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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung in einer Katalysatorkörper-Befestigungsstruktur
zum Befestigen eines Katalysatorkörpers an einem Auspuffrohr,
das als Teil eines mit einem Motor verbundenen Auspuffsystems dient,
wobei der Katalysatorkörper
ein zylindrisches Gehäuse
aufweist, das aus einem vom Auspuffrohr unterschiedlichen Material
hergestellt ist.
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Bisher
ist aus der JP-A-Sho 50-92855 etc. bereits eine Struktur bekannt
geworden, wo ein Katalysatorkörper
in einem Auspuffrohr aufgenommen und daran befestigt ist. Gemäß der bekannten
Struktur sind das Auspuffrohr und ein Gehäuse des Katalysatorkörpers aus
dem gleichen Material hergestellt und der Katalysatorkörper wird
in dem Auspuffrohr aufgenommen und daran befestigt, indem ein Beschlag,
der an eine Innenoberfläche
des Auspuffrohrs geschweißt
ist, an das Gehäuse
geschweißt wird.
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Wenn
das Gehäuse
des Katalysatorkörpers, das
Auspuffrohr und der Beschlag aus dem gleichen Material hergestellt
sind, dann kann der Katalysatorkörper
an dem Auspuffrohr durch Schweißen
befestigt werden, wie im Falle der herkömmlichen Struktur. Wenn jedoch
das Gehäuse
des Katalysatorkörpers und
das Auspuffrohr aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind,
ist es schwierig, die obige geschweißte Befestigungsstruktur vorzusehen.
Es gab daher eine Begrenzung auf die Freiheit bei der Auswahl der
Materialien für
das Gehäuse
des Katalysatorkörpers
und des Auspuffrohrs.
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Die
DE 199 18 301 C1 zeigt
eine Katalysatorkörper-Befestigungsstruktur,
ohne das Material des Auspuffrohrs und des darin aufgenommenen Katalysatorkörpers zu
offenbaren, mit einem Beschlag, der das Gehäuse des Katalysatorkörpers innerhalb
des Auspuffrohrs hält.
Der Beschlag ist an das Auspuffrohr geschweißt und stützt das Gehäuse des Katalysatorkörpers an
einem zylindrischen Abschnitt des Beschlags ab. Der Beschlag kann
durch Schweißpunkte
mit dem Katalysatorkörpergehäuse verbunden
sein.
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Die
JP 50 92 855 A zeigt
ein Auspuffrohr, in dem ein Katalysatorkörper durch ringförmige Beschläge abgestützt ist.
Die Materialien des Katalysatorkörpergehäuses, der
Beschläge
und des Auspuffrohrs sind nicht offenbart. Die Beschläge sind
an das Auspuffrohr geschweißt
und stützen
den Katalysatorkörper
ab.
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Die
WO 96/27735 offenbart Paare ringförmiger Beschläge, die
ein Katalysatorelement innerhalb eines Auspuffrohrs halten. Die
Beschlägepaare
haben konische Schultern, die gleitend miteinander in Eingriff stehen,
um eine thermische Ausdehnung des Katalysatorelements relativ zum
Auspuffrohr zu gestatten, um eine mechanische Spannung zwischen diesen
Elementen zu vermeiden.
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Die
vorliegende Erfindung ist unter den obigen Umständen durchgeführt worden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Struktur zum Befestigen
eines Katalysatorkörpers
an einem Auspuffrohr bereitzustellen. Die Struktur ist in der Lage, einen
Katalysatorkörper
an einem Auspuffrohr aufzunehmen und den Katalysatorkörper an
dem Auspuffrohr zu befestigen, selbst wenn ein Gehäuse des
Katalysatorkörpers
und das Auspuffrohr aus unterschiedlichen Materialien hergestellt
sind, um hierdurch die Freiheit bei der Auswahl der Materialien
für das
Gehäuse
des Katalysatorkörpers
und des Auspuffrohrs zu vergrößern.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe wird gemäß der in
Anspruch 1 beschriebenen Erfindung eine Katalysatorkörper-Befestigungsstruktur
zum Befestigen eines Katalysatorkörpers an einem Auspuffrohr,
das als Teil eines mit einem Motor verbundenen Auspuffsystems dient,
angegeben, wobei der Katalysatorkörper ein zylindrisches Gehäuse aufweist,
das aus einem vom Auspuffrohr unterschiedlichen Material hergestellt
und in dem Auspuffrohr aufgenommen ist. Ein Beschlag, der aus dem
gleichen Material wie das Auspuffrohr hergestellt ist, ist an eine
Innenumfangsoberfläche
des Auspuffrohrs geschweißt,
wobei der Beschlag an das Gehäuse
des Katalysatorkörpers gekrimpt
ist.
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Gemäß einer
in Anspruch 3 beschriebenen Erfindung wird auch eine Katalysatorkörper-Befestigungsstruktur
zum Befestigen eines Katalysatorkörpers an einem Auspuffrohr,
das als Teil eines mit einem Motor verbundenen Auspuffsystems dient,
angegeben, wobei der Katalysatorkörper ein zylindrisches Gehäuse aufweist,
das aus einem vom Auspuffrohr unterschiedlichen Material hergestellt
und in dem Auspuffrohr aufgenommen ist. Ein Beschlag, der aus dem
gleichen Material wie das Auspuffrohr hergestellt ist, ist an eine
Innenumfangsoberfläche des
Auspuffrohrs geschweißt,
wobei der Beschlag mit dem Gehäuse
des Katalysatorkörpers
durch einen Niet verbunden ist.
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Gemäß einer
in Anspruch 5 beschriebenen Erfindung wird auch eine Katalysatorkörper-Befestigungsstruktur
zum Befestigen eines Katalysatorkörpers an einem Auspuffrohr,
das als Teil eines mit einem Motor verbundenen Auspuffsystems dient,
angegeben, wobei der Katalysatorkörper ein zylindrisches Gehäuse aufweist,
das aus einem vom Auspuffrohr unterschiedlichen Material hergestellt
und in dem Auspuffrohr aufgenommen ist. Ein Beschlag, der aus dem
gleichen Material wie das Auspuffrohr hergestellt ist, ist an eine
Innenumfangsoberfläche des
Auspuffrohrs geschweißt
ist, wobei der Beschlag an dem Gehäuse des Katalysatorkörpers durch
Bolzen und Muttern befestigt ist.
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Selbst
wenn bei der Anordnung der in einem der Ansprüche 1, 3 oder 5 beschriebenen
Erfindung das Gehäuse
des Katalysatorkörpers
und das Auspuffrohr aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind,
kann der Katalysatorkörper
in dem Auspuffrohr aufgenommen und daran befestigt werden, um hierdurch
die Freiheit bei der Auswahl der Materialien für das Gehäuse des Katalysatorkörpers und
das Auspuffrohr zu vergrößern.
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Gemäß der in
Anspruch 2 beschriebenen Erfindung, zusätzlich zur Anordnung der in
Anspruch 1 beschriebenen Erfindung, weist der Katalysatorkörper einen
zylindrischen Katalysatorträger
auf, um zu erlauben, dass ein Abgas dort hindurchfließt, wobei der
zylindrische Katalysatorträger
in dem zylindrischen Gehäuse
aufgenommen ist und ein Ende aufweist, das innerhalb eines Endes
des Gehäuses
angeordnet ist, wobei der Beschlag an das Ende des Gehäuses in
einem Bereich, der von dem Ende des Katalysatorträgers vorsteht,
gekrimpt ist.
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Gemäß der in
Anspruch 4 beschriebenen Erfindung, zusätzlich zur Anordnung der in
Anspruch 3 beschriebenen Erfindung, weist einen zylindrischen Katalysatorträger auf,
um zu erlauben, dass ein Abgas dort hindurchfließt, wobei der zylindrische
Katalysatorträger
in dem zylindrischen Gehäuse
aufgenommen ist und ein Ende aufweist, das innerhalb eines Endes
des Gehäuses
angeordnet ist, wobei der Beschlag mit dem Ende des Gehäuses in
einem Bereich, der von dem Ende des Katalysatorträgers vorsteht,
durch den Niet verbunden ist.
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Gemäß der in
Anspruch 6 beschriebenen Erfindung, zusätzlich zur Anordnung der in
Anspruch 5 beschriebenen Erfindung, weist der Katalysatorkörper einen
zylindrischen Katalysatorträger
auf, um zu erlauben, dass ein Abgas dort hindurchfließt, wobei der
zylindrische Katalysatorträger
in dem zylindrischen Gehäuse
aufgenommen ist und ein Ende aufweist, das innerhalb eines Endes
des Gehäuses
angeordnet ist, wobei der Beschlag an dem Ende des Gehäuses in
einem Bereich, der von dem Ende des Katalysatorträgers vorsteht,
befestigt ist.
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Mit
der Anordnung der Erfindung, wie sie in einem der Ansprüche 2, 4
oder 6 beschrieben ist, kann der Katalysatorkörper an dem Auspuffrohr durch
eine einfache Struktur befestigt werden, ohne die Katalysatorhalterung
zu beeinträchtigen.
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Nachfolgend
werden Ausführungen
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Kraftrads, die eine erste Ausführung zeigt,
die nicht Teil der Erfindung bildet, sondern technischen Hintergrund
darstellt.
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2 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von 1.
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3 ist
eine Draufsicht eines vorderen Abschnitts eines Fahrzeugrahmens.
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4 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des vorderen Abschnitts des Fahrzeugrahmens, entlang Linie 4-4 von 2.
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie 5-5 von 2.
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht,
betrachtet in der Richtung, die in 1 mit dem
Pfeil 6 angegeben ist.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht,
betrachtet in der Richtung, die in 1 mit dem
Pfeil 7 angegeben ist.
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8 ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie 8-8 von 7.
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9 ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie 9-9 von 2.
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10 ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie 10-10 von 6.
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11 ist
eine vergrößerte Teilansicht
von 6.
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12 ist
eine Ansicht, betrachtet in der Richtung, die in 11 mit
dem Pfeil 12 angegeben ist.
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13 ist
eine Transversaldraufsicht, teilweise weggeschnitten, betrachtet
in der Richtung, die in 12 mit
dem Pfeil 13 angegeben ist.
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14 ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie 14-14 von 13.
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15 ist
eine vergrößerte Ansicht,
betrachtet in der Richtung, die in 12 mit
dem Pfeil 15 angegeben ist.
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16 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
entlang Linie 16-16 von 2.
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17 ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie 17-17 von 16.
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18 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
entlang Linie 18-18 von 2, die eine erste Ausführung der
Erfindung zeigt.
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19 ist
eine Querschnittsansicht entlang Linie 19-19 von 18.
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20 ist
eine Querschnittsansicht, die eine zweite Ausführung entsprechend 18 zeigt.
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21 ist
eine Querschnittsansicht, die eine dritte Ausführung entsprechend 18 zeigt.
