DE102011018545A1 - Halterungsanordnung in einem Fahrzeugkarosserieheckabschnitt - Google Patents

Halterungsanordnung in einem Fahrzeugkarosserieheckabschnitt Download PDF

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Abstract

In einem Heckabschnitt einer Fahrzeugkarosserie ist eine Halterungsanordnung vorhanden Bei der Halterungsanordnung sind eine obere Halterung 19 und eine erste untere Halterung 18 und eine zweite untere Halterung 15 in Fahrzeugquerrichtung bezüglich einer Achse, die durch das Zentrum eines Reserveradkastens 5 verläuft, zur rechten oder zur linken Seite versetzt angeordnet, ist die zweite untere Halterung 15 mit einer konkaven Form ausgebildet und ist zwischen der ersten unteren Halterung 18 und der zweiten unteren Halterung 15 durch Überlagerung der ersten unteren Halterung 18 und der zweiten unteren Halterung 15 ein geschlossener Abschnitt gebildet und die obere Halterung 19 ist an einer Oberseite der Heckbodenplatte 4 angebracht und die obere Halterung 19 und die erste untere Halterung 18 sind vertikal korrespondierend angeordnet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterungsanordnung in einem Fahrzeugkarosserieheckabschnitt und betrifft im Einzelnen eine Anordnung mehrerer Halterungen, die an einer Heckbodenplatte, die einen Heckboden in einer Fahrzeugkarosserie bildet, montiert sind.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei einer Anordnung in einem Heckabschnitt einer Fahrzeugkarosserie sind eine Halterung zur Abstützung eines Schalldämpfers, eine Sicherheitsgurtverankerung und dergleichen an einer Heckbodenplatte befestigt, die einen Boden in einem Fahrzeuginnenraum bildet. Herkömmlicherweise sind zur Reduzierung einer auf die Heckbodenplatte aufgebrachten Last verschiedene Befestigungskonstruktion für eine Schalldämpferaufhängung und eine Sicherheitsgurtverankerung vorgeschlagen worden (beispielsweise JP 10-315791 A und JP 2006-88740 A ).
  • JP 10-315791 A offenbart eine Anordnung, bei der beide Endabschnitte eines sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Querträgers an rechten und linken Seitenelementen, die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken, befestigt sind und bei der eine Schalldämpferaufhängung (beispielsweise Halterung 30) an dem Querträger befestigt ist.
  • JP 2006-88740 A offenbart eine Anordnung, bei der ein sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckender Querträger an einer Stelle vor einer Rückwand eingebaut ist, die in einem Fahrzeugkarosserieheckabschnitt angeordnet ist, bei der an dem Querträger eine Heckbodenplatte vorgesehen ist und bei der an einer Stelle, an der die Bodenplatte und der Querträger überlagert sind, eine Sicherheitsgurtverankerung befestigt ist.
  • In einer Heckbodenplatte, die einen Boden eines Fahrzeugkarosserieheckabschnitts bildet, ist im Allgemeinen ein Reserveradkasten zur Aufnahme eines Reserverads vorgesehen. Bei den oben beschriebenen herkömmlichen Anordnungen ist der Querträger zur Reduzierung der auf die Heckbodenplatte aufgebrachten Last an der Heckbodenplatte angeordnet und die Schalldämpferaufhängung und die Sicherheitsgurtverankerung sind an dem Querträger befestigt.
  • Bei den oben beschriebenen herkömmlichen Anordnungen ist zwischen dem Querträger und dem Reserveradkasten jedoch kein ausreichender Platz sichergestellt, da Teile, wie etwa die Schalldämpferaufhängung und die Sicherheitsgurtverankerung, an unterschiedlichen Stellen an dem Querträger befestigt sind. Folglich tritt bei den oben beschriebenen herkömmlichen Anordnungen ein mit dem Sicherstellen eines Freiraums zwischen dem Querträger und dem Reserveradkasten verbundenes Problem auf, wie etwa eine gegenseitige Beeinflussung zwischen einem Kraftstofftank und einem Abgasrohr bei Aufnahme einer Last aufgrund einer Kollision.
  • Ferner nehmen bei den oben beschriebenen herkömmlichen Anordnungen die Teile, wie etwa die Schalldämpferaufhängung und die Sicherheitsgurtverankerung, die Last individuell auf und absorbieren sie individuell. Folglich ist die Lastaufnahme nicht effizient.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Umstände gemacht. Folglich besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Halterungsanordnung in einem Fahrzeugkarosserieheckabschnitt bereitzustellen, die in der Lage ist, eine von einem Schalldämpfer und einer Sicherheitsgurtverankerung auf die Heckbodenplatte aufgebrachte Last aufzunehmen, wobei zwischen einem Querträger und einem Reserveradkasten, die an einer Heckbodenplatte befestigt sind, ein Freiraum sichergestellt ist.
