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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Motor für ein Kleinfahrzeug, umfassend
einen Motorhauptkörper,
der an einem Fahrzeugkörperrahmen anzubringen
und mit einem Zylinderkopf versehen ist, einen Einlasskanalabschnitt,
der sich geradlinig erstreckt, um gereinigte Luft von einem Luftfilter,
der an der Oberseite des Zylinderkopfs angeordnet ist, zu leiten,
wobei der Einlasskanalabschnitt mit einer Oberabschnitt-Seitenwand
des Zylinderkopfs verbunden ist, eine Einspritzdüse zum Einspritzen von Kraftstoff
in den Einlasskanalabschnitt von der Oberseite her, wobei die Einspritzdüse an dem
Luftfilter angebracht ist, sowie einen Kraftstofftank, der so angeordnet
ist, dass er einen hinteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt
des Luftfilters abdeckt, und insbesondere eine Verbesserung in einem
Kraftstoffeinspritzsystem für
einen Motor.
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Herkömmlich ist
bereits ein System bekannt geworden, in dem sich ein Einlasskanalabschnitt
geradlinig erstreckt, während
ein Zylinderkopf eines am Kraftrad angebrachten Motors und ein an
der Oberseite des Zylinderkopfs angeordneter Luftfilter miteinander
verbunden sind und Kraftstoff aus einer in dem Luftfilter angeordneten
Einspritzdüse
eingespritzt wird, wie zum Beispiel in der JP 07-332208 A offenbart, auf der der Oberbegriff
von Anspruch 1 beruht.
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Jedoch
ist in dem oben erwähnten
herkömmlichen
System die Einspritzdüse
auf der Mittellinie des Einlasskanalabschnitts angeordnet, und auf
der Mittellinie des Einlasskanalabschnitts muss die Bodenwand eines
Kraftstofftanks auf eine vergleichsweise hohe Position gelegt werden,
um eine Störung mit
der Einspritzdüse
zu vermeiden. Daher ist es in dem herkömmlichen System schwierig geworden, eine
ausreichende Kapazität
des Kraftstofftanks sicherzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf das Vorstehende durchgeführt worden.
Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzsystem
in einem Motor für
ein Kleinfahrzeug vorzusehen, das so ausgestaltet ist, dass eine
ausreichende Kapazität
eines Kraftstofftanks sichergestellt werden kann.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe wird gemäß der in
Anspruch 1 aufgeführten
Erfindung ein Motor für
ein Kleinfahrzeug angegeben, umfassend: einen Motorhauptkörper, der
an einem Fahrzeugkörperrahmen
anzubringen und mit einem Zylinderkopf versehen ist, einen Einlasskanalabschnitt,
der sich geradlinig erstreckt, um gereinigte Luft von einem Luftfilter, der
an der Oberseite des Zylinderkopfs angeordnet ist, zu leiten, wobei
der Einlasskanalabschnitt mit einer Oberabschnitt-Seitenwand des
Zylinderkopfs verbunden ist, eine Einspritzdüse zum Einspritzen von Kraftstoff
in den Einlasskanalabschnitt von der Oberseite her, wobei die Einspritzdüse an dem
Luftfilter angebracht ist, sowie einen Kraftstofftank, der so angeordnet
ist, dass er einen hinteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt
des Luftfilters abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzdüse an der
Vorderseite in Bezug auf die Mittellinie des Einlasskanalabschnitts
angeordnet ist.
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Gemäß dem in
Anspruch 1 aufgeführten
Aufbau der Erfindung ist die Einspritzdüse an einer Position angeordnet,
die von der Mittellinie des Einlasskanalabschnitts zur Vorderseite
hin abgesetzt ist, so dass auf der Mittellinie des Einlasskanalabschnitts die
Bodenwand des Kraftstofftanks auf eine vergleichsweise niedrige
Position gelegt werden kann, während
eine Störung
mit der Einspritzdüse
vermieden wird. Daher ist es möglich,
eine ausreichende Kapazität
des Kraftstofftanks sicherzustellen.
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Zusätzlich ist
die in Anspruch 2 aufgeführte Erfindung,
zusätzlich
zum Aufbau der Erfindung von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einspritzdüse an
der Vorderseite in Bezug auf die Mittellinie einer Öleinfüllöffnung angeordnet
ist, die an einem vorderen Abschnitt des Kraftstofftanks vorgesehen
ist. Bei diesem Aufbau stört
sich die Einspritzdüse
nicht mit dem Kraftstofftank auf der Mittellinie der Öleinfüllöffnung,
so dass es möglich
ist, die Öleinfüllöffnung auf
eine noch tiefere Position zu legen.
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Die
in Anspruch 3 aufgeführte
Erfindung ist, zusätzlich
zum Aufbau der Erfindung von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einspritzdüse an
dem Luftfilter derart angebracht ist, dass, an der Projektion auf
eine ebene Oberfläche
parallel zur Mittellinie der Öleinfüllöffnung und
der Mittellinie des Einlasskanalabschnitts, ein oberer Abschnitt
der Einspritzdüse
an der Vorderseite in Bezug auf den Schnittpunkt der Mittellinien
angeordnet ist. Gemäß diesem
Aufbau kann die Bodenwand des Kraftstofftanks auf eine noch tiefere
Position an der Vorderseite der Mittellinie der Öleinfüllöffnung gelegt werden, und es
wird möglich,
eine noch ausreichendere Kapazität
des Kraftstofftanks sicherzustellen.
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Ferner
ist die in Anspruch 4 aufgeführte
Erfindung, zusätzlich
zum Aufbau der Erfindung von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine zweite Einspritzdüse
zum Einspritzen des Kraftstoffs in den Einlasskanalabschnitt an
einem rückseitigen Abschnitt
des Einlasskanalabschnitts angebracht ist. Gemäß diesem Aufbau können die
Einspritzdüse zum
Einspritzen des Kraftstoffs von der Oberseite des Einlasskanalabschnitts
als Beitrag zur Verbesserung der Motorausgangsleistung durch Zuführung des
Kraftstoffs bei vergleichsweise niedriger Temperatur und die zweite
Einspritzdüse,
die den Kraftstoff mit guter Reaktion auf den Betrieb des Motors
einspritzen kann, angeordnet werden, während der Anordnungsraum des
Einlasskanalabschnitts effizient und gut ausbalanciert genutzt werden
kann.
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Nun
wird nachfolgend eine Art der Ausführung der vorliegenden Erfindung
auf der Basis einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen
gezeigt ist.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Kraftrads.
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils von 1.
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3 ist
eine Draufsicht eines Vorderabschnitts des Fahrzeugkörperrahmens.
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines Vorderabschnitts des Fahrzeugkörperrahmens entlang Linie 4-4
von 2.
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5 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 5-5 von 2.
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht
entlang Pfeil 6 von 1.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
entlang Pfeil 7 von 1.
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8 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 8-8 von 7.
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9 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 9-9 von 2.
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10 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 10-10 von 6.
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11 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils von 6.
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12 ist
eine Ansicht entlang des Pfeils 12 von 11.
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13 ist
eine teilweise aufgeschnittene Querschnittsdraufsicht entlang Pfeil
13 von 12.
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14 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 14-14 von 13.
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15 ist
eine vergrößerte Ansicht
entlang Pfeil 15 von 12.
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16 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
Linie 16-16 von 2.
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17 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 17-17 von 16.
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18 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
Linie 18-18 von 2.
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19 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 19-19 von 18.
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1 bis 19 zeigen
eine Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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Zuerst
enthält,
in den 1 bis 3, ein Fahrzeugkörperrahmen
F des Kraftrads ein Kopfrohr 22 zum lenkbaren Lagern einer
Frontgabel 21 zur Wellenlagerung eines Vorderrads WF, ein Links-rechts-Paar
von Hauptrahmen 23 ..., die sich von dem Kopfrohr 22 nach
hinten abwärts
erstrecken, ein Links-rechts-Paar
von Motoraufhängungen 24 ...,
die an das Kopfrohr 22 und Frontabschnitte beider Hauptrahmen 23 ...
geschweißt
sind und sich von den Hauptrahmen 23 ... nach unten erstrecken, Verbindungsrohre 25 ...
zur Verbindung zwischen unteren Abschnitten der Motoraufhängungen 24 ...
und zwischen Tragplattenabschnitten 33 ..., die an hinteren
Abschnitten der Hauptrahmen 23 ... vorgesehen sind, ein
Links-rechts-Paar von Anlenkplatten 26 ..., die sich von
den hinteren Abschnitten der Hauptrahmen 23 ... nach unten
erstrecken, ein erstes Querrohr 27, das zwischen den Frontabschnitten
der Hauptrahmen 23 ... überbrückend angeordnet
ist, ein zweites Querrohr 28, das zwischen oberen Abschnitten der
beiden Anlenkplatten 26 ... überbrückend angeordnet ist, ein drittes
Querrohr 29, das zwischen den unteren Abschnitten beider
Anlenkplatten 26 ... überbrückend angeordnet
ist, und ein Links-rechts-Paar von Sitzschienen 30 ...,
die sich von hinteren Abschnitten beider Hauptrahmen 23 ...
nach hinten aufwärts
erstrecken und damit verbunden sind.
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In 4 enthält das Kopfrohr 22 einen
hohlen zylindrischen Abschnitt 22a, der an der Frontgabel 21 lenkbar
gelagert ist, und ein Links-rechts-Paar von Knotenstücken 22b, 22b,
die sich von dem hohlen zylindrischen Abschnitt 22a nach
hinten abwärts erstrecken.
Der Hauptrahmen 23 ist aus dem Knotenstück 22b, einem Rohrelement 31,
dessen vorderer Endabschnitt an das Knotenstück 22b geschweißt ist,
und einem Rohrabschnitt 26a, der als ein Körper mit
der Anlenkplatte 26 vorgesehen ist und an einen hinteren
Endabschnitt des Rohrelements 31 geschweißt ist,
zusammengesetzt.
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Um
das erste Querrohr 27 zwischen den Vorderenden der Hauptrahmen 23, 23 überbrückend anzuordnen,
sind die inneren Seitenwände
der Hauptrahmen 23, 23 koaxial mit Montagelöchern 32, 32 versehen,
und beide Endabschnitte des ersten Querrohrs 27, die die
Montagelöcher 32, 32 durchsetzen, sind
an die inneren Seitenwände
der beiden Hauptrahmen 23, 23 geschweißt.
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Unterdessen
sind Verlängerungsabschnitte 22c, 22c,
die sich nach hinten so erstrecken, dass sie an der Innenseite relativ
zu den Frontabschnitt-Innenwänden
der Rohrelemente 31, 31 angeordnet sind, integral
mit den Knotenstücken 22b, 22b des Kopfrohrs 22 vorgesehen,
um Frontabschnitt-Innenseitenwände
der Hauptrahmen 23, 23 zu bilden. Die Verlängerungsabschnitte 22c, 22c sind
jeweils mit den Montagelöchern 32, 32 versehen,
um dort beide Endabschnitte des ersten Querrohrs 27 hindurchlaufen
zu lassen, wobei deren beide Enden den Frontabschnitt-Innenseitenwänden der
Rohrelemente 31, 31 gegenüberliegen, und beide Endabschnitte
des ersten Querrohrs 27 sind an die außenseitigen Oberflächen beider
Verlängerungsabschnitte 22c, 22c geschweißt.
