser
einen Wärmeaustausch
zu ermöglichen,
stellt die Ausführung
einen Wärmeaustausch
des in dem Öleinströmweg 50 fließenden Öls nicht
nur mit dem Kühlwasser
sicher, das in dem Einlassweg 33 in Verbindung mit der
Pumpenkammer 32 der Kühlwasserpumpe
P fließt,
sondern auch mit dem in dem Auslassweg 34 fließenden Kühlwasser,
um den Wärmeaustausch
von entgegengesetzten Seiten des Öleinströmwegs 50 zu nutzen,
wodurch die Fläche
vergrößert wird,
wo der Wärmeaustausch
mit dem Kühlwasser
stattfindet, und die Wärmeaustauschmenge
vergrößert wird.
Da ferner der dritte Träger 13 die
darin eingebaute Pumpenkammer 32 für die Kühlwasserpumpe P zusätzlich zum
Einlassweg 33 und dem Auslassweg 34 enthält, kann
das Kühlwasser
in der Pumpenkammer 32 auch für den Wärmeaustausch mit dem Öl genutzt werden.
-
Im
Ergebnis wird, da während
des Aufwärmens
des Motors E das durch das Bypassrohr hindurchtretende Kühlwasser
zirkuliert, das Öl,
das in den Öleinströmweg 50 und
die ersten bis dritten Ölzufuhrwege 54, 55, 56 in
den dritten Träger 13 läuft, durch
das Kühlwasser
erwärmt,
das durch den Einlassweg 33, den Auslassweg 34 und
die Pumpenkammer 32 fließt, wo sich eine relativ große Kühlwassermenge
befindet, und wird auch im Ölkühler C weiter
erwärmt.
Insbesondere wird das Öl
in dem Öleinströmweg 50 wirkungsvoll
erwärmt,
weil es einem effizienten Wärmeaustausch
mit dem Kühlwasser durch
die dünn
gemachte Kanalwand 34b des Auslasswegs 34 unterliegt.
Diese Konfiguration, die den Temperaturanstieg des Öls fördert, das
dem Hauptverteiler des Zylinderblocks 1 zugeführt wird,
trägt zu einer
Minderung des Leistungsverlustes bei, der andernfalls wegen der
hohen Viskosität
von Öl
bei niedriger Temperatur auftritt, und verbessert hierdurch den
spezifischen Kraftstoffverbrauch.
-
Sobald
der Motor E warm geworden ist, beginnt das Kühlwasser, das durch den Kühler auf
eine niedrige Temperatur gekühlt
ist, zu zirkulieren. Daher wird das Öl, das in dem Öleinströmweg 50 und
den ersten bis dritten Ölzufuhrwegen 54, 55, 56 in
den dritten Träger 13 läuft, durch
das Kühlwasser
erwärmt,
das durch den Einlassweg 33, den Auslassweg 34 und
die Pumpenkammer 32 läuft,
wo eine relativ große
Kühlwassermenge
vorhanden ist, und wird ferner auch in dem Ölkühler C erwärmt. Hierbei kann, anders als
im Stand der Technik, der das Kühlwasser
unvermeidlich erwärmt,
weil es beim Einführen
zu und Ausgeben aus der Kühlwasserpumpe
P in den Motorkörper
läuft,
die Ausführung
das Kühlwasser
in dem Auslassweg 34 bei einer Temperatur halten, die im
Wesentlichen gleich einer niedrigen Temperatur des Kühlwassers
ist, das von dem Kühler
gekühlt
und in den Einlassweg 33 eingeführt ist. Zusätzlich trägt die dünn gemachte
Wand 34b des Auslasswegs 34 zu einem effizienteren
Wärmeaustausch des Öls in dem Öleinströmweg 50 mit
dem Kühlwasser
bei. Auf diese Weise wird auch das in dem Hauptverteiler 1g zugeführte Öl gut gekühlt, und
es können Probleme
verhindert werden, die durch das Öl mit wärmebedingt verringerter Viskosität hervorgerufen werden,
wie etwa ungenügende
Schmierung. Somit kann die Konfiguration der Ausführung das Öl in dem dritten
Träger
grundlegend effizient kühlen,
bevor es in den Ölkühler C fließt, und
danach auch in den Ölkühler C,
und erlaubt daher, dass der Ölkühler C kompakt
ausgestaltet wird.
-
Der Öleinströmweg 50 und
der Ölausströmweg 53 sind
ausgebildet, indem sie einen Raum zwischen dem Einlassweg 33 und
dem Auslassweg 34 nutzen, so dass der dritte Träger 13 kompakt
gemacht werden kann.
