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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schwenktyp-Antriebseinheit,
die integral eine Maschine und ein Getriebe zum Übertragen einer Antriebskraft
der Maschine auf ein Antriebsrad enthält und von einem Karosserierahmen
schwenkbar unterstützt
wird.
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Eine
solche Schwenktyp-Antriebseinheit wird in geeigneter Weise als eine
einfache Antriebsquelle eines kleinen Motorrades oder eines Motordreirades
verwendet, und wurde z. B. im japanischen Patent Nr. 2649179 offenbart.
In der im obigen Dokument beschriebenen Antriebseinheit ist ein
Maschinenblock der Schwenktyp-Antriebseinheit längs einer Trennebene senkrecht
zu einer Kurbelwelle in zwei Teile unterteilt, wobei ein Getriebegehäuse integral an
einem der zwei Teile des Maschinenblocks ausgebildet ist.
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Bei
der obenbeschriebenen Schwenktyp-Antriebseinheit gibt es jedoch
Probleme. Da das Getriebegehäuse
integral an einem der zwei Teilabschnitte des Maschinenblocks ausgebildet
ist, ist einer der zwei Teilabschnitte vergrößert, weshalb die Herstellungskosten
erhöht
sind, wobei ferner, da die Maschine nicht vom Getriebe getrennt
werden kann, das Getriebe die Montage und den Transport der Maschine
behindert. Da ferner die Maschine mit dem Getriebe integriert ist,
ist es unmöglich,
eine Maschine mit verschiedener Spezifikation und ein Getriebe mit
verschiedener Spezifikation zu kombinieren. Dies beeinträchtigt die
Vielseitigkeit der Maschine und des Getriebes.
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Eine
weitere Schwenktyp-Antriebseinheit ist im Dokument
FRA 2713562 offenbart und entspricht dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Hinsichtlich
des Vorangehenden wurde die vorliegende Erfindung gemacht, wobei
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Schwenktyp-Antriebseinheit zu
schaffen, die integral eine Maschine und ein Getriebe enthält und fähig ist,
die Herstellung, die Montage und die Handhabung der Maschine zu
erleichtern, und die eine freie Kombination der Maschine und des
Getriebes erlaubt, um somit die Vielseitigkeit zu verbessern.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
wird gemäß der in
Anspruch 1 beschriebenen Erfindung eine Schwenktyp-Antriebseinheit
geschaffen, die an einem Karosserierahmen eines kleinen Motorrades oder
Motordreirades schwenkbar unterstützt ist und enthält: eine
Maschine; und ein Getriebe zum Übertragen
einer Antriebskraft der Maschine auf ein Antriebsrad, wobei das
Getriebe integral mit der Maschine verbunden ist; und wobei ein
Maschinenblock zum Unterstützen
einer Kurbelwelle der Maschine von einem Gehäuse des Getriebes trennbar
ist.
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Da
mit dieser Konfiguration der Maschinenblock zum Unterstützen der
Kurbelwelle der Maschine vom Gehäuse
des Getriebes trennbar ist, ist es möglich, die Abmessungen des
Maschinenblocks und des Gehäuses
zu reduzieren und somit die Herstellungskosten zu senken. Da ferner
die Maschine vom Getriebe unabhängig
ist, ist sie nicht nur leicht zu montieren und zu transportieren,
sondern es sind auch Maschinen mit verschiedener Spezifikation und Getriebe
mit verschiedener Spezifikation frei kombinierbar, um somit die
Vielseitigkeit von Maschine und Getriebe zu verbessern.
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Gemäß der in
Anspruch 1 beschriebenen Erfindung ist der Maschinenblock längs einer
Trennebene, die die Axiallinie der Kurbelwelle enthält, in zwei
Teile unterteilt; wobei ein Zylinderblock zum Aufnehmen eines Kolbens
integral an einem der zwei Teile des Maschinenblocks ausgebildet
ist.