  • Um die mit den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Verfahren verbundenen Probleme zu lösen, umfasst die Halterungsanordnung in einem Fahrzeugkarosserieheckabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung eine Heckbodenplatte, die einen Boden in einem Heckabschnitt eines Fahrzeuginnenraums bildet, einen Querträger, der an der Heckbodenplatte vorgesehen ist und sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt und einen Reserveradkasten, der an der Heckbodenplatte angeordnet ist und der zur Aufnahme eines Reserverads auf einer Rückseite des Querträgers in einem Fahrzeug ausgebildet ist, wobei eine Mehrzahl von Halterungen mit dem Querträger verbunden ist und die Mehrzahl von Halterungen Folgendes umfasst: eine obere Halterung, die oberhalb der Heckbodenplatte angeordnet ist, eine erste untere Halterung, die unter der Heckbodenplatte angeordnet ist und eine zweite untere Halterung, die unter der ersten unteren Halterung angeordnet ist, wobei die erste untere Halterung und die zweite untere Halterung sich von dem Querträger entlang der Heckbodenplatte zum Fahrzeugheck hin erstrecken, die obere Halterung, die erste untere Halterung, und die zweite untere Halterung bezüglich einer Achse, die durch das Zentrum des Reserveradkastens verläuft, zur rechten oder zur linken Seite versetzt angeordnet sind, die zweite untere Halterung mit einer konkaven Form ausgebildet ist und zwischen der ersten unteren Halterung und der zweiten unteren Halterung durch Überlagerung der ersten unteren Halterung und der zweiten unteren Halterung ein geschlossener Abschnitt gebildet ist und die obere Halterung an einer Oberseite der Heckbodenplatte angebracht ist und die obere Halterung und die erste untere Halterung vertikal korrespondierend angeordnet sind.
  • Darüber hinaus sind gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die erste untere Halterung und die zweite untere Halterung zwischen dem Querträger und dem Reserveradkasten angeordnet und hintere Endabschnitte der ersten unteren Halterung und der zweiten unteren Halterung sind benachbart zu einem gebogenen Abschnitt um den Reserveradkasten angeordnet.
  • Ferner ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die zweite untere Halterung eine Schalldämpferaufhängung zur Abstützung eines Schalldämpfers und die obere Halterung und die erste und die zweite untere Halterung sind bezüglich einer Achse, die durch das Zentrum des Reserveradkastens verläuft, zu einer Seite, auf der der Schalldämpfer angeordnet ist, versetzt angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ferner die obere Halterung eine Sicherheitsgurtverankerung und die erste untere Halterung ist eine Verstärkung der Sicherheitsgurtverankerung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst darüber hinaus der Querträger einen Hauptkörperabschnitt, der in einer Mittelposition in Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist und zwei mit Seitenelementen verbundene Versteifungsabschnitte, wobei der Hauptkörperabschnitt dazwischenliegend angeordnet ist, sind die obere Halterung, die erste untere Halterung und die zweite untere Halterung an dem Hauptkörperabschnitt des Querträgers angeordnet und ist die Steifigkeit des Hauptkörperabschnitts des Querträgers niedriger festgelegt, als die Steifigkeiten der beiden Versteifungsabschnitte.
  • Die Halterungsanordnung in einem Fahrzeugkarosserieheckabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Heckbodenplatte, die in einem Heckabschnitt eines Fahrzeuginnenraums einen Boden bildet, einen Querträger, der an der Heckbodenplatte angeordnet ist und sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt und einen Reserveradkasten, der an der Heckbodenplatte angeordnet ist und der in einem Fahrzeug zur Aufnahme eines Reserverads auf einer Rückseite des Querträgers ausgebildet ist, wobei eine Mehrzahl von Halterungen mit dem Querträger verbunden ist und die Mehrzahl von Halterungen Folgendes umfasst: eine obere Halterung, die oberhalb der Heckbodenplatte angeordnet ist, eine erste untere Halterung, die unter der Heckbodenplatte angeordnet ist und eine zweite untere Halterung, die unter der ersten unteren Halterung angeordnet ist, wobei die erste untere Halterung und die zweite untere Halterung sich von dem Querträger entlang der Heckbodenplatte zum Fahrzeugheck hin erstrecken, die obere Halterung, die erste untere Halterung und die zweite untere Halterung bezüglich einer Achse, die durch das Zentrum des Reserveradkastens verläuft, zur rechten oder zur linken Seite versetzt angeordnet sind, die zweite untere Halterung mit einer konkaven Form ausgebildet ist und zwischen der ersten und der zweiten unteren Halterung durch Überlagerung der ersten und der zweiten unteren Halterung ein geschlossener Abschnitt gebildet ist und die obere Halterung an einer Oberseite der Heckbodenplatte angebracht ist und die obere Halterung und die erste untere Halterung vertikal korrespondierend angeordnet sind. Folglich werden die drei Halterungen, die herkömmlicherweise an dem Querträger an unterschiedlichen Stellen befestigt sind, überlagert und an einer einzigen Stelle an dem Querträger angeordnet. Demzufolge wird die Last an der einzigen Stelle von den drei Halterungen zusammenwirkend aufgenommen. Neben der damit erreichbaren verbesserten Steifigkeit gegenüber der Last wird zugleich auch eine effiziente Aufnahme der Last ermöglicht. Da die erste untere Halterung und die zweite untere Halterung einen geschlossenen Abschnitt bilden, kann darüber hinaus die Steifigkeit beim Aufnehmen der Last weiter erhöht werden.
