DE102005025218B4 - Kühlungsstruktur eines Motors - Google Patents

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Abstract

Kühlungsstruktur eines Motors eines Fahrzeuges, bei welcher eine Kühlwasserverbindungspassage (78), die sich in einer Zylinderanordnungsrichtung erstreckt, in einem im Zylinderblock integrierten Kurbelgehäuse (12) des Motors mit mehreren in Reihe angeordneten und in Fahrtrichtung des Fahrzeuges nach vorn geneigten Zylindern (33) vorgesehen ist, und Kühlwasser von der Kühlwasserverbindungspassage (78) einem Wassermantel (34) zugeführt wird, wobei die Kühlwasserverbindungspassage (78) in Fahrtrichtung hinter der Zylinderreihe und benachbart in Axialrichtung der Zylinder (33) quer zur Fahrtrichtung unter dem Wassermantel (34) angeordnet und mit diesem über einen Verbindungsabschnitt (34a) verbunden ist, der mit Ausnahme der äußersten Zylinder (33) in den dazwischen liegenden inneren Zylindern (33) vorgesehen ist, wobei eine Wasserpumpe (65) an einer in Fahrtrichtung gesehen hinteren Seitenwand (25a) des Kurbelgehäuses (12) in Fahrtrichtung hinter einer Kurbelwelle (27) platziert ist, und wobei ein abstromseitiges Kühlwasserrohr (77), über welches das von der Wasserpumpe (65) abgegebene Kühlwasser geführt wird, mit einem Zwischenabschnitt der Kühlwasserverbindungspassage (78) verbunden...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühlungsstruktur eines Mehrzylinder-Reihenmotors, speziell mit einem einstückig mit den Zylindern ausgebildeten Kurbelgehäuse aus Aluminiumspritzguss.
  • Herkömmlich wird bei einem Motor mit einer Kühlvorrichtung des Wasserkühlungstyps als eine Kühlvorrichtung eines Viertakt- oder Zweitaktmotors mittels einer Wasserpumpe Kühlwasser zu einem Wassermantel geführt, der einen Zylinder umschließt. In diesem Falle gibt es verschiedene Arten von Vorrichtungen, um die Kühlleistung zu erhöhen und die Abmessung zu verringern.
  • Zum Beispiel ist bei einem V-Motor, der in der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer JP 02-245423 A beschrieben ist, ein sich in Richtung einer Kurbelwelle erstreckendes verlängertes Teil an einer Endfläche eines Zylinderkörpers ausgebildet, welcher zu der anderen Endseite in Axialrichtung der Kurbelwelle versetzt ist, während ein Stufenteil zwischen dem verlängerten Teil und dem Zylinderkörper ausgebildet ist und eine Wasserübertragungspassage, welche Kühlwasser zu einer Wasserpumpe führt, an dem Stufenteil angeordnet ist.
  • Bei einer Kühlvorrichtung, die in der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnumme JP 61-265343 A beschrieben ist, ist eine Trennwand in einem Wassermantel vorgesehen, und eine Strömungspassage in einer passenden Form ist in der Trennwand ausgebildet.
  • Ferner ist bei einem wassergekühlten Mehrzylindermotor, der in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung mit der Offenlegungsnummer JP 4-27139 U beschrieben ist, eine Hauptwasserpassage, die in Richtung der Zylinderanordnung unter jeder Wasserkammer verläuft, in einem Wandkörper eines Zylinderblocks vorgesehen, und die Hauptwasserpassage und die jeweiligen Wasserpassagen sind für jeden Zylinder separat miteinander verbunden.
  • Im Übrigen gibt es bei einem Mehrzylinder-Reihenmotor dieser Art einen Motor, bei welchem ein Kurbelgehäuse einstückig mit einem Zylinder aus Aluminiumspritzguss geformt ist, wobei der Zylinder beschichtet ist und einen Winkel von der Vertikalen in Bezug auf die Anschlussfläche des Kurbelgehäuses hat, und eine Wasserpassage ist in einer Anschlussfläche zu dem Zylinderkopf vorgesehen.
  • Bei einem Motor dieser Art ist die Unterseite des Wassermantels an einer Einlassseite infolge des Gießens hinterschnitten, und eine beträchtliche nutzlose Dicke ist unter diesen Umständen damit verbunden. Da an der Zylinderfläche ein Kolben mit relativ hoher Geschwindigkeit gleitet, sind Gusshohlräume, Gusslunker, Risse oder dergleichen, was Nachteile des Spritzgießens sind, unter diesen Umständen ein schwerwiegendes Problem für einen Motor. Die nutzlose Dicke ist nicht nur die größte Ursache solcher Probleme, sondern ist natürlich auch die Ursache einer unnötigen Erhöhung des Gewichts.
  • Inzwischen wird die Wasserpumpe üblicherweise von einer Gegenwelle oder einer Kurbelwelle angetrieben und ist an der Rückseite des Motors angeordnet. In diesem Falle hat das Rohrleitungssystem einer Wasserpassage zu dem Zylinder den kürzesten Weg, wenn es mit einer Einlassseite des Zylinders verbunden ist, wodurch eine günstige Pumpeneffizienz erreicht werden kann.
  • Jedoch ist die Unterseite der Montagefläche des Wassereinlasses auch hinterschnitten und hat infolge des Gießens eine nutzlose Dicke, und daher ist der Zylinder mit der zuvor genannten Struktur unzweckmäßig.
