DE60211971T2 - Schmierungsvorrichtung für eine OHC Brennkraftmaschine - Google Patents

Schmierungsvorrichtung für eine OHC Brennkraftmaschine Download PDF

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c/o Kabushiki Kaisha Honda Souhei Wako-shi Honda
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    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Viertakt-OHC-Motor, in dem ein Ventiltriebsystem in einer Ventiltriebkammer aufgenommen ist, die zwischen dem Motorhauptkörper und einer Kopfabdeckung, die mit dem Motorhauptkörper verbunden ist, ausgebildet ist. Das Ventiltriebsystem beinhaltet eine Ventil treibende Nocke, die drehbar auf einer Stütz- bzw. Haltewelle gehalten ist, die an ihren gegenüberliegenden Enden in einem oberen Teil des Motorhauptkörpers feststehend gelagert ist, und die Nocke ist mit einem Einlassventil und einem Auslassventil wirkungsmäßig verbunden. Ein Zeitsteuerungsübertragungsmittel ist in einem Gehäusedurchgang, der im Motorhauptkörper vorgesehen ist, so aufgenommen, dass der obere Teil des Gehäusedurchgangs mit der Ventiltriebkammer in Verbindung steht, wobei das Zeitsteuerungsübertragungsmittel ein angetriebenes Rad beinhaltet, das einstückig mit der Ventil treibenden Nocke ausgebildet und zwischen dem Ventiltriebsystem und einer Kurbelwelle angeordnet ist. Schmieröl wird der Ventiltriebkammer zugeführt. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Verbesserung im Schmierungsaufbau zwischen der Haltewelle und der Ventil treibenden Nocke und dem angetriebenen Rad.
  • Was einen Herkömmlichen betrifft, so ist ein Viertakt-OHC-Motor bereits beispielsweise aus der japanischen offengelegten Patentanmeldung mit der Nr. 8-177416 bekannt, worin eine Schmierung zwischen einer Haltewelle und einer Ventil treibenden Nocke und einem angetriebenen Rad verwirklicht wird, indem entweder ein Zwangsschmiersystem, bei dem Öl unter Druck mittels einer Ölpumpe zu Öldurchgängen, die in einem Motorhauptkörper und der Haltewelle durch Eingießen oder Bohren vorgesehen sind, befördert wird, oder ein Spritzschmiersystem verwendet wird, bei dem Öl verspritzt wird und eine Ventiltriebkammer füllt und zwischen der Haltewelle und der Ventil treibenden Nocke und dem angetriebenen Rad durch Kanäle usw., die in der Wand eines Motorhauptkörpers ausgebildet sind, geführt wird.
  • Wird die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Motors gesteigert, um die Abgabeleistung zu erhöhen, ist es notwendig, eine größere Menge Öl einem Schmierbereich zwischen der Haltewelle und der Ventil treibenden Nocke und dem angetriebenen Rad zuzuführen, um die Erzeugung von Hitze aufgrund der höheren Rotationsgeschwindigkeit der Ventil treibenden Nocke und dem angetriebenen Rad zu unterdrücken. Die Verwendung des zuvor erwähnten Zwangschmiersystems kann in diesem Fall die Anforderungen dadurch erfüllen, dass die von der Ölpumpe ausgestoßene Menge erhöht wird; da es aber jedoch notwendig ist, den Motorhauptkörper und die Haltewelle maschinell zu bearbeiten, um die Öldurchgänge auszubilden, nimmt die Anzahl der maschinellen Bearbeitungsschritte zu, und des Weiteren erhöht der Zuwachs der Kapazität der Ölpumpe usw. unausweichlich die Kosten.
  • Andererseits kann durch die Verwendung des Spritzschmiersystems die Anzahl der Bestandteile und die Anzahl der maschinellen Bearbeitungsschritte und damit der Kostenzuwachs reduziert werden, aber es ist schwierig, eine ausreichende Menge Öl dem Schmierbereich zwischen der Haltewelle und der Ventil treibenden Nocke und dem angetriebenen Rad zuzuführen, um die Erzeugung von Hitze aufgrund der höheren Drehgeschwindigkeit der Ventil treibenden Nocke und des angetriebenen Rades zu reduzieren.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die zuvor erwähnten Umstände verwirklicht worden, und es ist eine Aufgabe wenigstens einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, eine Schmierungsvorrichtung in einem Viertakt-OHC-Motor bereitzustellen, die eine ausreichende Menge Öl einem Schmierbereich zwischen einer Haltewelle und einer Ventil treibenden Nocke und einem angetriebenen Rat zuführen kann, wobei ein Spritzschmiersystem zur Anwendung kommt, bei dem es sich um ein preiswertes System handelt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schmierungsvorrichtung in einem Viertakt-OHC-Motor mit einem Hauptkörper, einer Kopfabdeckung, einem Einlassventil, einem Auslassventil, einem Gehäusedurchgang und einer Kurbelwelle bereitgestellt, wobei die Schmierungsvorrichtung (bzw. der Schmierungsaufbau Folgendes umfasst:
    eine Ventiltriebkammer, die zwischen dem Motorhauptkörper und der Kopfabdeckung, die mit dem Motorhauptkörper verbunden ist, ausgebildet ist,
    ein Ventiltriebsystem, das in der Ventiltriebkammer aufgenommen ist und mit dem Einlassventil und dem Auslassventil wirkungsmäßig verbunden ist, wobei das Ventiltriebsystem eine Haltewelle, eine Ventil treibende Nocke aufweist, die drehbar auf der Haltewelle gelagert ist, wobei die Haltewelle an ihren gegenüberliegenden Enden in einem oberen Teil des Motorhauptkörpers feststehend gelagert ist; und
    ein Zeitsteuerungsübertragungsmittel, das zwischen dem Ventiltriebsystem und der Kurbelwelle angeordnet und in dem Gehäusedurchgang im Motorhauptgehäuse aufgenommen ist, worin der obere Teil des Gehäusedurchgangs mit der Ventiltriebkammer in Verbindung steht, worin das Zeitsteuerungsübertragungsmittel ein angetriebenes Rad, das einstückig mit der Ventil treibenden Nocke ausgebildet ist, umfasst, Schmieröl wird der Ventiltriebkammer zugeführt;
    ein Öleinlassdurchgang ist zwischen dem oberen Teil des Motorhauptkörpers und einem Ende der Haltewelle angeordnet, wobei das obere Ende des Öleinlassdurchgangs nach oben auf der Grundfläche der Ventiltriebskammer offen ist, das untere Ende des Öleinlassdurchgangs verschlossen ist; und
    eine flache Oberfläche an der Außenseite des unteren Teils der Haltewelle, worin ein Öldurchgang zwischen der flachen Oberfläche und dem Ventil treibenden Nocken und dem angetriebenen Rad ausgebildet ist, wobei ein Ende des Öldurchgangs mit dem Öleinlassdurchgang in Verbindung steht, und das andere Ende des Öldurchgangs nach unten offen ist und in Verbindung mit dem Gehäusedurchgang steht.
  • Gemäß der Anordnung fällt das Öl in der Ventiltriebkammer innerhalb der Ventiltriebkammer herunter und wird durch den Öleinlassdurchgang im freien Fall geleitet, das Öl wird ferner von dem Öleinlassdurchgang zu einem Ende des Öldurchgangs, der zwischen der Außenseite des unteren Teils der Haltewelle und der Ventil treibenden Nocke und dem angetriebenen Rad ausgebildet ist, geleitet. Das Öl kann ferner aus dem anderen Ende des Öldurchganges in Richtung des Gehäusedurchganges strömen und zum unteren Teil des Motorhauptkörpers zurückkehren. Der Öldurchgang wird durch Bereitstellen der flachen Oberfläche auf der Außenseite des unteren Teils der Haltewelle ausgebildet, und während jeglicher Zuwachs hinsichtlich der maschinellen Bearbeitungskosten durch Vereinfachung der maschinellen Bearbeitung der Haltewelle verhindert wird, gestattet die Vorgabe vergleichsweise großer Strömungsflächen des Öleinlassdurchgangs und des Öldurchgangs die Zuführung einer ausreichenden Menge Öl an den Schmierbereich zwischen der Haltewelle und der Ventil treibenden Nocke und dem angetriebenen Rad, wodurch die Hitzeerzeugung aufgrund der höheren Drehgeschwindigkeiten reduziert wird.
  • Die Anordnung kann mit einem Spritzschmiersystem verwendet werden, in dem Öl eingespritzt wird und die Ventiltriebkammer ausfüllt.
  • Eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun lediglich beispielhaft an Hand der folgenden Zeichnungen beschrieben, die Folgendes darstellen:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines tragbaren Motorgenerators.