  • Da die drei Halterungen, die herkömmlicherweise an dem Querträger an unterschiedlichen Stellen befestigt sind, an der einzigen Stelle an dem Querträger montiert sind, ist ferner zwischen dem Reserveradkasten und dem Querträger ein Freiraum sichergestellt. Dementsprechend kann auch bei Einwirkung einer Last vom Fahrzeugheck her die gegenseitige Beeinflussung zwischen dem Kraftstofftank und dem Abgasrohr vermindert werden.
  • Gemäß der Halterungsanordnung in einem Fahrzeugkarosserieheckabschnitt nach der vorliegenden Erfindung sind darüber hinaus die erste untere Halterung und die zweite untere Halterung zwischen dem Querträger und dem Reserveradkasten angeordnet und hintere Endabschnitte der ersten unteren Halterung und der zweiten unteren Halterung sind benachbart zu einem gebogenen Abschnitt um den Reserveradkasten angeordnet. Der gebogene Abschnitt des Reserveradkastens weist aufgrund des Wulsteffekts eine höhere Steifigkeit auf als ein flacher Abschnitt desselben. Wenn sie benachbart zu dem gebogenen Abschnitt angeordnet sind, können die hinteren Endabschnitte der ersten und der zweiten unteren Halterung demzufolge im Zusammenwirken mit dem gebogenen Abschnitt des Reserveradkastens die Steifigkeit erhöhen.
  • Ferner ist gemäß der Halterungsanordnung in einem Fahrzeugkarosserieheckabschnitt nach der vorliegenden Erfindung die zweite untere Halterung eine Schalldämpferaufhängung zur Abstützung eines Schalldämpfers und die obere Halterung und die erste und die zweite untere Halterung sind bezüglich einer Achse, die durch das Zentrum des Reserveradkastens verläuft, zu einer Seite, auf der der Schalldämpfer angeordnet ist, versetzt angeordnet. Infolgedessen ist die Schalldämpferaufhängung an einer Stelle nahe dem Schalldämpfer angeordnet. Die Stabilität des hängenden Schalldämpfers wird dadurch gegenüber herkömmlichen Fällen verbessert. Hierdurch lässt sich der von dem Schalldämpfer übertragene Vibrationslärm gegenüber herkömmlichen Fällen reduzieren.
  • Gemäß der Halterungsanordnung in einem Fahrzeugkarosserieheckabschnitt nach der vorliegenden Erfindung ist ferner die obere Halterung eine Sicherheitsgurtverankerung und die erste untere Halterung eine Verstärkung der Sicherheitsgurtverankerung. Infolgedessen sind die Sicherheitsgurtverankerung und die Verstärkung der Sicherheitsgurtverankerung nach unten auf die zweite untere Halterung (die Schalldämpferaufhängung) abgestützt. Demzufolge kann die Befestigungssteifigkeit der Sicherheitsgurtverankerung gegenüber herkömmlichen Fällen erhöht werden.
  • Da die Sicherheitsgurtverankerung in dem Fahrzeugaufbau an einer Position hinter dem Rücksitz angeordnet ist, kann ferner eine Last, die von einer vorderen Position schräg in den Sicherheitsgurt eingebracht wird, von der Sicherheitsgurtverankerung entlang der Richtung der Last aufgenommen werden. Dementsprechend kann die Last des Sicherheitsgurts effizienter aufgenommen werden.