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Auch
in Bezug auf 5 ist das Rohrelement 31 so
ausgebildet, dass es eine Winkelrohr-Querschnittsaußenform
hat, zum Beispiel durch bekanntes Extrudieren oder Ziehen eines
Aluminiumlegierungsbarrens. Zum Unterteilen der Innenseite des Rohrelements 31 in
obere und untere Abschnitte ist integral eine Rippe 34 zwischen
Innenseitenflächen
eines Zwischenabschnitts in der Oben-unten-Richtung des Rohrelements 31 vorgesehen.
In diesem Fall ist an dem Abschnitt, an den die Motoraufhängung 24 angeschweißt werden
soll, ein unterer Abschnitt des Rohrelements 31 weggeschnitten,
so dass es zur Unterseite hin offen ist, nämlich zu der Seite der Motoraufhängung 24.
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Unterdessen
ist das Rohrelement 31 in einer vertikal länglichen
Winkelrohrform ausgebildet, mit einer Innenseitenwand 31a,
die im Wesentlichen über
die gesamte vertikale Länge
davon flach ist, und einer Außenseitenwand 31b,
die zur Innenseitenwand 31a im Wesentlichen parallel ist.
Das Rohrelement 31 ist in einer ebenen Oberfläche PL orthogonal zur
Innenseitenwand 31a gebogen, so dass ein Zwischenabschnitt
davon in der Längsrichtung
so gekrümmt
ist, dass er zur Außenseite
hin vorsteht. Darüber
hinaus sind beide Rohrelemente 31, 31 nach der
Biegung mit den Knotenstücken 22b, 22b des Kopfrohrs 22 verbunden,
in dem Zustand, in dem sie so geneigt sind, dass sie einander näherkommen, wenn
sich ihre Oberenden annähern.
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In 6 enthält die Frontgabel 21 Dämpfereinheiten 35, 35,
die sich vertikal an beiden linken und rechten Seiten des Vorderrads
WF erstrecken, eine untere Brücke 36 zur
Verbindung zwischen den beiden Dämpfereinheiten 35, 35 an
der Oberseite des Vorderrads WF, und eine obere Brücke 37 zur Verbindung
zwischen den oberen Abschnitten der beiden Dämpfereinheiten 35, 35.
Eine Achse 38 des Vorderrads WF ist zwischen den unteren
Endabschnitten der beiden Dämpfereinheiten 35, 35 wellengelagert.
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Auch
in Bezug auf die 7 und 8 ist eine
Lenkwelle 39, die zu den beiden Dämpfereinheiten 35, 35 parallel
ist, zwischen der unteren Brücke 36 und
der oberen Brücke 37 an
der Rückseite
eines Mittelabschnitts des Raums zwischen den beiden Dämpfereinheiten 35, 35 vorgesehen,
und die Lenkwelle 39 ist an dem hohlzylindrischen Abschnitt 22a des
Kopfrohrs 22 drehbar gelagert.
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Linke
und rechte einzelne stangenartige Lenkergriffe 40, 40 sind
mit den oberen Endabschnitten der beiden Dämpfereinheiten 35, 35,
an der Oberseite der unteren Brücke 36 verbunden.
Zusätzlich
ist ein Lenkdämpfer 41 zwischen
einem vorderen Endabschnitt des Fahrzeugkörperrahmens F, d.h. des Kopfrohrs 22 und
der oberen Brücke 37 der Frontgabel 21,
angeordnet.
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Der
Lenkungsdämpfer 41 enthält ein Gehäuse 42,
das darin einen hydraulischen Öldämpfmechanismus
(nicht gezeigt) enthält
und das an dem Kopfrohr 22 fest angebracht ist, eine Drehwelle 43, die
an der Oberseite der Lenkwelle 39 koaxial angebracht ist
und an dem Gehäuse 42 drehbar
gelagert ist, einen Arm 44, dessen Basisendabschnitt an
der Drehwelle 43 befestigt ist und sich nach vorne erstreckt,
eine elastische Rolle 45, die am Außenende des Arms 44 wellengelagert
ist, und einen Vertiefungsabschnitt 46, der in der oberen
Fläche
eines mittleren Abschnitts der oberen Brücke 37 vorgesehen
ist, so dass die Außenumfangsfläche der
elastischen Rolle 45, in einem Reibkontaktzustand, in dem Vertiefungsabschnitt 46 sitzt.
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Eine
Drehschwingung um die Achse der Lenkwelle 39, die von der
Seite des Vorderrads WF auf die obere Brücke 37 übertragen
wird, wird durch den hydraulischen Öldämpfungsmechanismus in dem Gehäuse 42 durch
den Arm 44 gedämpft.
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Wieder
in 2, ist ein Motorhauptkörper 50 eines Mehrzylindermotors
E, der zum Beispiel vier in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörperrahmens
F angeordnete Zylinder aufweist, an unteren Abschnitten beider Motoraufhängungen 24 ...
und oberen Abschnitten und unteren Abschnitten beider Anlenkplatten 26 ...
gelagert.
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Der
Motorhauptkörper 50 ist
an den unteren Abschnitten der Motoraufhängungen 24 ... durch
ein linkes Paar und ein rechtes Paar von Bolzen 51 ...
befestigt.
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In 9 ist
bei der Lagerung des Motorhauptkörpers 50 an
unteren Abschnitten des Paars von Anlenkplatten 26, 26,
die an beiden Seiten des Motorhauptkörpers 50 vorgesehen
sind, ein unterer Abschnitt eines von beiden Anlenkplatten 26, 26 (in dieser
Ausführung
der Anlenkplatte 26, die an der rechten Seite angeordnet
ist, betrachtet von einer Person, die in der Fahrtrichtung des Kraftrads
nach vorne blickt) mit einem Durchgangsloch 53 versehen, um
einen Montagebolzen 52 dorthindurch einzusetzen, und mit
einem ersten Sperrabschnitt 54, der das Außenende
des Einsetzlochs 53 umgibt. Insbesondere ist der untere
Abschnitt der Anlenkplatte 26 an einer Seite koaxial mit
dem Durchgangsloch 53 versehen, das sich zu seiner innenseitigen
Oberfläche öffnet, und
mit einem ersten Einsetzloch 55, das einen größeren Durchmesser
als das Durchgangsloch 53 hat und sich zu der Außenseitenoberfläche davon öffnet, und
der erste Sperrabschnitt 54 ist als Ringstufenabschnitt,
der an der Seite des ersten Einsetzlochs 55 gegenübersteht,
zwischen dem Außenende des
Durchgangslochs 53 und dem Innenende des ersten Einsetzlochs 55,
ausgebildet.
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Zusätzlich ist
der Motorhauptkörper 50 integral
mit einem Paar von Tragarmabschnitten 50a, 50a versehen,
die zwischen den beiden Anlenkplatten 26 und 26 angeordnet
sind, mit einem Abstand dazwischen entlang der axialen Richtung
des Montagebolzens 52, und die Tragarmabschnitte 50a, 50a sind
koaxial mit Durchgangslöchern 56, 56 versehen, um
den Montagebolzen 52 dorthindurch einzusetzen.
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Ein
unterer Abschnitt der Anlenkplatte 26 an der anderen Seite
ist mit einem Schraubloch 57 koaxial zum Durchgangsloch 53 versehen,
und mit einem zweiten Sperrabschnitt 58, der das Außenende des
Schraublochs 57 umgibt. Insbesondere ist der untere Abschnitt
der Anlenkplatte 26 an der anderen Seite koaxial mit dem
Schraubloch 57, das sich in deren Innenseitenoberfläche öffnet, und
mit einem zweiten Einsetzloch 59 versehen, dessen Durchmesser
größer ist
als das Schraubloch 57, und das sich in der anderen Außenseiteoberfläche davon öffnet, und
der zweite Sperrabschnitt 58 ist als Ringstufenabschnitt
aus gebildet, der der anderen Seite des zweiten Einsetzlochs 59 gegenübersteht,
zwischen dem Außenende
des Schraublochs 57 und dem Innenende des zweiten Einsetzlochs 59.
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Ein
hohlzylindrischer Bolzen 60, dessen eines Ende in Kontakt
mit dem Motorhauptkörper 50 steht,
ist in das Schraubloch 57 eingeschraubt. Insbesondere ist
in dem Zustand, wo der Tragarmabschnitt 50a an einer Seite
in Kontakt mit der Innenseitenoberfläche der Anlenkplatte 26 an
der anderen Seite steht, der hohlzylindrische Bolzen 60 in das
Schraubloch 57 eingeschraubt, so dass sein eines Ende in
Kontakt mit dem Tragarmabschnitt 50a an der anderen Seite
gebracht wird, und ein hohlzylindrischer Anschlagbolzen 61,
der mit dem anderen Ende des hohlzylindrischen Bolzens 60 in
Kontakt kommt, um ein Lösen
des hohlzylindrischen Bolzens 60 zu verhindern, ist in
das Schraubloch 57 eingeschraubt. Zusätzlich sind der hohlzylindrische
Bolzen 60 und der Anschlagbolzen 61 in das Schraubloch 57 eingeschraubt,
so dass das andere Ende des hohlzylindrischen Bolzens 60 und
der Anschlagbolzen 61 an der Innenseite relativ zum zweiten
Sperrabschnitt 58 angeordnet sind, in dem Zustand, wo der
Motorhauptkörper 50 zwischen
der Innenseitenoberfläche der
Anlenkplatte 26 an der einen Seite und einem Ende des hohlzylindrischen
Bolzens 60 eingeklemmt ist.
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Der
Montagebolzen 52 durchsetzt das Durchgangsloch 53,
beide Durchgangslöcher 56, 56 in
dem Motorhauptkörper 50,
den hohlzylindrischen Bolzen 60, den Anschlagbolzen 61 und
das Schraubloch 57. Ein im Durchmesser erweiterter Kopfabschnitt 52a am
einen Ende des Montagebolzens 52 steht mit einem der ersten
und zweiten Sperrabschnitte 54 und 58 in Eingriff,
und eine Mutter 63 zum Eingriff mit dem anderen des ersten
und zweiten Sperrabschnitts 54 und 58 steht mit
dem anderen Endabschnitt des Montagebolzens 52 in Eingriff.
In dieser Ausführung
steht der andere Endabschnitt des Montagebolzens 52, der
den im Durchmesser erweiterten Kopfabschnitt 52a im Eingriff
mit dem ersten Sperrabschnitt 54 aufweist, von dem Schraubloch 57 vor,
und die Mutter 63, die auf den anderen Endabschnitt(Endabschnitt)
des Montagebolzens 52 an dem vom Schraubloch 57 vorstehenden
Abschnitt aufgeschraubt ist, steht mit dem zweiten Sperrabschnitt 58,
mit einer Beilagscheibe 62 dazwischen, in Eingriff.