  • Als eine herkömmliche Gegenmaßnahme ist das Rohrleitungssystem zum Beispiel um die Zylinderauslassseite herum angeordnet. In diesem Falle hat jedoch die Passage eine große Länge, und es gibt nicht nur einen großen Pumpverlust, sondern es ist auch ein Raum zum Verlegen des Rohrleitungssystems an der Außenseite des Zylinders oder an einem Unterteil des Gehäuses erforderlich. Im Falle einer Verkleidung wird die Breite dementsprechend größer, was eine Erhöhung des Luftwiderstandes sowie eine Reduzierung der Leistung und der Kraftstoffeffizienz bewirkt. Im Falle, dass keine Verkleidung vorhanden ist, kann das Rohrleitungssystem beim Herabfallen brechen.
  • Im Falle eines normalen Mehrzylindermotors mit einer geraden Zahl von Zylindern ist es bei der Befestigung einer Passage ineffizient, die Passage durch Umgehen eines Ansatzes für eine Zylinderkopfbefestigungsschraube zwischen Bohrungen zu verbinden, so dass die Passage sogar mit jeder Seite von diesen verbunden ist. Daher kann die Kühlung jedes Zylinders nicht gleichmäßig durchgeführt werden, wodurch eine Variation der Verbrennungsbedingungen und somit eine Reduzierung der Motorleistung verursacht werden.
  • Die JP 04-027139 U offenbart eine Kühlungsstruktur eines Motors eines Fahrzeuges, bei welcher eine Kühlwasserverbindungspassage, die sich in einer Zylinderanordnungsrichtung erstreckt, in einem im Zylinderblock integrierten Kurbelgehäuse eines Motors mit mehreren in Reihe angeordneten und nach vorn geneigten Zylindern vorgesehen ist, und Kühlwasser von der Kühlwasserverbindungspassage einem Wassermantel zugeführt wird, wobei die Kühlwasserverbindungspassage benachbart in Axialrichtung der Zylinder unter dem Wassermantel angeordnet und mit diesem über einen Verbindungsabschnitt verbunden ist.
  • Die DE 101 08 771 A1 beschreibt eine Kühlungsstruktur eines Motors mit mehreren in Reihe angeordneten und nach vorn geneigten Zylindern, bei welcher Kühlwasser einem Wassermantel zugeführt wird, wobei eine Wasserpumpe an einer hinteren Seitenwand des Kurbelgehäuses hinter einer Kurbelwelle platziert ist, und wobei ein abstromseitiges Kühlwasserrohr, über welches das von der Wasserpumpe abgegebene Kühlwasser geführt wird, mit dem Zylinderblock verbunden ist.
  • Mit der Erfindung wird eine Kühlungsstruktur eines Motors geschaffen, bei der eine gleichmäßige Kühlung aller Zylinder des Motors realisiert wird.
  • Dies wird gemäß der Erfindung durch eine Kühlungsstruktur eines Motors nach den Merkmalen aus dem Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Motorrades als Anwendungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine Ansicht eines Motors und dessen Umgebung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine Seitenansicht einer Motoreinheit gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine Draufsicht der Motoreinheit aus 3;
  • 5 eine Ansicht eines Kühlsystems der Motoreinheit und dessen Umgebung gemäß der Ausführungsform der Erfindung von hinten gesehen;
  • 6 eine Draufsicht eines Verbindungsteils einer Kühlwasserverbindungspassage und dessen Umgebung, die keine Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
  • 7 eine Draufsicht eines Verbindungsteils der Kühlwasserverbindungspassage und dessen Umgebung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung wird eine Kühlungsstruktur eines Motors gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Erfindung an einem Motorrad. Anhand von 1 wird zunächst der schematische Aufbau eines Motorrades 100 erläutert. Das Motorrad 100 weist einen Karosserierahmen 101 und ein an dessen Vorderseite angeordnetes Kopfrohr 102 auf. Das Kopfrohr 102 ist innen mit einem nicht gezeigten Aufhängungsmechanismus ausgestattet und ist mit einem Lenkungsmechanismus versehen, der von einem Satz linker und rechter vorderer Gabelteile 104 und dergleichen gebildet wird, welcher ein Vorderrad 103 abstützt.
  • Der Karosserierahmen 101 ist zum Beispiel vom Doppelrohrtyp und weist einen Satz linker und rechter Tankschienen 105, die sich zu der Rückseite schräg nach unten parallel zueinander erstrecken, nachdem sie unmittelbar hinter dem Kopfrohr 102 in seitlicher Richtung ausgeweitet sind, einen Satz linker und rechter Mittelrahmen 106, die mit hinteren Endabschnitten der Tankschienen 105 verbunden sind und sich in Richtung im Wesentlichen nach oben und unten erstrecken, und einen Satz linker und rechter Sitzschienen 107 auf, die sich von hinteren oberen Enden der Mittelrahmen 106 nach hinten erstrecken.
  • Ein Kraftstofftank 108 ist über den Tankschienen 105 angeordnet, während ein Fahrersitz 109 über den Sitzschienen 107 angeordnet ist. Eine Schwenkachse 110 ist in einem mittleren unteren Abschnitt des Mittelrahmens 106 eingesetzt, und eine Schwinge 111 ist um die Schwenkachse 110 schwenkbar angebracht. Ein Hinterrad 112 ist an einem hinteren Ende der Schwinge 111 drehbar abgestützt.
