DE3751986T2 - Gerät zum Schneiden von Futter, z.B. Silagegut - Google Patents

Gerät zum Schneiden von Futter, z.B. Silagegut

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
    • A01F25/2027Unloading arrangements for trench silos
    • A01F25/2036Cutting or handling arrangements for silage blocks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Schneiden von Futter, wie z. B. Silage, mit einem aufwärts gerichteten Rahmen, an dem entlang eine mindestens überwiegend horizontal ausgerichtete, U-förmige Schneidvorrichtung aufwärts und abwärts bewegbar ist, die einen Träger aufweist, der mindestens ein erstes Messer trägt, das in einem Winkel von etwa 90º zu der von dem aufwärts gerichteten Rahmen definierten Ebene nach hinten gerichtet ist, sowie ein zweites Messer, das in bezug auf den Rahmen nahe dem hinteren Ende des ersten Messers angeordnet ist und sich in einer horizontalen Ebene parallel zu dem Rahmen erstreckt, wobei das erste und das zweite Messer mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders, der nahe einem Endteil eines zugehörigen Messers mit dem Träger starr verbunden ist, relativ zu dem Träger in ihrer Längsrichtung bewegbar sind.
  • Ein derartiges Gerät ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE-30 23 986 bekannt. Bei diesem Gerät hat jedes Messer einen separaten Antrieb, so daß mindestens drei Antriebselemente, in diesem Fall hydraulische Arbeitszylinder, benötigt werden. Bei einer anderen Konstruktion, die aus der EP-A 0 140 433 bekannt ist, ist der Antrieb der Messer am Ende eines ersten Messers nahe dem aufwärts gerichteten Rahmen angeordnet. Aufgrund dieser Konstruktion muß die Antriebskraft um eine Ecke der U-förmigen Schneidvorrichtung herum auf diese übertragen werden. Bei der hierfür erforderlichen Konstruktion ist aufgrund der relativ starken Kräfte, die durch das erste Messer hindurch oder an ihm entlang mechanisch auf das zweite Messer übertragen werden, die Gefahr sehr groß, daß das erste Messer bricht. Auch das flexible Element zur Kraftübertragung an der Ecke und die zugehörige Ecke selbst sind aufgrund der ständigen Bewegung des flexiblen Elementes an dieser Ecke einem starkem Verschleiß unterworfen.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese Probleme in vorteilhafter Weise zu lösen. Gemäß der Erfindung sind daher das zweite Messer und das erste Messer jeweils mit dem hydraulischen Arbeitszylinder antriebsverbunden, der nahe einem Endteil des zweiten und des ersten Messers angeordnet ist, und zwischen dem hydraulischen Arbeitszylinder und den jeweiligen Messern sind schwenkbare Zwischenglieder angeordnet, um das erste und das zweite Messer in im wesentlichen horizontaler Richtung alternierend zu bewegen. Aufgrund dieser Konstruktion können die Zwischenglieder für die Kraftübertragung kurz gehalten werden, wodurch sich die Bruchgefahr beträchtlich verringert. Auch wird bei dieser Konstruktion keinerlei Antriebskraft für ein zweites Messer von einem ersten Messer übertragen, so daß sich auch die Gefahr eines Messerbruches verringert.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist der hydraulische Arbeitszylinder zum Antreiben eines ersten und eines zweiten Messers aufwärts gerichtet. Dadurch sind beide Messer vorteilhaft anzutreiben, und es wird eine relativ kompakte Konstruktion erzielt. Der Platz, den der Antrieb und die Zwischenglieder in der Ecke der horizontalen Ebene der U-förmigen Schneidvorrichtung einnehmen, beschränkt sich auf den Querschnitt des hydraulischen Arbeitszylinders, der relativ klein sein kann. Eine solche Konstruktion ist auch relativ wenig verschleißanfällig. Eine besonders vorteilhafte Konstruktion mit aufwärts gerichtetem Arbeitszylinder ist gemäß der Erfindung dadurch zu erzielen, daß der Arbeitszylinder im wesentlichen in einer Ecke der U-förmigen Schneidvorrichtung angeordnet ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um darzutun, wie sie umgesetzt werden kann, wird im folgenden beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Hauptbestandteile des Gerätes, die zur Grundausstattung der in den folgenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen gehören;