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Eine
Struktur zum Tragen des Motorhauptkörpers 50 an oberen
Abschnitten der beiden Anlenkplatten 26, 26 ist
grundlegend die gleiche wie die oben beschriebene Struktur zum Tragen
des Motorhauptkörpers 50 an
den unteren Abschnitten der Anlenkplatten 26, 26,
so dass eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen ist.
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Ein
vorderer Endabschnitt des Schwingarms 66 ist an einem Zwischenabschnitt
in der vertikalen Richtung der beiden Anlenkplatten 26, 26 durch
eine Tragwelle 67 schwenkbar gelagert, und eine Achse 68 am
Hinterrad WR ist am hinteren Endabschnitt des Schwingarms 66 drehbar
gelagert.
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Kraft
von einer Ausgangswelle 69 eines im Motorhauptkörper 50 aufgenommenen
Getriebes wird auf das Hinterrad WR durch ein Kettenübertragungsmittel 70 übertragen.
Das Kettenübertragungsmittel 70 ist
aufgebaut aus einem Antriebsritzel 71, das an der Ausgangswelle 69 befestigt
ist, einem Abtriebsritzel 72, das am Hinterrad WR befestigt
ist, und einer Endloskette 73, die um die Ritzel 71 und 72 herumgelegt
ist, und ist an der linken Seite des Motors E angeordnet, betrachtet
von einer Person, die in der Fahrtrichtung des Kraftrads nach vorne
blickt.
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Ein
Gliedermechanismus 74 ist zwischen dem dritten Querrohr 29,
der die unteren Abschnitte der beiden Anlenkplatten 26, 26 miteinander
verbindet, und dem Schwingarm 66 vorgesehen. Der Gliedermechanismus 74 enthält ein erstes
Glied 75, dessen einer Endabschnitt mit dem dritten Querrohr 29 verbunden
ist, so dass es um die Achse einer ersten Verbindungswelle 77 parallel
zur Tragwelle 67 herum drehbar ist, und ein zweites Glied 76,
das mit einem un teren Abschnitt des Schwingarms 66 verbunden ist,
so dass es um die Achse einer zweiten Verbindungswelle 80 parallel
zur ersten Verbindungswelle 77 herum drehbar ist, und das
mit dem anderen Endabschnitt des ersten Glieds 75 durch
eine dritte Verbindungswelle 81 parallel zu den ersten
und zweiten Verbindungswellen 77 und 80 verbunden
ist.
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Das
dritte Querrohr 29 ist integral mit einem Paar von Wellenlagerabschnitten 29a, 29a versehen, die
zur Rückseite
an zwei Stellen, die in der Längsrichtung
davon mit Abstand angeordnet sind, vorstehen. Ein Endabschnitt des
ersten Glieds 75 ist an einem Kragen 78, der an
der zwischen den Wellenlagerabschnitten 29a, 29a vorgesehenen
ersten Verbindungswelle 77 angebracht ist, durch ein Paar
von Rollenlagern 79, 79 gelagert.
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Übrigens
ist der andere Endabschnitt des ersten Glieds 75 an einem
hinteren Abschnitt des zweiten Glieds 76 durch die dritte
Verbindungswelle 81 verbunden, und ein unterer Endabschnitt
einer hinteren Dämpfereinheit 82,
deren oberer Endabschnitt mit einem am vorderen Abschnitt des Schwingarms 66 vorgesehen
Beschlags 66a verbunden ist, ist mit einem vorderen Abschnitt
des zweiten Glieds 76 durch eine vierte Verbindungswelle 83 verbunden.
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Auch
in Bezug auf 10 ist ein Luftfilter 87 zur
Reinigung von dem Motor E zugeführter
Luft an der Oberseite eines Zylinderkopfs 86 des Motorhauptkörpers 50 angeordnet,
so dass er an der Rückseite
des Kopfrohrs 21 des Fahrzeugkörperrahmens F lokalisiert ist,
ein Kraftstofftank 88, der einen hinteren Abschnitt und
einen oberen Abschnitt des Luftfilters 87 abdeckt, ist
an den beiden Hauptrahmen 23 ... des Fahrzeugkörperrahmens
F angebracht, und ein Kühler 89 ist
an der Vorderseite des Motorhauptkörpers 50 angeordnet.
Wie in 2 gezeigt, ist ein Hauptsitz 90 für den Fahrer
an den Sitzschienen 30 ... an der Rückseite des Kraftstofftanks 88 angebracht,
und ein Soziussitz 91 für
den Sozius ist auf den Sitzschienen 30 ... an einer Position
mit Abstand rückwärts von
dem Hauptsitz 90 angebracht.
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Einlasskanalabschnitte 92 ...,
die sich geradlinig erstrecken, um gereinigte Luft von dem Luftfilter 89 an
der Oberseite des Zylinderkopfs 86 zu führen, sind mit einer Oberabschnitt-Seitenwand
des Zylinderkopfs 86 an der Basis jedes Zylinders 86 verbunden.
Der Einlasskanalabschnitt 92 enthält einen Trichter 93 mit
einem offenen oberen Endabschnitt, der in den Luftfilter 87 vorsteht,
und einen Drosselkörper 94,
der mit dem unteren Ende des Trichters 93 verbunden ist.
Der Drosselkörper 94 ist
mit der Oberabschnitt-Seitenwand des Zylinderkopfs 86 durch
einen Isolator 95 verbunden.
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Andererseits
enthält
der Luftfilter 87 ein hohlzylindrisches Filterelement 97,
das fest in einem Filtergehäuse 96 aufgenommen
ist. In dem Filtergehäuse 96 ist
eine saubere Kammer 98, in die Luft eingeführt wird,
die beim Durchtritt durch das Filterelement 97 gereinigt
wird, in der Umgebung des Filterelements 97 ausgebildet,
und die Trichter 93 ... an den stromaufwärtigen Enden
der einzelnen Einlasskanalabschnitte 92 ... sind parallel
an dem Filtergehäuse 96 angebracht,
so dass sie sich in die saubere Kammer 98 hinein öffnen.
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Unterdessen
ist eine erste Einspritzdüse 100 zum
Einspritzen von Kraftstoff während
hoher Drehzahl des Motors E an dem Filtergehäuse 96 des Luftfilters 87 an
der Basis jedes Zylinders des Motors E angebracht. Die ersten Einspritzdüsen 100 ...
sind an der Vorderseite in Bezug auf die Mittellinien C1 ... der Einlasskanalabschnitte 92 ...
angeordnet und sind an dem Filtergehäuse 96 so angebracht,
dass ihre Achsen gegen die Mittellinien C1 ... geneigt sind. Darüber hinaus
ist eine Kraftstoffpumpe (nicht gezeigt) in den Kraftstofftank 88 eingebaut,
und der Kraftstoff wird von der Kraftstoffpumpe den ersten Einspritzdüsen 100 ...
zugeführt.
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Zusätzlich ist
der Kraftstofftank 88 an seinem vorderen Abschnitt mit
einer Öleinfüllöffnung 101 versehen.
Die erste Einspritzdüse 100 ist
an der Vorderseite in Bezug auf die Mittellinie C2 der Öleinfüllöffnung 101 angeordnet.
Die ersten Einspritzdüsen 100 ...
sind an dem Filtergehäuse 96 so
angebracht, dass an der Projektion auf eine ebene Oberfläche, die
parallel zur Mittellinie C2 der Öleinfüllöffnung 101 und den
Mittellinien C1 der Einlasskanalabschnitte 92 ... ist,
obere Abschnitte der ersten Einspritzdüsen 100 ... an der
Vorderseite in Bezug auf den Schnittpunkt P der beiden Mittellinien
C1 und C2 angeordnet sind.
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Drosselventile
(nicht gezeigt) zum Steuern/Regeln der durch die Einlasskanalabschnitte 92 ...
strömenden
Luftmengen sind in die Drosselkörper 94 ...
an den Einlaskanalabschnitten 92 ... eingebaut, und eine
Drosseltrommel 102, die mit dem Drosselventil verbunden
ist, ist an einer Querseite des Drosselkörpers 94 angeordnet.
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Darüber hinaus
sind zweite Kraftstoffeinspritzdüsen 103 ...
zur Aufnahme des Kraftstoffs von der Kraftstoffpumpe in den Kraftstofftank 88 und
Einspritzen des Kraftstoffs im Betriebszustand des Motors E an Rückseitenabschnitten
der Drosselkörper 94 ...
an der Seite des Motors E relativ zu den Drosselventilen angebracht.
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Auch
in Bezug auf die 11 bis 14 ist an
der Unterseite des Kopfrohrs 21, das am Vorderende des
Fahrzeugkörperrahmens
F vorgesehen ist, eine Einlassleitung 105 zum Einführen der
Außenluft
in den Luftfilter 87 angeordnet, so dass er sich von dem
Luftfilter 87 nach vorne erstreckt. Ein hinterer Endabschnitt
der Einlassleitung 105 steht in einen unteren Abschnitt
des Filtergehäuses 96 vor
und ist daran befestigt, um die Außenluft in das Filterelement 97 im
Luftfilter 87 einzuführen.
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Die
Einlassleitung 105 ist zusammengesetzt aus einem hinteren
Leitungshauptkörper 106,
der eine angenähert
dreieckige Querschnittsform hat, deren Mittelabschnitt in der Breitenrichtung
aufwärts ragt
und der an der Unterseite offen ist, einem vorderen Leitungshauptkörper 107,
der im Wesentlichen die gleiche Querschnittsform wie jene des hinteren Hauptleitungskörpers 106 hat
und mit einem vorderen Abschnitt des hinteren Leitungshauptkörpers 106 verbunden
ist, und eine untere Deckplatte 108, die die unteren offenen
Enden der vorderen und hinteren Leitungshauptkörper 106 und 107 verschließt. Die Einlassleitung 105 ist
so ausgebildet, dass ihr hinterer Abschnitt, in Seitenansicht, nach
hinten aufwärts geneigt
ist. Die untere Deckplatte 108 ist an dem hinteren Leitungshauptkörper 106 durch
eine Mehrzahl von Schraubelementen 109 ... und an dem vorderen Leitungshauptkörper 107 durch
eine Mehrzahl von Schraubelementen 110 ... befestigt.
-
Tragstreben 111, 111 sind
durch Schraubelemente 112 ... an den unteren Seiten vorderer
Abschnitte der Rohrelemente 31, 31 befestigt,
die Teile der Hauptrahmen 23, 23 des Fahrzeugkörperrahmens
F darstellen, und Montagenaben 113, 113, die an
beiden seitlichen unteren Abschnitten des vorderen Abschnitts der
Einlassleitung 105 angebracht sind, sind an den Tragstreben 111, 111 durch
Schraubelemente 114, 114 befestigt, wodurch der
vordere Abschnitt der Einlassleitung 105 an dem Fahrzeugkörperrahmen
F befestigt ist. Darüber
hinaus stehen Positionierungsstifte 113a ..., die durch
die Tragstreben 111 ... hindurchlaufen, von den Montagenaben 113 ...
vor.
