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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Einlasskanalvorrichtung, die Fahrtluft von einer vorderen Oberfläche einer Motorhaube zu einem Luftreiniger bei einem Motorrad führt.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Das Layout zum Führen der Einlassluft zu einem Motor durch die Umgebung einer Lenkungskopfrohrleitung weist eine exzellente Struktur im Hinblick auf eine Einlasseffizienz, eine Layouteffizienz der Teile, und so weiter auf. Als eine Struktur von diesem Typ, die Außenluft durchleitet, die von einer Vorderseite eines Karosserierahmens durch einen Luftdurchgang, der einen Vorderbereich eines Karosserierahmen durchdingend vorgesehen ist, geführt wird, ist eine solche, wie sie in der
JP 2007-196 984 A offenbart ist, bekannt. Bei der Struktur nach der
JP 2007-196 984 A durchdringt ein Element eines Rahmenhauptkörpers selbst von dem Karosserierahmen durch ein Lenkungskopfrohrleitungsteil und ist an einem Einlasskanal vorne davon befestigt.
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Hierbei weisen, da Kraftfahrzeuge, die auf öffentlichen Straßen fahren, im allgemeinen einen großen Lenkungswinkel und einen schmalen Gabelabstand der Vordergabel haben, deren Einlasskanäle eine geringe Querschnittsfläche auf. Auf der anderen Seite, da Rennsport-Kraftfahrzeuge und der gleichen einen schmalen Lenkungswinkel und einen großen Gabelabstand an einer Vordergabel haben, weisen deren Einlasskanäle eine große Querschnittsfläche auf.
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Bei der konventionellen Einlasskanalstruktur, bei der der Einlasskanal, der das Lenkungskopfrohrleitungsteil durchdringt, in dem Karosserierahmen selbst ausgebildet ist, ist die Querschnittsfläche des Einlasskanals festgelegt, das heißt, die Querschnittsfläche kann nicht geändert werden, ohne dass der Rahmenhauptkörper geändert wird. Als ein typisches Beispiel ist es praktisch unmöglich, mit einem Erfordernis in solchen Fällen zurechtzukommen, wenn ein Kraftfahrzeug, das auf öffentlichen Straßen fährt, ein serienmäßig hergestelltes Kraftfahrzeug ist und in ein Rennsport-Kraftfahrzeug umgewandelt wird.
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Aus der
US 2005/0051375 A1 ist eine Einlassvorrichtung für ein Motorrad bekannt, bei dem ein Motor auf einem Karosserierahmen montiert ist, der sich leicht abwärts von einer Lenkungskopfrohrleitung gegen eine Karosserierückseite erstreckt. Ein Luftreiniger ist oberhalb des Motors angeordnet. Ferner umfasst die Einlasskanalvorrichtung einen Einlasskanal, der Fahrtluft zu dem Luftreiniger führt, die von einer vorderen Oberfläche einer Motorhaube entnommen wird. Dabei passiert die Fahrtluft beide Seitenoberflächen der Lenkungskopfrohrleitung. Ferner weist der Einlasskanal linke und rechte Lochteile auf, die sich tunnelförmig in eine Vorwärts- und einer Rückwärtsrichtung erstrecken. Zudem ist der Einlasskanal in einen vorderen Einlasskanal und in zwei hintere Einlasskanäle aufgeteilt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Unter Berücksichtigung der obigen Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einlasskanalvorrichtung eines Motorrades zu schaffen, die es möglich macht, einen Querschnittsbereich eines Einlasskanals ohne Änderung eines Rahmenhauptkörpers zu ändern.
