DE102015106087A1 - Schneidwerk - Google Patents

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cutting unit
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Andras Steger
Sebastian Gamble
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Claas Hungaria Kft
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Claas Hungaria Kft
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schneidwerk (1), mit zumindest einem Messerbalken (5), welcher zumindest einen hin und her beweglichen Teil aufweist, der von zumindest einem im Mittenbereich des Messerbalkens (5) angeordneten, ein Getriebegehäuse (14), ein Antriebszahnrad (15) und zumindest ein Abtriebszahnrad (16) umfassenden Getriebe (13) angetrieben ist, welchem Übertragungsmittel (26) zugeordnet sind, die eine rotatorische Bewegung in eine translatorische Bewegung zum oszillierenden Antreiben des hin und her beweglichen Teils des Messerbalkens (5) umwandeln, wobei auf dem zumindest einen Abtriebszahnrad (16) eine erste Vertikalachse (22) exzentrisch zur Drehachse (20) des Abtriebszahnrades (16) angeordnet ist, welche der drehbaren Lagerungen eines ersten Hebels (23) dient, an dessen freiem Ende ein zweiter Hebel (25) um eine zweite, an dem ersten Hebel (23) angeordnete Vertikalachse (24) drehbar gelagert ist, und dass der erste Hebel (23) und der zweite Hebel (25) jeweils durch die Übertragungsmittel (26) mit dem Messerbalken (5) trieblich verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schneidwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus der WO2014/023408 A2 ist ein Schneidwerk der eingangs genannten Art bekannt. Das Schneidwerk umfasst einen Messerbalken mit einem hin und her beweglichen Teil, an dem Messerklingen angeordnet sind. Als Antriebssystem fungiert ein im Mittenbereich des Messerbalkens angeordnetes Getriebe mit einem Getriebegehäuse. Das Getriebe umfasst ein Antriebszahnrad welches mit zwei Zahnrädern eines jeweiligen Exzentergetriebes kämmt. Das jeweilige Exzentergetriebe umfasst eine Pleuelstange, welche mit einem Ende auf dem Zahnrad um eine Exzenterachse drehbar gelagert ist. Das andere Ende der Pleuelstange des jeweiligen Exzentergetriebes ist mit einem ersten Arm eines zweiarmigen Schwenkhebels verbunden. Der Schwenkhebel ist um eine vertikale Achse in dem Getriebegehäuse schwenkbar gelagert. An dem zweiten Arm des Schwenkhebels ist ein Schwenklager angeordnet, welches mit dem beweglichen Teil des Messerbalkens schwenkbar verbunden ist. Der Antrieb des beweglichen Teils des Messerbalkens erfolgt gemäß der WO2014/023408 A2 durch den Antrieb des jeweiligen Zahnrades der Exzentergetriebe, wobei die rotatorische Bewegung des jeweiligen Zahnrades auf die exzentrisch auf dem jeweiligen Zahnrad gelagerte Pleuelstange übertragen wird. Die jeweilige Pleuelstange überträgt ihre Bewegung auf den ihr zugeordneten zweiarmigen Schwenkhebel, welche eine Pendelbewegung um die vertikale Achse im Getriebegehäuse ausführt. Durch das Schwenklager an dem zweiten Arm des Schwenkhebels wird die Pendelbewegung auf den beweglichen Teil des Messerbalkens übertragen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schneidwerk der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass es sich durch einen einfachen und bauraumreduzierten Aufbau auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß dem Anspruch 1 wird ein Schneidwerk vorgeschlagen, welches zumindest einen Messerbalken umfasst, welcher zumindest einen hin und her beweglichen Teil aufweist, der von zumindest einem im Mittenbereich des Messerbalkens angeordneten, ein Getriebegehäuse, ein Antriebszahnrad und zumindest ein Abtriebszahnrad umfassenden Getriebe angetrieben ist, welchem Übertragungsmittel zugeordnet sind, die eine rotatorische Bewegung in eine translatorische Bewegung zum oszillierenden Antreiben des hin und her beweglichen Teils des Messerbalkens umwandeln. Das Schneidwerk ist dadurch gekennzeichnet, dass auf dem zumindest einen Abtriebszahnrad eine erste Vertikalachse exzentrisch zur Drehachse des Abtriebszahnrades angeordnet ist, welche der drehbaren Lagerungen eines ersten Hebels dient, an dessen freiem Ende ein zweiter Hebel um eine zweite an dem ersten Hebel angeordnete Vertikalachse drehbar gelagert ist, und dass der erste Hebel und der zweite Hebel jeweils durch die Übertragungsmittel mit dem Messerbalken trieblich verbunden sind. Diese Ausgestaltung des Getriebes, vorzugsweise im Mittenbereich des Messerbalkens zeichnet sich durch einen einfachen und kompakten Aufbau aus. Gegenüber konventionellen Schneidwerken, die jeweils an den Endseiten des Messerbalkens Getriebe aufweisen, lässt sich auf Grund der im Wesentlichen mittigen Anordnung die Übertragung von Vibrationen auf den Messerbalken reduzieren. Der Antrieb des Antriebszahnrades kann direkt durch einen diesem zugeordneten separaten Motor erfolgen. Dieser kann beispielsweise als Elektromotor oder als Hydraulikmotor ausgeführt sein. Der direkte Antrieb durch den Motor ermöglicht eine bessere Steuerbarkeit der Schnittfrequenz.