-
Zusätzlich ist
der Kühler 89 an
der Unterseite der Einlassleitung 105 angeordnet, und Streben 115, 115 erstrecken
sich von beiden Seiten des Kühlers 89 aufwärts. Andererseits
sind Schweißmuttern 116, 116 an
den Tragstreben 111, 111 angebracht, und Bolzen 117, 117,
die die Streben 115, 115 und die Tragstreben 111, 111 durchsetzen,
stehen mit den Schweißmuttern 116, 116 in
Schraubeingriff und sind daran befestigt, wodurch der Kühler 89 an
dem Fahrzeugkörperrahmen
F angebracht ist.
-
Die
untere Deckelplatte 108 der Einlassleitung 105 ist
integral mit einem Paar von Trennwänden 118, 118 versehen,
die mit den Unterflächen
der oberen Abschnitte der vorderen und hinteren Leitungshauptkörper 106 und 107 in
Kontakt stehen. Ein erster Einlasskanal 119, dessen Mittelabschnitt
in der Breitenrich tung auf der Mittellinie C3 in der Breitenrichtung
des Vorderrads WF angeordnet ist, und ein Links-rechts-Paar zweiter
Einlasskanäle 120, 120, die
an beiden Seiten des ersten Einlasskanals 119 angeordnet
sind, ist in der Einlassleitung 105 derart ausgebildet,
dass der erste Einlasskanal 119 und die zweiten Einlasskanäle 120, 120 durch
die Trennwände 118, 118 voneinander
getrennt sind. Die Querschnittsfläche des ersten Einlasskanals 119 sind
größer eingestellt
als die gesamte Querschnittsfläche des
Paars zweiter Einlasskanäle 120, 120.
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Darüber hinaus
sind beide vorderen Abschnitte der Trennwände 118, 118 schräg ausgebildet,
so dass ihr Abstand voneinander zur Vorderseite hin weiter wird,
wobei die vorderen Endabschnitte der beiden Trennwände 118, 118 einen
Kontakt mit innenseitigen Oberflächen
der beiden Seitenwände des
vorderen Hauptleitungskörpers 107 herstellt,
und ein vorderer Abschnitt des ersten Einlasskanals 119 am
Vorderende der Einlassleitung 105 nach vorne offen ist,
während
sie den gesamten vorderen Endabschnitt der Einlassleitung 105 belegt.
Zusätzlich sind
vordere Endöffnungsabschnitte 120a ...
der zweiten Einlasskanäle 120, 120 an
einem vorderen Endabschnitt der Einlassleitung 105 ausgebildet,
um sich in einer Richtung zu öffnen,
die sich von der Öffnungsrichtung
des Vorderendes des ersten Einlasskanals 119 unterscheidet;
in dieser Ausführung
sind die vorderen Endöffnungsabschnitte 120a ...
in dem vorderen Leitungshauptkörper 107 so
ausgebildet, dass sie sich an beiden linken und rechten Seiten des vorderen
Endabschnitts des ersten Einlasskanals 119 nach oben hin öffnen.
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Der
vordere Endabschnitt der Einlassleitung 105 ist in einer
angenäherten
Dreieckform ausgebildet, deren obere Ränder entlang den unteren Endrändern der
Verbindungsabschnitte des Kopfrohrs 21 und der beiden Hauptrahmen 23, 23 liegen,
und deren unterer Randabschnitt entlang einem oberen Abschnitt des
Kühlers 89 liegt,
bei Betrachtung von der Vorderseite. An dem vorderen Endabschnitt
der Einlassleitung 105 ist ein Grill 121 angebracht.
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Der
Grill 121 enthält
ein netzartiges Element 123, dessen Umfangsrandabschnitt
an einem Rahmenelement 122 befestigt ist, das eine Form
entsprechend dem Öffnungsrand
des Vorderendes der Einlassleitung 105 hat. Das Rahmenelement 122 ist
integral mit Prallplatten 122a, 122a versehen,
die an Positionen mit Abstand von den vorderen Endöffnungsabschnitten 120a ...
der zweiten Einlasskanäle 120, 120 angeordnet
sind, um zwischen sich selbst und den vorderen Endöffnungsabschnitten 120a ... Lücken zu
bilden. Die Prallplatten 122a, 122a sind an beiden
Seiten eines vorderen Abschnitts des vorderen Leitungshauptkörpers 107 der
Einlassleitung 105 durch Schraubelemente 124, 124 befestigt.
Zusätzlich
stehen Positionierungsstifte 125 ..., um eine Trennung
eines unteren Abschnitts des Rahmenelements 122 von dem
vorderen Endabschnitt der Einlassleitung 105 zu verhindern,
vom Vorderende der unteren Deckblatte 108 vor, so dass
sie einen unteren Abschnitt des Rahmenelements 122 durchsetzen.
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In
dem ersten Einlasskanal 119 ist ein erstes Einlasssteuerventil 126 vom
Klappentyp angeordnet, das gemäß der Drehzahl
des Motors E zum Öffnen und
Schließen
gesteuert/geregelt wird, um den ersten Einlasskanal 119 während Niederdrehzahl
des Motors E zu schließen
und den ersten Einlasskanal 119 während Hochdrehzahl des Motors
E zu öffnen. Zusätzlich sind
in den zweiten Einlasskanälen 120 ... zweite
Einlasssteuerventile 127 ... vom Klappentyp angeordnet,
die gemäß der Drehzahl
des Motors E zum Öffnen
und Schließen
gesteuert/geregelt werden, um die zweiten Einlasskanäle 720 ...
während Niederdrehzahl
des Motors E zu öffnen
und die zweiten Einlasskanäle 120 ...
während
Hochdrehzahl des Motors E zu schließen. Das erste Einlasssteuerventil 126 und
die zweiten Einlasssteuerventile 127 ... sind gemeinsam
an einer Ventilwelle 128 befestigt, die in der Einlassleitung 105 drehbar
gelagert ist, während ihre
Achse orthogonal zur Luftströmungsrichtung durch
den ersten Einlasskanal 119 angeordnet ist.
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Die
Ventilwelle 128 ist an den Trennwänden 118, 118 an
jenen Abschnitten der Einlassleitung 105 drehbar gelagert,
die den vorderen Endöffnungsabschnitten 120a ...
der zweiten Einlasskanäle 120 ... entspricht.
Von einer Mehrzahl der Schraubelemente 110 ... zum Befestigen
des vorderen Leitungshauptkörpers 107 an
der unteren Deckplatte 108 sind zwei Paare der Schraubelemente 110, 110 ...
in die Trennwände 118, 118 an
Positionen an entgegengesetzten Seiten der Ventilwelle 128 eingeschraubt.
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Das
erste Einlasssteuerventil 126 zum Verändern der Querschnittsfläche des
ersten Einlasskanals 119 ist an dem Ventilschaft 128 so
befestigt, dass es im Schließzustand
des ersten Einlasskanals 119 nach hinten aufwärts schräg gestellt
ist, wie in 14 gezeigt. Darüber hinaus
ist das erste Einlasssteuerventil 126 so ausgebildet, dass
im Ventilschließzustand
der Querschnitt eines Abschnitts an der Oberseite in Bezug auf die
Ventilwelle 128 größer ist
als der Querschnitt seines Abschnitts an der Unterseite in Bezug
auf die Ventilwelle 128. Zusätzlich ist das erste Einlasssteuerventil 126 im
offenen Ventilzustand im Wesentlichen horizontal, wie in 14 mit
den Kettenlinien angegeben, so dass ihr Widerstand zur durch den
ersten Einlasskanal 119 strömenden Luft minimiert ist.
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Die
zweiten Einlasssteuerventile 127 ... zum Verändern der
Strömungsquerschnitte
der zweiten Einlasskanäle 120 ...
sind an dem Ventilschaft 128 derart befestigt, dass sie
sich zu den vorderen Endöffnungsabschnitten 120a ...
der zweiten Einlasskanäle 120 ...
in dem Zustand öffnen,
wo das erste Einlasssteuerventil 126 den ersten Einlasskanal 119 schließt.
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Eine
zur Ventilwelle 128 parallele Drehwelle 130 ist
an der unteren Seite der Einlassleitung 105 an der Rückseite
in Bezug auf die Ventilwelle 128 angeordnet. Die Drehwelle 130 ist
an einer Mehrzahl von Lagerabschnitten 129 ... drehbar
gelagert, die an der Unterfläche
der Einlassleitung 105 vorstehen, d.h. der Unterfläche der
unteren Deckplatte 108.
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Die
Drehwelle 130 ist an ihrem dem ersten Einlasskanal 119 entsprechenden
Abschnitt mit einem Arm 130a versehen. Eine Verbindungsstange 131,
die den unteren Abschnitt der Einlassleitung 105 durchsetzt,
d.h. die untere Deckplatte 108 hat ein Ende, das mit jenem
Abschnitt des ersten Einlasssteuerventils 126 in dem Ventilschließzustand
verbunden ist, der an der Oberseite in Bezug auf die Ventilwelle 128 angeordnet
ist, und das andere Ende der Verbindungsstange 131 ist
mit dem Arm 130a verbunden. Daher wird das erste Einlasssteuerventil 126 zwischen
der Ventilschließstellung,
die in 14 mit den durchgehenden Linien
angegeben ist, und der Ventilöffnungsrichtung,
die in 14 mit den Kettenlinien angegeben
ist, gemäß der Drehung
der Drehwelle 130 verdreht.
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Darüber hinaus
sind zwischen den beiden Endabschnitten der Drehwelle 130 und
der Einlassleitung 105 Rückstellfedern 132, 132 vorgesehen, um
Federkräfte
zum drehenden Vorspannen der Drehwelle 130 und der Ventilwelle 128 in
der Richtung auszuüben,
um das erste Einlasssteuerventil 126 zur Ventilschließstellung
hin zu bewegen. Abgesehen davon durchsetzt die Verbindungsstange 131 beweglich
ein Durchgangsloch 133, das in der unteren Deckplatte 108 ausgebildet
ist. Das Durchgangsloch 133 ist in der Vorne-hinten-Richtung
länglich,
so dass die Eindringposition der Verbindungsstange 131 durch
die untere Deckplatte 108 in der Vorne-hinten-Richtung
gemäß der Drehung
des Arms 130a zusammen mit der Drehwelle 130 bewegt
wird.
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Eine
Abtriebsrolle 134 ist am einen Ende der Drehwelle 130 befestigt.
Eine Drehkraft wird von einem Aktuator 141, der am einen
der Tragplattenabschnitte 33 ... angebracht ist, der an
hinteren Abschnitten der Hauptrahmen 23 ... vorsteht, und
der an der linken Seite eines oberen Abschnitts des Motorshauptkörpers 50 angeordnet
ist, durch einen ersten Übertragungsdraht 135 auf
die Abtriebsrolle 134 übertragen.