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Diese Aufgabe wird durch eine Einlasskanalvorrichtung für ein Motorrad gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Eine Einlasskanalvorrichtung eines Motorrades der vorliegenden Erfindung ist eine Einlasskanalvorrichtung eines Motorrades, bei dem ein Motor auf einem Karosserierahmen montiert ist, der sich leicht abwärts von einer Lenkungskopfrohrleitung gegen eine Kraftfahrzeughinterseite erstreckt, und ein Luftreiniger oberhalb des Motors angeordnet ist, wobei die Einlasskanalvorrichtung einen Einlasskanal umfasst, der Fahrtluft zu dem Luftreiniger führt, die von einer vorderen Oberfläche einer Motorhaube entnommen wird, um so die Fahrtluft entlang beider Seitenoberflächen der Lenkungskopfrohrleitung passieren zu lassen, wobei der Einlasskanal linke und rechte Lochteile aufweist, die sich auf der linken und rechten Seite eines Lagerstützteils des Karosserierahmens tunnelförmig in einer Vorwärts- und einer Rückwärtsrichtung erstrecken, wobei der Einlasskanal einen vorderen Einlasskanal und einen hinteren Einlasskanal mit jeweils gegabelten Bereichen aufweist, die an der Vorderseite und an der Rückseite des Lagerstützteils befestigt sind, und wobei die gegabelten Bereiche des vorderen Einlasskanals und des hinteren Einlasskanals jeweils in die tunnelförmigen Lochteile eintreten, um so die Lenkungskopfrohrleitung von der Vorderseite und der Rückseite zu umrunden, wobei sie beide integral als Ganzes gekoppelt und an dem Karosserierahmen fixiert sind.
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Der Einlasskanal ist vorzugsweise aus einer separaten Komponente von dem Karosserierahmen hergestellt und in einen vorderen Einlasskanal und einen hinteren Einlasskanal zweigeteilt, um so die Lenkungskopfrohrleitung von einer Vorderseite und einer Rückseite zu umrunden und ist an dem Karosserierahmen durch Befestigung fixiert.
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Des Weiteren steht bei der Einlasskanalvorrichtung des Motorrades der vorliegenden Erfindung der vordere Einlasskanal mit einem Lufteinlass in Verbindung, der an der Motorhaubenoberfläche mittels eines Vor-Einlasskanals geöffnet ist, und die entnommene Fahrtluft passiert entlang der beiden Seitenoberflächen der Lenkungskopfrohrleitung, um zu dem Luftreiniger, der mit einem hinteren Bereich des hinteren Einlasskanals verbunden ist, zugeführt zu werden.
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Des Weiteren weist bei der Einlasskanalvorrichtung des Motorrades der vorliegenden Erfindung der Karosserierahmen auf: obere und untere Befestigungsoberflächen für Lenkungsriemen der Lenkungskopfrohrleitung; ein Lagerstützteil, das die Lenkungsriemenbefestigungsoberflächen lagert; und linke und rechte Lochteile, die durch den Doppelholm-Karosserierahmen in der Kraftfahrzeug-Vor- und Rückrichtung durchdringen, das Lagerstützteil hat eine ovale Form, dessen Hauptachse entlang der Kraftfahrzeug-Vor- und Rückrichtung verläuft, Befestigungsteile sind an vorderen und hinteren Seiten der Hauptachsen vorgesehen, und der vordere Einlasskanal und der hintere Einlasskanal sind an einer vorderen und einer hinteren Seite des Lagerstützteils mittels der Befestigungsteile jeweils befestigt.
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Des Weiteren, bei der Einlasskanalvorrichtung des Motorrades der vorliegenden Erfindung, verzweigt sich der Einlasskanal in linke und rechte Teile vor dem Lagerstützteil, wobei innere Seiten des Einlasskanals entlang der Form des Lagerstützteils verlaufen, die linken und rechten Teile verbinden sich hinter dem Lagerstützteil, und eine Umgebung eines Verbindungsbereichs des Einlasskanals mit dem Luftreiniger hat eine Einlassanschlussform, die integral mit dem Luftreiniger gekoppelt ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt eine Seitenansicht eines Motorrades gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt eine Seitenansicht eines Zustandes, wo eine Motoreinheit und ein Luftreiniger an einem Karosserierahmen montiert sind gemäß des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine obere Ansicht des Zustandes, wo die Motoreinheit und der Luftreiniger an den Karosserierahmen montiert sind gemäß des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Luftreinigers gemäß des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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5 eine Seitenansicht, die eine Umgebung einer Einlasskanalvorrichtung gemäß des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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6 ist eine Querschnittsansicht entlang der I-I Linie in 5.