  • Ein Vorderteil der Karosserie des Motorrades 100 ist mit einer stromlinienförmigen Motorverkleidung 113 abgedeckt, um eine Reduzierung des Luftwiderstandes während der Fahrt und einen Schutz des Fahrers vor Fahrtwinddruck zu erreichen. Eine Sitzverkleidung 114 ist um den Fahrersitz 109 an einem Hinterteil der Karosserie angebracht, um einen Bereich über dem Hinterrad 112 abzudecken, und ein hinteres Schutzblech 115 ist ferner an einem Hinterteil der Sitzverkleidung 114 vorgesehen.
  • Zum Beispiel ist eine wassergekühlte Vierzylinder- oder Sechszylinder-Viertakt-Reihenmotoreinheit 10 unter dem Kraftstofftank 108 in einem mittleren unteren Abschnitt der Karosserie des Motorrades 100 angeordnet, wie in 2 gezeigt ist. In der Motoreinheit 10 ist eine Zylinderanordnung 11, die einstückig eine Mehrzahl von Zylindern umfasst, in Querrichtung der Karosserie und an einem Oberteil eines Kurbelgehäuses 12 etwas nach vorn gekippt angeordnet. Zum Beispiel kann eine Vierzylinder-Motoreinheit in diesem Beispiel angenommen werden, und ein Mehrzylinder-Reihenmotor eines Seitennockenkettentyps wird angenommen, bei dem jede Zylinderachse von der Vertikalen etwas nach vorn gekippt ist. Besonders in diesem Falle wird die Zylinderanordnung 11 einstückig, d. h. als eine Einheit mit dem Kurbelgehäuse 12 durch Aluminiumspritzgießen geformt, wie später beschrieben ist.
  • Anbauteile, wie eine Kraftstoffzuführvorrichtung, eine Ansaugvorrichtung, eine Abgasvorrichtung und eine Kühlvorrichtung, Hilfsaggregate und dergleichen, sind an der Motoreinheit 10 angebracht. Das heißt, die von einem Luftfilterelement 14 gereinigte Luft wird von einem Luftfilter 13, der tief innerhalb des Kraftstofftanks 108 untergebracht ist, einer Einlassöffnung 15 zugeführt. Eine der Einlassöffnung 15 zugeführte Luftmenge wird von einem Drosselventil 16 gesteuert. Mittels einer Einspritzvorrichtung 17 wird Kraftstoff in die Einlassöffnung 15 eingespritzt und dieser zugeführt.
  • Abgasrohre 18 (in diesem Beispiel vier oder sechs Abgasrohre), welche die Abgasvorrichtung bilden, sind mit einer Vorderseite der Zylinderanordnung 11 verbunden, und ein Schalldämpfer 19 ist mit deren Abstromseite verbunden. Jedes Abgasrohr 18 ist mit seinem zustromseitigen Ende mit einem Vorderteil der Zylinderanordnung 11 verbunden, erstreckt sich von einer vorderen Fläche der Motoreinheit 10 nach unten, und ist anschließend an einem unteren vorderen Abschnitt des Kurbelgehäuses 12 im Wesentlichen L-förmig gebogen und erstreckt sich um einen unteren Abschnitt der Motoreinheit 10 nach hinten. In diesem Falle können zwei oder drei der Abgasrohre 18 in einem Sammelrohr 18A jeweils links und rechts zusammengefasst sein. Im Falle eines Vierzylindermotors können alle vier Abgasrohre 18 zusammengefasst sein, und ein Schalldämpfer 19 kann mit ihren Abstromseiten verbunden sein.
  • Ein Kühler 20, der die Kühlvorrichtung bildet, ist unter dem Kopfrohr 102 und vor der Motoreinheit 10 angeordnet. Ein Kühlerkörper 20A des Kühlers 20 ist an einer passenden Stelle der Zylinderanordnung 11 oder des Karosserierahmens 101 (speziell der Tankschienen 105) mittels einer Stütze 21 oder dergleichen abgestützt, und ein Gebläse 22 ist an der Rückseite des Kühlers 20 montiert. Der Kühler 20 ist über ein zustromseitiges Kühlwasserrohr 23 mit einer Wasserpumpe verbunden, die später beschrieben ist, und führt der Wasserpumpe gekühltes Kühlwasser zu.
  • Als nächstes wird anhand von 3 bis 5 die Motoreinheit 10 und deren Umgebung beschrieben. In der Zeichnung zeigt der Pfeil Fr die Richtung des Fahrzeuges nach vorn, und der Pfeil Rr zeigt die Richtung des Fahrzeuges nach hinten. Der Pfeil L zeigt die Richtung des Fahrzeuges nach links, und der Pfeil R zeigt die Richtung des Fahrzeuges nach rechts.
  • Das Kurbelgehäuse 12 wird durch Verbinden eines oberen Kurbelgehäuses 24 mit einem unteren Kurbelgehäuse 25 gebildet, die wie oben beschrieben in den Zylinderblock als obere bzw. untere Hälfte integriert sind, und jede Welle, einschließlich eine Kurbelwelle 27 oder dergleichen ist an einer Anschlussfläche 26 abgestützt. Die hintere Hälfte des Kurbelgehäuses 12 dient auch als ein Getriebegehäuse, in dem ein Übersetzungsgetriebe untergebracht und angeordnet ist. Ein Startermotor 28, dessen Zwischenrad 29, ein Generator (Magnet) 30 und dergleichen sind an einer oberen Fläche des Getriebegehäuseteils montiert. Eine Ölwanne 32 ist über eine Anschlussfläche 31 mit einem Unterteil des unteren Kurbelgehäuses 25 verbunden.