  • Vorzugsweise können der erste Hebel und der zweiten Hebel achsparallel zueinander angeordnet sein. Hierdurch kann ein bauraumsparender Aufbau realisiert werden. Die Anordnung kann derart gewählt sein, dass das freie Ende des ersten Hebels um etwa 180° zum freien Ende des zweiten Hebels versetzt is t.
  • Weiterhin kann die radiale Erstreckung des ersten Hebels und des zweiten Hebels kleiner sein, als der Durchmesser des Abtriebsritzels. Insbesondere kann die radiale Erstreckung des ersten Hebels und des zweiten Hebels kleiner sein, als der Fußkreisdurchmesser des Abtriebsritzels.
  • Bevorzugt kann das Getriebe als Kegelradgetriebe ausgeführt sein. Hierzu kann das Kegelradgetriebe geradverzahnt, schrägverzahnt oder bogenverzahnt ausgeführt sein. Eine alternative Ausführung des Getriebes als ein Stirnradgetriebe ist ebenfalls denkbar. Das Getriebe kann auch als eine Kombination aus Kegelradgetriebe und Stirnradgetriebe ausgeführt sein.
  • Bevorzugt können die Übertragungsmittel Pleuelstangen umfassen. Mittels der Pleuelstangen kann die Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit des hin und her beweglichen Teils des Messerbalkens vorgegeben werden.
  • Insbesondere kann eine der Pleuelstangen gekröpft ausgeführt sein. Insbesondere ist die an dem zweiten Hebel angeordnete Pleuelstange gekröpft ausgeführt. Somit können der erste Hebel, die daran angeordnete weitere Pleuelstange sowie der zweite Hebel unterhalb der gekröpften Pleuelstange hindurchgeführt werden, wobei die Bauhöhe geringstmöglich gehalten werden kann.
  • Vorzugsweise können die Übertragungsmittel endseitig jeweils mit Führungsmitteln versehen sein. Diese Führungsmittel dienen dazu, einen exakten und gleichförmigen Bewegungsablauf sicherzustellen, welcher auf den hin und her beweglichen Teil des Messerbalkens, insbesondere eine zwischen Mähfingern und Niederhaltern geführte Messerschiene mit daran angeordneten Messerklingen, übertragen wird.
  • Hierzu können die jeweiligen Führungsmittel zumindest ein Führungselement sowie ein daran angeordnetes Verbindungselement umfassen. Das zumindest eine Führungselement dient der linearen Führung des daran angeordneten Verbindungselementes parallel zum Messerbalken, welches den beweglichen Teil des Messerbalkens mit den Pleuelstangen verbindet. Hierzu kann sich das zumindest eine Führungselement im Inneren des Getriebegehäuses an dessen Wandungen zumindest abschnittsweise abstützen. Das Verbindungselement kann sich durch eine Ausnehmung im Getriebegehäuse abschnittsweise nach außen erstrecken, so dass es mit dem beweglichen Teil des Messerbalkens verbindbar ist. Hierzu kann vorgesehen sein, dass in der zum Messerbalken parallelen Wandung des Gehäuseabschnittes eine längsschlitzförmige Ausnehmung vorgesehen ist, innerhalb derer sich das Verbindungselement vor- und zurückbewegen kann. Die Länge der Ausnehmung korrespondiert dabei mit dem Hub der Übertragungsmittel.
  • Dazu kann das Getriebegehäuse im Wesentlichen T-förmig ausgeführt sein, so dass es einen vorderen Gehäuseabschnitt, der sich im Wesentlichen parallel zum Messerbalken erstreckt, sowie einen hinteren Gehäuseabschnitt ausbildet, der sich im Wesentlichen senkrecht zum Messerbalken erstreckt. Auf Grund der T-Form kann der vordere Gehäuseabschnitt eine planparallele Stirnseite aufweisen, welche dem Messerbalken zugewandt ist. Dies erlaubt eine geringe Beabstandung des vorderen Getriebegehäuseabschnittes zum Messerbalken.
