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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wischersystem für
ein Fahrzeug.
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Zum
Beispiel offenbaren die
japanische
ungeprüfte Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. H07-5999 und
die
japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung Nr. 2005-82027 Wischersysteme
für ein Fahrzeug. Insbesondere ist das Wischersystem der
japanischen ungeprüften
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. H07-5999 ein
entgegengesetztes Wischersystem, das zwei Wischerarme hat, die jeweils in
entgegengesetzten Richtungen hin- und hergedreht werden. Bei diesem
Wischersystem ist ein Kurbelarm mit einer Ausgangswelle eines Wischermotors
verbunden, und ein Zwischenverbindungsglied ist mit dem Kurbelarm
durch eine Verbindungsstange verbunden. Eine Längsmitte
des Zwischenverbindungsglieds ist drehbar getragen, und zwei Antriebsstangen
sind jeweils mit Endabschnitten des Zwischenverbindungsglieds verbunden.
Ein entsprechender Antriebshebel, an dem ein entsprechender Wischerarm
befestigt ist, ist mit jeder Antriebsstange verbunden.
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Wenn
die Ausgangswelle des Motors ununterbrochen in die eine Richtung
rotiert wird, wird die Rotationskraft des Motors durch den Kurbelarm
und die Verbindungsstange zu dem Zwischenverbindungsglied geleitet,
so dass das Zwischenverbindungsglied hin- und hergedreht wird. Durch
die Hin- und Herdrehbewegung des Zwischenverbindungsglieds werden
die Antriebsstangen hin- und herbewegt, um die Antriebshebel und
die Wischerarme hin- und herzudrehen.
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In
dem Fall des Wischersystems, das in der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2005-82027 angeführt ist, ist ein Kurbelarm
mit einer Ausgangswelle eines Wischermotors verbunden, und ein Drehhebel
ist mit dem Kurbelarm durch ein Verbindungsglied verbunden. Eine
Drehwelle, an der ein Wischerarm befestigt ist, ist für
den Drehhebel vorgesehen. Ein Vier-Stab-Verbindungsgestänge
ist mit dem Drehhebel durch ein Verbindungsglied verbunden, und
der andere Wischerarm ist an dieser Vier-Stab-Verbindung befestigt.
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Wenn
die Ausgangswelle des Wischermotors ununterbrochen in die eine Richtung
rotiert wird, wird die Rotationskraft des Wischermotors durch den Kurbelarm
und das Verbindungsglied zu dem Drehhebel und dem Vier-Stab-Verbindungsgestänge
geleitet, um den Drehhebel und jedes Verbindungsglied des Vier-Stab-Verbindungsgestänges
hin- und herzudrehen, um die Wischerarme hin- und herzudrehen.
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In
dem Fall des entgegengesetzten Wischersystems, das in der
japanischen ungeprüften
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. H07-5999 angeführt
ist, ist es erforderlich, dass das Zwischenverbindungsglied die
Wischerarme jeweils in entgegengesetzten Richtungen dreht. Weiterhin
müssen, um das Zwischenverbindungsglied hin- und herzudrehen, der
Kurbelarm und die Verbindungsstange zwischen dem Motor und dem Zwischenverbindungsglied
vorgesehen sein. Somit sind, um die Zahl der Komponenten zu reduzieren
und den Aufwand zu reduzieren, weitere Verbesserungen erforderlich.
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Weiterhin
ist, in dem Fall des Wischersystems, das in der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2005-82027 angeführt ist, das Vier-Stab-Verbindungsgestänge
für den einen der zwei Wischerarme vorgesehen. Somit muss,
um die Wischrichtungen der zwei Wischerarme miteinander zu koinzidieren,
der Haupthebel, der das Vier-Stab-Verbindungsgestänge bei
dem einen Wischerarm bildet, in die Richtung, die entgegengesetzt zu
der des Drehhebels des anderen Wischerarms ist, gedreht werden.
Ferner müssen der Haupthebel und der Unterhebel, die das
Vier-Stab-Verbindungsgestänge bilden, auf der dem Drehhebel
des anderen Wischerarms in der Querrichtung des Systems (in einer
Vorderseite-zu-Rückseite-Richtung des Fahrzeugs) entgegengesetzten
Seite platziert sein. Das heißt, der Haupthebel und der
Unterhebel des Vier-Stab-Verbindungsgestänges sind bei
der Rückseite in der Vorderseite-zu-Rückseite-Richtung
des Fahrzeugs platziert, und der Drehhebel bei dem anderen Wischerarm
ist bei der Vorderseite in Vorderseite-zu-Rückseite-Richtung
des Fahrzeugs platziert. In solch einem Fall ist jedoch die Größe
des gesamten Systems, das den Drehhebel und das Vier-Stab-Verbindungsgestänge
hat, nachteilhafterweise erhöht. Somit sind, um die Größe
des gesamten Systems in der Querrichtung des Systems zu reduzieren,
weitere Verbesserungen erforderlich.
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Die
vorliegende Erfindung begegnet den vorhergehenden Nachteilen. Somit
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wischersystem
eines Fahrzeugs zu schaffen, das eine Reduktion der Zahl der Komponenten
und eine Reduktion des Aufwands ermöglicht.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wischersystem
eines Fahrzeugs zu schaffen, das eine Reduktion einer Größe
des gesamten Systems ermöglicht.