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In 15 ist
der Aktuator 141 aufgebaut aus einem Elektromotor, der
eine Vor wärtsdrehung
und Rückwärtsdrehung
durchführen
kann, und einem Drehzahluntersetzungsmechanismus zum Reduzieren
der Ausgangsdrehzahl des Elektromotors. Der Aktuator 141 ist
an einem Paar von Beschlägen 33a, 33a,
die an dem einen Tragplattenabschnitt 33 des Fahrzeugkörperrahmens
F vorgesehen sind, durch elastische Elemente 142, 142 mit
einem Bolzen 143 angebracht. Eine Antriebsrolle 145,
die an einer Ausgangswelle 144 des Aktuators 141 angebracht
ist, ist mit einer durchmesserkleinen ersten Drahtnut und durchmessergroßen zweiten
und dritten Drahtnuten 147 und 148 versehen.
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Ein
Endabschnitt des ersten Übertragungsdrahts 135 zum Übertragen
einer Drehkraft auf die Abtriebsrolle 134 an der Seite
der Einlassleitung 105 ist um die erste Drehtnut 146 herumgewickelt
und steht damit in Eingriff.
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Eine
elektronische Steuereinheit 149 ist mit dem Aktuator 141 verbunden.
Die elektronische Steuereinheit 149 steuert/regelt den
Betrieb des Aktuators 141 gemäß der Drehzahl des Motors,
die von einem Sensor (nicht gezeigt) eingegeben wird.
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Wieder
in den 1 und 2, enthält ein Auspuffsystem 150 in
Verbindung mit dem Motor E einzelne Auspuffrohre 151, 151 ...,
die einzeln mit unteren Abschnitten einer Seitenwand an der Vorderseite
des Zylinderkopfs 86 des Motorhauptkörpers 50 verbunden
sind, ein Paar erster Sammelauspuffrohre 152 ... zur Verbindung
eines Paars der einzelnen Auspuffrohre 151, 151 zu
einem gemeinsamen, einzigen zweiten Auspuffsammelrohr 153,
mit dem das Paar der ersten Sammelauspuffrohre 152 ...
verbunden ist und das einen Zwischenabschnitt mit einem darin eingebauten
ersten Auspufftopf 154 aufweist, und einen zweiten Auspufftopf 155,
der mit dem stromabwärtigen
Ende des zweiten Sammelauspuffrohrs 153 verbunden ist.
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Die
einzelnen Auspuffrohre 151, 151 ... erstrecken
sich von der Vorderseite des Motorhauptkörpers 50 nach unten,
und die ersten Sammelauspuffrohre 152 ... sind so angeordnet,
das sie sich angenähert
in der Vorne-hinten-Richtung der Unterseite des Motorhauptkörpers 50 erstrecken.
Zusätzlich steigt
das zweite Sammelauspuffrohr 153, während es gekrümmt ist,
um sich von der Unterseite des Motorhauptkörpers 50 zur rechten
Seite des Fahrzeugkörpers
zu erstrecken, zwischen dem Hinterrad WR und dem Motorhauptkörper 50 an,
und erstreckt sich weiter nach hinten an der Oberseite des Hinterrads WR.
Im Ergebnis ist der erste Auspufftopf 154 in dem ansteigenden
Abschnitt des zweiten Sammelauspuffrohrs 153 angeordnet,
und ein hinterer Auslassabschnitt des Auspuffsystems 150,
d.h. ein stromabwärtiger
Endabschnitt des zweiten Auspufftopfs 155, ist an der Oberseite
in Bezug auf die Achse 68 des Hinterrads WR angeordnet.
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Auch
in Bezug auf die 16 und 17 ist das
zweite Sammelauspuffrohr 153, das einen Teil des Auspuffsystems 150 darstellt,
mit einem durchmessererweiterten Abschnitt 153a an seinem
Abschnitt, das an der Vorder- und Oberseite in Bezug auf die Achse 68 des
Hinterrads WR angeordnet ist, versehen, und ein Auspuffsteuerventil 156 zum
Steuern/Regeln von Abgaspulsieren im Auspuffsystem 150 durch
Verändern
des Strömungsquerschnitts des
zweiten Sammelauspuffrohrs 153 gemäß der Drehzahl des Motors E
ist in dem durchmessererweiterten Abschnitt 153a angeordnet.
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Das
Auspuffsteuerventil 156 wird zur Schließseite angetrieben, um zur
Leistungsverbesserung des Motors E beizutragen, durch Nutzung eines
Abgaspulseffekts in dem Auspuffsystem 150 im Nieder- und
Mitteldrehzahlbereich des Motors E, und wird zur offenen Seite angetrieben,
um zur Leistungsverbesserung des Motors E beizutragen, indem der Strömungswiderstand
des Abgases durch das Auspuffsystem 150 im Hochdrehzahlbereich
des Motors E reduziert wird. Das Auspuffsteuerventil 156 ist
an einer Ventilwelle 157 befestigt, die in dem durchmessererweiterten
Abschnitt 153a des zweiten Sammelauspuffrohrs 153 drehbar
gelagert ist.
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Ein
Ende der Ventilwelle 157 ist durch ein Dichtungselement 159 in
einem mit Boden versehenen, hohlen, zylindrischen Lagergehäuse 158 gelagert,
das an dem durchmessererweiterten Abschnitt 153a angebracht
ist, und eine Abtriebsrolle 161 ist an dem anderen Endabschnitt
der Ventilwelle 157 befestigt, der über den durchmessererweiterten
Abschnitt 153a vorsteht, wobei ein Dichtungselement 160 zwischen
der Ventilwelle 157 und dem durchmessererweiterten Abschnitt 153a angeordnet
ist. Eine Rückstellfeder 162 zum
Vorspannen der Ventilwelle 157 zur Öffnungsseite des Auspuffsteuerventils 156 ist
zwischen der Ventilwelle 157 und dem durchmessererweiterten
Abschnitt 153a vorgesehen.
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Unterdessen
sind der Vorsprungsabschnitt der Ventilwelle 157, der über den
durchmessererweiteren Abschnitt 153a vorsteht, die Abtriebsrolle 161 und
die Rückstellfeder 162 in
einem Gehäuse 165 aufgenommen,
das aufgebaut ist aus einem schüsselförmigen Gehäusehauptkörper 163,
der an dem durchmessererweiterten Abschnitt 153a befestigt
ist, und einer Deckplatte 164, die an dem Gehäusehauptkörper 163 befestigt
ist, um das offene Ende des Gehäusehauptkörpers 163 zu
verschließen.
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Darüber hinaus
ist in dem Gehäuse 165 ein Begrenzungsarm 166 mit
einem Endspitzenabschnitt, der über
den Außenumfang
der Abtriebsrolle 161 hinaus vorsteht, an der Ventilwelle 157 befestigt. An
der Innenoberfläche
des Gehäusehauptkörpers 163 des
Gehäuses 165 sind
vorgesehen ein schließseitiger
Anschlag 167 zum Begrenzen des Drehendes zur Schließseite der
Ventilwelle 157, nämlich
des Auspuffsteuerventils 156, durch Anlage des Endspitzenabschnitts
des Begrenzungsarms 166 daran, sowie ein öffnungsseitiger
Anschlag 168 zum Begrenzen des Drehendes zur Öffnungsseite
der Ventilwelle 157 hin, nämlich des Auspuffsteuerventils 156,
durch Anlage des Endspitzenabschnitts des Begrenzungsarms 166 daran.
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Ein
Endabschnit eines zweiten Übertragungsdrahts 171 zur
Betätigung
des Auspuffsteuerventils 156 zur Schließseite beim Ziehen ist um die Abtriebsrolle 161 herumgewickelt
und steht damit in Eingriff, und ein Endabschnitt eines dritten Übertragungsdrahts 172 zur
Betätigung
des Auspuffsteuerventils 156 zur offenen Seite beim Ziehen
ist um die Abtriebsrolle 161 herumgewickelt und steht damit
in Eingriff. Der andere Endabschnitt des zweiten Übertragungsdrahts 171 ist
um die zweite Drahtnut 147 der Antriebsrolle 144 in
dem Aktuator 141 herumgelegt und steht damit in Eingriff,
in einer Richtung, die zur Wicklungsrichtung des ersten Übertragungsdrahts 135 umgekehrt
ist, wie in 15 gezeigt. Der andere Endabschnitt
des dritten Übertragungsdrahts 172 ist
um die dritte Drahtnut 148 der Antriebsrolle 144 herumgewickelt
und steht damit in Eingriff, in der gleichen Richtung wie der Wicklungsrichtung
des ersten Übertragungsdrahts 135,
wie in 15 gezeigt.
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Das
heißt,
der Aktuator 141 zum Antrieb des Auspuffsteuerventils 146,
das gemäß der Drehzahl des
Motors E gesteuert/geregelt ist, ist mit dem ersten Einlasssteuerventil 126 der
Einlassleitung 105 verbunden, um das erste Einlasssteuerventil 126 drehend
anzutreiben.
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Unterdessen
ist der durchmessererweiterte Abschnitt 153a des zweiten
Sammelauspuffrohrs 153, in dem das Auspuffsteuerventil 156 angeordnet ist,
bevorzugt an der Unterseite des Hauptsitzes 90 angeordnet,
um so sicher wie möglich
die Wirkung ungewünschter
externer Kräfte
auf die zweiten und dritten Übertragungsdrähte 171 und 172 von
der Außenseite
her zu vermeiden. Übrigens
ist das Gehäuse 165 so
angeordnet, dass es in Seitenansicht nach außen hin freiliegt, um das Auftreffen
der Fahrtwindströmung
darauf zu erleichtern.
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Der
Aktuator 141 ist bevorzugt an der hinteren Oberseite des
Motorhauptkörpers 50 an
einer solchen Position angeordnet, dass der Abstand zwischen dem
Aktuator 141 und der Ventilwelle 128 in der Einlassleitung 105 im
Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem Aktuator 141 und
der Ventilwelle 157 des Auspuffsteuerventils 156 ist.
Mit dieser Anordnung ist es möglich,
Hindernisse zu verringern, die sich zwischen der Abtriebsrolle 161 des
Auspuffsteuerventils 156 und dem Aktuator 141 befinden, und
die Verlegung der zweiten und der dritten Übertragungsdrähte 171 und 172 zur
Verbindung zwischen der Abtriebsrolle 161 und dem Aktuator 141 zu erleichtern.
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In
den 18 und 19 sind
die ersten Sammelauspuffrohre 152 ..., die Teile des Auspuffsystems 150 darstellen,
an ihren an der Unterseite des Motorhauptkörpers 50 liegenden
Abschnitten mit durchmessererweiterten Abschnitten 152a ...
versehen, und ein Katalysatorkörper 175 ist
in den durchmessererweiterten Abschnitten 152a ... aufgenommen.