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Mit
dieser Konfiguration ist es möglich,
einen Kolben, eine Kurbelwelle und dergleichen im Voraus an einem
der zwei Teilabschnitte des Maschinenblocks zu montieren und somit
die Montage der Maschine zu erleichtern.
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Gemäß einer
in Anspruch 2 definierten Erfindung ist zusätzlich zu der Konfiguration
der in Anspruch 1 beschriebenen Erfindung ein Antriebsrotationselement
des Getriebes an einem Ende der vom Maschinenblock unterstützten Kurbelwelle
vorgesehen; wobei eine Öffnung,
die erlaubt, das Antriebsdrehmoment hindurchzuführen, wenn der Maschinenblock
mit dem Gehäuse
des Getriebes verbunden wird, im Gehäuse ausgebildet ist.
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Da
mit dieser Konfiguration das Antriebsdrehelement des Getriebes,
das an der Kurbelwelle vorgesehen ist, durch die im Getriebegehäuse ausgebildete Öffnung hindurchgeführt werden
kann, selbst wenn das Antriebsdrehmoment mit der Kurbelwelle der
Maschine teilmontiert worden ist, kann der Maschinenblock ohne Auftreten
irgendwelcher Probleme mit dem Getriebegehäuse verbunden werden.
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Gemäß einer
in Anspruch 3 beschriebenen Erfindung ist zusätzlich zu der Konfiguration
der in Anspruch 1 beschriebenen Erfindung das Getriebe ein stufenloses
Riemengetriebe; wobei der Maschinenblock mittels mehrerer Bolzen
integral mit dem Gehäuse
des Getriebes an Verbindungsabschnitten verbunden ist, die den Außenumfang
der Kurbelwelle umgeben, derart, dass in den Verbindungsabschnitten
Räume ausgebildet
werden, die wärmeisolierende
Luftschichten bilden.
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Wenn
mit dieser Konfiguration der Maschinenblock mittels mehrerer Bolzen,
die um den Außenumfang der Kurbelwelle angeordnet sind, mit dem
Getriebegehäuse
verbunden wird, werden die Räume,
die wärmeisolierende
Luftschichten bilden, in den Verbindungsabschnitten ausgebildet,
wobei es möglich
ist, eine Wärmeübertragung
von der Maschine auf das Getriebe zu verhindern und somit eine gute
Haltbarkeit des stufenlosen Riemengetriebes sicherzustellen.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Seitenansicht, die eine Gesamtkonfiguration eines Rollertyp-Motorrades zeigt;
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts, der in 1 gezeigt
ist;
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3 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 3-3 der 2;
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4 ist
eine Ansicht längs
der Linie 4-4 der 3;
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5 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 5-5 der 3;
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6 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 6-6 der 3;
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7 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 7-7 der 3;
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Abschnitts der 2;
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9 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 9-9 der 8; und
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10 ist
eine Ansicht, die die Funktion der vorliegenden Erfindung bei der
Montage der Antriebseinheit zeigt.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, enthält ein Rollertyp-Motorrad
V ein Vorderrad Wf, das mittels einer Lenkstange 11 gelenkt
wird, und ein Hinterrad Wr, das von einer Schwenktyp-Antriebseinheit P
angetrieben wird. Ein Karosserierahmen F des Motorrades V ist in
drei Teile unterteilt, nämlich
einen vorderen Rahmen 12, einen mittleren Rahmen 13 und
einen hinteren Rahmen 14. Der vordere Rahmen 12 ist
mittels Gießen
aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und enthält integral
ein Kopfrohr 121 , ein Fallrohr 122 und einen Trittbodenunterstützungsabschnitt 123.
