DE69805207T2 - Bodenbearbeitungsgerät mit stiel und spitze - Google Patents
Bodenbearbeitungsgerät mit stiel und spitzeInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät für eine Landwirtschaftsmaschine von der Art, die einen Schaft umfasst, der an einem oberen Ende an einer Schaft-Halterung der Landwirtschaftsmaschine montiert ist, und einen unteren Abschnitt zur Aufnahme einer Spitze daran aufweist.
- Es ist bekannt, Schafte dieser Art in der Form einer vertikalen Platte bereit zu stellen, die durch eine ebene Metallplatte bestimmt ist, die derart geschnitten ist, dass eine Kante der ebenen Platte eine Leitkante und die gegenüberliegende Kante der ebenen Platte eine Folgekante bestimmt, wobei die beiden Seitenflächen der ebenen Platte Seiten des Schafts bestimmen.
- Weitere bekannte Arten von Schaften umfassen Gussmetallelemente verschiedener Formen und einen ebenen Metallstreifen, dessen flache Seite nach vorne zeigt, und der im großen und ganzen in der Seitenansicht gekrümmt ist, um eine C-Form zu bilden.
- Verschiedene Techniken werden eingesetzt, um eine Spitze an dem unteren Ende des Schafts zu montieren. In vielen Fällen umfasst die Spitze eine Platte, die parallel zu dem unteren Ende des Schafts liegt und einfach an den Schaft angeschraubt wird. Andere Anordnungen umfassen verschiedene Formen von Gussmetallspitzen, oft mit einer Aussparung, so dass ein unteres Ende des Schafts in der Aussparung aufgenommen ist, wobei die Spitze am Platz sowohl durch die enge Einpassung zwischen der Aussparung und dem unteren Ende des Schafts als auch einen Stift oder Bolzen gehalten wird.
- Verschiedene Beispiele von Spitzen der Gussmetallart werden von Bourgault und Flexicoil in Kanada hergestellt.
- Andere Techniken zur Befestigung der Spitze an den Schaft umfassen separate Befestigungsteile, die im großen und ganzen gegossen sind und an dem unteren Ende des Schafts befestigt werden und verschiedene Spitzen aufnehmen, die Elemente für den Eingriff in eine Aussparung umfassen, die von dem Befestigungsteil bestimmt wird.
- Verschiedene Anordnungen dieser Art werden in den US Patenten Nr. 5,224,555 (Bain), erteilt am 06. Juli 1993, 4,932,478 (Jones), erteilt am 12. Juni 1990; 5, 310,009 (Rowlett), erteilt am 10. Mai 1994; 5,077,918 (Garman), erteilt am 07. Januar 1992 und 306,895 (Ball), erteilt am 21. Oktober 1984 gezeigt.
- Weiterer Stand der Technik ist in dem britischen Patent 678382 von Frank Wade Ltd. offenbart, das eine Spitze an einem Pflugschar offenbart, wobei die Spitze einen Vorsprung umfasst, der in einer Aussparung an dem unteren Ende des Schafts aufgenommen ist.
- In dem US Patent 4415042 von Cosson, erteilt am 15. November 1983, wird eine Anordnung offenbart, wie sie in dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart ist.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Bodenbearbeitungsgerät anzugeben.
- Dementsprechend ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass:
- sowohl der untere Abschnitt (13) als auch die Spitze (11) derart angeordnet sind, dass die beiden ebenen Seitenflächen (20A, 20B, 28, 29) Seiten davon definieren, und derart, dass Leit- und Folgekanten (18, 19, 26, 27) des unteren Abschnitts und der Spitze durch Schnittkanten der jeweiligen ebenen Platte definiert sind;
- die Aussparung eine Vertiefung (43) umfasst, welche in die ebene Platte des unteren Abschnitts oder der Spitze derart geschnitten ist, dass die vordere und die hintere Fläche (44, 45) der Vertiefung durch Schnittkanten der ebenen Platte des unteren Abschnitts bzw. der Spitze definiert sind;
- und zwei parallel, im Abstand angeordnete Einschlusselemente (50, 51) vorhanden sind, welche Seiten der Vertiefung definieren, wobei jedes Einschlusselement an einer jeweiligen ebenen Seitenfläche der ebenen Platte des unteren Abschnitts bzw. der Spitze derart befestigt ist, dass es die Vertiefung zumindest teilweise überspannt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jetzt in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
- Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bodenbearbeitungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Fig. 2 eine Querschnittansicht entlang der Linie 2-2 von Fig. 1 zeigt.
- Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 1 zeigt.
- Fig. 4 eine Querschnittansicht entlang der Linie 4-4 von Fig. 1 zeigt.
- Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 von Fig. 1 zeigt.
- Fig. 6 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 von Fig. 1 zeigt.
- Fig. 7 eine Vorderansicht des Bodenbearbeitungsgerätes von Fig. 1 zeigt.
- Fig. 8 eine Seitenansicht zeigt, die ähnlich zu der von Fig. 1 ist, die ein modifiziertes Bodenbearbeitungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
- Fig. 9 eine Querschnittansicht entlang der Linie 9-9 von Fig. 8 zeigt.
- Das in den Figuren gezeigte Bodenbearbeitungsgerät umfasst einen Schaft 10 und eine austauschbare Spitze 11. Der Schaft 10 erstreckt sich von einem oberen Befestigungsabschnitt 12 zu einem unteren Abschnitt 13 zur Befestigung der austauschbaren Spitze 11.
- Der obere Befestigungsabschnitt 12 wird an eine geeignete Halterung einer Landwirtschaftsmaschine befestigt, wobei die Halterung nicht im Detail gezeigt ist, weil diese mit den Anforderungen variieren kann und dem Fachmann gut bekannt ist. Zum Beispiel kann die Halterung fixiert sein, oder sie kann eine Drehauslöseanordnung 14 sein, die durch eine Feder oder durch eine hydraulische Wirkung vorgespannt ist. Die Auslöseanordnung wird mit einem Trägeraufbau 15 zur Befestigung des oberen Endes 12, einem Drehabschnitt 16, der eine Drehbewegung des Auslösers und des Schafts um eine horizontale Achse zulässt, die quer zu der Bewegungsrichtung der Landwirtschaftmaschine liegt, und einer Feder 17 zur Ausübung eines nach unten gerichteten Drucks auf den Schaft und zum Zulassen einer Freigabe- oder Auslösebewegung des Schafts nach oben als Reaktion auf den Eingriff mit einem Hindernis in dem Boden gezeigt.
- Sowohl der Schaft 10 als auch die austauschbare Spitze 11 werden durch eine ebene Metallplatte bestimmt. Bei der gezeigten Ausführung hat die Platte, die den Schaft bestimmt, die gleiche Stärke wie die Platte, die die Spitze bestimmt, und das ist die bevorzugte Anordnung, obwohl es für den Aufbau nicht wesentlich ist.
- Der Schaft 10 umfasst somit eine Vorder- oder Leitkante 18 und eine Folgekante 19, die beide durch Formschneiden aus dem ebenen Metallblech oder der ebenen Metallplatte hergestellt sind, die das Material des Schafts bestimmt. Auf diese Weise bestimmen Seitenflächen 20A und 20B der Platte Seitenflächen des Schafts. Die Breite des Schafts von der Leitfläche 18 zu der Folgefläche 19 ist größer als die Dicke des Schafts. Auf diese Weise ist der Schaft in der Richtung von vorne nach hinten im wesentlichen steif und Widerstandsfähigkeit gegenüber Verbiegungen und Schäden aufgrund des Zusammenstosses mit Hindernissen. An der Folgefläche 19 ist eine optionale Zuführleitung 20 befestigt, die von einem Träger 21 getragen wird, der an die Oberfläche 19 in einer Stellung angeschweißt ist, die nach oben von dem unteren Ende des Schafts beabstandet ist. Die Leitung 20 umfaßt einen nach hinten weisenden Mund 22, der nach unten und nach vorne bis zu einem am weitesten vorderen Scheitel 23 geneigt ist, der gerade hinter der unteren Kante des Schafts liegt. Der Träger 21 umgreift die Leitung 20 und ist daran mit Schrauben 24 geklemmt. Die Leitung kann zur Befestigung an eine Zufuhrleitung zum Zuführen von Samen oder Dünger ausgelegt sein, wie es für den Durchgang durch einen offenen oberen Mund 25 der Leitung erforderlich ist.
