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Technisches Gebiet, zu
dem die Erfindung gehört
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftrad, worin ein Hinterrad
an einem Paar hinterer Arme drehbar gelagert ist, wobei die hinteren
Arme durch einen an einem Hauptrahmen angebrachten Motorkörper vertikal
schwenkbar gelagert sind. Insbesondere betrifft die Erfindung eine
Hinterradaufhängungsstruktur
zum Aufhängen
eines Hinterrads.
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Stand der
Technik
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Die
JP 11-301 563 A offenbart ein Kraftrad mit einer Hinterradaufhängungsstruktur
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. In diesem bekannten Fahrzeug sind beide hinteren
Arme aus einem einstückigen
Element von ihren vorderen Abschnitten, die an dem Motorkörper gelagert
sind, bis zu ihren hinteren Abschnitten, die das Hinterrad tragen,
aufgebaut.
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Von der Erfindung
zu lösendes
Problem
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Wenn
in der oben genannten herkömmlichen Hinterradaufhängungsstruktur
Wartungsarbeiten ausgeführt
werden sollen, wie etwa der Austausch eines Hinterradreifens, wird
die Achse, die durch das Hinterrad herausziehbar eingesetzt ist,
herausgezogen, und dann wird das Hinterrad abgenommen. Wenn das
so abgenommene Hinterrad montiert werden soll, ist es erforderlich,
dass seine Position eingerichtet wird, während es zwischen den beiden
Hinterarmen angehoben wird, und dass in diesem Zustand die Achse
durch beide Hinterarme und das Hinterrad hindurch eingesetzt wird,
um das Hinterrad zu montieren. Daher sind die Wartungseigenschaften des
Hinterrads schlecht.
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Zum
Warten des Hinterrads kann der gesamte zweite hintere Arm, der an
dem Motorkörper
vertikal schwenkbar gelagert ist, entfernt werden, um die Achse
nicht entfernen zu müssen,
wobei es aber in diesem Fall notwendig ist, Maßnahmen zu treffen, um zu verhindern,
dass an einem Lagerabschnitt des zweiten hinteren Arms Schmutz anhaftet.
Daher sollte das Abnehmen des gesamten zweiten hinteren Arms bei
der Wartung des Hinterrads vermieden werden.
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Im
Hinblick auf das Vorstehende ist die vorliegende Erfindung durchgeführt worden,
und eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hinterradaufhängungsstruktur
für ein
Kraftrad anzugeben, die in der Lage ist, die Wartungseigenschaften
des Hinterrads zu verbessern, während
es nicht notwendig ist eine Maßnahme
gegen das Anhaften von Schmutz an dem Lagerabschnitt des zweiten
hinteren Arms in Betracht zu ziehen, wenn das Hinterrad gewartet
wird.
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Mittel zur
Lösung
des Problems
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Zur
Lösung
der oben erwähnten
Aufgabe wird gemäß der in
Anspruch 1 definierten Erfindung ein Kraftrad mit einer Hinterradaufhängungsstruktur angegeben,
worin ein Motorkörper
eines Motors an einem Hauptrahmen nicht-schwenkbar angebracht ist und ein Hinterrad
zwischen einem ersten hinteren Arm und einem zweiten hinteren Arm
angeordnet und daran drehbar gelagert ist, wobei der erste hintere Arm
an dem Motorkörper
vertikal schwenkbar gelagert ist und einen Teil eines Gehäuses darstellt,
das ein Kraftübertragungssystem
zur Kraftübertragung von
dem Motor auf das Hinterrad enthält,
wobei der zweite hintere Arm an dem Motorkörper vertikal schwenkbar um
eine Achse gelagert ist, die koaxial zu einer Schwenkachse des ersten
hinteren Arms ist, wobei der zweite hintere Arm eine Mehrzahl von
Armelementen enthält,
einschließlich
eines vorderen Armelements, das an dem Motorkörper schwenkbar gelagert ist,
und eines hinteren Armelements, das die Achse des Hinterrads drehbar
trägt,
wobei die mehreren Armelemente derart miteinander verbunden sind,
dass sie voneinander getrennt werden können.
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Indem
bei dieser Konfiguration das hintere Armelement von den Komponenten
des zweiten hinteren Arms getrennt wird, kann das Hinterrad seitlich an
der Seite abgenommen werden, die dem ersten hinteren Arm entgegengesetzt
ist, ohne die Achse herauszuziehen. Auch beim Montieren des Hinterrads
ist es lediglich erforderlich, die Achse so, wie sie an der ersten
Hinterarmseite getragen ist, durch das Hinterrad hindurchzuschieben
und das hintere Armelement anzubringen, wodurch die Wartungseigenschaften
des Hinterrads verbessert werden können, im Vergleich zu der herkömmlichen
Struktur, in der die Achse durch das Hinterrad geschoben wird, während dieses
angehoben wird und seine Position eingerichtet wird. Übrigens
wird bei der Wartung des Hinterrads der Abschnitt des zweiten hinteren
Arms, wo der zweite hintere Arm an dem Motorkörper gelagert ist, nicht auseinander
genommen, und daher besteht keine Gefahr, dass an dem Lagerabschnitt
des zweiten hinteren Arms Schmutz anhaftet. Daher ist es nicht notwendig,
irgendeine Maßnahme
gegen das Anhaften von Schmutz in Betracht zu ziehen.