Der mittlere Rahmen 13, durch den die Antriebseinheit P
vertikal schwenkbar um ein Gelenk 15 unterstützt ist,
ist mittels Gießen
aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und mit dem hinteren Ende des
vorderen Rahmens 12 verbunden. Der hintere Rahmen 14 erstreckt
sich von der Antriebseinheit P nach hinten oben und ist aus einem
ringförmigen Rohr
gefertigt. Ein Kraftstofftank 16 ist auf der oberen Oberfläche des
hinteren Rahmens 14 unterstützt. Ein Helmfach 17 ist
auf der oberen Oberfläche
des mittleren Rahmens 13 unterstützt. Das Helmfach 17 und der
Kraftstofftank 16 sind mit einer mit einem Sitz 18 integrierten
Abdeckung 19 abgedeckt, die geöffnet und geschlossen werden kann.
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Die
Antriebseinheit P enthält
eine wassergekühlte
Einzylinder-Viertaktmaschine
E, deren Zylinder bezüglich
der Fahrzeugkarosserie nach vorne gerichtet ist, sowie ein stufenloses
Riemengetriebe T, das integral mit der linken Seitenoberfläche der
Maschine E verbunden ist und sich von der Fahrzeugkarosserie nach
hinten erstreckt. Die obere hintere Oberfläche des stufenlosen Riemengetriebes
T ist mit dem hinteren Ende des mittleren Rahmens 13 über einen
hinteren Dämpfer 20 verbunden.
Ein Luftfilter 21 ist auf der oberen Oberfläche des
stufenlosen Riemengetriebes T unterstützt. Ein Schalldämpfer 22 ist
auf der rechten Seitenoberfläche
des stufenlosen Riemengetriebes T unterstützt, während ein Ständer 23 an
der Rückseitenoberfläche der
Maschine E unterstützt
ist.
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Wie
aus den 3 bis 5 deutlich
wird, ist die Maschine E längs
einer Trennebene P1, die sich längs einer
Kurbelwelle 31 in vertikaler Richtung erstreckt, in einen
ersten Maschinenblock 32 und einen zweiten Maschinenblock 33 unterteilt.
Der erste Maschinenblock 32 bildet einen Zylinderblock
und eine Hälfte
eines Kurbelgehäuses,
während
der zweite Maschinenblock 33 die andere Hälfte des
Kurbelgehäuses
bildet. Ein Zylinderkopf 34 ist mit dem vorderen Ende des
ersten Maschinenblocks 32 über eine Trennebene P2 verbunden, wobei eine Kopfabdeckung 35 mit
dem vorderen Ende des Zylinderkopfes 34 über eine
Trennebene P3 verbunden ist. Eine Generatorabdeckung 36 ist
mit den rechten Seitenflächen
der ersten und zweiten Maschinenblöcke 32 und 33 über eine
Trennebene P4 verbunden.
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Das
stufenlose Riemengetriebe T enthält
ein rechtes erstes Getriebegehäuse 37 und
ein linkes zweites Getriebegehäuse 38,
die über
eine Trennebene P5 miteinander verbunden
sind. Die rechte Seitenfläche
eines vorderen Abschnitts des ersten Getriebegehäuses 37 ist mit den
linken Seitenflächen der
ersten und zweiten Maschinenblöcke 32 und 33 über eine
Trennebene P6 verbunden. Die rechte Seitenfläche eines
hinteren Abschnitts des ersten Getriebegehäuses 37 ist mit einem
Reduziergehäuse 39 über eine
Trennebene P7 verbunden.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist ein Kolben 42, der
gleitend in einen Zylinder 41 eingesetzt ist, der im ersten
Maschinenblock 32 vorgesehen ist, über eine Pleuelstange 43 mit
einer Kurbelwelle 31 verbunden. Eine Nockenwelle 44 ist
durch den Zylinderkopf 34 drehbar unterstützt, wobei
Einlassventile und Auslassventile (nicht gezeigt), die im Zylinderkopf 34 vorgesehen
sind, durch die Nockenwelle 44 geöffnet/geschlossen werden. Eine
Steuerkette 45, die in einem Kettendurchlass 321 angeordnet ist, der im ersten Maschinenblock 32 vorgesehen
ist, ist um ein an der Kurbelwelle 31 vorgesehenes Antriebsritzel 46 und ein
an der Nockenwelle 44 vorgesehenes Abtriebsritzel 47 gespannt.
