DE102017111387B4 - Kraftstofftankbefestigungsstruktur für ein einen Sattel aufweisendes Fahrzeug - Google Patents

Kraftstofftankbefestigungsstruktur für ein einen Sattel aufweisendes Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Ein einen Sattel aufweisendes Fahrzeug, das mit einer Tankbefestigungsstruktur ausgerüstet ist, bei dem ein Treibstofftank (15) durch die Struktur mit einem Fahrzeugrahmen (FR) des einen Sattel aufweisenden Fahrzeugs verbunden ist, wobei die Struktur umfasst: linke und rechte Halterungen (56), die in einem verkleinerten Abschnitt (45) eines hinteren Abschnitts des Treibstofftanks (15) vorgesehen sind, wobei der hintere Abschnitt des Treibstofftanks (15) durch die Halterungen (56) in vertikaler Richtung mit dem Fahrzeugrahmen (FR) verbunden ist, wobei das Fahrzeug ferner umfasst:einen Sitz (18), der an der Rückseite des Treibstofftanks (15) angeordnet ist;linke und rechte seitliche Fahrzeugkarosseriehalterungen (64), über die die linken und rechten Halterungen (56) von dem Fahrzeugrahmen (FR) gehalten werden,wobei jede der seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterungen (64) eine Befestigungsfläche (64a) aufweist;und eine Sitzstrebe (65), die hinter den seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterungen (64) angeordnet ist, wobei die Sitzstrebe (65) einen vorderen Abschnitt des Sitzes (18) hält,wobei die seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterungen (64) und die Sitzstrebe (65) integral ausgebildet sind und die Sitzstrebe (65) eine Befestigungsfläche (65a), die an einer Position angeordnet ist, die höher als die Befestigungsflächen (64a) der seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterungen (64) ist, umfasst.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • (Gebiet der Erfindung)
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein einen Sattel aufweisendes Fahrzeug.
  • (Beschreibung des Stands der Technik)
  • Das Dokument US 2002 / 0 020 573 A1 offenbart einen Treibstofftank, der innerhalb eines Tunnelkörpers eines Schneemobils angeordnet ist. Ein Paar Befestigungsflansche ist integral mit dem Treibstofftank ausgebildet und erstreckt sich von einer Tunnelbefestigungsoberfläche eines Hauptkörperabschnitts des Treibstofftanks. Ein jeweiliger Befestigungsflansch hat eine verlängerte Öffnung, um dadurch ein konventionelles Befestigungsmittel zum Befestigen des Treibstofftank an dem Tunnelkörper des Schneemobils aufzunehmen.
  • Das Dokument US 2011 / 0 204 613 A1 offenbart ein Motorrad mit einem Fahrzeugrahmen, einem Treibstofftank, der an dem Fahrzeugrahmen befestigt ist, zum Aufbewahren von Kraftstoff, einer Tankabdeckung, die zumindest einen Teil des Treibstofftanks abdeckt, einem Flanschteil, das am Treibstofftank vorgesehen ist, zum Befestigen des Treibstofftanks am Fahrzeugrahmen und einem Abdeckungsstützteil, das am Flanschteil befestigt ist, zum Stützen der Tankabdeckung.
  • Das Dokument US 2012 / 0 060 799 A1 offenbart ein Fahrzeug mit einem Fahrzeugrahmen, einem Treibstofftank, der durch den Fahrzeugrahmen gelagert ist und zum Aufbewahren von Treibstoff eingerichtet ist, einer Treibstoffpumpe, die an einem Bodenabschnitt des Treibstofftanks angeordnet ist, und einem Treibstofffilter, der zwischen hin- und abflussseitigen Filterrohren angeordnet ist.
  • Das Dokument JP 2006 - 021 638 A offenbart ein Motorrad mit einem Fahrzeugrahmen, der nach links und rechts an einem Hinterabschnitt eines Kopfrohrs verzweigt ist, und einem Treibstofftank. Ein unterer Abschnitt des Treibstofftanks ist zwischen dem linken und rechten Fahrzeugrahmen angeordnet. Eine nach innen vorspringende Lochung ist an einer Innenseite eines jeweiligen linken und rechten Fahrzeugrahmens ausgebildet, wobei Dämpfer an jeweiligen linken und rechten Lochungen vorgesehen sind. Ein Dämpfereinfassungsabschnitt, der auf den Dämpfer drückt und diesen in Längsrichtung gleiten lässt, ist an einer Seitenfläche des unteren Abschnitts des Treibstofftanks ausgebildet. Ein Befestigungsabschnitt zum Befestigen des Treibstofftanks ist am Fahrzeugrahmen vor dem Dämpfereinfassungsabschnitt ausgebildet.
  • Ein Treibstofftank, der bei einem einen Sattel aufweisenden Fahrzeug wie beispielsweise ein Motorrad benutzt werden kann, ist im Allgemeinen auf einem Fahrzeugrahmen an einer Position vor dem Fahrersitz angeordnet. Ein derartiger Treibstofftank ist durch den Fahrzeugrahmen an einer Position zwischen einem vorderen Endabschnitt des Fahrzeugrahmens im Hinblick auf die Breitenrichtung des Fahrzeugs gehalten und er ist ebenso durch den Fahrzeugrahmen an einer Position in rückwärtiger Richtung von einem mittleren Abschnitt im Hinblick auf die Längsrichtung des Fahrzeugs gehalten. An der rückwärtigen Position sind zwei Halteabschnitte vorgesehen, einer auf einer linken Seite und der andere auf der rechten Seite des einen Sattel aufweisenden Fahrzeugs, sodass eine unerwünschte Bewegung des Treibstofftanks um die Längsachse verhindert wird. In einem derartigen Fall wird die Halterung des rückwärtigen Abschnitts, der oben erwähnt wurde, durch Bereitstellen einer Halterung an jeder Seite des Treibstofftanks bewirkt und durch anschließendes Befestigen eines rückwärtigen Abschnitts des Treibstofftanks an dem Fahrzeugrahmen mittels Bolzen nach außen von der Breitenrichtung des Fahrzeugs. In diesem Zusammenhang wird beispielsweise auf das Dokument JP H06 - 49 505 Y2 hingewiesen.
  • Es wurde jedoch festgestellt, dass bei dem oben erwähnten Dokument JP H06 - 49 505 Y2 die Notwendigkeit besteht, die Bolzen nach außen von der Breitenrichtung des Fahrzeugs zu befestigen, während der Treibstofftank von Hand hinter seiner Position gehalten wird im Hinblick auf die senkrechte Richtung und daher ist die Montierbarkeit schlecht. Zudem kann die Befestigung von der Breitenrichtung des Fahrzeugs möglicherweise zu einer unerwünschten Kraft führen, die auf den Treibstofftank in Breitenrichtung des Fahrzeugs ausgeübt wird und daher besteht die Notwendigkeit, Gegenmaßnahmen zu untersuchen, um dieses Problem zu vermeiden, das zu Schwierigkeiten beim Entwurf führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Anbetracht der zuvor erwähnten Probleme liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tankbefestigungsstruktur anzugeben, die eine effiziente Montage ermöglicht, um eine unerwünschte Bewegung des Treibstofftanks um eine vordere und hintere Achse zu vermeiden.