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Die 1 bis 19 zeigen
eine Ausführung
eines Kraftrads, auf das die Erfindung angewendet werden kann.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, hat das Kraftrad
einen Fahrzeugrahmen F, enthaltend ein Kopfrohr 22, durch
das eine ein Vorderrad WF drehbare gelagerte Frontgabel 31 lenkbar
gelagert ist, ein Paar linker und rechter Hauptrahmen 23,
die sich von dem Kopfrohr 22 nach hinten und abwärts erstrecken,
ein Paar linker und rechter Motoraufhängungen 24, die an
das Kopfrohr 22 und vordere Abschnitte der Hauptrahmen 23 geschweißt sind
und sich von den Hauptrahmen 23 nach unten erstrecken,
Verbindungsrohre 25, die Tragplatten 33, die an
unteren Abschnitten der Motoraufhängungen 24 angebracht sind,
und hintere Abschnitte der Hauptrahmen 23 verbindet, ein
Paar linker und rechter Anlenkplatten 26, die sich von
den hinteren Abschnitten der Hauptrahmen 23 nach unten
erstrecken, ein erstes Querrohr 27, das zwischen den vorderen
Abschnitten der Hauptrahmen 23 angeordnet ist, ein zweites
Querrohr 28, das zwischen oberen Abschnitten der Anlenkplatten 26 angeordnet
ist, ein drittes Querrohr 29, das zwischen unteren Abschnitten
der Anlenkplatten 26 angeordnet ist, sowie ein Paar linker
und rechter Sitzschienen 30, die sich nach hinten und aufwärts erstrecken
und mit hinteren Abschnitten der Hauptrahmen 23 verbunden
sind.
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In 4 hat
das Kopfrohr 22, integral damit, einen zylindrischen Abschnitt 22a,
durch den die Frontgabel 21 lenkbar gelagert ist, sowie
ein Paar linker und rechter Knotenstücke 22b, die sich
von dem zylindrischen Abschnitt 22a nach hinten und abwärts erstrecken.
Die Hauptrahmen 23 enthalten die Knotenstücke 22b,
die Rohre 31, deren Vorderenden an die Knotenstücke 22b geschweißt sind,
sowie Rohre 26a, die mit den Anlenkplatten 26 integral
sind und an Hinterenden der Rohre 31 geschweißt sind.
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Um
das erste Querrohr 27 zwischen den vorderen Abschnitten
der Hauptrahmen 23 anzubringen, sind Halterungslöcher 32 koaxial
in Innenseitenwänden
der Hauptrahmen 23 vorgesehen, und die entgegengesetzten
Enden des ersten Querrohrs 27 sind in die jeweiligen Halterungslöcher 32 eingesetzt
und an die Innenseitenwänden
der Hauptrahmen 23 geschweißt.
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Die
Knotenstücke 22b des
Kopfrohrs 22 haben integrale Verlängerungen 22c, die
einwärts
der vorderen Innenseitenwände
der Rohre 31 angeordnet sind und sich nach hinten erstrecken,
wobei die Verlängerungen 22c als
vordere innere Seitenwände der
Hauptrahmen 23 dienen. Die Halterungslöcher 32 sind in den
jeweiligen Verlängerungen 22c vorgesehen,
und die entgegengesetzten Enden des ersten Querrohrs 27 sind
in die jeweiligen Halterungslöcher 32 so
eingesetzt, dass sie den vorderen inneren Seitenwänden der
Rohre 31 gegenüberstehen.
Die entgegengesetzten Enden des ersten Querrohrs 27 sind an
die Außenoberflächen der
Verlängerungen 22c geschweißt.
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Auch
in Bezug auf 5 sind die Rohre 31 aus
einem Aluminiumlegierungsbarren zu einem transversalen Außenprofil
in der Form eines prismatischen Rohrs durch einen herkömmlich bekannten Extrusions- oder Ziehprozess
ausgebildet. Die Rohre 31 haben integrale Rippen 34,
die sich zwischen ihren vertikal zwischenliegenden Innenoberflächen erstrecken
und den Innenraum der Rohre 31 in obere und untere Bereiche
aufteilen. Die Rohre 31 haben untere Abschnitte, an die
die Motoraufhängungen 24 geschweißt sind
und die nach unten offen sind, d.h. zu den Motoraufhängungen 24 hin.
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Die
Rohre 31 haben eine vertikal längliche prismatische Form,
die die jeweiligen inneren Seitenwände 31a, die entlang
ihrer vollen vertikalen Länge im
Wesentlichen flach sind, und die jeweiligen äußeren Seitenwände 31e,
die sich im Wesentlichen entlang den inneren Seitenwänden 31a erstrecken,
aufweist. Die Rohre 31 sind in einer Ebene PL orthogonal
zu den inneren Seitenwänden 31a derart
gebogen, dass die Rohre 31 jeweilige Längszwischenabschnitte aufweisen,
die nach außen
vorstehen. Die gebogenen Rohre 31 sind fortschreitend aufeinander zu
in der Aufwärtsrichtung
geneigt und sind mit den jeweiligen Knotenstücken 22b des Kopfrohrs 22 verbunden.
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In 6 enthält die Frontgabel 21 Dämpfereinheiten 35,
die sich an den jeweiligen linken und rechten Seiten des Vorderrads
WF vertikal erstrecken, eine untere Brücke 36, die die Dämpfereinheiten 35 über dem
Vorderrad WF miteinander verbindet, und eine obere Brücke 37,
die die oberen Abschnitte der Dämpfereinheiten 35 miteinander
verbindet. Das Vorderrad WF hat eine Achse 38, die zwischen
den Unterenden der Dämpfereinheiten 35 gelagert
ist.
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Wie
auch in den 7 und 8 gezeigt,
ist eine Lenkwelle 39, die sich parallel zu den Dämpfereinheiten 35 erstreckt,
zwischen der unteren Brücke 36 und
der oberen Brücke 37 hinter
einem Mittelbereich zwischen den Dämpfereinheiten 35 angeordnet.
Die Lenkwelle 39 ist an einem Rohrabschnitt 22a des
Kopfrohrs 22 drehbar gelagert.
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Linke
und rechte stangenförmige
Lenkstangen 40 sind mit den jewileigen oberen Enden der Dämpfereinheiten 35 über der
unteren Brücke 36 verbunden.
Ein Lenkungsdämpfer 31 ist
zwischen dem Vorderende des Fahrzeugrahmens F, d.h. dem Kopfrohr 22 und
der oberen Brücke 37 der
Frontgabel 21 angeordnet.
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Der
Lenkungsdämpfer 31 enthält ein Gehäuse 42,
das einen hydraulischen Dämpfmechanismus (nicht
gezeigt) enthält
und an dem Kopfrohr 22 fest angebracht ist, eine Drehwelle 43,
die über
der Lenkwelle 39 koaxial dazu angeordnet und an dem Gehäuse 42 drehbar
gelagert ist, einen Arm 44, dessen proximales Ende an der
Drehwelle 43 befestigt ist und sich nach vorne erstreckt,
eine elastische Rolle 45, die an dem distalen Ende des
Arms 44 drehbar gelagert ist, und eine Vertiefung 46,
die an einer oberen mittleren Oberfläche der oberen Brücke 37 vorgesehen
ist und in Reibsitzkontakt mit der Außenumfangsoberfläche der
elastischen Rolle 45 gehalten ist.
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Drehschwingungen
um die Lenkwelle 39, die von dem Vorderrad WF auf die obere
Brücke 37 übertragen
werden, werden durch den hydraulischen Dämpfmechanismus im Gehäuse 42 durch
den Arm 44 gedämpft.
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Zurück in Bezug
auf 2 weist der Motor E, der z.B. ein Mehrzylindermotor
mit vier Zylindern ist, die quer zum Fahrzeugrahmen F parallel aufgereiht sind,
einen Motorkörper 50,
der an unteren Abschnitten der Motoraufhängungen 24 und oberen
und unteren Abschnitten der Anlenkplatten 26 angebracht.
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Der
Motorkörper 50 ist
an den unteren Abschnitten der Motoraufhängungen 24 durch ein
Paar linker und rechter Bolzen 21 befestigt.
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Wie
in 9 gezeigt, sind, zum Anbringen des Motorkörpers 50 an
den unteren Abschnitten der Anlenkplatten 26, die an entgegengesetzten
Seiten des Motorkörpers 50 angeordnet
sind, ein Einsetzloch 53 zum Einsetzen eines Montagebolzens 52 dort hindurch
und eine erste Eingriffsfläche 54,
die das Außenende
des Einsetzlochs 53 umgibt, in einem unteren Abschnitt
einer der Anlenkplatten 26 vorgesehen (in der vorliegenden
Ausführung
der Anlenkplatte 26, die an der rechten Seite angeordnet
ist, wenn man in der Fahrrichtung des Kraftrads nach vorne blickt).
Insbesondere sind das Einsetzloch 53, das an einer inneren
Seitenoberfläche
der Anlenkplatte 26 offen ist, und ein erstes Eintrittsloch 55,
das einen größeren Durchmesser
hat als das Einsetzloch 53 und das an der Außenseitenoberfläche der
Anlenkplatte 26 offen ist, in dem unteren Abschnitt der
Anlenkplatte 26 vorgesehen. Die erste Eingriffsoberfläche 54 ist
als Ringstufe ausgebildet, die zwischen dem Außenende des Einsetzlochs 53 und
dem Innenende des ersten Eintrittslochs 55 zum ersten Eintrittsloch 55 hinweist.
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Der
Motorkörper 50 hat
ein Paar integraler Tragarme 50a, die zwischen den Anlenkplatten 26 angeordnet
und in der axialen Richtung des Montagebolzens 52 beabstandet
sind. In den Tragarmen 50a sind jeweilige Durchgangslöcher 56 koaxial
vorgesehen, um den Montagebolzen 52 dort hindurch einzusetzen.
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Der
untere Abschnitt der anderen Anlenkplatte 26 hat ein zum
Einsetzloch 53 koaxiales Gewindeloch 57 und eine
zweite Eingriffsoberfläche 58, die
das Außenende
des Gewindelochs 57 umgibt. Insbesondere sind in dem unteren
Abschnitt der Anlenkplatte 26 vorgesehen das Gewindeloch 57,
die an der innenseitigen Oberfläche
der Anlenkplatte 26 offen ist, und ein zweites Einsetzloch 57,
dessen Durchmesser größer ist
als das Gewindeloch 57 und das an der außenseitigen
Oberfläche
der Anlenkplatte 26 offen ist. Die zweite Eingriffsoberfläche 58 ist als
zum zweiten Eintrittsloch 59 weisende Ringstufe zwischen
dem Außenende
des Gewindelochs 57 und dem Innenende des zweiten Eintrittslochs 59 ausgebildet.
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Ein
rohrförmiger
Bolzen 60 ist in das Gewindeloch 57 eingeschraubt,
und sein eines Ende ist in Abstützung
gegen den Motorkörper 50 gehalten.
Insbesondere ist, während
einer der Tragarme 50a in Abstützung gegen die innenseitige
Oberfläche
einer der Anlenkplatten 26 gehalten wird, der rohrförmige Bolzen 60 in
das Gewindeloch 57 geschraubt, wobei sein eines Ende in
Abstützung
gegen den anderen Tragarm 50a gehalten ist. Ein rohrförmiger Haltebolzen 60 ist
auch in das Gewindeloch 57 in Abstützung gegen das andere Ende
des rohrförmigen
Bolzens 60 eingeschraubt, um zu verhindern, dass sich der Rohrbolzen 60 losarbeitet.
