DE10242409B4 - Wischanlage für Fahrzeugscheiben - Google Patents

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    • B60S1/245Means for transmitting drive mechanically by rotary cranks with particular rod arrangements between the motor driven axle and the wiper arm axle

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Abstract

Scheibenwischanlage für Fahrzeuge mit einer Antriebskurbel (15), die an einem ersten Gelenk (27) mit einer Gelenkstange (16) verbunden ist, die an einem zweiten Gelenk (28) an einem Dreiecklenker (17) gekoppelt ist, der um eine Lagerungsstelle (45) schwenkbar ist und der Dreiecklenker (17) über ein Kopplungselement (20, 51) auf eine Abtriebskurbel (21) einwirkt und die Gelenkstange (16) durch die Antriebskurbel (15) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß einem seitlichen Karosserieteil (10) oder einer A-Säule (2) eine an der Abtriebskurbel (21) aufgenommene und zu einer Wischarmdrehachse (26) eines Wischarmes (6) koaxial verlaufende Abtriebswelle (46) zugeordnet ist, wobei die Wischarmdrehachse (26) unmittelbar neben dem Karosserieteil (10) oder der A-Säule (2) angeordnet ist, so dass der Wischarm (6) in seiner Parklage (29, 40) oder einer Umkehrlage (56) parallel zum seitlichen Karosserieteil (10) bzw. der A-Säule (2) steht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Bei Wischanlagen für die Scheiben von Fahrzeugen wird angestrebt, durch die Positionierung der Antriebsachse des Wischantriebes für den Wischarm die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß ein möglichst großer Bereich der Scheibenfläche während der Wischbewegung des Wischarms gereinigt werden kann. Der Positionierung der Antriebsachse für Wischarme stehen jedoch Beschränkungen dahingehend entgegen, daß die Antriebsachse des Wischarmes im Bereich zwischen A-Säule, Stirnwand und Seitenblechen der Karosserie so angeordnet werden muß, daß sie die Aufnahme und die Verteilung von Kräften bei Crash-Tests in diesem steif ausgelegten Karosseriebereich nicht beeinträchtigt.
  • Stand der Technik
  • DE 199 63 460 A1 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wischen einer Scheibe. Das Wischen einer Scheibe, wie der Windschutz- oder der Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges erfolgt über eine Schaltstufe für intermittierenden Betrieb. Im intermittierenden Betrieb wischt mindestens ein Wischer bei jedem Wischzyklus ein erstes Mal in eine Vorwärtsrichtung über die Scheibe. In einer Umkehrlage wechselt entweder die Wischrichtung oder der Wischer kehrt in Rückwärtsrichtung zu einer Intervallparklage zurück oder verharrt in der Umkehrlage für eine bestimmte Zeitspanne.
  • DE 199 50 614 A1 bezieht sich auf eine Scheibenwischanlage für Fahrzeuge. Die Scheibenwischaniage umfaßt ein Wischhebelgestänge mit mindestens einem Wischarm. Das Wischhebelgestänge umfaßt einen ersten Schwenkhebel, der mit einer ortsfesten Achse drehfest gekoppelt ist sowie einen zweiten Schwenkhebel, der um eine ortsfeste Achse frei drehbar ist. Der erste Schwenkhebel ist über ein erstes Gelenk und der zweite Schwenkhebel über ein zweites Gelenk mit einem Koppelelement verbunden. Es ist eine Antriebseinrichtung vorgesehen, die eine in einem Abstand zu den ersten und zweiten Achsen angeordnete Antriebswelle aufweist. Mit deren Hilfe ist mindestens eine Gelenkstange oszillierend verlagerbar. Die Gelenkstange ist über ein Gelenk mit einem drehfest mit der ersten Achse gekoppelten Koppelteil verbunden.
  • DE 33 42 860 A1 offenbart eine Scheibenwischanlage für Fahrzeuge mit einer Antriebskurbel, die an einem ersten Gelenk mit einer Gelenkstange verbunden ist, die an einem zweiten Gelenk an einem Dreiecklenker gekoppelt ist, der um eine Lagerungsstelle schwenkbar ist und der Dreiecklenker über ein Kopplungselement auf eine Abtriebskurbel einwirkt und die Gelenkstange durch die Antriebskurbel im wesentlichen oszillierend bewegt wird, Um einen ungewischten, das Sichtfeld des Fahrers beschränkenden keilförmigen Bereich neben der A-Säule der Windschutzscheibe zu reduzieren, erfolgt die Befestigung des Wischblatts aufdem Wischarm unter einem bestimmten Winkel.
  • Die Scheibenwischanlage ist unterhalb der Frontscheibe an der Karosserie des Fahrzeuges angebracht, wobei die Achse, mit der den Wischarm aufweisende Schwenkhebel drehfest gekoppelt ist, im Bereich einer Verbindungsstelle zwischen einer A-Säule, einer Stirnwand und einer seitlichen Außenhaut der Karosserie angeordnet ist. Da dieser Karosseriebereich bei einem Aufprall hoch belastet ist, sind hier üblicherweise mehrere Bleche vorgesehen, die die Karosserie versteifen. Außerdem ist in diesem Bereich im allgemeinen ein Scharnier einer Motorhaube angebracht. Aufgrund des durch die Karosserie oder Einrichtungen des Fahrzeuges eingeschränkten Platzangebotes muß die antreibbare Achse mit dem daran angebrachten, den Wischarm aufweisenden Schwenkhebel, in einen großen Abstand von der A-Säule entfernt angeordnet werden. Diese Anordnung führt dazu, daß in einer Umkehrlage des Wischhebelgestänges, in der der Wischarm nahe der A-Säule liegt, ein großer Abstand zwischen dem Innenkreis eines Wischfeldes des Wischarmes und der A-Säule verbleibt. Dies führt zu einem ungereinigten dreieckförmigen, keilförmigen Scheibenbereich an der A-Säule und damit zu einem beschränkten Sichtfeld für den Fahrer.
  • Darstellung der Erfindung
  • Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung läßt sich ein ungewischter, das Sichtfeld des Fahrers beschränkender keilförmiger Bereich neben der A-Säule der Windschutzscheibe vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Abtriebskurbel des Wischerantriebes in Park- oder Umkehrlage parallel zur die Windschutzscheibe begrenzenden A-Säule steht. Die Wischerdrehachse ist so angeordnet, daß sich diese unmittelbar an der Karosserie-Seitenwand oder am Haubenscharnier zur Aufnahme der Motorhaube des Kraftfahrzeuges befindet. Die Kinematik zum Antrieb des Wischarms umfaßt die mit dem Wischerantrieb verbundene Abtriebskurbel, die auf eine Gelenkstange wirkt. In einer Ausführungsvariante ist die Gelenkstange über eine Dreieckplatte und ein Koppelelement mit der Abtriebsschwinge verbunden. Die Dreieckplatte weist zwei Schenkel auf, die untereinander einen Schenkelwinkel von 45° bzw. 135° einschließen.