  • Zur Lösung der zuvor erwähnten Aufgabe ist erfindungsgemäß ein einen Sattel aufweisendes Fahrzeug gemäß Patentanspruch 1 vorgesehen. Durch die Struktur ist ein Treibstofftank an einem Fahrzeugrahmen des einen Sattel aufweisenden Fahrzeugs angebracht. Die oben erwähnte Struktur umfasst linke und rechte Halterungen, die in einem verkleinerten Abschnitt eines hinteren Abschnitts des Treibstofftanks angeordnet sind, und der hintere Abschnitt des Treibstofftanks ist mit dem Fahrzeugrahmen über die Halterungen in vertikaler Richtung verbunden.
  • Gemäß der oben erwähnten vorliegenden Erfindung stellen die beiden Halterungen einen großen Raum zwischen ihnen in Breitenrichtung des Fahrzeugs zur Verfügung und dadurch kann die unerwünschte Bewegung des Treibstofftanks um die Längsachse des Fahrzeugs unterdrückt werden. Da der hintere Abschnitt des Treibstofftanks in senkrechter Richtung befestigt ist, kann der Befestigungsvorgang durchgeführt werden im Anschluss an das Platzieren des hinteren Abschnitts des Treibstofftanks auf dem Fahrzeugrahmen. Dementsprechend besteht während der Befestigung nicht die Notwendigkeit, den Treibstofftank von Hand zu halten und dementsprechend ist die Verarbeitbarkeit verbessert. Der in dem einen Sattel aufweisenden Fahrzeug verwendete Treibstofftank ist im Allgemeinen in rückwärtiger Richtung verjüngt und dementsprechend sind die Halterungen an der linken und der rechten Seite des verkleinerten Abschnitts vorgesehen. Da die Halterung vor einem hinteren Ende des Treibstofftanks angeordnet ist, ist ein Raum an einer Position hinter dem Treibstofftank verfügbar und ein derartiger Raum kann effizient genutzt werden.
  • Bei der oben erwähnten Tankbefestigungsstruktur können die linken und rechten Halterungen aus von dem Treibstofftank separat hergestellten Teilen bestehen und sie können an dem Treibstofftank befestigt sein. Gemäß diesem Merkmal sind die linken und rechten Halterungen als voneinander separate Teile hergestellt und nicht als integriertes Teil und anschließend werden sie mit dem Treibstofftank verbunden. Dementsprechend, wenn die Halterungen an entsprechenden Positionen in einem Abstand in der linken und rechten Richtung (Breitenrichtung des Fahrzeugs) vorgesehen sind, würde ein unnützes Material (ein Abschnitt, mit dem die linke und rechte Halterung verbunden ist) kaum an dem Treibstofftank halten und dementsprechend kann eine Gewichtsreduzierung erzielt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der oben erwähnte Fahrzeugrahmen linke und rechte Rahmenteile umfassen, die sich nach vorne und nach hinten oder in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken. In diesem Fall kann der verkleinerte Abschnitt des rückwärtigen Abschnitts des Treibstofftanks linke und rechte Seiten besitzen, die an dem linken bzw. rechten Fahrzeugrahmen befestigt sind. Gemäß diesem Merkmal, da auf den Querträger zum Halten des Treibstofftanks verzichtet werden kann, kann eine unerwünschte Zunahme der Anzahl von Komponenten vermieden werden.
  • Insbesondere, wenn der hintere Teil des Kraftstofftanks mit den linken und rechten Fahrzeugrahmen verbunden wird, kann der Treibstofftank umfassen: einen Ablaufabschnitt, der mit einem Ablaufrohr verbunden ist, und einen Entlüftungsabschnitt, der mit einem Entlüftungsrohr verbunden ist, und der Ablaufabschnitt und der Entlüftungsabschnitt können zwischen den linken und rechten Halterungen in dem Treibstofftank vorgesehen sein. Gemäß diesem Merkmal kann jedes Rohr innerhalb eines Raums angeordnet sein, der zwischen den linken und rechten Halterungen verfügbar gemacht wird, wenn auf einen Querträger zum Halten des Treibstofftanks verzichtet wird. Da der Ablaufabschnitt und der Entlüftungsabschnitt an einer niedrigen Position vorgesehen sein können, die dieselbe wie diejenige der Halterung ist, können das Ablaufrohr und das Entlüftungsrohr verkürzt werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der Treibstofftank von dem Fahrzeugrahmen aufwärts beabstandet sein und die Tankbefestigungsstruktur kann umfassen: einen Luftfilter, der unterhalb des Treibstofftanks angeordnet ist, der Luftfilter ist dazu ausgebildet, Ansaugluft, die einem Verbrennungsmotor zuführbar ist, zu reinigen, und einen Elektronikkomponententeil, der auf einer oberen Fläche des Luftfilters angeordnet ist. In diesem Fall kann der Treibstofftank eine untere Fläche besitzen, die durch ein elastisches Bauteil in Kontakt mit dem Luftfilter gehalten ist und er kann eine untere Platte umfassen, die mit einer Ausnehmung ausgebildet ist, um darin das Elektronikkomponententeil aufzunehmen. Das Elektronikkomponententeil, auf das zuvor Bezug genommen wurde, umfasst eine ECU (elektronische Steuereinheit, electronic control unit) und ein Relaisgehäuse.
  • Wenn der Freiraum zwischen dem Treibstofftank und dem Fahrzeugrahmen in vertikaler Richtung groß wird, ist es schwierig, den Zwischenabschnitt in Längsrichtung zu halten. Jedoch kann gemäß der Befestigungsstruktur, die gemäß der vorliegenden Erfindung entworfen ist, selbst wenn die Halterung zur Verhinderung der Bewegung an dem Zwischenabschnitt im Hinblick auf die Längsrichtung weggelassen wird, die Bewegung um die Längsachse unterdrückt werden. Da der Zwischenabschnitt im Hinblick auf die Längsrichtung in Kontakt mit dem Luftfilter gehalten ist, kann die Halterung stabilisiert werden und ebenso kann die Montageergonomie verbessert werden. Ferner, da die Ausnehmung zum Aufnehmen des Elektronikkomponententeils in der unteren Platte des Treibstofftanks ausgebildet ist, kann, selbst wenn die elektronischen Bauteile auf der Oberseite des Luftfilters angeordnet sind, eine Interferenz zwischen dem Treibstofftank und den elektronischen Komponenten vermieden werden. Als Ergebnis kann der Freiheitsgrad bei der Platzierung der Komponenten erhöht werden.