  • Gemäß der Halterungsanordnung in einem Fahrzeugkarosserieheckabschnitt nach der vorliegenden Erfindung umfasst darüber hinaus der Querträger einen Hauptkörperabschnitt, der in einer Mittelposition in Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist und zwei mit Seitenelementen verbundene Versteifungsabschnitte, wobei der Hauptkörperabschnitt dazwischenliegend angeordnet ist, sind die obere Halterung, die erste untere Halterung und die zweite untere Halterung an dem Hauptkörperabschnitt des Querträgers angeordnet und ist die Steifigkeit des Hauptkörperabschnitts des Querträgers niedriger festgelegt, als die Steifigkeiten der beiden Versteifungsabschnitte. Wenn der Hauptkörperabschnitt des Querträgers von der Fahrzeugheckseite durch eine Kollision oder dergleichen mit einer Last beaufschlagt wird, ist er folglich zur Aufnahme der Last verformbar. Ferner wird die Last von dem Sicherheitsgurt schon allein durch die Verformung des Hauptkörperabschnitts des Querträgers aufgenommen und nicht nur durch die Verformung der oberen Halterung und der ersten und der zweiten unteren Halterung. Dementsprechend wird die auf die beiden Versteifungsabschnitte des Querträgers aufgebrachte Last reduziert. Infolgedessen kann die auf die Fahrzeughauptkarosserie (besonders die Seitenelemente) aufgebrachte Last reduziert werden. Da hierdurch die Verformung der Fahrzeughauptkarosserie unterdrückt wird, kann die Anzahl von Bauteilen, die bei Reparaturarbeiten ausgetauscht werden müssen, verringert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht von oben eines Fahrzeugkarosserieheckabschnitts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Ansicht von unten des Fahrzeugkarosserieheckabschnitts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Teil-Querschnittsansicht von unten des Fahrzeugkarosserieheckabschnitts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 3.
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von unten des Fahrzeugkarosserieheckabschnitts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der eine Heckbodenplatte weggelassen wurde.
  • 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Sicherheitsgurtverankerung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Heckbodenplatte weggelassen wurde.
  • 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von oben des Fahrzeugkarosserieheckabschnitts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird eine Halterungsanordnung in einem Fahrzeugkarosserieheckabschnitt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht von oben eines Fahrzeugkarosserieheckabschnitts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 2 ist eine Ansicht von unten des Fahrzeugkarosserieheckabschnitts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine Teil-Querschnittsansicht von unten des Fahrzeugkarosserieheckabschnitts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 3. 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von unten des Fahrzeug karosserieheckabschnitts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Sicherheitsgurtverankerung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von oben des Fahrzeugkarosserieheckabschnitts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es ist zu bemerken, dass in den 5 und 6 eine Heckbodenplatte weggelassen wurde.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, sind an einem Heckabschnitt eines Fahrzeugaufbaus 1 ein Paar hinterer Seitenelemente 2 und 3 angeordnet, die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Über dem Paar hinterer Seitenelemente 2 und 3 ist eine Heckbodenplatte 4 angeordnet. Darüber hinaus ist die Heckbodenplatte 4 mit einem Reserveradkasten 5 ausgestattet, der an einer im Wesentlichen mittigen Position in Fahrzeugquerrichtung nach unten konkav ausgebildet ist.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist in dem Fahrzeug unter der Heckbodenplatte 4 an einer Position auf der Vorderseite des Reserveradkastens 5 ein Querträger 6 angeordnet. Der Querträger 6 erstreckt sich in Fahrzeugquerrichtung und beide Endabschnitte 6a, 6b in Fahrzeugquerrichtung des Querträgers 6 sind mit dem Paar von hinteren Seitenelementen 2 und 3 verbunden.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfasst ferner der Querträger 6 einen Hauptkörperabschnitt 7, der in einer Mittelposition in Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist und zwei Versteifungsabschnitte 8 und 9, die mit den hinteren Seitenelementen 2 und 3 verbunden sind und die so angeordnet sind, das der Hauptkörperabschnitt 7 zwischen ihnen liegt. Es ist anzumerken, dass bei dieser Ausführungsform die Steifigkeit des Hauptkörperabschnitts 7 des Querträgers 6 niedriger festgelegt ist, als die Steifigkeiten der beiden Versteifungsabschnitte 8 und 9.
  • Wie in 2 dargestellt, ist unter der Heckbodenplatte 4 ein Kraftstofftank 10 an einer Stelle angeordnet, die dem Hauptkörperabschnitt 7 des Querträger 6 entspricht. Der Kraftstofftank 10 ist von unten her durch erste und zweite Aufhängungsgurte 11 und 12 abgestützt. Die ersten und zweiten Aufhängungsgurte 11 und 12 sind derart angeordnet, dass sie zwischen dem Hauptkörperabschnitt 7 des Querträgers 6 und der Heckbodenplatte 4 eingehängt sind.
  • Wie in 2 dargestellt, ist unter der Heckbodenplatte 4 ein Abgasrohr 13 angeordnet, das sich von einem Motor (nicht dargestellt) durch einen Wärmetauscher eines Abgassystems (nicht dargestellt) und dergleichen zum Fahrzeugheck erstreckt. Das Abgasrohr 13 ist mit einem Schalldämpfer 14 zur Verringerung der Abgasgeräusche ausgestattet. Der Schalldämpfer 14 ist bezüglich einer Achse, die durch das Zentrum des Reserveradkastens 5 verläuft, auf der rechten Seite in Fahrzeugquerrichtung angeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Hauptkörperabschnitt 7 des Querträgers 6 gemäß 2 mit einer Schalldämpferaufhängung (zweite untere Halterung) 15 ausgestattet. Die Schalldämpferaufhängung 15 ist zwischen dem Hauptkörperabschnitt 7 des Querträgers 6 und dem Reserveradkasten 5 angeordnet, wobei sie bezüglich der Achse, die durch das Zentrum des Reserveradkastens 5 verläuft, in Fahrzeugquerrichtung nach rechts versetzt (verschoben) angeordnet ist. Mit anderen Worten, die Schalldämpferaufhängung 15 ist bezüglich der Achse, die durch das Zentrum des Reserveradkastens 5 verläuft, zu der Seite, auf der der Schalldämpfer 14 angeordnet ist, versetzt angeordnet.