  • In einer alternativen Ausgestaltung des vorderen Gehäuseabschnittes weist dieser einen sich radial nach außen erstreckenden Mittenabschnitt auf. In diesen Mittenabschnitt des vorderen Gehäuseabschnittes erstreckt sich abschnittsweise das Abtriebszahnrad. Dabei kann der Mittenabschnitt und mit diesem das Abtriebszahnrad den Messerbalken abschnittsweise überlappen. Dies hat den Vorteil, dass die sich ausgehend von dem Mittenabschnitt nach parallel zum Messerbalken nach außen erstreckenden Abschnitte des vorderen Gehäuseabschnittes eine geringere Breite, das heißt Erstreckung senkrecht zum Messerbalken, aufweisen, als die Ausführungsform des vorderen Gehäuseabschnittes mit planparalleler Stirnseite.
  • Vorzugsweise kann der vordere Gehäuseabschnitt auf seiner Innenseite abschnittsweise an die Form des zumindest einen Führungselementes angepasst sein. Das zumindest eine Führungselement kann derart in dem vorderen Gehäuseabschnitt gelagert sein, dass es lediglich einen Freiheitsgrad aufweist.
  • Hierzu können die an den freien Enden der Pleuelstangen angeordneten Führungsmittel in Führungen linear beweglich geführt sein. Die jeweilige Führung kann als Rinne, Schiene, Nut, Kulisse oder dergleichen beziehungsweise aus einer Kombination daraus ausgeführt sein.
  • Vorteilhafterweise können die Führungen in das Getriebegehäuse integriert sein. So kann beispielsweise der vordere Gehäuseabschnitt mit planparalleler Stirnseite Rinnen aufweisen, in denen als Rollen ausgeführte zusätzliche Führungselemente geführt sind.
  • Diese zusätzlichen, als Rollen ausgeführten Führungselemente sind mit den endseitig an den Übertragungsmitteln angeordneten Führungselementen verbunden. Alternativ können die Abschnitte des Getriebegehäuses, die sich von dem radial nach außengewölbten Mittenabschnitt nach ausgehend erstrecken, eine Breite aufweisen, die im Wesentlichen der Breite der an den Übertragungsmitteln endseitig angeordneten Führungselementen entspricht. Dadurch können die Führungselemente unmittelbar von den Seitenwänden der Abschnitte des Getriebegehäuses geführt werden.
  • Des Weiteren können die jeweils an den freien Enden der als Pleuelstangen ausgeführten Überragungsmittel angeordneten Führungsmittel stangenförmige Führungselemente aufweisen. Das stangenförmige Führungselement kann sich achsparallel zum Messerbalken erstrecken. Es kann abschnittsweise an den senkrecht zum Messerblaken orientierten Stirnflächen des vorderen Gehäuseabschnittes aus diesem herausragen. Zur Verbindung mit dem beweglichen Teil des Messerbalkens können an das aus dem Gehäuseabschnitt herausragende Ende des stangenförmigen Führungselementes mit einem Mitnehmerelement verbunden sein, welches mit dem beweglichen Teil des Messerbalkens gekoppelt ist. Der Vorteil des aus der Stirnfläche des Gehäuseabschnittes herausragenden Führungselementes besteht darin, dass die Öffnung in der Stirnfläche nur wenig größer ist als der Querschnitt des stangenförmigen Führungselementes im Bereich der Öffnung, Somit kann die Öffnung und damit das Getriebegehäuse an dieser Stelle leichter gegenüber der Umgebung abgedichtet werden kann. Das stangenförmige Führungselement kann vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Zur Führung und Lagerung können als Wälzlager ausgeführte Lagerelemente zur Anwendung kommen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Schneidwerkes in Draufsicht;
  • 2a eine perspektivische Schrägansicht eines Antriebssystems gemäß einer ersten Ausführungsform von vorne;
  • 2b eine perspektivische Schrägansicht des Antriebssystems gemäß 2a von hinten;
  • 3a eine perspektivische Schrägansicht eines Antriebssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform von vorne;
  • 3b eine perspektivische Schrägansicht des Antriebssystems gemäß 3a von hinten;
  • 4 eine perspektivische Schrägansicht des Antriebssystems gemäß einer dritten Ausführungsform von schräg vorne;
  • 4 eine perspektivische Schrägansicht des Antriebssystems gemäß einer vierten Ausführungsform von schräg vorne.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung eines Schneidwerkes 1 von an sich bekannter Bauart für einen Mähdrescher. Ein Trägerrahmen des Schneidwerks umfasst eine im Wesentlichen horizontale Bodenplatte 10, vertikale Seitenwangen 2 an einem linken und rechten Rand der Bodenplatte 10 sowie eine Rückwand 3, die die Hinterkanten der Bodenplatte 10 und der Seitenwange 2 verbindet und eine mittige Öffnung aufweist, an der ein Schrägförderer 4 des Mähdreschers anschließt.