  • Durch das einen Sattel aufweisende Fahrzeug wird dementsprechend ähnlich wie bei der Tankbefestigungsstruktur die Bewegung des Treibstofftanks um die Mitte in der Längsrichtung vermieden und eine gute Verarbeitbarkeit bei der Montage kann realisiert werden. Jede Kombination von wenigstens zwei konstruktiven Merkmalen, die in den zugehörigen Patentansprüchen und/oder in der Beschreibung und/oder den zugehörigen Zeichnungen offenbart sind, sollten so verstanden werden, dass sie in dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung liegen. Insbesondere soll jegliche Kombination von zwei oder mehr der beigefügten Patentansprüche ebenfalls so verstanden werden, als ob sie im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung liegt.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung ist besser verständlich anhand der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen. Allerdings dienen die Ausführungsbeispiele und die Zeichnungen lediglich der Darstellung und der Erläuterung und sie sollten nicht so verstanden werden, als ob sie den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise beschränken, wobei der Schutzbereich durch die zugehörigen Patentansprüche festgelegt ist. In den zugehörigen Zeichnungen werden dieselben Bezugszeichen benutzt, um dieselben Komponenten in mehreren Ansichten zu bezeichnen.
    • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Motorrads, bei dem es sich um ein einen Sattel aufweisendes Fahrzeug handelt, das Motorrad besitzt eine Tankbefestigungsstruktur, die gemäß der vorliegenden Erfindung entworfen ist;
    • 2 ist eine schematische Draufsicht des Motorrads und zeigt lediglich einen vorderen Abschnitt des in 1 gezeigten Motorrads;
    • 3 ist eine fragmentarische Seitenansicht und zeigt den vorderen Abschnitt des in 1 gezeigten Motorrads;
    • 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht und zeigt einen hinteren Abschnitt des in dem Motorrad verwendeten Treibstofftanks;
    • 5 ist ein schematische perspektivische Ansicht und zeigt eine seitliche Fahrzeugkarosseriehalterung, die in dem Motorrad verwendet wird;
    • 6 ist eine schematische Ansicht des Treibstofftanks von unten; und
    • 7 ist eine fragmentarische geschnittene Ansicht in Längsrichtung und zeigt einen Teil der Tankbefestigungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung nachfolgend im Detail im Zusammenhang mit einem Motorrad beschrieben, bei dem es sich um ein einen Sattel aufweisendes Fahrzeug handelt. Bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung sind die Begriffe „links“ und „vorne“, die zuvor und nachfolgend benutzt werden, so zu verstehen, dass sie relative Begriffe sind und Positionen und/oder Richtungen beschreiben aus der Sicht eines Fahrers, der sich auf dem Sitz befindet.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht und zeigt ein Motorrad, das eine Tankbefestigungsstruktur umfasst, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung entworfen ist. Das Motorrad besitzt einen Motorradfahrzeugrahmen FR umfassend einen Fahrzeugrahmenzusammenbau 1, der einen vorderen halben Abschnitt des Motorradfahrzeugrahmens FR bildet, und einen hinteren Rahmenzusammenbau 2, der einen hinteren halben Abschnitt desselben bildet. Der Hauptrahmenzusammenbau 1 umfasst ein Hauptrahmenteil 1a, das sich diagonal nach unten und nach hinten von einem Kopfrohr 4 erstreckt, das in einem vorderen Ende bereitgestellt ist. Wie in 2 gezeigt ist, werden zwei Hauptrahmenteile 1a in der Praxis benutzt und sie besitzen linke und rechte Seiten der Motorradrahmenstruktur FR. Die linken und rechten Hauptrahmenteile 1a und 1a sind voneinander beabstandet. Der Abstand zwischen den linken und rechten Hauptrahmenteilen 1a und 1a erhöht sich nach und nach von dem Kopfrohr 4 nach hinten in dessen vorderem halbem Abschnitt und er ist im Wesentlichen konstant in dessen hinterem halben Abschnitt. Die Hauptrahmenteile 1a und 1a sind in ihrem hinteren Abschnitt miteinander mittels eines Querträgers 1b verbunden, der sich in Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst der hintere Rahmenzusammenbau 2 eine Sitzschiene 2a, die sich nach hinten von dem Querträger 1b erstreckt, und ein Verstärkungsrohr 2b, um die Sitzschiene 2a zu verstärken. Das Verstärkungsrohr 2b besitzt ein vorderes Ende, das mit einem hinteren Endabschnitt des Hauptrahmenteils 1b verbunden ist und erstreckt sich von diesem vorderen Ende in einer diagonalen Richtung nach oben und nach hinten, sodass es mit einer unteren Fläche 2a der Sitzschiene 2a verbunden ist. Jede der Sitzschienen 2a und der Verstärkungsrohre 2b ist in der Praxis zweifach vorhanden, eine für die linke Seite und die andere für die rechte Seite der Fahrzeugkarosserie.
  • Eine Vordergabel 8 ist drehbar durch das Kopfrohr 4 durch eine Lenkwelle (nicht gezeigt) gehalten. Die Vordergabel 8 besitzt einen oberen Endabschnitt, auf dem ein Lenker 6 für Lenkzwecke fest angebracht ist, und ein Vorderrad 10 ist an einem unteren Endabschnitt der Vordergabel 8 befestigt.
  • Der Hauptrahmen 1 besitzt einen hinteren Endabschnitt, der mit einer Radschwingenhalterung 9 versehen ist. Eine Radschwinge 12 ist für eine vertikale Bewegung um einen Lagerbolzen 16 gelagert, der an der Radschwingenhalterung 9 angebracht ist. Die Radschwinge 12 besitzt einen hinteren Endabschnitt, durch den ein Hinterrad 14 drehbar gehalten ist. Eine Brennkraftmaschine E für ein Motorrad ist unterhalb des Hauptrahmenzusammenbaus 1 und an der Vorderseite der Radschwingenhalterung 9 befestigt. Die Brennkraftmaschine E treibt das Hinterrad 14 durch ein Antriebsübertragungsmittel 11 wie beispielsweise eine endlose Kette an.
  • Ein Treibstofftank 15 ist auf einem oberen Abschnitt des Hauptrahmenteils 1a des Hauptrahmenzusammenbaus 1 angeordnet, und ein Fahrersitz 18 und ein Beifahrersitz 20 sind durch die Sitzschiene 2a des hinteren Rahmenzusammenbaus 2 gehalten. Der Treibstofftank 15 ist oberhalb der Brennkraftmaschine E und vor dem Fahrersitz 18 angeordnet.
  • Die oben erwähnte Brennkraftmaschine E umfasst ein Kurbelgehäuse 21 um eine Kurbelwelle 19 drehbar zu lagern, einen Zylinderblock 23, der mit einem oberen Abschnitt des Kurbelgehäuses 21 verbunden ist, und einen Zylinderkopf 25, der mit einem oberen Abschnitt des Zylinderblocks 23 verbunden ist. Eine Mehrzahl von Abgasrohren 22, die mit einer Abgasöffnung (nicht gezeigt) strömungsverbunden sind, die in einer vorderen Fläche des Zylinderkopfes angeordnet sind, ist an einer Position abwärts der Brennkraftmaschine E zusammengeführt und sie sind mit einem Auspuff 24 strömungsverbunden, der zwischen der Brennkraftmaschine E und dem Hinterrad 14 angeordnet ist. Die in der Praxis verwendete Brennkraftmaschine E ist gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine 4-Zylinder-Viertakt-Brennkraftmaschine. Gemäß einer breiten Offenbarung der vorliegenden Erfindung ist dies jedoch nicht als Beschränkung zu sehen.