  • Gemäß der vorgeschlagenen Lösung lassen sich die Antriebswelle eines Wischerantriebsmotors und die Abtriebskurbel über gelagerte Kurbeln und ein Koppelelement verbinden, wobei die gesamte Wischhebelkinematik unterhalb einer Kunststoffabdeckung zwischen Motorhauben-Ende und Windschutzscheiben-Anfang aufgenommen werden kann, so daß sie von außen nicht sichtbar ist. Gemäß der vorgeschlagenen Lösung werden nicht nur die Antriebskurbel, sondern auch Dreieckplatten-Abtrieb und die Abtriebsschwinge parallel zueinander angeordnet. Die Lagerkurbeln, d. h. Dreieckplatten-Abtrieb und Abtriebskurbel arbeiten gegenläufig zueinander, was durch eine Z-förmige Anordnung des Koppelelementes erreicht wird.
  • Zur Vermeidung eines ungewischten, keilförmigen Scheibenbereiches neben der A-Säule kann durch die erfindungsgemäße Lösung eine aufwendige, zusätzlichen Bauraum beanspruchende Wischblattsteuerung vermieden werden. Damit können standardmäßige Wischerarme eingesetzt werden, die innerhalb eines Baukastensystems zur Verfügung stehen. Wischblattsteuerungen sind sehr toleranzempfindlich und benötigen relativ große Einbauräume, die oft nicht zur Verfügung stehen.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung gestattet es, die Kinematik am Wischergestänge unterzubringen, welches von einer Kunststoffabdeckung überdeckt ist und frei von ästhetischen Ansprüchen ist. Dadurch sinkt auch der Aufwand hinsichtlich der Abdichtung der Lagerungsstellen am Wischergestänge, der verglichen mit dem Aufwand, der zu betreiben wäre, müßten Lagerstellen am Wischarm abgedichtet werden, geringer ist.
  • Zeichnung
  • Anhand der Zeichnung wird die erfindungsgemäße Lösung nachstehend detaillierter beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 den Wischbereich bisheriger Scheibenwischer mit ungewischtem Bereich an der A-Säule der Windschutzscheibe,
  • 2.1, 2.2 direkte Wischantriebe und mit diesen erreichbare Wischbereiche,
  • 2.3, 2.4 indirekte Wischantriebe und mit diesen erreichbare Wischbereiche,
  • 3 eine Ausführungsvariante eines Wischerdirektantriebes mit Antriebskurbel, Gelenkstange und Abtriebskurbel in 45°-Park-Position,
  • 4 einen indirekten Wischerantrieb mit einer in vertikaler Parklage hegender Abtriebskurbel mit Wischerdrehachse,
  • 5 eine weitere Ausführungsvariante eines indirekten Wischerantriebs mit in horizontaler Parklage liegender Antriebskurbel und daran aufgenommener Wischerdrehachse,
  • 6.1, bis 6.4 ein Arbeitsspiel eines indirekten Wischerantriebes von einer vertikalen Parklage in ausgelenkte Lage und umgekehrt und
  • 7.1 bis 7.4 ein Arbeitsspiel einer über einen indirekten Antrieb angetriebenen Wischarmachse von horizontaler Parklage in ausgelenkte Lage und umgekehrt.
  • Ausführungsvarianten
  • 1 zeigt den Wischbereich bisheriger Scheibenwischer mit ungewischtem Bereich an der A-Säule der Windschutzscheibe.
  • Eine Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges wird von zwei A-Säulen 2 begrenzt, von denen in der Darstellung gemäß 1 lediglich eine dargestellt ist. Vor der Windschutzscheibe 1 liegend ist die in 1 ebenfalls nicht dargestellte Motorhaube angeordnet, die an Haubenscharnieren unterhalb der Windschutzscheibe 1 gelenkig gelagert ist. Die Motorhaube deckt seitliche Karosserieteile 10 ab, die den Motorraum bzw. die Radkästen eines Kraftfahrzeuges begrenzen bzw. aufnehmen. Mit Bezugszeichen 3 ist ein Sichtfeld bezeichnet, über welches der Fahrzeugführer hauptsächlich das Verkehrsgeschehen beobachtet und welches von an Wischarmen 6 aufgenommenen Wischblättern 5 in jedem Falle überstrichen werden muß, um Niederschlag von der Windschutzscheibe 1 zu entfernen. Während der Drehbewegung des Wischarmes 6 beschreibt das Wischblatt 5 einen Innenkreis 7 bzw. einen Außenkreis 8. Bei der in 1 wiedergegebenen Lagerung des Wischarmes 6, welcher ein Wischblatt 5 aufnimmt, verbleibt neben der A-Säule 2, die in die seitliche Karosseriewand 10 übergeht, ein ungewischter, etwa keilförmiger Bereich 4. Dieser Bereich kann aufgrund der relativ weit von der seitlichen Karosseriewand 10 angeordneten Drehachse des Wischarmes 6 nicht gereinigt werden. Ungünstigerweise verbreitert sich der auf der Windschutzscheibe 1 das Sichtfeld 3 beschränkende, ungewischte keilförmige Bereich 4 in Richtung auf die Motorhaube, so daß mit zunehmender Entfernung von der Dachrinne die Breite des ungewischten, keilförmigen Bereiches 4 zunimmt und die seitliche Erstreckung des Sichtfeldes 3 für den Fahrzeugführer beeinträchtigt.
  • Die in 2.1 bzw. 2.2 sind schematische Aufbauten direkter Wischerantriebe zu entnehmen sowie die mit diesen erreichbaren Wischbereiche.
  • Die in 2.1 dargestellten Direktantriebe 22 für Scheibenwischanlagen umfassen eine Antriebskurbel 15, die auch als Motorkurbel bezeichnet wird, die über einen elektrischen Antrieb angetrieben wird. Bei dem elektrischen Antrieb kann es sich sowohl um einen elektrischen Antrieb handeln, der als Rundläufer ausgebildet ist, d. h. vollständige Drehungen von 0 bis 360° und so fort ausführt, als auch um einen solchen elektrischen Antrieb, der als Reversiermotor ausgelegt ist und von 0° bis 180° dreht und von dort wieder auf die 0°-Position zurückdreht. Die Antriebskurbel 15, die über den in 2.1 nicht dargestellten Wischermotor angetrieben wird, ist gelenkig mit einer Gelenkstange 16 gekoppelt. Die Gelenkstange 16 ihrerseits wirkt auf eine Abtriebskurbel 21 ein, über welche eine Wischarmdrehachse 26 bewegt wird. Mit der im oberen Teil von 2.1 wiedergegebenen, schematischen Ausführungsvariante eines Direktantriebes 22 läßt sich ein erster Schwingbereich 11 eines Wischarmes 6 realisieren.