  • 2 ist eine Ansicht entlang der Schnittlinie 2-2 aus 1.
  • 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 aus 2.
  • 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 aus 2.
  • 5 ist ein Querschnitt entlang der Linie 5-5 aus 4.
  • 6 ist ein Längsquerschnitt, bei Betrachtung aus derselben Richtung wie in 3.
  • 7 ist ein Querschnitt entlang der Linie 7-7 aus 6.
  • 8 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie 8-8 aus 6.
  • 9 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils aus 6.
  • 10 ist eine vergrößerte Ansicht entsprechend Pfeil 10 in 6.
  • 11 ist ein Querschnitt entlang der Linie 11-11 aus 6.
  • 12 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie 12-12 aus 7.
  • 13 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie 13-13 aus 7.
  • 14 ist ein 11 entsprechender Querschnitt, wobei die Stellung des Motors in einer seitwärts gelegten Stellung sich in 90° Schritten ändert.
  • Im Folgenden wird auf die 1 bis 4 Bezug genommen, ein Kunstharzgehäuse 11 bildet eine äußere Schale eines tragbaren Motorgenerators, welcher eine tragbare Motor angetriebene Maschine ist. Das Gehäuse 11 wird durch eine linke Seitenabdeckung 12, eine rechte Seitenabdeckung 13, eine vordere Abdeckung 14, eine hintere Abdeckung 15 und eine untere Abdeckung 16 gebildet, die miteinander verbunden sind. In den oberen Teilen der linken und rechten Seitenabdeckungen 12 und 13 ist ein Tragegriff 17 zum Tragen des Motorgenerators vorgesehen. Radiale Verstärkungsrippen 17a sind innerhalb des Tragegriffs 17 ausgebildet, wie in 4 gezeigt ist.
  • Die linke Seitenabdeckung 12 ist mit einem Deckel 12a versehen, der geöffnet und verschlossen werden kann, um eine Zündkerze zu ersetzen. Die rechte Seitenabdeckung 13 ist mit einem Deckel 13a für die Wartung versehen, der geöffnet und verschlossen werden kann. Die vordere Abdeckung 14 ist mit einer Steuertafel 18 versehen. Auf der innnenseitigen Fläche der Steuertafel 18 ist eine Steuereinheit 19 zur Steuerung des Betriebs eines Motors E und eines Generators G, der von dem Motor E angetrieben wird, vorgesehen. Hinter der Steuereinheit 19 ist eine Wechselrichter-Einheit 20 zur Steuerung der Ausgangsfrequenz des Generators G vorgesehen. Die vordere Abdeckung 14 ist mit einem Kühllufteinlass 14a, der über der Steuertafel 18 angeordnet ist, und einem Kühllufteinlass 14b, der unter der Steuertafel 18 angeordnet ist, und ferner einem Führungsteil 14c versehen, das mit dem Kühllufteinlass 14b verbunden ist. Die hintere Abdeckung 15 ist mit einem Abgasauslass 15a zum Ablassen des Abgases aus dem Motor E und einem Kühlluftauslass 15b zum Ablassen der Kühlluft aus dem Gehäuse 11 versehen. Die untere Abdeckung 16 ist mit vier Gummitragbeinen 21 versehen, die den Kontakt mit dem Grund oder einem Boden herstellen, wenn der Motorgenerator darauf platziert wird.
  • Im Folgenden wird auch auf 5 Bezug genommen; linke und rechte Verstärkungsrahmen 26 und 27, die aus FRP hergestellt sind, sind in einem vorderen Teil des Gehäuses 11 angeordnet. Der linke Verstärkungsrahmen 26 ist als eine umgekehrte L-Form ausgebildet, die sich nach oben entlang der inneren Fläche der linken Seitenabdeckung 12 erhebt und nach Innen in Querrichtung im oberen Teil erstreckt. Das untere Ende des linken Verstärkungsrahmens 26 ist an der unteren Abdeckung 16 mittels einer Schraube beziehungsweise eines Bolzens 28 befestigt. Der rechte Verstärkungsrahmen 27 ist ebenso als eine umgekehrte L-Form ausgebildet, die sich nach oben entlang der inneren Fläche der rechten Seitenabdeckung 13 erhebt und nach Innen in Querrichtung im oberen Teil erstreckt. Das untere Ende des rechten Verstärkungsrahmens 27 ist an der unteren Abdeckung 16 mittels einer Schraube oder eines Bolzens 29 befestigt. In die oberen Enden des linken und rechten Verstärkungsrahmens 26 und 27 sind Befestigungsteile 26a und 27a integriert, die nach oben gebogen sind, um sich gegenseitig zu berühren. Der linke und rechte Verstärkungsrahmen 26 und 27 bilden zusammen eine Bogenform, bei der die Befestigungsteile 26a und 27a sich gegenseitig berühren. Die Befestigungsteile 26a und 27a werden zwischen der linken und rechten Seitenabdeckung 12 und 13 im vorderen Teil des Tragegriffs 17 eingeklemmt und mittels einer Schraube 30a und einer Mutter 30b zusammen mit der linken und rechten Seitenabdeckung 12 und 13 befestigt.
  • Eine Dichtung 31 ist an einem Teil befestigt, wo die linke und rechte Seitenabdeckung 12 und 13 und der obere Teil der vorderen Abdeckung 14 aneinander stoßen. Ein Kraftstofftank 32 ist über der Wechselrichter-Einheit 20 auf einer Seite auf der Vorderseite des Motors E angeordnet. Der Kraftstofftank 32 hat einen Betankungseinlass 32a auf seiner Oberseite, und der Betankungseinlass 32a verläuft durch die Abdichtung 31, steht über das Gehäuse 11 hervor und ist mit einem abnehmbaren Deckel 33 verschlossen.
  • Auf vorstehende Weise sind auf der linken und rechten Seitenfläche des Kraftstofftanks 32 Vorsprünge 32b und 32c vorgesehen, die mit Spielpassung mit den Kraftstofftankhalterungen 26b und 27b des linken und rechten Verstärkungsrahmens 26 und 27 verbunden sind, und dabei den Kraftstofftank 32 auf eine schwingungsfreien Weise in dem linken und rechten Verstärkungsrahmen 26 und 27 positionieren und lagern.
  • Im Folgenden wird auf die 6 und 7 Bezug genommen; ein Motorhauptkörper 41 des Motors E, der eine einzylindriger Viertakt-OHC-Motor ist, beinhaltet ein Kurbelgehäuse 45, ein Zylindermantel 47 und einen Zylinderkopf 50. Das Kurbelgehäuse 45 bildet eine Kurbelwellenkammer 43 zur Aufnahme des Öls 42 und lagert die Kurbelwelle 44, deren Achse im Wesentlichen horizontal verläuft, wenn der Generator G verwendet wird. Der Zylindermantel 47 hat eine Zylinderbohrung 46, die eine Achse aufweist, die im Wesentlichen vertikal verläuft, wenn der Generator G verwendet wird. Zwischen dem Zylinderkopf 50 und der Oberseite eines Kolbens 48 ist eine Verbrennungskammer 49 ausgebildet, wobei der Kolben 48 gleitend in die Zylinderbohrung 46 eingepasst ist.
  • Das Kurbelgehäuse 45 ist durch Verbindung der ersten und zweiten Gehäusehälften 52 und 53 mittels mehrerer Schrauben bzw. Bolzen 54 untereinander ausgebildet, wobei die Gehäusehälften 52 und 53 voneinander entlang einer Trennebene 51, die die Achse der Kurbelwelle 44 schräg schneidet, separierbar sind. Die erste Gehäusehälfte 52, der Zylindermantel 47 und der Zylinderkopf 50 sind in einem Stück durch Gießen hergestellt, wodurch ein Motorblock 55 ausgebildet wird.
  • Der Kolben 48 ist mit einem Kurbelwellenzapfen 44a der Kurbelwelle 44 über eine Kolbenstange 56 verbunden. Am größeren Ende der Kolbenstange 56 ist eine Ölschöpfnase 58 zum Verspritzen des Öls 42 innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 einstückig ausgebildet.
  • Ein Ende der Kurbelwelle 44 steht aus dem Kurbelgehäuse 45 vor, wobei ein Kugellager 59 und eine Ringsdichtung 60 zwischen der ersten Gehäusehälfte 52 und dem einen Ende der Kurbelwelle 44 angeordnet ist. An dem einen Ende der Kurbelwelle 44 ist außerhalb des Kurbelgehäuses 451 ein Schwungrad 62, in das ein Kühlventilator 61 integriert ist, befestigt.