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Um
die Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist ein
Wischersystem für ein Fahrzeug geschaffen, das einen ersten
und einen zweiten Wischerarm, einen Wischermotor, einen Kurbelarm, eine
erste und eine zweite Verbindungsstange, eine erste Hebelanordnung
und eine zweite Hebelanordnung aufweist. Der erste und der zweite
Wischerarm sind nacheinander in einer Längsrichtung des
Wischersystems platziert. Der Wischermotor weist eine Ausgangswelle,
die bei einer Erregung des Wischermotors vorwärts und rückwärts
hin- und hergedreht wird und eine Antriebskraft zum Antreiben des
ersten und des zweiten Wischerarms ausgibt, auf. Der Kurbelarm ist
einstückig an der Ausgangswelle drehbar befestigt. Die
erste und die zweite Verbindungsstange ist jeweils mit dem ersten
und dem zweiten Verbindungspunkt des Kurbelarms drehbar verbunden.
Der erste und der zweite Verbindungspunkt befindet sich jeweils
auf entgegengesetzten Seiten um einen Befestigungspunkt des Kurbelarms,
der an der Ausgabewelle befestigt ist, und die erste und die zweite
Verbindungsstange werden hin- und herbewegt, wenn der Kurbelarm
durch die Ausgangswelle vorwärts und rückwärts
hin- und hergedreht wird. Die erste Hebelanordnung ist zwischen
der ersten Verbindungsstange und dem ersten Wischerarm verbunden.
Die erste Hebelanordnung dreht den ersten Wischerarm relativ zu
einem Körper des Fahrzeugs hin und her, wenn die erste
Verbindungsstange hin- und herbewegt wird. Die zweite Hebelanordnung
ist zwischen der zweiten Verbindungsstange und dem zweiten Wischerarm
verbunden. Die zweite Hebelanordnung dreht den zweiten Wischerarm
relativ zu dem Körper des Fahrzeugs hin und her, wenn die
zweite Verbindungsstange hin- und herbewegt wird.
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Die
Erfindung wird, zusammen mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen
und Vorteilen derselben, am besten anhand der folgenden Beschreibung,
der angefügten Ansprüche und der beigefügten
Zeichnungen verstanden, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Wischersystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von einer
oberen Seite einer Vorderseite eines Fahrzeugs aus ist, die einen
Betriebszustand des Wischersystems zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Wischersystems ist, die einen anderen
Betriebszustand des Wischersystems zeigt;
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3 eine
perspektivische Ansicht des Wischersystems von einer unteren Seite
einer Hinterseite eines Fahrzeugs aus ist;
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4 ein
schematisches Diagramm ist, das das Wischersystem des Ausführungsbeispiels
zeigt;
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5 ein
schematisches Diagramm ist, das einen Abschnitt von 4 zeigt;
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6 ein
schematisches Diagramm ist, das ein Vergleichswischersystem einer
verwandten Technik zeigt;
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7 ein
schematisches Diagramm ist, das ein anderes Vergleichswischersystem
einer anderen verwandten Technik zeigt; und
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8A und 8B Diagramme
sind, die eine Modifikation des Wischersystems des Ausführungsbeispiels
zeigen; Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 bis 3 zeigen
ein Wischersystem 10 eines Fahrzeugs gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 1 und 2 sind
perspektivische Ansichten des Wischersystems 10 bei einem
Einbau in ein Fahrzeug von einer oberen Seite einer Vorderseite
desselben aus gesehen. 3 ist eine perspektivische Ansicht
des Wischersystems 10 bei einem Einbau in das Fahrzeug
von einer unteren Seite einer Hinterseite desselben aus gesehen.
Weiterhin sind in 1 und 3 zwei Wischerarme
(ein erster und ein zweiter Wischerarm) 38, 82 des
Wischersystems 10 in der Längsrichtung des Wischersystems
(im Folgenden ebenfalls einfach als das System bezeichnet) 10 nacheinander
jeweils bei einer unteren Umkehrposition bei einem Wischweg (einem
Drehweg) derselben platziert. In 2 sind die
Wischerarme 38, 82 jeweils bei einer oberen Umkehrposition
bei dem Wischweg desselben positioniert.
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Das
Wischersystem 10, das in diesen Zeichnungen gezeigt ist,
ist bei einem unteren Rand eines Frontfensterglases (einer Windschutzscheibe)
eingebaut, um das Frontfensterglas zu wischen, und weist einen Wischermotor 12 auf.
Der Wischermotor 12 ist ein Motor mit einem Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus.
Der Wischermotor 12 hat eine Ausgangswelle 14,
die vorwärts und rückwärts in sowohl eine
Vorwärtsrichtung als auch eine Rückwärtsrichtung
hin- und herdrehbar ist. Der Wischermotor 12 ist unter
einem ersten Rahmenglied 16, das sich auf einer Fahrersitzseite
(eine Fa-Seite in der Zeichnung) des Wischersystems 10 befindet,
platziert. Der Wischermotor 12 ist durch Befestigungselemente 18 einstückig
an dem ersten Rahmenglied 16 befestigt.
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Die
Ausgangswelle 14 ist in einem Durchgangsloch 20,
das sich in der vertikalen Richtung durch das erste Rahmenglied 16 erstreckt,
von einer unteren Seite des Rah menglieds 16 aufgenommen und
springt auf einer oberen Seite des ersten Rahmengliedes 16 vor.
Ein Mittelabschnitt 22A eines länglichen Kurbelarms 22 ist
einstückig rotierbar an einem distalen Endabschnitt der
Ausgangswelle 14 befestigt.