- Die austauschbare Spitze wird ähnlich aus einer ebenen Platte hergestellt, um eine Leitkante 26 und eine Folgekante 27 zusammen mit Seitenflächen 28 und 29 zu bestimmen. Die austauschbare Spitze ist mit dem Schaft derart ausgerichtet, dass die Seitenflächen 28 und 29 in einer gemeinsamen Vertikalebene mit den Seitenflächen 20A und 20B des Schafts liegen. Die austauschbare Spitze konvergiert nach vorne und nach hinten zu einer Leitkante 30, die auf diese Weise ein Messer zum Eingriff in den Boden und zum Bilden einer Furche bestimmt. Entlang der Leitfläche 26 ist eine Verschleißplatte 31 vorgesehen, die aus einem gegen Abnutzung widerstandsfähigen Material ausgebildet ist und an eine Stelle entlang einer Vertiefung in der Leitfläche 26 geschweißt ist. Die Länge und Anordnung des Verschleißeinsatzes und die Form von der Spitze können in Abhängigkeit von den Erfordernissen erheblich variieren.
- Der Eingriff der Spitze mit dem unteren Ende des Schafts wird durch ein Paar von Eingriffelementen bewirkt, die allgemein mit 40 bezeichnet sind. Diese umfassen eine Aussparung 41 und einen vorstehenden Einsatz 42. Die Aussparung 41 umfasst eine Vertiefung 43, die in das untere Ende des Schafts geschnitten ist, um eine vordere und hintere Fläche 44 und 45 der Vertiefung zusammen mit einer am weitesten oben liegenden Fläche der Vertiefung zu bestimmen, die mit 46 bezeichnet ist. Die vordere und hintere Fläche 44 und 45 verjüngen sich allmählich und konstant von einem offenen Mund 47 an einer unteren Fläche 48 des Schafts nach oben und nach innen zu der Basis 46, die somit enger als der offene Mund 47 ist.
- Der Vorsprung 42 ist ähnlich mit einer vorderen und hinteren Fläche ausgebildet, die sich mit der gleichen Rate verjüngen, wie diejenigen von der Vertiefung und laufen zu einer oberen Kante 49 von dem Vorsprung zusammen, der von der Basis 46 derart beabstandet ist, dass der Vorsprung in der Vertiefung am Platz verkeilt werden kann. Das hinterlässt Schultern 38 und 39 auf jeder Seite von dem Vorsprung 42, die etwas nach unten von der untersten Fläche 48 des Schafts beabstandet sind.
- Die Aussparung 41 wird auf jeder Seite von einem Plattenpaar 50 und 51 verschlossen, die jeweils auf einer jeweiligen Seite des Schafts angeordnet sind und die Vertiefung bedecken. Die Platten 50 und 51 haben Innenflächen, die eben sind, und die flach gegen die Seitenflächen 20A und 20B des Schafts anliegen. Das bestimmt Seiten von der Vertiefung, die somit im wesentlichen Seiten von dem Vorsprung der Spitze derart kontaktieren, dass der Vorsprung in der Vertiefung durch eine Festeinpassung am Platz gehalten wird. Ein kleiner Abstand kann vorgesehen werden, indem die Platten 50 und 51 leicht nach außen von den Seitenflächen des Schafts beabstandet werden, um zu gewährleisten, dass Herstellungstoleranzen nicht verhindern, dass der Vorsprung in die Vertiefung eingreift.
- Der Vorsprung wird in die Vertiefung durch einen Querstift 55 verriegelt, der durch ein kreisförmiges Loch 58 in dem Vorsprung 42 eingreift. Löcher 57 in den Seitenplatten 50 und 51 sind oval, um notwendigerweise mit dem kreisförmigen Loch ausgerichtet zu sein, wenn die Flächen von dem Vorsprung in den Flächen der Vertiefung am Platz verkeilt sind. Die Tatsache, dass der Stift daher lose in den Löchern 57 ist, erlaubt eine gewisse vertikale Bewegung der Spitze relativ zu dem Schaft, aber im Betrieb drängt die nach oben auf die Spitze gerichtete Kraft den Vorsprung der Spitze in die Vertiefung, so dass die Anordnung der Spitze durch die Keilwirkung des Vorsprunges in der Vertiefung und nicht durch die Anordnung des Stiftes 55 bestimmt wird.
- Bei einer alternativen Anordnung (nicht gezeigt) kann die Aussparung an der Spitze und der Vorsprung an dem Schaft vorgesehen werden. Jedoch wird das nicht bevorzugt, weil die Spitze austauschbar ist und daher so einfach wie möglich hergestellt wird, wie in der beschriebenen Ausführung gezeigt.