  • Fig. 2 eine zweite Ausführungsform in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt die Hauptbestandteile eines erfindungsgemäßen Gerätes, die zur Grundausstattung der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform gehören. Das Gerät hat einen Rahmen 1, der sich während des Betriebs in einer etwa vertikalen Stellung befindet und die Form einer rechteckigen Rahmenkonstruktion mit einem etwa horizontalen unteren Balken 2 hat, an dessen Enden etwa vertikale Stützen 3 starr befestigt sind. Die oberen Enden der Stützen 3 sind ebenfalls starr durch einen oberen Balken 4 verbunden, der parallel zum unteren Balken 2 angeordnet ist. Die beiden Stützen 3 sind durch einen Zwischenbalken 5 an einer Stelle zwischen den Balken 2 und 4 ebenfalls starr verbunden. Der Balken 5 weist an seiner Mitte obere Anschlüsse 6 zum Anschluß des Gerätes an den Oberlenker einer Dreipunkt Hebevorrichtung eines Schleppers auf, der das Gerät trägt und antreibt. Zwei auf Abstand liegende untere Anschlüsse 7 sind an den Stützen 3 in der Nähe des unteren Balkens 2 angeordnet; mittels der unteren Anschlüsse 7 wird das Gerät an die Unterlenker der vorgenannten Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen.
  • An der von den Anschlüssen 6 und 7 abgewandten Seite des Rahmens 1 sind mehrere Zinken 8 parallel zueinander angeordnet, die mit dem unteren Balken 2 starr verbun den sind. Die Zinken 8 sind alle in gleichem Abstand zu einer horizontalen Ebene angeordnet und bilden zusammen ein Tragglied für einen herauszuschneidenden Silage- Block. Die von dem unteren Balken 2 abgewandten Enden der Zinken 8 sind zugespitzt.
  • Der Rahmen 1 trägt weiterhin eine Schneidvorrichtung 9, die sich ebenfalls parallel zu einer horizontalen Ebene erstreckt. Der aktive Teil der Schneidvorrichtung 9 hat zwei auf Abstand liegende, parallel zueinander angeordnete Seitenteile 10 und 11, deren Abstand zueinander in etwa die Arbeitsbreite der Schneidvorrichtung 9 bestimmt. An ihren vom Rahmen 1 abgewandten Seiten sind die Seitenteile 10 und 11 durch ein Zwischenteil 12 verbunden. In Draufsicht bilden die Seitenteile 10 und 11 und das Zwischenteil 12 generell einen Träger der U-förmigen Schneidvorrichtung 9. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die dem Rahmen 1 zugewandten Enden der Seitenteile 10 und 11 durch ein Verbindungsteil 13 verbunden, mit dem die Schneidvorrichtung 9 an den beiden Stützen 3 befestigt ist. Das Verbindungsteil 13 und damit die gesamte Schneidvorrichtung 9 sind entlang den beiden Stützen 3 in der durch die Pfeile 14 in Fig. 1 bezeichneten Richtung nach oben und unten höhenbewegbar anzutreiben. Dieser Antrieb in Richtung des Pfeiles 14 ist nicht näher dargestellt und in an sich bekannter Weise derart ausgeführt, daß die Schneidvorrichtung 9 mit großer Kraft durch die Silage hindurch in Richtung auf die Zinken 8 und auch nach oben in Richtung zum oberen Balken 4 bewegt werden kann.
  • Die Seitenteile 10 und 11 und das Zwischenteil 12 sind mit einem starren Träger 15 versehen, der in Draufsicht U-förmig und als einstückiges Bauteil ausgeführt ist.