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Ein
Endabschnitt (ein Verbindungspunkt) 22B des Kurbelarms 22 ist
von dem Mittelabschnitt 22A auf einer Seite (einer oberen
Seite) des Mittelabschnitts 22A in einer axialen Richtung
der Ausgangswelle 14 versetzt. Ein Endabschnitt einer ersten
Verbindungsstange 24 ist durch eine Verbindungswelle 26 mit
dem einen Endabschnitt 22B des Kurbelarms 22 drehbar
verbunden. Ein Endabschnitt einer zweiten Verbindungsstange 28 ist
durch eine Verbindungswelle 30 mit dem anderen Endabschnitt
(dem anderen Verbindungspunkt) 22C des Kurbelarms 22 drehbar
verbunden.
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Die
erste Verbindungsstange 24 und die zweite Verbindungsstange 28 sind
mit dem Kurbelarm 22 auf einer axialen Seite des Kurbelarms 22 in der
axialen Richtung der Ausgangswelle 14 (der vertikalen Richtung
des Fahrzeugs) verbunden. Die zweite Verbindungsstange 28 weist
bei einem Längszwischenteil der zweiten Verbindungsstange 28 einen
gebogenen Abschnitt 32 auf. Der gebogene Abschnitt 32 begrenzt
eine Störung bei der zweiten Verbindungsstange 28 und
der ersten Verbindungsstange 24 bei der Hin- und Herdrehbewegung
des Kurbelarms 22 in die Vorwärts- und die Rückwärtsrichtung.
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Der
gebogene Abschnitt 32 ist in eine Richtung gebogen, die
senkrecht zu der axialen Richtung der Ausgangswelle 14 ist
(insbesondere bin zu der anderen Seite in der Querrichtung des Systems,
die senkrecht zu der Längsrichtung des Systems in der horiziontalen
Ebene ist, d. h. hin zu der Vorderseite in der Vorderseite-zu-Rückseite-Richtung
des Fahrzeugs, wie durch den Pfeil D2 in der Zeichnung angezeigt
ist). Das heißt, der gebogene Abschnitt 32 ist derart
gebogen, dass ein Scheitelpunkt 32A des gebogenen Abschnitts 32 auf
der Seite (der Vorderseite des Fahrzeugs) der Verbindungswellen 30, 66 (die sich
jeweils an entgegengesetzten Endabschnitten der zweiten Verbindungswelle 28 befinden)
in der Richtung, die senkrecht zu der axialen Richtung der Ausgangswelle 14 ist,
platziert ist.
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Ein
erster Drehhalter 34 ist einstückig in dem ersten
Rahmenglied 16 gebildet, um die erste Drehwelle 36 drehbar
zu tragen. Ein Basisendabschnitt des Wischerarms 38 (ein
Fahrerseite-Wischerarm bei der Fa-Seite in der Zeichnung) ist einstückig
an der ersten Drehwelle 36 drehbar befestigt.
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Ein
Basisendabschnitt eines Drehhebels 40 ist einstückig
an der ersten Drehwelle 36 drehbar befestigt. Der Drehhebel 40 ist
auf einer Seite der Drehwelle 36 in der Querrichtung des
Systems (einer Rückseite der Drehwelle 36 in der
Vorderseite-zu-Rückseite-Richtung des Fahrzeugs, wie durch den
Pfeil D1 in der Zeichnung angezeigt ist) befestigt. Der andere Endabschnitt
der ersten Verbindungsstange 24 ist durch eine Verbindungswelle 42 mit
einem Schwenkenabschnitt des Drehhebels 40 drehbar verbunden.
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Ein
zweites Rahmenglied 44 ist bei einer Beifahrersitzseite
(einer Bf-Seite in der Zeichnung) des Wischersystems 10 platziert.
Das zweite Rahmenglied 44 und das erste Rahmenglied 16 sind
miteinander durch einen Verbindungsrahmen 46 verbunden
und einstückig an dem Fahrzeugkörper befestigt. Die
entgegengesetzten Endabschnitte (Verbindungspunkte) der zweiten
Verbindungsstange 28 sind ferner von dem Verbindungsrahmen 46 im
Vergleich zu dem Scheitelpunkt 32A des gebogenen Abschnitts 32 beabstandet,
wie am besten in 2 gesehen werden kann.
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Das
zweite Rahmenglied 44 ist einstückig mit einem
Haupthebel 50, einem Unterhebel 52 und einem Verbindungshebel 54,
die ein Vier-Stab-Verbindungsgestänge 48 bilden,
versehen. Insbesondere ist ein zweiter Drehhalter 56 einstückig
bei der Mitte des zweiten Rahmenglieds 44 (der Mitte in
einer Längsrichtung des Systems, d. h. in einer Breitenrichtung
des Fahrzeugs) gebildet. Eine zweite Drehwelle 58 (einer
ersten Rotationswelle der vorliegenden Erfindung entsprechend) ist
durch den zweiten Drehhalter 56 drehbar getragen.
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Der
Haupthebel 50 ist auf der einen Seite der zweiten Drehwelle 58 in
der Querrichtung des Systems (der Rückseite der zweiten
Drehwelle 58, wie durch den Pfeil D1 in der Zeichnung angezeigt
ist) platziert. Der Haupthebel 50 ist in der Draufsicht
desselben in eine allgemeine U-Form konfiguriert und weist einen
ersten Hebelabschnitt 60, einen zweiten Hebelabschnitt 62 und
einen Verbindungshebelabschnitt 64 auf. Der erste Hebelabschnitt 60 und
der zweite Hebelabschnitt 62 sind im allgemeinen parallel
zu einander. Der Verbindungshebelabschnitt 64 verbindet
den ersten Hebelabschnitt 60 und den zweiten Hebelabschnitt 62.