  • Während in der ersten Ausführungsvariante eines Wischerdirektantriebes 22 die Antriebskurbel 15 unterhalb der Gelenkstange 16 angeordnet ist, kann in einer weiteren Ausführungsvariante eines Wischerdirektantriebes 22 die Abtriebskurbel 21 bzw. die an dieser aufgenommene Wischarmdrehachse 26 oberhalb der Gelenkstange 16 angeordnet sein (vgl. Darstellung gemäß 3). Mit der weiteren Ausführungsvariante eines Wischerdirektantriebes 22 im unteren Teil von 2.1 läßt sich ein zweiter Schwingbereich 12 realisieren, wobei die Wischarmdrehachse 26 um einen 45°-Winkel 23 jeweils beidseits – bezogen auf eine gestrichelte Linie, welche die Karosserieseitenteile 10 andeutet – ausgelenkt wird.
  • Die 2.3 und 2.4 zeigen eine Ausführungsvariante indirekter Wischerantriebe 24. Analog zu den Wischerdirektantrieben 22 gemäß 2.1 umfassen die indirekten Wischerantriebe 24 jeweils eine Antriebskurbel 15, die gelenkig mit einer Gelenkstange 16 verbunden ist. Die Gelenkstange 16 ist ihrerseits an einem antriebsseitigen Schenkel eines Dreiecklenkers 17 gelenkig gelagert. Der Dreiecklenker 17 kann entweder in Plattenform oder – wie in 2.3 angedeutet – mit zwei nebeneinanderliegenden Schenkeln ausgeführt sein. Der Dreiecklenker 17 ist um eine Lagerachse 45 schwenkbar. An seinem abtriebsseitigen Schenkel ist der Dreiecklenker 17 mittels eines Koppelelementes 20 bzw. 51 mit der Abtriebskurbel 21 gekoppelt. Mit der Abtriebskurbel 21 ist auch die Wischarmdrehachse 26 drehfest gekoppelt, so daß diese bei einer Auslenkung der Antriebskurbel 15 – dem Koppelelement 20 bzw. 51 folgend – verdreht wird.
  • In der Ausführungsvariante des Dreiecklenkers 17 gemäß 2.3 ist zwischen den Schenkeln des Dreiecklenkers 17 ein erster Winkel 18 von etwa 45° ausgebildet. In einer weiteren Ausführungsvariante eines Dreiecklenkers 17 gemäß 2.4 liegt zwischen den beiden Schenkeln des Dreiecklenkers 17 ein zweiter Winkel von 135° vor. Während die Antriebskurbel 15 in der Ausführungsvariante nach 2.3 eines indirekten Wischerantriebes 24 in vertikaler Position, d. h. parallel zu den seitlichen Karosseriewänden 10 liegt, nimmt die Antriebskurbel 15 gemäß der Ausführungsvariante eines indirekten Wischerantriebes 24 in 2.4 eine Horizontallage an, d. h. erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Gelenkstange 16, die über die Antriebs- bzw. Motorkurbel 15 angetrieben wird. Mit der erstgenannten Ausführungsvariante eines indirekten Wischerantriebes 24 läßt sich ein dritter Schwingbereich 13 realisieren, bei dem die Wischarmdrehachse 26 im Uhrzeigersinn von ihrer vertikalen Lage in eine horizontale Lage bewegt wird und umgekehrt. Im Unterschied dazu ist mit der Ausführungsvariante eines indirekten Wischerantriebes 24 gemäß 2.4 eine Auslenkung der in horizontaler Lage befindlichen Abtriebskurbel 21 im Uhrzeigersinn in eine vertikale Lage realisierbar, was einem vierten Schwingbereich 14 entspricht. Der indirekte Wischerantrieb 24 gemäß der in 2.4 dargestellten Ansführungsvariante läßt sich unterhalb einer schrägstehenden Scheibe anordnen, wobei die Wischarmdrehachse 26 senkrecht in Bezug auf die schrägstehende Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges orientiert ist und die Abtriebskurbel 21 in einer Ebene bewegt wird, die parallel zur flachstehenden Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges verläuft.
  • 3 zeigt eine Ausführungsvariante eines Wischerdirektantriebes mit Antriebskurbel-Gelenkstange und Abtriebskurbel in einer in Bezug auf seitliche Karosserieteile um 45° ausgelenkten Parklage.
  • Die über einen nicht dargestellten Elektroantrieb angetriebene Antriebskurbel 15 (Motorkurbel) ist an einem ersten Gelenk 27 mit einer oszillierend bewegten Gelenkstange 16 verbunden. Die oszillierend bewegbare Gelenkstange 16 umfaßt ein weiteres, zweites Gelenk 28, welches mit der Antriebskurbel 15 verbunden ist. Eine Abtriebswelle, die sich koaxial zur Wischarmdrehachse 26 erstreckt, ist durch Bezugszeichen 46 angedeutet und unmittelbar neben den seitlichen Karosserieteilen 10 aufgenommen. Der mit Bezugszeichen 12 identifizierte zweite Schwingbereich entspricht dem der in 2.2 dargestellten Ausführungsvariante eines Wischerdirektantriebes. Die in der Darstellung gemäß 3 um ihre Abtriebswelle 46 ausgelenkte Abtriebskurbel 21 ist in einen Bereich des Karosserieseitenteiles 10 eingefahren, in welchem dieses eine Ausnehmung umfaßt, so daß Raum besteht, um die Abtriebskurbel 21 in ihre in 3 dargestellte Extremposition auszulenken und diese nicht an Fahrzeugteilen anstößt.
  • 4 zeigt eine Ausführungsvariante eines indirekten Wischerantriebes mit einem in vertikaler Parklage liegender Abtriebskurbel mit Wischarmdrehachse.
  • Die um die Antriebswelle 47 bewegte Antriebskurbel 15 wirkt auf eine Gelenkstange 16 ein, die am ersten Gelenk 27 mit der Abtriebskurbel 21 gelenkig verbunden ist. In dieser Ausführungsvariante eines indirekten Wischerantriebes 24 steht die Abtriebskurbel 21, an der die Wischarmdrehachse 26 drehfest aufgenommen ist, in einer mit Bezugszeichen 29 identifizierten horizontalen Parklage. Die Abtriebskurbel 21 mit daran aufgenommener Wischarmdrehachse 26 bewegt sich um eine mit Bezugszeichen 46 gekennzeichnete Abtriebswelle, die in der Stirnwand eines Kraftfahrzeuges unmittelbar neben dem seitlichen Karosserieteil 10 aufgenommen ist. In der vertikalen Parklage liegt die Abtriebskurbel 21 parallel zum seitlichen Karosserieteil 10, welches in eine in 4 nicht dargestellte A-Säule 2 übergeht, die die Windschutzscheibe 1 begrenzt.