  • An seiner dem Rahmen 1 zugewandten Seite ist der Träger mit dem Verbindungsteil 13 starr verbunden. In Draufsicht weist der Träger 15 im Hinblick auf die zu seiner Bewegung nach unten durch die herauszuschneidende Silage erforderlichen Antriebskräfte eine möglichst geringe Breite auf.
  • Jedes Seitenteil 10 und 11 ist an seiner Außen- und Unterseite jeweils mit einem flachen Stahlmesser 16 versehen, das in horizontaler Ansicht im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, und dessen Haupterstreckung in horizontaler Richtung größer ist als seine vertikale Erstreckung. Die horizontale Oberkante und die relativ kurzen vertikalen Seitenkanten jedes Messers 16 sind geradlinig. Die horizontale Unterkante jedes Messers 16 ist mit nach unten gerichteten Zähnen 17 versehen. Die beiden jeweils einen Teil der Seitenteile 10 und 11 bildenden Messer 16 sind in einer noch näher zu erläuternden Weise derart antreibbar, daß sie in einer zu einer horizontalen Ebene etwa parallelen Richtung oszillieren (Pfeile 18 in Fig. 1).
  • An seiner Außen- und Unterseite ist das Zwischenteil 12 der Schneidvorrichtung 9 ebenfalls mit einem flachen Messer 19 versehen, dessen Form ähnlich wie die der Messer 16 definiert werden kann; im allgemeinen jedoch ist die Längserstreckung des Messers 19, die parallel zur Rahmenkonstruktion des Rahmens 1 verläuft, größer als die Längserstreckung der Messer 16. Das Messer 19 ist mit nach unten gerichteten Zähnen 20 versehen und führt in einer noch zu erläuternden Weise ebenfalls eine oszillierende Bewegung aus, die etwa parallel zu einer horizontalen Ebene in der durch die Pfeile 21 bezeichneten Richtung verläuft.
  • Das Gehäuse 30 liegt an dem Träger 15 an, enthält jedoch im Bereich der geraden oberen Begrenzung der Messer 16 bzw. 19 eine rinnenförmige Ausnehmung, in der eine Reihe gehärteter Kugeln 31 angeordnet ist. Mit ihren Oberseiten liegen die Kugeln an einer Lagerauflagefläche des Gehäuses 30 und mit ihren Unterseiten an der geraden Oberkante des jeweiligen Messers 16 bzw. 19 an. Unterhalb der Kugelreihe ist das Gehäuse 30 mit einem horizontalen Schlitz 32 versehen, der die gleiche oder eine etwas größere Länge hat als der durch die Arbeitszylinder 35 verursachte Hub des jeweiligen Messers. Im Bereich eines Schlitzes 32 ist (lediglich) am Messer ein Stift 33 angebracht, der durch den Schlitz hindurch nach außen ragt und außerhalb des Gehäuses 30 ein verbreitertes Teil aufweist, das an den Kanten des Schlitzes anliegt.
  • Wird das Messer hin und her bewegt, so ist es auf der Anordnung von Kugeln 31 im Gehäuse 30 und daher an dem Träger 15 gelagert und abgestützt, so daß die von dem Arbeitszylinder 35 zu erzeugende Kraft beträchtlich reduziert werden kann, wobei der Stift 33 verhindert, daß sich das Messer vom Träger 15 löst. Vorzugsweise ist jedes Messer 16 und das Messer 19 mit zwei oder mehreren Kugellagern 28 ausgestattet.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Träger 15 nach unten durch ein Gegenmesser 34 verlängert, das Zähne aufweist, die z. B. in gleichen Abständen wie die Zähne 17 bzw. 20 angeordnet sind. Während des Betriebs ist das Gegenmesser relativ zum Träger 15 stationär.
  • Die das Kugellager 28 enthaltenden Fig. 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform mit vertikal ausgerichteten hydraulischen Arbeitszylindern 35, die an der Innenseite des Trägers 15 in den beiden Ecken der Schneidvorrich tung angeordnet sind. An diesen Stellen sind die Arbeitszylinder mit dem Träger 15 starr verbunden.