-
Nach
Durchtritt des Ölfilters
F fließt
das Öl
in den Ölkühler C unter
Verwendung des Kühlwassers, das
von dem Auslassweg 343 der Kühlwasserpumpe P zugeführt wird
und zu dem Einlassweg 33 zurückkehrt und dort gekühlt wird.
In dieser Konfiguration liegt der Ölkühler C, der an dem ersten Monta gesitz 21 befestigt
ist, der der Kühlwasserpumpe
P näher angeordnet
ist als der Ölfilter
F in der radialen Richtung in Bezug auf die Drehachse L der Kühlwasserpumpe
P, näher
an der Kühlwasserpumpe
P als der Ölfilter
F. Daher kann der Weg des Kühlwassers
zum Kühlen
des Öls
zwischen dem Auslassweg 34, dem Einlassweg 33 und
dem Ölkühler C verkürzt werden. Dies
resultiert in einem reduzierten Strömungswegwiderstand, ermöglicht,
dass eine große
Kühlwassermenge
dem Ölkühler C zugeführt wird,
ohne die Abmessung der Kühlwasserpumpe
C zu vergrößern, und
verbessert die Wärmeaustauschwirkung
in dem Ölkühler C.
-
Der
dritte Träger 13,
an dem der Ölkühler C montiert
ist, definiert darin die Pumpenkammer 32 der Kühlwasserpumpe
P, den Einlassweg 33 und den Auslassweg 34, den
ersten Verbindungsweg 37 in Verbindung mit dem Auslassweg 34 innerhalb
des dritten Trägers 13 und
den zweiten Verbindungsweg 38 in Verbindung mit dem Einlassweg 33 innerhalb des
dritten Trägers 13 derart,
dass das Kühlwasser dem Ölkühler C durch
die ersten und zweiten Verbindungswege 37 und 38 zugeführt und
davon abgegeben wird. Daher wird der Weg des Kühlwassers zwischen der Kühlwasserpumpe
P und dem Ölkühler C verkürzt, und
der Strömungswegwiderstand
wird reduziert. Dies resultiert darin, dass eine große Kühlwassermenge
dem Ölkühler C zugeführt werden kann
und verbessert den Wärmeaustausch
des Ölkühlers C,
ohne die Abmessung der Kühlwasserpumpe
P zu vergrößern.
-
Der Ölkühler C erhält Kühlwasser
direkt nach Abgabe von der Pumpenkammer 32, bevor es aus dem
dritten Träger 13 hinausfließt, durch
den Auslassweg 34 und den ersten Verbindungsweg 37,
und die Temperatur des Kühlwassers
in dem Auslassweg 34 ist im Wesentlichen gleich der Temperatur
des Kühlwassers,
das in dem vom Kühler
gekühlten
Einlassweg 33 kühl
gehalten wird. Daher kann, anders als im Stand der Technik, worin
das Kühlwasser
unvermeidlich beim Durchtritt durch den Motorkörper beim Einführen in
die Kühlwasserpumpe
P und Abführen
davon erhitzt wird, die Ausführung
der Erfindung den Ölkühler C mit
kühl gehaltenem
Kühlwasser
versorgen, und dies verbessert ferner die Kühlwirkung des Ölkühlers C.
-
Wegen
der Konfiguration der ersten Sitzoberfläche 21a zur Verbindung
mit dem Ölkühler C, einschließlich dem
gehäuseseitigen
Kühlwasserauslass 37a,
dem gehäuseseitigen
Kühlwassereinlass 38a,
dem gehäuseseitigen Ölauslass 55a und
dem gehäuseseitigen Öleinlass 56a,
derart, dass Verbindungen zwischen dem gehäuseseitigen Kühlwasserauslass 37a und
dem kühlerseitigen
Kühlwassereinlass 61,
zwischen dem gehäuseseitigen
Kühlwassereinlass 38a und
dem kühlerseitigen
Kühlwasserauslass 62,
zwischen dem gehäuseseitigen Ölauslass 55a und
dem kühlerseitigen Öleinlass 63 sowie
zwischen dem gehäuseseitigen Öleinlass 56a und
dem kühlerseitigen Ölauslass 64 hergestellt
werden, indem der Ölkühler C in
Verbindung mit der ersten Sitzoberfläche 21a des dritten
Trägers 13 gebracht wird,
um hierdurch zu ermöglichen,
dass Kühlwasser und Öl an der
ersten Sitzoberfläche 21a ausgegeben werden,
erfordert die Ausführung
keine externen Rohrleitungen, um eine Verbindung der jeweiligen Einlässe und
Auslässe
herzustellen. Demzufolge können
die Bauteile zum Montieren des dritten Trägers 13, an dem der Ölkühler C angebracht
ist, verringert werden, und die Kosten können entsprechend vermindert
werden. Da ferner deren Verbindung fertiggestellt wird, sobald der Ölkühler C mit
der ersten Sitzoberfläche 21a verbunden
wird, können
die Montageschritte reduziert und verkürzt werden. Ferner reicht es
bei der Wartung des Ölkühlers C
aus, den Ölkühler von
dem dritten Träger 13 abzunehmen, ohne
externe Rohrleitungen zum Zuführen
von Kühlwasser
zu und von dem Ölkühler C abnehmen
zu müssen,
wie beim Stand der Technik. Daher wird die Wartung einfacher.