  • Eine Vielzahl von entlang einer Vorderkante der Bodenplatte 10 verteilt angeordneten dreieckförmigen Messerklingen 6, die an zumindest einer Messerschiene (nicht dargestellten) montiert sind, gehören zu einem oder mehreren Messerbalken 5. Die zumindest eine Messerschiene ist mittels eines Antriebssystems gegenüber dem vorderen Rand der Bodenplatte 10 horizontal hin und her bewegbar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Messerbalken 5 vorgesehen, von denen jeder etwa eine Hälfte der Arbeitsbreite des Schneidwerks 1 einnimmt und die spiegelbildlich zueinander angetrieben sind, so dass ihr gemeinsamer Schwerpunkt in Ruhe bleibt und keine Querschwingungen des Schneidwerks 1 als Ganzes angeregt werden. Am vorderen Rand der Bodenplatte 10 sind zahlreiche Mähfinger 7 als Teil des Messerbalkens 5 ortsfest montiert, an denen sich bei der Bewegung der Messerschiene die Messerklingen 6 vorbeibewegen. Indem dabei schräge Kanten der Messerklingen 6 über seitliche Kanten der Mähfinger 7 herstreichen, wird in ihre Reichweite gelangendes Erntegut gekappt und fällt auf die Bodenplatte 10.
  • Eine zwischen den Seitenwangen 2 drehbar montierte Einzugwalze 8 ist mit zwei gegenläufigen Schnecken 9 besetzt, die das abgeschnittene Erntegut von den Seiten der Bodenplatte 10 zur Mitte schieben und dem Schrägförderer 4 zuführen. Die Einzugwalze 8 erstreckt sich über die gesamte Breite der Bodenplatte 10, so dass Antriebsmittel für die Einzugswalze 8 jenseits der Seitenwangen 2 Platz finden. Wenn in an sich bekannter Weise die Einzugwalze 8 von einem Motor eines das Schneidwerk 1 tragenden Fahrzeugs angetrieben ist, dann umfasst dieses, wie in 1 dargestellt, eine vom Motor über einen Treibriemen 11 angetriebene, quer zur Fahrtrichtung orientierte Welle 12.
  • Der Antrieb des oder der Messerbalken 5 respektive der jeweiligen Messerschiene erfolgt mittels eines Antriebssystems, welches in einer ersten Ausführungsform in 2a und 2b dargestellt ist und anhand dieser Figuren näher erläutert wird.
  • Das Antriebsystem umfasst dabei unter anderem zumindest ein, insbesondere im Wesentlichen in der Mitte des Schneidwerkes 1 angeordnetes, Getriebe 13. Das Getriebe 13 umfasst ein Getriebegehäuse 14, ein Antriebszahnrad 15 sowie ein Abtriebszahnrad 16. Das Getriebe 13 kann bevorzugt als Kegelradgetriebe ausgeführt sein. Das Getriebegehäuse 15 weist eine im Wesentlichen T-förmige Form auf und umschließt das Getriebe 13, um ein Eindringen von Material, wie Korn und Nichtkornbestandteile, in das Getriebe 13 zu verhindern. Das Getriebegehäuse 14 weist einen zum Messerbalken 5 in horizontaler Richtung senkrecht orientierten hinteren Gehäuseabschnitt 17 sowie einen zum Messerbalken 5 im Wesentlichen parallel verlaufenden vorderen Gehäuseabschnitt 31 auf. Der hintere Gehäuseabschnitt 17 weist eine Vertiefung 18 auf, welche der Aufnahme des Abtriebszahnrades 16 dient. Der äußere und der innere Aufbau des Getriebegehäuses 14 sowie der darin angeordneten, im Weiteren beschriebenen Komponenten ist spielegelbildlich zur Längsachse des Antriebszahnrades 15 ausgeführt, so dass, obwohl in den nachfolgenden 2a bis 4 das Getriebegehäuse 14 sowie zugehörige Komponenten nicht vollständig dargestellt sind, ein symmetrischer Aufbau gegeben ist.