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Gemäß der in
Anspruch 2 definierten Erfindung wird, zusätzlich zur Konfiguration der
in Anspruch 1 definierten Erfindung, ein Kraftrad angegeben, worin
das vordere Armelement mit dem ersten hinteren Arm zwischen dem
Motorkörper
und dem Hinterrad trennbar verbunden ist, und das hintere Armelement
mit dem vorderen Armelement trennbar verbunden ist, während der
verbundene Zustand des vorderen Armelements mit dem ersten hinteren
Arm erhalten bleibt. Mit dieser Konfiguration kann das Hinterrad
seitlich nach außen
abgenommen werden, ohne die Verbindung zwischen den ersten und zweiten
hinteren Armen auseinander zu nehmen, während das Auftreten einer Verdrehung
der beiden hinteren Arme, die zwischen dem Motorkörper und
dem Hinterrad miteinander verbunden sind, verhindert wird, und daher
die Wartungseigenschaften des Hinterrads weiter verbessert werden
können.
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Gemäß der in
Anspruch 3 definierten Erfindung wird, zusätzlich zur Konstruktion der
in Anspruch 1 oder 2 definierten Erfindung, ein Kraftrad angegeben,
worin die Achse des Hinterrads und eine Endausgangswelle des Kraftübertragungssystems koaxial
und integral ineinander übergehen.
Mit dieser Konfiguration dient die Endausgangswelle des Kraftübertragungssystems
auch als Hinterradachse, wodurch die Konstruktion des Kraftübertragungssystems
vereinfacht werden kann.
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Ferner
wird gemäß der in
Anspruch 4 definierten Erfindung ein Kraftrad angegeben, worin,
zusätzlich
zur Konstruktion der in Anspruch 1 definierten Erfindung, in dem
hinteren Arm das vordere Armelement mit dem hinteren Armelement
trennbar verbunden ist, das mit dem ersten hinteren Arm zwischen
dem Motorkörper
und dem Hinterrad trennbar verbindbar ist.
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Indem
mit dieser Konfiguration das hintere Armelement in dem zweiten Arm,
der erste hintere Arm, der mit dem hinteren Armelement verbunden ist,
und das Hinterrad, das durch die Achse vom hinteren Armelement und
dem ersten hinteren Arm vormontiert werden, und indem der erste
hintere Arm an dem Motorkörper
montiert wird, das vordere Armelement, das einen Teil des zweiten
hinteren Arms darstellt, montiert wird, und dieses mit dem hinteren
Armelement verbunden wird, können
beide hintere Arme, die das Hinterrad durch die Achse tragen, an dem
Motorkörper
installiert werden, und daher können
die Installationseigenschaften des Hinterrads verbessert werden.
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Effekt der
Erfindung
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Gemäß der in
Anspruch 1 beschriebenen Erfindung kann das Hinterrad seitlich an
der Seite, die dem ersten hinteren Arm entgegengesetzt ist, abgenommen
werden, und beim Montieren des Hinterrads genügt es, die Achse, wie sie an
der ersten Hinterarmseite getragen ist, durch das Hinterrad einzusetzen
und das hintere Armelement zu installieren, und daher ist es möglich, die
Wartungseigenschaften des Hinterrads zu verbessern. Da es abgesehen davon nicht
notwendig ist, den zweiten hinteren Arm vollständig zu entfernen und daher
keine Gefahr besteht, dass an dem Lagerabschnitt des zweiten hinteren Arms
Schmutz anhaftet, ist es nicht erforderlich, irgendeine Maßnahme gegen
das Anhaften von Schmutz in Betracht zu ziehen.
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Gemäß der in
Anspruch 2 beschriebenen Erfindung sind die ersten und zweiten hinteren
Arme zwischen dem Motorkörper
und dem Hinterrad miteinander verbunden, wodurch es möglich gemacht wird,
zu verhindern, dass eine Verdrehung zwischen den beiden hinteren
Armen auftritt, und gleichzeitig das Hinterrad seitlich nach außen herausgenommen werden
kann, ohne diese gegenseitige Verbindung auseinander zu nehmen,
wodurch die Wartungsarbeiten des Hinterrads weiter verbessert werden
können.
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Indem
gemäß der in
Anspruch 3 beschriebenen Erfindung erlaubt wird, dass die Endausgangswelle
in dem Kraftübertragungssystem
auch als die Achse des Hinterrads dient, kann die Konstruktion des
Kraftübertragungssystems
vereinfacht werden.
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Ferner
können
gemäß der in
Anspruch 4 beschriebenen Erfindung das hintere Armelement in dem
zweiten hinteren Arm, der erste hintere Arm, der mit dem hinteren
Armelement verbunden ist, und das Hinterrad, das durch eine Achse
von dem hinteren Armelement und dem ersten Arm getragen ist, vormontiert
werden, sodass beide hintere Arme, die das Hinterrad durch die Achse
tragen, leicht an dem Motorkörper
installiert werden können,
und es daher möglich
ist, die Installationseigenschaften des Hinterrads zu verbessern.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Nachfolgend
werden Ausführungen
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, worin:
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1 ist
eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht eines Kraftrads vom
Motorrollertyp gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Draufsicht eines Motors mit weggelassenem Sitz;
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3 ist
eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht eines Motorkörpers und
eines Gehäuses;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 4-4 in 3;
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5 ist
eine Schnittansicht entsprechend 4 gemäß der zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Ansicht betrachtet in Richtung von Pfeil 6 in 5.
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Modus zur
Ausführung
der Erfindung
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Die 1 bis 4 stellen
die erste Ausführung
der vorliegenden Erfindung dar. 1 ist eine teilweise
weggeschnittene Seitenansicht eines Kraftrads vom Motorrollertyp; 2 ist
eine Draufsicht eines Motors bei weggelassenem Sitz; 3 ist
eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht eines Motorkörpers und
eines Gehäuses;
und 4 ist eine Schnittansicht entlang Linie 4-4 in 3.