-
Da
der Auslassweg 34 und die erste Sitzoberfläche 21a so
angeordnet sind, dass sie bei Betrachtung von der ersten Sitzoberfläche 21a her überlappen,
und der gehäuseseitige
Kühlwasserauslass 37a des
ersten Verbindungswegs 37, in Verbindung mit dem kühlerseitigen
Kühlwassereinlass 61 an
der ersten Sitzoberfläche 21a,
mit dem Auslassweg 34 über
dem geraden horizontalen Wegabschnitt 37b ohne Kurven in
Verbindung steht, können
der Auslassweg 34 und der gehäuseseitige Kühlwasserauslass 37a durch
den kürzesten
Weg in Verbindung gesetzt werden. Daher kann der Strömungswegwiderstand
in dem Durchgang des dem Ölkühler C zugeführten Kühlwassers
minimiert werden, und die Wärmeaustauschwirkung
des Ölkühlers C
kann weiter verbessert werden.
-
Wegen
der relativ entfernten Positionierung des gehäuseseitigen Ölauslasses 55a für den Durchstrom
von Öl
vor der Kühlung
und des gehäuseseitigen Öleinlasses 56a für den Durchstrom
von gekühltem Öl an entgegengesetzten
Seiten der Mitte der ersten Sitzoberfläche 21a und die umfangsmäßig abwechselnde
Positionierung des gehäuseseitigen Kühlwasserauslasses 37a,
der Öffnung
des Kühlwasserwegs
als Kühlwassereinlass,
des gehäuseseitigen Öleinlasses 56a und
der Öffnung
des Ölwegs als Ölauslass,
was sich aus der Existenz des gehäuseseitigen Kühlwasserauslasses 37a und
des gehäuseseitigen
Kühlwassereinlasses 38a zwischen
den zwei kalten und heißen Ölkanälen ergibt,
kann die Erfindung die Wärmeübertragung
von dem Öl,
das in dem gehäuseseitigen Ölauslass 55a fließt, zu dem Öl, das in
dem gehäuseseitigen Öleinlass 56a fließt, verhindern,
und kann das Öl,
nach Kühlung
durch den Ölkühler C,
auf einer niedrigst möglichen
Temperatur halten.
-
Wegen
der Konfiguration des Wärmeaustauschers
in dem Ölkühler C,
der das Kühlwasser über die
Gesamtoberfläche
des Wärmetauschers
führt,
indem zuerst Kühlwasser
von dem kühlerseitigen
Kühlwassereinlass 61 eingeführt wird,
dann dieses an dem kühlerseitigen
Kühlwassereinlass 61 in
axial fließende
Strömungen,
die axial durch den zylindrischen Weg hindurchfließen, und
entgegengesetzte Umfangsströmungen,
die in Umfangsrichtungen in dem zylindrischen Weg fließen, aufgeteilt
wird, und danach an dem kühlerseitigen
Kühlwasserauslass 62 diametral
gegenüberliegend
von dem kühlerseitigen Kühlwassereinlass 61 zusammenfließen, stellt
die Ausführung
einen ausreichenden Wärmeaustausch zwischen
dem Kühlwasser
und dem in den Ölkühler C eingeführten Öl sicher,
und gewährleistet
eine hohe Wärmeaustauschwirkung.