- Der Schaft und die Spitze werden vorzugsweise durch Laserschneiden von der Leit- und Folgekante bestimmt, um eine akkurate Form zu schaffen, wobei diese Form einfach durch Neuprogrammieren der Operation des Laserschneiders veränderbar ist. Jedoch können andere Formen des Schneidens und/oder Stanzens eines Plattenmaterials auch verwendet werden. Laserschneiden wird insbesondere für niedrigere Produktionszahlen bevorzugt. Wenn jedoch die Stückzahlen hinreichend sind, können Werkzeuge zum direkten Stanzen der erforderlichen Form hergestellt werden.
- Der Schaft und die Spitze werden somit aus der ebenen Platte hergestellt, die derart ausgerichtet ist, dass die Ebene von der ebenen Platte in der Bewegungsrichtung der Landwirtschaftsmaschine liegt. Der Schaft wird somit relativ schmal und kann in einigen Fällen daher vermeiden, dass sich Material vor dem Schaft sammelt. Jedoch wird in Situationen, wo es eine erhebliche Menge an Abfall gibt, d. h. zurückbleibendes Erntematerial ist in oder an der Sohle vorhanden, eine Führungsfläche vor dem Schaft vorgesehen, um beim Entfernen des Abfalls zu helfen, und um zu verhindern, dass sich der Abfall vor dem oberen Teil des Schafts sammelt. Die Führungsfläche ist mit 60 bezeichnet und umfasst eine im großen und ganzen U-förmige Wand, wobei eine Basis von dem U eine Leitkante bildet, und sich zwei Beine von dem U nach hinten auf jeder Seite von dem Schaft erstrecken.
- Somit wird im Querschnitt, wie in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt, die Basis von der U-Form mit 61 bezeichnet, und die beiden Beine werden mit 62 und 63 bezeichnet. Es ist daher klar, dass das U-förmige Element relativ länglich ist, um sich von einer Stelle gerade oberhalb der Seitenplatten 50 und 51 zu einer Stelle zu erstrecken, die nach oben von dem unteren Ende des Schafts auf eine Höhe beabstandet ist, die ausreichend ist, um irgendein Erntematerial oder -abfall auf dem Schaft zu ergreifen, das vor dem Schaft getragen wird.
- An dem untersten Ende der Führung 60 werden die Beine 62 und 63 nach innen geklemmt, so dass sie dicht benachbart zu den Seitenflächen 20A und 20B des Schafts 10 liegen. Die unterste Kante der Führung, die mit 65 bezeichnet ist, ist an die Seitenflächen 20A, 20B geschweißt, um die Führung auf dem Schaft am Platz zu halten.
- Wie es am besten in Fig. 4 zu sehen ist, umfasst der untere Teil der Führung einen Abschnitt, in dem die Beine 62 und 63 derart parallel sind, dass sie entlang den Seitenflächen von dem Schaft verlaufen. Dieser Abschnitt erstreckt sich von der untersten Kante 65 bis zu einer ersten Verbindung 66. Von diesem Punkt erweitert sich die Führung nach außen derart, dass die Beine 62 und 63 allmählich im Abstand zunehmen, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Die Führungskante oder die Basis des U-förmigen Elements oder Kanals, die mit 61 bezeichnet ist, ist im Querschnitt gekrümmt, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Die Führung kann auch derart geformt sein, dass sie unmittelbar an dem unteren Rand 65 ohne die parallelen Abschnitte der Beine beginnt, in der Breite zuzunehmen. Der vordere Rand des Schafts hat eine Vertiefung oder Schulter 65A, so dass die Leitkante des Schafts oberhalb der Spitze mit der Leitkante der Führung an dem unteren Rand 65 aneinandergrenzend ist.
- Diese Form der Führungsfläche bewirkt, dass Erntematerial, das sich anfänglich um den unteren Teil zwischen den Punkten, die mit 65 und 66 bezeichnet sind, wickelt, sich am Schaft allmählich nach oben bewegt und angesichts der Tatsache abzuwerfen ist, dass die Krümmung der Leitkante 61 sich allmählich vergrößert, um somit die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, dass sich das Material auf dieser Leitkante aufhängt. Somit gibt es eine Tendenz dafür, dass das Erntematerial an der Vorderkante des Schafts aufsteigt oder hinaufreitet, und dass das Material abzuwerfen ist, wenn es den oberen Rand 70 der Führung erreicht.