Mit dem Katalysatorkörper 175,
der so an der Unterseite des Motorhauptkörpers 50 angeordnet
ist, kann das von dem Zylinderkopf 86 abgegebene Abgas
durch den Katalysatorkörper 175 geleitet
werden, während
das Abgas bei einer vergleichsweise hohen Temperatur bleibt.
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Der
Katalysatorkörper 175 hat
eine Struktur, in der ein Katalysatorträger 177, der zylinderförmig ausgebildet
ist, während
er eine Durchströmung
des Abgases gestattet, in einem hohlzylindrischen Gehäuse 176 aufgenommen
ist, wobei sein eines Ende an der Innenseite in Bezug auf ein Ende
des Gehäuses 176 angeordnet
ist. Das Gehäuse 176 ist
aus einem Material gebildet, das sich von dem Material des ersten
Sammelauspuffrohrs 152 unterscheidet. Zum Beispiel ist
das erste Sammelauspuffrohr 152 aus Titan hergestellt,
während
das Gehäuse 176 und
der Katalysatorträger 177 des
Katalysatorkörpers 175 aus
rostfreiem Stahl hergestellt ist.
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Ein
Beschlag 178, der aus dem gleichen Material wie das erste
Sammelauspuffrohr 152, zum Beispiel Titan, ausgebildet
ist, ist an die Innenumfangsfläche
des durchmessererweiterten Abschnitts 152a des ersten Sammelauspuffrohrs 152 geschweißt. Der
Beschlag 178 enthält
integral einen großen
Ringabschnitt 178a, der in den durchmessererweiterten Abschnitt 152a eingesetzt
ist, in dem Zustand, in dem er einen Endabschnitt des Gehäuses 176 umgibt,
einen kleinen Ringabschnitt 178b, der sich an den großen Ringabschnitt 178a anschließt und in
den ein Ende des Gehäuses 176 eingesetzt ist,
sowie Verlängerungsarmabschnitte 178c, 178c ...,
die sich zur entgegengesetzten Seite des großen Ringabschnitts 178a von
einer Mehrzahl von Stellen des kleinen Ringabschnitts 178b erstrecken,
zum Beispiel von vier Stellen, die entlang der Umfangsrichtung in
regelmäßigen Abstandsintervallen
angeordnet sind.
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Der
durchmessererweiterte Abschnitt 152a ist mit Schaulöchern 179 ...
an mehreren Stellen entlang der Umfangsrichtung davon versehen,
so dass die Außenumfangsoberfläche des
großen
Ringabschnitts 178a den Schaulöchern 179 ... gegenüberliegt,
und der große
Ringabschnitt 178a ist an den durchmessererweiterten Abschnitt 152a an
den Schaulöchern 179 ...
angeschweißt,
wodurch der Beschlag 178 an den durchmessererweiterten
Abschnitt 152a des ersten Auspuffsammelrohrs 152 angeschweißt ist.
Zusätzlich
sind die Verlängerungsarmabschnitte 178c, 178c ...
mit einem Ende des Gehäuses 176 des
Katalysatorträgers 175 verstemmt, und
daher ist der Beschlag 178, der an dem durchmessererweiterten
Abschnitt 152a des ersten Sammelauspuffrohrs 152 geschweißt ist,
mit einem Ende des Gehäuses 176 an
dessen Abschnitt verstemmt, der über
das eine Ende des Katalysatorträgers 177 hinaus
vorsteht.
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Übrigens
ist ein aus rostfreiem Stahlgitter aufgebauter Ring 180 durch
Punktschweißung
an der Außenoberfläche des
anderen Endes des Gehäuses 176 des
Katalysatorkörpers 175 angebracht. Mit
dem Ring 180, der zwischen dem durchmessererweiterten Abschnitt 152a des
ersten Sammelauspuffrohrs 152 und dem anderen Endabschnitt
des Gehäuses 176 angeordnet
ist, kann sich die andere Endseite des Katalysatorkörpers 175,
der an dem durchmessererweiterten Abschnitt 152a durch
den Beschlag 178 an dessen einer Seite befestigt ist, unter
thermischer Ausdehnung verschieben, wodurch verhindert werden kann,
dass eine Spannung aufgrund thermischer Ausdehnung des Katalysatorkörpers 175 zwischen
dem einen Endabschnitt des Katalysatorkörpers 175 und dem
durchmessererweiterten Abschnitt 152a wirkt.
-
Wieder
in 1, ist die Vorderseite des Kopfrohrs 22 mit
einer Frontverkleidung 181 abgedeckt, die aus Kunstharz
ausgebildet ist, wobei beide Seiten eines vorderen Abschnitts des
Fahrzeugkörpers
mit einer aus Kunstharz hergestellten Mittelverkleidung 182 abgedeckt
sind, die sich an die Frontverkleidung 181 anschließt, und
eine aus Kunstharz hergestellte untere Abdeckung 183 zum
Abdecken des Motorhauptkörpers 50 von
beiden Seiten ist in Verbindung mit der Mittelverkleidung 182 vorgesehen. Übrigens sind
beide hinteren Abschnitte der Sitzschienen 30 ... mit einer
hinteren Abdeckung 184 abgedeckt.
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Ein
vorderer Schmutzfänger 185 zum
Abdecken der Oberseite des Vorderrads WF ist an der Frontgabel 21 angebracht,
und ein hinterer Schmutzfänger 186 zum
Abdecken der Oberseite des Hinterrads WR ist an den Sitzschienen 30 ...
angebracht.
-
Als
Nächstes
werden die Funktionen dieser Ausführung beschrieben. Das erste
Querrohr 27 ist zwischen vorderen Abschnitten des Links-rechts-Paars
von Hauptrahmen 23, 23 überbrückend angeordnet, die sich
an das Kopfrohr 22 am Vorderende des Fahrzeugkörperrahmens
F anschließen.
In diesem Fall sind die Innenwände
der vorderen Abschnitte der beiden Hauptrahmen 23, 23 koaxial
mit den Montagelöchern 32 ...
vorgesehen, und beide Endabschnitte des ersten Querrohrs 27, die
durch die Montagelöcher 32 ...
hindurch verlaufen, sind an die Innenwände der beiden Hauptrahmen 23, 23 geschweißt. Hierdurch
ist es durch Veränderung
der Einsetzbeträge
der beiden Endabschnitte des ersten Querrohrs 27 in die
Montagelöcher 32 ...
möglich,
Dimensionsfehler zwischen dem Links-rechts-Paar der Hauptrahmen 23, 23 und einen
Fehler in der axialen Länge
des ersten Querrohrs 27 zu absorbieren und beide Endabschnitte
des ersten Querrohrs 27 sicher an die Innenwände der Hauptrahmen 23, 23 zu
schweißen.
-
Zusätzlich enthält das Kopfrohr 22 integral den
hohlzylindrischen Abschnitt 22a zum lenkbaren Lagern der
Frontgabel 21 und das Links-rechts-Paar von Knotenstücken 22b, 22b,
die sich von dem hohlzylindrischen Abschnitt 22a nach hinten
abwärts
erstrecken. Die Hauptrahmen 23 ... enthalten zumindest
die Knotenstücke 22b ...
sowie die jeweils an die Knotenstücke 22b ... geschweißten Rohrelemente 31 ....
Beide Knotenstücke 22b sind
integral mit den Verlängerungsabschnitten 22c ...
versehen, die sich nach hinten erstrecken, so dass sie an der Innenseite in
Bezug auf die Seitenwände
der vorderen Abschnitte der Rohrelemente 31 ... angeordnet
sind, in der Weise, in der sie eine Innenwand eines vorderen Abschnitts
des Hauptrahmens 23 darstellen. Darüber hinaus sind die beiden
Verlängerungsabschnitte 22c ...
mit den Montagelöchern 32 ...
versehen, um beide Endabschnitte des ersten Querrohrs 27 dorthindurchtreten
zu lassen, um beide Enden einzustellen, die zu den Innenwänden der
vorderen Abschnitte der Rohrelemente 31 ... weisen, und
die beiden Endabschnitte des ersten Querrohrs 27 sind an
die Außenoberflächen der
beiden Verlängerungsabschnitte 22c ...
geschweißt.
Das heißt,
beide Endabschnitte des ersten Querrohrs 27 sind an die
Außenoberflächen der
Verlängerungsabschnitte 22c ...
integral mit den Knotenstücken 22b ...
verschweißt,
die Teile der beiden Hauptrahmen 23 ... darstellen, so
dass das Schweißen
des ersten Querrohrs 27 an die Hauptrahmen 23 ...
erleichtert wird und die Schweißabschnitte
von der Außenseite
her nicht sichtbar sind, was in einem guten Aussehen resultiert.
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Zusätzlich ist
das Rohrelement 31 in einer vertikal länglichen Winkelrohrform ausgebildet,
die die Innenwand 31a, die über im Wesentlichen die gesamte
vertikale Länge
davon flach ist, und die Außenwand 31b,
die im Wesentlichen parallel zur Innenwand 31b ist, aufweist,
und das Rohrelement 31 ist in einer ebenen Oberfläche PL orthogonal
zur Innenwand 31a gebogen, so dass das Biegen des Rohrelements 31 leicht
auszuführen
ist.
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Darüber hinaus
sind beide Rohrelemente 31, 31 so geneigt, dass
sie bei Annäherung
ihrer oberen Abschnitte einander näher kommen, und sie sind durchge hend
mit den Knotenstücken 22b, 22b des Kopfrohrs 22 hergestellt.
Daher ist es mit der einfachen Struktur, in der die Rohrelemente 31, 31 so
geneigt sind, möglich,
den Raum zwischen den unteren Abschnitten der beiden Rohrelemente 31, 31 zu
erweitern, um hierdurch einen ausreichenden Platz zur Anordnung
des Motors E sicherzustellen und um den Raum zwischen den oberen
Abschnitten der beiden Rohrelemente 31, 31 zu
verengen, um hierdurch sicherzustellen, dass die Knie des Fahrers
nicht leicht mit den Rohrelementen 31, 31 in Kontakt
kommen.
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Bei
der Anbringung des Motorhauptkörpers 50 durch
obere Abschnitte und untere Abschnitte der Anlenkplatten 26, 26 des
Fahrzeugkörperrahmens
F ist die Anlenkplatte 26 an einer Seite mit dem Durchgangsloch 53 versehen,
um den Montagebolzen 52 dort durchtreten zu lassen, und
mit dem ersten Sperrabschnitt 54, der das Außenende
des Durchgangslochs 53 umgibt, um den Eingriff des durchmessererweiterten
Kopfabschnitts 52a am einen Ende des Montagebolzens 52 damit
zu ermöglichen,
während die
Anlenkplatte 26 an der anderen Seite mit dem Schraubloch 57 koaxial
zum Durchgangsloch 53 und mit dem zweiten Sperrabschnitt 58,
der das Außenende
des Schraublochs 57 umgibt, versehen ist. Der hohlzylindrische
Bolzen 60 steht mit dem Schraubloch 57 in Schraubeingriff,
um den Motorhauptkörper 50 zwischen
seinem einen Ende und der Innenoberfläche der Anlenkplatte 26 an
der einen Seite einzuklemmen und um das andere Ende davon an der Innenseite
in Bezug auf den zweiten Sperrabschnitt 58 anzuordnen.
