DE102011111236A1 - Kraftfahrzeugkarosserie - Google Patents
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Abstract
Eine Tragstruktur für eine Kraftfahrzeugkarosserie umfasst einen sich zwischen einem Motorraum (2) und einem Radeinbauraum erstreckenden Längsträger (3), eine über dem Radeinbauraum verlaufenden Radeinbaustrebe (4) und ein sich über dem Radeinbauraum erstreckendes, die Radeinbaustrebe (4) mit dem Längsträger (3) verbindendes einteiligen Versteifungselement (9), an dem ein oder mehrere Befestigungspunkte (13, 14) für die Anbringung einer Motor- und/oder Getriebehalterung (12) gebildet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau einer Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere des vorderen Bereichs einer solchen Karosserie.
- Die tragenden Teile einer Kraftfahrzeugkarosserie müssen sowohl mit Motor und Getriebe als auch mit einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs fest verbunden sein und sind gut geeignet, um Schwingungen des Motors und des Getriebes auf die Fahrgastzelle zu übertragen. Damit dies nicht zu einer extremen Geräuschbelästigung in der Fahrgastzelle führt, ist es bekannt, Schwingungsdämpfer zwischen Motor und Getriebe einerseits und Fahrgastzelle andererseits vorzusehen und Befestigungspunkte, über die Motor und Getriebe mit den tragenden Karosserieteilen verbunden sind, so anzuordnen, dass sie nur einen möglichst geringen Teil der Schwingungen ableiten können. Beispiele für derartige Motorlagerungen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 finden sich z. B. in
US 2003/0136601 A1 US 5,466,033 . - Die tragenden Bestandteile einer Kraftfahrzeugkarosserie sollen einerseits möglichst leicht an Gewicht sein, um einen kraftstoffsparenden Betrieb des Fahrzeugs zu ermöglichen, andererseits müssen sie eine hohe Steifigkeit aufweisen, um der Karosserie die für den normalen Fahrbetrieb erforderliche Verwindungsfestigkeit zu verleihen und einen wirksamen Insassenschutz bei Unfällen zu gewährleisten. Weiters sollen diejenigen Teile der Karosserieaußenhaut, auf die bei einem Unfall ein Fußgänger aufschlagen könnte, nachgiebig und von bei einem Fußgängerunfall nicht verformbaren Fahrzeugteilen wie etwa tragenden Strukturen der Karosserie oder einen Motorblock, so weit beabstandet sein, dass sie den Aufprall des Fußgängers kontinuierlich verzögern und sein Durchschlagen auf die nicht verformbaren Teile verhindern können. Je weiter allerdings die tragenden Karosserieteile von der Fahrzeugaußenhaut entfernt sein müssen, um die Anforderungen des Fußgängerschutzes zu erfüllen, um so starrer und schwerer müssen sie sein, um eine erforderliche Verwindungssteifigkeit der Karosserie gewährleisten zu können.
- Da jede Gewichtssteigerung, einerseits aufgrund von Materialkosten, andererseits aufgrund eines gewichtsbedingt erhöhten Kraftstoffbedarfs, Kosten für einen Nutzer des Kraftfahrzeugs nach sich zieht, besteht Bedarf nach Vorschlägen, wie das Gewicht einer Kraftfahrzeugkarosserie bei gleichzeitiger Wahrung oder gar Verbesserung der Steifigkeit und Einhaltung der Anforderungen des Fußgängerschutzes reduziert werden kann. Aufgabe der Erfindung ist, einen solchen Vorschlag zu liefern.
- Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einer Tragstruktur für eine Kraftfahrzeugskarosserie mit einem sich zwischen einem Motorraum und einem Radeinbauraum erstreckenden Längsträger, einer über den Radeinbauraum verlaufenden Radeinbaustrebe und einem sich über dem Radeinbauraum erstreckenden, die Radeinbaustrebe mit dem Längsträger verbindenden einteiligen Versteifungselement ein oder mehrere Befestigungspunkte für die Anbringung einer Motor- und/oder Getriebehalterung an dem Versteifungselement gebildet sind.
- Das Versteifungselement kann zweckmäßigerweise eine L- oder T-ähnliche Gestalt mit einem sich über dem Längsträger erstreckenden und in Längsrichtung verteilt am Längsträger befestigten Längsabschnitt und einem sich vom dem Längsabschnitt aus in Querrichtung erstreckenden und ein an der Radeinbaustrebe befestigtes distales Ende aufweisenden Querabschnitt umfassen.