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Zuerst
ist in 1 ein Kopfrohr 5 am Vorderende eines
Hauptrahmens F des Kraftrads vom Motorrollertyp angeordnet, ist
eine Lenkwelle 7, an deren Oberende eine Lenkstange 6 vorgesehen
ist, an dem Kopfrohr 5 lenkbar gelagert, und ist eine vordere Gabel 8 mit
einem Unterende der Lenkwelle 7 verbunden, und ist ein
Vorderrad WF am unteren Abschnitt der vorderen Gabel 8 drehbar
gelagert.
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Der
Hauptrahmen F ist mit einer Abdeckung 9 abgedeckt, und
hinter der Abdeckung 9 sind ein Hauptsitz 10 für einen
Fahrer und ein Soziussitz 11 für einen Mitfahrer angebracht,
wobei der Soziussitz 11 hinter dem Hauptsitz 10 angeordnet
ist. Der Soziussitz 11 ist an der Abdeckung 9 angebracht,
sodass er geöffnet
und geschlossen werden kann. Ein Behälterkasten 13 zur
Aufnahme eines Paars von Helmen 12 etc. darin ist an einem
hinteren Abschnitt des Hauptrahmens F angebracht, sodass seine obere Endöffnung mit
dem Soziussitz 11 geschlossen werden kann. Die Abdeckung 9 ist
mit einem Paar rechter und linker Trittstufen 14 für den Fahrer
versehen, der auf dem Hauptsitz 10 sitzt, damit er seine
oder ihre Füße darauf
stellt, und ist auch mit einer Bodentunnelabdeckung 15 versehen,
die zwischen den Trittstufen 14 nach hinten ansteigt.
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Nun
auch in Bezug auf die 2 bis 4 ist ein
Motorkörper 16 eines
Motors E, der z.B. ein Zweizylindermotor ist, am Hauptrahmen F unter
dem Hauptsitz 10 nicht schwenkbar gelagert.
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Der
Motorkörper 16 ist
aufgebaut aus einem Zylinderblock 20, der ein Paar von
zueinander parallelen Zylinderbohrungen 24 aufweist, einem
Kurbelgehäuse 21,
das eine Kurbelwelle 27 drehbar trägt und das mit dem Zylinderblock 20 gekoppelt
ist, wobei die Kurbelwelle durch ein Paar von Pleuelstangen 26 mit
einem Paar von Kolben 25 verbunden ist, die jeweils in
die Zylinderbohrungen 24 verschiebbar eingesetzt sind,
einem Zylinderkopf 22, der mit dem Zylinderblock 20 derart
gekoppelt ist, dass ein Paar von Brennkammern 28, die zu
den Kolben 25 weisen, zwischen dem Zylinderkopf und dem
Zylinderblock ausgebildet sind, sowie einem Kopfdeckel 23,
der mit dem Zylinderkopf 22 an der dem Zylinderblock 20 entgegengesetzten
Seite gekoppelt ist.
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Tragarmabschnitte 30 und 31 sind
in einem vorderen unteren Abschnitt bzw. einem hinteren oberen Abschnitt
des Kurbelgehäuses 21 vorgesehen, und
ein Tragarmabschnitt 23 ist in einem unteren Abschnitt
des Zylinderkopfs 22 vorgesehen. Die Tragarmabschnitte 30 bis 32 sind
mit dem Hauptrahmen verbunden, wodurch der Motorkörper 16 am
Hauptrahmen F nicht schwenkbar angebracht ist. Wenn der Motorkörper so
an dem Hauptrahmen F angebracht ist, nimmt er eine Lage ein, in
der die Achsen der paarigen Zylinderbohrungen 24, die in
der Querrichtung des Hauptrahmens F angeordnet sind, nach vorne aufwärts geneigt
sind.
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Da
der Motorkörper 16 so
an dem Hauptrahmen F gelagert ist, dass die Achsen der Zylinderbohrungen 24 nach
vorne aufwärts
geneigt sind, ist vor dem Motorkörper 16 ein
Leerraum ausgebildet, und ein Kraftstofftank 33 ist an
einem vorderen Abschnitt des Hauptrahmens F derart angebracht, dass
sein hinterer Abschnitt in dem Leerraum angeordnet ist.
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Das
Kurbelgehäuse 21 umfasst
linke und rechte Kurbelgehäusehälften 34L, 34R,
die miteinander gekoppelt sind, und eine Gehäuseabdeckung 36 ist
an der rechten Kurbelgehäusehälfte 34R befestigt, um
zwischen sich und der rechten Gehäusehälfte 34R eine Generatorkammer 34 zu
definieren. Innerhalb der Generatorkammer 35 ist an der
Kurbelwelle 27 ein Außenrotor 38 befestigt,
und ein innerer Stator 39, der im Zusammenwirken mit dem
Außenrotor 38 einen
Wechselstromgenerator 37 darstellt, ist an der Gehäuseabdeckung 36 befestigt.
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Ein
vorderer Abschnitt eines ersten hinteren Arms 40L, der
an der linken Seite des Hinterrads WR angeordnet ist, und ein vorderer
Abschnitt eines zweiten hinteren Arms 40R, der an der rechten
Seite des Hinterrads WR angeordnet ist, sind an dem Kurbelgehäuse 21 in
dem Motorkörper 16 derart
gelagert, dass sie um eine Achse, die zur Achse der Kurbelwelle 27 koaxial
ist, vertikal schwenkbar sind. Das Hinterrad WR ist zwischen den
hinteren Armen 40L und 40R durch eine Achse gelagert.
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Der
erste hintere Arm 40L stellt einen Teil eines Gehäuses 18 dar,
der ein Kraftübertragungssystem 29 zur
Kraftübertragung
vom Motor E zum Hinterrad WR enthält. Das Gehäuse 18 ist durch sowohl den
ersten hinteren Arm 40L als auch eine Abdeckung 41 aufgebaut,
die den ersten hinteren Arm von der Außenseite her abdeckt. Die Abdeckung 41 ist mit
einer Deckelinnenwand 42 versehen, die an dem ersten hinteren
Arm 40L befestigt ist, und einer Deckelaußenwand 43,
die an der Deckelinnenwand 42 so befestigt ist, dass zwischen
dieser und einer Außenoberfläche der
Deckelinnenwand 42 ein Abstand vorgesehen wird. Ferner
ist ein hinterer Dämpfer 19 zwischen
einem hinteren Abschnitt des Gehäuses 18 und
dem Hauptrahmen F angeordnet.