  • Die an der Antriebskurbel 15 am ersten Gelenk 27 angelenkte Gelenkstange 16 steht mit einem Dreiecklenker 17 an einem zweiten Gelenk 28 in Verbindung. Der Dreiecklenker 17 umfaßt einen abtriebsseitigen Schenkel 34 und einen antriebsseitigen Schenkel 35, der über die Gelenkstange 16 angetrieben wird. Der Dreiecklenker 17 gemäß der Darstellung in 4 ist um eine Lagerachse 45 schwenkbar. Zwischen dem abtriebsseitigen Schenkel 34 und dem antriebsseitigen Schenkel 35 des Dreiecklenkers 17 besteht ein erster Dreiecklenkerwinkel von etwa 45°. Abhängig von der Position des Antriebsmotors und den zur Verfügung stehenden Bauräumen an Fahrzeugen liegt der Dreiecklenkerwinkel im Bereich zwischen 35° und 55°.
  • Die Schenkel 34 bzw. 35 des Dreiecklenkers 17 können miteinander vernietet sein oder miteinander verschweißt werden. In der Darstellung gemäß 4 umfaßt der antriebsseitige Schenkel 35 des um seine Lagerungsachse 45 schwenkbaren Dreiecklenkers 17 eine Kröpfung. Der obere Bereich des gekröpft ausgebildeten antriebsseitigen Schenkels 35 übergreift die Gelenkstange 16, so daß der antriebsseitige Schenkel 35 am zweiten Gelenk 28 die Gelenkstange 16 obenliegend fährt, ohne anzustoßen.
  • Am abtriebsseitigen Schenkel 34 des Dreiecklenkers 17 ist ein Koppelelement 20 angelenkt. In der Ausführungsvariante des Koppelelementes 20 gemäß der Darstellung in 4 umfaßt das Koppelelement 20 einen ersten Lenkerhebel 36 und einen zweiten Lenkerhebel 37. Das Koppelelement 20 ist an einem ersten Koppelgelenk 30 mit dem Ende des abtriebsseitigen Schenkels 34 des Dreiecklenkers 17 und an einem zweiten Koppelgelenk 31 mit der Abtriebskurbel 21 verbunden. Mit Bezugszeichen 13 ist der Schwingbereich der um die Lagerachse 46 drehbar gelagerten Abtriebskurbel 21 bezeichnet. Die Abtriebskurbel 21 umfaßt eine Wischarmdrehachse 26, die koaxial zur Abtriebswelle 46 der Abtriebskurbel 21 unmittelbar neben den seitlichen Karosserieteilen 10 verläuft.
  • Auch in dieser Ausführungsvariante eines indirekt ausgebildeten Wischarmantriebes 24 liegt die Wischarmdrehachse 26 unmittelbar neben dem seitlichen Karosserieteil 10, welches in eine hier nicht dargestellte A-Säule 2 eines Kraftfahrzeuges übergeht (vgl. Darstellung gemäß 1). In der vertikalen Parklage 29 gemäß 4 liegt die Abtriebskurbel 21 parallel zum abtriebsseitigen Schenkel 34 des Dreiecklenkers 17. Der Dreiecklenker 17 – in der Darstellung gemäß 4 zwei Schenkel 34 bzw. 35 umfassend – kann auch plattenförmig als Dreieckplatte ausgebildet sein. Diesen Ausführungsvarianten eines Dreiecklenkers 17 ist gemeinsam, daß sich günstige Kraftantriebswinkel zur von der Antriebskurbel 15 angetriebenen Gelenkstange 16 einerseits und zum hier als zweiteiligen Bügel ausgebildeten Koppelelement 20 darstellen lassen.
  • Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die Antriebskurbel 15 (Motorkurbel) mit einer Antriebswelle 47 drehbar verbunden ist, an der ein in 4 nicht dargestellter elektrischer Antrieb der Antriebskurbel 15 aufgenommen ist.
  • 5 ist eine weitere Ausführungsvariante eines indirekten Wischerantriebes zu entnehmen, bei welchem sich die Abtriebskurbel 21 in horizontaler Parklage befindet.
  • Bei der Darstellung eines indirekten Wischerantriebes 24 gemäß 5 ist – analog zur Darstellung gemäß 4 – die Antriebskurbel 15 von einem Antrieb angetrieben, dessen Antriebswelle 47 in 5 angedeutet ist. Die Antriebskurbel 15 (Motorkurbel) ist an einem ersten Gelenk 27 gelenkig mit der Gelenkstange 16 verbunden, die über die Antriebskurbel 15 in eine oszillierende Bewegung versetzt wird. Die Gelenkstange 16 ist mit ihrem zweiten Gelenk 28 mit einem antriebsseitigen Schenkel 35 eines Dreiecklenkers 17 verbunden. Der Dreiecklenker 17 gemäß der Darstellung in 5 umfaßt einen antriebsseitigen Schenkel 35 sowie einen abtriebsseitigen Schenkel 34, die zwischen sich einen zweiten Winkel 19 von etwa 135° einschließen. Typischerweise liegt der zweite Winkel 19 im Bereich zwischen 125° und 145°. Der Dreiecklenker 17 ist um eine Lagerungsstelle 45 schwenkbar. Gemäß der in 5 dargestellten Ausführungsvariante ist hier der abtriebsseitige Schenkel 34 des Dreiecklenkers 17 mit einer Kröpfung versehen. Am abtriebsseitigen Schenkel 34 des Dreiecklenkers 17 ist ein Koppelelement 51 angelenkt, welches eine S-förmige oder Z-förmige Form aufweist. Auch das Koppelelement 51 umfaßt einen ersten Lenkerhebel 36 sowie einen von diesem verdeckten zweiten Lenkerhebel 37. Beide Lenkerhebel 36 bzw. 37 des Koppelelementes 51 sind einerseits am ersten Koppelgelenk 30 mit dem abtriebsseitigen Schenkel 34 des Dreiecklenkers 17 gelenkig verbunden und – hier durch die zweite Lagerungsstelle 28 verdeckt – an einem zweiten Koppelgelenk 31 mit der Abtriebskurbel 21 verbunden.
  • Im Unterschied zur Darstellung gemäß 4 nimmt die Abtriebskurbel 21 in der in 5 dargestellten Ausführungsvariante eines indirekten Wischerantriebes 24 eine horizontale Position ein, d. h. steht senkrecht in Bezug auf das seitliche Karosserieteil 10. Die horizontale Parklage der Abtriebskurbel 21 ist durch Bezugszeichen 32 gekennzeichnet. Die Abtriebskurbel 21, an welcher eine Wischarmdrehachse 26 drehfest aufgenommen ist, ist um eine mit der Wischarmdrehachse 26 zusammenfallende Abtriebswelle 46 drehbar. Mit Bezugszeichen 14 ist der vierte Schwingbereich bezeichnet, welchen die Abtriebskurbel 21 um ihre Lagerungsachse 46 beschreibt, wenn die Antriebskurbel 15 reversierend um ihre Antriebswelle 47 bewegt wird.