  • Das andere Ende der Kurbelwelle 44 ist in der zweiten Gehäusehälfte 53 mittels eines Kugellagers 63 gelagert, wobei eine Ringsdichtung 64 zwischen dem anderen Ende der Kurbelwelle 44 und der zweiten Gehäusehälfte 53 angeordnet ist.
  • Der Generator G weist die Außenrotorbauart auf und ist in freitragender Form an dem einen Ende der Kurbelwelle 44 in nach vorne aus dem Kurbelgehäuse 45 vorstehender Weise befestigt. Der Generator G beinhaltet einen Stator 66 und einen Rotor 68. Der Stator 66 weist eine Spule 65 auf und ist an der vorderen Fläche des Kurbelgehäuses 45 befestigt. Der Rotor 68 wird aus dem Schwungrad 62 und mehreren Permanentmagneten 67 gebildet, die an der Innenfläche des Schwungrads 62 befestigt sind.
  • Im Zylinderkopf 50 sind ein Einlasskanal 70 und ein Auslasskanal 71 vorgesehen, die mit der Verbrennungskammer 49 in Verbindung stehen können. Ein Einlasssystem 74, welches einen Luftfilter 72 und einen Vergaser 73 beinhaltet, ist am Zylinderkopf 50 gelagert, um mit dem Einlasskanal 70 in Verbindung zu stehen. Das Einlasssystem 74 ist auf der rechten Seite des Zylinderkopfs 50 platziert. Auf der linken Seite des Zylinderkopfs 50 ist ein Auslasssystem 77 platziert, das einen Auspuffrohr 75 und ein Auspufftopf 76 beinhaltet. Das Auspuffrohr 75 ist mit dem Auslasskanal 71 verbunden, und der Auspufftopf 76 ist mit dem stromabwärts liegenden Ende des Auspuffrohrs 75 verbunden. Ein Auspuffauslass 76a des Auspufftopfs 76 ist dem Abgasauslass 15a der hinteren Abdeckung 15 zugewandt.
  • Der Kraftstofftank 32 hat einen Kraftstoffauslass 32d an seinem unteren Teil. Kraftstoff wird aus dem Kraftstoffauslass 32d zum Vergaser 73, der oberhalb des Kraftstoffauslasses 32d angeordnet ist, mittels einer Kraftstoffpumpe 78 befördert, die an der Innenfläche des oberen Teils des rechten Verstärkungsrahmens 27 befestigt ist. Ein Kraftstoffhahn 79 und ein Motorschalter 80 sind an der Außenfläche des rechten Verstärkungsrahmens 27 gelagert. Der Kraftstoffhahn 79 ist mit dem Kraftstoffauslass 32d des Kraftstofftanks 32 über eine Kraftstoffrohrleitung 81 und ebenso mit einem Einlass 78a der Kraftstoffpumpe 78 über eine Kraftstoffrohrleitung 82 verbunden. Ein Betätigungsknauf 79a zum Öffnen und Schließen des Kraftstoffhahns 79 verläuft durch die rechte Seitenabdeckung 13 und liegt extern frei.
  • Die Kraftstoffpumpe 78 entspricht der Membranbauart, bei der der Pumpbetrieb in Reaktion auf Pulse des Druckes, die innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 des Motorhauptkörpers 41 hervorgerufen werden, durchgeführt wird. Ein Auslass 78b der Kraftstoffpumpe 78 ist mit dem Vergaser 73 des Einlasssystems 74 über eine Kraftstoffrohrleitung 83 verbunden und die Druckpulse, die innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 erzeugt werden, werden an die Kraftstoffpumpe 78 über die Druckrohrleitung 84 übertragen.
  • Der Motor E ist von einer Haube 85 bedeckt, die durch Verbinden der linken und rechten Haubenhälften 86 und 87, die aus synthetischem Harz hergestellt sind, geschaffen wird. Die linke Haubenhälfte 86 ist an den linken Seitenflächen des Kurbelgehäuses 45 und des Zylindermantels 47 des Motorhauptkörpers 41 mittels Schrauben bzw. Bolzen 88 befestigt. Die rechte Haubenhälfte 87 ist an den rechten Seitenflächen des Kurbelgehäuses 45 und dem Zylindermantel 47 mittels Schrauben bzw. Bolzen 89 befestigt.
  • Die Haube 85 ist so ausgebildet, dass sie nach vorne und hinten offen ist. Der Auspufftopf 76 ist in der hinteren Öffnung der Haube 85 angeordnet. Eine Ventilatorabdeckung 90 aus Aluminiumguss ist um die vordere Öffnung eingepasst, um den Generator G und den Kühlventilator 61 abzudecken. Der obere Anteil der Ventilatorabdeckung 90 ist am Zylinderkopf 50 des Motorhauptkörpers 41 mittels eine Schraube bzw. eines Bolzens 91 befestigt, und der untere Anteil der Ventilatorabdeckung 90 ist am Kurbelgehäuse 45 des Motorhauptkörpers 41 mittels Schrauben bzw. Bolzen 92 befestigt.
  • An einer zentralen Öffnung der Ventilatorabdeckung 90 ist mittels mehrerer Schrauben 93 eine Anreißstarterabdeckung 95 für einen Anreißstarter 94 befestigt. Der Anreißstarter 94 beinhaltet die Anreißstarterabdeckung 95, eine Spule 96, die drehbar auf der Anreißstarterabdeckung 95 gelagert ist, ein Kabel 97, ein Bedienknauf 98 und ein Antriebselement 99, das an der Spule 96 so vorgesehen ist, dass es in ein Antriebselement 61a eingreifen kann, das in den Kühlventilator 61 integriert ist. Ein Ende des Kabels 97 ist um die Spule 96 gewickelt. Das andere Ende des Kabels 97 verläuft durch den rechten Verstärkungsrahmen 27 und die rechte Seitenabdeckung 13 und ist mit dem Bedienknauf 98 versehen.
  • Kühllufteinlässe 95a sind in der Anreißstarterabdeckung 95 ausgebildet. Des Weiteren ist ein Kühllufteinlass 100 zwischen dem unteren Ende der Anreißstarterabdeckung 95 und dem unteren Teil der Haube 85 ausgebildet.
  • Wenn die Spule 96 durch Ziehen des Kabels 97 mittels des Bedienknaufs 98 in Drehung versetzt wird, greift das Antriebselement 99 in das Antriebselement 61 mittels eines Nockenmechanismus (nicht dargestellt) ein, somit wird der Kühlventilator 61 in Drehung versetzt und dabei die Kurbelwelle 44, die mit dem Kühlventilator 61 über das Schwungrad 62 verbunden ist, gekurbelt, um den Motor E zu starten. Wird der Bedienknauf 98 losgelassen, wird das Anntriebselements 99 aus dem Antriebselement 61a ausgeklinkt, und die Spindel 96 kehrt aufgrund der Federkraft einer Rückholfeder (nicht dargestellt) in ihre ursprüngliche Position zurück, wobei das Kabel 97 aufgewickelt wird.
  • Ein Befestigungsträger 101 ist am unteren Teil des Kurbelgehäuses 45 des Motorhauptkörpers 41 befestigt. Der Befestigungsträger 101 ist elastisch an einer Befestigungsrippe 16a, die auf einer oberen Fläche des hinteren Teils der unteren Abdeckung 16 des Gehäuses 11 vorgesehen ist, gelagert. Ein Befestigungsträger 90a ist in den unteren Teil der Ventilatorabdeckung 90 integriert. Der Befestigungsträger 90a ist elastisch an einer Befestigungsrippe 16b, die an der oberen Fläche eines vorderen Teils der unteren Abdeckung 16 des Gehäuses 11 ausgebildet ist, gelagert.
  • Im Folgenden wird auf 8 Bezug genommen; ein Fliehkraftdrehzahlregler 102 ist an der zweiten Gehäusehälfte 53 des Kurbelgehäuses 45 an einer Stelle befestigt, die sich unterhalb der Kurbelwelle 44 befindet, wenn der Generator G verwendet wird. Der Fliehkraftdrehzahlregler 102 wird durch eine Drehscheibe 104, einen rohrförmigen Schieber 105 und Fliehkraftpendelgewichte 106 gebildet. Die Drehscheibe 104 ist drehbar durch eine Haltewelle 103 gelagert, die an der inneren Fläche der zweiten Gehäusehälfte 53 befestigt ist. Der Schieber 105 ist verschiebbar auf die Haltewelle 103 aufgesetzt. Die Fliehkraftgewichte 106 sind verschwenkbar auf der Drehscheibe 104 gelagert, wobei der Schieber 105 zwischen den Gewichten 106 angeordnet ist. Jedes Fliehkraftgewicht 106 ist mit einem Betätigungsarm 106a versehen, der den Schieber 105 in einer Richtung verschiebt, wenn das entsprechende Fliehkraftgewicht 106 aufgrund der Fliehkraft nach außen in radialer Richtung der Drehscheibe 104 verschwenkt wird.