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Ein
ringartiges Tragelement 44 ist der Außenoberfläche der linken Gehäusehälfte 34L des Kurbelgehäuses 21 so
befestigt, dass es die Kurbelwelle 27 koaxial umgibt, die
sich drehbar durch die linke Gehäusehälfte 34L in
das Gehäuse 18 erstreckt.
Der vordere Abschnitt des ersten hinteren Arms 40L ist
an dem Tragelement 44 durch ein Kugellager 45 drehbar
gelagert.
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Der
zweite hintere Arm 40R ist aufgebaut aus einem vorderen
Armelement 47, das an dem Kurbelgehäuse 21 in den Motorkörper 16 vertikal schwenkbar
gelagert ist, und einem hinteren Armelement 48, das mit
dem vorderen Armelement 47 trennbar verbunden ist. Zwischen
dem hinteren Armelement 48, das das Hinterrad WR durch
die Achse trägt,
und dem Hauptrahmen F ist ein hinterer Dämpfer mit der gleichen Struktur
wie der hintere Dämpfer 19 angebracht,
der zwischen dem hinteren Abschnitt des Gehäuses 18 und dem Hauptrahmen
F angeordnet ist.
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Das
vordere Armelement 47 ist so ausgebildet, dass es sich
seitlich der Gehäuseabdeckung 36 erstreckt
und an der Rückseite
des Kurbelgehäuses 21 entlang
einer Krümmung überlappt.
Eine Schwenkwelle 50, die mit der Kurbelwelle 27 koaxial ist
und mit einem vorderen Abschnitt des vorderen Armelements 47 verbunden
ist, ist an der Gehäuseabdeckung 36 durch
ein Rollenlager 49 drehbar gelagert.
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Eine
Verbindung 40a, die an der Rückseite des Kurbelgehäuses 21 überlappt,
ist mit dem ersten hinteren Arm 40L einstückig, und
das vordere Armelement 47 des ersten hinteren Arms 40R ist
an der Verbindung 40a mit Bolzen 46 befestigt.
Somit ist das vordere Armelement 47 des zweiten hinteren
Arms 40R mit dem ersten hinteren Arm 40L zwischen
dem Motorkörper 16 und
dem Hinterrad WR trennbar verbunden. D.h. die ersten und zweiten
hinteren Arme 40L, 40R sind zwischen dem Motorkörper 16 und dem
Hinterrad WR miteinander verbunden, und sind hierdurch an dem Motorkörper 16 vertikal
schwenkbar um eine Achse gelagert, die zu der Kurbelwelle 27 koaxial
ist, während
das Auftreten einer Verdrehung der beiden hinteren Arme verhindert
wird.
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Übrigens
ist das hintere Armelement 48 des zweiten hinteren Arms 40R mit
dem vorderen Armelement 47 mit einer Mehrzahl von Bolzen 60 verbunden,
sodass es von dem vorderen Armelement 47 trennbar ist,
während
der verbundene Zustand des vorderen Armelements 47 mit
dem ersten hinteren Arm 40L erhalten bleibt.
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Das
Kraftübertragungssystem 29 enthält ein Getriebe 17,
das die Kraft der Kurbelwelle 27 stufenlos schaltet, und
ein Untersetzergetriebezug 58 untersetzt die Ausgabe des
Getriebes 17 und überträgt die so
reduzierte Ausgabe auf das Hinterrad WR.
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Das
Getriebe 17 ist ein konventionelles bekanntes Riemengetriebe,
worin ein Endlosriemen 53 um sowohl eine Antriebsriemenscheibe 51,
die an der Kurbelwelle 27 angebracht ist, und eine Abtriebsriemenscheibe 52,
die mit einer Ausgangswelle 55 durch eine Zentrifugalkupplung 54 verbunden
ist, herumgelegt ist. Bei einer Drehzahlzunahme der Kurbelwelle 27 nimmt
ein Wirkradius der Antriebsriemenscheibe 21 zu, und jener
der Abtriebsriemenscheibe 52 nimmt ab, sodass ein Gangverhältnis stufenlos von
niedrig zu hoch verschoben werden kann.
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Innerhalb
des Gehäuses 18 ist
eine Tragwand 56 an dem ersten hinteren Arm 40L befestigt, und
die Ausgangswelle 55 des Getriebes 17 ist durch sowohl
den ersten hinteren Arm 40L als auch die Tragwand 56 drehbar
gelagert. Der Untersetzergetriebezug 58 ist zwischen der
Ausgangswelle 55 des Getriebes 27 und zwischen
einem Endausgangsende, d.h. einer Endausgangswelle 59 des
Kraftübertragungssystems 29 angeordnet
und ist zwischen dem ersten hinteren Arm 40L und der Tragwand 56 aufgenommen.
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Die
Endausgangswelle 59 ist an dem ersten hinteren Arm 40L durch
ein Kugellager 85 und an der Tragwand 56 durch
ein Kugellager 86 drehbar gelagert. Eine Achse 57 schließt sich
koaxial und integral an die Endausgangswelle 59 an.
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Die
Achse 57 erstreckt sich durch eine Nabe 87 des
Hinterrads WR, und sowohl die Achse 57 als auch die Nabe 87 sind
miteinander keilvernutet, um eine Relativdrehung zu verhindern.