  • Aus der Darstellung gemäß 5 geht darüber hinaus hervor, daß die Abtriebskurbel 21 eine Kröpfung 33 aufweist, wodurch ein platzsparender Aufbau der Kinematik Antriebskurbel 15, Gelenkstange 16, Dreiecklenker 17 und Koppelelement 20 erreicht wird. In der in 5 dargestellten horizontalen Parklage 32 der Abtriebskurbel 21 überfährt das zweite Gelenk 28, welches die Gelenkstange 16 und den antriebsseitigen Schenkel 35 des Dreiecklenkers 17 verbindet, in den gekröpften Bereich der Abtriebskurbel 21 ein, so daß mit der dargestellten Ausführungsvariante Bauraum eingespart werden kann. Der in 5 dargestellten horizontalen Parklage 32 der Abtriebskurbel 21 läßt sich entnehmen, daß die Antriebskurbel 15 sowie die Abtriebskurbel 21 gegenläufig zueinander arbeiten, was durch die im wesentlichen Z-förmige Anordnung von Antriebskurbel 15, Koppelelement 51 und Abtriebskurbel 21 erreicht wird. Abhängig von der Länge der Gelenkstange 16 können mit den dargestellten Ausführungsvarianten eines indirekten Wischerantriebes 24 gemäß der 4 und 5 geringe Abstände zwischen der Antriebswelle 47 und der Abtriebswelle 46 realisiert werden, so daß eine Wischhebelgestänge recht kompakt baut und wenig Einbauraum benötigt. Klarheitshalber ist neben der in 5 dargestellten Kinematik der vierte Schwingbereich 14 vergrößert herausgezeichnet, wobei anzumerken ist, daß die Wischarmdrehachse 26 mit der Abtriebswelle 46 der Abtriebskurbel 21 zusammenfällt.
  • Den 6.1 bis 6.5 ist ein Arbeitsspiel eines indirekten Wischerantriebes von Parklage in ausgelenkte Lage und umgekehrt zu entnehmen.
  • Die Position der einzelnen Komponenten des indirekten Wischarmantriebes 24 gemäß 6.1 entspricht im wesentlichen der Position der Komponenten des indirekten Wischerantriebes 24 gemäß 4. In der in 6.1 dargestellten Position befindet sich die Abtriebskurbel 21, an der die Wischarmdrehachse 26 aufgenommen ist, in ihrer horizontalen Park- bzw. Umkehrlage 29, 40. Die Antriebskurbel 15 (Motorkurbel) befindet sich in ihrer um die Antriebswelle 47 maximal ausgelenkten Position, so daß der über die Gelenkstange 16 ausgelenkte Dreiecklenker 17 um seine Lagerungsstelle 45 durch seinen antriebsseitigen Schenkel 35 mit Kröpfung ebenfalls maximal ausgelenkt ist. Die Abtriebskurbel 21 ist über das Koppelelement 20, welches einen ersten Lenkerhebel 36 und einen zweiten Lenkerhebel 37 umfaßt, durch den abtriebsseitigen Schenkel 34 des Dreiecklenkers 17 in ihre in 6.1 dargestellte horizontale Park- bzw. Umkehrlage 40, 29 gestellt.
  • Ausgehend von der in 6.1 dargestellten Lage der Komponenten 15, 16, 17, 20 bzw. 21 wird die Antriebskurbel 15 (Motorkurbel) in eine erste Zwischenlage 41 gestellt, in der die Antriebskurbel 15 eine Vierteldrehung (um 90° im Uhrzeigersinn) um die Antriebswelle 47 ausführt. Dadurch wird der Dreiecklenker 17, der mit der Antriebskurbel 15 (Motorkurbel) über die Gelenkstange 16 gelenkig verbunden ist, um seine Lagerungsstelle 45 geschwenkt. Aufgrund der Schwenkbewegung der Schenkel 34 bzw. 35 des Dreiecklenkers 17 um die Lagerungsstelle 45 wird die Antriebskurbel 15, die mit dem abtriebsseitigen Schenkel 34 des Dreiecklenkers 17 über das Koppelelement 20 verbunden ist, aus ihrer in 6.1 dargestellten horizontalen Park- bzw. Umkehrlage 40, 29 im Uhrzeigersinn bewegt. Im in 6.2 dargestellten Zustand ist die die Wischarmdrehachse 26 aufnehmende Abtriebskurbel 21 um die Abtriebswelle 46 im Uhrzeigersinn um etwa 30° verschwenkt. Die Antriebskurbel 15 und die Abtriebskurbel 21 bewegen sich im in 6.2 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gleichsinnig um die Antriebswelle 47 bzw. die Abtriebswelle 46. Die Antriebskurbel 15, die über einen in 6.2 nicht dargestellten Wischerantriebsmotor betätigt wird, und die Abtriebskurbel 21 arbeiten parallel zueinander. Ferner bewegen sich die Antriebskurbel 15 und der abtriebsseitige Schenkel 34 des Dreiecklenkers 17 im wesentlichen parallel zueinander, wobei auch ihre Längen zwischen der Lagerungsstelle 45 des Dreiecklenkers 17 und dem ersten Koppelgelenk 30 in Bezug auf den abtriebsseitigen Schenkel 34 sowie zwischen der Abtriebswelle 46 und dem zweiten Koppelgelenk 31, bezogen auf die Abtriebskurbel 21 in etwa identisch sind. Das in der Darstellung gemäß 6.2 dargestellte Koppelelement 20 umfaßt einen ersten Lenkerhebel 36 sowie einen Lenkerhebel 37 und ist hinsichtlich seiner Einbauposition so aufgenommen, daß die am ersten Gelenk 27 an der Antriebskurbel 15 (Motorkurbel) angelenkte Gelenkstange 16 mit ihrem zweiten Gelenk 28 oberhalb dieser berührungsfrei verfahrbar ist. Die Gelenkstange 16 wird über den nicht dargestellten Wischerantrieb über die Antriebskurbel 15 im wesentlichen oszillierend verlagert.
  • 6.3 zeigt eine weitere Drehung der Antriebskurbel 15 des indirekten Wischerantriebes in eine 180°-Position.