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7 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die ein Strukturbeispiel der Umgebung der Einlasskanalvorrichtung veranschaulicht bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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8 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die ein Strukturbeispiel der Umgebung der Einlasskanalvorrichtung bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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9 ist eine Querschnittsansicht entlang der II-II Linie in 6.
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10 ist eine Seitenansicht, die die Umgebung einer Lenkungskopfrohrleitung gemäß des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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11 ist eine Seitenansicht betrachtet aus der X Pfeilrichtung in 10.
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12 ist eine Seitenansicht betrachtet aus in der Y Pfeilrichtung in 10.
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13 ist eine hintere perspektivische Ansicht, die die Umgebung der Lenkungskopfrohrleitung gemäß des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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14 ist eine Querschnittsansicht entlang der III-III Linie in 10.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Im Nachfolgenden wird ein geeignetes Ausführungsbeispiel der Einlasskanalvorrichtung eines Motorrades der vorliegenden Erfindung basierend auf den Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Seitenansicht eines Motorrades 100 als ein Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Zunächst wird die gesamte Struktur des Motorrades 100 unter Verwendung der 1 beschrieben. Es ist zu beachten, dass in den Zeichnungen, die in der folgenden Beschreibung verwendet werden, einschließlich 1, eine Vorderrichtung, eine Rückrichtung, eine rechte Seitenrichtung und eine linke Seitenrichtung des Kraftfahrzeuges durch einen Pfeil Fr, einen Pfeil Rr, einen Pfeil R und einen Pfeil L jeweils gekennzeichnet sind, wenn dies erforderlich ist.
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In 1 sind an einem Vorderbereich des Karosserierahmens 101 (Hauptrahmen), der aus Stahl oder einem Aluminiumlegierungsmaterial hergestellt ist, zwei linke und rechte vordere Gabeln 103, die durch eine Lenkungskopfrohrleitung 102 gelagert sind, so dass sie nach links und rechts schwenkbar sind, vorgesehen. An oberen Enden der Vordergabel 103 ist ein Lenker 104 fixiert und Griffe 105 sind an beiden Enden des Lenkers 104 vorgesehen. An unteren Bereichen der Vordergabel 103 ist ein Vorderrad 106 drehbar gelagert und ein vorderes Schutzblech 107 ist fixiert, um einen oberen Bereich des Vorderrades 106 abzudecken. Das Vorderrad 106 hat eine Bremsscheibe 108, die sich zusammen mit dem Vorderrad 106 dreht.
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Der Karosserierahmen 101 ist integral mit einem hinteren Bereich der Lenkungskopfrohrleitung 102 verbunden und gabelt sich rückwärts in ein Paar von linken und rechten Teilen, und der Karosserierahmen erstreckt sich von der Lenkungskopfrohrleitung 102 rückwärts, während er sich auffächert. Bei diesem Beispiel wird der Karosserierahmen 101 als so genannter Doppel-Holmrahmen bezeichnet, der als geeignet für Kraftfahrzeuge und dergleichen, die eine hohe Geschwindigkeitsleistung aufweisen, verwendet wird.
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Im Übrigen erstreckt sich eine Sitzschiene 101A rückwärts von der Umgebung eines hinteren Bereiches des Karosserierahmens 101, während sie gemäßigt weiter aufwärts ansteigt, wenn sie weiter rückwärts verläuft, um den später beschriebenen Sitz zu lagern. Des Weiteren ist eine Schwinge 109 mit einem rückwärtigen Bereich des Karosserierahmens 101 gekoppelt, so dass sie in einer Auf- und Abrichtung schwenkbar ist, und ein hinterer Stoßdämpfer 110 ist zwischen dem Karosserierahmen 101 und der Schwinge 109 montiert. Ein Hinterrad 111 ist drehbar an einem hinteren Ende der Schwinge 109 gelagert. Das Hinterrad 111 wird angetrieben, um sich zu drehen, mittels eines Antriebskettenrades 113, um das herum eine Kette 112 zur Übertragung der Antriebskraft des später beschriebenen Motors gewunden ist. In der unmittelbaren Umgebung des Hinterrades 111 kann ein inneres Schutzblech 114, das die Umgebung eines vorderen oberen Bereiches des Hinterrades 111 überdeckt, vorgesehen sein, und oberhalb des inneren Schutzblechs 114 kann ein rückwärtiges Schutzblech 115 angeordnet sein.