- Bei einer alternativen Anordnung (nicht gezeigt) kann der Schaft selber auf diese Weise geformt sein, und nicht aus der einzigen ebenen Platte gebildet sein, so dass der obere Teil des Schafts im Effekt von der Führungsfläche bestimmt wird, und der untere Teil des Schafts von der ebenen Platte bestimmt wird, die ihre Befestigung an der austauschbaren Spitze wie oben beschrieben erlaubt. Die Führung kann auch mit einem Schaft verwendet werden, der durch herkömmliche Techniken hergestellt ist, und muss nicht den oben beschriebenen plattenartigen Aufbau haben.
- Die Anordnung, wie oben beschrieben, stellt die folgenden Merkmale bereit:
- 1. Sie schafft eine erhebliche Stärke in der Hinsicht, dass die Herstellung Plattenstähle mit einem hohen Verschleißwiderstand und einer hohen Stärke einsetzen kann.
- 2. Sie ist billig, um die Konstruktion von entweder dem Schaft oder der Spitze zu variieren, weil der Schnittvorgang durch einen Schweißbrenner, ein Plasma oder einen Laser unter Verwendung von Computerdesigntechniken bewirkt werden kann. Stempeln oder Stanzen der Teile aus einer Platte kann auch eingesetzt werden.
- 3. Die Herstellung vermeidet die hohen Anfangskosten von Werkzeugen für Gießformen und dergleichen.
- 4. Eine große Anzahl verschiedener Spitzenformen kann entwickelt werden, um verschiedenen Aussäh-, Feldbestellungs-, Dung- und Insektizidspritzanforderungen zu genügen.
- 5. Die Breite der Spitze und die Breite des Schafts können relativ schmal sein, wobei sie in dem Bereich von 0,125 bis 1 Inch oder mehr liegen.
- 6. Die Befestigung der Spitze an dem Schaft kann durch die · konische Keilwirkung, die oben beschrieben wird, durch eine Kurvenform oder durch eine Anordnung mit rechtwinkligen oder parallelen Seiten bewirkt werden.
- 7. Die Seitenplatten, die an den Schaft geschweißt sind, können in der Höhe reduziert werden, wenn es in Abhängigkeit von den erwarteten Kräften und der fertigen geforderten Grundform erforderlich ist.
- 6. Verschiedene Zusätze können zu den Spitzen gemacht werden, um die Furchen zu verbreitern und den Verschleiß hinter Öffnern bei Lieferleitungen usw. zu vermindern.
- 9. Die Spitze kann zu einem Feldbestellwerkzeug durch Verschrauben oder Verschweißen auf einem horizontalen Flügelabschnitt gemacht werden.
- 10. Der untere Abschnitt des Schafts kann als ein separater Abschnitt vorgesehen werden, der an einen anderen Abschnitt des Schafts geschraubt werden kann.
- Bei einer weiteren alternativen Anordnung kann der Schaft eine herkömmliche Konstruktion aufweisen, auf der ein unterer Abschnitt als ein Anschraubkonvertierabschnitt hinzugeführt wird, an den die Spitze befestigt wird. Der Konvertierabschnitt und die Spitze sind dann durch die Plattenanordnung bestimmt, wie oben beschrieben. Der untere Abschnitt muss daher nicht ein integraler Teil des oberen Abschnitts des Schafts sein, sondern er kann separat hergestellt und daran befestigt werden.
- Jetzt mit Bezug auf die Fig. 8 und 9 wird dort ein weiterer Schaftaufbau gezeigt, der vorzugsweise von der oben beschriebenen Plattenart ist, aber jede andere Schaftart aufweisen kann. Der Schaft ist im großen und ganzen mit 80 bezeichnet und umfasst ein Abdeckungsglied 81, das ähnlich zu dem Abdeckungsglied 60 ist, das oben beschrieben ist. Bei dieser Anordnung verjüngt sich die Abdeckung jedoch andauernd von einem unteren Rand 82 zu einem oberen Rand 83, derart, dass sich die Abdeckung allmählich in der Weite vergrößert, und der Krümmungsradius des vorderen Randes der Abdeckung sich allmählich vergrößert, um einen Ernteabwerfvorgang zu schaffen, wie oben beschrieben.