  • Ein Antriebszahnrad 107 und Ölspritzflügel 108 sind in die Drehscheibe 104 um deren äußeren Umfang integriert. Das Antriebszahnrad 107 in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 109, das an der Kurbelwelle 44 befestigt ist. Die Haltewelle 103 ist an einer Stelle in der zweiten Gehäusehälfte 53 so vorgesehen, dass die Ölspritzflügel 108 an dem äußeren Umfang der Drehscheibe 104 in das Öl 42 innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 getaucht werden.
  • Im Fliehkraftdrehzahlregler 102 wird der Schieber 105 in einer axialen Richtung der Haltewelle 103 in Reaktion auf die Drehung der Drehscheibe 104, die der Drehung der Kurbelwelle 44 folgt, verschoben. Die Schiebebewegung des Schiebers 105 wird über eine Verbindung (nicht dargestellt) an ein Drosselventil (nicht dargestellt) des Vergasers 73 übertragen, wodurch die Motordrehzahl auf einen vorgegebenen Wert eingestellt wird.
  • Ein Einlassventil 110 und ein Auslassventil 111 sind im Zylinderkopf 50 angeordnet, so dass sie geöffnet und verschlossen werden können, wobei das Einlassventil 110 das Schließen und Herstellen der Verbindung zwischen dem Einlasskanal 70 und der Verbrennungskammer 49 steuert, und das Auslassventil 111 das Schließen und Herstellen der Verbindung zwischen der Verbrennungskammer 49 und dem Auslasskanal 70 steuert. Der Zylinderkopf 50 ist auch mit einer Zündkerze 112 versehen, die dem Innern der Verbrennungskammer 49 zugewandt ist.
  • Im Folgenden wird auf 9 Bezug genommen, das Einlassventil 110 und das Auslassventil 111 werden durch ein Ventiltriebsystem 113 geöffnet und verschlossen. Das Ventiltriebsystem 113 ist in einer Ventiltriebkammer 116 aufgenommen, die zwischen dem Zylinderkopf 50 und einer Kopfabdeckung 115, die an dem Zylinderkopf 50 durch mehrere Schrauben 114 befestigt ist, ausgebildet.
  • Die Kopfabdeckung 115 steht nach oben durch eine Öffnung 117, die zwischen den oberen Teilen der Haube 85 und der Ventilatorabdeckung 90 ausgebildet ist, vor. In den vorderen Teil der Kopfabdeckung 115 ist eine Luftleitplatte 119 integriert, die einen Luftführungsdurchgang 118 zwischen dem vorderen Teil des Zylinderkopfs 50 und sich selbst bildet. Ein Führungselement 120 zum Einsetzen der Zündkerze 112 in den Zylinderkopf 50 und zu deren Herausnehmen daraus ist an der Luftleitplatte 119 befestigt. Die Öffnung des oberen Endes des Führungselements 120 wird mit einer abnehmbaren Kappe 121 verschlossen. Eine Zündspule 122 ist am oberen Teil der Ventilatorabdeckung 90 in der Nähe der Zündkerze 112 befestigt.
  • Ein plattenförmiger Träger 115a ist vorspringend an der Kopfabdeckung 115 vorgesehen. Der Träger 115a ist elastisch an der linken und rechten Seitenabdeckung 12 und 13 gelagert.
  • Das in der Ventiltriebkammer 116 aufgenommene Ventiltriebsystem 113 beinhaltet einlassseitige und auslassseitige Kipphebel 124 und 125 und eine Ventil treibende Nocke 126, die so drehbar durch den Zylinderkopf 50 gehalten wird, dass sie in Gleitkontakt mit diesen Kipphebeln 124 und 125 steht. Die einlassseitigen und auslassseitigen Kipphebel 124 und 125 sind wirkungsmäßig mit dem Einlassventil 110 beziehungsweise dem Auslassventil 111 verbunden und kippend in der Kopfabdeckung 115 gelagert.
  • Ein Zeitsteuerungsübertragungsmittel 127 ist zwischen der Ventil treibenden Nocke 126 des Ventiltriebsystems 113 und der Kurbelwelle 44 zur Übertragung der Drehenergie der Kurbelwelle 44 auf die Ventil treibende Nocke 126 bei einer Drehzahlreduktion von ½ angeordnet. Das Zeitsteuerungsübertragungsmittel 127 ist in einem Gehäusedurchgang 128, der in dem Zylindermantel 47 und dem Zylinderkopf 50 des 41 angeordnet ist, aufgenommen, wobei der Gehäusedurchgang 128 die Ventiltriebkammer 116 und die Kurbelwellenkammer 43 verbindet.
  • Das Zeitsteuerungsübertragungsmittel 127 beinhaltet eine Antriebzeitsteuerriemenscheibe 129, eine angetriebene Zeitsteuerriemenscheibe 131 als das angetriebenen Rad und einen losen Zeitsteuerriemen 132. Die Antriebzeitsteuerriemenscheibe 129 ist an der Kurbelwelle 44 befestigt. Die angetriebene Zeitsteuerriemenscheibe 131 ist ein angetriebenes Rad, das drehbar an der Haltewelle 130 gelagert ist, die fest an dem Zylinderkopf gehaltert ist. Der Zeitsteuerriemen 132 ist um die Antriebzeitsteuerriemenscheibe 129 und die angetriebene Zeitsteuerriemenscheibe 131 gewickelt. Die angetriebene Zeitsteuerriemenscheibe 131 ist in die Ventil treibende Nocke 126 des Ventiltriebsystems 113 integriert.
  • Das Zeitsteuerungsübertragungsmittel 127 kann Öl 42 innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 zur Ventiltriebkammer 116 mittels des Öls, das an dem Zeitsteuerriemen 132 haftet und diesen begleitet, befördern. Die zweite Gehäusehälfte 53 des Kurbelgehäuses 45 ist mit einer Führungswand 133 und einer Führungswand 134 versehen. Die Führungswand 133 ist gekrümmt, um so die Seite des Fliehkraftdrehzahlreglers 102 unterhalb des Zeitsteuerungsübertragungsmittel 127 zu bedecken, um dabei das Öl 42, das durch die Ölspritzflügel 108 des Fliehkraftdrehzahlreglers 102 aufgespritzt wurde, zum unteren Teil des Zeitsteuerungsübertragungsmittel 127 zu leiten. Die Führungswand 134 ist dem Zeitsteuerriemen 132 im unteren Teil des Zeitsteuerungsübertragungsmittels 127 zugewandt, um das verspritzte Öl, das mit der Führungswand 133 kollidiert ist, der Zeitsteuerriemen-(132)-Seite zuzuleiten.
  • Das so an dem Zeitsteuerriemen 132 haftende Öl wird damit innerhalb der Ventiltriebkammer 116 vom Zeitsteuerriemen 132 aufgrund der Wirkung der Trägheitskraft und der Zentrifugalkraft in dem Abschnitt, in dem der Zeitsteuerriemen 132 um die Zeitsteuerriemenscheibe 131 gewickelt wird, verspritzt. In der Kopfabdeckung 115 ist ein gekrümmtes Abdeckungsteil 115b vorgesehen, das in einer Bogenform festgehalten wird, um so den oberen Teil der angetriebenen Zeitsteuerriemenscheibe 131 zu bedecken. In das gekrümmte Abdeckungsteil 115b sind mehrere, beispielsweise ein Paar, Ölspritzrippen 136 und 137 in Intervallen entlang der Drehrichtung 135 der angetriebenen Zeitsteuerriemenscheibe 131 integriert, um in Richtung der Seite vorzustehen, die dem Zeitsteuerriemen 132 näher ist.
  • Die einlassseitigen und auslassseitigen Kipphebel 124 und 125 des Ventiltriebsystems 113 stehen unabhängig in Gleitkontakt mit dem unteren Teil der Ventil treibenden Nocke 126 an Stellen, die auf gegenüberliegenden Seiten einer vertikalen Linie 138 und in gleichem Abstand zu dieser Linie liegen, die durch die Drehachse der Ventil treibenden Nocke 126 verläuft. In einer Projektion auf eine vertikale Ebene, die orthogonal zur Drehachse der Ventil treibenden Nocke 126 (eine Ebene, die parallel zur Papierebene in 8 ist) ist, ist das Paar Ölspritzrippen 136 und 137 außerhalb eines Paares vertikaler Linien 139 und 140 angeordnet, die durch die Teile der Kipphebel 124 und 125 verlaufen, die in Gleitkontakt mit der Ventil treibenden Nocke 126 stehen. Die Ölspritzrippen 136 und 137 sind in das gekrümmte Abdeckteil 115b so integriert, dass sie sich in einer Richtung erstrecken, die orthogonal zur Drehrichtung 135 der angetriebenen Zeitsteuerriemenscheibe 131 ist.