  • Mittels der Vertiefung 18 wird die Bauhöhe des Getriebes 13 beziehungsweise des das Getriebe 13 umschließenden Getriebegehäuses 14 in vertikaler Richtung reduziert, um eine möglichst flache Ausgestaltung zu erreichen. Die flache Ausgestaltung des Getriebes 13 beziehungsweise des Getriebegehäuses 14 ist von besonderer Bedeutung bei der Anordnung des Antriebssystems im Mittenbereich des Schneidwerkes 1. Das Getriebegehäuse 14 ist nach oben hin durch ein nicht dargestelltes Deckelbauteil verschlossen. Das Antriebszahnrad 15 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Schrägverzahnung ausgeführt. Das Antriebszahnrad 15 ist als Kegelrad ausgebildet. Das Antriebszahnrad 15 weist eine Antriebswelle 19 auf, die trieblich mit Antriebsmitteln verbunden ist, die mit von dem Motor des das Schneidwerk 1 tragenden Mähdreschers verbunden sind. Das Antriebszahnrad 15 kämmt mit dem eine korrespondierende Schrägverzahnung aufweisenden Abtriebszahnrad 16.
  • Das in der Ausnehmung 18 angeordnete Abtriebszahnrad 16 ist um eine Drehachse 20 am Boden des Getriebegehäuses 14 drehbar gelagert. Das als Tellerrad ausgebildete Abtriebszahnrades 16 weist in radialer Richtung einen Flächenabschnitt 21 auf. Auf diesem Flächenabschnitt 21 ist exzentrisch zu der Drehachse 20 eine erste Vertikalachse 22 angeordnet. An dieser ersten Vertikalachse 22 ist ein erster Hebel 23 mit einem Ende drehbar angelenkt. An dem freien Ende des ersten Hebels 23 ist eine zweite Vertikalachse 24 angeordnet, an der ein zweiter Hebel 25 drehbar angelenkt. Der zweite Hebel 25 erstreckt sich im Wesentlichen achsparallel zu dem ersten Hebel 23. Der zweite Hebel 25 ist kürzer ausgeführt als der erste Hebel 23. Das der zweiten Vertikalachse 24 gegenüberliegende Ende des zweiten Hebels 25 ist koaxial zur Drehachse 20 des Abtriebszahnrades 16 drehbar gelagert.
  • Weiterhin ist an der ersten Vertikalachse 22 und an der zweiten Vertikalachse 24 jeweils ein Übertragungsmittel 26 angelenkt, die ebenfalls Bestandteil des Antriebssystems sind. Das jeweilige Übertragungsmittel 26 dient der Umsetzung der rotatorischen Bewegung des Abtriebszahnrades 16 und der diesem zugeordneten ersten Hebel 23 und zweiten Hebel 25 in eine oszillierende translatorische Bewegung, welche zum Antreiben der Messerschiene des Messerbalkens 5 auf diese übertragen wird. Hierzu umfassen die Übertragungsmittel 26 unter anderem eine erste Pleuelstange 27 und eine zweite Pleuelstange 28. Die erste Pleuelstange 27 ist mit einem Ende drehbar an der ersten Vertikalachse 22 angelenkt, während die zweite Pleuelstange 28 mit einem Ende an der zweiten Vertikalachse 24 drehbar angelenkt ist. Die erste Pleuelstange 27 ist zwischen dem Flächenabschnitt 21 des Abtriebszahnrades 16 und dem ersten Hebel 23 angeordnet. Die zweite Pleuelstange 28 ist diametral gegenüberliegend zwischen dem freien Ende des ersten Hebels 23 und dem zweiten Hebel 25 angeordnet. Für den Ausgleich des durch die übereinander liegende Anordnung bedingten Höhenunterschiedes ist die zweite Pleuelstange 28 gekröpft ausgeführt, damit sich das nicht angelenkte Ende der zweiten Pleuelstange 28 auf der gleichen Ebene befindet, wie das nicht angelenkte Ende der ersten Pleuelstange 27.
  • An den am Abtriebszahnrad 16 nicht angelenkten, einander gegenüberliegenden Enden der ersten Pleuelstange 27 und der zweiten Pleuelstange 28 sind jeweils Führungsmittel 29 angeordnet, welche in Führungen 30, die in den zum Messerbalken 5 parallelen vorderen Gehäuseabschnitt 31 des Getriebegehäuse 14 integriert sind, geführt sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Führungen 30 jeweils Bestandteil des Getriebegehäuses 14.