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Der
andere Endabschnitt der zweiten Verbindungsstange 28 ist
durch eine Verbindungswelle 66 mit einem Schwenkendabschnitt
des ersten Hebelabschnitts 60 drehbar verbunden. Ein Basisendabschnitt
des zweiten Hebelabschnitts 62 ist einstückig
mit der zweiten Drehwelle 58 drehbar verbunden. Der zweite
Hebelabschnitt 62 ist von dem ersten Hebelabschnitt 60 auf
der einen Seite des ersten Hebelabschnitts 60 in der axialen
Richtung der zweiten Drehwelle 58 (an der oberen Seite
des ersten Hebelabschnitts 60 in der vertikalen Richtung
des Fahrzeugs) verschoben.
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Ein
Wellenhalter 68 auf der angetriebenen Seite ist mit dem
zweiten Rahmenglied 44 auf der äußeren
Seite in der Längsrichtung des Systems (d. h. der äußeren
Seite auf der Beifahrersitzseite des Fahrzeugs) einstückig
gebildet. Eine Welle 70 auf der angetriebenen Seite (als
eine zweite Rotationswelle der vorliegenden Erfindung dienend) ist
durch den Wellenhalter 68 auf der angetriebenen Seite drehbar getragen.
Der Unterhebel 52 ist auf der einen Seite der Welle 70 auf
der angetriebenen Seite in der Querrichtung des Systems (d. h. der
Rückseite der Welle 70 auf der angetriebenen Seite
in der Vorderseite-zu-Rückseite-Richtung des Fahrzeugs,
in der Zeichnung durch den Pfeil D1 angezeigt) platziert. Ein Basisendabschnitt
des Unterhebels 52 ist einstückig drehbar an der
Welle 70 auf der angetriebenen Seite befestigt.
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Der
Verbindungshebel 54 weist einen länglichen Hebelhauptkörperabschnitt 72 und
einen sich erstreckenden Abschnitt 74 auf. Der sich erstreckende
Abschnitt 74 erstreckt sich von einem Ende des Hebelhauptkörperabschnitts 72.
Die Enden des Hebel hauptkörperabschnitts 72 sind
durch die Verbindungswellen 76, 78 mit dem Schwenkendabschnitt des
zweiten Hebelabschnitts 62 bzw. dem Schwenkendabschnitt
des Unterhebels 52 drehbar verbunden. Der andere Wischerarm 82 bei
der Beifahrersitzseite (der Bf-Seite) ist einstückig an
einem sich erstreckenden Endabschnitt des sich erstreckenden Abschnitts 74 befestigt.
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Das
Wischersystem 10 ist in den Fahrzeugkörper durch
Befestigungsabschnitte 84, 86, 88, die für
das erste Rahmenglied 16 und das zweite Rahmenglied 44 vorgesehen
sind, eingebaut.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die erste Drehwelle 36 und
der Drehhebel 40 eine erste Hebelanordnung der vorliegenden
Erfindung. Der Haupthebel 50, der Unterhebel 52,
der Verbindungshebel 54, die zweite Drehwelle 58,
die Welle 70 auf der angetriebenen Seite und die Verbindungswellen 76, 78 bilden
eine zweite Hebelanordnung der vorliegenden Erfindung.
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Das
Wischersystem 10 liefert die folgenden Vorteile. Der Betrieb
des Wischersystems 10 und Vorteile desselben werden im
Folgenden beschrieben.
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Insbesondere
wird bei dem Wischersystem 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
die Ausgangswelle 14 des Wischermotors 12 vorwärts
und rückwärts in beide Richtungen (die Richtung
des Pfeils R1 und die Richtung des Pfeils R2) hin- und hergedreht.
Dadurch wird der Kurbelarm 22 vorwärts und rückwärts
in beide Richtungen hin- und hergedreht, so dass die erste Verbindungsstange 24 und die
zweite Verbindungsstange 28 jeweils in entgegengesetzten
Richtungen in der Längsrichtung des Systems hin- und her
bewegt werden. Weiterhin werden, wenn die erste Verbindungsstange 24 und
die zweite Verbindungsstange 28 jeweils in den entgegengesetzten
Richtungen hin- und her bewegt werden, der Drehhebel 40 und
der Haupthebel 50 jeweils in entgegengesetzten Richtungen
hin- und hergedreht.
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Genauer
gesagt, werden die erste Verbindungsstange 24 und die zweite
Verbindungsstange 28, die jeweils mit den entgegengesetzten
Endabschnitten des Kurbelarms 22 drehbar verbunden sind,
bei der Hin- und Herdrehbewegung des Kurbelarms 22 in den
entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegt. Der Drehhebel 40 und
der Haupthebel 50 sind mit der ersten Verbindungsstange 24 und der
zweiten Verbindungsstange 28 verbunden und sind auf der
einen Seite des Systems in der Querrichtung des Systems (d. h. der
Rückseite in der Vorderseite-zu-Rückseite-Richtung
des Fahrzeugs, durch den Pfeil D1 in der Zeichnung angezeigt) vorgesehen.
Der Drehhebel 40 bzw. der Haupthebel 50 werden
bei der Hin- und Herbewegung der ersten Verbindungsstange 24 und
der zweiten Verbindungsstange 28 in den entgegengesetzten
Richtungen hin- und hergedreht. Insbesondere wird, wenn der Drehhebel 40 hin
zu der einen Seite (der Richtung des Pfeils R3 in der Zeichnung)
gedreht wird, der Haupthebel 50 hin zu der anderen Seite
(der Richtung des Pfeils R4 in der Zeichnung) gedreht. Ferner wird,
wenn der Drehhebel 40 hin zu der anderen Seite (der Richtung des
Pfeils R5 in der Zeichnung) gedreht wird, der Haupthebel 50 hin
zu der einen Seite (der Richtung des Pfeils R6 in der Zeichnung)
gedreht.