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Einer Motoreinheit 116, die an dem Karosserierahmen 101 montiert ist, wird eine Luft-Kraftstoffmischung, hergestellt aus der Luft und dem Kraftstoff, die jeweils von einem Luftreiniger (dies wird später beschrieben) und einer Kraftstoffzuführungsvorrichtung, die nicht veranschaulicht ist, zugeführt, und das Auspuffgas nach der Verbrennung in dem Motor wird von einem Auspufftopf 117 durch eine Auspuffrohrleitung entlassen. Oberhalb der Motoreinheit 116 ist ein Kraftstofftank montiert, und dieser Kraftstofftank ist mit einer Tankabdeckung 118 bedeckt. Hinter dem Kraftstofftank ist der Sitz 117 stufenlos vorgesehen.
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An der Kraftfahrzeugaußenseite sind hauptsächlich ein Vorderbereich und Seitenbereiche der Karosserie jeweils von einer Motorhaube 120 und seitlichen Verkleidungen 121 bedeckt und an einem Kraftfahrzeug-Hinterbereich ist eine Seitenabdeckung oder eine Verkleidung 122 montiert, und durch diese äußeren Elemente wird eine äußere Form des Kraftfahrzeuges ausgebildet, die eine sogenannte stromlinienförmige Form hat.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Motor der Motoreinheit 116 zum Beispiel ein Viertakt-Mehr-Zylindermotor sein, typischerweise ein paralleler Vierzylindermotor. Hierbei, wie in 2 veranschaulicht, sind bei der Motoreinheit 116 in diesem Ausführungsbeispiel ein Zylinder 116B, ein Zylinderkopf 116C und eine Zylinderkopfabdeckung 116D integral der Reihen nach verbunden an einem oberen Bereich des Kurbelwellengehäuses 116A. Des Weiteren ist die Motoreinheit 116 an dem Karosserierahmen 101 mittels einer Mehrzahl von Motorhalterungen aufgehängt, um dadurch integral mit dem Karosserierahmen 101 verbunden zu sein und von ihm gelagert zu werden, und die Motoreinheit 116 fungiert selbst als starres Element des Karosserierahmens 101.
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In 2 und 3 erstrecken sich linke und rechte Teile des Karosserierahmens 101 leicht abwärts von der Lenkungskopfrohrleitung 102 gegen eine hintere Seite. Wie in 3 veranschaulicht, vergrößert sich eine Breite zwischen linken und rechten inneren Oberflächen des Karosserierahmens 101 graduell und gleichmäßig von der Lenkungskopfrohrleitung 102 gegen die hintere Seite, und der Karosserierahmen 101 hat einen inneren Raum, der typischerweise eine Eiform oder eine Tropfenform ausbildet, zumindest teilweise. Wie in 2 veranschaulicht, hat der Karosserierahmen 101 eine Auf- und Abrichtungsbreite ungefähr gleich zu einer axialen Richtungslänge der Lenkungskopfrohrleitung 102. In dem inneren Raum, ausgebildet zwischen den linken und rechten Teilen des Karosserierahmens 101, der eine solche Form hat, ist der Luftreiniger 123 untergebracht und angeordnet, wie in 2 und 3 veranschaulicht.
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Der Luftreiniger 123 und die Motoreinheit 116, insbesondere der Zylinderkopf 116C sind durch Drosselklappenkörper, die eine Einlassvorrichtung ausbilden, verbunden. Die von dem Luftreiniger 123 gereinigte Luft wird von der Einlassvorrichtung angesaugt und mit dem Kraftstoff von der Kraftstoffzuführungsvorrichtung zugeführt, so dass die Luft-Kraftstoffmischung mit einem vorbestimmten Mischungsverhältnis in den Einlassanschluss des Zylinderkopfes 116C eingespeist wird. Wie aus 2 auch verständlich wird, ist der Luftreiniger 123 oberhalb des Zylinderkopfes 116C lokalisiert, und in diesem Fall ist er freischwimmend von dem Karosserierahmen 101 usw. mittels eines elastischen Elementes wie ein Dämpfungsgummi oder dergleichen gelagert, welches nicht veranschaulicht ist. In einem Einlassdurchgang, der den Zylinderkopf-Einlassanschluss, der mit einer Motorverbrennungskammer in Verbindung steht, und den Luftreiniger 113 verbindet, sind die Drosselklappenkörper 124 in einer vertikalen Haltung angeordnet, um sich in einer im wesentlichen vertikalen Richtung zu erstrecken, wie in 2 veranschaulicht, das heißt, dieses Beispiel hat eine Abwindeinlassstruktur.
