DE602004001743T2 - Freilaufkuplungsvorrichtung und Motorrad mit derselben - Google Patents

Freilaufkuplungsvorrichtung und Motorrad mit derselben Download PDF

Info

Publication number
DE602004001743T2
DE602004001743T2 DE602004001743T DE602004001743T DE602004001743T2 DE 602004001743 T2 DE602004001743 T2 DE 602004001743T2 DE 602004001743 T DE602004001743 T DE 602004001743T DE 602004001743 T DE602004001743 T DE 602004001743T DE 602004001743 T2 DE602004001743 T2 DE 602004001743T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
torque
side rotary
speed
engine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602004001743T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004001743D1 (de
Inventor
C/o K.K.Honda Yoshiaki Tsukada
C/o K.K.Honda Takashi Ozeki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE602004001743D1 publication Critical patent/DE602004001743D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004001743T2 publication Critical patent/DE602004001743T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/064Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
    • F16D41/066Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/16Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with clutching members having interengaging parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D45/00Freewheels or freewheel clutches combined with automatic clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hybrid Electric Vehicles (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Freilaufkupplungsvorrichtung, die – in Abhängigkeit von einer Eingabe-Drehzahl – wie eine Freilaufkupplung arbeitet, und auf ein motorisiertes Zweirad, das diese verwendet.
  • Eine vor dieser Freilaufkupplungsvorrichtung bekannte Freilaufkupplungsvorrichtung ist wie unten aufgebaut (vgl. beispielsweise Japanisches Patent mit der Offenlegungsnummer Sho 60 (1985)-27854. Besonders in einem Zustand, bei dem die Drehzahl eines eingabeseitigen Drehelements klein ist, selbst wenn sich das eingabeseitige Drehelement und das ausgabeseitige Drehelement relativ in irgendeiner Richtung drehen, laufen solche Elemente im Leerlauf. Ferner, in einem Zustand, bei dem sich das eingabeseitige Drehelement mit einer Drehzahl über einer vorgegebenen Drehzahl dreht, falls sich das eingabeseitige Drehelement und das ausgabeseitige Drehelement relativ in einer spezifischen Richtung drehen, sind diese Elemente miteinander verbunden, und ein Drehmoment wird von dem eingabeseitigen Drehelement auf das ausgabeseitige Drehelement übertragen. Falls sich die oben beschriebenen Elemente relativ in einer Richtung drehen, die der oben beschriebenen entgegengesetzt ist, laufen die Elemente im Leerlauf.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung weist einen Basisaufbau wie eine in 8 dargestellte Freilaufkupplungsvorrichtung 144 auf, bei der eine Vielzahl von Rollen 186 zwischen einer Eingabe-Kupplung 144b und einem äußeren Laufring 144a aufgenommen sind, und wobei ein Drehmoment von der Eingabe-Kupplung 144b auf den äußeren Laufring 144a durch die entsprechenden Rollen 186 übertragen werden kann. Die entsprechenden Rollen 186 werden von Federn 194 durch Platten 194a in eine Richtung getrieben, wo sie sich von Positionen wegbewegen, wo die Federn eine Verbindung zwischen der Eingabe-Kupplung 144b und dem äußeren Laufring 144a ermöglichen.
  • Ferner werden zwischen der Eingabe-Kupplung 144 und dem äußeren Laufring 144a Hilfsrollen 187, die entsprechenden Rollen 186 zugeordnet sind, bereitgestellt. Diese Hilfsrollen 187 werden von entsprechenden Langlöchern 187a gehalten, die in einer Seitenwand der Eingabe-Kupplung 144 ausgebildet sind. Wenn sich die Eingabe-Kupplung 144 dreht, kann jede der Hilfsrollen 187 durch eine Zentrifugalkraft entlang des Langlochs 187a bewegt werden. In Abhängigkeit von einer Drehzahl der Eingabe-Kupplung 144 bewegen die entsprechenden Hilfsrollen 187 die zugeordneten Rollen 186 gegen die Federkraft der Federn 194. Folglich werden die entsprechenden Rollen 186 zur Positionen bewegt, wo die Rollen 186 eine Verbindung zwischen der Eingabe-Kupplung 144 und dem äußeren Laufring 144a ermöglichen. Infolgedessen arbeitet die Freilaufkupplungsvorrichtung 144 wie eine Freilaufkupplung. Die oben beschriebene Freilaufkupplungsvorrichtung 144 kann zwischen einem Motor und einem Drehmomentwandler eines Fahrzeugs bereitgestellt werden.
  • Jedoch, da die Hilfsrolle entlang des Langlochs, das in der Seitenwand der Eingabe-Kupplung ausgebildet ist, bewegt wird, kann im Hinblick auf eine Langzeitverwendung bei der oben beschriebenen Freilaufkupplungsvorrichtung ein derartiger Aufbau erforderlich sein, mit dem die Hilfsrolle gleichmäßig bewegt werden kann, ohne die Hilfsrolle zu veranlassen, von dem Langloch zu fallen. Dies erschwert den Aufbau der Freilaufkupplungsvorrichtung. Folglich ist in dieser Hinsicht eine Verbesserung erforderlich.
  • Gleichzeitig wurde eine Verbesserung in bezug auf die Hantierbarkeit eines motorisierten Zweirads bei abgestelltem Motor oder Motor im Leerlauf in Erwägung gezogen, dahingehend, dass die oben beschriebene Freilaufkupplungsvorrichtung in dem motorisierten Zweirad geeignet verwendet wird.
  • Druckschrift US 5,595,273 offenbart eine Freilaufkupplung umfassend ein inneres Element mit einer äußeren Fläche. Ein koaxiales und koextensives äußeres Element ist bereitgestellt, mit einer inneren Fläche benachbart zu der äußeren Fläche des inneren Elements. Eine Vielzahl von Kupplungsrollen sind zwischen der inneren Fläche und der äußeren Fläche angeordnet. Ein inneres Rollen-Vorspannmittel der Freilaufkupplung weist ein Gegengewicht auf, welches drehbar in einer Nut innerhalb eines äußeren Laufrings befestigt ist. Das Gegengewicht weist ein den Hauptkörper des Gegengewichts durchsetzendes Loch auf. Ein Stift ist durch den Hauptkörper des Gegengewichts und durch ein axiales Loch in dem äußeren Laufring eingeführt. Wenn sich der äußere Laufring im Uhrzeigersinn dreht, dreht sich das Gegengewicht aufgrund der Zentrifugalkraft an dem Gegengewicht im Uhrzeigersinn um den Drehstift. Wenn sich das Gegengewicht so dreht, drängt ein Arm des Gegengewichts die Kupplungsrolle in einen Eingriff mit einer Feststellfläche des äußeren Laufrings.
  • Demnach ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die Herstellungskosten einer Freilaufkupplungsvorrichtung zu reduzieren, die dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit von einer Eingangs-Drehzahl als eine Freilaufkupplung zu arbeiten, und ferner die Hantierbarkeit eines motorisierten Zweirads durch Verwendung einer derartigen Freilaufkupplungsvorrichtung zu verbessern.
  • Als Mittel zur Lösung der obigen Aufgaben umfasst die Erfindung gemäß Anspruch 1 eine Freilaufkupplungsvorrichtung (beispielsweise eine Freilaufkupplungsvorrichtung 44 einer Ausführungsform), umfassend ein eingabeseitiges Drehelement (beispielsweise eine innere Kupplung 44b der Ausführungsform) und ein ausgabeseitiges Drehelement (beispielsweise eine äußere Kupplung 44a der Ausführungsform), welche koaxial zueinander angeordnet sind, und Rollen (beispielsweise Rollen 86 der Ausführungsform), welche zwischen den oben beschriebenen Drehelementen bereitgestellt sind. In einem Zustand, wo sich das eingabeseitige Drehelement mit einer Drehzahl über einer vorgegebenen Drehzahl dreht, und falls sich das eingabeseitige Drehelement relativ in einer spezifischen Richtung in bezug auf das ausgabeseitige Drehelement dreht, überträgt die Freilaufkupplungsvorrichtung ein Drehmoment von dem eingabeseitigen Drehelement auf das ausgabeseitige Drehelement, indem die beiden Elemente miteinander mittels der Rollen verbunden werden. Bei der Freilaufkupplungsvorrichtung sind Gewichtelemente (beispielsweise Gewichtelemente 87 der Ausführungsform) in dem eingabeseitigen Drehelement bereitgestellt, und jedes der Gewichtelemente weist einen Gewicht-Hauptkörper (beispielsweise einen Gewicht-Hauptkörper 90 der Ausführungsform), welcher in Kontakt zu der Rolle kommt, und ein Armteil auf (beispielsweise ein Armteil 91 der Ausführungsform), welches mit dem Gewicht-Hauptkörper verbunden und durch das eingabeseitige Drehelement gelagert ist. Ferner, wenn sich das eingabeseitige Drehelement mit einer Drehzahl über der vorgegebenen Drehzahl dreht, bewegen die Gewichtelemente die Rollen zur Positionen, wo die Rollen eine Verbindung zwischen dem eingabeseitigen Drehelement und dem ausgabeseitigen Drehelement ermöglichen.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau kann – wenn sich das eingabeseitige Drehelement dreht – der Gewicht-Hauptkörper in bezug auf das eingabeseitige Drehelement über das Armteil durch Zentrifugalkraft geschwenkt werden. Demnach, kann, wenn sich das eingabeseitige Drehelement mit einer Drehzahl über einer vorgegebenen Drehzahl dreht, der geschwenkte Gewicht-Hauptkörper die Rollen zu der Position bewegen, wo die Rolle die Verbindung zwischen dem eingabeseitigen Drehelement und dem ausgabeseitigen Drehelement ermöglicht. Folglich ist es möglich, dass die Freilaufkupplungsvorrichtung als eine Freilaufkupplung arbeitet. In diesem Zustand wird, falls sich das eingabeseitige Drehelement relativ in einer spezifischen Richtung in bezug auf das ausgabeseitige Drehelement dreht, das Drehmoment von dem eingabeseitigen Drehelement auf das ausgabeseitige Drehelement übertragen.
  • Vorliegend wird das Gewichtelement betätigt, um so den Gewicht-Hauptkörper in bezug auf das eingabeseitige Drehelement zu schwenken. Folglich, verglichen mit einer herkömmlichen Freilaufkupplungsvorrichtung, die einen Aufbau aufweist, bei dem Hilfsrollen entlang von Langlöchern bewegt werden, kann eine gleichmäßige Wirkungsweise des Gewichtelements aufrechterhalten werden, ohne das Gewichtelement dazu zu veranlassen, von dem eingabeseitigen Drehelement zu fallen, selbst bei langfristiger Verwendung.
  • Die Erfindung weist ferner elastische Elemente (beispielsweise Schraubenfedern 94 der Ausführungsform) auf, welche die Rollen in eine Richtung antreiben, in der sie sich von den Positionen wegbewegen, wo die Rollen eine Verbindung zwischen dem eingabeseitigen Drehelement und dem ausgabeseitigen Drehelement ermöglichen. Falls sich eingabeseitige Drehelement mit einer Drehzahl über der vorgegebenen Drehzahl dreht, bewegen die Gewichtelemente die Rollen gegen die Federkraft der elastischen Elemente.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau ist in einem Zustand, wo die Drehzahl des eingabeseitigen Drehelements gering ist, die Zentrifugalkraft klein, wenn sich das eingabeseitige Drehelement dreht. Folglich können die Gewichtelemente die Rollen nicht gegen die Federkraft der elastischen Elemente bewegen. Demnach verbleiben die Rollen entfernt von den Positionen, wo die Rollen die Verbindung zwischen dem eingabeseitigen Drehelement und dem ausgabeseitigen Drehelement ermöglichen. Folglich, selbst falls sich das eingabeseitige Drehelement und das ausgabeseitige Drehelement relativ in irgendeiner Richtung drehen, laufen diese Elemente im Leerlauf. Ferner, wenn sich das eingabeseitige Drehelement mit einer Drehzahl über der vorgegebenen Drehzahl dreht, kann der geschwenkte Gewicht-Hauptkörper die Rollen gegen die Federkraft der elastischen Elemente bewegen. Folglich ist es möglich, dass die Freilaufkupplungsvorrichtung als eine Freilaufkupplung arbeitet.