- Anstatt dass die Abdeckung 81 an den Schaft geschweißt ist, ist in diesem Fall die Abdeckung 81 an dem Schaft durch einen Bolzen 84 befestigt, der eine gewisse Drehbewegung der Abdeckung um eine Achse zulässt, die von dem Querbolzen 84 bestimmt ist, der durch den Schaft tritt. Der Bolzen ist neben dem unteren Rand 82 derart angeordnet, dass der untere Rand im wesentlichen fixiert und in der Vertiefung 65A wie oben beschrieben aufgenommen ist. Jedoch kann sich der obere Rand 83 relativ zu dem Schaft nach vorne und nach hinten bewegen, und er kann sich zusätzlich leicht von Seite zu Seite relativ zu dem Schaft aufgrund einer relativ losen Passung des Querbolzen 84 bewegen. Um die Abdeckung vor dem Schaft und relativ auf dem Schaft zentriert am Platz zu halten, ist die Abdeckung durch ein Paar Gummi- oder Federkupplungen 85 und 86 befestigt, die sich von einer Stellung benachbart dem vorderen Rand des Schafts nach außen und nach vorne zu einem jeweiligen Befestigungspunkt an der Abdeckung erstrecken. Somit ziehen die Federn die Abdeckung nach hinten in Richtung des vorderen Rands des Schafts, aber sie erlauben eine gewisse Vorwärtsbewegung und erlauben eine gewisse Schüttelbewegung von Seite zu Seite.
- Bei einer Ausführung ist daher die Abdeckung im Effekt lose an dem Schaft derart montiert, dass sie in verschiedene Richtungen fließen kann, wenn sich der Schaft bewegt oder vibriert, um dabei zu helfen, dass Abfall von der Vorderfläche der Abdeckung gelöst wird.
- Zusätzlich oder alternativ kann die Abdeckung an einer Verbindung befestigt sein, die im großen und ganzen mit 87 bezeichnet ist und sich von der Abdeckung zu einem bewegbaren Element der Landwirtschaftsmaschine erstreckt, z. B. den hinteren Packrädern oder anderen Öffnerelementen, die scharfe Kräfte auf das Abdeckungsglied erzeugen und bewirken, dass es nach vorne und seitwärts schnappt, was hilft, den Müll oder Abfall zu entfernen. Ein Beispiel einer Aussähvorrichtung dieser allgemeinen Art ist in dem älteren kanadischen Patent 1239835 gezeigt, das am 02. August 1988 für James W. Halford (einer der vorliegenden Erfinder) erteilt wurde, bei der der Schaft von einem befestigten Packrad gefolgt wird, das etwas Bewegung relativ zu dem Schaft machen darf. Der Anschluß der Verbindung 87 an dem hinteren Packrad wird daher etwas schütteln oder eine stärkere Bewegung des Abdeckungsgliedes relativ zu der Vorderfläche des Schafts bewirken, um beim Abwerfen des Abfalls zu helfen.