  • Das Getriebegehäuse 14 ist auf seiner dem Messerbalken 5 zugewandten Seite mit einer geraden Stirnwand 32 versehen. Die Stirnwand 32 kann Bestandteil des Getriebegehäuses 14 sein oder lösbar an diesem angeordnet sein. In die Stirnwand 32 sind beiderseits des Abtriebszahnrades 16 sich in Längsrichtung des Getriebegehäuses 14 erstreckende Öffnungen 33 eingelassen, durch welche sich als Verbindungsmittel ausgeführte Bolzen 34 nach außen erstrecken, wie aus der Darstellung in 2a ersichtlich ist.
  • Die Führungsmittel 29 umfassen, wie in 2b dargestellt, an der ersten und der zweiten Pleuelstange 27 und 28 befestigte Führungselemente 35. An dem jeweiligen Führungselement 35 ist der jeweilige Bolzen 34 befestigt, mittels dem die Führungsmittel 29 mit der hin und her beweglichen Messerschiene des Messerbalkens 5 verbunden sind. Weiterhin umfassen die Führungsmittel 29 Lagerkonsolen 36, an denen eine oder mehrere Rollen 37 drehbar gelagert sind. Die zu den Führungselementen 35 im Wesentlichen vertikal orientierten Rollen 37 sind in den als Rinnen 38 oder Nuten ausgeführten Führungen 30 geführt, die in die Stirnwand des Getriebegehäuses 15 integriert sind. Alternativ können die Führungen 30 als Schienen ausgeführt sein, auf denen korrespondierend ausgeführte Rollen hin und her bewegbar sind.
  • Die Rotation des von dem Antriebszahnrad 15 angetriebenen Abtriebszahnrades 16 führt zu einer Drehung des ersten Hebels 23 um die exzentrisch angeordnete erste Vertikalachse 22. Der zweite Hebel 25, der achsparallel zu dem ersten Hebel 23 an diesem angeordnete ist, wird entsprechend mitbewegt. Die jeweils an den Enden des ersten Hebels 23 und des zweiten Hebels 25 angelenkten, als Übertragungsmittel 26 ausgeführten Pleuelstangen 27, 28 werden dabei in gegenläufiger Richtung bewegt und setzen die rotatorische Antriebsbewegung in eine oszillierende translatorische Abtriebsbewegung zum Antreiben des beweglichen Teils des Messerbalkens 5 um.
  • Die Darstellung in der 3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Antriebssystems. Für Bauteile, die mit der ersten Ausführungsform identisch sind, wurden die damit korrespondierenden Bezugszeichen beibehalten. Die zweite Ausführungsform des Antriebssystems unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass der Abstand des Getriebegehäuses 14 zum Messerbalken 5 in der horizontalen Ebene verringert ist. Hierzu weist das Getriebegehäuse 14 einen in der horizontalen Ebene radial nach außen gewölbten Mittenabschnitt 39 an der Stirnwand 32 auf. Der Mittenabschnitt 39 nimmt das Abtriebszahnrad 16 abschnittsweise auf, wobei sich auf Grund der Überlappung des Mittenabschnittes 39 mit dem Messerbalken 5 ein geringerer Abstand zwischen der Stirnwand 32 und dem Messerbalken 5 einstellt.
  • Der Mittenabschnitt 39 ist entsprechend der Form des Abtriebszahnrades 16 kreissegmentförmig ausgebildet. Vom Mittenabschnitt 39 ausgehend erstrecken sich rechtsseitige und linksseitige Seitenabschnitte 40 parallel zum Messerbalken 5. Der Abstand zum Messerbalken 5 ist reduziert, so dass die Übertragung der Bewegung durch die Übertragungsmittel 25 vereinfacht wird. Es sind lediglich die beiden Führungselemente 35 vorgesehen, die innerhalb einer von dem vorderen Gehäuseabschnitt 31 gebildeten Kulisse 41 geführt sind. Die an den Führungselementen 35 jeweils angeordneten Bolzen 34 erstrecken sich durch die Öffnungen 33 nach außen. An die Bolzen 34 schließt sich jeweils ein Mitnehmerelement 42 an, welches mit der zu bewegenden Messerschiene verbunden ist. Das jeweilige Mitnehmerelement 42 kann beispielsweise als Winkelplatte ausgeführt sein. Bei dieser Ausführungsform kann daher auf die zusätzliche Anordnung von Lagerkonsolen 36 und Rollen 37 verzichtet werden, wie sie in der Ausführungsform gemäß den 2a und 2b vorgeschlagen werden.