  • Ein motorisiertes Zweirad (beispielsweise ein motorisiertes Zweirad 1A der Ausführungsform) kann umfassen: einen Motor (beispielsweise einen Motor 20 der Ausführungsform), der ein Drehmoment ausgibt; ein Drehmoment-Übertragungsmittel (beispielsweise eine stufenlose Drehmomentwandlung 23 der Ausführungsform), welches das Drehmoment des Motors auf ein Antriebsrad (beispielsweise ein Hinterrad WR der Ausführungsform) überträgt; eine Starterkupplung (beispielsweise eine Starterkupplung 40 der Ausführungsform), welche das Drehmoment des Motors auf eine Eingabeseite (beispielsweise eine antriebsseitige Scheibe 58 der Ausführungsform) des Drehmoment-Übertragungsmittels überträgt, falls eine Drehzahl des Motors nicht größer ist als ein vorgegebener Wert; und eine Freilaufkupplungsvorrichtung (beispielsweise eine Freilaufkupplungsvorrichtung 44 der Ausführungsform), bei der ein eingabeseitiges Drehelement (beispielsweise eine innere Kupplung 44b der Ausführungsform) mit einer Ausgabeseite (beispielsweise einer anzutreibenden Seite verbunden ist, wo sich das eingabeseitige Drehelement durch das Drehmoment von dem Motor mit einer Drehzahl über einer vorgegebenen Drehzahl dreht, und falls sich das eingabeseitige Drehelement durch das Drehmoment des Motors relativ in eine Drehrichtung in bezug auf das ausgabeseitige Drehelement dreht, überträgt die Freilaufkupplungsvorrichtung das Drehmoment von dem eingabeseitigen Drehelement auf das ausgabeseitige Drehelement. Ferner, falls sich das eingabeseitige Drehelement nicht schneller als mit der vorgegebenen Drehzahl dreht, oder falls sich das eingabeseitige Drehelement in bezug auf das ausgabeseitige Drehelement relativ in einer Richtung dreht, die der Drehrichtung durch das Drehmoment des Motors entgegengesetzt ist, ermöglicht die Freilaufkupplungsvorrichtung dem eingabeseitigen Drehelement und dem ausgabeseitigen Drehelement im Leerlauf zu laufen.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau wird, falls die Drehzahl des Motors nicht höher ist als die Verbindungs-Drehzahl (der vorgegebene Wert) der Starterkupplung (wie etwa zur Zeit des Leerlaufs), der Motor ohne Antreiben des Drehmoment-Übertragungsmittels angetrieben.
  • Ferner, wenn sich der Motor mit einer Drehzahl über dem vorgegebenen Wert dreht, wird das Drehmoment durch die Starterkupplung auf die Eingabeseite des Drehmoment-Übertragungsmittels übertragen, und das eingabeseitige Drehelement der Freilaufkupplungsvorrichtung, welches mit der Ausgabeseite des Drehmoment-Übertragungsmittels verbunden ist, dreht sich durch das Drehmoment des Motors in der Drehrichtung. Falls in diesem Fall die Drehzahl des eingabeseitigen Drehelements nicht kleiner ist als der vorgegebene Wert, wird das Drehmoment von dem eingabeseitigen Drehelement auf das ausgabeseitige Drehelement in der Freilaufkupplungsvorrichtung übertragen. Folglich wird das Drehmoment des Motors, welches auf das Drehmoment-Übertragungsmittel übertragen wird, von der Freilaufkupplungsvorrichtung auf das Antriebsrad übertragen.
  • Ferner, in dem Fall, wo das motorisierte Zweirad geschoben wird, also etwa wenn der Motor im Leerlauf läuft, abgestellt ist oder dergleichen, dreht sich durch ein erstes Bewegen des Fahrzeugkörpers nach vorne das ausgabeseitige Drehelement der Freilaufkupplungsvorrichtung durch Drehung des Antriebsrads, und zwar in der Drehrichtung durch das Drehmoments des Motors. In diesem Fall, falls die Verbindungs-Drehzahl der Starterkupplung eine Leerlauf-Drehzahl des Motors überschreitet, wird kein Drehmoment des Motors eingegeben, und das eingabeseitige Drehelement der Freilaufkupplungsvorrichtung stoppt seine Drehung. Ferner, falls diese eingabeseitige Drehverbindungs-Drehzahl der Starterkupplung eine Leerlaufdrehzahl des Motors überschreitet, wird kein Drehmoment des Motors eingegeben, und das eingabeseitige Drehelement der Freilaufkupplungsvorrichtung stoppt seine Drehung. Ferner dreht sich dieses eingabeseitige Drehelement in bezug auf das ausgabeseitige Drehelement relativ in der Richtung, die der Drehrichtung durch das Drehmoments des Motors entgegengesetzt ist. Folglich laufen das eingabeseitige Drehelement und das ausgabeseitige Drehelement im Leerlauf, und das Drehmoment-Übertragungsmittel wird nicht angetrieben.
  • Ferner dreht sich durch Bewegung des Fahrzeugkörpers nach hinten das ausgabeseitige Drehelement der Freilaufkupplungsvorrichtung durch die Drehung des Antriebsrads in der Richtung, die entgegengesetzt zu der Drehrichtung durch das Drehmoment des Motors ist. Folglich dreht sich das angehaltene eingabeseitige Drehelement in bezug auf das ausgabeseitige Drehelement relativ in der Drehrichtung durch das Drehmoment des Motors. Jedoch, da das eingabeseitige Drehelement seine Drehung gestoppt hat, laufen das eingabeseitige Drehelement und das ausgabeseitige Drehelement folglich im Leerlauf, und das Drehmoment-Übertragungsmittel wird, wie in dem Fall, wo das Fahrzeugkörper nach vorne bewegt wird, nicht angetrieben.
  • [Wirkungen der Erfindung]
  • Gemäß der in Anspruch 1 beschriebenen Erfindung, kann die Dauerfestigkeit der Freilaufkupplungsvorrichtung verbessert werden. Ferner ist es, im Vergleich zu einem herkömmlichen Aufbau, bei dem Hilfsrollen verwendet werden, möglich, einen Aufbau zur Vermeidung des Abfallens des Gewichtelements und zur Unterstützung einer gleichmäßigen Wirkungsweise davon abzuleiten.
  • Ferner ist es diesen Elementen möglich, sich in dem Zustand im Leerlauf zu drehen, wo die Drehzahl des eingabeseitigen Drehelements klein ist, selbst falls sich das eingabeseitige Drehelement und das ausgabeseitige Drehelement relativ in irgendeiner Richtung drehen. Ferner ist es möglich, falls sich das eingabeseitige Drehelement mit einer Drehzahl über der vorgegebenen Drehzahl dreht, dass die Freilaufkupplungsvorrichtung als Freilaufkupplung arbeitet.
  • Falls die Drehzahl des Motors nicht größer ist als die Verbindungs-Drehzahl der Starterkupplung (beispielsweise während des Warmlaufens und dergleichen), wird das Drehmoment-Übertragungsmittel nicht angetrieben. Demnach wird die Reibung in dem Motor reduziert und der Treibstoffverbrauch kann gesenkt werden. Ferner wird der Motor ohne Antreiben des Drehmoment-Übertragungsmittels angetrieben, und Leistungserzeugung kann durch einen Generator vorgenommen werden, der in dem Motor bereitgestellt ist. Somit kann ein Laden durch den Motors wirksam durchgeführt werden. Ferner kann das motorisierte Zweirad ohne Antrieb des Drehmoment-Übertragungsmittels geschoben werden. Folglich kann beim Schieben des motorisierten Zweirads eine gute Hantierbarkeit ohne Reibungseinfluss in dem Drehmoment-Übertragungsmittels erzielt werden.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • 1 ist eine Seitenansicht eines motorisierten Zweirads gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches einen Systemaufbau des in 1 dargestellten motorisierten Zweirads zeigt.
  • 3 ist eine Schnittansicht, die eine Leistungseinheit des in 1 dargestellten motorisierten Zweirads veranschaulicht.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils in 3.
  • 5 ist eine Seitenansicht einer Freilaufkupplungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine erläuternde Ansicht eines ersten Vorgangs, welche einen Arbeitsvorgang der Freilaufkupplungsvorrichtung darstellt, bei Vergrößerung eines Hauptteils aus 5.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht eines zweiten Vorgangs, welche einen Arbeitsvorgang der Freilaufkupplungsvorrichtung darstellt, bei Vergrößerung eines Hauptteils aus 5.
  • 8 ist eine Seitenansicht, welche eine herkömmliche Freilaufkupplungsvorrichtung zeigt.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen, wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unten beschrieben. Es sei angemerkt, dass in der folgenden Beschreibung von Richtungen wie „Vorder-", „Hinter-", „Links" und „Rechts" angenommen wird, dass sie dieselben sind wie bei einem Fahrzeug.
  • In 1 kennzeichnet Bezugszeichen 1A ein motorisiertes Zweirad eines Typs, umfassend eine Schwing-Einheit (hierin später einfach als motorisiertes Zweirad bezeichnet), welches als Hybridfahrzeug ausgebildet ist. Dieses motorisierte Zweirad 1A weist eine Vordergabel 1 auf, welche ein Vorderrad WF an einer Vorderseite des Fahrzeugkörpers axial lagert. Dieses Vorderrad WF und die Vordergabel 1 sind drehbar durch ein Vorderrohr 2 gelagert, um so durch die Bedienung einer Lenkstange 3 lenkbar zu sein. Ein Abwärtsrohr 4 ist hinter dem Vorderrohr 2 und abwärts des Vorderrohrs 2 angebracht. Von einem unteren Ende dieses Abwärtsrohrs 4 erstreckt sich ein Mittelrahmen 5 näherungsweise horizontal.
  • Von einem hinteren Ende des Mittelrahmens 5 ist ein hinterer Rahmen 6 nach hinten und nach oben ausgebildet. In einem Fahrzeugkörperrahmen 10, der so aufgebaut ist, ist ein vorderes Endteil einer Leistungseinheit 11, die einen später beschriebenen Motor 20 aufweist, der ein Motor des motorisierten Zweirads 1A ist, drehbar befestigt. Diese Leistungseinheit 11 ist eine so genannte Schwingtyp-Einheit, welche um ihr vorderes Endteil auf- und abschwingt, das drehbar an dem Fahrzeugkörperrahmen 10 befestigt ist. Ein Hinterrad WR, das ein Antriebsrad ist, ist drehbar an dem hinteren Endteil der Leistungseinheit 11 angebracht. Es sei angemerkt, dass ein nicht dargestellter hinterer Dämpfer zwischen der Leistungseinheit 11 und dem hinteren Rahmen 6 angebracht ist.