  • Die nach oben gerichtete Kolbenstange 36 jedes hydraulischen Arbeitszylinders 35 trägt an ihrem oberen Ende einen horizontal ausgerichteten Quersteg 37, der in der zugehörigen Ecke schräg und symmetrisch zur Mittellinie der Kolbenstange angeordnet ist. An seinen beiden Enden ist der Quersteg 37 mittels Stiften 38 mit den Enden von Hebeln 39 schwenkbar verbunden, die auf horizontalen Stiften 40 schwenkbar gelagert und abgestützt sind, welche an dem Träger 15 angeordnet sind. Bei mittlerer Position des Kolbens des Arbeitszylinders 35 verläuft eine Verbindungslinie zwischen der Mittellinie jedes Stiftes 38 und der Mittellinie des zugehörigen Stiftes 40 annähernd horizontal, wobei der andere Schenkel des Hebels 39, an dessen Ende ein horizontaler Stift 41 angeordnet ist, senkrecht nach unten weist.
  • Die Enden des Quersteges 37 sind derart umgebogen, daß die beiden Hebel 39, die symmetrisch zur Kolbenstange 36 angeordnet sind, parallel und die Stifte 38, 40 und 41 senkrecht zu den angrenzenden Teilen des Trägers 15 ausgerichtet sind.
  • Der obengenannte Stift 41 ist in einem kurzen Schlitz 42 verschiebbar, der in Richtung zu dem Stift 40 weist und in dem abwärts gerichteten Schenkel des Hebels 39 ausgebildet ist. Der Stift 41 selbst ist mit den in der Nähe befindlichen Messern 16 bzw. 19 starr verbunden.
  • Zu diesem Zweck ist in dem nahegelegenen Teil des Trägers 15 ein kreisbogenförmiger Schlitz 43 ausgebildet, der um die Mittellinie des Stiftes 40 gekrümmt ist.
  • Die beiden hydraulischen Arbeitszylinder 35 sind derart beaufschlagt und von einem Steuerventil gesteuert, daß beim Ausfahren des Kolbens 36 des einen Arbeitszylinders die Kolbenstange des anderen Arbeitszylinders eingefahren wird. Die Arbeitszylinder sind so miteinander gekoppelt, daß sie sich gegensinnig um dasselbe Maß bewegen.
  • Wenn die in Fig. 2 gezeigte Kolbenstange 36 des Arbeitszylinders 35 nach oben ausfährt, bewegt sich der Quersteg 37 ebenfalls nach oben und der nach unten gerichtete Schenkel des Hebels 39 (Fig. 2) in Richtung auf die Ecke der Schneidvorrichtung. Dasselbe gilt für den Hebel 39 an der anderen Seite dieser Ecke. Der Hebel 39 nimmt also den mit dem Messer verbundenen Stift 41 und demnach auch das Messer mit, so daß sich die beiden Messer 16 bzw. 19 in Richtung auf die Ecke der Schneidvorrichtung bewegen. Die Länge der Messer ist so gewählt, daß sich ihre äußeren Enden gerade nicht berühren.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß der in dem Hebel vorhandene Schlitz 42 derart ausgebildet ist, daß es im Betrieb der Messer zu keinem Rattern von Metallteilen kommt. Der Stift 41 ist an dem Ende des Schlitzes 42 senkrecht zur Längserstreckung des Schlitzes angeordnet, so daß es bei paßgenau eingesetztem Stift zu keinen ruckartigen Bewegungen kommt. Dasselbe gilt für einen Schlitz, der nahe dem Stift 38 in dem Quersteg 37 ausgebildet ist und sich in horizontaler Richtung erstreckt (Fig. 2).