- Vorzugsweise ist wenigstens einer der Befestigungspunkte an dem Querabschnitt vorgesehen. Insbesondere wenn dieser zur Radeinbaustrebe hin ansteigt, kann auf diese Weise ein statisch günstig hoch gelegener Anbindungspunkt für die Motorhalterung geschaffen werden.
- Um die Biegesteifigkeit des Versteifungselements zu optimieren, erstreckt sich vorzugsweise wenigstens eine Sicke durchgehend zwischen dem Längsabschnitt und dem Querabschnitt.
- Der Längsabschnitt kann beiderseits eines Mittelstücks in entgegengesetzte Richtungen abgewinkelte, am Längsträger befestigte Flansche aufweisen. Eine solche Struktur eignet sich insbesondere zur Befestigung an einem Längsträger, der seinerseits aus einem hutförmig gebogenen, zum Motorraum hin gelegenen Innenblech und einem mit den Krempen des hutförmigen Innenblechs verschweißten, dem Radeinbauraum zugewandten Schließblech zusammengesetzt ist, denn so kann einer der Flansche an einer der oberen Krempe und der andere an einem Mittelstück des Innenblechs verschweißt werden.
- Der Längsabschnitt des Versteifungselements kann im Längsschnitt gewellt sein; zwischen zwei jeweils einen der Befestigungspunkte aufweisenden Spitzen des Längsabschnitts kann eine den Längsträger berührende und sich an diesen abstützende Senke gebildet sein.
- Um den Querabschnitt zwischen Längsträger und Radeinbaustrebe zu stabilisieren, kann dieser zweckmäßigerweise an einer der Fahrgastzelle zugewandten Seite einen Flansch aufweisen, der an einer Federbeinaufnahme befestigt ist.
- Vorzugsweise ergänzen der Querabschnitt und ein sich zwischen der Radeinbaustrebe und dem Längsträger erstreckendes Verstärkungsteil einander zu einem Hohlprofil.
- Der Flansch des Querabschnitts kann an der Federbeinaufnahme insbesondere über einen Flansch des Verstärkungsteils befestigt sein.
- Das Verstärkungsteil kann bis unter den Längsträger verlängert sein, um eine an einem Motorrahmen oder Hilfsrahmen angreifende Stütze zu bilden.
- Um den Motorträger mit geringem Materialeinsatz sicher zu fixieren, sollten die Befestigungspunkte zweckmäßigerweise nicht auf einer Linie liegen, sondern die Ecken eines Dreiecks definieren.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Aus dieser Beschreibung und den Figuren gehen auch Merkmale der Ausführungsbeispiele hervor, die nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. Solche Merkmale können auch in anderen als den hier spezifisch offenbarten Kombinationen auftreten. Die Tatsache, dass mehrere solche Merkmale in einem gleichen Satz oder in einer anderen Art von Textzusammenhang miteinander erwähnt sind, rechtfertigt daher nicht den Schluss, dass sie nur in der spezifisch offenbarten Kombination auftreten können; stattdessen ist grundsätzlich davon auszugehen, dass von mehreren solchen Merkmalen auch einzelne weggelassen oder abgewandelt werden können, sofern dies die Funktionsfähigkeit der Erfindung nicht in Frage stellt. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht von Teilen einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugkarosserie; -
2 ein vergrößertes Detail aus1 ; -
3 ein Versteifungselement der Kraftfahrzeugkarosserie; -
4 das Versteifungselement zusammen mit einem Innenblech eines Längsträgers; -
5 ein Schließblech des Längsträgers mit einer daran anschließenden Federbeinaufnahme und einem ergänzenden Verstärkungsteil; -
6 einen Querschnitt durch den in2 gezeigten Aufbau; und -
7 einen zweiten Querschnitt entlang einer zur Ebene der6 parallel verschobenen Schnittebene. - Bei der in
1 teilweise gezeigten Kraftfahrzeugkarosserie erstrecken sich von einer Stirnwand1 , die den hier leer, ohne Motor und Getriebe darin, gezeigten Motorraum2 von einer dahinterliegenden Fahrgastzelle trennt, zwei Längsträger3 und zwei Radeinbaustreben4 nach vorn. Die Längsträger3 sind an ihren vorderen Enden durch einen Stoßfänger5 verbunden. Sich von den Längsträgern3 abwärts erstreckende Stützen6 ,7 greifen über nicht dargestellte schwingungsdämpfende Gummipuffer an einem ebenfalls nicht dargestellten Hilfsrahmen, auch als Motorrahmen bezeichnet, an, der den Motorraum nach unten abschließt und Motor, Getriebe und Vorderachse des Fahrzeugs trägt. In Verlängerung der vorderen Stützen7 schräg nach außen aufsteigende Arme8 halten die Spitzen der Radeinbaustreben4 . - In einem mittleren Bereich sind die Radeinbaustreben