  • Ein Einlass 26, der an einem hinteren Abschnitt des Zylinderkopfes 25 angeordnet ist, ist fluidverbunden mit einer Drosselklappe 28. Ein Luftfilter 30, um im Wesentlichen Einlassluft, die der Brennkraftmaschine E zuführbar ist, zu reinigen, ist unterhalb des Treibstofftanks und oberhalb der Brennkraftmaschine E angeordnet und strömungsverbunden mit der Drosselklappe 28. Genauer gesagt ist der Treibstofftank in Aufwärtsrichtung von dem Hauptrahmenzusammenbau 1 beabstandet und der Luftfilter 30 ist unterhalb des Treibstofftanks 15 angeordnet. Eine elektronische Steuereinheit ECU, bei der es sich um Elektronikkomponententeile handelt, und ein Relaisgehäuse 32 sind auf der oberen Fläche des Luftfilters 30 angeordnet. Unterhalb des Fahrersitzes 18 sind ein Kanister 34 und eine Batterie 36 angeordnet, die nebeneinander vorwärts und rückwärts oder in Längsrichtung des Motorrads angeordnet sind. Wie in 2 gezeigt ist, ist der Kanister 34 durch ein Gefäß 34 gebildet, das Aktivkohle 35 enthält, und Treibstoffdampf, der von dem Treibstofftank 15 abgegeben wird, wird durch die Aktivkohle 35 absorbiert. Der durch die Aktivkohle 35 absorbierte Dampf wird durch frische Luft desorbiert und wird dann der Drosselklappe 28, die in 1 gezeigt ist, zur Verbrennung durch die Brennkraftmaschine E zugeführt.
  • An einer linken seitlichen Seite ist ein Seitenständer 38 zum Halten der Fahrzeugkarosserie in einer geneigten Weise während des Parkens durch einen unteren Endabschnitt der Radschwingenhalterung 9 gehalten. Ein Zündschalter IG ist vor dem Treibstofftank 15 und hinter dem Kopfrohr 4 vorgesehen. Der Zündschalter IG wird durch die Hauptrahmenteile 1a und 1a des Hauptrahmenzusammenbaus 1 mittels entsprechender Halteteile 39 wie beispielsweise Bolzen (wie in 2 gezeigt ist) gehalten.
  • Ein Paar von linken und rechten Verkleidungen ist in einem vorderen Fahrzeugkarosserieabschnitt vorgesehen. Die Verkleidungen 40 bedecken von einer seitlichen Richtung nach außen Bereiche, die sich jeweils von vor dem Zylinderkopf 25 bis zu einer unteren Fläche eines vorderen Abschnitts des Treibstofftanks 15 erstrecken. Ein Paar von linken und rechten Seitendeckungen 42, die sich jeweils nach hinten von einem oberen Abschnitt der Verkleidung 40 erstrecken, ist vorgesehen. Jede Seitenabdeckung 42 deckt einen Spalt zwischen einem hinteren halben Abschnitt des Treibstofftanks 15, einem vorderen halben Abschnitt des Fahrersitzes 18 und der Motorradrahmenstruktur FR ab.
  • Der in 3 gezeigte Treibstofftank 15 umfasst eine untere Platte 44, die dessen Boden bildet, und eine obere Platte 46, die einen Tankhauptkörper bildet. Die untere Platte 44 und die obere Platte 46 sind an entsprechenden äußeren Umfangsabschnitten miteinander verschweißt mittels Nahtschweißen. Die untere Platte 44 bildet eine untere Fläche 15b des Treibstofftanks 15, wohingegen die obere Platte 46 eine vordere Fläche 15f, eine hintere Fläche 15r, gegenüberliegende Seitenflächen 15s und 15s und eine obere Fläche 15u des Treibstofftanks 15 bildet.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfasst der Treibstofftank 15 einen vorderen halben Abschnitt 48 mit einer großen Ausdehnung im Hinblick auf die Breitenrichtung des Fahrzeugs und einen hinteren halben Abschnitt 50 mit einer Ausdehnung, die nach und nach abnimmt in Breitenrichtung des Fahrzeugs von dem vorderen halben Abschnitt 48 nach hinten. Der hintere halbe Abschnitt 50 des Treibstofftanks 15 ist mit einem in Breitenrichtung verjüngten Abschnitt 45 des Treibstofftanks 15 ausgebildet. In der Praxis des nun beschriebenen Ausführungsbeispiels bezieht sich der verjüngte Abschnitt 45 auf einen Abschnitt, in dem die Breitenrichtung, gemessen in Breitenrichtung des Fahrzeugs kleiner ist als der Abstand zwischen den linken und rechten Sitzschienen 2a und 2a und, insbesondere eine Größe aufweist, die in dem Bereich zwischen dem 0,5-fachen und dem 0,9-fachen des inneren Abstands W2 zwischen den linken und rechten Sitzschienen 2a und 2a liegt.
  • Die Vorderseite 15f des Treibstofftanks 15 ist mit vorderen Halterungen 52a und 52b versehen, die relativ zueinander in Breitenrichtung des Fahrzeugs nebeneinander angeordnet sind (linke und rechte Richtung). Die linken und rechten vorderen Halterungen 52 und 52 sind aus separat voneinander hergestellten Teilen hergestellt und sie sind anschließend mit der oberen Platte 46 des Treibstofftanks 15 mittels Schweißen verbunden. Jede der vorderen Halterungen 52 ist durch Biegen eines Metallblechs gebildet und besitzt eine L-förmige Form. Wenn sie von der Seite betrachtet wird, besitzt sie ein horizontales Plattensegment 52a, das sich in Längsrichtung des Motorrads erstreckt und ein aufrechtes Plattensegment 52b, das sich aufwärts oder nach unten oder in senkrechter Richtung erstreckt. Das aufrechte Plattensegment 52b ist mit der Vorderseite 15f des Treibstofftanks 15 verschweißt. Das horizontale Plattensegment 52a ist mit einem Einsetzloch 52c (am besten in 6 sichtbar) gebildet, das in senkrechter Richtung orientiert ist.
  • Der vordere Abschnitt des Treibstofftanks 15 ist von der senkrechten Richtung mittels der linken und rechten vorderen Halterung 52 und 52 befestigt. Insbesondere ist ein rohrförmiges elastisches Teil 54, wie beispielsweise eine Durchführung in das Einsetzloch 52c eingesetzt und ein Bolzen 55 ist anschließend von oben in das Innere des elastischen Teils 54 eingesetzt und mit einem Gewindeloch (nicht gezeigt) verbunden, das in dem Zündschalter IG gebildet ist. Anders ausgedrückt ist der vordere Abschnitt des Treibstofftanks 15 von oben mit dem Hauptrahmenzusammenbau 1 zusammengebaut mittels einer Gummibefestigung in der Form des elastischen Teils 54 durch den Zündschalter IG. Die Befestigungsstruktur in dem vorderen Abschnitt des Treibstofftanks 15 ist identisch zu der Befestigungsstruktur mit der Gummibefestigung in dem hinteren Abschnitt, wie später beschrieben wird.