Die Achse 57 ist an dem hinteren Armelement 48 in
dem zweiten hinteren Arm 40R durch ein Kugellager 88 drehbar
gelagert, und ein zylindrischer Abstandshalter 89, der
die Achse 57 umgibt, ist zwischen einem Innenring des Kugellagers 88,
das an der Seite des hinteren Armelements 48 angeordnet
ist, und einem Innenring des Kugellagers 85, das an der
Seite des ersten hinteren Arms 40L angeordnet ist, angeordnet.
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Eine
Mutter 90 ist auf einen Außenendabschnitt der Achse 57 an
einer äußeren Position
in Bezug auf das Kugellager 88 aufgeschraubt, wobei eine
Ringplatte 91 zwischen der Mutter und dem Innenring des
Kugellagers 88 angeordnet ist. Wenn die Mutter 90 festgezogen
ist, sind die Nabe 87 des Hinterrads WR und der Abstandshalter 89 zwischen
den Innenringen der Kugellager 85 und 88 aufgenommen.
Wenn die Mutter 90 und somit auch die Bolzen 60 gelöst werden,
um das hintere Armelement 48 von dem vorderen Armelement 47 zu
trennen, ist es möglich,
das hintere Armelement 48 nach außen seitlich entlang der Achse
der Achse 57 zu entfernen und ferner den Abstandshalter 89 und
das Hinterrad WR auswärts
seitlich entlang der Achse der Achse 57 zu entfernen. In
diesem Zusammenhang wird die Verbindungsposition zwischen den vorderen
und hinteren Armelementen 47 und 48 so bestimmt,
dass das vordere Armelement 47 kein Hindernis für das Abnehmen
des Hinterrads WR bildet.
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In
einem vorderen Abschnitt des Gehäuses 18 ist
ein Luftfilter 61 zur Kühlung
zwischen der inneren Deckelwand 42 und der äußeren Deckelwand 43 angeordnet,
wodurch Luft zum Kühlen
des Riemengetriebes 17 von der Außenseite des Getriebegehäuses 18 zu
dessen inneren durch den Kühlluftfilter 61 gerichtet
wird.
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In
dem hinteren Abschnitt des Gehäuses 18 ist
ein Schallabsorptionsmaterial 62 zwischen der Deckelinnenwand 42 und
der Deckelaußenwand 43 aufgenommen,
und daher ist die Abdeckung 41 in dem hinteren Abschnitt
des Gehäuses 18 so
aufgebaut, dass es eine schalldichte Struktur hat.
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In
dem Zylinderkopf 22 des Motorkörpers 16 sind Einlassöffnungen 64 so
ausgebildet, dass sie sich schräg
aufwärts öffnen und
jeweils einzeln den Brennkammern 28 entsprechen, und sind
auch Auslassöffnungen 65 so
ausgebildet, dass sie nach unten hin öffnen und jeweils einzeln den
Brennkamemrn 28 entsprechen. Ferner ist ein Auspuffsystem,
das einen Auspufftopf 66 (siehe 1) enthält, der
an der rechten Seite des Hinterrads WR angeordnet ist, mit beiden
Auslassöffnungen 65 verbunden.
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Einlassventile 67 zum Öffnen und
Schließen zwischen
den Einlassöffnungen 64 und
den Brennkammern 28 sind in dem Zylinderkopf 22 in
einem Paar für
jede Brennkammer 28 angeordnet, und Auslassventile 68 zum Öffnen und
Schließen
zwischen den Auslassöffnungen 6 und
den Brennkammern 28 sind in einem Paar für jede Brennkammer 28 angeordnet.
Ferner sind eine einlassseitige Nockenwelle 69 zum Öffnen und
Schließen
der Einlassventile 67 und eine auslassseitige Nockenwelle 70 zum Öffnen und
Schließen
der Auslassventile 68 in dem Zylinderkopf 22 so
gelagert, dass ihre Achsen zur Kurbelwelle 27 parallel
sind. Eine Kettenkammer 71, in die die einen Enden der
Nockenwelle 69 und 70 weisen, ist durch das Kurbelgehäuse 21,
den Zylinderblock 20, den Zylinderkopf 22 und
den Kopfdeckel 23 hindurch ausgebildet, sodass sie mit
der Generatorkammer 35 in Verbindung stehen. Übrigens
ist ein Antriebsritzel 72 integral an der Kurbelwelle 27 an
einem Abschnitt vorgesehen, der der Kettenkammer 71 entspricht, und
eine Endlossteuerkette 74, die dazu ausgelegt ist, in der
Kettenkammer 71 zu laufen, ist sowohl um ein Abtriebsritzel 73,
das am einen Ende der einlassseitigen Nockenwelle 70 befestigt
ist, ein Abtriebsritzel (nicht gezeigt), das am einen Ende der auslassseitigen
Nockenwelle 71 befestigt ist, und das Antriebsritzel 72 herum
gelegt.
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Ein
Paar von Drosselkörpern 78 sind
jeweils mit einem Drosselventil 77 versehen und haben im Wesentlichen
parallele Achsen unter dem Hauptsitz 10. Stromaufwärtige Enden
eines Paars von Einlassrohren 76 sind mit stromabwärtigen Enden
der Drosselkörper 78 durch
Verbindungsschläuche 83 verbunden,
während
stromabwärtige
Enden der Einlassrohre 76 mit den Einlassöffnungen 64 in
dem Zylinderkopf 22 verbunden sind.
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Jedes
Einlassrohr 76 umfasst einen hinteren Abschnitt, der sich
von dem zugeordneten Drosselkörper 78,
der eine im Wesentlichen horizontale Achse aufweist, im Wesentlichen
horizontal nach vorne erstreckt, und einen vorderen Abschnitt, der
mit der zugeordneten Einlassöffnung 64 in
Verbindung steht und sich schräg
nach hinten erstreckt, wobei die hinteren und vorderen Abschnitte
durch einen gekrümmten
Abschnitt ineinander übergehen.