Die Nockenwelle 44 führt
bei zwei Umdrehungen der Kurbelwelle 31 eine Umdrehung aus.
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Ein
Wechselstromgenerator 48, der an der rechten Seite der
Kurbelwelle 31 vorgesehen ist, ist mit der Generatorabdeckung 36 abgedeckt,
wobei ein Kühler 49 an
der rechten Seite der Generatorabdeckung 36 vorgesehen
ist. Ein Kühlgebläse 50,
das am rechten Ende der Kurbelwelle 31 befestigt ist, um dem
Kühler 49 Kühlluft zuzuführen, ist
zwischen dem Wechselstromgenerator 48 und dem Kühler 49 angeordnet.
Ein Thermostatgehäuse 52,
das einen Thermostaten 51 enthält, ist mit der rechten Seitenfläche des
Zylinderkopfes 34 über
eine Trennebene P8 verbunden. Eine Kühlwasserpumpe 53,
die am rechten Ende der Nockenwelle 44 vorgesehen ist,
ist in einem Raum enthalten, der vom Zylinderkopf 34 und
vom Thermostatgehäuse 52 umgeben
ist.
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Eine
Antriebsscheibe 54 als Antriebsdrehelement des stufenlosen
Riemengetriebes T ist am linken Ende der Kurbelwelle 31 vorgesehen,
die in die ersten und zweiten Getriebegehäuse 37 und 38 ragt. Die
Antriebsscheibe 54 enthält
eine feststehende Scheibenhälfte 55,
die an der Kurbelwelle 31 befestigt ist, und eine bewegliche
Scheibenhälfte 56,
die sich der feststehenden Scheibenhälfte 55 nähert oder
sich von dieser entfernt. Die bewegliche Scheibenhälfte 56 ist
mittels eines Fliehkraftgewichtes 57, das sich entsprechend
einer zunehmenden Drehzahl der Kurbelwelle 31 radial nach
außen
bewegt, in Richtung zur feststehenden Scheibenhälfte 55 belastet.
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Eine
Abtriebsscheibe 59 ist an einer Abtriebswelle 58 vorgesehen,
die zwischen einem hinteren Abschnitt des ersten Getriebegehäuses 37 und dem
Reduziergehäuse 39 vorgesehen
ist. Die Abtriebsscheibe 59 enthält eine feststehende Scheibenhälfte 60,
die mittels der Abtriebswelle 58 relativ drehbar unterstützt ist,
und eine bewegliche Scheibenhälfte 61,
die beweglich ist und sich der feststehenden Scheibenhälfte 60 nähern oder
von dieser entfernen kann. Die bewegliche Scheibenhälfte 61 ist durch
eine Feder 62 in Richtung zur feststehenden Scheibenhälfte 60 belastet.
Eine Anlasserkupplung 63 ist zwischen der feststehenden
Scheibenhälfte 60 und
der Abtriebswelle 58 vorgesehen. Ein Endloskeilriemen 64 ist
um die Antriebsscheibe 54 und die Abtriebsscheibe 59 gespannt.
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Eine
Zwischenwelle 65 und eine Achse 66 parallel zur
Abtriebswelle 58 sind zwischen dem ersten Getriebegehäuse 37 und
dem Reduziergehäuse 39 unterstützt. Ein
Untersetzungsgetriebezug 67 ist zwischen der Abtriebswelle 58,
der Zwischenwelle 65 und der Achse 66 vorgesehen.
Das Hinterrad Wr ist am rechten Ende der Achse 66, die
durch das Reduziergehäuse 39 nach
rechts hervorsteht, vorgesehen.