Zusätzlich
steht die Mutter 63, die zum Eingriff mit dem zweiten Sperrabschnitt 58 in
der Lage ist, mit dem anderen Endabschnitt des Montagebolzens 52,
der das Durchgangsloch 53 durchsetzt, dem Motorhauptkörper 50,
dem hohlzylindrischen Körper 60 und
dem Schraubloch 57 in Schraubeingriff und steht von dem
Schraubloch 57 vor.
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Mit
dieser Struktur zum Anbringen des Motorhauptkörpers 50 an dem Fahrzeugkörperrahmen 50 ist
es durch Regulieren der Schraubeingriffsposition des hohlzylindrischen
Bolzens 60 an dem Schraubloch 57 möglich, den
Motorhaupt körper 50 sicher zwischen
der Anlenkplatte 26 an der einen Seite und dem einen Ende
des hohlzylindrischen Bolzens 60 einzuklemmen, während Dimensionsfehler
absorbiert werden, die zwischen den beiden Anlenkplatten 26, 26 vorhanden
sind, sowie ein Fehler in der Breitenrichtungsdimension des Motorhauptkörpers 50. Weil
darüber
hinaus der durchmessererweiterte Kopfabschnitt 52a am einen
Ende des Montagebolzens 52 mit dem ersten Sperrabschnitt 54 der
Anlenkplatte 26 an der einen Seite in Eingriff steht und die
Mutter 63 in Schraubeingriff mit dem anderen Endabschnitt
des Montagebolzens 52 mit dem zweiten Sperrabschnitt 58 der
Anlenkplatte 26 an der anderen Seite in Eingriff steht,
ist es möglich,
beide Enden des Montagebolzens 52 an dem Fahrzeugkörperrahmen
F derart zu befestigen, dass die axiale Position beider Enden sicher
bestimmt wird, und die Tragsteifigkeit des Motorhauptkörpers 50 zu
verbessern.
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Weil
darüber
hinaus der hohlzylindrische Anschlagbolzen 61, der Kontakt
mit dem anderen Ende des hohlzylindrischen Bolzens 60 herstellt,
mit dem Schraubloch 57 in Eingriff steht, so dass er an
der Innenseite in Bezug auf den zweiten Sperrabschnitt 58 angeordnet
ist, ist es möglich,
den Anschlagbolzen 61 in Kontakt mit der anderen Endoberfläche des hohlzylindrischen
Bolzens 60 zu bringen, um hierdurch wirkungsvoll zu verhindern,
dass der hohlzylindrische Bolzen 60 lose wird.
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Der
Einlasskanalabschnitt 92, der sich geradlinig erstreckt,
um saubere Luft von dem Luftfilter 87 weg zu leiten, der
an der Oberseite des Zylinderkopfs 86 angeordnet ist, ist
mit einer Oberabschnitt-Seitenwand des Zylinderkopfs 50 verbunden, die
erste Einspritzdüse 100 zum
Einspritzen des Kraftstoffs in den Einlasskanalabschnitt 92 von
der Oberseite her ist an dem Filtergehäuse 96 des Luftfilters 87 angebracht,
und der Kraftstofftank 88 ist so angeordnet, dass er einen
hinteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt des Luftfilters 87 abdeckt.
In diesem Fall ist die erste Einspritzdüse 100 an der Vorderseite
des Einlasskanalabschnitts 92 in Bezug auf die Mittellinie
C1 angeordnet.
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Das
heißt,
die erste Einspritzdüse 100 ist
an einer Position angeordnet, die zur Vorderseite von der Mittellinie
C1 des Einlasskanalabschnitts 92 abgesetzt ist, was dazu
führt,
dass an der Mittellinie C1 des Einlasskanalabschnitts 92 die
Bodenwand des Kraftstofftanks 88 an einer vergleichsweise
tiefen Position angeordnet werden kann, während eine Störung mit
der ersten Einspritzdüse 100 vermieden wird,
so dass es möglich
wird, eine ausreichende Kapazität
des Kraftstofftanks 88 sicherzustellen.
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Da übrigens
die erste Einspritzdüse 100 in Bezug
auf die Mittellinie C2 an der Vorderseite der Öleinfüllöffnung 101 angeordnet
ist, die an einem vorderen Abschnitt des Kraftstofftanks 88 vorgesehen
ist, und an der Mittellinie C2 der Öleinfüllöffnung 101, stört sich
die erste Einspritzdüse 100 nicht
mit dem Kraftstofftank 88, und es wird möglich, die Öleinfüllöffnung 101 an
einer noch tieferen Position anzuordnen. Zusätzlich ist die erste Einspritzdüse 100 an dem
Filtergehäuse 96 des
Luftfilters 87 derart angebracht, dass, an dem Vorsprung
auf einer ebenen Oberfläche
parallel zur Mittellinie C2 der Öleinfüllöffnung 101 und
der Mittellinie C1 des Einlasskanalabschnitts 92, ein oberer
Abschnitt davon an der Vorderseite in Bezug auf den Schnittpunkt
P der beiden Mittellinien C1 und C2 angeordnet ist. Daher ist es möglich, die
Bodenwand des Kraftstofftanks 88 an einer noch tieferen
Position an der Vorderseite der Öleinfüllöffnung 101 in
Bezug auf die Mittellinie C2 anzuordnen, und um ferner ausreichende
Kapazitäten
des Kraftstofftanks 88 und des Luftfilters 87 sicherzustellen
und um das Einführen
eines Ölzapfhahns
beim Zuführen
des Öls
zu erleichtern.
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Da
ferner die zweite Einspritzdüse 103 zum Einspritzen
des Kraftstoffs in den Einlasskanalabschnitt 92 an einem
Rückseitenabschnitt
des Drosselkörpers 94 des
Einlasskanalabschnitts 92 angebracht ist, können die
erste Einspritzdüse 100 zum Einspritzen
des Kraftstoffs in den Einlasskanalabschnitt 92 von der
Oberseite, um zur Ausgangsleistung des Motors E beizutragen, um
den Kraftstoff bei einer vergleichsweise niedrigen Temperatur zuzuführen, und
die zweite Einspritzdüse 103,
die den Kraftstoff mit guter Reaktion auf den Betrieb des Motors
E einspritzen kann, angeordnet werden, während der Anordnungsraum des
Einlasskanalabschnitts 92 effizient und mit guter Balance
genutzt wird.
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An
der Unterseite des Kopfrohrs 22 ist die Einlassleitung 105 angeordnet,
die sich von dem Luftfilter 87 nach vorne erstreckt, der
an dem Kopfrohr 22 angeordnet ist, das am Vorderende des
Fahrzeugkörperrahmens
F vorgesehen ist. In diesem Fall sind der erste Einlasskanal 119,
dessen Mittelabschnitt in der Breitenrichtung auf der Mittellinie
C3 in der Breitenrichtung des Vorderrads WF angeordnet ist, und
das Links-rechts-Paar zweiter Einlasskanäle 120 ..., die an
beiden Seiten des ersten Einlasskanals 119 angeordnet sind,
in der Einlassleitung 105 ausgebildet, so dass die Querschnittsfläche des
ersten Einlasskanals 119 größer ist als die Gesamtquerschnittsfläche des
Paars zweiter Einlasskanäle 120 ....
Abgesehen davon ist das erste Einlasssteuerventil 126 zum
Schließen
des ersten Einlasskanals 119 bei Niederdrehzahl des Motors
E in dem ersten Einlasskanal 119 angeordnet, um bei Hochdrehzahl
des Motors E den ersten Einlasskanal 119 zu öffnen.
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Dieser
Aufbau der Einlassleitung 105 stellt sicher, dass beim
Niederdrehzahlbetrieb des Motors E, d.h. wenn das Kraftrad mit langsamer
Geschwindigkeit fährt,
wobei Wasser und Fremdmaterial leicht von der Straßenoberfläche hochgeworfen
wird, der erste Einlasskanal 119, dessen Mittelabschnitt
in der Breitenrichtung auf der Mittellinie C3 in der Breitenrichtung
des Vorderrads WF angeordnet ist, geschlossen ist, so dass das Eindringen
von Wasser und Fremdmaterial in den Luftfilter 87 so sicher
wie möglich
verhindert werden kann. Zusätzlich
wird bei Hochdrehzahl des Motors E Wasser und Fremdmaterial durch
den nach hinten strömenden
Luftfluss das Wasser und Fremdmaterial nicht leicht von der Straßenoberfläche hochgeworfen,
so dass das Eindringen von Wasser und Fremdmaterial in den Luftfilter 87 so
sicher wie möglich
verhindert werden kann; da ferner der erste Einlasskanal 119 mit
der großen Querschnittsfläche geöffnet ist,
kann eine vergleichsweise große
Luftmenge in den Luftfilter 87 ein gefüllt werden, um hierdurch zur
Verbesserung der Motorleistung beizutragen.
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Das
erste Einlasssteuerventil 126 ist an der Ventilwelle 128 befestigt,
die an der Einlassleitung 105 drehbar gelagert ist. Abgesehen
davon sind die zweiten Einlasssteuerventile 127 ... zum
Verändern der
Querschnittsflächen
der zweiten Einlasskanäle 120 ...
an dem Ventilschaft 128 derart befestigt, dass sich die
zweiten Einlasskanäle 120 ...
bei Niederdrehzahl des Motors E öffnen
und die zweiten Einlasskanäle 120 ...
bei Hochdrehzahl des Motors E schließen.
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Eine
solche Öffnungs-
und Schließsteuerung des
ersten Einlasssteuerventils 126 und der zweiten Einlasssteuerventile 127 ...
verspricht Folgendes. Mit der auf einen kleinen Wert beschränkten Einlassmenge
bei Niederdrehzahlbetrieb des Motors E ist es auch bei Beschleunigungsbetrieb
möglich,
ein Abmagern des Gasgemischs zu begrenzen und den Motor E mit einem
angemessen angefetteten Gasgemisch zu versorgen, um hierdurch eine
gute Beschleunigungsleistung zu erhalten. Abgesehen davon ist es bei
Hochdrehzahlbetrieb des Motors E möglich, den Ansaugwiderstand
zu reduzieren und hierdurch die Volumenwirkung des Motors E zu erhöhen, was
zur Verbesserung der Hochgeschwindigkeitsausgangsleistung beiträgt. Darüber hinaus
ist es durch drehenden Antrieb der Ventilwelle 128 möglich, das Öffnen und
Schließen
des ersten Steuerventils 126 und des Paars zweiter Einlasssteuerventile 127 ...
anzutreiben; daher ist die Struktur vereinfacht.