Der rohrförmige
Bolzen 60 und der Haltebolzen 61 werden dann in
das Gewindeloch 57 geschraubt, wobei das andere Ende des
rohrförmigen
Bolzen 60 und der Haltebolzen 61 einwärts der
zweiten Eingriffsoberfläche 58 positioniert
sind, während
der Motorkörper 50 zwischen
der innenseitigen Oberfläche
einer der Anlenkplatten 26 und dem Ende des rohrförmigen Bolzens 60 aufgenommen
ist.
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Der
Montagebolzen 52 wird durch das Einsetzloch 53,
die Durchgangslöcher 56 in
dem Motorkörper 50,
den rohrförmigen
Bolzen 60, den Haltebolzen 61 und das Gewindeloch 57 eingesetzt.
Der Montagebolzen 52 hat an seinem einen Ende, der mit einer
der ersten und zweiten Eingriffsoberflächen 54, 58 in
Eingriff tritt, einen im Durchmesser vergrößerten Kopf 52a, und
eine Mutter 63, die an die andere der ersten und zweiten
Eingriffsoberflächen 54, 58 angreift,
ist auf das andere Ende des Montagebolzens 52 geschraubt.
In der vorliegenden Ausführung steht
das andere Ende des Montagebolzens 52, dessen im Durchmesser
vergrößerter Kopf 52a mit
der ersten Eingriffsfläche 54 in
Eingriff steht, von dem Gewindeloch 57 vor, und die Mutter 63,
die auf das andere Ende des Montagebolzens 52 geschraubt
ist, das von dem Gewindeloch 57 vorsteht, steht mit der zweiten
Eingriffsoberfläche 58,
mit einer dazwischen eingesetzten Beilagscheibe 62, in
Eingriff.
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Eine
Struktur, durch die der Motorkörper 50 an
den oberen Abschnitten der Anlenkplatten 26 getragen ist,
ist grundlegend die gleiche wie die Struktur, durch die Motorkörper 50 an
den unteren Abschnitten der Anlenkplatten 26 getragen ist,
und wird nachfolgend im Detail nicht beschrieben.
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Ein
Schwingarm 66 weist ein Vorderende auf, das durch eine
Tragwelle 67 an vertikal zwischenliegenden Abschnitten
der Anlenkplatten 26 schwenkbar gelagert ist. Ein Hinterrad
WR hat eine Achse 68, die am Hinterende des Schwingarms 66 drehbar
gelagert ist.
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Der
Motorkörper 50 enthält ein Getriebe, dessen
Ausgangswelle 69 Kraft durch ein Kettengetriebemittel 70 auf
das Hinterrad WR überträgt. Das Kettengetriebemittel 70 enthält ein Antriebsritzel 71, das
an der Ausgangswelle 69 befestigt ist, ein Abtriebsritzel 72,
das an dem Hinterraed WR befestigt ist, sowie eine Endloskette 73,
die um die Ritzel 71, 72 herumgelegt ist. Das
Kettengetriebemittel 70 ist an der linken Seite des Motors
E angeordnet, betrachtet in der Fahrtrichtung des Kraftrads nach
vorne.
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Ein
Gliedermechanismus 74 ist zwischen dem dritten Querrohr 29,
das die unteren Abschnitte der Anlenkplatten 26 verbindet,
und dem Schwingarm 66 angeordnet. Der Gliedermechanismus 74 enthält ein erstes
Glied 75, dessen eines Ende mit dem dritten Querrohr 29 verbunden
ist, sodass es um eine zur Tragwelle 67 parallele erste
Verbindungswelle 77 drehbar ist, und ein zweites Glied 76,
das mit einem unteren Abschnitt des Schwingarms 66 verbunden
ist, sodass es um eine zur ersten Verbindungswelle 77 parallele
zweite Verbindungswelle 88 herum drehbar ist, und ist mit
dem anderen Ende des ersten Glieds 75 durch eine dritte
Verbindungswelle 61 verbunden, die zu den ersten und zweiten
Verbindungswellen 77, 80 parallel ist.
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Das
dritte Querrohr 29 weist ein Paar integraler Wellenträger 29a auf,
die von zwei Stellen, die mit Längsabstand
voneinander angeordnet sind, davon nach hinten vorstehen. Ein Kragen 78 ist
an der ersten Verbindungswelle 77 angebracht, die zwischen
den Wellenträgern 29a angeordnet
ist, und ein Ende des ersten Glieds 75 ist an dem Kragen 78 durch
ein Paar von Rollenlagern 79 gelagert.
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Das
andere Ende des ersten Glieds 75 ist mit einem hinteren
Abschnitt des zweiten Glieds 76 durch die dritte Verbindungswelle 81 verbunden.
Ein Oberende einer hinteren Dämpfereinheit 82 ist
mit einem Beschlag 66a gekoppelt, der an einem vorderen Abschnitt
des Schwingarms 66 angebracht ist, und ihr Unterende ist
mit einem vorderen Abschnitt des zweiten Glieds 76 durch
eine vierte Verbindungswelle 63 gekoppelt.
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Auch
in Bezug auf 10 ist ein Luftfilter 87 zum
Reinigen von dem Motor E zuzuführender
Luft über
einem Zylinderkopf 86 des Motorkörpers 50 hinter dem
Kopfrohr 21 des Fahrzeugrahmens F angeordnet. Der Luftfilter 87 hat
hintere und obere Abschnitte, die mit einem Kraftstofftank 88 abgedeckt sind,
der an den Hauptrahmen 23 des Fahrzeugrahmens F angebracht
ist. Ein Kühler 89 ist
vor dem Motorkörper 50 angeordnet.
Wie in 2 gezeigt, ist ein Hauptsitz 90 für den Fahrer
an den Sitzschienen 30 hinter dem Kraftstofftank 88 angebracht.
Ein Soziussitz 91 für
einen Sozius ist an den Sitzschienen 30 an einer Position
mit Abstand hinter dem Hauptsitz 90 angebracht.
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Gerade
Einlasskanäle 92 zum
Führen
gereinigter Luft von dem Luftfilter 87 über dem Zylinderkopf 86 sind
mit einer oberen Seitenwand des Zylinderkopfs 86 in Verbindung
mit den jeweiligen Zylindern angeschweißt. Die Einlasskanäle 92 enthalten jeweilige
Trichter 93, deren offene Oberenden in den Luftfilter 87 vorstehen,
und jeweilige Drosselkörper 94,
die mit den jeweiligen Unterenden der Trichter 93 verbunden
sind. Die Drosselkörper 94 sind
mit der oberen Seitenwand des Zylinderkopfs 86 mit einem dazwischen
angeordneten Isolator 95 verbunden.
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Der
Luftfilter 87 enthält
ein zylindrisches Filterelemente 97, das in einem Filtergehäuse 96 fest aufgenommen
ist, wobei eine Reinigungskammer 98 um das Filterelement 97 in
dem Filtergehäuse 96 vorgesehen
ist, um Luft zuzuführen,
die beim Durchtritt durch das Filterelement 97 gereinigt
worden ist. Die Trichter 93 an den Oberenden der Einlasskanäle 92 sind
an dem Filtergehäuse 96 zueinander
parallel angebracht, sodass sie sich in die Reinigungskammer 98 öffnen.
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Erste
Einspritzdüsen 100 zum
Einspritzen von Kraftstoff, wenn der Motor E mit hoher Drehzahl dreht,
sind an dem Filtergehäuse 96 des
Luftfilters 97 für
die jeweiligen Zylinder des Motors E angebracht. Die ersten Einspritzdüsen 100 sind
vor den Mittellinien C1 der Einlasskanäle 92 angeordnet und
sind an dem Filtergehäuse 96 so
angebracht, dass ihre Achsen zu den Mittellinien C1 schräg gestellt
sind. Eine Kraftstoffpumpe (nicht gezeigt) ist in dem Kraftstofftank 88 angeordnet,
um den ersten Einspritzdüsen 100 Kraftstoff
zuzuführen.
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Der
Kraftstofftank 88 hat eine Kraftstoffeintrittsöffnung 101,
die in einem vorderen Abschnitt davon vorgesehen ist. Die ersten
Einspritzdüsen 100 sind
vor einer Mittellinie C2 der Kraftstoffeinlassöffnung 101 angeordnet.
Die ersten Einspritzdüsen 100 sind
an dem Filtergehäuse 96 derart
angebracht, dass ihre oberen Abschnitte vor Schnittpunkten P zwischen
den Mittellinien C1, C2 auf einer Projektion auf eine Ebene, die
parallel zur Mittellinie C2 der Kraftstoffeinlassöffnung 101 und
den Mittellinien C1 der Einlasskanäle 92 ist, angeordnet
sind.
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Die
Drosselkörper 94 in
den Einlasskanälen 92 nehmen
jeweilige Drosselventile (nicht gezeigt) auf, um die durch die Einlasskanäle 92 fließende Einlassluftmenge
zu steuern. Eine mit den Drosselventilen gekoppelte Drosseltrommel 102 ist
seitlich der Drosselkörper 94 angeordnet.
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Zweite
Einspritzdüsen 103 zum
Einspritzen von Kraftstoff, der von der Kraftstoffpumpe im Kraftstofftank 88 zugeführt wird,
in Abhängigkeit
vom Betriebszustand des Motors E sind hinter den Drosselkörpern 94 und
seitlich davon näher
an dem Motor E angeordnet als die Drosselventile.
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Auch
in Bezug auf die 11 bis 14 ist eine
Einlassleitung 105 zum Einführen von Außenluft in den Luftfilter 87 unter
dem Kopfrohr 21 am Vorderende des Fahrzeugrahmens Fa angeordnet
und erstreckt sich von dem Luftfilter 87 nach vorne. Ein
Hinterende der Einlassleitung 105 steht in einen unteren Abschnitt
des Filtergehäuses 96 vor
und ist daran befestigt, um Außenluft
in das Filterelement 97 in den Luftfilter 87 einzuführen.
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Die
Einlassleitung 105 enthält
einen hinteren Hauptleitungskörper 106 mit
einer angenähert
dreieckigen Transversalquerschnittsform, die einen nach oben hochstehenden
transversalen mittleren Abschnitt und einen unteren offenen Abschnitt
enthält, einen
vorderen Hauptleitungskörper 107,
der im Wesentlichen die gleiche Transversalquerschnittsform wie
der hintere Hauptleitungskörper 106 hat
und mit einem vorderen Abschnitt des hinteren Hauptleitungskörpers 106 verbunden
ist, sowie eine untere Deckplatte 108, die die unteren
offenen Enden der hinteren und vorderen Hauptleitungskörper 106. 107 verschließt. Die
Einlassleitung 105 hat einen hinteren Abschnitt, der, in
Seitenansicht gesehen, in Richtung nach hinten aufwärts geneigt
ist. Die untere Deckplatte 108 ist an dem hinteren Hauptleitungskörper 106 durch
eine Mehrzahl von Schrauben 109 befestigt, und ist auch
an dem vorderen Hauptleitungskörper 107 durch
eine Mehrzahl von Schrauben 110 befestigt.
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Tragstreben 111 sind
durch Schrauben 112 an vorderen Unterseiten der Rohre 31 befestigt,
die als Teil der Hauptrahmen 23 des Fahrzeugrahmens F dienen.