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Hier
bilden der Haupthebel 50, der Unterhebel 52 und
der Verbindungshebel 54, die den anderen Wischerarm 82 hin-
und herdrehen, das Vier-Stab-Verbindungsgestänge 48.
Daher werden, wie im Vorhergehenden erörtert, die Wischerarme 82, 83 in
der gleichen gemeinsamen Wischrichtung hin- und hergedreht, wenn
der Haupthebel 50 und der Drehhebel 40 in entgegengesetzten
Richtungen hin- und hergedreht werden. Dadurch wird das Frontfensterglas
des Fahrzeugs durch die Hin- und Herdrehbewegung der jeweiligen
Wischerarme 38, 82 gewischt. Zu diesem Zeitpunkt
kann der Wischbereich des anderen Wischerarms 82 aufgrund
der Verwendung des Vier-Stab-Verbindungsgestänges 48 vorteilhafterweise
erhöht werden.
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Weiterhin
wird die Verbindungswelle 80, an der der Beifahrersitzseite-Wischerarm 82 befestigt ist,
bei der Wischbewegung in der Längsrichtung (der Breitenrichtung
des Fahrzeugs) des Systems hin- und herbewegt. Somit ist der Wischerarm 82 zu
dem Zeitpunkt des Stoppens des Wischerarms 82 bei der Stopp-Position
bei der in der Längsrichtung des Systems inneren Seite
(der inneren Seite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs) platziert.
Auf diese Weise wird das distale Ende des nicht abgebildeten Wischerblattes,
das mit dem distalen Endabschnitt des Wischerarms 82 verbunden
ist, die A-Säule (den Frontfensterrahmen) des Fahrzeugs
nicht störend beeinflussen.
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Weiterhin
sind der Drehhebel 40 (zum Hin- und Herdrehen des Wischerarms 38)
und der Haupthebel 50 und der Unterhebel 52 (zum
Hin- und Herdrehen des anderen Wischerarms 82) auf der
einen Seite des Systems um die entsprechende Welle derselben in
der Querrichtung des Systems (d. h. der Rückseite in der
Vorderseite-zu-Rückseite-Richtung des Fahrzeugs, angezeigt
durch den Pfeil D1) platziert. Daher kann die Größe
des gesamten Systems in der Querrichtung des Systems reduziert werden, und
dadurch kann das System in der Querrichtung des Systems kompakt
gemacht werden.
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Wie
im Vorhergehenden erörtert, kann bei dem Wischersystem 10 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels, selbst für
den Fall, dass das Vier-Stab-Verbindungsgestänge 48 verwendet
ist, um den anderen Wischerarm 82 hin- und herzudrehen,
die Hin- und Herdrehbewegung des Kurbelarms 22 in beiden
Richtungen die Notwendigkeit zum Platzieren des Drehhebels 40 auf
der dem Haupthebel 50 und dem Unterhebel 52 in
der Querrichtung des Systems entgegengesetzten Seite umgehen. Das
heißt, der Drehhebel 40, der Haupthebel 50 und
der Unterhebel 52 können alle bei der einen Seite
in der Querrichtung des Systems (d. h. der Rückseite in
der Vorderseite-zu-Rückseite-Richtung des Fahrzeugs, angezeigt
durch den Pfeil D1 in der Zeichnung) platziert werden. Auf diese
Weise kann die gesamte Größe des Systems in der
Querrichtung des Systems reduziert werden.
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Weiterhin
hat das Wischersystem 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
den Wischermotor 12, der die Ausgangswelle 14 hat,
die in beide Richtungen hin- und herdrehbar ist. Die Ausgangswelle 14 des
Wischermotors 12 ist direkt an dem Kurbelarm 22 befestigt.
Daher kann der Kurbelarm 22 in beide Richtungen gedreht
werden. Als ein Resultat können mit dem einfachen Aufbau
die Verbindungsstangen 24 und 28 durch Hin- und
Herdrehen des Kurbelarms 22 in dem vorbestimmten Drehbereich
in den entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegt werden. Dadurch
ist es nicht erforderlich, irgendein Zwischenverbindungsglied oder
irgendeine Verbindungsstange zwischen dem Wischermotor 12 und
dem Kurbelarm 22 zu platzieren. Auf diese Weise ist es
möglich, die Zahl der Komponenten und den Aufwand zu reduzieren.
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Weiterhin
erstreckt sich die Ausgangswelle 14 des Wischermotors 12 durch
das erste Rahmenglied 16, das den Wischermotor 12 trägt.
Der Wischermotor 12 und der Kurbelarm 22 sind
auf den entgegengesetzten Seiten (der oberen Seite und der unteren
Seite) des ersten Rahmenglieds 16 in der axialen Richtung
der Ausgangswelle 14 platziert. Somit ist es, selbst für
den Fall, dass der Kurbelarm 22 bei der Drehbewegung der
Ausgangswelle 14 in beide Richtungen in beide Richtungen
gedreht wird, möglich, die Störung zwischen dem
Kurbelarm 22 und dem Wischermotor 12 zu begrenzen.
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Der
eine Endabschnitt 22B des Kurbelarms 22, der die
Verbindung zu der ersten Verbindungsstange 24 bildet, ist
von dem Mittelabschnitt 22A, der den Befestigungsabschnitt
für die Ausgangswelle 14 bildet, an die eine Seite
in der axialen Richtung (d. h. die obere Seite in der vertikalen
Richtung des Fahrzeugs) versetzt. Somit ist es möglich,
die Störung zwischen der ersten Verbindungsstange 24 und
der Ausgangswelle 14 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
bei dem der distale Endabschnitt der Ausgangswelle 14 von
dem Kurbelarm 22 vorspringt und die erste Verbindungsstange 24 und
die zweite Verbindungsstange 28 bei der Drehbewegung des Kurbelarms 22 in
beide Richtungen hin und her bewegt werden, zu begrenzen. Das trifft
insbesondere für den Fall zu, dass die Wischerarme 38, 82 bei
der unteren Umkehrposition platziert sind, wie in 1 gezeigt
ist.