  • Ein Wassermantel 34 ist um jeden Zylinder 33 der Zylinderanordnung 11 herum ausgebildet, und das von der Wasserpumpe zugeführte Kühlwasser strömt in den Wassermantel 34 hinein, wie später beschrieben ist. Jeder Zylinder 33 ist ein so genannter beschichteter Zylinder und hat keine Zylinderlaufbuchse (Hülse).
  • Die Kurbelwelle 27 ist in Querrichtung des Fahrzeuges in dem Kurbelgehäuse 12 angeordnet und wird von einem Traglager 35 (4) abgestützt, welches an der Anschlussfläche 26 des oberen Kurbelgehäuses 24 und des unteren Kurbelgehäuses 25 festgelegt ist. Ein Zylinderkopf 36 und ein Zylinderkopfdeckel 37 sind an einem Oberteil der Zylinderanordnung 11 vorgesehen, und eine Brennkammer 38, die derart ausgebildet ist, dass sie an eine Zylinderbohrung des Zylinders 33 angepasst ist, ist an einer unteren Fläche des Zylinderkopfes 36 ausgebildet. Die zuvor genannte Einlassöffnung 15 und eine Auslassöffnung 39, die mit der Brennkammer 38 verbunden sind, sind in dem Zylinderkopf 36 ausgebildet.
  • Ein Kolben 40 ist in die Zylinderbohrung eines jeden Zylinders 33 gleitend eingepasst und über einen Kolbenbolzen 41 mit einem kleinen Endabschnitt 42a einer Pleuelstange 42 verbunden. Ein großer Endabschnitt 42b der Pleuelstange 42 ist mit einem Kurbelzapfen 27c verbunden, der zwischen Kurbelwangen 27a und 27b ausgebildet ist, die paarweise an der Kurbelwelle 27 vorgesehen sind, wie in 4 gezeigt ist. Die Kurbelwelle 27 und der Kolben 40 sind in dieser Weise miteinander verbunden, so dass die Hin- und Herbewegung des Kolbens 40 über die Pleuelstange 42 in eine Drehbewegung der Kurbelwelle 27 umgewandelt wird, wodurch die Motorabtriebsleistung erreicht wird.
  • Ein Einlassventil 43, welches das Öffnen und Schließen der Einlassöffnung 15 steuert, und ein Auslassventil 44, welches das Öffnen und Schließen der Auslassöffnung 39 steuert, sind in dem Zylinderkopf 36 vorgesehen und werden von einem einlassseitigen Nocken 45 und einem auslassseitigen Nocken 46 angetrieben.
  • Eine Zwischenwelle 47 und eine Antriebswelle 48 sind in der hinteren Hälfte des Kurbelgehäuses 12 parallel zu der Kurbelwelle 27 angeordnet, wie in 4 gezeigt ist, und sind an der Anschlussfläche 26 des oberen Kurbelgehäuses 24 und des unteren Kurbelgehäuses 25 abgestützt. Eine Getriebevorrichtung 49, die zum Beispiel einen Sechsgang-Getriebemechanismus bildet, ist zwischen der Zwischenwelle 47 und der Antriebswelle 38 angeordnet und konstruiert, so dass die Drehzahl der Zwischenwelle 47 über die Getriebevorrichtung 49 geändert und auf die Antriebswelle 48 übertragen wird. Ein Antriebskettenrad 50 ist an einem Wellenende der Antriebswelle 48 montiert, und eine Kette 51 ist um ein Kettenrad (nicht gezeigt), das an einer Achse des Hinterrades 112 montiert ist, und das Antriebskettenrad 50 gewickelt, so dass eine Leistungsübertragungsstrecke von der Motoreinheit 10 zu dem Hinterrad 112 gebildet wird.
  • Eine Kupplungsvorrichtung 52 ist an einem rechtsseitigen Wellenende der Zwischenwelle 47 montiert, wie in 4 gezeigt ist. Ein Hauptabtriebsrad 53 ist an einem rechtsseitigen Wellenendabschnitt der Zwischenwelle 47 mittels eines Nadellagers 54 drehbar abgestützt. Ein Hauptantriebsrad ist an der Kurbelwelle 27 vorgesehen und steht mit dem Hauptabtriebsrad 53 in ständigem Eingriff. Ein Kupplungsgehäuse 55 ist an der rechten Seite des Hauptabtriebsrades 53 einstückig mit diesem drehbar abgestützt, und eine Mehrzahl von Antriebsscheiben 56, die in Axialrichtung verschiebbar sind, sind in einem Innenumfangsteil des Kupplungsgehäuses 55 untergebracht. Eine Kupplungshülse 57 ist an der Zwischenwelle 47 einstückig mit dieser drehbar vorgesehen, und eine Mehrzahl von Abtriebsscheiben 58, die in Axialrichtung verschiebbar sind, sind an der Kupplungshülse 57 platziert, um die Antriebsscheiben 56 wechselweise zu überdecken.