  • Eine Umgebung des Fahrzeugkörperrahmens 10 ist mit einer Fahrzeugkörperbedeckung 13 bedeckt. An einer hinteren Seite und an einer oberen Fläche der Fahrzeugkörperbedeckung 13 ist ein Sitz 14 angeordnet, auf dem ein Fahrer sitzt. Vor dem Sitz 14 ist ein Trittbrett 15 ausgebildet, auf dem der/die Fahrer/Fahrerin seine/ihre Füße abstellt. Unter dem Sitz 14 ist ein Verstauungsbehälter 100 bereitgestellt, der mit dem Sitz 14 geöffnet und geschlossen wird und welcher beispielsweise als Nutzraum zur Verstauung eines Helmes, Gepäcks und dergleichen dient.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst die Leistungseinheit 11: den Motor 20, der ein innerer Verbrennungsmotor ist, der eine Ausgabe durch Verbrennung eines brennbaren Luft/Treibstoff-Gemischs bereitstellt und ein Drehmoment ausgibt; einen ACG-Startermotor 21a, der als ein Starter und ein Generator arbeitet; eine stufenlose Drehmomentwandlung (Drehmoment-Übertragungsmittel) 23, die mit einer Kurbelwelle 22 des Motors 20 verbunden ist und welche das Drehmoment des Motors auf das Hinterrad WR überträgt; eine Starterkupplung 40, welche die Drehmomentübertragung zwischen der Kurbelwelle 22 und einer Eingabeseite der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 herstellt oder unterbindet; einen Antriebsmotor 21b, der als ein Motor oder ein Generator arbeitet; eine Freilaufkupplungsvorrichtung 44, die als Freilaufkupplung arbeitet, die dazu ausgebildet ist, das Drehmoment des Motors 20 und des Antriebsmotors 21b gemäß einer Eingabe-Drehzahl nur zu der Hinterrad(WR)-Seite zu übertragen; und einen Verzögerungsmechanismus 69, der das Drehmoment von der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 reduziert und das Moment auf das Hinterrad WR überträgt.
  • Das Drehmoment von dem Motor 20 wird über die Starterkupplung 40, die stufenlose Drehmomentwandlung 23, die Freilaufkupplungsvorrichtung 44, eine anzutreibende Welle 60, die an einer Ausgabeseite der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 angeordnet ist und den Bremsmechanismus 69 von der Kurbelwelle 22 auf das Hinterrad WR übertragen.
  • Andererseits wird das Moment des Antriebsmotors 21b über die anzutreibende Welle 60 und den Verzögerungsmechanismus 69 auf das Hinterrad WR übertragen.
  • Insbesondere ist die anzutreibende Welle 60, die über den Verzögerungsmechanismus 69 eine Antriebswelle des Hinterrads WR darstellt, ebenfalls eine Ausgabewelle des Antriebsmotors 21b.
  • Eine Batterie 74 ist mit dem ACG-Startermotor 21a und dem Antriebsmotor 21b verbunden. Wenn der Antriebsmotor 21b als der Generator wirkt und wenn der ACG-Startermotor 21a als der Starter wirkt, versorgt die Batterie 74 die entsprechenden Motoren 21a und 21b mit Strom. Ferner, wenn der ACG Startermotor 21a und der Antriebsmotor 21b als die Generatoren arbeiten, wird eine erneuerbare Energie dieser Motoren erzeugt, um in der Batterie 74 gespeichert zu werden.
  • Die Steuerung des Motors 20, des ACG-Startermotors 21a und des Antriebsmotors 21b erfolgt über eine Steuereinheit 7, die ein Steuermittel darstellt.
  • Der Motor 20 weist einen Aufbau auf, bei dem ein Luft/Kraftstoff-Gemisch, umfassend Luft und Kraftstoff von einem Ansaugrohr 16 eingesaugt wird, und wobei das Luft/Kraftstoff-Gemisch verbrannt wird. In dem Ansaugrohr 16 ist eine Drosselklappe 17 drehbar bereitgestellt, welche eine Luftmenge steuert. Diese Drosselklappe dreht sich gemäß einer beeinflussten Zustandsgröße eines nicht dargestellten Drosselgriffs, der von dem Fahrer betätigt wird.
  • Zwischen der Drosselklappe 17 und dem Motor 20 sind ein Injektor 18, der Kraftstoff einspritzt, und ein Drucksensor 19 bereitgestellt, der einen negativen Druck (Ansaugrohrdruck) in dem Ansaugrohr 16 erfasst. Wenn der Drosselgriff wesentlich betätigt wird, wird die Drosselklappe 17 weit geöffnet, um die Strömung einer großen Luftmenge zu ermöglichen, und der Ansaugrohrdruck, der von dem Drucksensor 19 erfasst wird, verringert sich. Demnach sind die Luft- und Kraftstoffmengen, die in den Motor 20 eingesaugt werden, erhöht.
  • Ferner, wenn der Drosselgriff nur geringfügig betätigt wird, wird die Drosselklappe 17 um ein geringes Maß geöffnet, um die Strömung einer geringen Luftmenge zu ermöglichen, und der Ansaugrohrdruck, der von dem Drucksensor 19 erfasst wird, erhöht sich. Demnach sind die Luft- und Kraftstoffmengen, die in den Motor 20 eingesaugt werden, reduziert.
  • Wie in 3 dargestellt, ist ein Kolben 25 mit der Kurbelwelle 22 des Motors 20 über ein Pleuel 24 verbunden. Dieser Kolben 25 bewegt sich innerhalb eines Zylinders 27 auf und ab, der in einem Zylinderblock 26 bereitgestellt ist. Vorliegend kennzeichnet das Bezugszeichen 20a eine Verbrennungskammer, die aus einem Zylinderkopf 28, dem Zylinder 27 und dem Kolben 25 gebildet ist.
  • In dem Zylinderkopf 28 sind ein nicht dargestelltes Ventil zur Steuerung des Saugens oder Ausstoßens des Luft/Kraftstoff-Gemischs in die oder aus der Verbrennungskammer 20a und eine Zündkerze 29 bereitgestellt. Das Öffnen und Schließen des Ventils wird durch Drehung einer Nockenwelle 30, die durch den Zylinderkopf 28 axial gelagert ist, gesteuert. In einem rechten Endabschnitt der Nockenwelle 30 ist ein Antriebs-Kettenrad 31 bereitgestellt. Eine endlose Nockenkette 33 ist um dieses Antriebs-Kettenrad 31 gewunden, und ein Antriebs-Kettenrad 32 ist in einem rechten Endabschnitt der Kurbelwelle 22 bereitgestellt ist. Folglich drehen sich die Nockenwelle 30 und die Kurbelwelle 22 in Beziehung zueinander. Rechts des Antriebs-Kettenrads 31 der Nockenwelle 30 ist eine Wasserpumpe 34, die Kühlwasser für den Motor 20 zirkuliert, bereitgestellt. Eine Welle 35 der Wasserpumpe 34 ist mit der Nockenwelle 30 verbunden, und die Wasserpumpe 34 ist dazu ausgebildet durch Drehung der Nockenwelle 30 betrieben zu werden.
  • Ein Statorgehäuse 49 ist mit einer rechten Seite eines Kurbelgehäuses 48 verbunden, das die Kurbelwelle 22 axial lagert. Innerhalb des Statorgehäuses 49 ist der ACG-Startermotor 21a aufgenommen. Dieser ACG-Startermotor 21a ist ein so genannter äußerer Rotormotor. Sein Stator weist Spulen 51 auf, die durch Wickeln von Leitern um den Zahn 50 gebildet sind, der an dem Startorgehäuse 49 befestigt ist. Ferner bedeckt ein äußerer Rotor 52, der eine näherungsweise zylindrische Form aufweist, eine Peripherie des Startors, und ein Magnet 53 ist an einer inneren Umfangsfläche davon bereitgestellt. Dieser äußere Rotor 52 ist koaxial an der Kurbelwelle 22 befestigt. Es sei angemerkt, dass das Bezugszeichen 57 einen Rotorsensor kennzeichnet, der die Drehung des ACG-Startermotors 21a erfasst.
  • Ein Ventilator 54a zur Kühlung des ACG Startermotors 21a ist an dem äußeren Rotor 52 angebracht. Wenn sich dieser Ventilator 54a synchronisiert mit der Kurbelwelle 22 dreht, wird Luft zur Kühlung durch einen Kühlluft-Einlass 55a, der in einer Seitenfläche einer Bedeckung 55 des Statorgehäuses 49 ausgebildet ist, aufgenommen.
  • Ein Metall-Drehmoment-Übertragungsgehäuse 59 ist mit einer linken Seite des Kurbelgehäuses 48 verbunden. Innerhalb dieses Drehmoment-Übertragungsgehäuses 59 sind aufgenommen: ein Ventilator 54b, der an einem linken Endabschnitt der Kurbelwelle 22 befestigt ist; die Starterkupplung 40; die stufenlose Drehmomentwandlung 23, deren Eingabeseite durch die Starterkupplung 40 mit der Kurbelwelle 22 verbunden ist; und der Antriebsmotor 21b, der mit der Ausgabeseite der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 verbunden ist.
  • Der Antriebsmotor 21b, die Starterkupplung 40 und der Ventilator 54b sind links der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 in einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. An der linken Vorderseite des Drehmoment-Übertragungsgehäuses 59 und in der Umgebung des Ventilators 54b ist ein Kühlluft-Einlass 59a ausgebildet. Wenn sich der Ventilator 54b synchronisiert mit der Kurbelwelle 22 dreht, wird durch den Kühlluft-Einlass 59a Außenluft in das Drehmoment-Übertragungsgehäuse 59 aufgenommen, und der Antriebsmotor 21b und die stufenlose Drehmomentwandlung 23 werden zwangsgekühlt.
  • Vorliegend sind sowohl der Antriebsmotor 21b als auch der Ventilator 54b in bezug auf die stufenlose Drehmomentwandlung 23 in dem Drehmoment-Übertragungsgehäuse 59 an derselben Seite angeordnet. Demnach, wenn sich der Ventilator 54b zusammen mit der Kurbelwelle 22 dreht, wird durch die Drehung in dem Drehmoment-Übertragungsgehäuse 59 eine Wirbelströmung erzeugt. Folglich wird der Antriebsmotor 21b mit einem großen Wärmewert wirksam gekühlt. Ferner wird selbst im Falle einer Leerlaufdrehung ohne einen Fahrtwind, wie etwa beim Anhalten vor einer roten Ampel, der Antriebsmotor 21b zwangsgekühlt.
  • Ferner ist vorliegend das Drehmoment-Übertragungsgehäuse 59 in einen Gehäuse-Hauptkörper 59A, der ein inneres Seitenteil (rechtes Seitenteil) davon in der Fahrzeugbreitenrichtung bildet, und in eine Bedeckung 59B unterteilt, die von einer Außenseite (linke Seite) des Gehäuse-Hauptkörpers 59A in der Fahrzeugbreitenrichtung angebracht ist. In dem Drehmoment-Übertragungsgehäuse 59 sind die Starterkupplung 40 und der Antriebsmotor 21 an der Außenseite (linke Seite) in der Fahrzeugenbreitenrichtung in bezug auf die stufenlose Drehmomentwandlung 23 angeordnet. Demnach, wenn die Bedeckung 59B des Drehmoment-Übertragungsgehäuses 59 geöffnet wird, können die Starterkupplung 40 und der Antriebsmotor 21b der Außenumgebung ausgesetzt werden. Folglich kann die Montierbarkeit und Instandsetzung dieser Teile verbessert werden. Ferner sind die Starterkupplung 40 und der Antriebsmotor 21b an derselben Seite in bezug auf die stufenlose Drehmomentwandlung 23 angeordnet. Folglich, im Vergleich zu dem Fall, wo diese Teile an beiden Seiten der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 angeordnet sind, ist die Größe in der Fahrzeugbreitenrichtung gesteuert.
  • Die stufenlose Drehmomentwandlung 23 umfasst: eine antriebsseitige Scheibe 58, welche die Eingabeseite darstellt, und die durch die Starterkupplung 40 an dem linken Endabschnitt der Kurbelwelle 22 befestigt ist, die nach links in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem Kurbelgehäuse 48 hervorragt; und eine abtriebsseitige Scheibe 62, welche die Ausgabeseite darstellt, und die durch die Freilaufkupplungsvorrichtung 44 an der anzutreibenden Welle 60 befestigt ist, die durch das Drehmoment-Übertragungsgehäuse 59 axial gelagert ist, mit einer Achse parallel zu der Kurbelwelle 22. Die stufenlose Drehmomentwandlung 23 ist wie ein so genannter Riemenumsetzer ausgebildet, der durch Umschlingen eines endlosen V-Riemens (Endlosriemen) 63 um die oben beschriebenen Scheiben gebildet ist. Vorliegend ist die anzutreibende Welle 60 derart bereitgestellt, dass sie den Antriebsmotors 21b und die abtriebsseitige Scheibe 62 durchsetzt, und wobei sie drehbar durch ein Getriebegehäuse 70 gelagert ist, welches das Drehmoment-Übertragungsgehäuse 59 und den Verzögerungsmechanismus 69 aufnimmt.