Befestigungsnaben 113, die an unteren Abschnitten entgegengesetzter
Vorderseiten der Einlassleitung 105 angeordnet sind, sind
mit Schrauben 114 an den Tragstreben befestigt, um hierdurch
den vorderen Abschnitt der Einlassleitung 105 an dem Fahrzeugrahmen
F zu befestigen. Positionierungsstifte 113, die in die
Tragstreben 111 eingesetzt sind, stehen an den Befestigungsnaben 113 vor.
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Der
Kühler 89 ist
unter der Einlassleitung 105 angeordnet. Streben 115 erstrecken
sich von entgegengesetzten Seiten des Kühlers 89 nach oben. Schweißmuttern 116 sind
an den Tragstreben 111 befestigt, und Bolzen 117 sind
durch die Streben 115 eingesetzt, und die Tragstreben 111 sind
durch die Schweißmuttern 116 verschweißt, um hierdurch
den Kühler 89 an
dem Fahrzeugrahmen F zu befestigen.
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Die
untere Deckplatte 108 der Einlassleitung 105 weist
ein Paar integraler Trennwände 118 auf, die
gegen Unterseiten von oberen Abschnitten der hinteren und vorderen
Hauptleitungskörper 106, 107 abgestützt gehalten
sind. In der Einlassleitung 105 sind erste Einlasskanäle 119 vorgesehen,
deren transveral mittlerer Abschnitt an einer transveral mittleren
Linie C2 des Vorderrads WF angeordnet ist, swie ein Paar linker
und rechter zweiter Einlasskanäle 120,
die an jeder Seite des ersten Einlasskanals 119 angeordnet
sind, durch die Trennwände 118 zwischen
dem ersten Einlasskanal 119 und den zweiten Einlasskanälen 120.
Der erste Einlasskanal 119 hat eine größere Strömungsquerschnittsfläche als
die gesamte Strömungsquerschnittsfläche der
zweiten Einlasskanäle 120.
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Vordere
Abschnitte der Trennwände 118 sind geneigt,
sodass sie in Richtung nach vorne voneinander einen zunehmenden
Abstand haben. Vorderenden der Trennwände 118 sind gegen
Innenoberflächen
der entgegengesetzten Seitenwände
des vorderen Hauptleitungskörpers 117 abgestützt gehalten. Der
erste Einlasskanal 119 hat einen vorderen Abschnitt, der
am Vorderende der Einlassleitung 105 nach vorne offen ist,
um eine gesamte Endöffnung der
Einlassleitung 105 zu belegen. Die zweiten Einlasskanäle 120 weisen
jeweilige vordere Endöffnungen 120a auf,
die im Vorderende jeder Einlassleitung 105 vorgesehen sind,
sodass sie sich in einer Richtung öffnen, die sich von der Richtung
unterscheidet, in der das Vorderende des ersten Einlasskanals 119 offen
ist. In der vorliegenden Ausführung
sind die vorderen Endöffnungen 120a in
dem vorderen Hauptleitungskörper 107 so
vorgesehen, dass sie sich an beiden linken und rechten Seiten des
Vorderendes des ersten Einlasskanals 119 nach oben öffnen.
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Das
Vorderende der Einlassleitung 105 ist, von dessen Vorderseite
her betrachtet, von einer im Wesentlichen dreieckigen Form. Das
Vorderende der Einlassleitung 105 hat einen Oberrand, der
sich entlang dem Unterrand einer Verbindung zwischen dem Kopfrohr 21 und
dem Hauptrahmen 23 erstreckt, sowie einen unteren Rand,
der sich entlang dem oberen Abschnitt des Kühlers 89 erstreckt.
Ein Grill 121 ist am Vorderende der Einlassleitung 105 angebracht.
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Der
Grill 121 enthält
ein Rahmenelement 122, das dem vorderendigen Öffnungsrand
der Einlassleitung 105 formkomplementär ist, und ein Gitterelement 123,
das einen am Rahmenelement 122 befestigten Umfangsrand
aufweist. Prallplatten 122a sind integral mit dem Rahmenelement 122 an
jeweiligen Positionen mit Abstand von den vorderen Endöffnungen 120a der
zweiten Einlasskanäle 120 ausgebildet.
Die Prallplatten 122a sind an vorderen entgegengesetzten
Seiten des vorderen Hauptleitungskörpers 107 der Einlassleitung 105 durch
Schrauben 124 befestigt. Positionierungsstifte 125,
die eine Verlagerung eines unteren Abschnitts des Rahmenelements 122 vom
Vorderende der Einlassleitung 105 verhindern, stehen vom
Vorderende der unteren Deckplatte 108 ab und sind in den
unteren Abschnitt des Rahmenelements 122 eingesetzt.
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In
dem ersten Einlasskanal 119 ist ein erstes Klappeneinlasssteuerventil 126 angeordnet,
das in Abhängigkeit
von der Drehzahl des Motors E gesteuert/geregelt wird, um den ersten
Einlasskanal 119 zu schließen, wenn der Motor E im Niederdrehzahlbereich
arbeitet, und um den ersten Einlasskanal 119 zu öffnen, wenn
der Motor E im Hochdrehzahlbereich arbeitet. In den zweiten Einlasskanälen 120 sind zweite
Klappeneinlasssteuerventile 127 angeordnet, die in Abhängigkeit
von der Drehzahl des Motors E gesteuert/geregelt werden, um die
zweiten Einlasskanäle 120 zu öffnen, wenn
der Motor E im Niederdrehzahlbereich arbeitet, und die zweiten Einlasskanäle 121 zu
schließen,
wenn der Motor E im Hochdrehzahlbereich arbeitet. Das erste Klappeneinlasssteuerventil 126 und
das zweite Klappeneinlasssteuerventil 127 sind gemeinsam
an einer Ventilwelle 128 befestigt. Eine Achse der Welle 128 ist
orthogonal zu der Richtung, in der Luft durch den ersten Einlasskanal 119 strömt, und
ist in der Einlassleitung 105 drehbar gelagert.
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Die
Ventilwelle 128 ist an den Trennwänden 118 in den Bereichen
der Einlassleitung 105 drehbar gelagert, die den vorderen
Endöffnungen 120a der zweiten
Einlasskanäle 120 entsprechen.
Von den Schrauben 110, die den vorderen Hauptleitungskörper 107 an
der unteren Deckplatte 108 befestigt sind, sind zwei Schraubpaare 110 in
die Trennwände 118 an
Positionen, eines an jeder Seite der Ventilwelle 128, geschraubt.
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Das
erste Einlasssteuerventil 126, das den Strömungsquerschnitt
des ersten Einlasskanals 119 verändert, ist an der Ventilwelle 128 derart
befestigt, dass es in Richtung nach hinten aufwärts geneigt ist, wenn es den
ersten Einlasskanal 119 schließt, wie in 14 gezeigt.
Das erste Einlasssteuerventil 126 hat einen Abschnitt oberhalb
der Ventilwelle 128, der eine größere Fläche hat als die Fläche eines
Abschnitts der ersten Einlasssteuerventils 126 unter der Ventilwelle 128.
Wenn das erste Einlasssteuerventil 126 den ersten Einlasskanal 119 öffnet, liegt
es im Wesentlichen horizontal, wie in 14 mit
der Doppelpunktstrichlinie angegeben, um der durch den ersten Einlasskanal 119 fließenden Luft
einen minimalen Widerstand zu bieten.
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Die
zweiten Einlasssteuerventile 127, die die Strömungsquerschnittsflächen der
zweiten Einlasskanäle 120 verändern, sind
an der Ventilwelle 128 derart befestigt, dass sie die vorderen
Endöffnungen 120a der
zweiten Einlasskanäle 120 öffnen, wenn das
erste Einlasssteuerventil 126 den ersten Einlasskanal 119 schließt.
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Eine
zur Ventilwelle 128 parallele Drehwelle 130 ist
hinter der Ventilwelle 128 und unter der Einlassleitung 105 angeordnet.
Die Drehwelle 130 ist durch eine Mehrzahl von Lagern 129,
die von einer Unterseite der Einlassleitung 105 vorstehen,
d.h. einer Unterseite der unteren Deckplatte 108, drehbar gelagert.
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Ein
Arm 130a ist an einem Abschnitt der Drehwelle 130 entsprechend
dem ersten Einlasskanal 119 angebracht. Eine Verbindungsstange 131, die
sich durch den unteren Abschnitt der Einlassleitung 105 erstreckt,
d.h. die untere Deckplatte 108, umfasst ein Ende, das mit
einem Abschnitt des ersten Einlasssteuerventils 126, wenn
dieses geschlossen ist, über
der Ventilwelle 128 verbunden ist, und ein mit dem Arm 130a verbundenes
entgegengesetztes Ende. Wenn die Drehwelle 130 um ihre
eigene Achse gedreht wird, wird das erste Einlasssteuerventil 126 zwischen
der Schließseite,
die in 14 mit den durchgehenden Linien
angegeben ist, und der offenen Seite, die in 14 mit
den Doppelpunkt-Strich-Linien angegeben ist, verdreht.
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Rückstellfedern 132,
um Federkräfte
zum Vorspannen der Drehwelle 130 und der Ventilwelle 128 in
einer Richtung auszuüben,
um das erste Einlasssteuerventil 126 zur Schließseite zu
bringen, sind zwischen den entgegengesetzten Enden der Drehwelle 130 und
der Einlassleitung 105 angeordnet. Die Verbindungsstange 131 erstreckt
sich beweglich durch ein Durchgangsloch 133, das in der
unteren Deckplatte 108 vorgesehen ist. Das Durchgangsloch 133 ist
in der Vorne-Hinten-Richtung langgestreckt, um zu erlauben, dass
sich die Verbindungsstange 131 durch die untere Deckplatte 108 hindurch
erstreckt, um sich in der Vorne- und Hintenrichtung zu bewegen,
wenn der Arm 130a gemeinsam mit der Drehwelle 130 gedreht
wird.
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Eine
Abtriebsrolle 134 ist an einem Ende der Drehwelle 130 befestigt.
Auf die Abtriebsrolle 134 wird eine Drehkraft durch einen
ersten Übertragungsdraht 135 von
einem Aktuator 141 übertragen,
der an einer der Tragplatten 33 in hinteren Abschnitten
der Hauptrahmen 23 angebracht und an der linken Seite eines
oberen Abschnitts des Motorkörpers 50 angeordnet
ist.
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Wie
in 15 gezeigt, enthält der Aktuator 141 einen
umkehrbaren Elektromotor und einen Drehzahluntersetzungsmechanismus
zum Reduzieren der Drehzahl der Ausgangsleistung von dem Elektromotor.
Der Aktuator 141 ist an einem Beschlägepaar 33a einer der
Tragplatten 33 des Fahrzeugrahmens F durch einen Bolzen 143,
mit dazwischen eingesetzten elastischen Elementen 142,
angebracht. Der Aktuator 141 hat eine Ausgangswelle 144,
an der eine Antriebsrolle 145 fest angebracht ist, die
eine erste durchmesserkleine Drahtnut 146 und zweite und
dritte durchmessergroße
Drahtnuten 147, 148 aufweist.