  • An den linken und rechten Seiten des verkleinerten Abschnitts 50 in dem hinteren Abschnitt des Treibstofftanks 15 sind hintere Seitenhalterungen 56 und 56 vorgesehen. Insbesondere ist die hintere Seitenhalterung 56 an den linken und rechten Seitenflächen an einer Position vor dem hinteren Ende des Treibstofftanks 15 vorgesehen. Die linken und rechten hinteren Seitenhalterungen 56 und 56 bestehen aus separat voneinander ausgebildeten Teilen und sind durch Punktschweißen mit den Seitenflächen 15s und 15s des Treibstofftanks 15 verbunden. In anderen Worten sind die linken und rechten hinteren Seitenhalterungen 56 und 56 so vorgesehen, dass sie separat voneinander in Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind. In der Praxis des nun diskutierten Ausführungsbeispiels ist jedoch die hintere Seitenhalterung 56 in einem hinteren Abschnitt der Seitenfläche 15s des Treibstofftanks 15 vorgesehen und deren Gesamtheit ist vor dem hinteren Ende des Treibstofftanks angeordnet. Diese hintere Seitenhalterung 56 ist, wenn sie in einer Draufsicht betrachtet wird, innerhalb der äußeren Seitenflächen 2aa, 2aa der linken und rechten Sitzschienen 2a und 2a im Hinblick auf die Breitenrichtung des Fahrzeugs positioniert.
  • Wie in 4 gezeigt ist, umfasst die hintere Seitenhalterung 56 einen seitlichen Tankabschnitt 56, der mit dem Treibstofftank 15 verbunden ist, und einen seitlichen Fahrzeugkarosserieabschnitt 60, der mit dem Motorradrahmen FR verbunden ist. Der seitliche Tankabschnitt 58 ist aus einem rechteckigen Metallblech hergestellt und er ist mit dem Treibstofftank 15 an einer Seitenfläche des Tanks verbunden, die in das Innere der Fahrzeugkarosserie orientiert ist. Der seitliche Fahrzeugkarosserieabschnitt 60 ist gebildet durch Biegen des Metallblechs, sodass es einen nach oben offenen U-förmigen Aufbau hat, bestehend aus einem Basisabschnitt und zwei Armen und er ist durch Schweißen mit der anderen Seitenfläche verbunden, die von der Fahrzeugkarosserie des seitlichen Tankabschnitts 58 nach außen orientiert ist. Der Basisabschnitt des seitlichen Fahrzeugkarosserieabschnitts 60 ist mit einem nach oben orientierten Befestigungsteileinsetzloch 60a (am besten in 6 zu sehen) ausgebildet.
  • Die Seitenfläche 15s des Treibstofftanks 15 ist mit einem Positionierungsvorsprung 62 und - durch Nutzen des Vorsprungs 62 als Markierung - ist der seitliche Fahrzeugkarosserieabschnitt 60 der hinteren seitlichen Halterung 56 in Oberflächenkontakt und mit der Seitenfläche 15s des Treibstofftanks 15 verbunden. Der Vorsprung 62 ist gebildet durch Vorspringen eines Teils der Seitenfläche 15s des Treibstofftanks 15 von innen nach außen. Wenn ein derartiger Vorsprung 62 in dem Treibstofftank 15 vorgesehen ist, ist es nicht erforderlich, irgendein separates Teil für Positionierungszwecks zu verwenden und dementsprechend kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden und ebenso ist keine zusätzliche Arbeit erforderlich, um ein derartiges Bauteil mit dem Treibstofftank 15 zu verbinden.
  • Andererseits ist der seitliche Fahrzeugkarosserieabschnitt 60 der hinteren seitlichen Halterung 56 durch den Motorradrahmen FR mittels eines Befestigungsteils 69 wie beispielsweise ein Bolzen gehalten, der von der senkrechten Richtung mittels einer seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterung 64 befestigt ist, die mit der Sitzschiene 2a durch Schweißen verbunden ist. Anders ausgedrückt ist der hintere Abschnitt des Treibstofftanks 15 von der senkrechten Richtung mit der Motorradrahmenstruktur FR durch die hintere seitliche Halterung 56 verbunden. Jeder der Arme des U-förmigen seitlichen Fahrzeugkarosserieabschnitts 60 der hinteren seitlichen Halterung 60 besitzt eine Form, die sich in Richtung eines spitzen Endes (oberes Ende) verjüngt. Dementsprechend ist das Befestigungsteil 69 größtenteils an beiden Seiten freigelegt, sodass ein Werkzeug wie beispielsweise ein Schraubenschlüssel einfach eingesetzt werden kann.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist die seitliche Fahrzeugkarosseriehalterung 64 gebildet durch Biegen eines Metallblechs und ein unterer Endabschnitt des Metallblechs ist mit der Sitzschiene 2a durch Schweißen W verbunden. Anders ausgedrückt ist die seitliche Fahrzeugkarosseriehalterung 64 so vorgesehen, dass sie von der Sitzschiene 2a nach oben absteht und ein oberes Ende besitzt, das mit einer horizontal liegenden Befestigungsfläche 64a versehen ist. In der Befestigungsfläche 64a ist ein Gewindeloch 64b gebildet, sodass es in senkrechter Richtung ausgerichtet ist. Das Gewindeloch 64b, das in der Praxis des nun beschriebenen Ausführungsbeispiels verwendet wird, besteht aus einer angeschweißten Mutter, die auf die Oberfläche geschweißt ist, die der Befestigungsfläche 64a gegenüberliegt.
  • Die seitliche Fahrzeugkarosseriehalterung 64 ist mit einem Abschnitt der Sitzschiene 2a verbunden, die sich einwärts der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt. In anderen Worten ist die seitliche Fahrzeugkarosseriehalterung 64 von der Mittellinie C der Sitzschiene 2a nach innen positioniert, wenn sie in der Draufsicht von 2 betrachtet wird im Hinblick auf die Breitenrichtung des Fahrzeugs und sie steht etwas von der Schiene 2a in einer Richtung einwärts von der Breitenrichtung des Fahrzeugs ab. Die Erstreckung W1 des Vorsprungs der seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterung 64 von der Sitzschiene 2a ist vorzugsweise kleiner als die Breite (Außendurchmesser) D der Sitzschiene 2a und in der Praxis dieses nun beschriebenen Ausführungsbeispiels ist die Ausdehnung W1 so gewählt, dass sie etwa 0,6 D beträgt, das bedeutet etwa 0,6 mal die Breite (Außendurchmesser) D. Da wie oben beschrieben die seitliche Fahrzeugkarosseriehalterung 64 in der Nähe der Sitzschiene 2a positioniert ist, wird der Abstand zwischen der linken und der rechten seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterung 64 und 64 groß. Dementsprechend kann die Stützweite des Treibstofftanks 15 auf einen großen Wert gesetzt werden und dementsprechend kann es leicht verhindert werden, dass der Treibstofftank 15 sich um die Längsachse des Motorrads bewegt und ebenso um die Breitenrichtung des Motorrads, das heißt, eine Bewegung der Fahrzeugkarosserie kann unterdrückt werden.