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Die
Rotation der Kurbelwelle 31 der Maschine E wird auf die
Antriebsscheibe 54 als Antriebselement des stufenlosen
Riemengetriebes T übertragen,
und wird von der Antriebsscheibe 54 über den Keilriemen 64,
die Abtriebsscheibe 59, die Anlasserkupplung 63 und
den Untersetzungsgetriebezug 67 auf das Hinterrad Wr übertragen.
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Da
bei langsamer Drehzahl der Maschine E die auf das Fliehkraftgewicht 57 der
Antriebsscheibe 54 ausgeübte Fliehkraft klein ist, wird
die Rillenbreite zwischen der feststehenden Scheibenhälfte 60 und der
beweglichen Scheibenhälfte 61 durch
die Vorspannkraft der Feder 62 der Abtriebsscheibe 59 reduziert,
mit dem Ergebnis, dass das Übersetzungsverhältnis das "niedrige" Übersetzungsverhältnis wird.
Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle 31 ausgehend von einem
solchen Zustand ansteigt, nimmt die auf das Fliehkraftgewicht 57 ausgeübte Fliehkraft
zu, so dass die Rillenbreite zwischen der feststehenden Scheibenhälfte 55 und
der beweglichen Scheibenhälfte 56 der
Antriebsscheibe 54 reduziert wird und dementsprechend die
Rillenbreite zwischen der feststehenden Scheibenhälfte 60 und
der beweglichen Scheibenhälfte 61 der
Abtriebsscheibe 59 erhöht wird.
Als Ergebnis ändert
sich das Übersetzungsverhältnis stufenlos
vom "niedrigen" Übersetzungsverhältnis zum "hohen" Übersetzungsverhältnis.
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Wie
aus den 3 und 4 deutlich
wird, ist ein unterer vorderer Abschnitt des Kühlers 49 mit der Thermostatabdeckung 521 durch eine Kühlwasserrohrleitung 71 verbunden;
das Thermostatgehäuse 52 ist
mit dem ersten Maschinenblock 32 durch eine Kühlwasserrohrleitung 72 verbunden;
und der Zylinderkopf 34 ist mit einem oberen hinteren Abschnitt
des Kühlers 49 durch
eine Kühlwasserrohrleitung 73 verbunden.
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In
einem Zustand, in dem der Aufwärmbetrieb
der Maschine abgeschlossen ist, wird das von der Kühlwasserpumpe 53 ausgestoßene Kühlwasser dem
im ersten Maschinenblock 32 vorgesehenen Wassermantel und
dem Zylinderkopf 34 über
das Thermostatgehäuse 52 und
die Kühlwasserrohrleitung 72 zugeführt. Beim
Durchlaufen des Wassermantels kühlt
das Kühlwasser
die Maschine E. Anschließend
wird das Kühlwasser über die
Kühlwasserrohrleitung 73 dem
Kühler 49 zugeführt. Beim Durchlaufen
des Kühlers 49 wird
die Temperatur des Kühlwassers
gesenkt. Das Kühlwasser
wird anschließend über die
Kühlwasserrohrleitung 71 und den
Thermostaten 51 zur Kühlwasserpumpe
zurückgeführt. Während des
Aufwärmbetriebes
der Maschine E, d. h. wenn die Temperatur des Kühlwassers niedrig ist, wird
der Thermostat 51 so betrieben, dass dem Kühlwasser
erlaubt wird, in der Maschine E ohne Umweg über den Kühler 49 zu zirkulieren,
so dass die Temperatur des Kühlwassers
schnell ansteigt.
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Auf
diese Weise sind die Zubehörteile
zum Kühlen
der Maschine, wie z. B. der Kühler 49,
das Kühlgebläse 50,
der Thermostat 51, die Kühlwasserpumpe 53 und
die Kühlwasserrohrleitungen 71, 72 und 73 konzentriert
auf der rechten Seitenfläche
der Maschine E angeordnet. Als Ergebnis können die Zubehörteile entlang
einer Richtung effizient montiert/demontiert werden, ohne die Lage
der Maschine E bei der Montage oder Wartung wesentlich zu ändern, wobei
ferner die Längen
der Kühlwasserrohrleitungen 71, 72 und 73 minimiert
werden können.