4 jeweils durch ein Versteifungselement9 unterstützt. Das Versteifungselement9 ist in der Draufsicht in etwa T-förmig, mit einem sich auf dem Längsträger3 erstreckenden Längsabschnitt10 und einem sich im Bogen vom Längsträger3 zur Radeinbaustrebe4 erstreckenden Querabschnitt11 . Das Versteifungselement9 ist einteilig aus einem Blechzuschnitt tiefgezogen. Zwei Befestigungspunkte13 zur Anbringung eines in2 gezeigten, Motor und Getriebe in seitlicher Richtung abstützenden Lagerbocks12 sind an dem Längsabschnitt10 gebildet; ein dritter Befestigungspunkt14 befindet sich, gegenüber den vorgenannten vertikal und in Fahrzeugquerrichtung versetzt, an dem Querabschnitt11 . - Wie insbesondere an der vergrößerten Darstellung des Versteifungselements
9 in3 zu erkennen, umfasst der Längsabschnitt10 zwei im Wesentlichen vertikal orientierte Flansche15 ,16 und, zwischen den Flanschen15 ,16 , einen in Fahrzeuglängsrichtung wellenförmig verlaufenden mittleren Bereich, der gegliedert ist in horizontale Abschnitte17 ,18 ,19 , die im montierten Zustand auf den Längsträger3 aufliegen, vom Längsträger3 beabstandete horizontale Abschnitte20 ,21 , in denen die Befestigungspunkte13 gebildet sind, sowie diese Abschnitte kontinuierlich verbindende Schrägen. Zwei Sicken22 erstrecken sich quer über den Flansch16 bis in den daran anschließenden Querabschnitt11 hinein. - Der Querabschnitt
11 trägt an seinem äußeren Ende einen abgewinkelten Flansch23 zum Verschweißen an der Radeinbaustrebe4 . Der Querabschnitt11 gliedert sich im Querschnitt ähnlich einem W in vier Abschnitte, einen im Wesentlichen vertikalen Flansch24 an seiner der Stirnwand1 zugewandten Seite, eine im Querschnitt im Wesentlichen horizontale Wand25 , eine vertikale Wand26 und einen zweiten, in etwa horizontalen Flansch27 . -
4 und5 veranschaulichen die Anbringung des Versteifungselements9 in der Karosserie. Der klareren Darstellung wegen sind hier ein im Querschnitt hutförmiges Innenprofil28 des Längsträgers3 und ein Schließblech29 desselben getrennt voneinander dargestellt, obwohl sie zum Zeitpunkt des Einbaus des Versteifungselements9 bereits miteinander zu Längsträger3 sowie mit einem Radeinbaugehäuse30 fest verbunden sind. - Wie in
4 zu erkennen, schmiegen sich die Flansche15 ,16 des Versteifungselements9 an einen oberen Schweißflansch31 des Innenprofils28 sowie an einen dem Motorraum2 zugewandten mittleren vertikalen Wandabschnitt32 desselben an und sind dort verschweißt. - Das Radeinbaugehäuse
30 füllt einen Zwischenraum aus, der zum Motorraum2 hin durch das Schließblech29 des Längsträgers3 , in Fahrzeugquerrichtung nach außen durch die Radeinbaustrebe4 , nach hinten durch die Stirnwand1 und nach vorn durch ein Verstärkungsteil33 begrenzt ist, das sich im Bogen von der Außenseite der Stütze6 bis zur Radeinbaustrebe4 erstreckt. Indem die Flansche24 ,27 des Versteifungselements9 an entsprechenden Flanschen34 ,35 des Verstärkungsteils33 verschweißt werden, wird zwischen dem Längsträger3 und der Radeinbaustrebe4 ein bei geringem Gewicht hoch belastbarer Hohlträger erhalten. -
6 zeigt einen Schnitt in Fahrzeugquerrichtung durch den Längsträger3 , das Versteifungselement9 , das Verstärkungsteil33 und einen Teil der Radeinbaustrebe4 . In dem Verstärkungsteil33 ist gegenüber dem Befestigungspunkt14 ein Vorsprung36 angezogen, an dessen Innenseite eine Schweißmutter37 angebracht ist. Eine den Lagerbock12 fixierende Schraube38 ist in der Schweißmutter37 gehalten; eine die Schraube38 umgebende Hülse39 stabilisiert den Abstand zwischen dem Versteifungselement9 und dem Verstärkungsteil33 und verhindert eine Verformung beim Spannen der Schraube38 . - In entsprechender Weise ist in