  • Wie in 4 dargestellt, ist ein fahrzeugfrontseitiger Endabschnitt 15a der Schalldämpferaufhängung 15 durch Verschweißen an einer Unterseitenoberfläche des Hauptkörperabschnitts 7 an dem Hauptkörperabschnitt 7 des Querträgers 6 befestigt. Darüber hinaus erstreckt sich gemäß 4 die Schalldämpferaufhängung 15 von einem hinteren Endabschnitt 7a des Hauptkörperabschnitts 7 des Querträgers 6 entlang der Heckbodenplatte 4 in Richtung auf das Fahrzeugheck.
  • Wie in den 4 bis 6 gezeigt, umfasst die Schalldämpferaufhängung 15 eine Tragstange 17 zum Abstützen des Schalldämpfers 14. Die Tragstange 17 erstreckt sich in Richtung des Fahrzeughecks und ist mit dem Schalldämpfer 14 verbunden. Darüber hinaus ist die Schalldämpferaufhängung 15 in dem Fahrzeug gemäß 4 nach unten konkav ausgebildet. Ferner ist die Schalldämpferaufhängung 15 in einer Draufsicht der 2 entlang eines Bogens des Reserveradkastens 5 in einem an den Reserveradkasten 5 angrenzenden Abschnitt 15b schräg angeschnitten.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, ist der Hauptkörperabschnitt 7 des Querträgers 6 mit einer Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung (erste untere Halterung) ausgestattet, die an derselben Stelle, wie die Schalldämpferaufhängung 15 und über der Schalldämpferaufhängung 15 angeordnet ist. In der Draufsicht der 2 weist die Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung im Wesentlichen die gleiche Form wie die Schalldämpferaufhängung 15 auf.
  • Wie in 4 dargestellt, ist ein fahrzeugfrontseitiger Endabschnitt 18a der Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung an dem Hauptkörperabschnitt 7 des Querträgers 6 durch Verschweißen an einer Oberseitenoberfläche des Hauptkörperabschnitts 7 befestigt. Wie in den 5 und 6 gezeigt, sind die Schalldämpferaufhängung 15 und die Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung vertikal übereinander angeordnet. Infolgedessen ist, wie in 4 dargestellt, zwischen der Schalldämpferaufhängung 15 und der Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung ein geschlossener Abschnitt ausgebildet.
  • Ferner sind gemäß 2 ein fahrzeugheckseitiger Endabschnitt 15c der Schalldämpferaufhängung 15 und ein fahrzeugheckseitiger Endabschnitt 18b der Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung angrenzend an einen gebogenen Abschnitt um den Reserveradkasten 5 angeordnet. Weiterhin sind gemäß 4 der fahrzeugheckseitige Endabschnitt 15c der Schalldämpferaufhängung 15 und der fahrzeugheckseitige Endabschnitt 18b der Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung einander überlagert und durch Verschweißen an einer Unterseite der Heckbodenplatte 4 befestigt.
  • Wie in den 4 bis 7 gezeigt, ist die Heckbodenplatte 4 mit einer Sicherheitsgurtverankerung (obere Halterung) 19 ausgestattet. Wie in den 4 bis 6 gezeigt, sind die Sicherheitsgurtverankerung 19 und die Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung vertikal korrespondierend angeordnet.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, umfasst die Sicherheitsgurtverankerung 19 einen horizontal verlaufenden Plattenabschnitt 20 und einen stehenden Abschnitt 21, der von dem Plattenabschnitt 20 nach oben ragt. Weiterhin umfasst der Plattenabschnitt 20 der Sicherheitsgurtverankerung 19 einen ersten Verlängerungsabschnitt 22, der sich von dem Plattenabschnitt 20 zur Fahrzeugfront hin erstreckt und einen zweiten Verlängerungsabschnitt 23, der sich von dem Plattenabschnitt 20 zu einer Fahrzeugseitenfläche erstreckt und dann zur Fahrzeugfront hin gebogen ist.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, ist an dem stehenden Abschnitt 21 der Sicherheitsgurtverankerung 19 ein erstes Verbindungsglied 24 befestigt. Das erste Verbindungsglied 24 ist mit einem ersten Einsteckschloss 25 verbunden. Ferner ist das erste Einsteckschloss 25 dazu ausgelegt, in eine erste Gurtzunge 26 einzugreifen. Wie in 7 dargestellt, sind der stehende Abschnitt 21 der Sicherheitsgurtverankerung 19 und das erste Verbindungsglied 24 durch eine Punktschweißung 27 miteinander verbunden.