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Weiterhin
sind die erste Verbindungsstange 24 und die zweite Verbindungsstange 28 mit
dem Kurbelarm 22 auf der einen Seite des Kurbelarms 22 in
der axialen Richtung der Ausgangswelle 14 (d. h. in der
vertikalen Richtung des Fahrzeugs) verbunden und die zweite Verbindungsstange 28 hat
den gebogenen Abschnitt 32 bei dem Längszwischenabschnitt derselben.
Daher ist es, für den Fall, dass bei der Drehbewegung des
Kurbelarms 22 in beide Richtungen die erste Verbindungsstange 24 und
die zweite Verbindungsstange 28 hin und her bewegt werden, möglich,
die Störung zwischen der ersten Verbindungsstange 24 und
der zweiten Verbindungsstange 28 zu begrenzen. Das trifft
insbesondere für den Fall zu, dass die Wischerarme 38, 82 bei
der unteren Umkehrposition platziert sind, wie in 1 gezeigt
ist.
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Weiterhin
ist der gebogene Abschnitt 32 in die Richtung gebogen,
die senkrecht zu der axialen Richtung der Ausgangswelle 14 ist
(insbesondere hin zu der anderen Seite in der Querrichtung des Systems,
d. h. hin zu der Vorderseite in der Vorderseite-zu-Rückseite-Richtung
des Fahrzeugs, wie durch den Pfeil D2 in der Zeichnung angezeigt
ist). Daher kann die Größe des Systems in der
axialen Richtung der Welle 14 im Vergleich zu dem Fall,
dass die erste Verbindungsstange 24 und die zweite Verbindungsstange 28 nacheinander
in der axialen Richtung der Ausgangswelle 14 platziert
werden, um die Störung zwischen der ersten Verbindungsstange 24 und
der zweiten Verbindungsstange 28 zu vermeiden, oder zu
dem Fall, dass der gebogene Abschnitt 32 hin zu der einen
Seite in der axialen Richtung der Ausgangswelle 14 (d.
h. hin zu der oberen Seite in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs)
gebogen ist, um die Störung zwischen der ersten Verbindungsstange 24 und
der zweiten Verbindungsstange 28 zu vermeiden, reduziert
werden.
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Weiterhin
ist es möglich, wenn der gebogene Abschnitt 32 bei
der zweiten Verbindungsstange 28 gebildet ist, einen Unterbringungsraum
S vorzusehen, der einem Ausmaß eines Versatzes des gebogenen
Abschnitts 32 entspricht und zum Unterbringen einer anderen
(anderer) Komponente(n) ist.
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Ferner
ist bei dem Haupthebel 50, der das Vier-Stab-Verbindungsgestänge 48 bildet,
der zweite Hebelabschnitt 62, der mit dem Verbindungshebel 54 drehbar
verbunden ist, von dem ersten Hebelabschnitt 60, der mit
der zweiten Verbindungsstange 28 drehbar verbunden ist,
auf die eine Seite des ersten Hebelabschnitts 60 in der
axialen Richtung der Ausgangswelle 14 (d. h. auf die obere
Seite des ersten Hebelabschnitts 60 in der vertikalen Richtung
des Fahrzeugs) versetzt. Daher ist es, selbst für den Fall, dass
der Haupthebel 50 bei der Drehbewegung des Kurbelarms 22 in
beide Richtungen hin- und hergedreht wird, insbesondere selbst für
den Fall, dass die zwei Wischerarme 38, 82 bei
der oberen Umkehrposition, die in 2 gezeigt
ist, platziert sind, möglich, die Störung bei
der zweiten Verbindungsstange 28, die mit dem ersten Hebelabschnitt 60 verbunden
ist, und dem Unterhebel 52, der durch den Verbindungshebel 54 mit
dem zweiten Hebelabschnitt 62 verbunden ist, zu begrenzen.
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Weiterhin
erstreckt sich bei dem Verbindungshebel 54, der das Vier-Stab-Verbindungsgestänge 48 bei
dem Wischersystem 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
bildet, der sich erstreckende Abschnitt 74 von dem Hebelhauptkörperabschnitt 72,
der mit dem Haupthebel 50 und dem Unterhebel 52 verbunden
ist. Der andere Wischerarm 82 ist einstückig drehbar
mit dem sich erstreckenden Abschnitt 74 verbunden.
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Hier
ist es, zum Beispiel bei einem Fall des Änderns des Wischbereichs
des anderen Wischerarms 82 aufgrund von, zum Beispiel,
einer Änderung der Fahrzeugspezifikation, lediglich erforderlich,
die Länge, den Winkel und/oder dergleichen des sich erstreckenden
Abschnitts 74 zu ändern, ohne eine Notwendigkeit
zum Ändern des Haupthebels 50 und des Unterhebels 52,
d. h. es ist lediglich erforderlich, den Verbindungshebel 54 zu ändern.
Weiterhin ist es, für den Fall eines Änderns des
anderen Wischerarms 82 selbst aufgrund der Änderung
der Fahrzeugspezifikation, lediglich erforderlich, den Wischerarm 82 selbst
zu ändern, ohne eine Notwendigkeit zum Ändern
des Haupthebels 50, des Unterhebels 52 und des
Verbindungshebels 54. Auf diese Weise kann der Wischbereich
des anderen Wischerarms 82 und der Wischerarm 82 selbst
ohne Weiteres geändert werden, während die Änderung
der anderen Komponente(n) minimiert wird.