Ein Paar von Kraftstoffeinspritzventilen 79, die von oben
her mit dem Hauptsitz 10 abgedeckt sind, sind an den gekrümmten Abschnitten
der Einlassrohre 76 jeweils in einer Lage angebracht, die
eine direkte Einspritzung des Kraftstoffs zu den Einlassventilen 67 hin
gestattet. Hinterenden der Kraftstoffeinspritzventile 79 sind gemeinsam
mit einer Kraftstoffschiene 82 verbunden.
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Stromaufwärtige Enden
der Drosselkörper 78 sind
gemeinsam mit einer Einlasskammer 80 verbunden, die vor
dem Behälterkasten 13 angeordnet ist.
Die Einlasskammer 80 ist mit einem Luftfilter 81 verbunden,
der an der rechten Seite des Behälterkastens 13 angeordnet
ist, nämlich
an der rechten Seite des Hinterrads WR, und über dem Auspufftopf 66.
Da der Auspufftopf 66 und der Luftfilter 81 ohne Schwenkbewegung
an der rechten Seite des Hinterrads WR angeordnet sind, kann ein
weiter Raum, der eine Schwenkbewegung des Gehäuses 18 des Getriebes 17 gestattet,
an der linken Seite des Hinterrads WR sichergestellt werden, während die
erforderlichen Kapazitäten
des Auspufftopfs 66 und des Luftfilters 81 sichergestellt
sind.
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Als
Nächstes
wird nun der Betrieb dieser ersten Ausführung beschrieben. Da der Motorkörper 16 des
Motors E an dem Hauptrahmen F nicht schwenkbar angebracht ist, schwingt
auch das Einlasssystem des Motors E nicht, einschließlich der
Drosselkörper 78,
die allgemein horizontale Achsen unter dem Hauptsitz haben, der
Einlassrohre 76, die zwischen den Einlassöffnungen 64 in
dem Motorkörper 16 und den
Drosselkörpern 78 angeschlossen
sind, der Kraftstoffeinspritzventile 79, die an den Einlassrohren 76 angebracht
sind, des Einlasskörpers 80 und
des Luftfilters 81. Demzufolge ist es nicht erforderlich,
einen Raum, um eine Schwenkbewegung des Einlasssystems zu gestatten,
zwischen dem Motorkörper 16 und
dem Hauptsitz 10 bereitzustellen, sodass die Höhe des Hauptsitzes 10 niedrig
gelegt werden kann. Abgesehen davon schwenken Kabel, die den Drosselkörpern 79 in
den Drosselkörpern 70 in
dem Einlasssystem zugeordnet sind, und Schläuche, die den Kraftstoffeinspritzventilen 79 zugeordnet
sind, nicht, wodurch es möglich
wird, die Haltbarkeit dieser Komponenten zu verbessern.
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Da
die Kraftstoffeinspritzventile 79 an den Einlassrohren 76 so
angebracht sind, dass sie mit dem Hauptsitz 10 von oben
her abgedeckt sind, kann ein Betriebsstoßgeräusch der Kraftstoffeinspritzventile 79 durch
den Hauptsitz 10 absorbiert werden, und daher kann gegen
dieses Stoßgeräusch ein
Dämpfungseffekt
erhalten werden.
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Da
ferner der Motorkörper 16 an
dem Hauptrahmen F in einem Zustand angebracht ist, in dem die Achsen
der paarigen Zylinderbohrungen 24, die in dem Motorkörper vorgesehen
sind, nach vorne aufwärts
geneigt sind, kann ein Raum zur Anordnung eines hinteren Abschnitts
einer Hilfsvorrichtung, z.B. eines Kraftstofftanks 33,
sichergestellt werden, während
eine Größenzunahme
des Kraftrads vom Motorrollertyp vermieden wird.
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Da übrigens
beide Zylinderbohrungen 24 in dem Motorkörper 16 so
ausgebildet sind, dass sie in der Querrichtung des Hauptrahmens
F angeordnet sind, ist es möglich,
einen großen
Hubraum des Motors E zu erreichen, während eine Höhenzunahme des
Hauptsitzes 10 vermieden wird.
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Das
Gehäuse 18 ist
an dem Kurbelgehäuse 21 in
dem Motorkörper 16 schwenkbar
gelagert, aber weil die Schwenkachse des Gehäuses 18 koaxial zur Achse
der Antriebsriemenscheibe 51 in dem Getriebe 17 ist,
das ein stufenlos verstellbares Riemengetriebe ist, d.h. koaxial
zur Achse der Kurbelwelle 27, übt eine Schwenkbewegung des
Gehäuses 18 keine zu
starke Last auf den Endlosriemen 53 des Getriebes 17 aus.
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Das
Hinterrad WR ist an den ersten und zweiten hinteren Armen 40L, 40R drehbar
gelagert, die an beiden Seiten des Hinterrads angeordnet und an
dem Motorkörper 16 vertikal
schwenkbar gelagert sind, und der zweite hintere Arm 40R umfasst
das vordere Armelement 47, das an dem Motorkörper 16 schwenkbar
gelagert ist, und das hintere Armelement 48, das mit dem
vorderen Armelement 47 trennbar verbunden ist, wobei die
Achse 57 des Hinterrads WR an dem hinteren Armelement 48 drehbar
gelagert ist.