  • Bei weiterer Rotation der Antriebskurbel 15 um die Antriebswelle 47 wird das erste Gelenk 27 der Gelenkstange 16 in eine Position der Antriebskurbel 15 gemäß 6.1 gegenüberliegende Position bewegt. Aufgrund dessen wird auch der Dreiecklenker 17 um seine Lagerungsstelle 45 in eine maximal ausgelenkte Position gestellt. Daher bewegt der abtriebsseitige Schenkel 34 das einen ersten Lenkerhebel 36 und einen zweiten Lenkerhebel 37 umfassende Koppelelement 20 in seine maximal ausgelenkte Position, wodurch die am zweiten Koppelgelenk 31 des Koppelelementes 20 angelenkte Abtriebskurbel 21 um die Abtriebswelle 46 ebenfalls in eine maximal ausgelenkte Position gestellt wird – in etwa 90° zur vertikalen Park- bzw. Umkehrlage 29, 40 gemäß 6.1.
  • Das den ersten Lenkerhebel 36 sowie den zweiten Lenkerhebel 37 umfassende Koppelelement 20 unterfährt in der in 6.3 dargestellten, mit Positionszeichen 42 bezeichneten ausgelenkten Lage (180°-Position der Antriebskurbel 15 (Motorkurbel)), den gekröpft ausgeführten antriebsseitigen Schenkel 35 des Dreiecklenkers 17. In der auch als Umkehrlage bezeichenbaren Position 42 ist die die Wischarmdrehachse 26 aufnehmende Abtriebskurbel 21 um die Abtriebswelle 46 maximal ausgelenkt. Die Hebelbereiche von Antriebskurbel 15 und Abtriebskurbel 21 weisen im wesentlichen in gleiche Richtung. In dieser Position stellt sich aufgrund der Drehrichtungsumkehr des in 6.3 nicht dargestellten, jedoch über die Antriebswelle 47 auf die Antriebskurbel 15 (Motorkurbel) wirkenden elektrischen Antriebes eine Drehrichtungsumkehr 44 der Antriebskurbel 15 ein. Die Antriebskurbel 15 wird gemäß der in 6.4 dargestellten Sequenz nunmehr aus ihrer Umkehrlage 42 in entgegengesetzte Richtung um die Antriebswelle 47 bewegt. Durch die Drehung der Antriebskurbel 15 (Motorkurbel) um die Antriebswelle 47 entgegen des Uhrzeigersinns (vgl. Position 44 gemäß 6.4) stellt die am ersten Gelenk 27 gelenkig mit der Antriebskurbel 15 verbundene Gelenkstange 16 und am zweiten Gelenk 28 am antriebsseitigen Schenkel 35 des Dreiecklenkers 17 angelenkte Gelenkstange 16 den Dreiecklenker 17 um die Lagerungsstelle 45 wieder in seine Ausgangsposition (6.1) zurück. Dadurch wird die Antriebskurbel 15 von ihrer in 6.3 dargestellten Position – in welcher sie etwa horizontal zu einer Haubenkante (nicht dargestellt) steht – wieder in ihre Park- bzw. Umkehrlage 40, 29 gestellt. Gemäß der in 6.4 dargestellten Bewegungssequenz stellt der abtriebsseitigs Schenkel 34 des Dreiecklenkers 17 das einen ersten Lenkerhebel 36 sowie einen parallel zu diesem angeordneten zweiten Lenkerhebel 37 umfassende Koppelelement 28 wieder zurück. Aufgrund der gelenkigen Verbindung des Koppelelementes 20 am ersten Koppelgelenk 30 bzw. am zweiten Koppelgelenk 31 wird die Drehbewegung des Dreiecklenkers 17 um die Lagerungsstelle 45 an die Abtriebskurbel 21 übertragen, welche analog zur Antriebskurbel 15 eine etwa 90° Schwenkbewegung entgegen des Uhrzeigersinns um die Abtriebswelle 46 ausführt. Da die Wischarmdrehachse 26 drehfest mit der Abtriebskurbel 21 verbunden ist, wird auch diese gemäß des in 6.4 schematisch dargestellten Bewegungsablaufs wieder in ihre in 6.1 dargestellte Position zurückgestellt.
  • Aufgrund der sich teilweise überlappenden Bauelemente 16, 17, 20 bzw. 21 wird ein geringer Abstand zwischen der Antriebswelle 47 und der Abtriebswelle 46 des in 6.1 bis 6.4 dargestellten indirekten Wischerantriebes 24 erreicht. Der Dreiecklenker 17 kann durch paarweise angeordnete Schenkel dargestellte werden, wobei ein die Schenkel 34 bzw. 35 miteinander verbindender Nietbolzen als Lagerungsstelle 45 dient, um welche der Dreiecklenker 17 schwenkbar ist. Der die Schenkel 34 bzw. 35 des Dreiecklenkers 17 verbindende Bolzen kann in einer Zylinderbuchse oder auch in Kugelschalen gelagert werden.
  • Die 7.1 bis 7.4 zeigen ein Arbeitsspiel eines indirekten Wischerantriebes gemäß 2.4 und 5.
  • Ausgehend von der in 7.1 dargestellten Position der Komponenten des indirekten Wischerantriebes 24 – diese entsprechen im wesentlichen den in 5 dargestellten Positionen der Bauteile – befinden sich die Antriebskurbel 15 und die Abtriebskurbel 21 jeweils in horizontaler Lage. In der in der Figurensequenz 7.1 bis 7.4 dargestellten Bewegungssequenz arbeiten die beiden Kurbeln 15 bzw. 21 gegenläufig zueinander und sind hinsichtlich der Anordnung von Antriebskurbel 15, Koppelelement 51 und Abtriebskurbel 21 in einer Z-förmigen Anordnung ausgebildet. Der Dreiecklenker 17 weist im Unterschied zur Ausführungsvariante des indirekten Wischerantriebes gemäß der 4 und 6.1 bis 6.4 einen Dreiecklenkerwinkel 19 von etwa 135° auf. Um diesen Winkel gespreizt liegen der antriebsseitige Schenkel 34 und der gekröpft ausgebildete abtriebsseitige Schenkel 35 auseinander – bezogen auf die Lagerungsstelle 45 des Dreiecklenkers 17 gemäß 7.1. Im Unterschied zu der in 4 bzw. 6.1 bis 6.4 dargestellten Ausführungsvariante des indirekten Wischerantriebes 24 ist das Koppelelement 51 S-förmig oder Z-förmig ausgebildet. Dadurch läßt sich eine besonders kompakt bauende Anordnung eines indirekten Wischerantriebes 24 erreichen, da die Komponenten 16, 34, 51 und 21 auch einander überlappend bewegt werden können, ohne sich gegenseitig zu berühren. So gestattet beispielsweise die Kröpfung 33 der Abtriebskurbel 21 in 7.1 eine Bewegung des zweiten Gelenkes 28 der Gelenkstange 16 an die Wischarmdrehachse 26 heran, wobei die Gelenkstange 16 gleichzeitig das einen ersten Lenkerhebel 36 und einen zweiten Lenkerhebel 37 enthaltende S-förmig ausgebildete Koppelelement 51 überfährt.