Claims (8)
1. Bodenbearbeitungsgerät für eine landwirtschaftliche
Maschine, umfassend
einen Schaft (10), welcher einen oberen
Befestigungsabschnitt (12) zur Befestigung an einer Schafthalterung
der landwirtschaftlichen Maschine und einen unteren
Abschnitt (12), welcher in Abstand unterhalb des oberen
Befestigungsabschnitts angeordnet ist, umfasst;
und eine auswechselbare Spitze (11), welche zum Anbringen
an dem unteren Abschnitt zur Befestigung dadurch und zur
Bewegung damit über den Boden und zum Eingriff in den
Boden in einem Bodenbearbeitungsabschnitt geeignet
eingerichtet ist;
wobei der untere Abschnitt (13) des Schafts (10) und die
Spitze (11) zusammenwirkende Eingriffselemente (41, 42)
umfassen, durch welche die Spitze an dem unteren Abschnitt
des Schafts befestigt wird;
die Eingriffselemente eine Aussparung (43) an dem unteren
Abschnitt (13) oder der Spitze (11) und einen Vorsprung
(42) zum Eingriff in dem Hohlraum an dem unteren Abschnitt
bzw. der Spitze, welcher bzw. welche das jeweils andere
Element ist, umfassen;
mindestens der untere Abschnitt (13) des Schafts durch
eine erste ebene Platte im wesentlichen konstanter Dicke
zwischen zwei ebenen Seitenflächen (20A, 20B) der ersten
ebenen Platte definiert ist;
mindestens ein Teil der Spitze durch eine zweite ebene
Platte im wesentlichen konstanter Dicke zwischen zwei
ebenen Seitenflächen (28, 29) der zweiten ebenen Platte
definiert ist;
dadurch gekennzeichnet, dass
sowohl der untere Abschnitt (13 als auch die Spitze (11)
derart angeordnet sind, dass die beiden ebenen
Seitenflächen (20A, 20B, 28, 29) Seiten davon definieren, und
derart, dass Leit- und Folgekanten (18, 19, 26, 27) des
unteren Abschnitts und der Spitze durch Schnittkanten der
jeweiligen ebenen Platte definiert sind;
die Aussparung eine Vertiefung (43) umfasst, welche in die
ebene Platte des unteren Abschnitts oder der Spitze derart
geschnitten ist, dass die vordere und die hintere Fläche
(44, 45) der Vertiefung durch Schnittkanten der ebenen
Platte des unteren Abschnitts bzw. der Spitze definiert
sind;
und zwei parallel, im Abstand angeordnete
Einschlusselemente (50, 51) vorhanden sind, welche Seiten der
Vertiefung definieren, wobei jedes Einschlusselement an einer
jeweiligen ebenen Seitenfläche der ebenen Platte des
unteren Abschnitts bzw. der Spitze derart befestigt ist,
dass es die Vertiefung zumindest teilweise überspannt.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, wobei die erste
und die zweite ebene Platte von gleicher Dicke sind und
wobei die zwei Einschlusselemente (50, 51) Flächen
aufweisen, welche nach innen in die Vertiefung weisen und
welche eben und ko-planar zu den ebenen Seitenflächen der
Platte sind.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich
jedes Einschlusselement (50, 51) im wesentlichen
vollständig über eine jeweilige Seite der Vertiefung (43)
erstreckt, so dass dieses die Seite der Vertiefung im
wesentlichen vollständig bedeckt und ein offenes Mundstück
der Vertiefung lediglich bei einer Endseite davon liefert.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei
die Einschlusselemente (50, 51) an die Seitenflächen (20A,
20B) geschweißt sind.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei
sich die Aussparung (43) an einem unteren Ende des unteren
Abschnitts (13) des Schafts befindet und sich der
Vorsprung an einem oberen Ende der Spitze (11) befindet.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach einem beliebigen vorangehenden
Anspruch, wobei der Schaft an dem unteren Abschnitt (13)
derart gestaltet ist, dass die Breite davon von der
Leitkante (18) zu der Folgekante (19) größer als die Dicke der
ebenen Platte ist.
7. Bodenbearbeitungsgerät nach einem beliebigen vorangehenden
Anspruch, wobei der Vorsprung (42) und die Aussparung (43)
jeweils eine vordere und eine hintere Fläche (44, 45)
aufweisen, welche in ähnlicher Weise keilförmig angeordnet
sind.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach einem beliebigen vorangehenden
Anspruch, wobei der Schaft (10) eine Führungsbedeckung
(60) umfasst, welche sich von dem unteren Abschnitt (13)
ausgehend nach oben zu dem oberen Befestigungsabschnitt
(12) hin erstreckt, wobei die Führungsbedeckung ein
Blechelement umfasst, welches derart gekrümmt ist, dass
dieses im horizontalen Querschnitt U-förmig (61, 62, 63)
ist, so dass eine gekrümmte Führungswand (61), welche die
Leitkante des Schafts umgibt, und zwei Seitenwände (62,
63) definiert werden, welche jeweils neben einer
jeweiligen Seitenfläche des Schafts angeordnet sind, wobei bei
dem unteren Ende der Führungsbedeckung (60) jede
Seitenwand davon unmittelbar neben und parallel zu der jeweiligen
Seitenfläche des Schafts angeordnet ist, um eine
schmale Breite der Bedeckung bei dem unteren Ende zu
definieren; und wobei die Breite der Führungsbedeckung
quer zu dem Schaft von der schmalen Breite bei dem unteren
Ende zu einer vergrößerten Breite oberhalb des unteren
Endes anwächst.
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