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Darüber hinaus
sind an der Einlassleitung 105 Prallplatten 122a ...
angebracht, die an Positionen mit Abstand von den vorderen Endöffnungsabschnitten 120a ...
der zweiten Einlasskanäle 120 ... angeordnet
sind, um zwischen sich selbst und den vorderen Endöffnungsabschnitten 120a ...
Lücken
zu bilden. Wenn Außenluft
durch die zweiten Einlasskanäle 120 ...
in den Luftfilter 87 eingeführt wird, macht es die durch
die Prallplatten 122a ... vorgesehene Labyrinthstruktur
möglich,
so sicher wie möglich
zu verhindern, dass Wasser oder Fremdmaterial in die zweiten Einlasskanäle 120 ...
eindringen.
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Darüber hinaus
ist das Vorderende des zweiten Einlasskanals 119 zur Vorderseite
am Vorderende der Einlassleitung 105 offen, und die vorderen Endöffnungsabschnitte 120a ...
der zweiten Einlasskanäle 120 ...
sind an einem vorderen Endabschnitt der Einlassleitung 105 ausgebildet,
um sich in von der Öffnungsrichtung
des Vorderendes des ersten Einlasskanals 119 verschiedene
Richtungen zu öffnen.
Daher kann bei Hochdrehzahl des Motors E der Fahrtwindstrom effizient
in den ersten Einlasskanal 119 eingeleitet werden, um hierdurch
die Einlasswirkung zu verbessern, und bei Niederdrehzahl des Motors
E ist es möglich,
sicherzustellen, dass Fremdmaterial und Wasser nicht leicht in die
zweiten Einlasskanäle 120 ...
eintreten, in die Luft eingeführt
wird.
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Abgesehen
davon ist der vordere Endabschnitt der Einlassleitung 105 in
einer angenähert dreieckigen
Form ausgebildet, deren Oberränder entlang
den unteren Endrändern
der Verbindungsabschnitte zwischen dem Kopfrohr 22 und
den beiden Hauptrahmen 23 ... angeordnet sind, und deren
unterer Endabschnitt entlang einem oberen Abschnitt des Kühlers 89,
der an der Unterseite der Einlassleitung 105 angeordnet
ist, von der Vorderseite her betrachtet, angeordnet ist. Daher kann
die Einlassleitung 105 effizient in dem Raum zwischen den
Verbindungsabschnitten des Kopfrohrs 22 und beiden Hauptrahmen 23 ...
und dem Kühler 89 angeordnet
werden, während
der Öffnungsabschnitt
am vorderen Endabschnitt der Einlassleitung 105 groß gehalten
wird.
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Darüber hinaus
ist der Aktuator 141, der am Kraftrad zum Antrieb des Auspuffsteuerventils 156 angebracht
ist, das entsprechend der Drehzahl des Motors E gesteuert/geregelt
wird, mit den ersten und zweiten Einlasssteuerventilen 126 und 127 ...
verbunden, um das Öffnen
und Schließen
der ersten und zweiten Einlasssteuerventile 126 und 127 ...
anzutreiben. Daher können
die ersten und zweiten Einlasssteuerventile 126 und 127 ...
angetrieben werden, während
eine Zunahme der Anzahl von Bauteilen vermieden wird und ein Beitrag
zur Kompaktheit des Einlasssystems und zur Gewichtsverringerung des
Einlasssystems geleistet wird.
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Unterdessen
ist das erste Einlasssteuerventil 126 an der Ventilwelle 128 befestigt,
die an der Einlassleitung 105 drehbar gelagert ist, während ihre Achse
orthogonal zur Luftströmungsrichtung
ist, die durch den ersten Einlasskanal 119 strömt, derart, dass
es in dem Zustand, wo der erste Einlasskanal 119 geschlossen
ist, nach hinten aufwärts
geneigt ist. Dieser Aufbau ist vorteilhaft darin, das Eindringen von
Wasser oder Fremdmaterial zur Seite des Luftfilters 87 zu
verhindern. Insbesondere, während
vom Vorderrad WF hochgeworfenes Wasser und Fremdmaterial tendenziell
zur Oberseite in dem vorderen Endöffnungsabschnitt des ersten
Einlasskanals 119 eingeführt wird, wenn der Betrieb
vom Ventilschließzustand
zum Ventilöffnungszustand
des ersten Einlasssteuerventils 126 gestartet wird, würde hochgeworfenes
Fremdmaterial und Wasser leicht gegen das erste Einlasssteuerventil 126 prallen,
selbst wenn es in den vorderen Endöffnungsabschnitt des ersten
Einlasskanals 119 eintritt, so dass das Fremdmaterial und
Wasser daran gehindert sind, durch das erste Einlasssteuerventil 126 in
den Luftfilter 87 einzutreten.
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Ferner
ist das erste Einlasssteuerventil 126 derart ausgebildet,
dass im Ventilschließzustand
davon der Querschnitt seines Abschnitts an der Oberseite in Bezug
auf die Ventilwelle 128 größer ist als der Querschnitt
seines Abschnitts an der Unterseite in Bezug auf die Ventilwelle 128.
Diese Struktur ist ferner darin vorteilhaft, das Eindringen von
Fremdmaterial in den ersten Einlasskanal 119 zu verhindern.
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Unterdessen
ist die Achse 68 des Hinterrads WR am Hinterende des Schwingarms 66 drehbar
gelagert, dessen vorderer Endabschnitt an dem Fahrzeugkörperrahmen
F schwenkbar gelagert ist, und der hintere Endauslassabschnitt des
Auspuffsystems 150, das mit dem Zylinderkopf 86 des
Motorhauptkörpers 50 verbunden
ist, der an dem Fahrzeugkörperrahmen
F an der Vorderseite in Bezug auf das Hinterrad WR angebracht ist,
ist an einer höheren
Position ange ordnet als die Achse 68, und das Auspuffsteuerventil 156 zum
Regulieren der Querschnittsfläche des
zweiten Sammelauspuffrohrs 153 als Teil des Auspuffsystems 150 ist
in dem zweiten Sammelauspuffrohr 153 angeordnet. In diesem
Fall ist das Auspuffsteuerventil 156 an der Vorderseite
und an der Oberseite in Bezug auf die Achse 68 des Hinterrads WR
angeordnet.
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Diese
Anordnung des Auspuffsteuerventils 156 stellt sicher, dass
das Auspuffsteuerventil 156 an einer solchen Position angeordnet
werden kann, die weniger empfindlich auf die Einflüsse des
Hinterrads WR ist, und mit Abstand von der Aufstandsfläche des Hinterrads
WR; daher kann das Auspuffsteuerventil 156 unter guten
Umgebungsbedingungen angeordnet werden, so dass der Betrieb des
Auspuffsteuerventils 156 frei von schlechten Einflüssen des
Hinterrads WR und der Aufstandsfläche ist.
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Zusätzlich ist
beim Befestigen des Katalysatorkörpers 175,
der das hohlzylindrische Gehäuse 176 aufweist,
das aus einem Material gebildet ist, das sich von dem Material des
ersten Sammelauspuffrohrs 152 als Teil des Auspuffsystems 150 unterscheidet
und das in dem ersten Sammelauspuffrohr 152 aufgenommen
ist, an dem ersten Sammelauspuffrohr 152, der Beschlag 178,
der aus dem gleichen Material wie das erste Sammelauspuffrohr 152 hergestellt
ist, an die Innenumfangsfläche
des durchmessererweiterten Abschnitts 152a des ersten Sammelauspuffrohrs 152 geschweißt, und
der Beschlag 178 ist mit dem Gehäuse 176 des Katalysatorkörpers 175 verstemmt.
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Daher
kann auch in dem Fall, wo das Gehäuse 176 des Katalysatorkörpers 175 und
das erste Sammelauspuffrohr 152 aus unterschiedlichen Materialien
hergestellt sind, der Katalysatorkörper 175 in dem ersten
Sammelauspuffrohr 152 aufgenommen und daran befestigt werden.
Dies macht es möglich, den
Freiheitsgrad bei der Auswahl der Materialien für das Gehäuse 176 des Katalysatorkörpers 175 und das
erste Sammelauspuffrohr 152 zu vergrößern.
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Darüber hinaus
enthält
der Katalysatorkörper 175 den
Katalysatorträger 177,
der in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, während die
Strömung
des Abgases ermöglicht
wird, und der in dem hohlzylindrischen Gehäuse 176 aufgenommen
ist, während
sein eines Ende an der Innenseite in Bezug auf ein Ende des Gehäuses 176 angeordnet
ist, und der Beschlag 178 wird mit dem einen Ende des Gehäuses 176 an
seinem Abschnitt, der über
das eine Ende des Katalysatorträgers 177 hinaus
vorsteht, verstemmt. Daher kann der Katalysatorkörper 175 an dem ersten
Sammelauspuffrohr 152 befestigt werden, ohne den Katalysatorträger 177 zu
beeinflussen.
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Darüber hinaus
ist der Katalysatorkörper 175,
der keinerlei beweglichen Abschnitt aufweist, an der Unterseite
des Motors E im Auspuffsystem 150 angeordnet, während das
Auspuffsteuerventil 156, das einen beweglichen Abschnitt
enthält,
an der hinteren Oberseite des Motors E im Auspuffsystem 150 angeordnet
ist. Daher ist es möglich,
den Katalysatorkörper 175 und
das Auspuffsteuerventil 156 in dem Auspuffsystem 150 mit
Abstand voneinander anzuordnen, und hierdurch schlechte Einflüsse der Wärme, die
vom Katalysatorkörper 175 kommt,
auf das Auspuffsteuerventil 156 zu begrenzen.
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Während oben
eine Ausführung
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die obige Ausführung beschränkt, und
es sind zahlreiche konstruktive Modifikationen möglich, ohne vom Umfang der
vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er durch die Ansprüche definiert
ist.
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Während zum
Beispiel in der obigen Ausführung
das Kraftrad beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung
in Bezug auf Kleinfahrzeuge, wie etwa Krafträder, Motordreiräder etc.
weithin anwendbar.
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In
einem Kleinfahrzeug sind enthalten ein Zylinderkopf, den ein am
Fahrzeugkörperrahmen
angebrachter Motorhauptkörper
besitzt, ein Einlasskanalab schnitt, der sich geradlinig erstreckt,
um gereinigte Luft von einem Luftfilter, der an der Oberseite des
Zylinderkopfs angeordnet ist, zu leiten, wobei der Einlasskanalabschnitt
mit einer Oberabschnitt-Seitenwand des Zylinderkopfs verbunden ist,
eine Einspritzdüse
zum Einspritzen von Kraftstoff in den Einlasskanalabschnitt von
der Oberseite her, wobei die Einspritzdüse an dem Luftfilter angebracht
ist, sowie ein Kraftstofftank, der so angeordnet ist, dass er einen
hinteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt des Luftfilters abdeckt,
um es möglich
zu machen, eine ausreichende Kapazität des Kraftstofftanks sicherzustellen.
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In
der Erfindung ist die Einspritzdüse 100 an der
Vorderseite in Bezug auf die Mittellinie C1 des Einlasskanalabschnitts 92 angeordnet.