  • Eine Druckscheibe 59 ist in einer Öffnung an dem rechten Ende des Kupplungsgehäuses 55 zum Öffnen und Schließen platziert und wird von einer Federkraft einer Feder 60 in 4 nach links vorgespannt. Eine Schubstange 61, die in Axialrichtung verschiebbar ist, ist in einen hohlen Innenteil der Zwischenwelle 47 eingepasst und eingesetzt und ist mit einem Kupplungsfreigabemechanismus 62 verbunden, der an deren linksseitigen Wellenendabschnitt angebracht ist. Ein rechtsseitiger Wellenendabschnitt der Schubstange 61 liegt an einem Druckstück 63 an.
  • Wenn ein Kupplungshebel gegriffen wird, wird das Druckstück 63 gedrückt, um sich über die Schubstange 61 in 4 nach rechts zu bewegen, und die Druckscheibe 59 verschiebt sich nach rechts gegen die Federkraft der Feder 60. Dadurch wird der Reibungseingriff zwischen der Antriebsscheibe 56 und der Abtriebsscheibe 58 gelöst, und die Kupplung wird in einen Ausrückzustand gebracht. Die Kupplungsvorrichtung 52 ist mit einem Kupplungsdeckel 64 abgedeckt.
  • Wie auch in 3, 5 oder dergleichen gezeigt ist, ist eine Wasserpumpe 65 an einer Seitenwand 25a des Kurbelgehäuses 12 (unteres Kurbelgehäuse 25) angeordnet, die hinter der Kurbelwelle 27 liegt. Der Abschnitt der Seitenwand 25a des unteren Kurbelgehäuses 25 hat eine bedeutend geringere Abmessung in der Breite im Vergleich zu der Breite der Zylinderreihe, die in einer oberen vorderen Position angeordnet ist, das heißt, die Seitenwand 25a ist von dem Endabschnitt der Kurbelwelle 27 zu der Mitte der Motoreinheit 10 um einen Abstand S in Querrichtung zurückgesetzt oder vertieft, wie in 4 gezeigt ist. Der Montagebereich der Wasserpumpe 65 ist an der Rückseite eines Abschnitts einer Bodenwand 25b (3) in der Form entlang der Ortskurve der Kurbel vorgesehen, welche in der Nähe des Endabschnitts der Kurbelwelle 27 und in einer etwas niedrigeren Position liegt.
  • In dieser Ausführungsform wird die Wasserpumpe 65 von einer anderen Welle (Pumpenwelle, die von der Zwischenwelle 47 angetrieben wird, wie in diesem Beispiel später beschrieben ist) angetrieben, auf welche die Leistung von der Kurbelwelle 27 übertragen wird. Speziell ist, wie in 4 gezeigt ist, eine Pumpenwelle 67 einer Ölpumpe 66 (5) zwischen der Kurbelwelle 27 und der Zwischenwelle 47 drehbar angeordnet. Ein Zahnkettenrad 68, das an dem Wellenende der Pumpenwelle 67 vorgesehen ist, und ein Zahnkettenrad 69 (4), das an der Zwischenwelle 47 vorgesehen ist, sind über eine Kette miteinander verbunden, und die Ölpumpe 66 wird von der Drehung der Zwischenwelle 47 angetrieben.
  • Ein Ölfilter 70 ist in der Ölwanne 32 eingebaut, so dass das in der Ölwanne 32 gespeicherte Öl von der Ölpumpe 66 über den Ölfilter 70 angepumpt wird. Das von der Ölpumpe 66 abgeführte Öl wird über einen Ölfilter 71 jedem Teil des Motors, das eine Schmierung benötigt, zugeführt. Der Ölfilter 71 ist an einem Vorderteil des Kurbelgehäuses 12 (unteres Kurbelgehäuse 25) montiert, so dass Kühlwasser, das von der Wasserpumpe 65 abgeführt wird, in einem Kühlerkern eines Ölkühlers zirkuliert, der direkt vor dem Ölfilter 71 angeordnet ist.
  • Die Wasserpumpe 65 weist eine Antriebswelle 72 auf, die koaxial zu der Pumpenwelle 67 der Ölpumpe 66 angeordnet ist, und Endabschnitte der beiden Wellen sind über eine Nut/Vorsprung-Montagestruktur 73 miteinander verbunden. Die Antriebswelle 72 ist an dem Abschnitt der Seitenwand 25a des unteren Kurbelgehäuses 25 mittels eines Lagers 74 drehbar abgestützt. Das heißt, die Antriebswelle 72 der Wasserpumpe 65 wird synchron zu der Pumpenwelle 67 der Ölpumpe 66 gedreht. Ein Pumpenrad 76, das sich in einem Hohlraum dreht, der von einem Deckel 75 gebildet wird, ist an dem einen Ende der Antriebswelle 72 montiert, und das Kühlwasser wird von der Drehung des Pumpenrades 76 zirkuliert.
  • Das zuvor genannte zustromseitige Kühlwasserrohr 23 ist an seinem einen Ende mit dem Kühler 20 und an seinem anderen Ende mit der Wasserpumpe 65 (5 und dergleichen) verbunden, das heißt, das Kühlwasserrohr 23 verbindet den Kühler 20 mit der Wasserpumpe 65. Ein abstromseitiges Kühlwasserrohr 77, welches das Kühlwasser dem Wassermantel 34 der Zylinderanordnung 11 zuführt, ist mit der Wasserpumpe 65 verbunden.