  • Auf dem oberen Teil des Zylinderkopfs 50 sind eine interne Wellenlagerung 50a und eine externe Wellenlagerung 50b mit dem dazwischen angeordneten Gehäusedurchgang 128 vorgesehen. Die interne Wellenlagerung 50a hält ein Ende der Haltewelle 130, die drehbar die Ventil treibende Nocke 126 und die angetriebene Zeitsteuerriemenscheibe 131 hält, die einstückig ausgebildet sind. Die externe Wellenlagerung 50b hält das andere Ende der Haltewelle 130. Eine Ringdichtung 141 ist zwischen der Wellenlagerung 50b und der Haltewelle 130 angeordnet.
  • Das andere Ende der Haltewelle 130 ist so angeordnet, dass es der Außenseite der Zylinderkopfs 50 zugewandt ist. Eine Eingriffplatte 115c, die in der Kopfabdeckung 115 vorgesehen ist, steht mit dem anderen Ende der Haltewelle 130 in Eingriff und verhindert dabei, dass sich die Haltewelle 130 vom Zylinderkopf 50 wegbewegt und um ihre Achse dreht.
  • Zwischen der internen Wellenlagerung 50a und dem einen Ende der Haltewelle 130 ist ein Öleinlassdurchgang 142 vorgesehen, dessen oberes Ende sich nach oben an der Grundfläche der Ventiltriebkammer 116 öffnet und dessen unteres Ende verschlossen ist. Auf der Außenseite des unteren Teils der Haltewelle 130 ist eine flache Oberfläche 130a vorgesehen, die sich von dem einen Ende der Haltewelle 130 zu einer Stelle erstreckt, die der externen Wellenlagerung 50b entspricht. Zwischen der flachen Oberfläche 130a und der Ventil treibenden Nocke 126 und der angetriebenen Zeitsteuerriemenscheibe 131 ist ein Öldurchgang 143 ausgebildet, dessen eines Ende in Verbindung mit dem Öleinlassdurchgang 142 steht. Das andere Ende des Öldurchgangs 143 öffnet sich nach unten zwischen der externen Wellenlagerung 50b und der angetriebenen Zeitsteuerriemenscheibe 131 und steht in Verbindung mit dem Gehäusedurchgang 128 der das Zeitsteuerungsübertragungsmittel 127 aufnimmt.
  • Im Folgenden wird auf die 10 und 11 Bezug genommen; der Motorblock 55 im Motorhauptkörper 41 ist mit einer ersten Entlüfterkammer 144, einem ersten Verbindungsdurchgang 145, einer zweiten Entlüfterkammer 146, einem zweiten Verbindungsdurchgang 147, und einem verbindenden Durchgang 148 zur Verbindung der ersten und zweiten Entlüfterkammer 144 und 146 versehen. Die erste Entlüfterkammer 144 ist an einer Stelle platziert, die um etwa 180° entlang der Umfangsrichtung der Zylinderbohrung 46 von einer Stelle versetzt liegt, die zum Einlasssystem 74 gehört. Der erste Verbindungsdurchgang 145 stellt eine Verbindung zwischen der ersten Entlüfterkammer 144 und dem Innern der Kurbelwellenkammer 143 bereit. Die zweite Entlüfterkammer 146 ist in der Nähe des Einlasssystems 74 auf der Seite, die im Wesentlichen der ersten Entlüfterkammer 144 relativ zur Achse der Zylinderbohrung 46 gegenüberliegt, angeordnet. Der zweite Verbindungsdurchgang 147 stellt eine Verbindung zwischen der zweiten Entlüfterkammer 146 und dem Innern der Kurbelwellenkammer 43 bereit. Die zweite Entlüfterkammer 146 ist mit dem Luftfilter 72 des Einlasssystems 74 über eine Gasrohrleitung 149, wie etwa ein Gummischlauch, verbunden.
  • Im Folgenden wird auf 12 Bezug genommen; eine Aussparung 150 ist auf der Außenseite der ersten Gehäusehälfte 52 im Motorblock 55 auf der Seite vorgesehen, die der Seite gegenüberliegt, auf der das Einlasssystem 74 platziert ist. Eine Abdeckung 151 zur Abdeckung der Aussparung 150 ist an der Außenseite der ersten Gehäusehälfte 52 befestigt. Die erste Entlüfterkammer 144 wird dadurch zwischen der ersten Gehäusehälfte 52 und der Abdeckung 151 gebildet, wobei die erste Entlüfterkammer 144 sich oberhalb des Ölstands innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 befindet, wenn der Generator G verwendet wird. Der erste Verbindungsdurchgang 145 steht mit dem unteren Teil der ersten Entlüfterkammer 144 in Verbindung, wenn der Generator G verwendet wird und ist in die erste Gehäusehälfte 52 so gebohrt, dass dessen offenes Ende in der Kurbelwellenkammer 43 in zwei geteilt ist.
  • Der verbindende Durchgang 148 ist in der ersten Gehäusehälfte 52 so vorgesehen, dass er in einer Ebene angeordnet ist, die orthogonal zur Achse der Zylinderbohrung 46 ist. Ein Ende des verbindenden Durchgangs 148 öffnet sich innerhalb der Aussparung 150, um so die Verbindung mit der ersten Entlüfterkammer 144 herzustellen.
  • Ein Wulst 152 ist vorspringend an der Außenseite der ersten Gehäusehälfte 52 in einem im Wesentlichen zentralen Teil innerhalb der Aussparung 150 vorgesehen. Die Abdeckung 151 ist an der ersten Gehäusehälfte 52 durch eine Schraube 153 befestigt, die in den Wulst 152 geschraubt ist. Des Weiteren sind auf der Außenseite der ersten Gehäusehälfte 52 innerhalb der Aussparung 150 mehrere Labyrinth bildende Wände 154 vorgesehen, die die Abdeckung 151 berühren. Diese Labyrinth bildenden Wände 154 bilden ein Labyrinth, das die Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsdurchgang 145 und dem verbindenden Durchgang 148 herstellt. Wenn der Generator G verwendet wird, dringt Entlüftergas über den ersten Verbindungsdurchgang 145 aus der Kurbelwellenkammer 43 in die erste Entlüfterkammer 144 ein und erreicht dann den verbindenden Durchgang 148 durch das Labyrinth innerhalb der ersten Entlüfterkammer 144. Das begleitende Öl wird vom Entlüftergas separiert, während das Entlüftergas seine Strömungsrichtung im Labyrinth ändert. Um es anders auszudrücken, die erste Entlüfterkammer 144 ist so ausgebildet, das sie einen Gas-Flüssigkeit-Separiermechanismus aufweist. Des Weiteren sind in den Labyrinth bildenden Wänden 154, die unter dem offenen Ende des verbindenden Durchgangs 148 angeordnet sind, in einem Abschnitt des Labyrinths auf der Seite des verbindenden Durchgangs 148 Rücklauflöcher 155 vorgesehen, deren Strömungsflächen verengt sind, um die Strömung des Entlüftergas auf ein Minimum zu unterdrücken, wobei die Rücklauflöcher 155 das separierte Öl zur Seite des ersten Verbindungsdurchgangs 145 rückführen.
  • Im Folgenden wird auch auf 13 Bezug genommen; auf der Außenseite der ersten Gehäusehälfte 52 im Motorblock 55 ist eine Aussparung 156 vorgesehen, die in der Nähe des Einlasssystems 74 auf der Seite, die im Wesentlichen der ersten Entlüfterkammer 144 relativ zur Achse der Zylinderbohrung 46 gegenüberliegt, angeordnet. Eine Abdeckung 157 zur Abdeckung der Aussparung 156 ist an der Außenseite der ersten Gehäusehälfte 52 befestigt. Die zweite Entlüfterkammer 146, die oberhalb des Ölstands innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 positioniert ist, wenn der Generator G verwendet wird, wird dadurch zwischen der ersten Gehäusehälfte 52 und der Abdeckung 157 ausgebildet. Das andere Ende des verbindenden Durchgangs 148 öffnet sich in der Aussparung 156, um so eine Verbindung mit dem oberen Teil der zweiten Entlüfterkammer 146 herzustellen, wenn der Generator G verwendet wird.