  • Die Darstellung in 4 hat eine Abwandlung des Antriebssystems gemäß der zweiten Ausführungsform zum Gegenstand. Das in der 4 gezeigte Antriebssystem ist, wie auch die Anordnung des Antriebssystems gemäß 2 zeigt, gegenüber dem Messerbalken 5 zurückversetzt gewählt, während das Getriebegehäuse 14 eine Bauform aufweist, die im Wesentlichen der der zweiten Ausführungsform entspricht. Insbesondere weist das Getriebegehäuse 14 ebenfalls den radial nach außen gewölbten Mittenabschnitt 39 auf. Im Unterschied zu den beiden vorangehend beschriebenen Ausführungsformen gemäß den 2a, 2b und 3 schließen sich an die jeweilige Pleuelstange 27, 28 endseitig Führungsmittel 29 an, die als Stangen 43 oder zumindest stangenförmig ausgeführt sind.
  • Die Stangen 43 weisen eine im Wesentlichen parallele Erstreckung zu den links- und rechtsseitigen Seitenabschnitten 40 des vorderen Gehäuseabschnittes 31 auf, der sich parallel zu dem Messerbalken 5 erstreckt. Die jeweilige Stange 43 durchdringt den vorderen Gehäuseabschnitt 31 an seinen äußeren, senkrecht zum Messerbalken 5 orientieren Stirnflächen 44. Die jeweilige Pleuelstange 27, 28 und die jeweilige Stange 43 sind endseitig an einer vertikalen Achse 45 eines ersten Lagerelementes 46 angelenkt. Ein zweites Lagerelement 47 mit entsprechender vertikaler Achse 45 ist zwischen den jeweiligen Enden der Stange 43 angeordnet, um dieses in dem vorderen Gehäuseabschnitt 31 zu führen. Die aus den Stirnflächen 44 herausragenden Enden 48 der Stangen 43 sind durch die Mitnehmerelemente 42 mit dem anzutreibenden Teil des Messerbalkens 5, der Messerschiene und den daran befestigten Messerklingen 6, verbunden. Die Führungsmittel 29 umfassen bei dieser Ausführungsform die Stangen 43, die Lagerelemente 46, 47 mit den jeweils daran befindlichen vertikalen Achsen 45.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, die als Stangen 43 ausgebildeten Führungsmittel 29 mit einem runden Querschnitt zu versehen, so dass zur Lagerung und Führung derselben als Wälzlager ausgeführte Lagerelemente, die im Inneren des Getriebegehäuses 14 beziehungsweise des vorderen Gehäuseabschnittes 31 ortsfest angeordnet sein können, verwendbar sind. Hierdurch kann auf den Einsatz von mit den Führungsmitteln 29 bewegten Führungselemente 35 oder Lagerelemente 46, 47 verzichtet werden.
  • Dabei können jeweils zwei Wälzlager im Inneren des vorderen Gehäuseabschnittes 31 zur Lagerung und Führung der Stange 43 angeordnet sein, oder, zur Verkürzung der axialen Ausdehnung des vorderen Gehäuseabschnittes 31 jeweils ein Wälzlager innerhalb und jeweils ein weiteres Wälzlager außerhalb des vorderen Gehäuseabschnittes 31.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsform des Antriebssystems dargestellt. Diese vierte Ausführungsform basiert auf der dritten Ausführungsform, welche in 4 dargestellt ist und dieser bereits näher erläutert wurde. Es wird daher nur auf die Abwandlung gegenüber dieser näher eingegangen. Im Gegensatz zu den bereits weiter oben anhand der 2a bis 4 beschriebenen Ausführungsformen ist eine Stirnradstufe 49 zwischengeschaltet, die ein erstes Stirnrad 50 und ein zweites Stirnrad 51 umfasst. Das erste Stirnrad 50 trägt das Abtriebszahnrad 16 welches von dem als Kegelrad ausgebildeten Antriebszahnrad 15 angetrieben ist. Das erste Stirnrad 56 steht mit der Verzahnung des zweiten Stirnrades 51 in Eingriff und treibt dieses an. Auf dem zweiten Stirnrad 51 befindet sich der Flächenabschnitt 21, auf welchem exzentrisch zu der Drehachse 20 die erste Vertikalachse 22 angeordnet ist. Diese Ausgestaltung des Antriebssystems ist auch auf die Ausführungsformen gemäß den 2a, 2b und 3 übertragbar. Der Vorteil besteht darin, dass die höher bauenden Bauteile des Antriebssystems weiter beabstandet vom Messerbalken angeordnet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schneidwerk
    2
    Seitenwange
    3
    Rückwand
    4
    Schrägförderer
    5
    Messerbalken
    6
    Messerklinge
    7
    Mähfinger
    8
    Einzugswalze
    9
    Schnecke
    10
    Bodenplatte
    11
    Treibriemen
    12
    Welle
    13
    Getriebe
    14
    Getriebegehäuse
    15
    Antriebszahnrad