  • Nach 7 sind ferner der Plattenabschnitt 20 und die Heckbodenplatte 4 durch eine Punktschweißung 28 miteinander verbunden. Außerdem sind der zweite Verlängerungsabschnitt 23 des Plattenabschnitts 20 und die Heckbodenplatte 4 durch eine Punktschweißung 29 miteinander verbunden.
  • Ferner ist nach 7 ein zweites Verbindungsglied 32 an dem ersten Verlängerungsabschnitt 22 des Plattenabschnitts 20 befestigt. Das zweite Verbindungsglied 32 ist mit einem zweiten Einsteckschloss 30 verbunden. Ferner ist das zweite Einsteckschloss 30 dazu ausgelegt, in eine zweite Gurtzunge 31 einzugreifen. Das zweite Verbindungsglied 32 umfasst einen horizontal verlaufenden flachen Abschnitt 33 und einen stehenden Abschnitt 34, der von dem flachen Abschnitt 33 nach oben ragt. Wie in 7 dargestellt, sind der flache Abschnitt 33 des zweiten Verbindungsglieds 32, der erste Verlängerungsabschnitt 22 des Plattenabschnitts 20 und die Heckbodenplatte 4 durch eine Punktschweißung 35 miteinander verbunden, wobei alle drei sich überlagern.
  • Nach dem oben beschriebenen Aufbau sind die drei Halterungen, d. h. die Schalldämpferaufhängung 15, die Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung und die Sicherheitsgurtverankerung 19 an derselben Stelle montiert, wobei die Heckbodenplatte 4 dazwischenliegend angeordnet ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist bei der Halterungsanordnung im Fahrzeugkarosserieheckabschnitt gemäß dieser Ausführungsform die Heckbodenplatte 4, die den Heckboden des Fahrzeugaufbaus 1 bildet, mit dem sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Querträger 6 ausgestattet. Die Heckbodenplatte 4 ist mit dem Reserveradkasten 5 zur Aufnahme eines Reserverads versehen, wobei der Reserveradkasten 5 in dem Fahrzeug hinter dem Querträger 6 angeordnet ist. Die drei Halterungen, d. h. die Schalldämpferaufhängung 15, die Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung und die Sicherheitsgurtverankerung 19 sind mit dem Querträger 6 verbunden. Ferner erstrecken sich bei dieser Ausführungsform die Schalldämpferaufhängung 15 und die Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung von dem Querträger 6 entlang der Heckbodenplatte 4 zum Fahrzeugheck hin. Die Schalldämpferaufhängung 15, die Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung und die Sicherheitsgurtverankerung 19 sind bezüglich der Achse, die durch das Zentrum des Reserveradkastens 5 verläuft, zu der Seite, auf der der Schalldämpfer 14 angeordnet ist (der rechten Seite in Fahrzeugquerrichtung) versetzt angeordnet. Die Schalldämpferaufhängung 15 ist mit einer konkaven Form ausgebildet. Durch Überlagerung der Schalldämpferaufhängung 15 und der Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung ist zwischen der Schalldämpferaufhängung 15 und der Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung ein geschlossener Abschnitt ausgebildet. Die Sicherheitsgurtverankerung 19 ist an einer Oberseite der Heckbodenplatte 4 angebracht. Die Sicherheitsgurtverankerung 19 und die Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung sind vertikal korrespondierend angeordnet.
  • Folglich werden die drei Halterungen, die herkömmlicherweise an unterschiedlichen Stellen an dem Querträger befestigt sind, überlagert und an einer einzigen Stelle an dem Querträger 6 angeordnet. Demzufolge wird die Last an der einzigen Stelle von den drei Halterungen zusammenwirkend aufgenommen. Neben der damit erreichbaren verbesserten Steifigkeit gegenüber der Last wird zugleich auch eine effiziente Aufnahme der Last ermöglicht. Da die Schalldämpferaufhängung 15 und die Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung einen geschlossenen Abschnitt bilden, kann darüber hinaus die Steifigkeit beim Aufnehmen der Last weiter erhöht werden.
  • Zusätzlich ist gemäß dieser Ausführungsform zwischen dem Reserveradkasten 5 und dem Querträger 6 ein Freiraum sichergestellt. Folglich kann sogar bei Einwirkung einer Last vom Fahrzeugheck her die gegenseitige Beeinflussung zwischen dem Kraftstofftank 10 und dem Abgasrohr 13 vermindert werden.