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Indem
somit das hintere Armelement 48 von dem vorderen Armelement 47 getrennt
wird und hierdurch der zweite hintere Arm 40R hinten und
vorne geteilt wird, kann das Hinterrad WR an der dem ersten hinteren
Arm 40L gegenüberliegenden
Seite seitlich abgenommen werden. Auch wenn das Hinterrad WR montiert
wird, ist es lediglich erforderlich, das Hinterrad WR zu dem ersten
hinteren Arm 40L seitlich von der Außenseite wegzubewegen, während die
Achse, wie sie an der einen Endseite durch den ersten hinteren Arm 40L getragen
ist, in die Nabe 87 eingesetzt wird, das hintere Armelement 48 an
dem vorderen Armelement 47 montiert wird, und erlaubt wird,
dass die entgegengesetzte Endseite der Achse 57 von dem
hinteren Armelement 48 gestützt wird. Daher können die
Wartungseigenschaften für
das Hinterrad WR im Vergleich zu der herkömmlichen Hinterradaufhängungsstruktur
verbessert werden, worin die Achse 57 durch beide hintere
Arme und das Hinterrad WR eingesetzt wird, während das Hinterrad in seiner
Position eingerichtet wird, während
es angehoben ist.
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Während das
Hinterrad WR gewartet wird, bleibt das vordere Armelement 47 in
dem zweiten hinteren Arm 40R mit dem Motorkörper 16 verbunden,
und der Lagerabschnitt des zweiten hinteren Arms 40R wird
in Bezug auf den Motorkörper 16 nicht auseinander
genommen, sodass keine Gefahr besteht, dass Schmutz in den Lagerabschnitt
des zweiten hinteren Arms 40R eindringt, und es daher nicht erforderlich
ist, irgendeine Maßnahme
gegen das Anhaften von Schmutz in Betracht zu ziehen.
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Ferner
ist das vordere Armelement 47 in dem zweiten hinteren Arm 40R mit
dem ersten hinteren Arm 40L zwischen dem Motorkörper 16 und
dem Hinterrad WR trennbar verbunden. Demzufolge sind die ersten
und zweiten hinteren Arme 40L, 40R zwischen dem
Motorkörper 16 und
dem Hinterrad WR miteinander verbunden und sind an dem Motorkörper 16 vertikal
schwenkbar um eine Achse gelagert, die zu der Kurbelwelle 27 koaxial
ist, während
eine gegenseitige Verdrehung verhindert wird.
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Da übrigens
das hintere Armelement 48 mit dem vorderen Armelement 47 trennbar
verbunden ist, während
das vordere Armelement 47 mit dem ersten hinteren Arm 40L verbunden
bleibt, wird es möglich,
das Hinterrad WR nach außen
seitlich abzunehmen, ohne die Verbindung der ersten und zweiten hinteren
Arme 40L und 40R auseinanderzunehmen. Daher können die
Wartungseigenschaften für
das Hinterrad WR auf ein noch größeres Ausmaß verbessert
werden.
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Da
ferner die Achse 57 des Hinterrads WR und die Endausgangswelle 59 des
Kraftübertragungssystems 29,
die in dem Gehäuse 18 aufgenommen
sind, von dem ein Teil von dem ersten hinteren Arm 40L dargestellt
ist, koaxial und integral ineinander übergehen, kann die Konstruktion
des Kraftübertragungssystems 29 vereinfacht
werden, indem erlaubt wird, dass die Endausgangswelle 59 auch
als die Achse 57 dient.
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Die 5 und 6 stellen
die zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung dar, worin jene Teile, die der obigen
ersten Ausführung
entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen wie in der ersten Ausführung identifiziert
sind.
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Ein
vorderer Abschnitt eines ersten hinteren Arms 40L', der an der
linken Seite eines Hinterrads WR angeordnet ist, und ein vorderer
Abschnitt eines zweiten hinteren Arms 40R, der an der rechten
Seite des Hinterrads WR angeordnet ist, sind an einem Kurbelgehäuse 21 in
dem Motorhauptkörper 16 vertikal
schwenkbar um eine Achse gelagert, die zur Achse der Kurbelwelle 27 koaxial
ist. Das Hinterrad WR ist zwischen hinteren Abschnitten der hinteren
Arme 40L' und 40R' gelagert.
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Der
vordere Abschnitt des ersten hinteren Arms 40L' ist durch ein
Kugellager 45 von einem ringartigen Tragelement 44 drehbar
gelagert, das an einer Außenoberfläche einer
linken Gehäusehälfte 34L des
Kurbelgehäuses 21 befestigt
ist. Ein Gehäuse 18', das ein Kraftübertragungssystem 29 enthält, ist sowohl
durch den ersten hinteren Arm 40L' als auch einen Deckel 41 gebildet,
der an dem ersten hinteren Arm 40L' befestigt ist.
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Der
zweite hintere Arm 40R' ist
aufgebaut aus einem vorderen Armelement 47', das an dem Kurbelgehäuse 21 in
dem Motorkörper 16 vertikal schwenkbar
gelagert ist, einem Zwischenarmelement 92, das mit dem
vorderen Armelement 47' trennbar
verbunden ist, und einem hinteren Armelement 48', das mit dem
Zwischenarmelement 92 trennbar verbunden ist. Ein hinterer
Dämpfer 19 ist zwischen
dem hinteren Armelement 48',
das das Hinterrad WR durch eine Achse trägt, und einem Hauptrahmen F
angeordnet.
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An
einer rechten Gehäusehälfte 34R des Kurbelgehäuses 21 ist
eine Gehäuseabdeckung 36' befestigt,
die zwischen sich und der Kurbelgehäusehälfte 34R eine Generatorkammer 35 bildet.
Eine zylindrische Schwenkwelle 93, die zu der Kurbelwelle 27 koaxial
ist, ist an der Außenoberfläche der
Gehäuseabdeckung 36' befestigt.
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Das
vordere Armelement 47' ist
so ausgebildet, dass es sich von der Gehäuseabdeckung 36' seitlich erstreckt
und an der Rückseite
des Kurbelgehäuses 21 überlappt,
und ein vorderer Abschnitt des vorderen Armelements 47' ist an der
Schwenkwelle 93 durch ein Rollenlager 94 schwenkbar
gelagert.