  • In der in 7.1 dargestellten Lage der Komponenten des indirekten Wischerantriebes befindet sich die Antriebskurbel 15 (Motorkurbel) in ihrer 0°-Position in Bezug auf ihre Drehlage um die Antriebswelle 47. Die Abtriebskurbel 21 steht gemäß 7.1 genau entgegengesetzt zur Antriebskurbel 15 (Motorkurbel), die von einem in 7.1 nicht dargestellten Wischerantrieb durch die Antriebswelle 47 angetrieben wird.
  • Ausgehend von der in 7.1 dargestellten horizontalen Park- bzw. Umkehrlage der Antriebskurbel 15 mit drehfest daran aufgenommener Wischarmdrehachse 26 erfolgt eine Verdrehung der Antriebskurbel 15 um die Antriebswelle 47 im Uhrzeigersinn in eine erste Zwischenlage 53. Dadurch wird der Dreiecklenker 17 um seine Lagerungsstelle 45 entgegen des Uhrzeigersinns ausgelenkt. Der drehfest mit dem antriebsseitigen Schenkel 35 verbundene abtriebsseitige Schenkel 34 des Dreiecklenkers 17 drückt das Koppelelement 51, einen ersten Lenkerhebel 36 und einen weiteren, zweiten Lenkerhebel 37 enthaltend, aus seiner in 7.1 dargestellten Position. Durch die Kopplung des Koppelementes 51 an einem ersten Koppelgelenk 30 hinsichtlich des abtriebsseitigen Schenkels 34 des Dreiecklenkers 17 und seiner Kopplung an einem zweiten Koppelgelenk 31 an der Abtriebskurbel 21, wird diese um ihre Abtriebswelle 46 im Uhrzeigersinn bewegt. Dadurch dreht sich die Wischarmdrehachse 26, welche drehfest an der Abtriebskurbel 21 des indirekten Wischerantriebes gemäß 7.2 aufgenommen ist, entsprechend.
  • 7.3 zeigt eine Position des indirekten Wischarmantriebes 24, in der die Antriebskurbel 15 (Motorkurbel) ihre mit Position 54 bezeichnete Umkehrlage erreicht hat. In dieser Position der Antriebskurbel 15 in Bezug auf die Antriebswelle 47 ist der Dreiecklenker 17, dessen Schenkel 34, 35 um einen Dreiecklenkerwinkel 19 von etwa 135° gespreizt sind, um seine Lagerungsstelle 45 maximal ausgelenkt. Diese maximale Auslenkposition des Dreiecklenkers 17 wird an das den abtriebsseitigen Schenkel 34 und die Antriebskurbel 15 verbindende Koppelelement 51, einen ersten Lenkerhebel 36 und einen zweiten Lenkerhebel 37 umfassend, übertragen, wodurch die Antriebskurbel 15 in eine vertikale, ihre Umkehrlage 56 entsprechende Position im Uhrzeigersinn bewegt wird. Diese etwa einen Schwenkweg von 90° beschreibende Verdrehung der Abtriebskurbel 21 um die Abtriebswelle 46 bewirkt eine Verdrehung der Wischarmdrehachse 26 um denselben Winkel.
  • 7.4 ist entnehmbar, daß ausgehend von der Zwischenlage 54 der Antriebskurbel 15 gemäß 7.3 beim Reversieren des in der Figurensequenz gemäß 7.1 bis 7.4 nicht dargestellten elektrischen Wischerantriebes eine Rückstellung der Abtriebskurbel 21 in ihre in 7.1 dargestellte horizontale Parklage 52 erfolgt. Beim Reversieren des die Antriebskurbel 15 (Motorkurbel) antreibenden elektrischen Antriebes fährt die am ersten Gelenk 27 mit der Antriebskurbel 15 (Motorkurbel) verbundene Gelenkstange 16 bei der Drehung der Antriebskurbel 15 entgegen des Uhrzeigersinns (vgl. Bezugszeichen 44) den Dreiecklenker 17 aus seiner in 7.3 dargestellten, maximal ausgelenkten Lage um die Lagerungsstelle 45 im Uhrzeigersinn zurück. Dadurch wird der mit dem abtriebsseitigen Schenkel 34 des Dreiecklenkers 17 drehfest verbundene antriebsseitige Schenkel 35 in Richtung auf die Abtriebswelle 46 verfahren, während gleichzeitig eine Rückbewegung des am abtriebsseitigen Schenkel 34 gelenkig aufgenommenen Kopplungselementes 51 in seine in 7.1 dargestellte Ausgangsposition erfolgt. Aufgrund der starren Ausbildung des Dreiecklenkers 17 und dessen Kopplung sowohl mit Gelenkstange 16 als auch mit dem Kopplungselement 51 fährt die Abtriebskurbel 21, an der die Wischarmdrehachse 26 drehfest aufgenommen ist, von ihrer in 7.3 dargestellten, in vertikale Richtung orientierten Umkehrlage 56 in ihre in 7.1 dargestellte horizontale Parklage 52 um die Abtriebswelle 46 zurück. Während dieser Bewegung überstreicht ein an der Wischarmdrehachse 26, die koaxial zur Abtriebswelle 46 verläuft, aufgenommener Wischarm einen Viertelkreis, d. h. den mit Bezugszeichen 14 in 2.4 dargestellten vierten Schwingbereich.
  • Gemäß der in 4 und 5 bzw. in den Figurensequenzen 6.1 bis 6.4 und 7.1 bis 7.4 dargestellten Ausführungsvarianten indirekter Wischerantriebe werden Kurbeln 15, 21 über Koppelelemente 20, 51, Dreiecklenker 17 und Gelenkstangen 16 miteinander verbunden. Durch die Ausbildung von Dreiecklenker 17 bzw. Koppelelement 20 bzw. 51 kann einerseits ein paralleles Arbeiten beider Kurbeln 15 bzw. 21 zueinander herbeigeführt werden oder aber deren gegenläufiges Arbeiten, wobei in diesem Falle eine Z-förmige Anordnung von Antriebskurbel 15 (Motorkurbel), Koppelelement 51 und Abtriebskurbel 21 ausgeführt wird.