  • Ein Ausschnitt 66, der auswärts der Breitenrichtung des Fahrzeugs ausgeschnitten ist, ist an einer Position innerhalb der Breitenrichtung des Fahrzeugs gebildet innerhalb einer Fläche der seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterung 64, deren Position dem Treibstofftank 15 gegenüberliegt. Dementsprechend, wenn der Treibstofftank 15 befestigt oder relativ von dem Fahrzeugrahmen des Motorrads entfernt wird, kann verhindert werden, dass der Treibstofftank 15 durch die seitliche Fahrzeugkarosseriehalterung 64 gestört wird. Als Ergebnis kann die Befestigung oder die Entfernung des Treibstofftanks 15 vereinfacht werden, während die Tankkapazität beibehalten wird.
  • In der Praxis des nun diskutierten Ausführungsbeispiels ist eine Sitzstrebe 65 hinter der seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterung 64 angeordnet und die seitliche Fahrzeugkarosseriehalterung 64 und die Sitzstrebe 65 sind miteinander durch Schweißen W verbunden. Das bedeutet, dass die seitliche Fahrzeugkarosseriehalterung 64 und die Sitzstrebe 65 integral ausgebildet sind. Die seitliche Fahrzeugkarosseriehalterung 64 und die Sitzstrebe 65 können durch ein einziges Teil aus einem Plattenmaterial hergestellt sein, selbst wenn die Sitzstrebe 65 durch Biegen eines Metallblechs gebildet ist und dessen unteres Ende mit der Sitzschiene 2a durch Schweißen W verbunden worden ist. Anders ausgedrückt ist die Sitzstrebe 65 so vorgesehen, dass sie von der Sitzschiene 2a nach oben absteht und eine horizontal liegende Befestigungsfläche 65a an ihrem oberen Ende aufweist. Die Befestigungsfläche 65a der Sitzstrebe 65 ist an einer Position vorgesehen, die höher als die Befestigungsfläche 64a der seitlichen Fahrzeugkarosserie 64 ist. Diese Befestigungsfläche 65a der Sitzstrebe 65 ist mit einem Gewindeloch 65b ausgebildet, das in vertikaler Richtung orientiert ist. Das Gewindeloch 65b, das in der Praxis des nun diskutierten Ausführungsbeispiels benutzt wird, besteht aus einer angeschweißten Mutter, die an die Fläche geschweißt ist, die der Befestigungsfläche 65a gegenüberliegt.
  • Bezugnehmend auf 2 ist ein Querträger 67, der sich in Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, mittels Bolzen 75 mit der Sitzstrebe 65 verbunden. Anders ausgedrückt verbindet der Querträger 67 die linke und rechte Sitzschiene 2a und 2a miteinander. Ein vorderer Abschnitt des Fahrersitzes 18 ist durch den Querträger 67 gehalten. Anders ausgedrückt ist die Sitzstrebe 65 so konfiguriert, dass sie den vorderen Abschnitt des Fahrersitzes mittels des Querträgers 67 stützt. Die Achse des Befestigungsteils 69, das benutzt wird, um die hintere seitliche Halterung 56 und die seitliche Fahrzeugkarosseriehalterung 64 miteinander zu verbinden, ist von der Mittellinie C der Sitzschiene 2a nach innen positioniert, die in der Form eines Zylinderrohrs ausgebildet ist, im Hinblick auf die Breitenrichtung des Fahrzeugs.
  • Wie in 7 gezeigt ist, ist ein rohrförmiges elastisches Bauteil 68 wie beispielsweise eine Durchführung und ein Kragen 71 innerhalb des elastischen Bauteils 68 innerhalb des Einsetzlochs 60a des Befestigungsteils angebracht, das in dem seitlichen Fahrzeugkarosserieabschnitt 60 der hinteren seitlichen Halterung 56 ausgebildet ist. Das Befestigungsteil 69 wie beispielsweise ein Bolzen ist von oben in den zuvor erwähnten Kragen 71 eingesetzt. Das Befestigungsteil 69 ist in das Gewindeloch 60a eingeschraubt. Anders ausgedrückt, in einem Zustand, in dem das elastische Bauteil 68 mit dem Treibstofftank 15 verbunden ist, kann der Treibstofftank 15 mit der horizontalen Befestigungsfläche 64a der seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterung 64 mittels des elastischen Teils 68 verbunden werden. Dementsprechend, wenn der Montageschritt zum Befestigen des Treibstofftanks 15 an der Motorradrahmenstruktur FR durchgeführt werden soll, kann das Positionieren zwischen dem Treibstofftank 15 und der Motorradrahmenstruktur FR und das Zurückhalten des Treibstofftanks 15 durch die Motorradrahmenstruktur FR gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Wie oben beschrieben wird der hintere Abschnitt des in 4 gezeigten Treibstofftanks, insbesondere die linke und rechte Seite des verjüngten Abschnitts 45 in dem hinteren Abschnitt des Treibstofftanks 15 mit den linken und rechten Sitzschienen 2a von oben verbunden durch entsprechende Gummibefestigungen, die jeweils das elastische Teil 68 aufweisen. Dementsprechend, durch Zusammenwirken mit der Halterung mittels der Gummihalterungen in dem vorderen Endabschnitt des Treibstofftanks 15 kann der Treibstofftank 15 durch die Motorradrahmenstruktur FR in einer vibrationsisolierten Weise gehalten werden.
  • Die hintere seitliche Halterung 56 in dem Treibstofftank 15, die in 3 gezeigt ist, und die seitliche Fahrzeugkarosseriehalterung 64 in der Motorradrahmenstruktur FR sind von außen durch die Seitenverkleidungen 42 (am besten in 1 gezeigt) verdeckt, bei der es sich um Designteile handelt. Dementsprechend kann verhindert werden, dass das elastische Teil 68 und das Befestigungsteil 69 an der Außenseite freiliegen, um das ästhetische Erscheinungsbild zu verbessern, und ebenso besteht keine Notwendigkeit, dass die Halterungen 56 und 64 ein Designmerkmal besitzen und dementsprechend erhöht sich der Freiheitsgrad des Designs.
  • Ein Ablaufabschnitt 72, der mit einem Ablaufrohr strömungsverbunden ist, und ein Entlüftungsabschnitt 76, der mit einem Entlüftungsrohr 74 (in 2 gezeigt) strömungsverbunden ist, sind nebeneinander in Breitenrichtung des Fahrzeugs (linke und rechte Richtung) angeordnet zwischen den linken und rechten hinteren Seitenhalterungen 56 und 56 in der hinteren Fläche 15r des in 4 gezeigten Treibstofftanks 15. Genauer gesagt ist der Entlüftungsabschnitt 76 auf der rechten Seite vorgesehen, wohingegen der Ablaufabschnitt 72 auf der linken Seite vorgesehen ist. Wie in 2 gezeigt ist, erstrecken sich das Ablaufrohr 70 und das Entlüftungsrohr 74 unterhalb des Querträgers 67.