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Der
erste Übertragungsdraht 135 zum Übertragen
der Drehkraft auf die Abtriebsrolle 134 an der Einlassleitung 105 hat
ein Ende, das um die erste Drahtnut 146 herumgelegt ist
und mit dieser ein Eingriff steht.
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Eine
elektronische Steuereinheit 149 ist mit dem Aktuator 141 verbunden
und steuert/regelt den Betrieb des Aktuators 141 in Abhängigkeit
von der Drehzahl des Motors, die von einem Sensor (nicht gezeigt)
eingegeben wird.
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Zurück in Bezug
auf die 1 und 2, enthält ein mit
dem Motor E verbundenes Auspuffsystem 150 einzelne Auspuffrohre 151,
die mit einem unteren Abschnitt einer vorderen Seitenwand des Zylinderkopfs 86 des
Motorkörpers 50 verbunden
sind, ein Paar erster Verbindungsauspuffrohre 152, mit
deren jedem ein Paar einzelner Auspuffrohre 151 gemeinsam
verbunden ist, ein einziges zweites Verbindungsauspuffrohr 153,
mit dem die ersten Verbindungsauspuffrohre 152 gemeinsam
verbunden sind, wobei ein erster Auspufftopf 154 in einem
Zwischenabschnitt davon angeordnet ist, sowie einen zweiten Auspufftopf 155,
der mit einem stromabwärtigen Ende
des zweiten Verbindungsauspuffrohrs 153 verbunden ist.
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Die
einzelnen Auspuffrohre 151 erstrecken sich von der Vorderseite
des Motorkörpers 50 nach unten,
und die ersten Verbindungsauspuffrohre 152 erstrecken sich
im Wesentlichen in der Vorne- und Hintenrichtung unter dem Motorkörper 50.
Das zweite Verbindungsauspuffrohr 153 ist zwischen dem
Hinterrad WR und dem Motorkörper 50 aufwärts gekrümmt und
ist von unter dem Motorkörper 50 nach rechts
des Fahrzeugkörpers
gerichtet, und erstreckt sich dann nach hinten über das Hinterrad WR. Der erste
Auspufftopf 154 ist in dem ansteigenden Abschnitt des zweiten
Verbindungsauspuffrohrs 153 angeordnet, und der hintere
Endauslass des Auspuffsystems 150, d.h. ein stromabwärtiges Ende
des zweiten Auspufftopfs 155, ist über der Achse 68 des Hinterrads
WR angeordnet.
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Wie
auch in den 16 und 17 gezeigt, hat
das zweite Verbindungsauspuffrohr 153, das als Teil des
Auspuffsystems 150 dient, einen durchmesservergrößerten Abschnitt 153a,
der vor und oberhalb der Achse 84 des Hinterrads WR angeordnet
ist. Ein Auspuffsteuerventil 156 ist in dem durchmesservergrößerten Abschnitt 153a angeordnet,
um die Strömungsquerschnittsfläche des
zweiten Verbindungsauspuffrohrs 153 in Abhängigkeit
von der Drehzahl des Motors E zu verändern, um Abgaspulsationen
in dem Auspuffsystem 150 zu kontrollieren.
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Wenn
der Motor E in den niedrigen und mitteren Drehzahlbereichen ist,
wird das Auspuffsteuerventil 156 zur Schließseite betätigt, um
die Ausgangsleistung des Motors E auf der Basis des Abgaspulsiereffekts
in dem Auspuffsystem 150 zu erhöhen. Wenn der Motor E im Hochdrehzahlbereich
ist, wird das Auspuffsteuerventil 156 zur Öffnungsseite
betätigt,
um die Ausgangsleistung des Motors E durch Reduktion des Widerstands
auf den Abgasstrom im Auspuffsystem 150 zu erhöhen. Das
Auspuffsteuerventil 156 ist an einer Ventilwelle 157 befestigt,
die in dem durchmesservergrößerten Abschnitt 153a des zweiten
Verbindungsauspuffrohrs 153 drehbar gelagert ist.
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Ein
Ende der Ventilwelle 157 ist durch eine Dichtung 159 in
einem mit Boden versehenen zylindrischen Lagergehäuse 158 gelagert,
das an dem durchmesservergrößerten Abschnitt 153a befestigt ist.
Das andere Ende der Ventilwelle 157 steht von dem durchmesservergrößerten Abschnitt 153a vor, wobei
eine Dichtung 160 zwischen dem anderen Ende der Ventilwelle 157 und
dem durchmesservergrößerten Abschnitt 153a angeordnet
ist. Eine Abtriebsrolle 161 ist an dem vorstehenden Ende
der Ventilwelle 157 befestigt. Eine Rückstellfeder 162, um
die Ventilwelle 157 in einer Richtung zum Öffnen des
Auspuffsteuerventils 156 vorzuspannen, wirkt zwischen der
Ventilwelle 157 und dem durchmesservergrößerten Abschnitt 153a.
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Das
Ende der Ventilwelle 157, das von dem durchmesservergrößerten Abschnitt 153a vorsteht, die
Abtriebsrolle 151 und die Rückstellfeder 162 sind in
einem Gehäuse 165 aufgenommen,
das einen topfförmigen
Hauptgehäusekörper 163 enthält, der an
dem durchmesservergrößerten Abschnitt 153a befestigt
ist, sowie eine Deckplatte 164, die an dem Hauptgehäusekörper 163 so
befestigt ist, dass sie ein offenes Ende des Hauptgehäusekörpers 163 abdeckt.
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Ein
Begrenzungsarm 166, dessen distales Ende von dem Außenumfangsrand
der Abtriebsrolle 161 vorsteht, ist an der Ventilwelle 157 mit
dem Gehäuse 165 befestigt.
An einer Innenoberfläche
des Hauptgehäusekörpers 163 des
Gehäuses 165 sind angeordnet
ein Schließanschlag 167 zum
Eingriff mit dem distalen Ende des Begrenzungsarms 166,
um das Drehende zur Schließseite
der Ventilwelle 157 zu begrenzen, d.h. das Auslasssteuerventil 156,
sowie ein Öffnungsanschlag 168 zum
Eingriff mit dem distalen Ende des Begrenzungsarms 166,
um das Drehende zur Öffnungsseite
der Ventilwelle 157 zu begrenzen, d.h. des Auslasssteuerventils 156.
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Ein
zweiter Übertragungsdraht 171 zum
Betätigen
des Auslasssteuerventils 156 zur Schließseite durch Zug weist ein
Ende auf, das um die Abtriebsrolle 161 herumgelegt ist
und damit in Eingriff steht. Ein dritter Übertragungsdraht 172 zum
Betätigen
des Auslasssteuerventils 156 zur Öffnungsseite durch Zug weist
auch ein Ende auf, das um die Abtriebsrolle 161 herumgelegt
ist und damit in Eingriff steht. Wie in 15 gezeigt,
ist das andere ende des zweiten Übertragungsdrahts 171 um
die zweite Drahtnut 157 der Antriebsrolle 145 des
Aktuators 141 in einer Richtung herumgelegt, die der Richtung
entgegengesetzt ist, in der der erste Übertragungsdraht 135 herumgelegt
ist, und steht damit in Eingriff. Das andere Ende des dritten Übertragungsdrahts 172 ist
um die dritte Drahtnut 148 der Antriebsrolle 144 in
der gleichen Richtung wie der Richtung, in der der erste Übertragungsdraht 135 herumgelegt
ist, herumgelegt und steht damit in Eingriff.
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Daher
ist der Aktuator 141 zum Aktivieren des Auspuffsteuerventils 156,
das in Abhängigkeit von
der Drehzahl des Motors E gesteuert wird, mit dem ersten Einlasssteuerventil 126 zum
Verdrehen des ersten Einlasssteuerventils 126 in der Einlassleitung 105 gekoppelt.
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Von
dem zweiten Verbindungsauspuffrohr 153 sollte der durchmesservergrößerte Abschnitt 153a dort,
wo das Auspuffsteuerventil 156 angeordnet ist, gewünschtenfalls
unter dem Hauptsitz 90 angeordnet sein, um so weit wie
möglich
zu verhindern, dass ungewünschte
externe Kräfte
von oben auf die zweiten und dritten Übertragungsdrähte 171, 172 ausgeübt werden.
Das Gehäuse 165 ist
so angeordnet, dass es, in Seitenansicht betrachtet, nach außen freiliegt,
um das Auftreffen des Fahrtwinds darauf zu erleichtern.
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Der
Aktuator 141 sollte gewünschtenfalls hinter
und oberhalb des Motorkörpers 50 an
einer solchen Position angeordnet werden, dass der Abstand zwischen
dem Aktuator 141 und der Ventilwelle 128 in der
Einlassleitung 105, und der Abstand zwischen dem Aktuator 141 und
der Ventilwelle 157 des Auspuffsteuerventils 126 im
Wesentlichen zueinander gleich sind. Auf diese Weise werden etwaige
Hindernisse zwischen der Abtriebsriemenscheibe 161 des
Auspuffsteuerventils 156 und dem Aktuator 141 minimiert,
um zu erlauben, dass die zweiten und dritten Übertragungsdrähte 171, 172,
die die Abtriebsriemenscheibe 161 und den Aktuator 141 miteinander verbinden,
leicht installierbar sind.
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In
den 18 und 19 haben
die ersten Verbindungsauspuffrohre 152, die als Teli des
Auspuffsystems 150 dienen, jeweilige durchmesservergrößerte Abschnitte 152a,
die unter dem Motorkörper 50 angeordnet
sind. Ein Katalysatorkörper 175 ist
in jedem der durchmesservergrößerten Abschnitte 152 aufgenommen.
Mit dem unter dem Motorkörper
E angeordneten Katalysatorkörper 175 kann
das von dem Zylinderkopf 86 abgegebene Abgas durch den
Katalysatorkörper 175 hindurchtreten,
während
das Abgas auf einer relativ hohen Temperatur gehalten wird.
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Der
Katalysatorkörper 175 enthält ein zylindrisches
Gehäuse 176 und
einen Katalysatorträger 177,
der eine zylindrische Form hat, um den Durchtritt des Abgases zu
erlauben, wobei der Katalysatorträger 177 in dem zylindrischen
Gehäuse 176 aufgenommen
ist und ein Ende aufweist, das innerhalb eines Endes des Gehäuses 176 angeordnet
ist. Das Gehäuse 176 ist
aus einem Material hergestellt, das sich von dem ersten Verbindungsauspuffrohr 152 unterscheidet.
Z.B. ist das erste Verbindungsauspuffrohr 152 aus Titan
hergestellt, und das Gehäuse 176 und
der Katalysatorträger 177 des
Katalysatorkörpers 175 sind
aus rostfreiem Stahl hergestellt.
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Ein
Beschlag 178, der aus dem gleichen Material, z.B. Titan,
wie das erste Verbindungsauspuffrohr 152 hergestellt ist,
ist an eine Innenumfangsfläche
der durchmesservergrößerten Abschnitte 152a des
ersten Verbindungsauspuffrohrs 52 geschweißt. Der
Beschlag 178 enthält
einen großen
Ring 178a, der in die durchmesservergrößerten Abschnitte 152a eingesetzt
sind, sodass sie ein Ende des Gehäuses 176 umgeben,
einen kleinen Ring 178b, der sich an den großen Ring 178a anschließt, wobei
das Ende des Gehäuses 176 in
den kleinen Ring 178b eingesetzt ist, sowie eine Mehrzahl
von z.B. vier mit gleichem Umfangsabstand angeordneten Verlängerungsarmen 178c,
die sich von dem kleinen Ring 178b in einer zum großen Ring 178a entgegengesetzten
Richtung erstreckt.