  • Weiterhin ist gemäß dieser Ausführungsform die Schalldämpferaufhängung 15 an der Stelle nahe dem Schalldämpfer 14 angeordnet. Folglich wird die Stabilität des hängenden Schalldämpfers 14 gegenüber herkömmlichen Fällen verbessert. Damit gelingt es, von dem Schalldämpfer 14 übertragenen Vibrationslärm gegenüber herkömmlichen Fällen zu reduzieren.
  • Ferner werden gemäß dieser Ausführungsform die Sicherheitsgurtverankerung 19 und die Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung durch die Schalldämpferaufhängung 15 von unten her abgestützt. Demzufolge kann die Befestigungssteifigkeit der Sicherheitsgurtverankerung 19 gegenüber herkömmlichen Fällen erhöht werden.
  • Da die Sicherheitsgurtverankerung 19 in dem Fahrzeugaufbau an einer Position hinter dem Rücksitz angeordnet ist, kann ferner eine Last, die von einer vorderen Position schräg in den Sicherheitsgurt eingebracht wird, von der Sicherheitsgurtverankerung 19 entlang der Richtung der Last aufgenommen werden. Dementsprechend kann die Last des Sicherheitsgurts effizienter aufgenommen werden.
  • Ferner sind bei der Halterungsanordnung in dem Fahrzeugkarosserieheckabschnitt gemäß dieser Ausführungsform der fahrzeugheckseitige Endabschnitt 15c der Schalldämpferaufhängung 15 und der fahrzeugheckseitige Endabschnitt 18b der Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung angrenzend an den gebogenen Abschnitt um den Reserveradkasten 5 angeordnet. Der gebogene Abschnitt des Reserveradkastens 5 hat aufgrund des Wulsteffekts eine höhere Steifigkeit als ein flacher Abschnitt desselben. Wenn der fahrzeugheckseitige Endabschnitt 15c der Schalldämpferaufhängung 15 und der fahrzeugheckseitige Endabschnitt 18b der Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung angrenzend an den gebogenen Abschnitt angeordnet sind, kann die Steifigkeit im Zusammenwirken mit dem gebogenen Abschnitt des Reserveradkastens 5 erhöht werden.
  • Bei der Halterungsanordnung in dem Fahrzeugkarosserieheckabschnitt gemäß dieser Ausführungsform umfasst darüber hinaus der Querträger 6 den Hauptkörperabschnitt 7, der in der Mittelposition in Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist und die beiden mit Seitenelementen 2 und 3 verbundenen Versteifungsabschnitte 8 und 9, wobei der Hauptkörperabschnitt 7 dazwischenliegend angeordnet ist. Die Schalldämpferaufhängung 15, die Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung und die Sicherheitsgurtverankerung 19 sind an dem Hauptkörperabschnitt 7 des Querträgers 6 angeordnet und die Steifigkeit des Hauptkörperabschnitts 7 des Querträgers 6 ist niedriger festgelegt, als die Steifigkeiten der beiden Versteifungsabschnitte 8 und 9. Wenn der Hauptkörperabschnitt 7 des Querträgers 6 von der Fahrzeugheckseite aufgrund einer Kollision oder dergleichen mit einer Last beaufschlagt wird, ist er folglich zur Aufnahme der Last verformbar. Ferner wird die Last von dem Sicherheitsgurt nicht nur durch die Verformung der Schalldämpferaufhängung 15, der Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung und der Sicherheitsgurtverankerung 19, sondern bereits allein durch die Verformung des Hauptkörperabschnitts 7 des Querträgers 6 aufgenommen. Dementsprechend wird die auf die beiden Versteifungsabschnitte 8 und 9 des Querträgers 6 aufgebrachte Last reduziert. Infolgedessen kann die auf die Fahrzeughauptkarosserie (besonders die Seitenelemente 2 und 3) aufgebrachte Last reduziert werden. Da hierdurch die Verformung der Fahrzeughauptkarosserie unterdrückt wird, kann die Anzahl von Bauteilen, die bei Reparaturarbeiten ausgetauscht werden müssen, verringert werden.