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Hierbei veranschaulicht 4 ein konkretes Strukturbeispiel des Luftreinigers 123 in diesen Ausführungsbeispiel. Der Luftreiniger 121 ist vertikal zweigeteilt in einen Luftreiniger-Hauptkörper 124 und eine Luftreiniger-Oberabdeckung 126, er hat eine hohle Struktur, bei der beide integral gekoppelt sind, und verkörpert annähernd eine deformierte Schachtelgestalt. In einer vorderen Oberfläche des Luftreiniger-Hauptkörpers 124 ist eine Öffnung 125a, mit der ein später beschriebener Einlasskanal verbunden ist, vorgesehen. An einer Bodenoberfläche des Luftreiniger-Hauptkörpers 125 ist eine Bodenplatte 127 angeordnet, und die Drosselklappenkörper 124 sind mit der Bodenplatte 127 gekoppelt. An einer Position, die näher zu der Öffnung 125a in dem hohlen Innenbereich des Luftreiniger-Hauptkörpers 125 ist, ist ein Luftfilter 128, der gemäßigt geneigt nach oben angeordnet ist, eingepasst, obgleich auf eine detaillierte Veranschaulichung verzichtet wird. Im Übrigen sind die Öffnung 125a und der Luftfilter 128 beide in einer im wesentlichen trapezförmigen Form mit einer oberen Grundlinie, die eine im wesentlichen schmale Breite aufweist, ausgebildet oder in einer Sparrenform.
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Wie in 5 veranschaulicht, umfasst die Einlasskanalvorrichtung der vorliegenden Erfindung einen Einlasskanal 10, der die Fahrtluft, die von der vorderen Oberfläche der Motorhaube 120 (hier, eine vordere Verkleidung 120A) entnommen wird, dem Luftreiniger 123 zuführt, so dass die Fahrtluft sowohl entlang der linken als auch rechten Seitenoberfläche der Lenkungskopfrohrleitung 102 passiert. Dieser Einlasskanal 10 ist aus einer separaten Komponente von dem Karosserierahmen 101 hergestellt und ist typischerweise hergestellt aus einem Carbon oder einem Kunststoffmaterial. Wie in 6 bis 8 veranschaulicht, ist der Einlasskanal 10 zweigeteilt in einen vorderen Einlasskanal 11 und einen hinteren Einlasskanal 12, so dass er die Lenkungskopfrohrleitung 120 von der vorderen und hinteren Seite umrundet, und sie sind an der Seite des Karosserierahmens 101 mittels einer Befestigung fixiert.
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Des Weiteren steht der vordere Einlasskanal 11 mit einem Lufteinlass 14 (bezogen auf 5), der sich in der vorderen Oberfläche der vorderen Verkleidung 120A öffnet, in Verbindung mittels eines Vor-Einlasskanals 13. Die Fahrtluft, die von dem Lufteinlass 14 entnommen wird, läuft entlang der beiden Seitenoberflächen der Lenkungskopf-Rohrleitung 102 vorbei, um zu dem Luftreiniger 123, der mit einem hinteren Teil des rückwärtigen Einlasskanals 12 verbunden ist, geleitet zu werden.
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Als eine Einlassdurchgangsstruktur des vorderen Einlasskanals 11 und des rückwärtigen Einlasskanals 12, wie in 7 und 8 veranschaulicht, erstreckt sich rückwärts eine einzige vordere Öffnung 11a in dem vorderen Einlasskanal 11 und gabelt sich in ein Paar von linken und rechten rückwärtigen Öffnungen 11b. Des Weiteren erstreckt sich bei dem hinteren Einlasskanal 12 ein Paar von gegabelten linken und rechten vorderen Öffnungen 12a rückwärts, um sich mit einer einzigen hinteren Öffnung 12b zu verbinden. Dieses Paar von hinteren Öffnungen 11b und vorderen Öffnungen 12a sind miteinander verbunden, und der vordere Einlasskanal 11 und der hintere Einlasskanal 12 verbinden sich miteinander, so dass die Lenkungskopfrohrleitung 102 von der vorderen und rückwärtigen Seite umrundet wird. Des Weiteren erstreckt sich bei dem Vor-Einlasskanal 13 eine einzelne vordere Öffnung 13a, die mit dem Lufteinlass 14 in Verbindung steht, rückwärts, um mit einer rückwärtigen Öffnung 13b des Vor-Einlasskanals 13 in Verbindung zu stehen, und ist mit der vorderen Öffnung 11a des vorderen Einlasskanals 11 verbunden.
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In dem oben beschriebenen Fall, wie in 9 veranschaulicht, ist der vordere Einlasskanal 11 mittels Schrauben 18 (auch bezogen auf 8) an Befestigungsteilen 15, die an einem später beschriebenen Lagerstützteil der Lenkungskopfrohrleitung 102 festgelegt sind, befestigt. Der hintere Einlasskanal 12 ist ähnlich mit Schrauben 18 (bezogen auf 8) an Befestigungsteilen 17, die an dem später beschriebenen Lagerstützteil des Lenkungskopfrohrleitung festgelegt sind, befestigt. Im Übrigen sind der vordere Einlasskanal 11 und der hintere Einlasskanal 12 miteinander durch Schrauben 19 befestigt (auch bezogen auf 8). Des Weiteren ist in einem Verbindungsbereich zwischen dem hinteren Einlasskanal 12 und dem Luftreiniger 123 eine Gummidichtung 20 eingepasst, d. h., die hintere Öffnung 12b des hinteren Einlasskanal 12 ist mit der Öffnung 125a des Luftreinigers 123 (Luftreiniger-Hauptgehäuse 125) mittels der Gummidichtung 20, die entlang von peripheren Kanten dieser Öffnungen angeordnet ist; verbunden. In diesem Fall hat die hintere Öffnung 12b des hinteren Einlasskanals 12 eine Einlassanschlussform, bei der die Umgebung dieses Verbindungsbereiches mit dem Luftreiniger 123 integral mit der Öffnung 125a gekoppelt ist.
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Hierbei, wie in 10 bis 13 veranschaulicht, hat der Karosserierahmen 101 obere und untere Befestigungsoberflächen 21 für Lenkungsriemen der Lenkungskopfrohrleitung 102, das zuvor erwähnte Lagerstützteil 22, das die Lenkungsriemen-Befestigungsoberflächen 21 lagert, und linke und rechte Lochteile 23, die den Doppelholm Karosserierahmen in der Kraftfahrzeug-Vorder- und Rückrichtung durchdringen. Im Übrigen sind die Lenkungsriemen, obgleich nicht veranschaulicht, Elemente, an die Montagelager zum drehbaren Lagern eines Lenkungsschafts, der in die Lenkungskopfrohrleitung 102 eingesetzt ist, montiert werden, und sie sind an oberen und unteren Bereichen der Lenkungskopfrohrleitung 102 angeordnet.
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Das Lagerstützt 22 hat eine hohle Struktur und im Wesentlichen eine ovale Form, deren Hauptachse entlang der Karosserie-Vorder- und Rückrichtung verläuft, wie in 14 veranschaulicht. An den Vorder- und Hinterseiten der Hauptachse der ovalen Form sind die zuvor erwähnten Befestigungsteile 15, 17 vorgesehen. Es ist zu beachten, dass das Befestigungsteil 15 und das Befestigungsteil 17 jeweils an zwei oberen und unteren Positionen festgelegt sind (bezogen auf 9). Mittels dieser Befestigungsteile 15, 17 werden der vordere Einlasskanal 11 und der hintere Einlasskanal 12 an die Vorderseite und die Rückseite des Lagerstützteils 22 durch die Schrauben 16, 18 jeweils befestigt.
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Die Lochteile 23 sind in einer Tunnelform, die sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt, auf sowohl der linken und rechten Seite des Lagerstützteils 22 ausgebildet, wie in 12 und 13 veranschaulicht, und die vorgenannten gegabelten Bereiche des vorderen Einlasskanals 11 und des hinteren Einlasskanals 12 treten in die tunnelförmigen Lochteile 23 des Lagerstützteils 22 ein und sie sind beide integral als ein Ganzes gekoppelt.
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Wie im Obigen beschrieben, gabelt sich der Einlasskanal 11 bei dem vorderen Einlasskanal 11 in ein linkes und rechtes Teil vor dem Lagerstützteil 22, wobei die inneren Seiten des Einlasskanals 11 entlang der Form des Lagerstützteils 22 ausgebildet sind. Des Weiteren verbinden sich bei dem hinteren Einlasskanal 12 die linken und rechten Teile hinter dem Lagerstützteil 22, und ihr Verbindungsbereich mit dem Luftreiniger 123 (Luftreiniger-Hauptkörper 125) hat eine Einlassanschlussform, die integral mit dem Luftreiniger 123 gekoppelt ist.
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Bei dem im Obigen beschrieben Fall ist eine Gummidichtung, obgleich auf ihre detaillierte Veranschaulichung verzichtet wird, in einen Verbindungsbereich zwischen dem vorderen Einlasskanal 11 und dem hinteren Einlasskanal 12 eingepasst.
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Als nächstes werden Hauptbetriebsarten usw. der Einlasskanalvorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst bei dem Einlasskanal 10 wird die Fahrtluft während des Fahrens des Kraftfahrzeuges von dem Lufteinlass 14, der an der vorderen Oberfläche der vorderen Motorhaube 120A geöffnet ist, zu der Öffnung 13a des Vor-Einlasskanals 13 geführt. Diese Fahrtluft wird des Weiteren zu dem vorderen Einlasskanal 11 geleitet, passiert entlang der beiden Seitenoberflächen der Lenkungskopfrohrleitung 120, und wird mittels des hinteren Einlasskanals 12 zu dem Luftreiniger 123, der mit dem hinteren Bereich des hinteren Einlasskanal 12 verbunden ist, geleitet. Damit wird durch Verwendung der Fahrtluft die Einlasseffizienz zu dem Luftreiniger 123 wirksam verbessert, um zu einer Motorleistungsverbesserung usw. beizutragen.
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Bei der vorliegenden Erfindung ist insbesondere der Einlasskanal 10 als eine separate Komponente von dem Karosserierahmen 101, der wie im Obigen beschrieben ist, hergestellt, und konkret ist er zweigeteilt in den vorderen Einlasskanal 11 und den hinteren Einlasskanal 12, um so die Lenkungskopfrohrleitung 120 von der Vorderseite und der Rückseite zu umrunden.
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Somit, durch Ausbildung des Einlasskanals 10 als einen separaten Körper von dem Karosserierahmen 101, ist es möglich, einen Querschnittsbereich des Einlasskanals 10 zu ändern, ohne den Karosserierahmen 101 selbst zu ändern. Wie in 6 veranschaulicht, ist bei Kraftfahrzeugen, die auf öffentlichen Straßen fahren, ein Lenkungswinkel θ groß und ein Gabelabstand p ist eng, und der Einlasskanal 10 hat einen geringen Querschnittsbereich.
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Des Weiteren, bei Rennfahrzeugen und dergleichen, ist der Lenkungswinkel θ klein und der Gabelabstand p weit, und daher hat der Einlasskanal 10 eine große Querschnittsfläche. In diesem Fall ist es möglich, tatsächlich mit verschiedenen Kraftfahrzeugtypen zurechtzukommen, nur durch Anpassung der Querschnittsfläche auf der Seite des Einlasskanals 10.
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Wie im Obigen beschrieben, ist es möglich, einfach den Querschnittsbereich des Einlasskanals 10 festzulegen entsprechend des Lenkungswinkels und des Gabelabstands. Dies beseitigt eine Notwendigkeit zur Änderung des Karosserierahmens 101, wenn die Form des Einlasskanals 10 (hauptsächlich eine Austrittsform der vorderen Gabeln 103) geändert wird entsprechend den Spezifikationen oder des Kraftfahrzeugtyps. Daher kann ein gewöhnlicher Karosserierahmen für unterschiedliche Kraftfahrzeugtypen verwendet werden.
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Bei dem oben beschriebenen Fall ist es durch Teilen des Einlasskanals 10 in die vordere und rückwärtige Richtung in den vorderen Einlasskanal 11 und den hinteren Einlasskanal 12 möglich, die Einlasskanalform so auszubilden, dass sie das Lagerstützteil 22 der Lenkungskopfrohrleitung umrundet.
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Des Weiteren hat das Lagerstützteil 22, das die Lenkungsriemen-Befestigungsoberflächen 21 lagert, die ovale Form mit ihren Hauptachsen, die entlang der Kraftfahrzeug-Vorder- und Rückrichtung angeordnet sind, wie in 14 veranschaulicht. Die innere Seite des Einlasskanals 10 ist ausgebildet, so dass sie entlang der ovalen Form des Lagerstützteils 22 verläuft, und insbesondere verzweigt sich der vordere Einlasskanal 11 in das linke und rechte Teil vor dem Lagerstützteil 22. Dieser Verzweigungsbereich verjüngt sich gegen die Kraftfahrzeugvorderseite, und das ist, was als eine Keilform bezeichnet wird, und die Luft, die von der vorderen Öffnung 11A des vorderen Einlasskanals 11 eingespeist wird, fließt zu der Innenseite von einem spitzen Ende der Keilform, um entlang der ovalen Form ohne Widerstand zu passieren. Solch eine Strömung der Einlassluft in dem Einlasskanal 10 hat eine hohe Strömungsfähigkeit, und auch in dieser Hinsicht kann eine Verbesserung der Einlasseffizienz erreicht werden.
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Des Weiteren sind der Verzweigungsbereich des vorderen Einlasskanals 11 und der Verbindungsbereiche des hinteren Einlasskanal 12 befestigt und fixiert an dem Lagerstützteil 22 jeweils durch die Schrauben 16, 18 mittels der Befestigungsteile 15 und der Befestigungsteile 17. Die Befestigungsteile 15 und die Befestigungsteile 17 sind Schraubenteile, die integral an den vorderen und hinteren Seiten des Lagerstützteils 22 angeformt sind, und daher können Kosten reduziert werden und die Anzahl der Teile ist reduziert. Da die Befestigungspositionen von diesem vorderen Einlasskanal 11 und dem hinteren Einlasskanal 12 beide nahe an den vorderen und rückwärtigen Endoberflächen sind, ist ihre Montagefähigkeit extrem gut, und es ist möglich, eine Montagearbeit einwandfrei und genau auszuführen.
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Im Vorhergehenden wurde die vorliegende Erfindung beschrieben zusammen mit verschiedenen Ausführungsbeispielen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, und Änderungen usw. können im Rahmen der vorliegenden Erfindung gemacht werden.
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Die vorliegende Erfindung ist auch anwendbar, wenn bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die Motoreinheit 116 ein anderer Mehr-Zylinder-Motor als der Vierzylindermotor ist, d. h. zum Beispiel ein paralleler Zweizylinder oder Dreizylindermotor.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist der Einlasskanal als eine separate Komponente von dem Karosserierahmen hergestellt, und es ist möglich, die Querschnittsfläche des Einlasskanals ohne Änderung des Karosserierahmens insgesamt zu ändern. Es ist möglich, wirkungsvoll mit verschiedenen Kraftfahrzeugtypen umzugehen nur durch Änderung der Querschnittsfläche der Einlasskanalseite.
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Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Vorteile der Priorität der früheren
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-238068 (Veröffentlichungsnummer
JP2015-98220A ), eingereicht am 18. November 2013, der gesamte Inhalt davon wird durch diese Bezugnahme mit eingeschlossen.