-
Weil
der horizontale Wegabschnitt 55b, der eine Verbindung zwischen
dem ersten Ölzufuhrweg 54 und
dem dritten Träger 13 und
dem gehäuseseitigen Ölauslass 55a herstellt,
eine gerade Konfiguration ohne Kurven hat, kann der horizontale
Wegabschnitt 55b leicht durch Bohrung hergestellt werden und
kann den Strömungswegwiderstand
des Durchtritts bis zum kühlerseitigen Öleinlass 63 in
Verbindung mit dem gehäuseseitigen Ölauslass 55a an
der ersten Sitzoberfläche 21a minimieren.
-
In
der Ausführung,
die in Bezug auf die 1 bis 14 erläutert ist,
umschließt
die O-Ring-Nut D6 um den Öleinlass 50a und
die untere Verlängerungsöffnung 57a des Ölausströmwegs 57 herum diese
in der Form einer 8, wie in 6 gezeigt.
Jedoch kann dies durch separate ringförmige O-Ring-Nuten D61 und D62
ersetzt werden, die den Öleinlass 50a und
die untere Verlängerungsöffnung 57a des Ölausströmwegs 57 jeweils
umschließen, wie
in 15 gezeigt. In diesem Fall können handelsübliche O-Ringe
in den O-Ring-Nuten D61, D62 verwendet werden.
-
Als
Nächstes
werden andere Ausführungen erläutert, die
partiell von der vorstehenden Ausführung modifiziert sind, wobei
die modifizierten Merkmale herausgestellt werden.
-
Obwohl
die vorstehende Ausführung
so erläutert
wurde, dass das Filtergehäuse 40 des Ölfilters F
in den dritten Träger 13 eingebaut
ist, kann das Filtergehäuse 40 als
separates Element vorbereitet werden, das an dem dritten Träger zu montieren
ist. Der dritte Träger 13 kann
für den
Anbau von Thermostatgehäuse
T und/oder Spanner A und/oder Wechselstromgenerator G unvorbereitet
sein. Der dritte Träger 13 kann
so konfiguriert sein, dass er an einer anderen Oberfläche des
Motorkörpers
als dessen Vorderseite zu montieren ist.
-
Obwohl
die vorstehende Ausführung
so konfiguriert ist, dass sie eine Verbindung des ersten Verbindungswegs 37 und
des zweiten Verbindungswegs 38 mit dem kühlerseitigen
Kühlwassereinlass 61 bzw. dem
kühlerseitigen
Kühl wasserauslass 62 an
der ersten Sitzoberfläche
herstellt, kann der gehäuseseitige
Kühlwasserauslass 37a des
ersten Verbindungswegs 37 und/oder der gehäuseseitige
Kühlwasserauslass 38a des
zweiten Verbindungswegs 38 so ausgebildet sein, dass er
sich an einer anderen Außenoberfläche des
dritten Trägers 13 als
der ersten Sitzoberfläche 21a öffnet, wohingegen
der kühlerseitige
Kühlwassereinlass 61 und
der kühlerseitige Kühlwasserauslass 62 anderweitig
als die Sitzoberfläche
C1 des Ölkühlers C
ausgebildet sein können, und
deren Verbindung mit einer externen Rohrleitung hergestellt werden
kann. Auch hier kann die externe Rohrleitung kürzer sein als bei den herkömmlichen, und
der Strömungswegwiderstand
ist klein.
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Eine
Gehäuseeinheit
zum Tragen von Hilfsaggregaten zum abnehmbaren Anbringen an einem Motorkörper (1)
eines Motors (E) hat ein Pumpengehäuse (30) einer Kühlwasserpumpe
(P) sowie ein integral damit ausgebildetes Ölfiltergehäuse (40). Das Ölfiltergehäuse (40)
ist zylindrisch und steht schräg von
der Gehäuseeinheit
(13) vor. Eine Vertiefung ist zwischen dem Pumpengehäuse (30)
und dem Ölfiltergehäuse (40)
gebildet, und ein anderes Hilfsaggregat (G), wie etwa ein Wechselstromgenerator,
ist in der Ausnehmung angeordnet. Das Ölfiltergehäuse (40) hat zumindest
einen Montageabschnitt (24) zum Anbringen eines anderen
Hilfsaggregats (A). Rippen (R7, R15) sind in der Vertiefung so ausgebildet,
dass sie das Ölfiltergehäuse (40)
und das Kühlwasserpumpengehäuse (30)
verbinden. Mit dieser Konfiguration kann eine Einschränkung bei
der Anordnung mit den Hilfsaggregaten beseitigt werden, und es ilässt sich
verhindern, dass Hilfsaggregate von dem Motorkörper außen vorstehen und hierdurch
eine kompakte Konstruktion des gesamten Motors stören.