  • Vorstehend wurde die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Verschiedene Abwandlungen und Veränderungen können auf der Grundlage der technischen Konzepte der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Schalldämpferaufhängung 15 bezüglich der Achse, die durch das Zentrum des Reserveradkastens 5 verläuft, in Fahrzeugquerrichtung nach rechts versetzt angeordnet. Die Seite, zu der die Schalldämpferaufhängung 15 versetzt ist, muss jedoch lediglich der Seite entsprechen, auf der der Schalldämpfer 14 angeordnet ist. Wenn der Schalldämpfer bezüglich der Achse auf der linken Seite angeordnet ist, kann die Schalldämpferaufhängung 15 bezüglich der Achse in Fahrzeugquerrichtung auf der linken Seite angeordnet sein.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird Punktschweißung zur Befestigung der Schalldämpferaufhängung 15, der Verstärkung 18 der Sicherheitsgurtverankerung und der Sicherheitsgurtverankerung 19 eingesetzt. Co2-Schweißen oder Laser-Schweißen können jedoch ebenfalls angewandt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugaufbau
    2, 3
    hinteres Seitenelement
    4
    Heckbodenplatte
    5
    Reserveradkasten
    6
    Querträger
    7
    Hauptkörperabschnitt des Querträgers
    8, 9
    Versteifungsabschnitt
    10
    Kraftstofftank
    11
    erster Aufhängungsgurt
    12
    zweiter Aufhängungsgurt
    13
    Abgasrohr
    14
    Schalldämpfer
    15
    Schalldämpferaufhängung (zweite untere Halterung)
    17
    Tragstange
    18
    Verstärkung der Sicherheitsgurtverankerung (erste untere Halterung)
    19
    Sicherheitsgurtverankerung (obere Halterung)
    20
    Plattenabschnitt
    21
    stehender Abschnitt
    22
    erster Verlängerungsabschnitt des Plattenabschnitts
    23
    zweiter Verlängerungsabschnitt des Plattenabschnitts
    24
    erstes Verbindungsglied
    25, 30
    Einsteckschloss
    26, 31
    Gurtzunge
    27, 28, 29, 35
    Punktschweißung
    32
    zweites Verbindungsglied
    33
    flacher Abschnitt des zweiten Verbindungsglieds
    34
    stehender Abschnitt des zweiten Verbindungsglieds
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 10-315791 A [0002, 0003]
    • JP 2006-88740 A [0002, 0004]

Claims (5)

  1. Eine Halterungsanordnung in einem Fahrzeugkarosserieheckabschnitt, Folgendes umfassend: eine Heckbodenplatte, die in einem Heckabschnitt eines Fahrzeuginnenraums einen Boden bildet; einen an der Heckbodenplatte angeordneten Querträger, der sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt und einen an der Heckbodenplatte angeordneten Reserveradkasten, der in einem Fahrzeug auf der Rückseite des Querträgers zur Aufnahme eines Reserverads ausgebildet ist, wobei eine Mehrzahl von Halterungen mit dem Querträger verbunden ist, die Mehrzahl von Halterungen Folgendes umfasst: eine obere Halterung, die oberhalb der Heckbodenplatte angeordnet ist, eine erste untere Halterung, die unter der Heckbodenplatte angeordnet ist und eine zweite untere Halterung, die unter der ersten unteren Halterung angeordnet ist, wobei die erste untere Halterung und die zweite untere Halterung sich von dem Querträger entlang der Heckbodenplatte zum Fahrzeugheck hin erstrecken, die obere Halterung, die erste untere Halterung und die zweite untere Halterung bezüglich einer Achse, die durch das Zentrum des Reserveradkastens verläuft, in Fahrzeugquerrichtung zur rechten oder zur linken Seite versetzt angeordnet sind, die zweite untere Halterung mit einer konkaven Form ausgebildet ist und zwischen der ersten unteren Halterung und der zweiten unteren Halterung ein geschlossener Abschnitt durch Überlagerung der ersten unteren Halterung und der zweiten unteren Halterung gebildet ist und die obere Halterung an einer Oberseite der Heckbodenplatte angebracht ist und die obere Halterung und die erste untere Halterung vertikal korrespondierend angeordnet sind.
  2. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die erste untere Halterung und die zweite untere Halterung zwischen dem Querträger und dem Reserveradkasten angeordnet sind und hintere Endabschnitte der ersten unteren Halterung und der zweiten unteren Halterung benachbart zu einem gebogenen Abschnitt um den Reserveradkasten angeordnet sind.
  3. Halterungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die zweite untere Halterung eine Schalldämpferaufhängung zur Abstützung eines Schalldämpfers ist und die obere Halterung und die erste und die zweite untere Halterung bezüglich der Achse, die durch das Zentrum des Reserveradkastens verläuft, zu einer Seite, auf der der Schalldämpfer angeordnet ist, versetzt angeordnet sind.
  4. Halterungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die obere Halterung eine Sicherheitsgurtverankerung ist und die erste untere Halterung eine Verstärkung der Sicherheitsgurtverankerung ist.
  5. Halterungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Querträger einen Hauptkörperabschnitt, der in einer Mittelposition in Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist und zwei Versteifungsabschnitte umfasst, die mit Seitenelementen verbunden sind, wobei der Hauptkörperabschnitt dazwischenliegend angeordnet ist, die obere Halterung, die erste untere Halterung und die zweite untere Halterung an dem Hauptkörperabschnitt des Querträgers angeordnet sind und die Steifigkeit des Hauptkörperabschnitts des Querträgers niedriger festgelegt ist, als die Steifigkeiten der beiden Versteifungsabschnitte.
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