  • Zusätzlich, bezugnehmend auf 4, ist die antriebsseitige Scheibe 58 an der Kurbelwelle 22 befestigt, um so mittels einer Laufbuchse 58d, durch die sich die Kurbelwelle 22 erstreckt, in einer Umfangsrichtung drehbar zu sein. Die antriebsseitige Scheibe 58 ist dazu ausgebildet, eine befestigte antriebsseitige Scheibenhälfte 58a aufzuweisen, die an der Laufbuchse 58d befestigt ist, und eine bewegliche antriebsseitige Scheibenhälfte 58c aufzuweisen, die an der Laufbuchse 58d angebracht ist, um so in ihrer axialen Richtung verschiebbar und in der Umfangsrichtung nicht drehbar zu sein.
  • Andererseits ist die abtriebsseitige Scheibe 62 an der anzutreibenden Welle 60 befestigt, welche die abtriebsseitige Scheibe 62 durchsetzt, um so in der Umfangsrichtung drehbar zu sein. Die abtriebsseitige Scheibe 62 ist dazu ausgebildet folgendes zu umfassen: eine befestigte abtriebsseitige Scheibenhälfte 62a für die ein Verschieben in der axialen Richtung in bezug auf die anzutreibende Welle 60 gesteuert wird; und eine bewegliche abtriebsseitige Scheibenhälfte 62b, die an einem Ansatzteil 62c der befestigten abtriebsseitigen Scheibenhälfte 62a angebracht ist, durch das sich die anzutreibende Welle 60 erstreckt, um so in der axialen Richtung verschiebbar zu sein.
  • Der endlose V-Riemen 63 ist in Riemenausnehmungen mit näherungsweise V-förmigen Querschnitten aufgenommen, die zwischen der befestigten antriebsseitigen Scheibenhälfte 58a und der beweglichen antriebsseitigen Scheibenhälfte 58c bzw. zwischen der befestigten abtriebsseitigen Scheibenhälfte 62a und der beweglichen abtriebsseitigen Scheibenhälfte 62b ausgebildet sind.
  • An der Hinterseite (rechte Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung) der beweglichen antriebsseitigen Scheibenhälfte ist eine Gewicht-Rolle 58b bereitgestellt. Die durch Drehung der antriebsseitigen Scheibe 58 entstehende Zentrifugalkraft wirkt auf die Gewicht-Rolle 58b ein und die Gewicht-Rolle 58b bewegt sich zu der Peripherie der antriebsseitigen Scheibe 58. Demnach ist die bewegliche antriebsseitige Scheibenhälfte 58c dazu ausgebildet, zu der befestigten antriebsseitigen Scheibenhälften(58a)-Seite zu gleiten.
  • Ferner ist an der Hinterseite (linke Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung) der beweglichen abtriebsseitigen Scheibenhälfte 62b eine Feder 64 bereitgestellt, welche die beweglich abtriebsseitige Scheibenhälfte 62b ständig zu der befestigten abtriebsseitigen Scheibenhälften(62a)-Seite treibt.
  • In dem oben beschriebenen Aufbau erhöht sich die auf die Gewicht-Rolle 58b wirkende Zentrifugalkraft wenn die Drehzahl der Kurbelwelle 22 in der antriebsseitigen Scheibe 58 erhöht wird, und die bewegliche antriebsseitige Scheibenhälfte 58c verschiebt sich zu der befestigten antriebsseitigen Scheibenhälfte 58a. Die bewegliche antriebsseitige Scheibenhälfte 58c kommt der befestigten antriebsseitigen Scheibenhälfte 58a um einen Betrag der Verschiebung näher, und die Breite einer Ausnehmung der antriebsseitigen Scheibe 58 wird verringert. Demnach verschiebt sich eine Kontaktposition zwischen der antriebsseitigen Scheibe 58 und dem V-Riemen 63 in einer radialen Richtung der antriebsseitigen Scheibe 58 nach außen. Folglich erhöht sich ein Umschlingungsdurchmesser des V-Riemens 63.
  • Demnach ist in der abtriebsseitigen Scheibe 62 eine Breite der Ausnehmung, die zwischen der befestigten abtriebsseitigen Scheibenhälfte 62a und der beweglichen abtriebsseitigen Scheibenhälfte 62b ausgebildet ist, erhöht. Insbesondere wird gemäß der Drehzahl der Kurbelwelle der Umschlingungsdurchmesser (Übertragungs-Abstandsdurchmesser) des V-Riemens 63 kontinuierlich verändert, und eine Übersetzungsverhältnis-Änderung wird automatisch und stufenlos verändert.
  • Die Starterkupplung 40 ist an der äußeren Seite (linke Seite in dieser Ausführungsform) in der Fahrzeugbreitenrichtung in bezug auf die stufenlose Drehmomentwandlung 23 bereitgestellt, und zwar zwischen der befestigten antriebsseitigen Scheibenhälfte 58a und dem Ventilator 54b, und in der Umgebung des Kühlluft-Einlasses 59a, der in dem Drehmoment-Übertragungsgehäuse 59 ausgebildet ist. Dies dient dazu, wirksam und zwangsweise die Starterkupplung 40 unter Verwendung von Außenluft zu kühlen, die durch den Kühlluft-Einlass 59a in das Drehmoment-Übertragungsgehäuse 59 aufgenommen wird.
  • Die Starterkupplung 40 umfasst: ein schalenförmiges Außengehäuse 40a, das an der Laufbuchse 58d befestigt ist; eine äußere Platte 40b, die an dem linken Endabschnitt der Kurbelwelle 22 befestigt ist; einen Schuh 40d, der an einem äußeren Eckenabschnitt der äußeren Platte 40b mittels eines Gewichts 40c befestigt ist, um so in der radialen Richtung nach außen zu weisen; und eine Feder 40e, um den Schuh 40d in der Radialrichtung nach innen zu treiben.
  • In dem oben beschriebenen Aufbau wird, wenn die Drehzahl des Motors 20 – d.h. die Drehzahl der Kurbelwelle 22 – nicht größer ist als ein vorgegebener Wert (ein Wert beispielsweise in Höhe von 3000 U/min, der die Leerlaufdrehzahl überschreitet), die Starterkupplung 40 in einen Zustand überführt, bei dem die Drehmomentübertragung zwischen der Kurbelwelle 22 und der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 unterbunden wird.
  • Demnach, falls die Drehzahl des Motors 20 erhöht wird und die Drehzahl der Kurbelwelle 22 den vorgegebenen Wert überschreitet, bewegt die auf das Gewicht 40c einwirkende Zentrifugalkraft das Gewicht 40c in Radialrichtung nach außen, gegen die antreibende Kraft der Feder 40e, die in Radialrichtung nach innen wirkt. Folglich presst der Schuh 40d eine innere Umfangsfläche des Außengehäuses 40a mit einer Kraft eines vorgegebenen Werts oder höher, und die Kurbelwelle 22 ist durch die Starterkupplung 40 mit der Laufbuchse 58d verbunden. Folglich wird das Drehmoment der Kurbelwelle 22 durch die Starterkupplung 40 auf die Laufbuchse 58d übertragen, und die an der Laufbuchse 58d befestigte antriebsseitige Scheibe 58 wird zum Antrieb bereitgestellt.
  • Die Freilaufkupplungsvorrichtung 44 ist an einem inneren Rotor 80 des Antriebsmotors 21b angeordnet, der als ein innerer Rotortyp ausgebildet ist, koaxial mit dem inneren Rotor 80. Die Freilaufkupplungsvorrichtung 44 ist derart angeordnet, dass sie benachbart zu der Feder 64 in der Fahrzeugbreitenrichtung ist, wobei die Feder 64 an der Hinterseite (linke Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung) der beweglichen abtriebsseitigen Scheibenhälfte 62b bereitgestellt ist.
  • Diese Freilaufkupplungsvorrichtung 44 umfasst: eine schalenförmige äußere Kupplung (ausgabeseitiges Drehelement) 44a; eine innere Kupplung (eingabeseitiges Drehelement) 44b, die koaxial in die äußere Kupplung 44a eingeführt ist; und eine Rolle 86 und ein Gewichtelement 87, die zwischen einem inneren Umfang der äußeren Kupplung 44a und einem äußeren Umfang der inneren Kupplung 44b bereitgestellt sind.
  • In der inneren Kupplung 44b ist ein zylindrischer Bund 44c bereitgestellt, der nach rechts von einer rechten Seitenfläche der inneren Kupplung 44b hervorragt. Ein innerer Umfang des Bunds 44c ist über eine Keilverbindung mit einem äußeren Umfang des Ansatzteils 62c verbunden, das links von der befestigten abtriebsseitigen Scheibenhälfte 62a der abtriebsseitigen Scheibe 62 hervorragt, welche die Ausgabeseite der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 darstellt.
  • Ferner dient die äußere Kupplung 44a auch als ein innerer Rotorhauptkörper des Antriebsmotors 21b und ist unter Verwendung des gleichen Elements wie das des inneren Rotorhauptkörpers zusammenhängend mit dem inneren Rotorhauptkörper ausgebildet. Ein innerer Umfang eines Ansatzteils des inneren Rotorhauptkörpers ist über eine Keilverbindung mit einem äußeren Umfang der anzutreibenden Welle 60 verbunden, um über den Verzögerungsmechanismus 69 die Antriebswelle des Hinterrads WR zu sein.
  • In der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 wird ein Drehmoment bereitgestellt, um es von der inneren Kupplung 44b auf die äußere Kupplung 44a in einem Zustand zu übertragen, bei dem die innere Kupplung 44b durch Einfluss der Rollen 86 und des Gewichtelements 87 das Drehmoment des Motors 20 aufnimmt und sich mit einer Drehzahl über einer vorgegebenen Drehzahl dreht, und außerdem, falls sich die innere Kupplung 44b durch das Drehmoment des Motors 20 relativ in bezug auf die äußere Kupplung 44a in einer Drehrichtung dreht (hierin nachfolgend als die normale Drehrichtung bezeichnet).
  • Ferner, falls sich die innere Kupplung 44b mit einer vorgegebenen oder einen kleineren Drehzahl dreht, oder falls sich die innere Kupplung 44b in einer Richtung dreht, die entgegengesetzt zu der Drehrichtung durch das Drehmoment des Motors 20 in bezug auf die äußere Kupplung 44a ist(hierin nachfolgend als entgegengesetzte Drehrichtung bezeichnet), ist es der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a möglich, im Leerlauf zu laufen.
  • Mit anderen Worten, in dem Fall, wo sich die innere Kupplung 44b mit einer vorgegebenen Drehzahl oder einer geringeren Drehzahl dreht, ist es diesen Kupplungen möglich, im Leerlauf zu laufen, selbst wenn sich die innere Kupplung 44b und die äußere Kupplung 44a relativ in irgendeiner Richtung drehen. In dem Fall, wo sich die innere Kupplung 44b mit einer Drehzahl über der vorgegebenen Drehzahl dreht, arbeitet die Freilaufkupplungsvorrichtung 44 als eine Freilaufkupplung, die dazu geeignet ist, das Drehmoment gemäß der Eingabe-Drehzahl von dem Motor 20 und dem Antriebsmotor 21b nur auf die Hinterrad(WR)-Seite des Motors 20 zu übertragen.