  • Ein Wulst 158 ist vorstehend auf der Außenseite der ersten Gehäusehälfte 152 in einem im Wesentlichen zentralen Teil innerhalb der Aussparung 156 vorgesehen. Die Abdeckung 157 ist an der ersten Gehäusehälfte 52 durch eine Schraube 159 befestigt, die in den Wulst 158 geschraubt ist. Auf die erste Gehäusehälfte 52 innerhalb der Aussparung 156 ist ein Membranventil 160 montiert, dass die Strömung des Entlüftergases aus der zweiten Entlüfterkammer 146 zur Seite des verbindenden Durchgangs 148 auf eine Weise unterbindet, dass es das offene Ende am anderen Ende des verbindenden Durchgangs 148 verschließt.
  • Ein Vorsprung 161 ist vorspringend auf der Außenseite der ersten Gehäusehälfte 52 in einem Bereich zu einer Seite des verbindenden Durchgangs 148 angeordnet, dass er sich, wenn der Generator G verwendet wird, auf dem oberen Teil der zweiten Entlüfterkammer 146 befindet. Der Vorsprung 161 nimmt ein Ende des Gasrohrleitung 149 auf, die luftdicht in ein Durchgangsloch 162 eingepasst ist, das in der Abdeckung 157 vorgesehen ist, auf eine Weise, dass die gesamte Öffnung an dem einen Ende der Gasrohrleitung 149 nicht verschlossen ist.
  • Auf vorspringende Weise ist auf der Außenseite der ersten Gehäusehälfte 52 innerhalb der Aussparung 156 Labyrinth bildende Wände 163 und 164 ausgebildet, die die Abdeckung 157 berühren. Eine Labyrinth bildende Wand 163 bildet ein Labyrinth, das eine Verbindung zwischen dem verbindenden Durchgang 148 und der Gasrohrleitung 149 innerhalb der zweiten Entlüfterkammer 146 herstellt. Die andere Labyrinth bildende Wand 164 bildet ein Labyrinth, das eine Verbindung zwischen dem zweiten Verbindungsdurchgang 147 und der Gasrohrleitung 149 innerhalb der zweiten Entlüfterkammer 146 herstellt. Diese Labyrinthe ermöglichen es der zweiten Entlüfterkammer 146 ebenso, den Gas-Flüssigkeit-Separiermechanismus aufzuweisen.
  • Ein Ende der Druckrohrleitung 84 ist mit der Abdeckung 157 verbunden, um mit der zweiten Entlüfterkammer 146 unterhalb der das Labyrinth bildenden Wände 163 und 164 verbunden zu sein. Das andere Ende der Druckrohrleitung 84 ist mit der Kraftstoffpumpe 78 verbunden. Am unteren Teil der Labyrinth bildenden Wände 163 und 164 innerhalb der zweiten Entlüfterkammer 146 öffnet sich ein Abzweigdurchgang 165 der vom verbindenden Durchgang 148 abzweigt, um das Membranventil 160 zu umgehen. Zwischen den unteren Teilen der das Labyrinth bildende Wände 163 und 164 ist ein Drosselloch 166 ausgebildet, das zwischen den oberen und unteren Teilen der das Labyrinth bildende Wände 163 und 164 innerhalb der zweiten Entlüfterkammer 146 angeordnet ist.
  • Der zweite Verbindungsdurchgang 147 steht in Verbindung mit dem unteren Teil der zweiten Entlüfterkammer 146, wenn der Generator G verwendet wird und wird durch ein Durchgangsloch 167 und ein Rohr 168 gebildet. Das Durchgangsloch 167 ist unmittelbar in die erste Gehäusehälfte 52 gebohrt, um in Verbindung mit der zweiten Entlüfterkammer 146 zu stehen. Das Rohr 168 ist an der ersten Gehäusehälfte 52 befestigt, um mit dem Durchgangsloch 167 in Verbindung zu stehen. Ein flacher Montagesitz 169 ist auf der ersten Gehäusehälfte 52 in einem Teil, der unterhalb der zweiten Entlüfterkammer 146 angeordnet ist, wenn der Generator G verwendet wird, ausgebildet, um der Kurbelwellenkammer 168 zugewandt zu sein. Das Durchgangsloch 167 ist in die erste Gehäusehälfte 52 gebohrt, um eine Verbindung zwischen der zweiten Entlüfterkammer 146 und dem Montagesitz 169 herzustellen. Das Rohr 168 ist im Wesentlichen in einer L-Form mit einem Flanschteil 168a, das in Kontakt mit dem Montagesitz 169 steht, hergestellt. Das Flanschteil 168a ist an dem Montagesitz 169 durch eine Schraube 170 befestigt, und ein Ende des Rohrs 168 ist in einer flüssigkeitsdichten Weise mit einem Ende, auf der Seite des Montagesitzes 169, des Durchgangsloches 167 befestigt.
  • Wenn der Generator G nicht verwendet wird, wie in 14 dargestellt ist, kann der Motorhauptkörper 41 in eine seitwärts gelegte Ausrichtung verbracht werden, so dass die Achse der Zylinderbohrung 46 im Wesentlichen horizontal ist. Der zweite Verbindungsdurchgang 147 ist so ausgebildet, dass die offenen Enden davon innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 immer oberhalb des Ölstands L innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 unabhängig von der Ausrichtung des Motorhauptkörpers 41 liegen, wie in den 14A bis 14D gezeigt ist, wenn der Motorhauptkörper 41 sich in einem seitwärts gelegten Zustand befindet, bei dem die Achse der Zylinderbohrung 46 im Wesentlichen horizontal verläuft.
  • In einem Zustand, bei dem sich der Motorhauptkörper 41 in einem seitwärts gelegten Zustand befindet und in dem der verbindende Durchgang 148 sich unterhalb der Achse der Zylinderbohrung 46 befindet, das ist der in 14A gezeigte Zustand, befindet sich der Ölstand des Öls 42 an einer Stelle, die es dem Öl 42 gestattet, in die erste Entlüfterkammer 144 über einen Abschnitt des ersten Verbindungsdurchgangs 145 geleitet zu werden. Es besteht daher die Möglichkeit, dass Öl 42 aus der ersten Entlüfterkammer 144 zur Seite der zweiten Entlüfterkammer 146 über den verbindenden Durchgang 148 strömen könnte. Die Strecke, die sich von dem ersten Verbindungsdurchgang 145 zu dem verbindenden Durchgang 148 über die erste Entlüfterkammer 144 erstreckt ist in einer Form gestaltet, die verhindert, dass Öl 42 innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 in den verbindenden Durchgang 148 eintritt. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform, befindet sich der Ölstand an einer Stelle, der mit der durchbrochenen Linie L' in 12 markiert ist, wenn sich der Motorhauptkörper 41 in einem seitwärts gelegten Zustand befindet, bei dem der verbindende Durchgang 148 unterhalb der Achse der Zylinderbohrung 46 angeordnet ist, und die Labyrinth bildende Wände 154, die in der ersten Gehäusehälfte 52 zu Bildung des Labyrinths innerhalb der ersten Entlüfterkammer 144 vorgesehen sind, sind in einer Form ausgebildet, die verhindert, dass Öl 42, das in die erste Entlüfterkammer 144 durch den ersten Verbindungsdurchgang 145 geströmt ist, in den verbindenden Durchgang 148 eindringt.
  • Die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform ist nachfolgend erläutert. Die erste Gehäusehälfte 52 des Motorhauptkörpers 41 ist mit der ersten Entlüfterkammer 144, dem ersten Verbindungsdurchgang 145, der die Verbindung zwischen der Entlüfterkammer 144 und der Kurbelwellenkammer 43 herstellt, der zweiten Entlüfterkammer 146, die in der Nähe des Einlasssystems 74 auf der Seite, die im Wesentlichen der ersten Entlüfterkammer 144 relativ zur Achse der Zylinderbohrung 46 gegenüberliegt, platziert ist, dem zweiten Verbindungsdurchgang 147, der die Verbindung zwischen der zweiten Entlüfterkammer 146 und der Kurbelwellenkammer 43 herstellt, und dem verbindenden Durchgang 148 versehen, der eine Verbindung zwischen der ersten and zweiten Entlüfterkammer 144 und 146 herstellt, so dass der erste und zweite Verbindungsdurchgang 145 und 147 in Verbindung mit den unteren Teilen der ersten und zweiten Entlüfterkammer 144 und 146 stehen, die oberhalb des Ölstands L innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 angeordnet sind, wenn der Generator G verwendet wird und der verbindende Durchgang 148 ist im oberen Teil der zweiten Entlüfterkammer 146 geöffnet. Die Gasrohrleitung 149, die in Verbindung mit dem oberen Teil der zweiten Entlüfterkammer 146 steht, wenn der Generator G verwendet wird, ist mit dem Luftfilter 72 des Einlasssystems 74 verbunden.