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Da
insbesondere das stufenlose Riemengetriebe T von der Maschine E
abnehmbar ist, ist es möglich,
nicht nur den Transport der Maschine E und die Änderung der Lage der Maschine
E zu erleichtern, sondern auch, die Lage der Maschine E in einer solchen
Weise zu stabilisieren, dass ermöglicht wird, die
Zubehörteile
leicht zu montieren/demontieren, indem die Maschine E so unterstützt wird,
dass die Trennebene P6, an der das stufenlose
Riemengetriebe T angeschlossen ist, nach unten weist. Da die Steuerkette 45 zum
Antreiben der Nockenwelle 44 und die Kühlwasserpumpe 53 ebenfalls
auf der rechten Seitenfläche
der Maschine E angeordnet sind, kann die Steuerkette 45 gleichzeitig
mit der Montage der Kühlwasserpumpe 53 montiert
werden, um somit die Bearbeitbarkeit weiter zu verbessern. Ferner
ist es im Vergleich zur herkömmlichen
integralen Struktur, bei der der Maschinenblock nicht vom Getriebegehäuse trennbar
ist, möglich,
nicht nur die einzelnen Teile zu verkleinern und somit die für die Gussformen erforderlichen
Kosten zu reduzieren, sondern es ist auch möglich, mehrere Arten von Maschinen
mit mehreren Arten von Getrieben auf verschiedene Weise zu kombinieren
und somit die Vielseitigkeit zu verbessern.
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Der
Maschinenblock ist längs
der Axiallinie der Kurbelwelle 31 in die ersten und zweiten
Maschinenblöcke 32 und 33 unterteilt,
wobei ferner der Zylinder 41, der Kolben 42, die
Pleuelstange 43 und die Kurbelwelle 31 im Voraus
an der Seite des ersten Maschinenblocks 32 montiert werden
können,
wobei es dementsprechend möglich
ist, die Montage der Maschine E zu erleichtern.
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Wie
aus 3 und den 5 bis 7 deutlich
wird, sind die ersten und zweiten Maschinenblöcke 32 und 33 integral
mit dem ersten Getriebegehäuse 37 mittels
zweier Bolzen 74 und zweier Bolzen 75 verbunden,
die von der Seite des ersten Getriebegehäuses 37 her eingeschraubt
sind. Die Köpfe
der beiden vorderseitigen Bolzen 74 für die Verbindung des ersten
Getriebegehäuses 37 mit
dem ersten Maschinenblock 32 liegen außen am stufenlosen Riemengetriebe
T frei. Die Köpfe
der rückseitigen
beiden Bolzen 75 für
die Verbindung des ersten Getriebegehäuses 37 mit dem zweiten
Maschinenblock 33 sind mit dem zweiten Getriebegehäuse 38 abgedeckt
und von außerhalb
des stufenlosen Riemengetriebes T nicht sichtbar.
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Eine
kreisförmige Öffnung 76 (siehe 5), die
an der Kurbelwelle 36 zentriert ist, ist in den linken Seitenflächen der
ersten und zweiten Maschinenblöcke 32 und 33 ausgebildet.
Eine kreisförmige Öffnung 77 (siehe 6 und 7),
die an der Kurbelwelle 31 zentriert ist, ist ebenfalls
im ersten Getriebegehäuse 37 ausgebildet.