  • Der Antriebsmotor 21b ist bereitgestellt, um die anzutreibende Welle 60 einzustellen, die parallel zu der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, um eine Motor-Ausgabewelle an der hinteren Seite des Drehmoment-Übertragungsgehäuses 59 zu sein. Insbesondere stellt der Antriebsmotor 21b die anzutreibende Welle 60 ein, die ebenfalls eine Eingabe-Welle zu dem Verzögerungsmechanismus 69 ist, um die Motor-Ausgabewelle zu sein. Dies dient dazu, das Moment von dem Antriebsmotor 21b durch Verwendung des Verzögerungsmechanismus 69c zu reduzieren, der im allgemeinen zwischen der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 und dem Hinterrad WR bereitgestellt ist, und um das Moment auf das Hinterrad WR zu übertragen. Folglich, im Vergleich zu einer Leistungseinheit eines Motors vom Typ einer unmittelbaren Verbindung, der keinen Verzögerungsmechanismus 69 zwischen der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 und dem Hinterrad WR aufweist, wird es möglich gemacht, eine Erhöhung in der Anzahl der Teile zu vermeiden, die durch neues Hinzufügen eines Verzögerungsmechanismus und dergleichen hervorgerufen wird, oder den Antriebsmotor 21b zu miniaturisieren.
  • Der innere Rotor 80 ist dazu ausgebildet, folgendes zu umfassen: den inneren Rotor-Hauptkörper, d.h. die innere Kupplung 44b, die über eine Keilverbindung durch ein topfförmiges Ansatzteil 80b, das in einem Zentrum des inneren Rotors 80 ausgebildet ist, mit der anzutreibenden Welle 60 verbunden ist; und einen Magneten 80c, der an einer äußeren Umfangsfläche an einer Öffnungs-Seite der inneren Kupplung 44b bereitgestellt ist. An einer äußeren Umfangsfläche an einer Unterseite der inneren Kupplung 44b sind eine Vielzahl von erfassbaren Körpern 82 befestigt, die von einem Rotorsensor 81 erfasst werden, der an einer inneren Wand des Drehmoment-Übertragungsgehäuse 59 angebracht ist.
  • Ferner ist ein Stator 83 mit Spulen 83c ausgebildet, die durch Wickeln von Leitern um einen Zahn 83b gebildet sind, der an einem Statorgehäuse 83a in dem Drehmoment-Übertragungsgehäuse 59 befestigt ist.
  • Durch Einbeziehen des oben beschriebenen Aufbaus weist der Antriebsmotor 21b ebenfalls eine Funktion als ein Generator auf, der die Drehung der anzutreibenden Welle 60 in eine elektrische Energie umwandelt und ein erneuerbares Laden der Batterie 74 durchführt, zusätzlich zu einer Funktion als ein Motor zum Zeitpunkt der Unterstützung der Ausgabe des Motors 20.
  • Es sei angemerkt, dass ein PWM(Pulsweitenmodulation)-Signal zur Steuerung des Antriebsmotors 21b und erneuerbare Leistung von einem nicht dargestellten Anschluss eingegeben ausgegeben werden kann.
  • Ferner ist der Antriebsmotor 21b direkt an einer inneren Wand der Bedeckung 59B des Drehmoment-Übertragungsgehäuses 59 mit dem dazwischen angeordneten Statorgehäuse 83a angebracht. Folglich wird ein durch den Fahrtwind erzielter Kühleffekt durch direkte Übertragung der erzeugten Wärme von dem Antriebsmotor 21b auf eine äußere Fläche der Bedeckung 59B verbessert. Ferner sind an einer äußeren Wand der Bedeckung 59B, die mit der Position der direkten Aufnahme des Antriebsmotors 21b korrespondiert, eine Vielzahl von Rippen 59b zum Kühlen, mit zwischen den Rippen vorgesehenen Zwischenräumen, bereitgestellt, die sich in einer näherungsweise länglichen Richtung erstrecken (vgl. 1). Demnach wird die durch Verwendung des Fahrtwindswinds erzeugte Kühlleistung durch Vergrößerung des Wärmestrahlungsbereichs weiter verbessert.
  • In einer ebenen Gestaltung ist der Antriebsmotor 21b an einer äußeren Seite (linke Seite) in der Fahrzeugbreitenrichtung in bezug auf die stufenlose Drehmomentwandlung 23 angeordnet, in anderen Worten, der Antriebsmotor 21b ist gegenüberliegend zu dem Verzögerungsmechanismus 69 mit der dazwischen angeordneten stufenlosen Drehmomentwandlung 23 angeordnet. Dies dient dazu, den Antriebsmotor 21b und den Verzögerungsmechanismus 69, welche schwer sind, durch Zuordnen derartiger Teile an Positionen in der Fahrzeugbreitenrichtung (links und rechts) anzuordnen, mit der dazwischen angeordneten stufenlosen Drehmomentwandlung 23.
  • Ferner ist in der in 1 dargestellten Seitenansicht des Fahrzeugkörpers der Antriebsmotor 21b derart angeordnet, dass die anzutreibende Welle 60, welche die Ausgabewelle des Antriebsmotors 21b ist, über der Linie L angeordnet ist, welche die Kurbelwelle 22 und eine Achse 68 des Hinterrads WR verbindet.
  • Ferner ist in der Seitenansicht des in 1 dargestellten Fahrzeugkörpers der Antriebsmotor 21b derart angeordnet, dass die anzutreibende Welle 60, welche die Ausgabewelle des Antriebsmotors 21b ist, näher an der Vorderseite des Fahrzeugkörpers angeordnet ist, als die Achse 68. Dies dient dazu, die Längserstreckung des Fahrzeugkörpers klein zu halten, als auch die Längsrichtung der Motor-Ausgabewelle (der anzutreibenden Welle 60) des Antriebsmotors 21b derart anzuordnen, dass sie parallel zu der Fahrzeugbreitenrichtung ist.
  • Der Verzögerungsmechanismus 69 ist in dem Getriebegehäuse 70 bereitgestellt, das mit der rechten Seite des hinteren Endes des Drehmoment-Übertragungsgehäuses 59 verbunden ist. Dieser Verzögerungsmechanismus 69 ist dazu ausgebildet folgendes zu umfassen: eine Zwischenwelle 73, die axial gelagert ist, um parallel zu der anzutreibenden Welle 60 und der Achse 68 des Hinterrads WR zu sein; ein erstes Paar von Untersetzungsgetrieben 71 und 71, die in dem rechten Endabschnitt der anzutreibenden Welle 60 bzw. einem zentralen Abschnitt der Zwischenwelle 73 ausgebildet sind; und ein zweites Paar von Untersetzungsgetrieben 72 und 72, die in einem linken Endabschnitt der Zwischenwelle 73 bzw. in einem linken Endabschnitt der Achse 68 ausgebildet sind.
  • Gemäß des oben beschriebenen Aufbaus ist die Drehzahl der anzutreibenden Welle 60 um ein vorgegebenes Getriebe-Untersetzungsverhältnis reduziert und deren Drehung wird auf die Achse 68 des Hinterrads WR übertragen, das axial gelagert ist, um parallel zu der anzutreibenden Welle 60 zu sein.
  • Die Steuereinheit 7, die eine Gesamtsteuerung des Motors 20, des ACG-Startermotors 21a und des Antriebsmotors 21b durchführt, ist ein Steuermittel, das eine CPU (Central Processing Unit), ein ROM (Read Only Memory), ein RAM (Random Access Memory) und dergleichen aufweist.
  • Wie in 2 dargestellt, empfängt diese Steuereinheit 7 Information von einem Drosselpositions-Sensor zur Erfassung der Öffnung der Drosselklappe 17, dem Drucksensor 19, den Rotorsensoren 57 und 81 und dergleichen, und gibt vorgegebene Steuersignale an den ACG Startermotor 21a, entsprechende Antriebe 8 und 9 des Antriebsmotors 21b (vgl. 1) und an eine Zündvorrichtung aus, welche die Zündkerze 29 des Motors 20 antreibt.
  • Nachfolgend werden die Vorgänge des motorisierten Zweirads 1A beschrieben.
  • Zunächst, wenn der Motor 20 gestartet wird, wird die Kurbelwelle 22 durch Verwendung des ACG-Startermotors 21a an der Kurbelwelle 22 gedreht. Bei diesem Vorgang ist die Starterkupplung 40 nicht verbunden und die stufenlose Drehmomentwandlung 23 von der Kurbelwelle 22 ist unterbunden. Danach wird das synchronisiert mit der Drehung der Kurbelwelle 22 in den Zylinder 27 eingesaugte Luft/Kraftstoff-Gemisch unter Verwendung der Zündkerze 29 verbrannt. Folglich wird der Motor 25 dazu veranlasst, sich hin und her zu bewegen, und gleichzeitig wird die Kurbelwelle 22 gedreht.
  • Bei diesem Vorgang wird, falls die Drehzahl des Motors 20 nicht größer ist als die Verbindungs-Drehzahl der Starterkupplung 40 (der vorgegebene Wert), wie etwa während der Leerlauf-Zeitdauer, der Motor 20 dazu veranlasst, ohne Antreiben der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 angetrieben zu werden.
  • Nachdem der Motor 20 wie oben beschrieben gestartet wurde, wird, wenn in Abhängigkeit von einer manipulierten Zustandsgröße des Drosselgriffs die Drehzahl des Motors 20 (die Drehzahl der Kurbelwelle 22) den vorgegebenen Wert überschreitet, das Drehmoment der Kurbelwelle 22 durch die Starterkupplung 40 auf die antriebsseitige Scheibe 58 (die Eingabeseite) der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 übertragen, und wird auf die abtriebsseitige Scheibe 62 übertragen. Folglich werden die abtriebsseitige Scheibe und die innere Kupplung 44b, die sich mit der abtriebsseitigen Scheibe dreht, in der normalen Drehrichtung gedreht.
  • Danach wird, falls eine Drehzahl der abtriebsseitigen Scheibe 62 und der inneren Kupplung 44b, die durch Multiplizieren der Drehzahl des Motors 20 mit einem Getriebe-Untersetzungsverhältnis der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 berechnet wird, nicht niedriger ist als ein vorgegebener Wert, das Drehmoment von der inneren Kupplung 44b auf die äußere Kupplung 44a in der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 übertragen. Folglich wird das Drehmoment des Motors 20, das auf die stufenlose Drehmomentwandlung 23 übertragen wird, von der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 über die anzutreibende Welle 60 und den Verzögerungsmechanismus 69 auf das Hinterrad WR übertragen. Folglich beginnt sich das motorisierte Zweirad 1A zu bewegen und läuft.
  • Ferner kann das motorisierte Zweirad 1A anstelle des Motors 20 auch nur unter Verwendung des Antriebsmotors 21b seine Bewegung beginnen und laufen. In diesem Fall wird die stufenlose Drehmomentwandlung 23 nicht angetrieben und die abtriebsseitige Scheibe 62 und die innere Kupplung 44b stoppen ihre Drehungen. Zusätzlich dreht sich die innere Kupplung 44b in bezug auf die äußere Kupplung 44a, die sich mit dem inneren Rotor 80 des Antriebsmotors 21b dreht, relativ in der entgegengesetzten Drehrichtung. Folglich wird es der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a ermöglicht, im Leerlauf zu laufen, und das Drehmoment des Antriebsmotors 21b wird nicht auf die stufenlose Drehmomentwandlung 23 übertragen. Daher wird die stufenlose Drehmomentwandlung 23 nicht angetrieben.
  • Ferner, in dem Falle des Startens und der Inbetriebnahme nur unter Verwendung des Motors 20, nämlich wenn eine Betriebslast so hoch ist wie während einer Bergauf-Fahrt und wie im allgemeinen bei einer Beschleunigung, kann das Drehmoment durch den Antriebsmotor 21b, der ein großes Moment bei einer kleinen Motordrehzahl aufweist, auf die anzutreibende Welle 60 übertragen werden, wodurch es möglich wird, das Fahren durch den Motor zu unterstützen. Umgekehrt, im Falle des Startens und der Inbetriebnahme nur unter Verwendung des Antriebsmotors 21b, ist es auch für den Motor 20 möglich, das Fahren durch den Motor zu unterstützen.