  • Die Antriebswelle 47 und die Abtriebswelle 46 sind nah beieinanderliegend angeordnet, wobei die die Abtriebskurbel 21 aufnehmende Abtriebswelle 46 unmittelbar neben seitlichen Karosserieteilen wie der A-Säule 2 bzw. Kotflügel bzw. Motorraumbegrenzungen 10 angeordnet wird. Der Einsatz eines Dreiecklenkers 17 – sei er in Schenkelbauweise oder in plattenförmiger Bauweise als Dreiecklenkerplatte ausgebildet – gestattet günstige Kraftangriffswinkel sowohl zu der von der Antriebskurbel 15 angetriebenen Gelenkstange 16 als auch zum Koppelelement 20 bzw. 51.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gestattet den Verzicht auf aufwendige Hub- bzw. Blattsteuerungen an den Wischblättern, die an einem an der Wischarmdrehachse 26 anzubringenden Wischarm vorzusehen sind. Daher läßt sich durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Lösung einerseits erreichen, daß konventionelle Wischarme ohne Wischblattsteuerung eingesetzt werden können und andererseits in vorteilhafter Weise der in 1 dargestellte, ungereinigte keilförmige Bereich 4 neben dem Sichtfeld des Fahrers vermieden wird. Daneben wird durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung die gesamte Kinematik des die Wischarme antreibenden direkten Antriebs 23 bzw. des indirekten Antriebes 24 unterhalb der Windschutzscheibe 1 angeordnet und von einer Kunststoffabdeckung oder gar der Motorhaube überdeckt, so daß sich eine glatte und ästhetisch ansprechende Linienführung erreichen läßt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Windschutzscheibe
    2
    A-Säule
    3
    Sichtfeld
    4
    ungewischter, keilförmiger Bereich
    5
    Wischblatt
    6
    Wischarm
    7
    Innenkreis
    8
    Außenkreis
    9
    Fahrersichtfeld
    10
    seitliche Karosseriewand
    11
    erster Schwingbereich
    12
    zweiter Schwingbereich
    13
    dritter Schwingbereich
    14
    vierter Schwingbereich
    15
    Antriebskurbel (Motorkurbel)
    16
    Gelenkstange
    17
    Dreiecklenker
    18
    erster Dreiecklenkerwinkel (45°)
    19
    zweiter Dreiecklenkerwinkel (135°)
    20
    Koppelelement
    21
    Abtriebskurbel
    22
    Direktantrieb
    23
    45°-Position Abtriebskurbel
    24
    indirekter Antrieb
    25
    90°-Wischbereich
    26
    Wischarmdrehachse
    27
    erstes Gelenk Gelenkstange 16
    28
    zweites Gelenk Gelenkstange 16
    29
    horizontale Park/Umkehrlage
    30
    erstes Koppelgelenk
    31
    zweites Koppelgelenk
    32
    Horizontalposition Abtriebskurbel 21
    33
    Kröpfung
    34
    erster Dreiecklenkerschenkel (abtriebsseitig)
    35
    zweiter Dreiecklenkerschenkel (antriebsseitig)
    36
    erster Lenkerhebel
    37
    zweiter Lenkerhebel
    40
    vertikale Parklage/Umkehrlage
    41
    erste Zwischenlage (90°-Position Antriebskurbel 15)
    42
    Umkehrlage (180°-Position Antriebskurbel)
    43
    rückwärtige Bewegung
    44
    Drehrichtungsumkehr
    45
    Lagerungsstelle Dreiecklenker 17
    46
    Abtriebswelle
    47
    Antriebswelle Wischermotor
    50
    Parklage horizontal
    51
    S-förmiges Koppelelement
    52
    Horizontallage Antriebskurbel 15
    53
    erste Zwischenlage (90°-Position Antriebskurbel 15)
    54
    Umkehrlage (180°-Position Antriebskurbel)
    56
    Umkehrlage Abtriebskurbel 21

Claims (13)

  1. Scheibenwischanlage für Fahrzeuge mit einer Antriebskurbel (15), die an einem ersten Gelenk (27) mit einer Gelenkstange (16) verbunden ist, die an einem zweiten Gelenk (28) an einem Dreiecklenker (17) gekoppelt ist, der um eine Lagerungsstelle (45) schwenkbar ist und der Dreiecklenker (17) über ein Kopplungselement (20, 51) auf eine Abtriebskurbel (21) einwirkt und die Gelenkstange (16) durch die Antriebskurbel (15) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß einem seitlichen Karosserieteil (10) oder einer A-Säule (2) eine an der Abtriebskurbel (21) aufgenommene und zu einer Wischarmdrehachse (26) eines Wischarmes (6) koaxial verlaufende Abtriebswelle (46) zugeordnet ist, wobei die Wischarmdrehachse (26) unmittelbar neben dem Karosserieteil (10) oder der A-Säule (2) angeordnet ist, so dass der Wischarm (6) in seiner Parklage (29, 40) oder einer Umkehrlage (56) parallel zum seitlichen Karosserieteil (10) bzw. der A-Säule (2) steht.
  2. Scheibenwischanlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Antriebskurbel (15) oszillierend bewegte Gelenkstange (16) einen zwei Schenkel (34, 35) aufweisenden Dreiecklenker (17) um dessen Lagerungsstelle (45) bewegt.
  3. Scheibenwischanlage gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (34, 35) des Dreiecklenkers (17) einen ersten Winkel (18) zwischen 35° und 55° oder einen zweiten Winkel (19) zwischen 125° und 145° einschließen.
  4. Scheibenwischanlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebskurbel (21) in einer Park- oder Umkehrlage parallel zum seitlichen Karosserieteil (10) bzw. der A-Säule (2) steht.
  5. Scheibenwischanlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein indirekter Antrieb (24) der Wischarmdrehachse (26) über die Antriebskurbel (15), die Gelenkstange (16), den Dreiecklenker (17), das Kopplungselement (20, 51) und die Abtriebskurbel (21) erfolgt.
  6. Scheibenwischanlage gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abtriebsseitige Schenkel (34) des Dreiecklenkers (17) parallel zur die Wischarmdrehachse (26) aufnehmenden Abtriebskurbel (21) angeordnet ist.
  7. Scheibenwischanlage gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die über eine Gelenkstange (16) und einen Dreiecklenker (17) miteinander verbundenen Antriebs- und Abtriebskurbeln (15, 21) gegenläufig zueinander arbeiten.
  8. Scheibenwischanlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Wischarmdrehachse (26) durch einen Antriebsmotor erfolgt, der einen Reversierwinkel von ca. 90° aufweist und dessen Motorabtriebsachse die Abtriebswelle (46) darstellt.
  9. Scheibenwischanlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungselement (20, 51) zwei übereinanderliegend angeordnete Lenkerhebel (36, 37) aufweist, die jeweils am Dreiecklenker (17) und an der Abtriebskurbel (21) gelenkig aufgenommen sind.
  10. Scheibenwischanlage gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerhebel (36, 37) S-förmig verlaufend ausgebildet sind.
  11. Scheibenwischanlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Antriebskurbeln oder Abtriebskurbeln (21) eine Kröpfung (33) aufweist.
  12. Scheibenwischanlage gemäß der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (34, 35) der Dreiecklenker (17) miteinander vernietet sind und der Nietbolzen die Lagerungsstelle (45) des Dreiecklenkers (17) bildet.
  13. Scheibenwischanlage gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungsstelle (45) des Dreiecklenkers (17) in eine Zylinderbuchse oder in Kugelschalen aufgenommen ist.
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