Wenn die ersten und zweiten Maschinenblöcke 32 und 33 mit
dem ersten Getriebegehäuse 37 verbunden
werden, wird ein ringförmiger
Sitz 78, der an der Umfangskante der Öffnung 76 ausgebildet
ist, welche in den ersten und zweiten Maschinenblöcken 32 und 33 ausgebildet
ist, über
ein ringförmiges
Dichtungselement 80 (siehe 3) mit einem
ringförmigen
Sitz 79 in Kontakt gebracht, der an der Umfangskante der Öffnung 77 ausgebildet
ist, welche in dem ersten Getriebegehäuse 37 ausgebildet
ist. Der Durchmesser der Öffnung 77 des
ersten Getriebegehäuses 37 ist
etwas größer als der
maximale Durchmesser der Antriebsscheibe 54 des stufenlosen
Riemengetriebes T, wobei dementsprechend die Antriebsscheibe 54 durch
die Öffnung 77 des
ersten Getriebegehäuses 37 hindurchgeführt werden
kann.
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Zwei
Ansätze 81 und
zwei Ansätze 82,
durch die die zwei vorderseitigen Bolzen 74 geführt sind,
ragen vom ersten Maschinenblock 32 bzw. vom ersten Getriebegehäuse 37 hervor.
Zwei Ansätze 83 und zwei
Ansätze 84,
durch die die beiden rückseitigen Bolzen 75 geführt sind,
ragen vom zweiten Maschinenblock 33 bzw. dem ersten Getriebegehäuse 37 hervor.
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Wenn
dementsprechend die ersten und zweiten Maschinenblöcke 32 und 33 mittels
der vier Bolzen 74 und 75 mit dem ersten Getriebegehäuse 37 verbunden
werden, werden die vier Ansätze 81 und 83 der
ersten und zweiten Maschinenblöcke 32 und 33 mit
den vier Ansätzen 82 und 84 des
ersten Getriebegehäuses 37 entsprechend
in Kontakt gebracht. In den 5 und 6 sind
die Abschnitte, an denen die ersten und zweiten Maschinenblöcke 32 und 33 mit
dem ersten Getriebegehäuse 37 in Kontakt
sind, durch Schraffierung gekennzeichnet.
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Räume S (siehe 3),
die wärmeisolierende
Luftschichten bilden, sind zwischen dem Sitz 78 der ersten
und zweiten Maschinenblöcke 32 und 33 und
dem Sitz 79 des ersten Getriebegehäuses 37 ausgebildet,
welche miteinander im Kontakt sind, sowie zwischen den Ansätzen 81 und 83 der
ersten und zweiten Maschinenblöcke 32 und 33 und
den Ansätzen 82 und 84 des
ersten Getriebegehäuses 37,
die miteinander im Kontakt sind. Durch Ausbilden der Räume S, die
die wärmeisolierenden
Luftschichten zwischen den ersten und zweiten Maschinenblöcken 32 und 33 und
dem ersten Getriebegehäuse 37 bilden,
wie oben beschrieben worden ist, ist es möglich, eine Wärmeübertragung
von der Maschine E auf das stufenlose Riemengetriebe T zu verhindern
und somit die Haftbarkeit des Keilriemens 64 sicherzustellen,
der anfällig
gegenüber
Wärme ist,
ohne die Kühlfunktion
des stufenlosen Riemengetriebes T stark zu erhöhen.
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Wie
in 10 gezeigt ist, wird bei der Montage der Antriebseinheit
P die Antriebsscheibe 54 des stufenlosen Riemengetriebes
T mit der im Voraus teilmontierten Kurbelwelle 31 der Maschine
E montiert, woraufhin die ersten und zweiten Maschinenblöcke 32 und 33 mittels
der vier Bolzen 74 und 75 mit dem ersten Getriebegehäuse 37 verbunden werden.
Da zu diesem Zeitpunkt der Durchmesser der Öffnung 77 des ersten
Getriebegehäuses 37 größer ist
als der maximale Außendurchmesser
der Antriebsscheibe 54, die mit der Kurbelwelle 31 montiert wird,
können
die ersten und zweiten Maschinenblöcke 32 und 33 leicht
mit dem ersten Getriebegehäuse 37 verbunden
werden, um somit die Montageleistungsfähigkeit zu verbessern.