  • Ferner, in dem Fall der Inbetriebnahme nur unter Verwendung des Antriebsmotors 21b als eine Leistungsquelle, wie etwa während des Betriebs bei einer konstanten Geschwindigkeit (während einer Reisefahrt), kann, selbst falls der Motor 20 angetrieben wird, solange die Drehzahl des Motors nicht größer ist als die Verbindungsdrehzahl der Starterkupplung 40 (der vorgegebene Wert), die Momentenerzeugung durch den ACG-Startermotor 21a durch Antreiben des Motors 20 durchgeführt werden, ohne die stufenlose Drehmomentwandlung 23 anzutreiben. Bei diesem Vorgang, wie bei dem oben beschriebenen Fall, wird das Drehmoment des Antriebsmotors 21b auf das Hinterrad WR ohne Antreiben der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 übertragen.
  • Ferner, während der Verzögerung, wenn der Drosselgriff gelöst und die Drehzahl der Kurbelwelle 22 den vorgegebenen Wert oder einen kleinen Wert erreicht, wird die Momentenübertragung zwischen der Kurbelwelle 22 und der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 durch die Starterkupplung 40 unterbunden. Demnach wird die Momentenübertragung auf die innere Kupplung 44b ebenfalls unterbunden, um die Drehung davon zu stoppen. Zusätzlich wird die innere Kupplung 44b dazu veranlasst, sich relativ in der entgegengesetzten Drehrichtung in bezug auf die äußere Kupplung 44a zu drehen, die sich durch die anzutreibende Welle 60 zusammen mit der Drehung des Hinterrads WR dreht. Folglich ist es der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a möglich, im Leerlauf zu laufen, und die Drehung des Hinterrads WR wird nicht auf die stufenlose Drehmomentwandlung 23 übertragen. Demnach wird die stufenlose Drehmomentwandlung 23 nicht angetrieben. Deshalb wird während der Verzögerung bei einem erneuerbaren Betrieb von dem Hinterrad WR zu dem Antriebsmotor 21b eine Rotationsenergie des Hinterrads WR nie durch den Antrieb der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 verbraucht.
  • Im dem Fall des Schiebens des motorisierten Zweirads 1A, wenn sich der Motor 20 im Leerlauf befindet oder abgestellt wurde, dreht sich durch erstes Bewegen des Fahrzeugkörpers nach vorne die äußere Kupplung 44a durch die Drehung des Hinterrads WR über den Verzögerungsmechanismus 69 und die anzutreibende Welle 60 in der normalen Drehrichtung. In diesem Fall, falls die Verbindungs-Drehzahl der Starterkupplung 44 die Leerlaufdrehzahl des Motors 20 überschreitet, nimmt die innere Kupplung 44b kein Drehmoment des Motors 20 auf und stoppt ihre Drehung.
  • Ferner dreht sich die innere Kupplung 44b in bezug auf die äußere Kupplung 44a relativ in der entgegengesetzten Drehrichtung. Folglich ist es der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a möglich, im Leerlauf zu laufen, und die stufenlose Drehmomentwandlung 23 wird nicht angetrieben.
  • Ferner dreht sich bei Bewegen des Fahrzeugkörpers nach hinten die äußere Kupplung 44a durch die damit einhergehende Drehung des Hinterrads WR in der entgegengesetzten Drehrichtung. Folglich dreht sich die angehaltene innere Kupplung 44b in bezug auf die äußere Kupplung 44a relativ in der normalen Drehrichtung. Jedoch, da die Drehung der inneren Kupplung 44b angehalten wurde, ist es der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a folglich möglich, im Leerlauf zu laufen. Folglich, wie in dem Fall der Bewegung des Fahrzeugkörpers nach vorne, wird die stufenlose Drehmomentwandlung 23 nicht angetrieben. Demnach wird das Hinterrad WR auch keinem Reibungseinfluss infolge des Antriebs der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 ausgesetzt.
  • Das motorisierte Zweirad 1A gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Hybridfahrzeug, umfassend: den Motor 20, der das Drehmoment erzeugt; die stufenlose Drehmomentwandlung 23, welche das Drehmoment des Motors 20 auf das Hinterrad WR überträgt; die Starterkupplung 40, welche das Drehmoment des Motors 20 auf die antriebsseitige Scheibe 58 überträgt – welche die Eingabeseite der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 darstellt – falls eine Drehzahl des Motors 20 nicht kleiner ist als ein vorgegebener Wert; die Freilaufkupplungsvorrichtung 44, in der die innere Kupplung 44b mit der abtriebsseitigen Scheibe 62 verbunden ist, welche die Ausgabeseite der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 darstellt, und wobei die äußere Kupplung 44a durch die anzutreibende Welle 60 mit dem Hinterrad WR verbunden ist; und den Antriebsmotor 21b, der zwischen der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 und dem Hinterrad WR bereitgestellt ist, und der als ein Motor oder ein Generator arbeitet.
  • In einem Zustand, wo sich die innere Kupplung 44b durch das Drehmoment von dem Motor 20 mit einer Drehzahl über einer vorgegebenen Drehzahl dreht, und falls sich die innere Kupplung 44b durch das Drehmoment des Motors 20 (die normale Drehrichtung) in bezug auf die äußere Kupplung 44a relativ in einer Drehrichtung dreht, überträgt die Freilaufkupplungsvorrichtung 44 das Drehmoment von der inneren Kupplung 44b auf die äußere Kupplung 44a. Ferner, falls sich die innere Kupplung 44b mit der vorgegebenen Drehzahl oder einer kleineren Drehzahl dreht, oder falls sich die innere Kupplung 44b in bezug auf die äußere Kupplung 44a relativ in einer Richtung dreht, die entgegengesetzt zu der Drehrichtung durch das Drehmoment des Motors 20 (die entgegengesetzte Drehrichtung) ist, ist es der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a möglich, im Leerlauf zu laufen.
  • Demnach, falls die Drehzahl des Motors 20 nicht höher ist als die Verbindungs-Drehzahl der Starterkupplung 40 (beispielsweise während des Warmlaufens und dergleichen), wird die stufenlose Drehmomentwandlung 23 nicht angetrieben. Folglich kann durch Reibungsreduzierung an dem Motor 20 eine Verringerung im Kraftstoffverbrauch erzielt werden.
  • Ferner, beim Starten und der Inbetriebnahme nur unter Verwendung des Antriebsmotors 21b, treibt der Antriebsmotor 21b die stufenlose Drehmomentwandlung 23 nicht an. Folglich kann durch den Antriebsmotor 21b erzeugte Energie wirksam übertragen werden, und eine Verringerung in der Menge der verwendeten Leistung kann erzielt werden.
  • Ferner kann eine Momentenerzeugung durch den ACG-Startermotor 21a, der koaxial mit der Kurbelwelle 22 des Motors 20 angeordnet ist, durch Antreiben des Motors 20 durchgeführt werden, ohne die stufenlose Drehmomentwandlung 23 anzutreiben. Folglich kann ein Laden des Motors 20 wirksam durchgeführt werden, und eine hohe Leistungsfähigkeit, wie bei dem Hybridfahrzeug, kann erzielt werden.
  • Ferner wird eine Drehenergie des Hinterrads WR durch Antrieb der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 bei einem regenerativen Betrieb während der Verzögerung nicht verbraucht. Folglich kann ein regeneratives Laden durch den Antriebsmotor 21b wirksam durchgeführt werden, und die hohe Leistungsfähigkeit, wie bei dem Hybridfahrzeug, kann erzielt werden.
  • Da das motorisierte Zweirad 1A ohne Antreiben der stufenlosen Drehmomentwandlung 23 geschoben werden kann, kann eine gute Hantierbarkeit beim Schieben des motorisierten Zweirads erzielt werden, und zwar ohne Reibungseinfluss in der stufenlosen Drehmomentwandlung 23.
  • Nachfolgend wird die Freilaufkupplungsvorrichtung 44 detailliert beschrieben.
  • Wie in 5 dargestellt, sind in einem äußeren Umfangsabschnitt der inneren Kupplung 44b vier konvexe Teile 84 ausgebildet, die gleichmäßig beabstandet voneinander in einer Umfangsrichtung der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 ausgebildet zu sein. Insbesondere ragen die konvexen Teile 84 in einer radialen Richtung nach außen und sind näherungsweise der inneren Umfangsfläche der äußeren Kupplung 44a angepasst. Zwischen den entsprechenden, oben beschriebenen konvexen Teilen 84 sind Zwischenraumabschnitte 85 ausgebildet, welche vorgegebene Zwischenräume zwischen dem äußeren Umfang der inneren Kupplung 44b und dem inneren Umfang der äußeren Kupplung 44a aufweisen. In den entsprechenden Zwischenraumabschnitten 85 sind die Rollen 86 bzw. die Gewichtelemente 87 bereitgestellt.
  • In einem näherungsweise zentralen Abschnitt in der Umfangsrichtung der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 sind in den entsprechenden Zwischenraumabschnitten 85 geneigte Flächen 88 ausgebildet, welche von einer Tangentenrichtung zu dem äußeren Umfang der inneren Kupplung 44b hin leicht geneigt sind. Zwischen den oben beschriebenen, entsprechenden geneigten Flächen 88 und der inneren Umfangsfläche der äußeren Kupplung 44a sind keilförmige Abstandsabschnitte 89 ausgebildet, die an einer Stromaufwärts-Seite der Drehrichtung geringfügig aufgeweitet sind, wobei die Drehung in dieser Drehrichtung (das ist die normale Drehrichtung, gekennzeichnet durch den Pfeil F in 5 bis 7) durch das Drehmoment des Motors 20 in der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 hervorgerufen wird. In den so ausgebildeten, entsprechenden keilförmigen Abstandsabschnitten 89 sind entsprechende zylindrische Rollen 86 aufgenommen. Die Rollen 86, die sich in einem Zustand befinden, in dem sie in den keilförmigen Abstandsabschnitten 89 aufgenommen sind, sind derart angeordnet, dass sie ihre Achsen parallel zu einer Drehachse C der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 haben. Ferner sind die Rollen 86 gehalten, um näherungsweise entlang der Umfangsrichtung der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 beweglich zu sein.
  • Wenn sich die innere Kupplung 44b in der normalen Drehrichtung in einen Zustand dreht, wo die entsprechenden Rollen 86 an einer Stromabwärts-Seite (bei normaler Drehrichtung) in den keilförmigen Abstandsabschnitten 89 angeordnet sind, sind die entsprechenden Rollen 86 zwischen der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a eingepasst, um diese Kupplungen zu verbinden. Demnach kann ein Drehmoment der inneren Kupplung 44b in der normalen Drehrichtung auf die äußere Kupplung 44a übertragen werden. Ferner, wenn sich die innere Kupplung 44b in einer Richtung dreht, die der normalen Drehrichtung entgegengesetzt ist (die entgegengesetzte Drehrichtung), sind die entsprechenden Rollen 86 nicht dazwischen eingepasst. Demnach wird das Drehmoment der inneren Kupplung 44b in der entgegengesetzten Drehrichtung nicht auf die äußere Kupplung 44a übertragen. Vorliegend ergibt sich durch den Umstand, dass die Rollen 86 an der Stromabwärts-Seite (bei normaler Drehrichtung) in den keilförmigen Abstandsabschnitten 89 angeordnet sind, dass die Rollen 86 an Positionen angeordnet sind, wo die Rollen 86 eine Verbindung zwischen der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a ermöglichen.
  • In Bereichen an der Stromaufwärts-Seite (bei normaler Drehrichtung) der entsprechenden Rollen 86 sind Gewicht-Hauptkörper 90 der Gewichtelemente 87 bereitgestellt. Vorliegend umfasst jedes der Gewichtelemente 87 folgendes: den Gewicht-Hauptkörper 90, der einen Kontakt zu der zugehörigen Rolle 86 herstellt; und ein Armteil 91, das mit dem Gewicht-Hauptkörper 90 verbunden ist und drehbar durch die innere Kupplung 44b gelagert ist. Es sei angemerkt, dass bei dieser Ausführungsform der Gewicht-Hauptkörper 90 und das Armteil 91 unter Verwendung desselben Elements zusammenhängend ausgebildet sind.