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Die
durchmesservergrößerten Abschnitte 152a haben
eine Mehrzahl mit Umfangsabstand angeordneten Durchgangslöchern 179,
die darin so vorgesehen sind, dass sie zu der Außenumfangsoberfläche des
großen
Rings 178a weisen. Der große Ring 178a ist an
die durchmesservergrößerten Abschnitte 152a an
den Durchgangslöchern 179 geschweißt, um hierdurch
den Beschlag 178 an den durchmesservergrößerten Abschnitten 152a des
ersten Verbindungsauspuffrohrs 152 zu sichern. Die Verlängerungsarme 178c sind
auf das Ende des Gehäuses 176 des
Katalysatorkörpers 175 gekrimpt. Der
Beschlag 178, der an die durchmesservergrößerten Abschnitte 152a des
ersten Verbindungsauspuffrohrs 152 geschweißt ist,
ist auf das Ende des Gehäuses 176 gekrimpt,
das von dem Ende des Katalysatorträgers 177 vorsteht.
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Ein
Ring 180, der ein rostfreies Gitter enthält, ist
an die Außenoberfläche des
anderen Endes des Gehäuses 176 des
Katalysatorkörpers 175 punktgeschweißt. Der
Ring 180 ist zwischen den durchmesservergrößerten Abschnitten 152a des
ersten Verbindungsauspuffrohrs 152 und dem anderen Ende
des Gehäuses 176 angeordnet,
um zu erlauben, dass das andere Ende des Katalysatorkörpers 175,
dessen entgegengesetztes Ende an den durchmesservergrößerten Abschnitten 152a durch
den Beschlag 178 befestigt ist, sich bei thermischer Ausdehnung verschieben
kann. Daher wird verhindert, dass Spannungen aufgrund thermischer
Ausdehnung des Katalysatorkörpers 175 zwischen
dem befestigten Ende des Katalysatorkörpers 175 und dem
durchmesservergrößerten Abschnitt 152a ausgeübt werden.
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Wieder
in Bezug auf 1 ist der vordere Bereich des
Kopfrohrs 22 mit einer aus Kunstharz hergestellten Frontverkleidung 181 abgedeckt.
Vordere entgegengesetzte Seitenbereiche des Fahrzeugkörpers sind
mit einer aus Kunstharz hergestellten mittleren Verkleidung 182 abgedeckt,
die sich an die Frontverkleidung 181 anschließt und eine
aus Kunstharz hergestellte untere Verkleidung 183, die entgegengesetzte
Seiten des Motorkörpers 50 abdeckt,
schließt
sich an die mittlere Verkleidung 152 an. Hintere Abschnitte
der Sitzschienen 130 sind mit einer Heckverkleidung 184 abgedeckt.
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Ein
oberer Bereich des Vorderrads WF ist mit einem an der Frontgabel 21 angebrachten
vorderen Schmutzfänger 185 abgedeckt.
Ein hinterer Schmutzfänger 186,
der einen oberen Bereich des Hinterrads WR abdeckt, ist an den Sitzschienen 30 angebracht.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das erste
Querrohr 27 ist zwischen den vorderen Abschnitten des Paars
linker und rechter Hauptrahmen 23 angeordnet, die mit dem
Kopfrohr 22 verbunden sind, das am Vorderende des Fahrzeugrahmens
F angeordnet ist. Die Befestigungslöcher 32 sind koaxial
in den inneren Seitenwänden
der vorderen Abschnitte der Hauptrahmen 23 vorgesehen,
und die entgegengesetzten Enden des ersten Querrohrs 27 sind
in die jeweiligen Befestigungslöcher 32 eingesetzt
und an die inneren Seitenwände
der Hauptrahmen 23 geschweißt. Durch Verändern des
Abstands, um den die entgegengesetzten Enden des ersten Querrohrs 27 in
die Befestigungslöcher 32 eingesetzt
werden, können Dimensionsfehler
zwischen dem Paar linker und rechter Hauptrahmen 23 und
ein Fehler der axialen Länge
des ersten Querrohrs 27 absorbiert werden, um zu erlauben,
dass die entgegengesetzten Enden des ersten Querrohrs 27 zuverlässig an
die inneren Seitenwände
der Hauptrahmen 23 geschweißt werden.
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Das
Kopfrohr 22 hat den zylindrischen Abschnitt 22a,
durch den die vordere Gabel 21 lenkbar gelagert ist, und
das Paar linker und rechter Knotenstücke 22b, die sich
von dem zylindrischen Abschnitt 22a nach hinten und unten
erstrecken. Die Hauptrahmen 23 enthalten zumindest die
Knotenstücke 22b und
die Rohre 31, die jeweils an die Knotenstücke 22b geschweißt sind.
Die Knotenstücke 22b haben integrale
Verlängerungen 22c,
die innerhalb der vorderen inneren Seitenwände der Rohre 31 angeordnet
sind und sich nach hinten erstrecken, wobei die Verlängerungen 22c als
die vorderen inneren Seitenwände
der Hauptrahmen 23 dienen. Die Befestigungslöcher 32 zum
Einsetzen der entgegengesetzten Enden des ersten Querrohrs 27 darin
so, dass sie den vorderen inneren Seitenwänden der Rohre 31 gegenüberliegen,
sind in den jeweiligen Verlängerungen 22c vorgesehen,
und die entgegengesetzten Enden des ersten Querrohrs 27 sind
an die Außenoberflächen der
Verlängerungen 22c geschweißt. Da die entgegengesetzten
Enden des ersten Querrohrs 27 an die Außenoberflächen der Verlängerungen 22c geschweißt sind,
die integral mit den Knotenstücken 22b sind,
die als Teil der Hauptrahmen 23 dienen, kann das erste
Querrohr 27 leicht an den Hauptrahmen 23 geschweißt werden,
und das Aussehen der geschweißten
Struktur ist fein, da die geschweißten Bereiche vor dem Blick
von außen
verborgen sind.
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Die
Rohre 31 haben eine vertikal längliche prismatische Form,
die die jeweiligen inneren Seitenwände 31a aufweist,
die im Wesentlichen über
die volle vertikale Länge
davon flach sind, und die jeweiligen äußeren Seitenwände 31b,
die sich im Wesentlichen entlang den inneren Seitenwänden 31a erstrecken.
Die Rohre 31 können
leicht gebogen werden, weil sie in der zu den inneren Seitenwänden 31a orthogonalen
Ebene PL gebogen werden.
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Die
Rohre 31 sind in Richtung aufwärts aufeinander zu fortschreitend
schräg
gestellt und sind mit den jeweiligen Knotenstücken 22b des Kopfrohrs 22 verbunden.
Dementsprechend wir mit einer einfachen Struktur der geneigten Rohre 31 der
Raum zwischen den unteren Abschnitten der Rohre 31 erweitert,
um ausreichend Installationsraum für den Motor E bereitzustellen,
und der Raum zwischen dem oberen Abschnitten der Rohre 31 ist
reduziert, damit die Knie des Fahrers weniger leicht die Rohre 31 berühren.
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Um
den Motorkörper 50 an
den oberen und unteren Abschnitten der Anlenkplatten 26 in
dem Fahrzeugrahmen F zu lagern, sind das Einsetzloch 53 zum
Einsetzen des Montagebolzens 52 dort hindurch und die erste
Eingriffsoberfläche 54,
die das Außenende
des Einsetzlochs 53 umgibt, zum Eingriff des durchmesservergrößerten Kopfs 52a an
einem Ende des Bolzens 52 in einer der Anlenkplatten 26 vorgesehen,
und die andere Anlenkplatte 26 weist das Gewindeloch 57 auf,
das koaxial zu dem Einsetzloch 53 ist, sowie die zweite
Eingriffsoberfläche 58, die
das Außenende
des Gewindelochs 57 umgibt. Der rohrförmige Bolzen 60 wird
in das Gewindeloch 57 eingesetzt, wobei das andere Ende
des rohrförmigen
Bolzens 60 innerhalb der zweiten Eingriffsoberfläche 58 positioniert
wird, während
der Motorkörper 50 zwischen
dem Ende des rohrförmigen
Bolzens 60 und der Innenseitenfläche einer der Anlenkplatten 26 aufgenommen
wird. Die Mutter 63, die mit der Eingriffsoberfläche 58 in
Eingriff bringbar ist, wird auf das andere Ende des Montagebolzens 52 geschraubt, der
in das Einsetzloch 53, den Motorkörper 50, den rohrförmigen Bolzen 60 und
das Gewindeloch 57 eingesetzt wird und von dem Gewindeloch 57 vorsteht.
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Mit
der obigen Struktur, durch die der Motorkörper 50 an dem Fahrzeugrahmen
F gelagert wird, ist es möglich,
durch Einstellung der Position, wo der rohrförmige Bolzen 60 in
das Gewindeloch 57 eingesetzt wird, den Motorkörper 50 zuverlässig zwischen einer
der Anlenkplatten 26 und einem Ende des rohrförmigen Körpers 60 aufzunehmen,
während
ein Dimensionsfehler zwischen den Anlenkplatten 26 und ein
Dimensionsfehler in der Querrichtung des Motorkörpers 50 absorbiert
wird. Da der durchmesservergrößerte Kopf 52a am
einen Ende des Montagebolzens 52 mit der ersten Eingriffsoberfläche einer
der Anlenkplatten 56 in Eingriff tritt, und die Mutter 63,
die auf das andere Ende des Montagebolzens 52 geschraubt
ist, mit der zweiten Eingriffsoberfläche der anderen Anlenkplatte 26 in
Eingriff tritt, können
die entgegengesetzten Enden des Montagebolzens 52 an dem
Fahrzeugrahmen F befestigt werden, sodass sie axial fest positioniert
sind, um hierdurch die Steifigkeit zu erhöhen, mit der der Motorkörper 50 gelagert
ist.
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Der
rohrförmige
Haltebolzen 61, der in Anlage gegen das andere Ende des
rohrförmigen
Bolzen 60 gehalten ist, wird in das Gewindeloch 57 eingeschraubt,
sodass er innerhalb der zweiten Eingriffsoberfläche 58 angeordnet
ist. Demzufolge wird der Haltebolzen 61 in Kontakt mit
dem anderen Ende des rohrförmigen
Bolzens 60 gehalten, um effizient zu verhindern, dass sich
der rohrförmige
Bolzen 60 losarbeitet.
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Die
geraden Einlasskanäle 92,
um gereinigte Luft von dem Luftfilter 87 zu leiten, der
oberhalb des Zylinderkopfs 86 angeordnet ist, sind mit
der oberen Seitenwand dess Zylinderkopfs 86 des Motorkörpers 50 verbunden.
Die ersten Einspritzdüsen 100 zum Einspritzen
von Kraftstoff in die Einlasskanäle 92 von oben
her sind an dem Filtergehäuse 96 des
Luftfilters 87 angebracht, und der Kraftstofftank 88 wird
so angeordnet, dass er die hinteren und oberen Bereiche des Luftfilters 87 überdeckt.