  • Hierbei ist, wie in 3 oder 5 gezeigt ist, das Kurbelgehäuse 12 (oberes Kurbelgehäuse 24) mit einer Kühlwasserverbindungspassage 78 versehen, die sich in Richtung zu der Zylinderreihe der Zylinderanordnung 11 erstreckt. Das Kühlwasser wird von der Kühlwasserverbindungspassage 78 dem Wassermantel 34 zugeführt. Die Kühlwasserverbindungspassage 78 ist unterhalb und benachbart zu dem Wassermantel 34 an der Rückseite der Zylinderreihe angeordnet, und das abstromseitige Kühlwasserrohr 77 ist mit deren Mittelabschnitt verbunden.
  • Die Kühlwasserverbindungspassage 78 hat zum Beispiel einen kreisförmigen Querschnitt und wird unterhalb des Wassermantels 34 an der Einlassseite in diesem Beispiel in der Nähe des Begrenzungsabschnitts der Zylinderanordnung 11 und des oberen Kurbelgehäuses 24 durch Kerngießen von der seitlichen Richtung geformt. Wie in 3 oder 6, die keine Ausführungsform der Erfindung darstellt, gezeigt ist, ist die Kühlwasserverbindungspassage 78 mit einem Verbindungsabschnitt 34a an dem unteren Teil des Wassermantels 34, das heißt, mit dem Wassermantel 34 jedes Zylinders 33 der Zylinderanordnung 11 verbunden.
  • Die Kühlwasserverbindungspassage 78 hat einen größeren Durchmesser als der Querschnitt des Wassermantels 34, und die Außenwand des Kurbelgehäuses 12 (oberes Kurbelgehäuse 24), die sich von der Unterseite eines Ansatzteils erstreckt, welches die Kühlwasserverbindungspassage 78 bildet, ist zu einer Erstreckungslinie des Wassermantels 34 in Zylinderachsrichtung versetzt.
  • Der Endabschnitt des abstromseitigen Kühlwasserrohres 77 an der Seite, die der Wasserpumpe 65 gegenüberliegt, ist über einen Wassereinlass 79 mit der Kühlwasserverbindungspassage 78 verbunden. Ein Thermostat 80 ist an einer Kühlwasserauslassöffnung des Wassermantels 34 eingebaut, und ein Kühlwasserrohr 81 ist mit dem Thermostat 80 und dem Kühler 20 verbunden. Somit wird ein Kühlungssystem gebildet, das den Kühler 20, das zustromseitige Kühlwasserrohr 23, die Wasserpumpe 65, das abstromseitige Kühlwasserrohr 77, die Kühlwasserverbindungspassage 78 und den Wassermantel 34 passiert.
  • Wie oben beschrieben, ist die Wasserpumpe 65 an der Seitenwand 25a des unteren Kurbelgehäuses 25, an dem die Ölwanne 32 montiert ist, vorgesehen und in einer unteren hinteren Position von der Kurbelwelle 27 angeordnet. In diesem Falle sind, wie in 2 gezeigt ist, das zustromseitige Kühlwasserrohr 23, die Wasserpumpe 65 und das abstromseitige Kühlwasserrohr 77 entlang der Bodenwand 25b des Kurbelgehäuses 12 um die Kurbelwelle 27 herum in einer Ringform oder einer U-Form, das heißt, die Bodenwand 25b des Kurbelgehäuses 12 umschließend angeordnet. Ein Verbindungsteil, welches mit der Kühlwasserverbindungspassage 78 des abstromseitigen Kühlwasserrohres 77 verbunden ist, das heißt, ein Wassereinlass 79 ist an einer Außenseite in Axialrichtung der Kurbelwelle 12 (5) von dem Verbindungsteil zu der Wasserpumpe 65 angeordnet.
  • In diesem Falle ist der Wassereinlass 79, welcher an dem Endabschnitt des abstromseitigen Kühlwasserrohres 77 montiert ist, über einen Sitz 82 (3) mit einem Zwischenabschnitt der Kühlwasserverbindungspassage 78 verbunden. Hierbei ist der Zwischenabschnitt der Kühlwasserverbindungspassage 78 ein Bereich, welcher in dem Endabschnitt außerhalb des äußeren Randes der Zylinderbohrung des äußersten Zylinders (in diesem Beispiel der Zylinder an dem linken Endabschnitt) liegt, und umfasst den Abschnitt bis zu der Position in der Nähe eines Blindverschlusses 83 (5 oder 6), welcher die Kühlwasserverbindungspassage 78 blockiert. Das heißt, dies ist für den Fall, dass das zustromseitige Kühlwasserrohr 77 nicht an den Bereich mit dem Blindverschluss 83 aus der Erstreckungsrichtung der Kühlwasserverbindungspassage 78 anstelle des Blindverschlusses 83 angeschlossen ist.
  • Mit Bezug auf 6, die keine Ausführungsform der Erfindung darstellt, ist die Kühlwasserverbindungspassage 78, wie oben beschrieben, über den Verbindungsabschnitt 34a mit dem Wassermantel 34 verbunden, wobei der Verbindungsabschnitt 34a in jeder Zylinderbohrung der Zylinder 33 vorgesehen ist. Wie in 7 gezeigt, sind gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Verbindungsabschnitte 34a mit Ausnahme der äußersten Zylinder in den inneren Zylindern vorgesehen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist eine untere Endfläche (Verbindungsabschnitt 34a) des Wassermantels 34 kürzer als der Kolbenhub festgelegt, und die Position, in welcher die Kühlwasserverbindungspassage 78 vorgesehen ist, ist in einer Höhe festgelegt, die im Wesentlichen mit der Kolbenposition 40A (speziell in der Nähe des Kolbenbodens) im unteren Totpunkt des Kolbens überlagert ist.