  • Da der Seitenständer 38, der in 1 gezeigt ist, auf der linken Seite vorgesehen ist, ist das Vorsehen des Ablaufabschnitts 72 auf der linken Seite vorteilhaft für den Ablaufablass. Da das Entlüftungsrohr 74 mit der rechten Fläche des Kanisters 34, der in 2 gezeigt ist, verbunden ist, ist das Vorsehen des Entlüftungsabschnitts 76 auf der rechten Seite vorteilhaft, da das Entlüftungsrohr 74 gekürzt werden kann. Im Hinblick darauf, dass ein teures Rohr, das aus einem Fluor enthaltenden Harz im Allgemeinen für das Entlüftungsrohr 74 benutzt wird, sind die Kosteneinspareffekte durch das Kürzen des Entlüftungsrohrs 74 beachtlich.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist die Unterseite des vorderen Abschnitts des Treibstofftanks 15 mit der oberen Fläche des Luftfilters 30 über ein elastisches Teil 78 in Kontakt. Das elastische Teil 78 ist in der Form eines Gummischwamms vorgesehen. Genauer gesagt, wie in 6 gezeigt ist, ist ein vorderer Abschnitt der unteren Platte 44, die einen Teil des Treibstofftanks 15 bildet, mit einer Ausnehmung 80 ausgebildet, die nach oben gedrückt ist, und innerhalb der Ausnehmung 80 sind das Relaisgehäuse 32 und die elektronische Steuereinheit ECU, bei denen es sich um eine Art von elektronischen Komponenten handelt, untergebracht, wie in 3 gezeigt ist. Das elastische Teil 78 ist zwischen oberen Flächen der elektronischen Komponenten und einer unteren Fläche 80a der Ausnehmung 80 in dem Treibstofftank 15 angeordnet.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das wie zuvor beschrieben aufgebaut ist, da die in 2 gezeigten linken und rechten hinteren Seitenhalterungen 56 und 56 mit einem großen Zwischenraum dazwischen in Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, kann eine mögliche Bewegung des Treibstofftanks 15 um die Längsachse des Motorrads unterdrückt werden. Als Ergebnis ist das Hinzufügen irgendeiner Halterung zum Zwecke der Vermeidung von Vibrationen an einem Zwischenabschnitt im Hinblick auf die Längsrichtung nicht länger notwendig. Dementsprechend kann eine ungewünschte Zunahme der Anzahl der Komponenten vermieden werden. Insbesondere, wie es in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Fall ist, falls der Zwischenraum zwischen dem Treibstofftank 15 und der Motorradrahmenstruktur FR, wie in 3 gezeigt ist, in Vertikalrichtung groß wird, ist es schwierig, die Halterung des Zwischenabschnitts im Hinblick auf die Längsrichtung zu lagern. Gemäß der oben beschriebenen Befestigungsstruktur beeinträchtigt jedoch selbst der Wegfall der Halterung für den Zweck der Vibrationsvermeidung von dem Zwischenabschnitt im Hinblick auf die Längsachse nicht die Vermeidung der Bewegung um die Längsachse.
  • Da die hinteren seitlichen Halterungen 56 und 56a des in 2 gezeigten Treibstofftanks von der senkrechten Richtung mittels der Bolzen 69 und 69 befestigt sind, kann der Befestigungsvorgang durchgeführt werden, nachdem der Treibstofftank 15 auf der Motorradrahmenstruktur FR befestigt worden ist. Dementsprechend gibt es zum Zeitpunkt der Montage kein Erfordernis, den Treibstofftank 15 mit der Hand zu halten und dementsprechend ist die Montierbarkeit gut.
  • Der Treibstofftank 15 ist im Allgemeinen nach hinten verjüngt und die hinteren seitlichen Halterungen 56 und 56 sind auf den linken und rechten Seiten des verjüngten Abschnitts 45 vorgesehen. Dementsprechend kann die hintere seitliche Halterung 56 vor dem hinteren Ende 15r des Treibstofftanks 15 angeordnet sein und ebenso entfällt das Vorsehen eines Querträgers zur Halterung des Treibstofftanks 15. In dieser Hinsicht ist ein Freiraum verfügbar an einer Position hinter dem Treibstofftank 15 und ein derartiger Freiraum kann effizient genutzt werden.
  • Das Ablaufrohr 70, das Entlüftungsrohr 74 und der Kanister 34 sind in diesem Freiraum angeordnet, der verfügbar gemacht worden ist als Resultat davon, dass der Querträger zur Halterung des Treibstofftanks 15 entfallen ist. Eine Anzahl von Komponenten und Rohren ist hinter dem Treibstofftank 15 und unterhalb des vorderen Abschnitts des Fahrersitzes 18 angeordnet. In der Praxis des zuvor vollständig beschriebenen Ausführungsbeispiels entfällt der Querträger zur Halterung des Treibstofftanks 15 und ebenso sind die Rohre 70 und 74 unterhalb des Querträgers 67 zur Halterung des Sitzes 18 angeordnet. Dementsprechend ist bei der Anwesenheit schwieriger Umstände im Hinblick auf den verfügbaren Raum der Treibstofftank 15 nach hinten so weit wie möglich verlängert, um die vergrößerte Kapazität des Treibstofftanks 15 sicherzustellen, während der Fahrersitz 18 stabil gehalten wird.
  • Die linken und rechten hinteren seitlichen Halterungen 56 und 56 bestehen aus separat voneinander hergestellten Teilen und sind anschließend mit dem Treibstofftank 15 verbunden. Anders ausgedrückt sind die mehreren Halterungen als separat voneinander ausgebildete Teile hergestellt, nicht als eine integrale Komponente, und anschließend sind sie mit dem Treibstofftank 15 verbunden worden. Auf diese Weise, wenn die Halterungen an entsprechenden Positionen bereitgestellt werden, die in Breitenrichtung des Fahrzeugs voneinander beabstandet sind, wird ein Abschnitt des Treibstofftanks 15, mit dem die hinteren seitlichen Halterungen 56 und 56 verbunden sind, nicht durch ein nutzloses Material gebildet und dementsprechend kann eine Gewichtsreduzierung erzielt werden. Ebenso, da die linken und rechten rückwärtigen seitlichen Halterungen 56 und 56 symmetrisch zueinander ausgebildet sind, erhöht sich der Freiheitsgrad des Designs. Wenn die hinteren seitlichen Halterungen 56, 56 symmetrisch zueinander ausgebildet sind, wie es in dem hier zuvor vollständig beschriebenen Ausführungsbeispiel ist, können die linken und rechten hinteren seitlichen Halterungen zusammengefasst werden und dementsprechend kann die Anzahl der Typen der Einzelteile reduziert werden.