Die ersten Einspritzdüsen 100 sind
vor den Mittellinien C1 der Einlasskanäle 92 angeordnet.
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Insbesondere
sind die ersten Einspritzdüsen 100 an
einer Position angeordnet, die von den Mittellinien C1 der Einlasskanäle 92 nach
vorne versetzt ist. An den Mittellinien C1 der Einlasskanäle 92 kann die
Bodenwand des Kraftstofftanks 88 in einer relativ tiefen
Position angeordnet werden, während
eine Störung
mit den ersten Einspritzdüsen 100 vermieden
wird. Daher ist es möglich,
dass der Kraftstofftank 88 eine ausreichende Kapazität hat.
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Die
ersten Einspritzdüsen 100 sind
vor der Mittellinie C2 der Kraftstoffeinfüllöffnung 101 angeordnet,
die in dem vorderen Abschnitt des Kraftstofftanks 88 vorgesehen
ist. Da sich die ersten Einspritzdüsen 100 nicht mit
dem Kraftstofftank 88 auf der Mittellinie C2 der Kraftstoffeinfüllöffnung 101 stören, kann
die Kraftstoffeinfüllöffnung 101 in
einer tieferen Position angeordnet werden. Zusätzlich sind die ersten Einspritzdüsen 100 auf
dem Filtergehäuse 96 des Luftfilters 87 derart
angebracht, dass ihre oberen Abschnitte vor den Schnittpunkten P
zwischen den Mittellinien C1, C2 auf der Projektion auf die Ebene
parallel zur Mittellinie C2 der Kraftstoffeinfüllöffnung 101 und den
Mittellinien C1 der Einlasskanäle 92 angeordnet
sind. Daher kann die Bodenwand des Kraftstofftanks 88 in
einer relativ tiefen Position vor der Mittellinie C2 der Kraftstoffeinfüllöffnung 101 angeordnet
werden, sodass es möglich
gemacht wird, dass der Kraftstofftank 88 und der Luftfilter 87 eine ausreichende
Kapazität
hat, und auch, dass ein Kraftstoffzapfhahn leicht in die Kraftstoffeinfüllöffnung 101 eingeführt werden
kann, wenn der Kraftstoff dem Kraftstofftank 88 zugeführt wird.
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Die
zweiten Einspritzdüsen 103 zum
Einspritzen des Kraftstoffs in die Einlasskanäle 92 sind hinter
und seitlich der Drosselkörper 94 in
den Einlasskanälen 92 angeordnet.
Die ersten Einspritzdüsen 100,
die mit Kraftstoff relativ niedriger Temperatur versorgt werden
und den Kraftstoff von oberhalb der Einlasskanäle 92 einspritzen,
tragen zu einer Erhöhung
der Ausgangsleistung des Motors E bei, und die zweiten Einspritzdüsen, die
Kraftstoff in Reaktion auf ein gutes Ansprechen auf den Betrieb
des Motors E einspritzen können,
können
unter Nutzung des Installationsraums der Einlasskanäle 92 effizient
in einer gut ausbalancierten Weise angeordnet werden.
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Die
Einlassleitung 105, die sich von den Luftfilter 87 nach
vorne erstreckt, der an dem Kopfrohr 22 am Vorderende des
Fahrzeugrahmens F angeordnet ist, ist unter dem Kopfrohr 22 angeordnet.
In der Einlassleitung 105 sind der erste Einlasskanal 119,
dessen transversal mittlerer Abschnitt an der Transversalmittellinie
C3 des Vorderrads WF angeordnet ist, und das Paar linker und rechter
zweiter Einlasskanäle 120,
die an jeder Seite des ersten Einlasskanals 119 angeordnet
sind, vorgesehen, wobei die Strömungsquerschnittsfläche des
ersten Einlasskanals 119 größer ist als die gesamte Strömungsquerschnittsfläche der
zweiten Einlasskanäle 120.
Das erste Einlasssteuerventil 126, das den ersten Einlsaskanal 119 schließt, wenn
der Motor E im Niederdrehzahlbereich arbeitet, und den ersten Einlasskanal 119 öffnet, wenn
der Motor E im Hochdrehzahlbereich arbeitet, ist in dem ersten Einlasskanal 119 angeordnet.
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Wenn
bei der obigen Struktur der Einlassleitung 105 der Motor
E im Niederdrehzahlbereich arbeitet, d.h. wenn das Kraftrad mit
geringer Geschwindigkeit auf einer Straße fährt, auf der leicht Wasser und
Fremdstoffe hochgeworfen werden, wird so weit wie möglich verhindert,
dass dieses Wasser oder diese Fremdstoffe in den Luftfilter 87 eintreten,
da der erste Einlasskanal 119, dessen transversal mittlerer Abschnitt
auf der Transversalmittellinie C3 des Vorderrads WF angeordnet ist,
geschlossen ist. Wenn der Motor E im Hochdrehzahlbereich arbeitet,
wird ebenfalls so weit wie möglich
verhindert, dass dieses Wasser oder diese Fremdstoffe in den Luftfilter 87 eintreten,
da Wasser und Fremdstoffe von der Straße aufgrund des Fahrtwinds
kaum hochgeworfen werden. Da ferner der erste Einlasskanal 119 mit
der großen
Strömungsquerschnittsfläche offen
ist, kann sie eine relativ große
Luftmenge in den Luftfilter 87 einführen, um zu einer höheren Ausgangsleistung
des Motors beizutragen.
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Das
erste Einlasssteuerventil 126 ist an der Ventilwelle 128 befestigt,
die an der Einlassleitung 105 drehbar gelagert ist, und
die zweiten Einlasssteuerventile 127 zum Ändern der
Strömungsquerschnittsfläche der
jeweiligen zweiten Einlasskanäle 120 sind
an der Ventilwelle 128 derart befestigt, dass die zweiten
Einlasssteuerventile 127 die zweiten Einlasskanäle 120 öffnen, wenn
der Motor E im Niederdrehzahlbereich läuft, und die zweiten Einlasskanäle 120 schließen, wenn
der Motor E im Hochdrehzahlbereich läuft.
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Durch
dieses Steuern/Regeln des ersten Einlasssteuerventils 126 und
des zweiten Einlasssteuerventils 127 wird die Einlassluftmenge,
wenn der Motor E im Niederdrehzahlbereich arbeitet, reduziert, um
hierdurch zu verhindern, dass das Luft/Kraftstoff-Gemisch magerer
wird, und um ein geeignet dichtes Luft/Kraftstoff-Gemisch dem Motor
E zuzuführen,
um eine gute Beschleunigungsleistung zu erreichen, wenn das Kraftrad
beschleunigt wird. Wenn der Motor E im Hochdrehzahlbereich arbeitet, wird
der Einlasswiderstand reduziert, um den volumetrischen Wirkungsgrad
des Motors E zu erhöhen, um
zu einer erhöhten
Hochdrehzahlausgangsleistung des Motors beizutragen. Die Struktur
ist einfach, weil das erste Einlasssteuerventil 126 und
die zweiten Einlasssteuerventile 127 durch drehenden Antrieb
der Ventilwelle 128 geöffnet
und geschlossen werden können.
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Die
Prallplatten 122a sind an der Einlassleitung 105 an
den jeweiligen Positionen mit Abstand von den vorderen Endöffnungen 120a der
zweiten Einlasskanäle 120 angebracht,
sodass sie zwischen den Platten 122a und den Öffnungen 120a Lücken bilden.
Wenn Außenluft
von den zweiten Einlasskanälen 120 in
den Luftfilter 87 eingeführt wird, verhindert eine durch
die Prallplatten 122a erzeugte Labyrinthstruktur so weit
wie möglich,
dass Wasser und Fremdstoffe in die zweiten Einlasskanäle 120 eintreten.
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Das
Vorderende des ersten Einlasskanals 119 ist am Vorderende
der Einlassleitung 105 nach vorne offen, und die vorderen
Endöffnungen 120a der
zweiten Einlasskanäle 120 sind
an einem vorderen Endabschnitt der Leitung 105 ausgebildet,
sodass sie sich in einer Richtung öffnen, die sich von der Öffnungsrichtung
des Vorderendes des ersten Einlasskanals 119 unterscheidet.
Wenn daher der Motor E im Hochdrehzahlbereich arbeitet, wird der Fahrtwind
effizient in den ersten Einlasskanal 119 eingeführt, um
die Einlasswirkung zu erhöhen.
Wenn der Motor E im Niederdrehzahlbereich arbeitet, werden Fremdstoffe
oder Wasser weniger leicht in die zweiten Einlasskanäle 120 eingeführt, die
Luft einführen.
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Das
Vorderende der Einlassleitung 105 hat, von dessen Vorderseite
her betrachtet, eine im Wesentlichen dreieckige Form. Der Oberrand
der Leitung 5 erstreckt sich entlang dem Unterrand der
Verbindung zwischen dem Kopfrohr 22 und den Hauptrahmen 23,
und der Unterrand erstreckt sich entlang dem oberen Abschnitt des
Kühlers 89,
der unter der Einlassleitung 105 angeordnet ist. Die Einlassleitung 105 mit
einer großen Öffnung an
ihrem Vorderende kann effizient in dem Raum zwischen der Verbindung zwischen
dem Kopfrohr 22 und den Hauptrahmen 23 mit dem
Kühler 89 angeordnet
werden.
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Der
Aktuator 141, der zum Aktivieren des Auspuffsteuerventils 156 an
dem Kraftrad angebracht ist, und der in Abhängigkeit von der Drehzahl des
Motors E gesteuert wird, ist mit den ersten und zweiten Einlasssteuerventilen 126, 127 zum Öffnen und
Schließen
der ersten und zweiten Einlasssteuerventile 126, 127 gekoppelt.
Daher können
die ersten und zweiten Einlasssteuerventile 126, 127 aktiviert werden,
wobei eine Zunahme der eingesetzten Teilezahl verhindert wird und
die Einlassvorrichtung kompakt und leichtgewichtig gemacht wird.
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Das
erste Einlasssteuerventil 126 ist an der Ventilwelle 128 befestigt,
deren Achse orthogonal zur Luftströmungsrichtung ist, die durch
den ersten Einlasskanal 119 strömt, und ist in der Einlassleitung 105 drehbar
gelagert, sodass es in Richtung nach hinten aufwärts geneigt ist, wenn es den
ersten Einlasskanal 119 schließt. Diese Struktur ist vorteilhaft
darin, zu verhindern, dass Wasser oder Fremdstoffe in den Luftfilter 87 eintreten.
Insbesondere besteht die Tendenz, dass Wasser und Fremdstoffe, die
durch das Vorderrad WF hochgeworfen wurden, in einen oberen Abschnitt
der vorderen Endöffnung
des ersten Einlasskanals 119 eintreten. Wenn das erste
Einlasssteuerventil 126 sich von der Schließseite zur Öffnungsseite
zu bewegen beginnt, besteht die Tendenz, dass das Wasser und die
Fremdstoffe, die hochgeworfen worden sind und die in die vordere Endöffnung des
ersten Einlasskanals 119 eingetreten sein könnten, auf
das erste Einlasssteuerventil 126 prallen. Daher kann verhindert
werden, dass die Fremdstoffe und das Wasser durch das erste Einlasssteuerventil 126 in
den Luftfilter 87 eintritt.