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Nun
wird, unter Bezugnahme auf 4 und 5,
das Einstellen des Drehbereichs des Kurbelarms 22 (und
dadurch der Ausgangswelle 14) beschrieben. Wenn die Ausgangswelle 14 bei
der Erregung des Wischermotors 12 hin und her angetrieben wird,
wird die Verbindungswelle 26, die mit dem einen Endabschnitt
der ersten Verbindungsstange 24 bei dem Kurbelarm 22 verbunden
ist, zwischen einem Punkt A1 und einem Punkt B1 in einem vorbestimmten
Winkelbereich (Drehbereich) R1 hin- und herbewegt, der einen vorbestimmten
Winkel θ1 (weniger als 180 Grad)
hat, so dass die erste Verbindungsstange 24 in eine Richtung
eines Pfeiles α und eine Richtung eines Pfeiles β hin-
und herbewegt wird, um den Wischerarm 38 anzutreiben (5).
Hier ist der vorbestimmte Winkel θ1 derart
eingestellt, dass die Verbindungswelle 26 hin- und herbewegt
wird, ohne eine imaginäre Linie L1, die eine Achse der
Ausgangswelle 14 und eine Achse der Verbindungswelle 42,
mit der der andere Endabschnitt der ersten Verbindungsstange 24 verbunden
ist, verbindet, zu überschreiten. Dieses Einstellen beruht
auf folgendem Grund. Das heißt, es wird nun, unter Bezugnahme auf 5,
die der Einfachheit halber lediglich die erste Verbindungsstange 24 und
ihre zugeordneten Komponenten zeigt, ohne den Kurbelarm 22 und
die anderen Komponenten darzustellen, angenommen, dass die Verbindungswelle 26 zwischen
dem Punkt B1 und einem Punkt C, der jenseits der Linie L1 liegt, hin-
und herbewegt wird. Für diesen Fall, wenn sich die Verbindungswelle 26 von
dem Punkt C zu der Linie L1 bewegt, wird die Verbindungswelle 26 in
die Richtung des Pfeils α bewegt. Dann, nach der Linie L1,
wird die Verbindungswelle 26 in die Richtung des Pfeils β bewegt.
Daher wird die Bewegungsrichtung der Verbindungswelle 26 bei
der Linie L1 gewechselt. Das kann möglicherweise in einer
Erzeugung eines zusätzlichen Geräusches (mechanisches
Schlaggeräusch) bei der Wechselstelle auf der Linie L1
resultieren. Das vorhergehende Einstellen des Winkelbereichs R1,
ohne die Linie L1 zu überschreiten, eliminiert die Erzeugung
der Wechselbewegung bei der Wechselstelle auf der Linie L1.
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Ähnlich
wie die Verbindungswelle 26 wird die Verbindungswelle 30,
die mit der zweiten Verbindungsstange 28 bei dem Kurbelarm 22 verbunden ist,
zwischen einem Punkt A2 und einem Punkt B2 in einem vorbestimmten
Winkelbereich (Drehbereich) R2 hin- und herbewegt, der einen vorbestimmten Winkel θ2 (weniger als 180 Grad) hat, ohne eine imaginäre
Linie L2, die die Achse der Ausgangswelle 14 und eine Achse
der Verbindungswelle 66 verbindet, zu überschreiten,
so dass die zweite Verbindungsstange 28 hin- und herbewegt
wird, um den Wischerarm 82 anzutreiben. Hier ist der Winkel θ2 allgemein derselbe wie der Winkel θ1.
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Nun
wird ein Vergleichsbeispiel einer verwandten Technik, das in 6 gezeigt
ist, beschrieben, um den Vorteil des vorliegenden Ausführungsbeispiels
zu erläutern. In dem Vergleichswischersystem 110,
das in 6 gezeigt ist, ist ein Endabschnitt des Kurbelarms 122 einstückig
rotierbar an einer Ausgangswelle 114 befestigt (wobei die
Ausgangswelle 114 kontinuierlich in eine Richtung rotiert
wird). Ein Endabschnitt einer ersten Verbindungsstange 124 und
ein Endabschnitt einer zweiten Verbindungsstange 128 sind
rotierbar mit dem anderen Endabschnitt des Kurbelarms 122 verbunden
(wodurch ein Doppelschwenktyp implementiert wird).
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Der
andere Endabschnitt der ersten Verbindungsstange 124 ist
mit einem Schwenkendabschnitt des Drehhebels 140 drehbar
verbunden, der einstückig mit der ersten Drehwelle 136 drehbar
verbunden ist, und der andere Endabschnitt der zweiten Verbindungsstange 128 ist
mit einem Schwenkendabschnitt des Haupthebels 150 drehbar
verbunden, der einstückig mit einer zweiten Drehwelle 158 drehbar
verbunden ist.
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Der
Haupthebel arbeitet mit einem Unterhebel 152 und einem
Verbindungshebel 154 zusammen, um ein Vier-Stab-Verbindungsgestänge 148 zu bilden.
Der Haupthebel 150 und der Unterhebel 152 sind
an einer hinsichtlich des Drehhebels 140 in der Querrichtung
des Systems entgegengesetzten Seite angeordnet, um Wischrichtungen
zweier Wischerarme (nicht gezeigt) mit einander zu koinzidieren.