  • Der Antriebsmechanismus, der mit dem hydraulischen Arbeitszylinder in der anderen Ecke der Schneidvorrichtung verbunden ist, ist gleich ausgebildet wie der in den Fig. 2 und 3 gezeigte Antrieb. Die beiden Arbeitszylinder 35 werden mittels eines Steuerventils derart angetrieben, daß bei Ausfahren der Kolbenstange des einen Arbeitszylinders die Kolbenstange des anderen Arbeitszylinders einfährt.
  • Ferner ist bei dieser Ausführungsform der Antriebsmechanismus der oszillierenden Messer so konstruiert, daß die Antriebskräfte zum Antreiben eines bestimmten Messers nicht über ein anderes Messer übertragen werden; in diesem Fall werden die Antriebskräfte direkt von dem Messer übertragen.
  • Gegenüber vergleichbaren Arbeitszylindern, die bei der Ausführungsform nach dem Stand der Technik verwendet werden, sind die von den beiden Arbeitszylindern auszuübenden Kräfte relativ gering, da jeder Arbeitszylinder, bezogen auf die gesamte Messerlänge, nur die Hälfte des Messers anzutreiben hat; die Arbeitszylinder können daher einen relativ geringen Durchmesser haben, so daß - wie aus der Draufsicht deutlich wird - ihre Anordnung in einer Ecke der Schneidvorrichtung die Silage, die sich bei der Abwärtsbewegung der Schneidvorrichtung entlang dem Rahmen innerhalb der U-förmigen Schneidvorrichtung bewegt, nicht oder nur wenig behindert. Durch Verwendung einer mit relativ hohem Druck beaufschlagten Hydraulikflüssigkeit kann der Durchmesser der Arbeitszylinder 35 noch weiter verringert werden.

Claims (4)

1. Gerät zum Schneiden von Futter, wie z. B. Silage, mit einem aufwärts gerichteten Rahmen (1), an dem entlang eine mindestens überwiegend horizontal ausgerich tete, U-förmige Schneidvorrichtung (9) aufwärts und abwärts bewegbar ist, die einen Träger (10, 11, 12) aufweist, der mindestens ein erstes Messer (16) trägt, das in einem Winkel von etwa 90º zu der von dem aufwärts gerichteten Rahmen (1) definierten Ebene nach hinten gerichtet ist, sowie ein zweites Messer (19), das in bezug auf den Rahmen nahe dem hinteren Ende des ersten Messers (16) angeordnet ist und sich in einer horizontalen Ebene parallel zu dem Rahmen (1) erstreckt, wobei das erste und das zweite Messer (16, 19) mittels eines hydraulischen Arbeitszylinders (35), der nahe einem Endteil eines zugehörigen Messers (16, 19) mit dem Träger (10, 11, 12) starr verbunden ist, relativ zu dem Träger (10, 11, 12) in ihrer Längsrichtung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Messer und das erste Messer jeweils mit dem hydraulischen Arbeitszylinder (35) antriebsverbunden sind, der nahe einem Endteil des zweiten und des ersten Messers angeordnet ist, und daß zwischen dem hydraulischen Arbeitszylinder (35) und den jeweiligen Messern (16, 19) schwenkbare Zwischenglieder (37 bis 40) angeordnet sind, um das erste und das zweite Messer (16, 19) in im wesentlichen horizontaler Richtung alternierend zu bewegen.
2. Gerät zum Schneiden von Futter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Arbeitszylinder (35) aufwärts gerichtet und in Draufsicht im wesentlichen in einer Ecke der U-förmigen Schneidvorrich tung (9) angeordnet ist.
3. Gerät zum Schneiden von Futter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (37 bis 40) beiderseits des hydraulischen Arbeitszylinders (35) angeordnete Hebel (39) aufweisen, wobei jeder Hebel (39) in einer Ebene bewegbar ist, die parallel zu einer von der Klinge eines Messers (16, 19) definierten Ebene verläuft.
4. Gerät zum Schneiden von Futter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (9) mindestens ein Messer (16, 19) aufweist, das mittels einer oder mehrerer Kugeln (31) gelagert und abgestützt ist.
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