  • Der Zwischenabschnitt des Treibstofftanks 15, der in 3 gezeigt ist, im Hinblick auf die Längsrichtung, ist in Kontakt mit dem elektronischen Komponententeil ECU 32, das auf der Oberseite des Luftfilters 30 mittels des elastischen Teils 78 angeordnet ist. Dementsprechend ist die Halterung des Treibstofftanks 15 stabilisiert. Ebenso, da die Ausnehmung 80 zum Aufnehmen des elektronischen Komponententeils ECU 32 in der unteren Platte 44 des Treibstofftanks 15 angeordnet ist, selbst wenn das elektronische Komponententeil ECU 32 auf der oberen Fläche des Luftfilters 30 angeordnet ist, kann eine Störung zwischen dem Treibstofftank 15 und dem elektronischen Komponententeil ECU 32 verhindert werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig im Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben wurde, die lediglich Darstellungszwecken dienen, ist es für Fachleute auf diesem Gebiet klar, dass unterschiedliche Änderungen und Modifikationen offensichtlich sind beim Lesen der hierfür die vorliegende Erfindung vorgelegten Beschreibung. Beispielsweise, obwohl zuvor bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden und eine Tankbefestigungsstruktur der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, die bei einem Motorrad verwendet wird, ist die Tankbefestigungsstruktur der vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise auf die Benutzung bei einem Motorrad begrenzt und kann ebenso auf andere Fahrzeuge mit einem Sattel angewendet werden wie beispielsweise ein Dreirad oder ein allradangetriebener Buggy oder dergleichen.
  • Dementsprechend sind derartige Änderungen und Modifikationen hier eingeschlossen, wenn sie nicht von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abweichen, der durch die zugehörigen Patentansprüche definiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Hauptrahmen
    1 a:
    Hauptrahmenteil (Rahmen)
    2a:
    Sitzschiene (Rahmen)
    15:
    Treibstofftank
    30:
    Luftfilter
    32:
    Relaisgehäuse (Elektronikkomponententeil)
    44:
    untere Platte des Treibstofftanks
    45:
    verkleinerter Abschnitt
    56:
    hintere seitliche Halterung (Halterung)
    70:
    Ablaufrohr
    72:
    Ablaufabschnitt
    74:
    Entlüftungsrohr
    76:
    Entlüftungsabschnitt
    78:
    elastisches Teil
    80:
    Ausnehmung
    E:
    Brennkraftmaschine
    ECU:
    Electronic control unit (Elektronikkomponententeil)

Claims (7)

  1. Ein einen Sattel aufweisendes Fahrzeug, das mit einer Tankbefestigungsstruktur ausgerüstet ist, bei dem ein Treibstofftank (15) durch die Struktur mit einem Fahrzeugrahmen (FR) des einen Sattel aufweisenden Fahrzeugs verbunden ist, wobei die Struktur umfasst: linke und rechte Halterungen (56), die in einem verkleinerten Abschnitt (45) eines hinteren Abschnitts des Treibstofftanks (15) vorgesehen sind, wobei der hintere Abschnitt des Treibstofftanks (15) durch die Halterungen (56) in vertikaler Richtung mit dem Fahrzeugrahmen (FR) verbunden ist, wobei das Fahrzeug ferner umfasst: einen Sitz (18), der an der Rückseite des Treibstofftanks (15) angeordnet ist; linke und rechte seitliche Fahrzeugkarosseriehalterungen (64), über die die linken und rechten Halterungen (56) von dem Fahrzeugrahmen (FR) gehalten werden, wobei jede der seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterungen (64) eine Befestigungsfläche (64a) aufweist; und eine Sitzstrebe (65), die hinter den seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterungen (64) angeordnet ist, wobei die Sitzstrebe (65) einen vorderen Abschnitt des Sitzes (18) hält, wobei die seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterungen (64) und die Sitzstrebe (65) integral ausgebildet sind und die Sitzstrebe (65) eine Befestigungsfläche (65a), die an einer Position angeordnet ist, die höher als die Befestigungsflächen (64a) der seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterungen (64) ist, umfasst.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die linken und rechten Halterungen (56) aus von dem Treibstofftank (15) separaten Teilen hergestellt und mit dem Treibstofftank (15) verbunden sind.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugrahmen (FR) linke und rechte Rahmenteile (2a) umfasst, die sich jeweils in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken; und der verkleinerte Abschnitt (45) des hinteren Abschnitts des Treibstofftanks (15) linke und rechte Seiten besitzt, die an den linken bzw. rechten Rahmenteilen (2a) befestigt sind.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibstofftank (15) umfasst: einen Ablaufabschnitt (72), der mit einem Ablaufrohr (70) verbunden ist; und einen Entlüftungsabschnitt (76), der mit einem Entlüftungsrohr (74) verbunden ist, wobei der Ablaufabschnitt (72) und der Entlüftungsabschnitt (76) zwischen der rechten und der linken Halterung (56) in dem Treibstofftank (15) vorgesehen sind.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die linken und rechten Halterungen (56) durch die linken und rechten Rahmenteile (2a) jeweils über seitliche Fahrzeugkarosseriehalterungen (64) gehalten sind; wobei jede der seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterungen (64) einwärts von einer Mittellinie des entsprechenden Rahmenteils (2a) im Hinblick auf die Breitenrichtung des Fahrzeugs positioniert ist; und alle seitlichen Fahrzeugkarosseriehalterungen (64) so ausgebildet sind, dass sie sich von dem entsprechenden Rahmenteil (2a) nach oben erstrecken, und jede Halterung ein oberes Ende besitzt, das mit einer horizontal liegenden Befestigungsfläche (64a) versehen ist.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibstofftank (15) von dem Fahrzeugrahmen (FR) nach oben beabstandet ist, wobei die Tankbefestigungsstruktur ferner umfasst: einen Luftfilter (30), der unterhalb des Treibstofftanks (15) angeordnet ist, wobei der Luftfilter (30) ist dazu ausgebildet, Ansaugluft, die einem Verbrennungsmotor (E) zuführbar ist, zu reinigen; und ein Elektronikkomponententeil (32) (electronic component part, ECU), das an der Oberseite des Luftfilters (30) angeordnet ist, wobei der Treibstofftank (15) eine Unterseite besitzt, die durch ein elastisches Teil (78) in Kontakt mit dem Luftfilter (30) ist, und der Treibstofftank (15) eine untere Platte (44) umfasst, die mit einer Ausnehmung (80) ausgebildet ist, um darin das Elektronikkomponententeil (32, ECU) aufzunehmen.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Halterungen (56) einen seitlichen Tankabschnitt (58) umfasst, der mit dem Treibstofftank (15) verbunden ist und einen seitlichen Fahrzeugkarosserieabschnitt (60), der mit dem Fahrzeugrahmen (FR) verbunden ist, wobei der seitliche Fahrzeugkarosserieabschnitt (60) eine nach oben offene U-förmige Form mit einem Grundteil und zwei Armen umfasst; und jeder der Arme ist so geformt, dass er zu einem oberen Ende verjüngt ist.
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