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Das
erste Einlasssteuerventil 126 weist im Ventilschließzustand
davon einen Abschnitt oberhalb der Ventilwelle 128 auf,
der einen größeren Querschnitt
hat als der Querschnitt des Abschnitts des ersten Einlasssteuerventils 126 unter
der Ventilwelle 128. Diese Struktur ist weiter vorteilhaft
darin, zu verhindern, dass Wasser oder Fremdstoffe in den ersten Einlasskanal 119 eintreten.
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Die
Achse 68 des Hinterrads WR ist drehbar am Hinterende des
Schwingarms 86 gelagert, dessen Vorderende am Fahrzeugrahmen
F schwenkbar gelagert ist. Der Auslass am Hinterende des Auspuffsystems 150,
das mit dem Zylinderkopf 86 des Motorkörpers 50 verbunden
ist, der an dem Fahrzeugrahmen F vor dem Hinterrad WR angebracht
ist, ist über der
Achse 68 des Hinterrads WR angeordnet, und das Auspuffsteuerventil 156 zum
Einstellen der Strömungsquerschnittsfläche in dem
zweiten Verbindungsauspuffrohr 153 ist in dem zweiten Verbindungsauspuffrohr 153 angeordnet,
das als Teil des Auspuffsystems 150 dient. Das Auspuffsteuerventil 156 ist
vor und oberhalb der Achse 86 des Hinterrads WR angeordnet.
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Das
so positionierte Auspuffsteuerventil 156 ist weniger leicht
durch das Hinterrad WR beeinflussbar und ist mit Abstand von der
Aufstandfläche
des Hinterrads WR angeordnet. Demzufolge ist das Auspuffsteuerventil 156 in
einer guten Umgebung angeordnet, wo dessen Betrieb weniger leicht
durch das Hinterrad WR und die Aufstandfläche des Hinterrads WR beeinträchtigt wird.
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Um
in einer ersten Ausführung
der Erfindung den Katalysatorkörper 175,
dessen zylindrisches Gehäuse 176 aus
einem Material hergestellt ist, das sich von dem des ersten Verbindungsauspuffrohrs 152 unterscheidet,
und in dem ersten Verbindungsauspuffrohr 152 aufgenommen
ist, mit dem als Teil des Auspuffsystems 150 dienenden
ersten Verbindungsauspuffrohr 152 zu befestigen, wird der
Beschlag 178, der aus dem gleichen Material wie das erste Verbindungsauspuffrohr 152 hergestellt
ist, an die Innenumfangsoberfläche
der durchmesservergrößerten Abschnitte 152a des
ersten Verbindungsauspuffrohrs 152 geschweißt. Der
Beschlag 178 wird auf das Gehäuse 176 des Katalysatorkörpers 175 gekrimpt.
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Selbst
wenn daher das Gehäuse 176 des Katalysatorkörpers 175 und
das erste Verbindungsauspuffrohr 152 aus unterschiedlichen
Materialien hergestellt sind, kann der Katalysatorkörper 175 in dem
ersten Verbindungsauspuffrohr 152 aufgenommen und daran
befestigt werden, um hierdurch die Freiheit bei der Auswahl der
Materialien für
das Gehäuse 176 des
Katalysatorkörpers 175 und
des ersten Verbindungsauspuffrohrs 152 zu erhöhen.
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Der
Katalysatorkörper 175 enthält das zylindrische
Gehäuse 176 und
den Katalysatorträger 177, der
die zylindrische Form hat, um zu erlauben, dass das Abgas dort hindurch
tritt, wobei der Katalysatorträger 177 in
dem zylindrischen Gehäuse 176 aufgenommen
ist und das Ende aufweist, das innerhalb des Endes des Gehäuses 176 angeordnet
ist. Der Beschlag 178 ist auf das Ende des Gehäuses 176 gekrimpt,
das von dem Ende des Katalysatorträgers 177 vorsteht.
Daher ist der Katalysatorkörper 175 an dem
ersten Verbindungsauspuffrohr 152 durch eine einfache Struktur
befestigt, ohne den Katalysatorträger 177 zu beeinträchtigen.
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Der
Katalysatorkörper 175,
der keinerlei beweglichen Abschnitt hat, ist in dem Auspuffsystem 150 unter
dem Motor E angeordnet, und das Auspuffsteuerventil 156,
das bewegliche Teile hat, ist in dem Auspuffsystem 150 hinter
und oberhalb des Motors E angeordnet. Der Katalysatorkörper 175 und
das Auspuffsteuerventil 156 sind daher in dem Auspuffsystem 150 mit
Abstand voneinander angeordnet, sodass verhindert wird, dass das
Auspuffsteuerventil 156 durch Wärme vom Katalysatorkörper 175 beeinträchtigt wird.
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20 zeigt
eine zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Jene Teile der zweiten Ausführung, die
jenen der ersten Ausführung
entsprechen, sind mit identischen Bezugszeichen bezeichnet.
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Ein
Beschlag 178',
der aus dem gleichen Material, z.B. Titan, wie das erste Verbindungsauspuffrohr 152 hergestellt
ist, ist auf eine Innenumfangsoberfläche der durchmesservergrößerten Abschnitte 152a des
ersten Verbindungsauspuffrohrs 152 geschweißt, das
als Teil des Auspuffsystems 150 dient.
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Der
Beschlag 178' enthält einen
großen
Ring 178a, der in die durchmesservergrößerten Abschnitte 152a eingesetzt
ist, wobei er ein Ende des Gehäuses 176 umgibt,
und einen kleinen Ring 178b, der sich an den großen Ring 178a anschließt, wobei
das Ende des Gehäuses 176 in
den kleinen Ring 178b eingesetzt ist. Der kleine Ring 178b ist
mit einer Mehrzahl von mit Umfangsabstand angeordneten Stellen mit
dem Ende des Gehäuses 176 des
Katalysatorträgers 175 durch
Nieten 191 verbunden. Inbesondere ist der Beschlag 178', der an die
durchmesservergrößerten Abschnitte 152a des
ersten Verbindungsauspuffrohrs 152 geschweißt ist mit
dem Ende des Gehäuses 176,
das von dem Ende des Katalysatorträgers 177 vorsteht,
durch die Nieten 191 verbunden.
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Selbst
wenn gemäß der zweiten
Ausführung das
Gehäuse 176 des
Katalysatorkörpers 175 und das
erste Verbindungsauspuffrohr 152 aus unterschiedlichen
Materialien hergestellt sind, kann der Katalysatorkörper 175 in
dem ersten Verbindungsauspuffrohr 152 aufgenommen und daran
befestigt werden, um hierdurch die Freiheit bei der Auswahl der
Materialien für
das Gehäuse 176 des
Katalysatorkörpers 175 und
das erste Verbindungsauspuffrohr 152 zu erhöhen.
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Ferner
enthält
der Katalysatorkörper 175 das zylindrische
Gehäuse 176 und
den Katalysatorträger 177,
der die zylindrische Form hat, um den Durchtritt des Abgases zu
erlauben, wobei der Katalysatorträger 177 in dem zylindrischen
Gehäuse 176 aufgenommen
ist und das Ende aufweist, das innerhalb des Endes des Gehäuses 176 angeordnet
ist. Der Beschlag 178' ist
mit dem Ende des Gehäuses 176, das
von dem Ende des Katalysatorträgers 177 vorsteht,
durch die Nieten 191 verbunden. Daher ist der Katalysatorkörper 175 an
dem ersten Verbindungsauspuffrohr 152 durch eine einfache
Konstruktion befestigt, ohne den Katalysatorträger 177 zu beeinträchtigen.
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21 zeigt
eine dritte Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Jene Teile der dritten Ausführung, die
jenen der ersten und zweiten Ausführungen entsprechen, sind mit
identischen Bezugszeichen bezeichnet.
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Ein
Beschlag 178',
der aus dem gleichen Material, z.B. Titan, wie das erste Verbindungsauspuffrohr 152 hergestellt
ist, ist an eine Innenumfangsoberfläche der durchmesservergrößerten Abschnitte 152a des
ersten Verbindungsauspuffrohrs 152 geschweißt, das
als Teil des Auspuffsystems 150 dient. Der kleine Ring 178b des
Beschlags 178' ist
an einer Mehrzahl von mit Umfangsabstand angeordneten Stellen mit
dem Ende des Gehäuses 176 des
Katalysatorträgers 175 z.B.
durch dünne
Bolzen 192 und Muttern 193 verbunden. Insbesondere
ist der Beschlag 178',
der an die durchmesservergrößerten Abschnitte 152a des
ersten Verbindungsauspuffrohrs 152 geschweißt ist,
an dem Ende des Gehäuses 176, das
von dem Ende des Katalysatorträgers 177 vorsteht,
befestigt.
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Selbst
wenn gemäß der dritten
Ausführung das
Gehäuse 176 des
Katalysatorkörpers 175 und das
erste Verbindungsauspuffrohr 152 aus unterschiedlichen
Materialien hergestellt sind, kann der Katalysatorkörper 175 in
dem ersten Verbindungsauspuffrohr 152 aufgenommen und daran
befestigt werden, um hierdurch die Freiheit bei der Auswahl der
Materialien für
das Gehäuse 176 des
Katalysatorkörpers 175 und
das erste Verbindungsauspuffrohr 152 zu erhöhen.
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Ferner
enthält
der Katalysatorkörper 175 das zylindrische
Gehäuse 176 und
den Katalysatorträger 177,
der die zylindrische Form hat, um den Durchtritt des Abgases zu
erlauben, wobei der Katalysatorträger 177 in dem zylindrischen
Gehäuse 176 aufgenommen
ist und das Ende aufweist, das innerhalb des Endes des Gehäuses 176 angeordnet
ist. Der Beschlag 178' ist
an dem Ende des Gehäuses 176 befestigt,
das von dem Ende des Katalysatorträgers 177 vorsteht.
Daher ist der Katalysatorkörper 175 an dem
ersten Verbindungsauspuffrohr 152 durch eine einfache Struktur
befestigt, ohne den Katalysatorträger 177 zu beeinträchtigen.
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Eine
Aufgabe ist es, einen Katalysatorkörper, der ein zylindrisches
Gehäuse
aufweist und in einem Auspuffrohr aufgenommen ist, an dem Auspuffrohr zu
befestigen, das als Teil eines mit einem Motor verbundenen Auspuffsystems
dient, wobei der Katalysatorkörper
in dem Auspuffrohr aufgenommen und daran befestigt werden kann,
selbst wenn das Gehäuse des
Katalysatorkörpers
und das Auspuffrohr aus unterschiedlichen Materialien hergestellt
sind, um hierdurch die Freiheit bei der Auswahl der Materialien
für das
Gehäuse
des Katalysatorkörpers
und des Auspuffrohrs zu vergrößern.
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In
der Erfindung ist ein Beschlag 178, der aus dem gleichen
Material wie ein Auspuffrohr 152 hergestellt ist, an eine
Innenumfangsoberfläche
des Auspuffrohrs 152 geschweißt, und der Beschlag 178 ist
auf ein Gehäuse 176 eines
Katalysatorkörpers 175 gekrimpt.