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Für
diesen Fall wird eine Abmessung d2 des gesamten Systems in der Querrichtung
des Systems, einschliesslich des Drehhebels 140 und des Vier-Stab-Verbindungsgestänges 148,
relativ groß.
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Weiterhin
ist, bei einem anderen Vergleichswischersystem 210 einer
anderen verwandten Technik, das in 7 gezeigt
ist, ein Endabschnitt des Kurbelarms 222 einstückig
an einer Ausgangswelle 214 des Wischermotors 212 drehbar
befestigt (wobei die Ausgangswelle 214 kontinuierlich in
eine Richtung rotiert wird). Ein Endabschnitt der ersten Verbindungsstange 224 ist
mit dem anderen Endabschnitt des Kurbelarms 222 drehbar
verbunden.
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Der
andere Endabschnitt der ersten Verbindungsstange 224 ist
mit einem Schwenkendabschnitt eines Drehhebels 240, der
einstückig an einer ersten Drehwelle 236 drehbar
befestigt ist, drehbar verbunden. Ein Endabschnitt einer zweiten
Verbindungsstange 228 ist mit dem Schwenkendabschnitt des Drehhebels 240 drehbar
verbunden. Der andere Endabschnitt der zweiten Verbindungsstange 228 ist
mit einem Schwenkendabschnitt eines Haupthebels 250, der
einstückig an einer zweiten Drehwelle 258 drehbar
befestigt ist, drehbar verbunden (wodurch er als ein Rückkehrtyp
arbeitet).
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Der
Haupthebel 250 arbeitet mit einem Unterhebel 252 und
einem Verbindungshebel 254 zusammen, um ein Vier-Stab-Verbindungsgestänge 248 zu
bilden. Der Haupthebel 250 und der Unterhebel 252 sind
an einer hinsichtlich des Drehhebels 240 in der Querrichtung
des Systems entgegengesetzten Seite angeordnet, um Wischrichtungen
zweier Wischerarme (nicht gezeigt) mit einander zu koinzidieren.
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Für
diesen Fall wird eine Abmessung d3 des gesamten Systems in der Querrichtung
des Systems, einschließlich des Drehhebels 240 und
des Vier-Stab-Verbindungsgestänges 248, relativ
groß.
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Im
Gegensatz zu den vorhergehenden Vergleichsfällen ist es
bei dem Wischersystem 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
nicht erforderlich, den Haupthebel 50 und den Unterhebel 52 auf
der hinsichtlich des Drehhebels 40 entgegengesetzten Seite
zu platzieren. Insbesondere können bei dem Wischersystem 10 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels der Drehhebel 40,
der Haupthebel 50 und der Unterhebel 52 alle auf
der einen Seite des Systems in der Querrichtung des Systems platziert
werden. Auf diese Weise kann die gesamte Größe
d1 (siehe 4) des Systems in der Querrichtung
des Systems reduziert werden (d1 < d2,
d3).
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf das vorhergehende
Ausführungsbeispiel beschrieben ist, ist sie nicht auf
das vorhergehende Ausführungs beispiel begrenzt. Insbesondere kann
das vorhergehende Ausführungsbeispiel auf verschiedene
Weisen modifiziert werden, ohne von dem Geist und dem Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Zum
Beispiel wird bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
das Vier-Stab-Verbindungsgestänge 48 verwendet,
um den anderen Wischerarm 82 hin- und herzudrehen, und
die Wischrichtungen der zwei Wischerarme 38, 82 koinzidieren
miteinander (d. h. sie dienen als ein Tandemwischersystem).
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Insbesondere
kann an Stelle des Vier-Stab-Verbindungsgestänges 48,
wie in 8A und 8B gezeigt
ist, ein Drehhebel 90 verwendet sein (wobei in so einem
Fall der Drehhebel 40 als ein erster Drehhebel der vorliegenden
Erfindung dient und der Drehhebel 90 als ein zweiter Drehhebel
der vorliegenden Erfindung dient). Wischrichtungen der zwei Wischerarme 38, 82 sind
einander entgegengesetzt (d. h. bilden ein Wischersystem eines gegenläufigen
Typs).
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Weiterhin
sind bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel der andere
Wischerarm 82 und der Verbindungshebel 54 als
getrennte Glieder gebildet, und der andere Wischerarm 82 ist
mit dem Haupthebel 50 und dem Unterhebel 52 durch
den Verbindungshebel 54 verbunden. Diese Konstruktion kann
wie folgt modifiziert sein.
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Insbesondere
kann der Verbindungshebel 54 einstückig mit dem
anderen Wischerarm 82 gebildet sein (d. h. der Arm-Kopf
bei dem Basisendabschnitt des Wischerarms 82 dient als
der Verbindungshebel 54), und der Verbindungshebel 54,
der einstückig mit dem anderen Wischerarm 82 gebildet
ist, ist mit dem Haupthebel 50 und dem Unterhebel 52 verbunden.
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Weiterhin
erstreckt sich in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
der sich erstreckende Bereich 74 von dem einen Endabschnitt
des Hebelhauptkörpers 72. Alternativ kann sich
der sich erstreckende Abschnitt 74 von einem Längszwischenabschnitt des
Hebelhauptkörpers 72 konform mit dem Wischbereich
des anderen Wischerarms 82 erstrecken.
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Zusätzliche
Vorteile und Modifikationen werden Fachleuten ohne Weiteres einfallen.
Die Erfindung ist in ihrem weiteren Sinne daher nicht auf die gezeigten
und beschriebenen spezifischen Details, darstellenden Vorrichtungen
und veranschaulichenden Beispiele begrenzt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 07-5999 [0002, 0002, 0006]
- - JP 2005-82027 [0002, 0004, 0007]