  • In dem oben beschriebenen Fall ist das obere Kurbelgehäuse 24 mit einem Teil der Kühlwasserverbindungspassage 78 und einem Teil einer Entlüftungskammer 84 versehen. Die jeweiligen Ansatzabschnitte, welche diese Teile bilden, sind zwischen der Kurbelwelle 27 und der Zwischenwelle 47 zueinander benachbart und einer oberen Fläche des oberen Kurbelgehäuses 24 zugewandt in der Reihenfolge von vorn mit allmählich verringerter Höhe angeordnet.
  • Das Oberteil der Entlüftungskammer 84 ist durch einen separaten Deckel blockiert. Ferner ist, wie in 3 oder dergleichen gezeigt ist, der Startermotor 28 über der Entlüftungskammer 84 angeordnet. Das abstromseitige Kühlwasserrohr 77 ist derart angeordnet, dass es die linken Seiten (in der Seitenansicht) des Startermotors 28 und der Entlüftungskammer 84 überlappt. Ein Magnet 30, der einen größeren Außendurchmesser als der Startermotor 28 hat, ist parallel zu der Rückseite des Startermotors 28 und hinter diesem angeordnet, wodurch es möglich ist, die Entlüftungskammer 84 mit einem großen Fassungsvermögen unter dem Startermotor 28 mit einem geringen Durchmesser davor anzuordnen.
  • Bei der oben beschriebenen Kühlungsstruktur des Motors gemäß der Erfindung ist in der Motoreinheit 10, bei welcher das obere Kurbelgehäuse 24 einstückig mit den Zylindern gegossen ist und der Zylinder 33 einen Winkel von der Vertikalen in Bezug auf die Anschlussfläche 26 des Kurbelgehäuses 24 hat, die Kühlwasserverbindungspassage 78 unterhalb des Wassermantels 34 an der Einlassseite durch Kerngießen aus der seitlichen Richtung geformt. In diesem Falle ist die Wasserpumpe 65 an der Seitenwand 25a des unteren Kurbelgehäuses 25 vorgesehen, und das abstromseitige Kühlwasserrohr 77, das mit der Wasserpumpe 65 verbunden ist, ist mit dem Zwischenabschnitt der Kühlwasserverbindungspassage 78 verbunden. Durch Formen der Kühlwasserverbindungspassage 78 aus der seitlichen Richtung an dem Abschnitt, welcher durch den Wassermantel 34 beim Gießen hinterschnitten wird, kann die nutzlose Dicke des hinterschnittenen Abschnitts beseitigt werden. Der in der Dicke variierte Abschnitt in dem Zylinder 33 wird bedeutend reduziert, so dass ein ungünstiges Gießen erheblich vermindert werden kann.
  • In diesem Falle ist das abstromseitige Kühlwasserrohr 77 an der Einlassseite mit dem Wassermantel 34 derart verbunden, dass die Rohrlänge minimiert werden kann und somit das überschüssige Kühlwasser innerhalb des Rohres reduziert werden kann. Ferner ist es möglich, die Kühlungseffizienz in derselben Zeit zu erhöhen und sogar die Belastung auf die Wasserpumpe 65 zu reduzieren.
  • Ferner ist der Querschnitt der Kühlwasserverbindungspassage 78 in deren Längsrichtung größer als der des Wassermantels 34, und die Außenwand des Kurbelgehäuses 12, die sich von der Unterseite des Ansatzteils erstreckt, welches die Kühlwasserverbindungspassage 78 bildet, ist zu der Erstreckungslinie des Wassermantels 34 in Zylinderachsrichtung versetzt, wodurch die Verwindungssteifigkeit erhöht wird und die nutzlose Dicke des hinterschnittenen Abschnitts beseitigt werden kann.
  • Das Unterteil des Motors kann durch Anbringen des zustromseitigen Kühlwasserrohres 23 und des abstromseitigen Kühlwasserrohres 77 entlang der Bodenwand 25b des Kurbelgehäuses 12 im Wesentlichen in Ringform kompakt angeordnet und gestaltet werden. In diesem Falle ist der Verbindungsabschnitt des zustromseitigen Kühlwasserrohres 77 zu der Kühlwasserverbindungspassage 78 an der Außenseite in Richtung der Kurbelwellenachse, das heißt in der Nähe der Außenseite angeordnet, wodurch die Montagefähigkeit in dem oberen Abschnitt des Motors verbessert wird. Das heißt, die Leichtigkeit der Montage der Hilfsaggregate und dergleichen an der Rückseite der oberen Fläche des oberen Kurbelgehäuses 24 wird erhöht, wie beispielsweise die Montage des Startermotors 28, oder zusätzlich dazu kann ein großes Fassungsvermögen der Entlüftungskammer 84 sichergestellt werden.