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Wie
in den 8 und 9 gezeigt ist, ist ein Paar
rechter und linker Bolzen 92 über Gummibuchsen vom mittleren
Rahmen 13 unterstützt,
wobei rechte und linke Verbindungsplatten 93 und 94 schwenkbar
von den Bolzen 32 unterstützt werden. In zwei kassenartigen
Anschlaggummiunterstützungselementen 95,
die an der Außenoberfläche der Verbindungsplatte 93 vorgesehen
ist, die an der linken Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, sind
Anschlaggummis 96 montiert. Zwei Aufnahmeebenen 131 und 132 ,
die mit den Anschlaggummis 96 in Kontakt sind, sind am
mittleren Rahmen 13 ausgebildet. Die rechten und linken
Verbindungsplatten 93 und 94 sind über eine
Verbindungsstange 97 und das Gelenk 15 integral
miteinander verbunden. Ein Paar rechter und linker Aufhängungen 98,
die von der Maschine E nach oben vorne hervorstehen, sind über Gummibuchsen 99 durch
das Gelenk 15 unterstützt.
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Eine
von der Antriebseinheit P über
die rechten und linken Aufhängungen 98 in
das Gelenk 15 eingegebene Belastung wird durch die elastische Verformung
der Gummibuchsen 99 für
das Gelenk 15 absorbiert, und wird ferner durch eine elastische
Verformung der Anschlaggummis 96 absorbiert, die durch
eine Schwenkbewegung der Verbindungsplatten 93 und 94 um
die Bolzen 92 auf die Aufnahmeebenen 131 und 132 des mittleren Rahmens 13 gedrückt werden.
Die obige Belastung wird ferner durch die elastische Verformung
der Gummibuchsen 91 zur Unterstützung der Bolzen 92 auf
dem mittleren Rahmen 13 absorbiert.
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Obwohl
die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung genau beschrieben worden ist, ist die vorliegende
Erfindung nicht hierauf beschränkt,
wobei klar ist, dass viele Änderungen
in der Gestaltung vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen.
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Zum
Beispiel wurde in der Ausführungsform, eine
Schwenktyp-Antriebseinheit eines Motorrades V beschrieben; die Schwenktyp-Antriebseinheit
P der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch auf ein Motordreirad
angewendet werden. Ferner kann die vorliegende Erfindung nicht nur
auf die Kombination einer von mehreren Arten von Maschinen E mit
unterschiedlichen Spezifikationen und auf eine von mehreren Arten
von stufenlosen Riemengetrieben T mit unterschiedlichen Spezifikationen
angewendet werden, sondern auch auf die Kombination einer Art von Maschine
E und einer Art von stufenlosem Riemengetriebe T.
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Die
Erfindung schafft eine Schwenktyp-Antriebseinheit, die integral
eine Maschine und ein Getriebe enthält und fähig ist, die Herstellung, die
Montage und die Handhabung der Maschine zu erleichtern, und die
eine freie Kombination der Maschine und des Getriebes erlaubt, um
somit deren Vielseitigkeit zu verbessern.
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Um
dies zu erreichen, enthält
eine Schwenktyp-Antriebseinheit P integral eine Maschine E und ein
Getriebe T zum Übertragen
einer Antriebskraft der Maschine E auf ein Antriebsrad Wr und ist schwenkbar
durch einen Karosserierahmen unterstützt. Ein Maschinenblock ist
in erste und zweite Maschinenblöcke 32 und 33 unterteilt,
die an den vorderen und hinteren Seiten mit dazwischen eingesetzter Kurbelwelle 31 angeordnet
sind. Die Gehäuse 37 und 38 des
stufenlosen Riemengetriebes T sind abnehmbar an den linken Seitenflächen der
ersten und zweiten Maschinenblöcke 32 und 33 mittels
Bolzen 74 und 75 angebracht.