    16
    Abtriebszahnrad
    17
    Hinterer Gehäuseabschnitt
    18
    Vertiefung
    19
    Antriebswelle
    20
    Drehachse
    21
    Flächenabschnitt
    22
    Erste Vertikalachse
    23
    Erster Hebel
    24
    Zweite Vertikalachse
    25
    Zweiter Hebel
    26
    Übertragungsmittel
    27
    Erste Pleuelstange
    28
    Zweite Pleuelstange
    29
    Führungsmittel
    30
    Führung
    31
    Vorderer Gehäuseabschnitt
    32
    Stirnwand
    33
    Öffnung
    34
    Bolzen
    35
    Führungselement
    36
    Lagerkonsole
    37
    Rolle
    38
    Rinne
    39
    Mittenabschnitt
    40
    Seitenabschnitt
    41
    Kulisse
    42
    Mitnehmerelement
    43
    Stange
    44
    Stirnfläche
    45
    Vertikale Achse
    46
    Erstes Lagerelement
    47
    Zweites Lagerelement
    48
    Ende der Stange 43
    49
    Stirnradstufe
    50
    Erstes Stirnrad
    51
    Zweites Stirnrad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2014/023408 A2 [0002, 0002]

Claims (13)

  1. Schneidwerk (1), mit zumindest einem Messerbalken (5), welcher zumindest einen hin und her beweglichen Teil aufweist, der von zumindest einem im Mittenbereich des Messerbalkens (5) angeordneten, ein Getriebegehäuse (14), ein Antriebszahnrad (15) und zumindest ein Abtriebszahnrad (16) umfassenden Getriebe (13) angetrieben ist, welchem Übertragungsmittel (26) zugeordnet sind, die eine rotatorische Bewegung in eine translatorische Bewegung zum oszillierenden Antreiben des hin und her beweglichen Teils des Messerbalkens (5) umwandeln, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem zumindest einen Abtriebszahnrad (16) eine erste Vertikalachse (22) exzentrisch zur Drehachse (20) des Abtriebszahnrades (16) angeordnet ist, welche der drehbaren Lagerungen eines ersten Hebels (23) dient, an dessen freiem Ende ein zweiter Hebel (25) um eine zweite, an dem ersten Hebel (23) angeordnete Vertikalachse (24) drehbar gelagert ist, und dass der erste Hebel (23) und der zweite Hebel (25) jeweils durch die Übertragungsmittel (26) mit dem Messerbalken (5) trieblich verbunden sind.
  2. Schneidwerk (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (23) und der zweite Hebel (25) achsparallel zueinander angeordnet sind.
  3. Schneidwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Erstreckung des ersten Hebels (23) und des zweiten Hebels (25) kleiner ist, als der Durchmesser des Abtriebszahnrades (16).
  4. Schneidwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (13) als Kegelradgetriebe (15, 16) ausgeführt ist.
  5. Schneidwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (13, 49) als eine Kombination aus Kegelradgetriebe (15, 16) und Stirnradgetriebe (50, 51) ausgeführt
  6. Schneidwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (26) Pleuelstangen (27, 28) umfassen.
  7. Schneidwerk (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Pleuelstangen (27, 28) gekröpft ausgeführt ist.
  8. Schneidwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (26) endseitig jeweils mit Führungsmitteln (29) versehen sind.
  9. Schneidwerk (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Führungsmittel (29) zumindest ein Führungselement (35) sowie ein daran angeordnetes Verbindungselement (34), welches der Verbindung mit dem beweglichen Teil des Messerbalkens (15) dient, umfassen.
  10. Schneidwerk nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die an den freien Enden der Pleuelstangen (27, 28) angeordneten Führungsmittel (29) in Führungen (30) linear beweglich geführt sind.
  11. Schneidwerk (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (30) in das Getriebegehäuse (14) integriert sind.
  12. Schneidwerk (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils an den freien Enden der Pleuelstangen (27, 28) angeordneten Führungsmittel (29) stangenförmige Führungselemente (43) aufweisen.
  13. Schneidwerk (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (29) zumindest ein Lagerelement (46, 47) umfassen, welches die stangenförmigen Führungselemente (43) mit den freien Enden der Pleuelstangen (27, 28) verbindet.
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