  • Die untere Endfläche des Wassermantels 34 ist kürzer als der Kolbenhub festgelegt, und die Kühlwasserverbindungspassage 78 ist in der Höhe festgelegt, welche mit der Kolbenposition 40A überlagert ist, wodurch die Kühlungseffizienz erhöht wird und eine übermäßige Kühlung verhindert werden kann. In diesem Falle wird das Kühlwasser auf jeden Zylinder 33 in einer Entfernung bis zu dem unteren Ende des Wassermantels 34 verteilt, so dass eine gleichmäßige Verteilung des Kühlwassers sichergestellt ist. Ferner wird die Abgabe von Schlaggeräuschen des Kolbens 40 und dergleichen vermindert.
  • Die Kühlwasserverbindungspassage 78, die Entlüftungskammer 84 und dergleichen sind zwischen der Kurbelwelle 27 und der Zwischenwelle 47 zueinander benachbart und nacheinander von vorn der oberen Fläche des oberen Kurbelgehäuses 24 zugewandt derart angeordnet, dass deren Höhen allmählich verringert sind. Dadurch wird die Zylindersteifigkeit erhöht, ohne praktisch das Gewicht zu erhöhen, so dass die Verwindungssteifigkeit erhöht werden kann. Ferner besteht der Vorteil der Erleichterung der Montage der Hilfsaggregate und dergleichen.
  • Während in dem Beispiel die Kühlwasserverbindungspassage 78 durch Kerngießen geformt wird, kann diese bei einem geringen Durchmesser und einer extremen Länge entsprechend dem Bedarf auch durch Bohren hergestellt werden.

Claims (5)

  1. Kühlungsstruktur eines Motors eines Fahrzeuges, bei welcher eine Kühlwasserverbindungspassage (78), die sich in einer Zylinderanordnungsrichtung erstreckt, in einem im Zylinderblock integrierten Kurbelgehäuse (12) des Motors mit mehreren in Reihe angeordneten und in Fahrtrichtung des Fahrzeuges nach vorn geneigten Zylindern (33) vorgesehen ist, und Kühlwasser von der Kühlwasserverbindungspassage (78) einem Wassermantel (34) zugeführt wird, wobei die Kühlwasserverbindungspassage (78) in Fahrtrichtung hinter der Zylinderreihe und benachbart in Axialrichtung der Zylinder (33) quer zur Fahrtrichtung unter dem Wassermantel (34) angeordnet und mit diesem über einen Verbindungsabschnitt (34a) verbunden ist, der mit Ausnahme der äußersten Zylinder (33) in den dazwischen liegenden inneren Zylindern (33) vorgesehen ist, wobei eine Wasserpumpe (65) an einer in Fahrtrichtung gesehen hinteren Seitenwand (25a) des Kurbelgehäuses (12) in Fahrtrichtung hinter einer Kurbelwelle (27) platziert ist, und wobei ein abstromseitiges Kühlwasserrohr (77), über welches das von der Wasserpumpe (65) abgegebene Kühlwasser geführt wird, mit einem Zwischenabschnitt der Kühlwasserverbindungspassage (78) verbunden ist.
  2. Kühlungsstruktur nach Anspruch 1, wobei der Durchmesser der Kühlwasserverbindungspassage (78) größer als die Breite des Wassermantels (34) ist, und die Kühlwasserverbindungspassage (78) von einem Vorsprung gebildet wird, der sich von einer in Fahrtrichtung gesehen hinteren Wand des Kurbelgehäuses (12) erstreckt.
  3. Kühlungsstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Kurbelgehäuse (12) von einem quer zur Fahrtrichtung gesehen oberen Kurbelgehäuse (24) und einem quer zur Fahrtrichtung gesehen unteren Kurbelgehäuse (25) gebildet wird, an dem die hintere Seitenwand (25a) vorgesehen und eine Ölwanne (32) montiert ist, und die Wasserpumpe (65) quer zur Fahrtrichtung unterhalb der Kurbelwelle (27) angeordnet ist, die Wasserpumpe (65), das abstromseitige Kühlwasserrohr (77), das mit der Wasserpumpe (65) verbunden ist, und ein zustromseitiges Kühlwasserrohr (23), das mit der Wasserpumpe (65) verbunden ist, in einer im Wesentlichen ringförmigen Form entlang einer Bodenwand (25b) des Kurbelgehäuses (12) um die Kurbelwelle (27) herum angeordnet sind, und ein Verbindungsteil (79) des abstromseitigen Kühlwasserrohres (77) in Fahrtrichtung hinter dem Kurbelgehäuse (12) in Richtung zu der Wasserpumpe (65) angeordnet ist.
  4. Kühlungsstruktur nach Anspruch 3, wobei die Länge des Wassermantels (34) in Axialrichtung der Zylinder (33) geringer als der Hub eines Kolbens (40) ist, und die Kühlwasserverbindungspassage (78) im Wesentlichen in Höhe einer Position (40A) des Kolbens (40) im unteren Totpunkt angeordnet ist.
  5. Kühlungsstruktur nach Anspruch 3 oder 4, wobei in Fahrtrichtung hinter dem oberen Kurbelgehäuse (24) zwischen der Kurbelwelle (27) und einer benachbarten Zwischenwelle (47) in Fahrtrichtung hinter der Kühlwasserverbindungspassage (78) eine Entlüftungskammer (84) vorgesehen ist, über welcher ein Startermotor (28) im Wesentlichen in Höhe der Kühlwasserverbindungspassage (78) platziert ist.
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