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Das
Zwischenarmelement 92 ist zwischen dem Motorkörper 16 und
dem Hinterrad WR angeordnet und das vordere Armelement 47' ist mit einem rechten
Endabschnitt des Zwischenarmelements 92 mit mehreren Bolzen 95 trennbar
verbunden.
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Übrigens
ist der erste hintere Arm 40L' mit einem linken Endabschnitt
des Zwischenarmelements 92 mit mehreren Bolzen 96 trennbar
verbunden. Somit sind die ersten und zweiten hinteren Arme 40L' und 40R' zwischen dem
Motorkörper 16 und
dem Hinterrad WR miteinander verbunden, und sind mit dem Motorkörper 16 um
eine Achse, die zu der Kurbelwelle 27 koaxial ist, vertikal
schwenkbar gelagert, während
das Auftreten einer gegenseitigen Verdrehung verhindert wird.
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Das
hintere Armelement 48' in
dem zweiten hinteren Arm 40R' ist
mit dem rechten Endabschnitt des Zwischenarmelements 92 mit
mehreren Bolzen 79 unabhängig von dem vorderen Armelement 47' trennbar verbunden.
Somit ist das hintere Armelement 48' mit dem Zwischenarmelement 92 trennbar verbunden
und von dem vorderen Armelement 47' trennbar, während der verbundene Zustand
des vorderen Armelements 47' mit
dem ersten hinteren Arm 40L' durch
das Zwischenarmelement 92 erhalten bleibt.
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Ein
Bremssattelkörper 99,
der zusammen mit einer am Hinterrad WR befestigten Bremsscheibe 98 ein
Teil einer Hinterradscheibenbremse BR darstellt, ist an dem hinteren
Armelement 48 in dem zweiten hinteren Arm 40R' angebracht,
und hierdurch ist auch ein Bremssattelkörper 100 angebracht,
der zusammen mit der Bremsscheibe 98 Teil einer Parkbremse
BP darstellt.
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Ein
Paar von Auspfuffrohren 101 und 102 sind an ihren
stromaufwärtigen Enden
mit einem unteren Abschnitt eines Zylinderkopfs 22 im Motorkörper 16 verbunden
und erstrecken sich nach hinten, während sie unten und an der
rechten Seite des Motorkörpers 16 vorbei
laufen. Stromabwärtige
Enden der Auspuffrohre 101 und 102 sind gemeinsam
mit einem Auspfufftopf 66 verbunden, der außerhalb
des hinteren Armelements 48' angeordnet
ist und der an dem Hauptrahmen F angebracht ist.
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Gemäß dieser
zweiten Ausführung
können nicht
nur die gleichen Effekte wie in der vorigen ersten Ausführung erreicht
werden, sondern es können auch
die Installationseigenschaften des Hinterrads WR verbessert werden.
D.h. da das vordere Armelement 47' in dem zweiten hinteren Arm 40R' mit dem hinteren
Arm 48' trennbar
verbunden ist, der mit dem ersten hinteren Arm 40L' durch das Zwischenarmelement 92 verbunden
ist, das zwischen dem Motorkörper 16 und
dem Hinterrad WR angeordnet ist, können das hintere Armelement 48' in dem zweiten
hinteren Arm 40R',
der erste hintere Arm 40L',
der mit dem hinteren Armelement 48' durch das Zwischenarmelement 92 verbunden
ist, und das Hinterrad WR, das durch die Achse an dem hinteren Armelement 48' und dem ersten
Armelement 40L' gelagert
ist, vormontiert werden. Durch Anbringen des ersten hinteren Arms 40L' an dem Motorkörper 16 und
durch Anbringen des vorderen Armelements 47' an dem Motorkörper 16 und Verbinden
des vorderen Armelements 47' mit
dem hinteren Armelement 48' durch das
Zwischenarmelement 92, können daher beide hinteren Arme 40L' und 40R', die das Hinterrad
WR durch die Achse tragen, an dem Motorkörper 16 installiert
werden, und daher können
die Installationseigenschaften des Hinterrads WR verbessert werden.
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Obwohl
oben Ausführungen
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, ist die Erfindung
nicht darauf beschränkt,
sondern es können verschiedene
konstruktive Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Ziel der
in den Ansprüchen beschriebenen
Erfindung abzuweichen.
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Zusammengefasst
besteht in einem Kraftrad, in dem ein Motorkörper an einem Hauptrahmen nicht
schwenkbar angebracht ist und ein Hinterrad zwischen einem ersten
hinteren Arm und einem zweiten hinteren Arm angeordnet und daran
drehbar gelagert ist, der erste hintere Arm an dem Motorkörper vertikal
schwenkbar gelagert und einen Teil eines Gehäuses darstellt, das ein Kraftübertragungssystem zur
Kraftübertragung
von Motor auf das Hinterrad enthält,
wobei der zweite hintere Arm an dem Motorkörper vertikal schwenkbar um
eine Achse gelagert ist, die koaxial zur Schwenkachse des ersten
hinteren Arms ist, die Absicht, die Wartungseigenschaften des Hinterrads
zu verbessern, während
es bei der Wartung des Hinterrads nicht erforderlich ist, eine Maßnahme gegen
das Anhaften von Schmutz an einem Lagerabschnitt des zweiten hinteren
Arms in Betracht zu ziehen.
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Der
zweite hintere Arm 48R enthält eine Mehrzahl von Armelementen 47 und 48,
einschließlich
eines vorderen Armelements 47, das an dem Motorkörper 16 schwenkbar
gelagert ist, und eines hinteren Armelements 48, das die
Achse des Hinterrads WR drehbar trägt, wobei die mehreren Armelemente derart
miteinander verbunden sind, dass sie voneinander getrennt werden
können.