  • Das Entlüftergas, das in der Kurbelwellenkammer 43 erzeugt wird, wird daher, wenn der Generator G verwendet wird, aus dem ersten Verbindungsdurchgang 145 zum Einlasssystem 74 über die erste Entlüfterkammer 144, den verbindenden Durchgang 148, die zweite Entlüfterkammer 146 und die Gasrohrleitung 149 und ebenso aus dem zweiten Verbindungsdurchgang 147 zum Einlasssystem 74 über die zweite Entlüfterkammer 146 und die Gasrohrleitung 149 geleitet.
  • Da des Weiteren die Labyrinthe innerhalb der ersten und zweiten Entlüfterkammer 144 und 146 ausgebildet sind, kann das Öl aus dem Entlüftergas separiert werden, während es durch die Labyrinthe hindurch läuft und in die Kurbelwellenkammer 43 über den ersten and zweiten Verbindungsdurchgang 145 und 147 rückgeführt werden, wodurch die Gas-Flüssigkeit-Separierleistung gesteigert wird.
  • Da des Weiteren der zweite Verbindungsdurchgang 147 so ausgebildet ist, dass das offene Ende des zweiten Verbindungsdurchgangs 147 innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 oberhalb des Ölstands L innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 angeordnet ist, unabhängig von der Ausrichtung des Motorhauptkörpers 41, wenn der Motorhauptkörper 41 sich in einem seitwärts gelegten Zustand befindet, bei dem die Achse der Zylinderbohrung 46 im Wesentlichen horizontal verläuft, kann verhindert werden, dass Öl 42 innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 in die zweite Entlüfterkammer 146 über den zweiten Verbindungsdurchgang 147 eindringt, unabhängig von der Ausrichtung des Motorhauptkörpers 41, wenn der Motorhauptkörper 41 sich in einem seitwärts gelegten Zustand befindet, bei dem die Achse der Zylinderbohrung 46 im Wesentlichen horizontal verläuft.
  • Da des Weiteren die Strecke vom ersten Verbindungsdurchgang 145 zum verbindenden Durchgang 148 über die erste Entlüfterkammer 144 in einer Form ausgebildet ist, die verhindern kann, dass Öl 42 innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 in den verbindenden Durchgang 148 eintritt, wenn der Motorhauptkörper 41 sich in einem seitwärts gelegten Zustand befindet, bei dem der verbindende Durchgang 148 unterhalb der Achse der Zylinderbohrung 46 angeordnet ist, dringt das Öl 42 innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 nicht in die zweite Entlüfterkammer 146 aus dem ersten Verbindungsdurchgang 145 über die erste Entlüfterkammer 114 und den verbindenden Durchgang 148 ein.
  • Das Öl 42 innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 tritt daher nicht in die zweite Entlüfterkammer 146 ein, egal wie die Ausrichtung des Motorhauptkörpers 41 ist, wenn er sich in einem seitwärts gelegten Zustand befindet, so dass die Achse der Zylinderbohrung 46 im Wesentlichen horizontal ist, und es ist möglich, zuverlässig das Eindringen von Öl 42 in das Einlasssystem 74 zu verhindern und dies trägt zu einer Steigerung der Auslassleistung bei, weil kein weißer Rauch durch den Auspufftopf 40 ausgestoßen wird, wenn die Maschine E gestartet wird.
  • Des Weiteren sind die erste und zweite Entlüfterkammer 144 und 146 in dem Motorhauptkörper 41 vorgesehen, und die Gesamtbemaßung des Motors E nimmt nicht zu.
  • Des Weiteren wird der zweite Verbindungsdurchgang 147 aus dem Durchgangsloch 167 gebildet, das unmittelbar in die erste Gehäusehälfte 52 des Motorhauptkörpers 41 gebohrt ist, um die Verbindung mit der zweiten Entlüfterkammer 146 herzustellen, und das Rohr 168, das an der ersten Gehäusehälfte 52 befestigt ist, steht in Verbindung mit dem Durchgangsloch 167. Es ist möglich, leicht den zweiten Verbindungsdurchgang 147 mit einer komplizierten Form auszubilden, die es ermöglicht, dessen offenes Ende oberhalb des Ölstands innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 unabhängig von der Ausrichtung des Motorhauptkörpers 41 anzuordnen, wenn sich der Motorhauptkörper 41 in einem seitwärts gelegten Zustand befindet, so dass die Achse der Zylinderbohrung 46 im Wesentlichen horizontal ist.
  • Der Kraftstofftank 32 ist auf der Seite des Motorhauptkörpers 41 angeordnet, um dadurch die tragbare motorbetriebene Maschine niedriger und kompakter zu machen. Sie kann dadurch leicht umher getragen werden, was die Bequemlichkeit für den Nutzer steigert.
  • Da des Weiteren die Kraftstoffpumpe 78, die benötigt wird, weil der Kraftstoffausgang 32a des Kraftstofftanks 32 niedriger als der Vergaser 73 angeordnet ist, der Membranbauart entspricht, können die Druckpulse, die innerhalb der Kurbelwellenkammer 43 des Motors E erzeugt werden, auf effektive Weise genutzt werden, um die Kraftstoffpumpe 78 anzutreiben. Da des Weiteren die Druckrohrleitung 84 zur Übertragung der Druckpulse an die Kraftstoffpumpe 78 an die zweite Entlüfterkammer 146 angeschlossen ist, wie es der Fall beim Entlüftergas ist, werden die Druckpulse, die in der Kurbelwellenkammer 43 erzeugt werden, von dem ersten Verbindungsdurchgang 145 zur Druckrohrleitung 84 über die erste Entlüfterkammer 144, den verbindenden Durchgang 148 und die zweite Entlüfterkammer 146 übertragen und wirken auf die Kraftstoffpumpe 78 ein, wodurch soweit wie möglich verhindert wird, dass Öl in die Kraftstoffpumpe 78 eindringt.
  • Der Gas-Flüssigkeit-Separiermechanismus wird somit von dem Entlüftergas und der Kraftstoffpumpe 78 geteilt und dessen Installation im Motorhauptkörper 41 kann rationalisiert werden, wodurch die Struktur des Motorhauptkörpers 41 vereinfacht und kompakter gestaltet werden kann.
  • Das Ventiltriebsystem 113 ist in der Ventiltriebkammer 116 aufgenommen, die zwischen dem Zylinderkopf 50 und der Kopfabdeckung 115 des Motors E angeordnet ist. Die Leistung der Kurbelwelle 44 wird auf das Ventiltriebsystem 113 über das Zeitsteuerungsübertragungsmittel 127 mit der angetriebenen Zeitsteuerriemenscheibe 131 und dem Zeitsteuerriemen 132, der um die angetriebene Zeitsteuerriemenscheibe 131 gewickelt ist, übertragen, die zusammen mit der Ventil treibenden Nocke 126 des Ventiltriebsystems 113 in Drehung versetzt wird. Das Öl 42 wird der Ventiltriebkammer 116 durch das Öl 42 innerhalb der Kurbelgehäuse 43, das den Zeitsteuerriemen 132 begleitet, zugeführt.
  • Des Weiteren ist ein bogenförmig gekrümmtes Abdeckungsteil 115b, das den oberen Teil der angetriebenen Zeitsteuerriemenscheibe 131 bedeckt, auf der Kopfabdeckung 115 vorgesehen, und mehrere (ein Paar in dieser Ausführungsform) von Ölspritzrippen 136 und 137 sind in das gekrümmte Abdeckungsteil 115b über der angetriebenen Zeitsteuerriemenscheibe 131 in Intervallen entlang der Drehrichtung 135 der angetriebenen Zeitsteuerriemenscheibe 131 angeordnet, um so in Richtung des Zeitsteuerriemens 132 vorzustehen.
  • Wenn das Öl, das zur Ventiltriebkammer 116 befördert wird, während es an dem Zeitsteuerriemen 132 haftet, vom Zeitsteuerriemen 132 aufgrund der Wirkung der Trägheitskraft und Zentrifugalkraft getrennt wird, kollidiert das so abgelöste Öl mit den Ölspritzrippen 136 und 137 und wird zerstäubt. Da die Ölspritzrippen 136 und 137 im gekrümmten Abdeckungsteil 115b der Kopfabdeckung 115 an mehreren Stellen in Intervallen entlang der Drehrichtung 135 der angetriebenen Zeitsteuerriemenscheibe 131 angeordnet sind, kollidiert das Öl, das eine Ölspritzrippe 136 passiert hat, mit der nachfolgenden Ölspritzrippe 137 und wird verspritzt, wodurch das Öl zuverlässig an mehrere Stellen verspritzt wird und sicher gestellt ist, dass das Öl zuverlässig jeden Teil des Ventiltriebsystems 113 erreichen kann. Die Ölspritzrippen 136 und 137 haben ebenso die Funktion von Verstärkungen der Kopfabdeckung 115.