  • In der in 5 dargestellten Seitenansicht, ist der Gewicht-Hauptkörper 90 mit einer näherungsweise kreisförmigen Form ausgebildet. Dieser Gewicht-Hauptkörper 90 ist in einem Gehäuseabschnitt angeordnet, der durch geringfügiges Abtrennen eines Teils des Zwischenraumabschnitts 85 an der Stromaufwärts-Seite (bei normaler Drehrichtung) ausgebildet ist, um so dem Gehäuseabschnitt angepasst zu sein. In einem Abschnitt des Gewichtelements 87 ist an der Rollenseite 86 ein Kontaktabschnitt 92, der eine näherungsweise rechteckförmige Form aufweist, hervorragend bereitgestellt. Dieser Kontaktabschnitt 92 tritt in Schrägkontakt zu der Rolle 86. In einem Zustand, wo jede der Rollen 86 gegen den Kontaktabschnitt 92 gepresst wird, wird ein Zwischenraum S zwischen der Rolle 86 und der äußeren Umfangsfläche (die geneigte Fläche 88) der inneren Kupplung 44b (vgl. 6) ausgebildet.
  • In der in 5 dargestellten Seitenansicht erstreckt sich das Armteil 91 von dem äußeren Umfang des Gewicht-Hauptkörpers 90 entlang der Radialrichtung in der inneren Kupplung 44b in der Radialrichtung schräg nach innen, und ferner zu der Stromabwärts-Seite in der normalen Drehrichtung. Ein Spitzenabschnitt 93 des Armteils 91 ist vergrößert, um eine näherungsweise kreisförmige Form aufzuweisen, die kleiner als die des Gewicht-Hauptkörpers 90 ist. Dieser Spitzenabschnitt 93 greift in einen konkaven Eingreifabschnitt ein, der durch Abtrennen eines Abschnitts des äußeren Umfangsabschnitts der inneren Kupplung 44b ausgebildet ist, damit der Spitzeabschnitt 93 um eine Achse drehbar ist, die parallel zu der Drehachse C der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 ist.
  • Ein Abschnitt des Gewichtelements 87 in der inneren Kupplung 44b – an der Stromabwärts-Seite (bei normaler Drehrichtung) – ist geeignet abgetrennt, um so das Armteil 91 nicht zu behindern, wenn sich das Armteil 91 dreht. Folglich kann in der oben beschriebenen Seitenansicht das Gewichtelement 87 derart betätigt werden, dass der Gewicht-Hauptkörper 90 um den Spitzenabschnitt 93 des Armteils 91 schwingt.
  • In Abschnitten an der Stromabwärts-Seite (bei normaler Drehrichtung) der entsprechenden Rollen 86 sind Schraubenfedern (elastische Elemente) 94 angeordnet, welche durch Führungselemente, die an dem äußeren Umfang der inneren Kupplung 44b befestigt sind, gehalten sind. Die entsprechenden, oben beschriebenen Schraubenfedern treiben die zugehörigen Rollen 86 stromaufwärts (bei normaler Drehrichtung). Folglich wird jede der Rollen 86 in eine Richtung getrieben, in der sie sich von einer Position an der Stromabwärts-Seite (bei normaler Drehrichtung) in dem keilförmigen Abstandsabschnitt 89 wegbewegen, d.h. die Position, wo jede der Rollen 86 die Verbindung zwischen der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a ermöglicht.
  • Wie in 6 dargestellt, wird die durch die Schraubenfeder 94 angetriebene Rolle 86 gegen den Kontaktabschnitt 92 des Gewicht-Hauptkörpers 90 gedrückt, in einem Zustand, wo sich die Rolle 86 in Kontakt zu dem Kontaktabschnitt 92 befindet. Demnach stoppt die Rolle 86 in einem Zustand, wo der Abstand S zwischen der Rolle 86 und der äußeren Umfangsfläche (der geneigten Fläche 88) der inneren Kupplung 44b ausgebildet ist. In diesem Fall stoppt das Gewichtelement 87 in einem Zustand, wo es seinem Abschnitt an der Stromaufwärts-Seite (bei normaler Drehrichtung) möglicht ist, gegen die Wandfläche der inneren Kupplung 44b zu stoßen. Dieser Zustand wird hierin nachfolgend als ein Zustand vor Betätigung des Gewichtelements 87 bezeichnet. Selbst falls sich die innere Kupplung 44b in dem oberen beschriebenen Zustand in der normalen Drehrichtung oder in der entgegengesetzten Drehrichtung dreht, sind die entsprechenden Rollen 86 nicht zwischen der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a eingepasst. Folglich wird das Drehmoment der inneren Kupplung 44b nicht auf die äußere Kupplung 44a übertragen.
  • Während der Drehung der inneren Kupplung 44b veranlasst die Zentrifugalkraft die Gewicht-Hauptkörper 90 der entsprechenden Gewichtelemente 87, die sich mit der inneren Kupplung 44b drehen, sich in der Radialrichtung der inneren Kupplung 44b nach außen zu bewegen. Vorliegend, bedingt durch eine Anordnungsbeziehung mit dem Spitzenabschnitt 93 des Armteils 91, wobei der Spitzenabschnitt 93 das Schwingungszentrum des Gewicht-Hauptkörpers 90 darstellt, kommt der Gewicht-Hauptkörper 90 zum Schwingen, um sich so in der Radialrichtung der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 nach außen und zu der Stromabwärts-Seite (bei normaler Drehrichtung) zu bewegen.
  • In diesem Fall befinden sich die entsprechenden Gewicht-Hauptkörper 90 in einem Zustand, in dem sie durch die Federkraft der Schraubenfedern 94 gegen die Wandfläche der inneren Kupplung 44b gepresst sind. Folglich, falls die Drehzahl der inneren Kupplung 44b klein ist und die auf die entsprechenden Gewicht-Hauptkörper 90 einwirkende Zentrifugalkraft gering ist, bewegen sich die entsprechenden Gewicht-Hauptkörper 90 nicht gegen die Federkraft der Schraubenfedern 94.
  • Demnach dreht sich jedes der Gewichtelemente 87 zusammen mit der inneren Kupplung 44b, wie es in dem Zustand vor der Betätigung der Fall ist. In diesem Zustand verweilen die entsprechenden Rollen 86 entfernt von der Position wo die entsprechenden Rollen 86 die Verbindung zwischen der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a ermöglichen. Daher, selbst falls sich die innere Kupplung 44b und die äußere Kupplung 44a relativ in irgendeiner Richtung drehen, ist es der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a möglich, im Leerlauf zu laufen.
  • Wenn die Drehzahl der inneren Kupplung 44b erhöht wird, erhöht sich die auf den Gewicht-Hauptkörper 90 einwirkende Zentrifugalkraft. Falls die Drehzahl der inneren Kupplung 44b einen vorgegebenen Wert überschreitet bewegt sich der Gewicht-Hauptkörper 90 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 94. Folglich ist es den entsprechenden Rollen 86 möglich, sich zu der Position zu bewegen, wo die entsprechenden Rollen die Verbindung zwischen der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a ermöglichen.
  • 7 zeigt einen Zustand, wo das Gewichtelement 87 betätigt wurde, um so den Gewicht-Hauptkörper 90 in Schwingung zu versetzten, um den Zustand vor dessen Betätigung zu ändern. In diesem Zustand wird der Gewicht-Hauptkörper 90 derart in Schwingung versetzt, dass er sich von seiner Position in dem Zustand vor der Betätigung des Gewichtelements 87 in der Radialrichtung der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 nach außen und zu der Stromabwärts-Seite (bei normaler Drehrichtung) bewegt. Der so bewegte Gewicht-Hauptkörper 90 veranlasst die Rolle 86 sich gegen die Federkraft der Schraubenfeder 94 zu einer Position an der Stromabwärts-Seite (bei normaler Drehrichtung) in dem keilförmigen Abstandsabschnitt 89 zu bewegen, d.h. die Position, wo die Rolle 86 die Verbindung zwischen der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a ermöglicht. In diesem Fall wird der Abstand S zu null und die innere Kupplung 44b dreht sich in einer normalen Drehrichtung. Folglich ist die Rolle 86 zwischen der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a eingepasst, um diese Kupplungen zu verbinden.
  • Die Freilaufkupplungsvorrichtung 44 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform umfasst die innere Kupplung 44b und die äußere Kupplung 44a, welche koaxial zueinander angeordnet sind, und die dazwischen bereitgestellten Rollen 86. In einem Zustand, wo sich die innere Kupplung 44b mit einer Drehzahl über einer vorgegebenen Drehzahl dreht, und falls sich die innere Kupplung 44b durch das Drehmoment des Motors 20 in bezug auf die äußere Kupplung 44a relativ in der Drehrichtung dreht, ist die Freilaufkupplungsvorrichtung 44 dazu ausgebildet, das Drehmoment von der inneren Kupplung 44b auf die äußere Kupplung 44a zu übertragen, indem diese Kupplungen durch die Rollen 86 miteinander verbunden werden.
  • Ferner sind die Gewichtelemente 87 in der inneren Kupplung 44b bereitgestellt. Jedes der Gewichtelemente 87 umfasst den Gewicht-Hauptkörper 90, der in Kontakt mit der Rolle 86 kommt, und das Armteil 91, das mit dem Gewicht-Hauptkörper 90 verbunden ist und durch die innere Kupplung 44b drehbar gelagert ist. Falls sich die innere Kupplung 44b mit einer Drehzahl über der vorgegebenen Drehzahl dreht, wird das Gewichtelement 87 dazu veranlasst, die Rolle 86 zu der Position zu bewegen, wo die Rolle 86 die Verbindung zwischen der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a ermöglicht.
  • Demnach kann der Gewicht-Hauptkörper 90 während der Drehung der inneren Kupplung 44b in bezug auf die innere Kupplung 44b mittels des Armteils 91 durch die Zentrifugalkraft in Schwingung versetzt werden. Falls sich die innere Kupplung 44b mit einer Drehzahl über der vorgegebenen Drehzahl dreht, kann der in Schwingung versetzte Gewicht-Hauptkörper 90 die Rolle 86 zu der Position bewegen, wo die Rolle 86 die Verbindung zwischen der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a ermöglicht. Folglich ist es der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 möglich, als Freilaufkupplung zu arbeiten. Falls sich in diesem Zustand die innere Kupplung 44b relativ in einer spezifischen Richtung in bezug auf die äußere Kupplung 44a dreht, wird das Drehmoment von der inneren Kupplung 44b auf die äußere Kupplung 44a übertragen.
  • Vorliegend wird das Gewichtelement 87 betätigt, um den Gewicht-Hauptkörper 90 in bezug auf die innere Kupplung 44b in Schwingung zu versetzen. Demnach, verglichen mit der herkömmlichen Freilaufkupplungsvorrichtung 44, die einen Aufbau aufweist, bei dem bei dem sich Hilfsrollen 86 entlang von Langlöchern bewegen, kann eine gleichmäßige Betätigung des Gewichtelements aufrechterhalten werden, ohne das Gewichtelement 87 dazu zu veranlassen, von der inneren Kupplung 44b zu fallen, selbst bei langfristiger Verwendung.
  • Folglich kann die Dauerfestigkeit der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 verbessert werden. Ferner ist es im Vergleich zu dem herkömmlichen Aufbau, bei dem die Hilfsrollen 86 verwendet werden, möglich, einen Aufbau zur Vermeidung des Abfallens des Gewichtelements 87 und der Unterstützung einer gleichmäßigen Betätigung des Gewichtelements 87 abzuleiten. Folglich kann eine Reduzierung der Herstellungskosten der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 erzielt werden.