7 , die einen Querschnitt in Höhe eines der Befestigungspunkte13 des Längsabschnitts10 zeigt, eine Schweißmutter37 im Inneren des Längsträgers3 angebracht, und der Abstand zwischen der Oberseite des Längsträgers3 und dem Längsabschnitt10 ist durch eine die Schraube38 umgebende Hülse39 stabilisiert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Stirnwand
- 2
- Motorraum
- 3
- Längsträger
- 4
- Radeinbaustrebe
- 5
- Stoßfängerquerträger
- 6
- Stütze
- 7
- Stütze
- 8
- Arm
- 9
- Versteifungselement
- 10
- Längsabschnitt
- 11
- Querabschnitt
- 12
- Lagerbock
- 13
- Befestigungspunkt
- 14
- Befestigungspunkt
- 15
- Flansch
- 16
- Flansch
- 17
- horizontaler Abschnitt
- 18
- horizontaler Abschnitt
- 19
- horizontaler Abschnitt
- 20
- Abschnitt
- 21
- Abschnitt
- 22
- Sicke
- 23
- Flansch
- 24
- Flansch
- 25
- Wand
- 26
- Wand
- 27
- Flansch
- 28
- Innenprofil
- 29
- Schließblech
- 30
- Radeinbaugehäuse
- 31
- Schweißflansch
- 32
- Wandabschnitt
- 33
- Verstärkungsteil
- 34
- Flansch
- 35
- Flansch
- 36
- Vorsprung
- 37
- Schweißmutter
- 38
- Schraube
- 39
- Hülse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
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- US 5466033 [0002]
Claims (11)
- Tragstruktur für eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einem sich zwischen einem Motorraum (
2 ) und einem Radeinbauraum erstreckenden Längsträger (3 ), einer über dem Radeinbauraum verlaufenden Radeinbaustrebe (4 ) und einem sich über dem Radeinbauraum erstreckenden, die Radeinbaustrebe (4 ) mit dem Längsträger (3 ) verbindenden einteiligen Versteifungselement (9 ), dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Befestigungspunkte (13 ,14 ) für die Anbringung einer Motor- und/oder Getriebehalterung (12 ) an dem Versteifungselement (9 ) gebildet sind. - Tragstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (
9 ) einen sich über dem Längsträger (3 ) erstreckenden und in Längsrichtung verteilt am Längsträger (3 ) befestigten Längsabschnitt (10 ) und einen sich von dem Längsabschnitt (10 ) aus in Querrichtung erstreckenden und ein an der Radeinbaustrebe (4 ) befestigtes distales Ende aufweisenden Querabschnitt (11 ) umfasst. - Tragstruktur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Befestigungspunkte (
14 ) an dem Querabschnitt (11 ) vorgesehen ist. - Tragstruktur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Sicke (
22 ) sich durchgehend zwischen dem Längsabschnitt (10 ) und dem Querabschnitt (11 ) erstreckt. - Tragstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsabschnitt (
10 ) beiderseits eines Mittelstücks (17 –21 ) in entgegengesetzte Richtungen abgewinkelte, am Längsträger (3 ) befestigte Flansche (15 ,16 ) aufweist. - Tragstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsabschnitt (
10 ) im Längsschnitt gewellt ist und zwischen zwei jeweils einen der Befestigungspunkte (13 ) aufweisenden Spitzen (20 ,21 ) eine den Längsträger (3 ) berührende Senke (18 ) aufweist. - Tragstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querabschnitt (
11 ) an einer der Fahrgastzelle zugewandten Seite einen an einer Federbeinaufnahme (30 ) befestigten Flansch (24 ) aufweist. - Tragstruktur nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querabschnitt (
11 ) und ein sich zwischen der Radeinbaustrebe (10 ) und dem Längsträger (3 ) erstreckendes Verstärkungsteil (33 ) einander zu einem Hohlprofil ergänzen. - Tragstruktur nach Anspruch 8, soweit auf Anspruch 7 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (
24 ) des Querabschnitts (11 ) an der Federbeinaufnahme (30 ) über einen Flansch (35 ) des Verstärkungsteils (33 ) befestigt ist. - Tragstruktur nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsteil (
33 ) sich bis unter den Längsträger (3 ) erstreckt, um eine an einem Motorrahmen angreifende Stütze (6 ) zu bilden. - Tragstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte (
13 ,14 ) die Ecken eines Dreiecks definieren.
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