  • Die einlassseitigen und auslassseitigen Kipphebel 124 und 125 des Ventiltriebsystems 113 stehen in Gleitkontakt mit dem unteren Teil der Ventil treibenden Nocke 126 an Stellen auf gegenüberliegenden Seiten von der vertikalen Linie 138 und in gleichem Abstand dazu, welche durch die Drehachse der Ventil treibenden Nocke 126 verläuft. In der Projektion auf die vertikale Ebene, die orthogonal zur Drehachse der Ventil treibenden Nocke 126 ist, ist das Paar aus Ölspritzrippen 136 und 137 außerhalb dem Paar aus vertikalen Linien 139 und 140 angeordnet, die durch die Teile der Kipphebel 124 und 125 verlaufen, wo es zum Gleitkontakt mit der Ventil treibenden Nocke 126 kommt. Das Öl, das mit den Ölspritzrippen 136 kollidierte und verspritzt worden ist, wird auf effektive Weise der Fläche zugeführt, bei der der auslassseitige Kipphebel 125 auf der Ventil treibenden Nocke 126 gleitet. Das Öl, das mit den Ölspritzrippen 137 kollidierte und verspritzt worden ist, wird auf effektive Weise der Fläche zugeführt, bei der der einlassseitige Kipphebel 124 auf der Ventil treibenden Nocke 126 gleitet. Das Ventiltriebsystem 113 kann dadurch zuverlässig durch eine kleine Anzahl von Ölspritzrippen 136 und 137 geschmiert werden.
  • Jeder der Ölspritzrippen 136 und 137 ist in das gekrümmte Abdeckungsteil 115b integriert, um sich in einer Richtung, die orthogonal zur Drehrichtung 135 der angetriebenen Zeitsteuerriemenscheibe 131 ist, zu erstrecken. Das Öl kann mit den Ölspritzrippen 136 und 137 im rechten Winkel kollidieren, wodurch das Öl in zerstäubender Weise verspritzt wird.
  • Des Weiteren sind die Ventil treibende Nocke 126 des Ventiltriebsystems 113 und die angetriebene Zeitsteuerriemenscheibe 131 des Zeitsteuerungsübertragungsmittels 127 ineinander integriert und sind drehbar auf der Haltewelle 130 gelagert, die sich gegenüberliegenden Enden der Haltewelle 130 sind feststehend im Zylinderkopf 50 gelagert, welcher ein oberes Teil des Motorhauptkörpers 41 bildet.
  • Zwischen dem Zylinderkopf 50 und einem Ende der Haltewelle 130 ist der Öleinlassdurchgang 142 vorgesehen, dessen oberes Ende sich nach oben auf der Grundfläche der Ventiltriebkammer 116 öffnet und dessen unteres Ende verschlossen ist. Auf der Außenseite des unteren Teils der Haltewelle 130 ist die flache Oberfläche 130a vorgesehen, die den Öldurchgang 143 zwischen der flachen Oberfläche 130a und der Ventil treibenden Nocke 126 und der angetriebenen Zeitsteuerriemenscheibe 131 bildet, wobei ein Ende des Öldurchgangs 143 mit dem Öleinlassdurchgang 142 in Verbindung steht. Das andere Ende des Öldurchgangs 143 öffnet sich nach unten und steht in Verbindung mit dem Gehäusedurchgang 128, der das Zeitsteuerungsübertragungsmittel 127 aufnimmt.
  • Gemäß der zuvor erwähnten Anordnung zusammen mit der Verwendung des Spritzschmiersystems, bei dem Öl, das verspritzt wurde und die Ventiltriebkammer 116 füllt, innerhalb der Ventiltriebkammer 116 hinunterfällt und im freien Fall zum Öleinlassdurchgang 142 geleitet wird, wird das Öl weiter vom Öleinlassdurchgang 142 zu einem Ende des Öldurchgangs 143 geleitet, der sich zwischen der Außenseite des unteren Teils der Haltewelle 130 und der Ventil treibenden Nocke 126 und der angetriebenen Zeitsteuerriemenscheibe 131 befindet. Das Öl kann ferner von dem einen Ende des Öldurchgangs 143 in Richtung des Gehäusedurchgangs 128 strömen und zum unteren Teil des Motorhauptkörpers 41 zurückkehren.
  • Der Öldurchgang 142 wird durch Schaffung der flachen Oberfläche 130a auf der Außenseite des unteren Teils der Haltewelle 130 bereitgestellt, und, während jeglicher Zuwachs der maschinellen Bearbeitungskosten durch Vereinfachung der maschinellen Bearbeitung der Haltewelle 130 vermieden wird, werden die Strömungsflächen des Öleinlassdurchgangs 142 und des Öldurchgangs 143 vergleichsweise groß, um die Zuführung einer ausreichenden Menge Öl zu der Schmierfläche zwischen der Haltewelle 130 und der Ventil treibenden Nocke 126 und der angetriebenen Zeitsteuerriemenscheibe 131 zu gestatten, um dadurch die Erzeugung von Hitze aufgrund der höheren Drehgeschwindigkeit zu unterdrücken.
  • Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf ein Viertakt-OHC-Motor für einen Motorgenerator eingeschränkt, sondern die vorliegende Erfindung kann weit reichend in die Praxis bezogen auf einen beliebigen Viertakt-OHC-Motor umgesetzt werden. Die vorliegende Erfindung kann auch bei einem Viertakt-OHC-Motor zur Anwendung kommen, bei dem Öl durch eine Ventiltriebkammer 116 durch einen Mechanismus geleitet wird, der anders ist als der, bei dem Öl den Zeitsteuerriemen 132 des Zeitsteuerungsübertragungsmittels 127 begleitet.
  • Obwohl eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zuvor erläutert worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt, und die vorliegende Erfindung kann auf eine vielfältige Weise abgewandelt werden, ohne dabei vom Umfang der vorliegenden Erfindung, der in den beigefügten Ansprüchen beschrieben ist, abzuweichen.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen, ohne deren wesentlichen Eigenschaften aufzugeben, verwirklicht werden. Die derzeitig offenbarten Ausführungsformen dienen daher in jeder Hinsicht der Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung, der Umfang der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche statt durch die vorhergehende Beschreibung angegeben.

Claims (1)

  1. Schmierungsvorrichtung in einem Viertakt-OHC-Motor mit einem Hauptkörper (41), einer Kopfabdeckung (115), einem Einlassventil (110), einem Auslassventil (111), einem Gehäusedurchgang (128) und einer Kurbelwelle (44), wobei die Schmierungsvorrichtung Folgendes umfasst: eine Ventiltriebkammer (116), die zwischen dem Motorhauptkörper und der Kopfabdeckung, die mit dem Motorhauptkörper verbunden ist, ausgebildet ist, ein Ventiltriebsystem (113), das in der Ventiltriebkammer aufgenommen ist und mit dem Einlassventil und dem Auslassventil wirkungsmäßig verbunden ist, wobei das Ventiltriebsystem eine Haltewelle (130), eine Ventil treibende Nocke (126) aufweist, die drehbar auf der Haltewelle gelagert ist, wobei die Haltewelle an ihren gegenüberliegenden Enden in einem oberen Teil des Motorhauptkörpers feststehend gelagert ist; und Zeitsteuerungsübertragungsmittel (127), die zwischen dem Ventiltriebsystem und der Kurbelwelle angeordnet und in dem Gehäusedurchgang im Motorhauptgehäuse aufgenommen ist, worin der obere Teil des Gehäusedurchgangs mit der Ventiltriebkammer in Verbindung steht, worin die Zeitsteuerungsübertragungsmittel ein angetriebenes Rad (131), das einstückig mit der Ventil treibenden Nocke ausgebildet ist, Schmieröl (42) umfassen, das der Ventiltriebkammer zugeführt wird; ein Öleinlassdurchgang (142) ist zwischen dem oberen Teil des Motorhauptkörpers und einem Ende der Haltewelle angeordnet, wobei das obere Ende des Öleinlassdurchgangs nach oben auf der Grundfläche der Ventiltriebskammer offen ist, das untere Ende des Öleinlassdurchgangs verschlossen ist; und eine flache Oberfläche (130a) an der Außenseite des unteren Teils der Haltewelle, worin ein Öldurchgang (143) zwischen der flachen Oberfläche und dem Ventil treibenden Nocken und dem angetriebenen Rad ausgebildet ist, wobei ein Ende des Öldurchgangs mit dem Öleinlassdurchgang in Verbindung steht, und das andere Ende des Öldurchgangs nach unten offen ist und in Verbindung mit dem Gehäusedurchgang steht.
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