  • Ferner umfasst die Freilaufkupplungsvorrichtung 44 die Schraubenfedern 94, welche die Rollen 86 in die Richtung antreiben, in der sie sich von der Position wegbewegen, wo die Rollen 86 die Verbindung zwischen der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a ermöglichen. Falls sich die innere Kupplung 44b mit einer Drehzahl über der vorgegebenen Drehzahl dreht, bewegt das Gewichtelement 87 die Rolle 86 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 94.
  • Demnach ist in einem Zustand, wo die Drehzahl der inneren Kupplung 44b klein ist, die Zentrifugalkraft während der Drehung der inneren Kupplung 44b gering. Daher kann das Gewichtelement 87 die Rolle 86 nicht gegen die Federkraft der Schraubenfeder 94 bewegen. Demnach verweilt die Rolle 86 entfernt von der Position, wo die Rolle 86 die Verbindung zwischen der inneren Kupplung 44b und der äußeren Kupplung 44a ermöglicht. Folglich, selbst falls sich die innere Kupplung 44b und die äußere Kupplung 44a relativ in irgendeiner Richtung drehen, kann es diesen Kupplungen ermöglicht werden, im Leerlauf laufen. Ferner, falls sich die innere Kupplung 44b mit einer Drehzahl über der vorgegebenen Drehzahl dreht, kann der in Schwingung versetzte Hauptkörper 90 die Rolle 86 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 94 bewegen. Folglich ist es der Freilaufkupplungsvorrichtung 44 möglich als eine Freilaufkupplung zu arbeiten.
  • Es sei angemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist. Beispielsweise kann ein anderes Drehmoment-Übertragungsmittel als der Riemenumsetzer (die stufenlose Drehmomentwandlung 23) verwendet werden. Ferner ist die Aufnahme-Position des Antriebsmotors 21b nicht auf die Hinterrad(WR)-Seite beschränkt, es kann nämlich auch die Vorderrad(WF)-Seite vorgesehen sein. Ferner kann anstelle der Leistungseinheit 11 vom Typ einer Schwing-Einheit eine Leistungseinheit verwendet werden, die einen Aufbau aufweist, in dem ein Motor an einem Fahrzeugkörperrahmen befestigt ist, und wobei nur ein Abschnitt an der Hinterrad(WR)-Seite von einem Drehmoment-Übertragungsmittel schwingt.
  • Ferner kann die Freilaufkupplungsvorrichtung 44 einen Aufbau aufweisen, bei dem die äußere Kupplung 44a als das eingabeseitige Drehelement festgelegt ist und die innere Kupplung 44b als das ausgabeseitige Drehelement festgelegt ist. In diesem Fall sind die Rollen 86 und die Gewichtelemente 87 in der äußeren Kupplung 44a bereitgestellt.
  • Der Aufbau gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Beispiel. Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf das Hybridfahrzeug anwendbar, sondern auch auf ein motorisiertes Zweirad, das eine einzelne Leistungsquelle aufweist. Ferner können verschiedene Änderungen im der Gestaltung vorgenommen werden ohne sich aus dem Schutzbereich der Erfindung zu entfernen.
  • 1A
    motorisiertes Zweirad
    20
    Motor (Antrieb)
    23
    stufenlose Drehmomentwandlung (Drehmoment-Übertragungsmittel)
    40
    Starterkupplung
    44
    Freilaufkupplungsvorrichtung
    44a
    äußere Kupplung (ausgabeseitiges Drehelement)
    44b
    innere Kupplung (eingabeseitiges Drehelement)
    58
    antriebsseitige Scheibe (Eingabeseite)
    62
    abtriebsseitige Scheibe (Ausgabeseite)
    86
    Rolle
    87
    Gewichtelement
    90
    Gewicht-Hauptkörper
    91
    Armteil
    94
    Schraubenfeder (elastisches Element)
    WR
    Hinterrad (Antriebsrad)

Claims (1)

  1. Freilaufkupplungsvorrichtung, umfassend ein eingabeseitiges Drehelement und ein ausgabeseitiges Drehelement, welche koaxial zueinander angeordnet sind, und Rollen (86), die zwischen den Drehelementen vorgesehen sind, wobei die Freilaufkupplungsvorrichtung (44) ein Drehmoment von dem eingabeseitigen Drehelement (44b) auf das ausgabeseitige Drehelement (44a) dadurch überträgt, dass die beiden Elemente mittels der Rollen (86) in einem Zustand miteinander verbunden werden, bei dem sich das eingabeseitige Drehelement (44b) mit einer Drehzahl dreht, die über einer vorgegebenen Drehzahl liegt, und falls das eingabeseitige Drehelement (44b) sich relativ in bezug auf das ausgabeseitige Drehelement (44a) in einer spezifischen Richtung dreht, wobei Gewichtelemente (87) in dem eingabeseitigen Drehelement (44b) vorgesehen sind, wobei jedes der Gewichtelemente (87) einen Gewicht-Hauptkörper (90), der mit den Rollen (86) in Kontakt kommt, und ein Armteil (91) aufweist, welches mit dem Gewicht-Hauptkörper (90) verbunden und durch das eingabeseitige Drehelement (44b) drehbar gelagert ist, und wobei, falls sich das eingabeseitige Drehelement (44b) mit einer Drehzahl dreht, die über der vorgegebenen Drehzahl liegt, die Gewichtelemente (87) die Rollen (86) zu Positionen bewegen, bei denen die Rollen (86) eine Verbindung zwischen dem eingabeseitigen Drehelement (44b) und dem ausgabeseitigen Drehelement (44a) ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Feilaufkupplungsvorrichtung ferner umfasst: elastische Elemente (94), welche die Rollen (86) in eine Richtung antreiben, in der sie sich von den Positionen wegbewegen, wo die Rollen (86) eine Verbindung zwischen dem eingabeseitigen Drehelement (44b) und dem ausgabeseitigen Drehelement (44a) ermöglichen, wobei, falls sich das eingabeseitige Drehelement (44b) mit einer Drehzahl dreht, die über der vorgegebenen Drehzahl liegt, die Gewichtelemente (87) die Rollen (86) gegen die Federkraft der elastischen Elemente (94) bewegen.
DE602004001743T 2003-12-08 2004-11-25 Freilaufkuplungsvorrichtung und Motorrad mit derselben Active DE602004001743T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2003409156 2003-12-08
JP2003409156A JP4263587B2 (ja) 2003-12-08 2003-12-08 ワンウェイクラッチ装置及びこれを用いた自動二輪車

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004001743D1 DE602004001743D1 (de) 2006-09-14
DE602004001743T2 true DE602004001743T2 (de) 2007-08-09

Family

ID=34510472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004001743T Active DE602004001743T2 (de) 2003-12-08 2004-11-25 Freilaufkuplungsvorrichtung und Motorrad mit derselben

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7191881B2 (de)
EP (1) EP1541890B1 (de)
JP (1) JP4263587B2 (de)
DE (1) DE602004001743T2 (de)
TW (1) TWI248498B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4270459B2 (ja) * 2004-08-09 2009-06-03 本田技研工業株式会社 無段変速機構の制御装置
JP4684975B2 (ja) * 2006-09-29 2011-05-18 本田技研工業株式会社 動力伝達装置
JP2008185054A (ja) * 2007-01-26 2008-08-14 Yamaha Motor Co Ltd 樹脂ブロックベルトを有するベルト式無段変速機およびそれを備えた自動二輪車
JP5167054B2 (ja) * 2008-09-30 2013-03-21 本田技研工業株式会社 電気自動二輪車
JP5356087B2 (ja) * 2009-03-27 2013-12-04 本田技研工業株式会社 電動車両
DE112010004068T5 (de) * 2009-10-17 2012-10-18 Borgwarner Inc. Hybrid-Gebläseantrieb mit CVT und Elektromotor
JP6249861B2 (ja) * 2014-03-31 2017-12-20 本田技研工業株式会社 ワンウェイクラッチ
US9933024B2 (en) * 2014-09-05 2018-04-03 Avl Powertrain Engineering, Inc. Variable two-way over-running clutch
KR101672650B1 (ko) * 2015-09-09 2016-11-04 지상훈 양방향 회전이 가능한 원웨이 클러치
JP6931743B2 (ja) * 2017-09-12 2021-09-08 ジーケーエヌ オートモーティブ リミテッド 摩擦誘起される作動力を有するフリーホイールクラッチ
JP7045127B2 (ja) * 2018-05-18 2022-03-31 株式会社エフ・シー・シー 遠心クラッチ

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2044197A (en) * 1934-01-10 1936-06-16 Barthel Hermann Roller clutch
US2215548A (en) * 1937-10-01 1940-09-24 Modern Equipment Ltd One-way brake
US2663397A (en) * 1949-09-24 1953-12-22 Jack & Heintz Prec Ind Inc Centrifugal and one-way clutch
DE2535320B1 (de) * 1975-08-07 1976-02-19 Stieber & Nebelmeier Fa Freilaufkupplung mit ueberholendem inneren klemmring mit zylindrischer laufflaeche
JPS6027854B2 (ja) * 1976-02-18 1985-07-01 川崎重工業株式会社 自動遠心クラツチ
JPS581306B2 (ja) * 1978-07-04 1983-01-11 本田技研工業株式会社 自動変速装置
CN85101503B (zh) * 1985-04-01 1987-12-23 王启振 车轮的直接驱动装置
US5099972A (en) * 1985-04-09 1992-03-31 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha One way clutch
US5595273A (en) * 1995-06-09 1997-01-21 Ford Motor Company Reverse lock for one-way clutch

Also Published As

Publication number Publication date
EP1541890A1 (de) 2005-06-15
TWI248498B (en) 2006-02-01
US7191881B2 (en) 2007-03-20
JP2005172031A (ja) 2005-06-30
TW200525097A (en) 2005-08-01
DE602004001743D1 (de) 2006-09-14
JP4263587B2 (ja) 2009-05-13
EP1541890B1 (de) 2006-08-02
US20050121245A1 (en) 2005-06-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004044707B4 (de) Hybridfahrzeug
DE102007054622B4 (de) Motorradmotor
DE10047950B4 (de) Antriebsstrang für Hybridfahrzeug
DE2933542C3 (de) Hybrid-Antrieb
DE112013000259B4 (de) Hybridantriebsvorrichtung
DE102008008468B4 (de) Fahrzeug mit Drehmomentwandler mit veränderlichem K-Faktor
DE102007054617B4 (de) Motorradmotor
DE10248454A1 (de) Fahrzeugkraftübertragungssteuer/regelsystem
DE602004001743T2 (de) Freilaufkuplungsvorrichtung und Motorrad mit derselben
DE60018346T2 (de) Antriebskraftübertragungsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE10290840B4 (de) Antriebseinheit mit einem Verbrennungsmotor und einem Abgasturbolader
DE102005025218B4 (de) Kühlungsstruktur eines Motors
DE19962507A1 (de) Fahrzeugantriebsstrang
DE10145955A1 (de) Steuerungsvorrichtung für Hybridfahrzeug
DE102005022297A1 (de) Hybridantriebsstrang mit Motorventildeaktivierung
DE102004023965B4 (de) Steuersystem für ein kontinuierlich veränderliches Getriebe eines Motorrads
DE3522988A1 (de) Split - motor fuer kraftfahrzeuge mit geteilter kurbelwelle und motor - querwelle fuer hilfsgeraete - antriebe
DE2739908C2 (de) Triebwerk für Fahrräder mit Hilfsmotor
DE102004016166B4 (de) Trocken-Mehrscheibenkupplung
DE69908280T2 (de) Antriebssystem für Kleinfahrzeug
DE69910328T2 (de) Antriebssystem für Kleinfahrzeug
WO2011127892A1 (de) Kegelscheibenumschlingungsgetriebe
WO2007147465A1 (de) Turbocompound
DE10148790A1 (de) Antriebseinheit für ein Kraftrad
DE69926210T2 (de) Schwenkantriebseinheit

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition