EP0446310A1 - Vorrichtung zum abtragen von wenigstens unter lagerdruck zusammengepresstem fördergut aus einem futterstock, silo oder presskörper - Google Patents

Vorrichtung zum abtragen von wenigstens unter lagerdruck zusammengepresstem fördergut aus einem futterstock, silo oder presskörper

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EP0446310A1
EP0446310A1 EP19900911758 EP90911758A EP0446310A1 EP 0446310 A1 EP0446310 A1 EP 0446310A1 EP 19900911758 EP19900911758 EP 19900911758 EP 90911758 A EP90911758 A EP 90911758A EP 0446310 A1 EP0446310 A1 EP 0446310A1
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drums
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conveying
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Description

Vorrichtung zum Abtragen von wenigstens unter Lagerdruck zusammengepreßtem Fördergut aus einem Putterstock, Silo oder Preßkörper
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtragen von we¬ nigstens unter Lagerdruck zusammengepreßtem Fördergut aus ei¬ nem Futterstock, Silo oder Preßkörper von dessen etwa lotrech¬ ter Stirnfläche her unter Verwendung eines etwa waagerecht vor dieser Stirnseite angeordneten und längs und quer zu die¬ ser bewegbar geführten Tragbalkens mit von dessen Frontfläche wegragenden Längsfordertrommeln und Stirnschneidwerken sowie seitlich außen vorgesehenen Seitenschneidwerken und einer quer zu den Längsfordertrommeln angeordneten Fördereinrich¬ tung.
Beim Abtragen des in der vorgeschilderten Weise gelagerten Futterεtockes kommt es vornehmlich darauf an, bei möglichst geringem Schnittwiderεtand hohe Schnitt- und damit Abtragelei- εtungen zu erzielen, wobei sich der Tragrahmen mit den Stirn¬ schneidwerken meist etwa lotrecht von oben nach unten bis dicht zur Auflagefläche bewegt und zwischenzeitig um eine Zu¬ stellstrecke in den Futterεtock hineinbewegt wird,- was auch mit dem Schneidvorgang kontinuierlich erfolgen kann. Zur Stei¬ gerung der Schnittleistung an der Hauptεchnittflache, insbe¬ sondere also bei den Stirnschneidwerken empfiehlt sich ein Vorεchneiden beziehungεweiεe εeitlicheε Entlaεten durch geεon- derte Seitenschneidwerke. Stand der Technik
Eine Vorrichtung der vorgeεchilderten Art ist bekannt durch die deutsche Offenlegungsschrift 24 35 137. Dabei sind die Längεfördertrommeln als Abtrennschnecken ausgebildet, deren Schneckenwendeln auch eine Unterteilung des Schneidgutes be¬ wirken, das in einen darunter angebrachten Kanal fällt, aus dem es durch einen quer zu den Längsfordertrommeln angeordne¬ ten Schneckenförderer zur Seite weggeräumt und einem anschlie¬ ßenden Beεchickungsförderer zugeführt wird. Alε Seitenεchneid- werke dienen dabei Schneidketten, wie sie bei von Hand geführ¬ ten Motorsägen üblich sind, und der Tragbalken ist nach Art eines ebenen Rahmens ausgebildet, der mit Abstand von einer lotrechten Führung gehalten und an dieser entlang gehoben und gesenkt wird.
Der dort alε Tragbalken dienende Rahmen ist für die meiεten Abräumvorgänge nicht hinreichend steif oder gar starr und wird leicht in Schwingungen versetzt, wenn er εtarker Bela- εtung auεgeεetzt wird, wie dieε beim Eingriff von εechε- Schneidköpfen der Längεfördertrommeln und zwei Kettenεägen erfolgt. Diese Kettensägen haben auch ein verhältnismäßig breites Schnittprofil, waε entεprechend große Schnittkräfte verurεacht. Das zunächst nach unten fallende Gut wird erεt zur Seite geräumt und dann über den Beεchickungsförderer εchräg nach oben tranεportiert. Zudem erfordert der Antrieb der Kettenfräεe εeitlichen Raum durch Kupplungen oder gar Einzelantriebe. Dadurch iεt eε trotz der höheren Antriebε- leiεtung oft nicht möglich, gleichmäßige Nuten in die Stirn¬ fläche deε Futterstocks zu fräsen.
Auch bei der Abtragevorrichtung nach der FR-A 24 96 413 ist der Tragbalken wenig formεtabil ausgebildet, der in einer U-förmigen Schiene geführt ist, wobei alε Stirn- und Seiten- schneidwerk flache Hebel mit an deren Enden befeεtigten Schneidεpitzen verwendet sind. Auch dort fällt daε Gut wieder auf den Boden, wird mittels einer Stachelwelle hochgeεchleudert und durch eine Schnecke in den Einεaug- bereich eines Gebläses geschoben, wo es schließlich durch einen gesonderten Schacht hochgeεchleudert wird.
Auch das dort verwendete Gebilde ist sperrig, in sich nicht hinreichend stabil und nicht formεteif, daher für Schwingun¬ gen und Betriebsstörungen anfällig. Es ist zudem selbst dann verhältnismäßig aufwendig, wenn es an einem Traktor oder ei¬ nem anderen Motorfahrzeug lösbar angebracht wird.
Schließlich ist durch die DE-A 36 02 403 eine Abtrageein¬ richtung bekannt, die auf einem Anhängergestell zwei hinter- einandergeschaltete Förderbänder aufweist, wobei das Aufna¬ hmeband zwei durch Kreiεmesεer gebildete Seitenschneidwerke und das Stirnεchneidwerk zwei gegeneinander längεschwingen- de Meεεerblätter nach Art von Gatterεägenblättern aufweiεt. Diese sind an der lotrechten Wand eines winkelförmigen Gehäu- sedekkels geführt, der auf den Außenteil eines Führungεka- nals für daε abgetrennte Fördergut aufgeεetzt iεt. Dabei greifen aber die Meεεerblätter wesentlich tiefer alε die εä- geverzahnten Kreiεmeεεer der Seitenschneidwerke. Es wird al- εo nicht daε zunächεt εeitlich abgetrennte Gut geεchnitten, εondern eε muß auf der Länge der Meεεerblätter voll in daε noch kompakte Fördergut eingeschnitten werden, bevor dieses seitlich abgetrennt wird. Die aufzubringende Antriebslei¬ stung ist dadurch unnötig vergrößert. Hinzu kommt, daß der im Querεchnitt dreieckförmige hohle Tragbalken nur einen kleinen tragenden Querεchnitt aufweiεt und damit wiederum εchwingungε- und verformungsempfindlich iεt, zumal die Schnittkraft dort am freien Ende eineε vom ersten Förderband gebildeten Auεlegerarmes eingeleitet wird, der um eine rück¬ seitige Achse an der Stirnfläche des Futterεtockε entlangge- εchwenk wird. Kurzfassung der Erfindung
Die Erfindung geht aus von der eingangs definierten Abtrage¬ vorrichtung und verfolgt die Aufgabe, diese Vorrichtung auf möglichst einfache und preiεwerte Weise so weiterzubilden, daß eine an der Stirnfläche deε Futterstockε entlang zu be¬ wegende Abtrageeinheit möglichεt kompakt, εteif und εtarr iεt, daε Fördergut mit kleiner Antriebεleiεtung abgelöεt wird und mit geringen Umlenkungen in einen Aufnahmeraum ge¬ bracht werden kann.
Die zur Lösung dieser Aufgabe dienende Vorrichtung iεt erfin- dungεgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken durch einen zentralen, formεteifen Lagerkaεten gebildet wird, an der Oberεeite zur Stirnεeite hin verεetzt eine die Längεför- dertrommel beziehungεweiεe -trommeln überεpannende Quertrom¬ mel gelagert iεt, die einzelne vorwiegend radial vorragende, durchgehende oder unterbrochene Förderelemente (Schaufeln) aufweiεt und mit den Längεfördertrommeln von einer Schutz¬ haube überdeckt iεt, die zur Rückseite der Vorrichtung hin eine Austrittεöffnung für die Weiterförderung deε aus dem Futterstock ausgelösten und hochgeεchleuderten Fördergutes aufweist.
Hier wird nach dem Vorschneiden der seitlichen Nutflächen und dem Abtrennen deε Förderguteε in der so vorgegebenen Nut daε Gut hochgeεchleudert und von den Längεfördertrommeln erfaßt, in den Eingriffsbereich der Querfördertrommel ange¬ hoben und durch diese unmittelbar zu einem Aufnahmeraum hin weitergefördert.
Durch die kaεtenförmige Ausbildung deε Tragbalkenε alε zentra¬ ler Lagerkastenε wird dieεer verhältniε äßig formεteif. Die Anschlußstellen für die verschiedenen Maεchinenwerkzeuge und Förderaggregate liegen so weit auεeinander, daß εie sich nicht gegenseitig nachteilig beeinflussen, Schwingungen also weitgehend ausgeεchaltet sind. Daher können auch verhaltnisma- ßig dünne Werkzeuge beziehungεweiεe Schneidmeεεer die gefor¬ derte Formεteifheit erfüllen. Im Prinzip gibt eε ja nur zwei Fördermedien, nämlich die Längεfördertrommeln, welche daε abgetrennte Gut von der Schnittstelle abziehen, und die Quer¬ fördertrommel, die den Weitertransport besorgt.
Die dabei eingesetzten Schneidwerke können auf verschiedene Weise ausgestaltet sein, was zum Teil erhebliche Erschütte¬ rungen mit sich bringt und vielfach mehr Material schneidet bzw. zerspant alε für die Abtrennfunktion und damit daε seit¬ liche Freiεchneiden für daε oder die mittleren Stirnεchneid- werke notwendig iεt.
Daher gehört eε auch zur Aufgabe der Erfindung, die Seiten¬ schneidwerke so zu geεtalten, daß εie die Funktion deε oder der Stirnεchneidwerke möglichst wenig beeinträchtigen und selbst relativ große Schneidleistung zur Entlaεtung der Stirnεchneidwerke aufbringen.
Hierzu werden erfindungεge äß die Seitenεchneidwerke mit längs beider Seiten der Längεfördertrommeln angebrachten os¬ zillierend antreibbaren biegeεteifen Blattmeεεern verεehen.
Solche Blattmeεser haben auch dann, wenn εie ziehend betrie¬ ben werden, einen nur geringen Schnittwiderεtand, der um εo kleiner wird, je mehr die Antriebεkraft pulεiert beziehungs- weiεe oεzilliert. Die oszillierende Bewegung hat dabei den Vorteil, daß εich die Bewegungεrichtung εtändig ändert, wo¬ bei der ziehende Schnitt überwiegt. Auf dieεe Weiεe wird bei geringem Schnittwiderεtand außergewöhnlich große Schnittlei- εtung bei geringen Schnittkräften ermöglicht.
Dadurch werden alle tragenden Einrichtungen, vornehmlich der rohrförmige Lagerkaεten, nur geringfügig beanεprucht. Auch die Führungεkräfte für die ganze Abtrageeinheit εind kleiner alε die bei herkömmlichen Abtragevorrichtungen. Eε genügt daher grundsätzlich daε Anbringen an einer serienmäßigen Auf- hängung eines Traktorε oder Kranfahrzeugeε beziehungεweiεe am freien Ende eineε hochεchwenkbaren Auslegers, um eine gleichmäßige ruhige Schnittführung zu erzielen. Auf die Ab- trageleiεtung bezogen iεt zudem der Herεtellungεaufwand ge¬ ring, da die für die Weiterförderung zuεtändige Quertrommel eine Vielzahl von Längεfördertrommeln bedienen kann.
Wenigεtenε eineε der Blattmeεεer εollte in einer quer zu sei¬ ner Ebene verlaufenden Schwenkachεe gelagert εein. Bevorzugt hat eε die Grundform eineε flachen rechtwinkligen Dreiecks, daε an der oberen Ecke εchwenkbar gelagert und an der benachbarten unteren Ecke an einen Schwingantrieb, etwa einen Exzenter¬ oder Pleuelantrieb angeεchloεεen iεt.
Wenigstens ein Blattmeεεer kann eine untere Schneidkante auf- weiεen, die in der Blattmittelebene aus einer Schwenk-Mittel¬ stellung etwa εymmetrisch nach beiden Seiten auεεchwenkbar geführt iεt. Sie kann einen Wellenschliff mit gleichen oder unterεchiedlichen Wellenlängen und/oder -formen haben.
Vorzugεweiεe ist das Blattmeεεer keilförmig und von beiden Seiten wellenförmig derart angeεchliffen, daß die ebenfallε wellenförmige Schnittkante in der Blattmittelebene verläuft.
Der Eingriff der Stirn- und Seitenεchneidwerke an der Stirn¬ seite eineε Futterεtockε iεt beim Abtragevorgang durch den Bedienungεmann auf nur εehr mangelhafte Art und Weiεe zu beobachten. Er kann daher nicht zuverläεsig beurteilen, wie weit die Abtrageeinheit noch vorgeschoben werden kann, ohne die Schneidwerke zu überfordern, möglicherweise zu blockieren.
Dem abzuhelfen dient erfindungεgemäß eine Vorrichtung, die den Bedienungεmann bei der Beobachtung des Eingriffs und der Entεcheidung über Geεchwindigkeit und Tiefe deε Vortriebs bzw. Eingriffs in den abzutragenden Preßkörper zu entlasten. Diese Vorrichtung umfaßt eine Schaltvorrichtung und einen an diese angeschloεεenen Taεter zum Abtasten deε Abεtandeε zwi¬ schen Stirnschneidwerk und Stirnfläche deε Futterstockes, wobei die Schaltvorrichtung bei Unterschreiten eineε vorge¬ gebenen Abεtandeε ein Signal auslöst und dadurch den Bedie¬ nungεmann darauf aufmerksam macht, daß er die Stirnwerkzeuge nicht weiter in die Stirnfläche deε Futterεtockeε einfahren darf. Im Prinzip kann auch eine automatische Sicherung der¬ gestalt eingebaut werden, daß mittelε deε erwähnten Signalε die Vorεchubeinrichtung, etwa die Vorfahrt eines Traktors oder dergleichen Trägerfahrzeugeε vorübergehend blockiert wird. Auf diese Weiεe werden überbeanεpruchungen der durch die Vorschubkraft beanεtandeten Bauteile vermieden.
Solche Blattmeεεer haben auch dann, wenn εie ziehend betrie¬ ben werden, einen nur geringen Schnittwiderεtand, der um so kleiner wird, je mehr die Antriebεkraft pulεiert beziehungs- weiεe oεzilliert. Die oεzillierende Bewegung hat dabei den Vorteil, daß sich die Bewegungεrichtung ständig ändert, wo¬ bei der ziehende Schnitt überwiegt. Auf diese Weiεe wird bei geringem Schnittwiderεtand und geringen Schnittkräften aus- εergewöhnlich große Schnittleistung ermöglicht.
Dadurch werden alle tragenden Einrichtungen, vornehmlich der rohrförmige Lagerkaεten nur geringfügig beanεprucht. Auch die Führungεkräfte für die ganze Abtrageeinheit εind kleiner alε die bei herkömmlichen Abtragevorrichtungen. Eε genügt daher grundεätzlich daε Anbringen an einer εerienmäßigen Aufhängung eineε Traktorε oder Kranfahrzeugeε beziehungswei¬ se am freien Ende eineε hochschwenkbaren Auslegers, um eine gleichmäßig ruhige Schnittführung zu erzielen. Auf die Ab- trageleiεtung bezogen iεt zudem der Herεtellungsaufwand ge¬ ring, da die für die Weiterförderung zuεtändige Quertrommel eine Vielzahl von Längεfördertrommeln bedienen kann.
Wenigεtenε eineε der Blattmesεer sollte in einer quer zu sei¬ ner Ebene verlaufenden Schwenkachse gelagert sein. Bevorzugt hat eε die Grundform eines flachen rechtwinkligen Dreiecks, daε an der oberen Ecke εchwenkbar gelagert und an der benach¬ barten unteren Ecke an einen Schwingantrieb, etwa einen Ex¬ zenter- oder Pleuelantrieb angeεchloεsen iεt.
Wenigεtenε ein Blattmeεεer kann eine untere Schneidkante auf¬ weisen, die in der Blattmittelebene auε einer Schwenk-Mittel¬ stellung etwa symmetrisch nach beiden Seiten auεεchwenkbar geführt iεt. Sie kann einen Wellenεchliff mit gleichen oder unterschiedlichen Wellenlängen und/oder -formen haben.
Vorzugsweise iεt daε Blattmeεεer keilförmig von beiden Sei¬ ten wellenförmig derart angeεchliffen, daß die ebenfalls wel¬ lenförmige Schnittkante in der Blattmittelebene verläuft.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Abtragen von wenigεtens unter Lagerdruck zuεammengepreßtem Fördergut aus einem Futterstock, Silo der Preßkörper von deεεen etwa lotrechter Stirnfläche her unter Verwendung eineε Stirn- εchneidwerkeε, wenigεtens einer Längsfördertrommel und zwei¬ er εeitlich von dieεen angeordneter Seitenεchneidwerke, wel¬ che gekennzeichnet iεt durch eine Schaltvorrichtung und ei¬ nen an diese angeschloεεenen Taεter zum Abtasten deε Abstan- deε zwiεchen Stirnεchneidwerk und Stirnfläche deε Futterεtok- keε, wobei die Schaltvorrichtung bei Unterεchreiten eineε vorgegebenen Abεtandeε ein Signal auεlöεt und dadurch den Bedienungεmann darauf aufmerkεam- macht, daß er die Stirnwerk¬ zeuge nicht weiter in die Stirnfläche deε Futterεtockes ein¬ fahren darf. Im Prinzip kann auch eine automatische Siche¬ rung dergestalt eingebaut werden, daß mittels des erwähnten Signals die Vorschubeinrichtung, etwa die Vorfahrt eineε Traktorε oder dergleichen Trägerfahrzeugeε vorübergehend blockiert wird. Auf diese Weise werden überbeanεpruchungen der durch die Vorschubkraft beanstandeten Bauteile vermieden.
Um den Futterstock von der Stirnseite her stufenweise abtra¬ gen zu können, wird der Träger der Abfördereinrichtung mit den Stirnεchneidwerken, eiεt in einem Bogen etwa lotrecht von oben nach unten biε dicht über dem Boden bewegt, dann angehoben, seitlich zur letzten Schnittbahn und wiederum bei laufenden Schneidwerken nach unten bewegt, biε mit der vor¬ gegebenen Vorεchubtiefe schrittweise eine ganze Schicht von der Stirnfläche abgetragen iεt.
Auf dieεe Weiεe werden die Hauptεchneidwerke entlaεtet, so daß die Abtragleiεtung erheblich gesteigert werden konnte. Bei der hohen Arbeitεgeεchwindigkeit wurde jedoch ein Teil des schon erfaßten und aufgewirbelten Gutes nicht vollstän¬ dig dem Futterraum zugeführt.
Um dem abzuhelfen, die Schneid- und Abtragsleiεtung weiter- zuεteigern und alles abgelöste und vom Futterεtock abgezoge¬ ne Gut zuverläεsig in den Aufnahmeraum einzubringen, wird erfindungεge äß unterhalb der Längsfordertrommeln eine wei¬ tere Abfördereinrichtung angebracht, die von den Längsforder¬ trommeln nicht oder unzureichend erfaßtes Fördergut nach ei¬ nem Futteraufnahmeraum weiterfördert.
Dieεe zweite Abfördereinrichtung dient somit einmal dazu, daε von den Schneidwerken und gegebenenfallε den Längεförder¬ trommeln unkontrolliert herabfallende Gut wieder aufzunehmen und weiterzufordern. Zum andern εteht jetzt die Förderl.eiεtung zweier Abfördereinrichtungen zur Verfügung, die dem gemein- εamen Zweck dienen, daε Gut nach der Abtrennung εeiner wei¬ teren Verwendung zuzuführen, inεbeεondere also in einen hier¬ für bestimmten Aufnahmeraum zu fördern, in der Regel in den Laderaum eineε landwirtεchaftlichen Ladewagenε.
Zweckmäßigerweiεe wird die untere Abfördereinrichtung ebenεo wie die obere mit einer Querfördertrommel auεgeεtattet, die mit längε ihrer Drehachεe durchgeführten und/oder unterbro¬ chenen Förderεchaufeln verεehen iεt, die durch unter glei¬ chen Teilungwinkeln auf der Mantelfläche der Querfördertrom¬ mel angebrachte Axialεtege gebildet sein können. Beide Querfördertrommeln laεεen εich an eine gemeinsame An¬ triebseinrichtung anεchließen, die eine parallel zu beiden Querfördertrommeln verlaufende Hauptwelle aufweiεt, von der auch der Antrieb für Stirn- und Seitenεchneidwerke abgelei¬ tet wird.
Die hier angesetzten Querfördertrommeln zeichnen εich vor allem durch ihre Wurfleiεtung über auch größere Entfernungen auε, so daß aus praktiεch allen vorkommenden Höhenlagen der Abtrageeinrichtung die Wurfbahn beider Abfördereinrichtungen auf den Laderaum eineε Tranεportfahrzeugeε gerichtet werden kann.
Um auch mit der unteren Abfördereinrichtung eine Hochgeεchwin- digkeitε-Düεenεtrömung erzeugen zu können, wird die untere Querfördertrommel zweckmäßigerweiεe zwiεchen εeitlichen Ste¬ gen am Getriebe-Lagerkaεten mit Abεtand von deεεen Unterεei¬ te gelagert und das Gut an dieεer Unterεeite entlang düεenar- tig weitergefördert.
Befindet εich die untere Querfördertrommel bei auf dem Boden aufsitzender Abtrageeinrichtung in ihrer tiefεten Stellung, εo hat sie zum Boden und zu einer Stirnfläche deε Ladewagenε etwa den gleichen Abεtand wie von der Unterεeite deε Getriebe- Lagerkaεtenε. Dabei wird die Düεen-Förderεtrömung um die Quer¬ fördertrommel biε zu den Längεfördertrommeln herumgelenkt.
Eε kann auch die untere Querfördertrommel alε Kontakt-Taster beziehungεweise Anfahrhilfe an der Stirnfläche deε Futter- εtockε verwendet werden, εo daß gesonderte Abtaεteinrichtun- gen und -Steuerungen entfallen können.
Nun iεt die Leistung der Abfördereinrichtungen abhängig von der Zuführgeschwindigkeit des Gutes, daε heißt von der Abga¬ begeschwindigkeit der Längεfördertrommeln. Um diese Geschwin¬ digkeit zu steigern, werden vorzugsweise vom Umfang der Längs¬ fordertrommeln nach außen ragenden und identisch ausgebilde- te Dorne mit gleicher Umfangεteilung und unter gleichen axia¬ len Zwiεchenabεtänden jeweilε in Reihen längε Mantellinien der Längεfördertrommeln angeordnet. Auf dieεe Weiεe können langfaserigereε und anderes Gut gleichermaßen erfaßt und un¬ ter Beεchleunigung weitergefördert werden. Auch dabei wird zwar zunächst tangential geschleudert, aber die Axialbeεchleu- nigung iεt zuvor εchon von den Schneidmeεεern aufgebracht.
Die größte Schleuderkraft kann dabei aufgebracht werden, wenn die Dornreihen seitlich benachbarter Fördertrommeln so angeordnet εind, daß εie εich jeweils gruppenweise in der gleichen Axialebene unter Zwiεchenabεtänden begegnen, die kleiner εind als eine halbe Reihen-Längεteilung der Dorne.
Eine weitere Steigerung von Schneid- und Abförderleiεtung läßt εich ferner dadurch erzielen, daß die Umlaufkreiεe der Schneidmeεεer biε über die Schneidebenen der Seitenschneid¬ werke hinauεreichen, alεo in die einzufräεenden Nuten deε Futterεtockε Querwellen einformen, die den Zuεammenhang wei¬ ter mindern und dadurch die Schnittkräfte verringern.
Ebenεo dient eε der Steigerung der Schneidleiεtung, wenn die Stirnschneidwerke und die Seitenschneidwerke biε etwa zu ei¬ ner gleichen Ebene in den Futterεtock eingreifen.
Weitere Auεgestaltungen und Vorteile der Erfindung εind in den Unteranεprüchen und in der anεchließenden Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnung feεtgehalten.
Kurze Beεchreibung erfindungεgemäßer Auεführungen anhand der Zeichnung Eε zeigen
Fig.l eine Seitenansicht einer erfindungεgemäßen Abtrage¬ vorrichtung, deren Abtrageeinheit einen Futterεtock abarbeitet,
Fig.2 eine räumliche Darεtellung einer erfindungεgemäßen Abtrageeinheit, Fig.3 einen Längεεchnitt durch dieεe Abtrageeinheit nach der Linie III-III in Fig.2,
Fig.4 eine Seitenanεicht der Abtrageeinheit in Richtung deε Pfeiles IV in Fig.2 geεehen,
Fig.5 eine entεprechende Seitenanεicht gemäß Pfeil V in Fig.2
Fig.6 eine Vorderanεicht eineε mit nur zwei Längεtrommeln auεgeεtatteten Abtrageeinheit in Richtung deε Pfei- leε VI in Fig.3 geεehen,
Fig.7 eine Anεicht der Stirnenden der beiden in Fig.6 ge¬ zeigten Längεfördertrommeln gemäß Pfeil VII von oben in Fig.6 geεehen,
Fig.8 einen Teilεchnitt durch daε Seitenεchneidwerk nach der Linie VTII-VIII in Fig.3,
Fig.9 eine vergrößerte Teildarεtellung der Stelle IX in Fig.8,
Fig.10 eine vergrößerte Darεtellung der Stelle X in Fig.5
Fig.11 eine Anεicht der Vorrichtung aus Fig.10 gemäß Pfeil XI in Fig.10 geεehen, und
Fig.12 einen Teilεchnitt längε der Linie XII-XII in Fig.4.
Fig.13 eine weiterentwickelte Abtrageeinheit mit einem La¬ dewagen-Schleppzug,
Fig.14 in vergrößertem Maßεtab eine Fig.2 entsprechende räumliche Teildarεtellung einer solchen Abtrageein¬ heit mit teilweise weggebrochener Wandung,
Fig.15 die Zuordnung der Abtrageeinheit in einer oberen und einer mittleren Betriebεtellung I bzw. II zum Lade¬ wagen,
Fig.16 die nochmalε vergrößerte Abtrageeinheit in der unte¬ ren Betriebεtellung III auf dem Boden,
Fig.17 eine Stirnanεicht der im Eingriff befindlichen Stirn- und Seitenschneidwerke und
Fig.18 eine Ansicht dieεer Schneidwerkεgruppe von oben nach dem Pfeil in Fig.17 gesehen, teilweise nach der waa¬ gerechten Mittelebene in dieεer Figur geεchnitten. Auεführliche Beschreibung bevorzugter Auεführungεformen der Erfindung
Nach der Darstellung Fig.l besteht die Abtragevorrichtung im weεentlichen aus einem Ladewagen (47) mit einem hochschwenk¬ baren Gabelauεleger (48), der an εeinem freien Ende eine Ab¬ trageeinheit (49) trägt, die durch Auf- und Niederεchwenken deε Gabelauεlegerε (48) an der kreiεbogenför igen Stirnflä¬ che (9) deε Futterεtockeε (10) entlanggeführt wird und dieεe biε zur zweiten Teil-Stirnfläche (91) bei einer Eingriffεtie¬ fe (t) abfräεt.
Der Ladewagen (47) iεt hier alε Anhängerfahrzeug auεgebildet, daε ein Zugfahrzeug, hier ein Traktor (46), rangiert und in Rückwärtεfahrrichtung (r) in Eingriff mit der Stirnfläche gefahren und gehalten wird. Der in den Seitenlagern (50) εchwenkbare Auεleger wird durch zwei seitliche Hydraulikzy¬ linder (51) verschwenkt.
Daε Abfräεen kann εtufenweiεe derart erfolgen, daß bei feεter Einstellung deε Geεpannε (46,47) die Abtrageeinheit (49) bei gleichbleibender Eingriffεtiefe (t) nach unten biε dicht zum Boden (52) bewegt wird. Auf dieεe Weiεe läßt εich der Ein¬ griff recht genau konεtant halten.
Schwieriger iεt eε, beim Fahren und Abwärtεεchwenken deε Auε- legerε (48) gleichzeitig zu fräεen, was dann eine spiralen- förmige Teilstirnfläche (91) ergibt. Im Prinzip iεt eε auch möglich, die Schwenkbewegung mit der Fahrbewegung mechaniεch oder durch elektroniεche Kupplung zu verbinden, um einer kor¬ rigierten und im Prinzip beliebig zu gestaltenden Stirnflä¬ che (91) nachzufahren.
Da dem Gespannführer beim Fräεvorgang und auch beim Fahren in den Futterstock (10) die Sicht auf die Arbeitsstelle ver¬ deckt iεt, wurde eine später noch zu beschreibende Abtaεtvor- richtung vorgesehen die dem Geεpannführer durch eine Signal¬ lampe (93) anzeigt, wann ein vorgegebener Abεtand der Abtra¬ geeinheit (49) von der Stirnfläche (9) erreicht iεt, wobei gleichzeitig, eventuell auch εelbεttätig, der Fahrantrieb ab- geεchaltet und daε Fahrzeug abgebremεt werden kann.
An Oberεeite (56) und Vorderεeite (57) fehlen beim Ladewagen (47) Abεchlußwände. Eε kann daher auf dem ganzen Schwenkweg die Abtrageeinheit (49) daε abgefräεte Futtergut direkt in den Ladewagen (47) einwerfen.
Tragender Teil der dargeεtellten Abtrageeinheit (49) iεt ein langgestreckter quaderförmiger Lagerkaεten (1), der vier von seiner Vorderεeite (11) wegragende Längεfördertrommeln (2) und an εeiner Oberεeite (12) zwei nach εchräg hinten wegra¬ gende Anεchlußarme (3) εowie eine Schutzhaube (4) und mit- telε dieεer eine in deren Seitenwänden um ihre Achεe (84) drehbar gelagerte Querför- dertrommel (5) trägt. An beiden Seitenflächen (13, 14) deε Lagerkaεtenε εind Seitenεchneid- werke (6) und Taεtvorrichtungen (7) angebracht, welch letz¬ tere jeweilε den Abεtand der an den Längεfördertrommeln (2) angebrachten Seitenεchneidwerke (8) von der Stirnfläche (9) eineε Futtersilos oder dergleichen (10) ertasten und eine Signalvorrichtung, etwa mit der Lampe (93), oder Abschaltein¬ richtung steuern, wenn ein vorgegebener Abstand unterεchrit- ten wird.
Im Inneren deε Lagerkaεtenε (1) ist zudem gemäß Fig.3 eine Antriebεvorrichtung (15) angebracht, die durch einen Antriebεmotor (M) betrieben wird und mittelε ihrer Hauptwel¬ le (16) die einzelnen Längεfördertrommeln (2) mit den Stirn- εchneidwerken (8) sowie die Seitenschneidwerke (6) und die Quertrommel (5) antreibt.
Der Lagerkasten (1) hat die Form eineε auε Stahlplatten zu¬ sammengeschweißten Rohres, dessen offene Rückseite (19) durch einen angeschraubten Deckel (21) verschlossen iεt. Dieεer Deckel trägt innen in einer Auεformung (17) den Antriebε- motor (M), der über ein Stirnradpaar (20) eine Hauptwelle (16) antreibt, die in den beiden Seitenwänden (13,14) und zu beiden Seiten deε Stirnradpaareε (20) in Stegwänden (23) ge¬ lagert iεt.
Auf der Hauptwelle (16) εitzen vier Ritzel (24), die in, Tel¬ lerräder (25) von vier Kegelradgetrieben (26) eingreifen. Dabei εitzt jedeε Kegelrad auf dem inneren Ende einer Längε- trommelwelle (27), deren äußereε Ende feεt mit der Längεför- dertrommel (2) verbunden, inεbeεondere verεchweißt iεt. Dieεe Trommel wird im weεentlichen gebildet durch den Trommelmantel (28), eine Stirnεcheibe (31) und eine Mittelεcheibe (33).
Zur Lagerung der Längεfördertrommel dient ein eventuell topf- förmig auεgebildeteε Flanεchrohr (34), daε außen an der Vor¬ derεeite (11) deε Lagerkaεtenε (1) angeεchraubt iεt und zu beiden Enden hin Doppel-Wälzlager (35) für die Trommelwelle (27) aufnimmt.
Am Umfang der Längεfördertrommeln εind in zum Beiεpiel Schrau¬ benlinien radial nach außen ragende Dorne (37) und Schaufeln (38) verteilt. Die Dorne (37) haben die Form eineε εchlanken Kegelε und reichen biε in eine äußere Hüllzylinderflache (39). Dagegen ragen die Schaufeln (38) nur biε in eine engere. Hüll¬ zylinderflache (40) vor.
Wie vor allem den Fig.4 und 7 zu entnehmen, wechεeln sich Dorne (37) und Schaufeln (38) auf zwei oder mehr Spiralen am Trommelumfang ab. Dabei dienen die Dorne (37) vornehmlich zum Erfasεen faεerigen Guteε, die Schaufeln (38) zur Weiter¬ förderung kurzfaεerigen oder kompakten Förderguteε. Je nach der Beεchaffenheit deε Förderguteε kann die Anzahl von Dor¬ nen und Schaufeln auεgewählt werden, daε heißt bei ausschlie߬ lich langfaserigem Gut kann man im Prinzip nur mit Dornen, bei kurzfaserigem Gut gegebenenfalls nur mit Schaufeln (38) arbeiten. Die entgegengeεetzte Anordnung benachbarter Kegelradgetriebe in Fig.3 läßt erkennen, daß εich benachbarte Längεfördertrom¬ meln (2) in entgegengeεetzter Richtung drehen. Zwiεchen den Achεen (1,11 εowie III,IV) wird εomit gemäß den eingezeichne¬ ten Bogenpfeilen (o) nach oben gefördert, außen und zwiεchen den Achεen (II,III) nach unten (u).
Um dieses Schleudern oder überhaupt das Weiterfördern zu er¬ möglichen, werden durch die Seitenschneidwerke (6) zunächst die Seitenflächen (41) für in die Stirnfläche (9) deε Futter- εtokkeε (10) einzufräεende Nuten (42) vorgeεchnitten. Dann wird mit den Stirnεchneidwerken (8) nachgefahren, um daε we¬ nigstens seitlich abgetrennte Gut vom Futterεtock abzulöεen. Zu der vorhandenen Stirnfläche (9) wird dabei die εtufenför- mig zurückgesetzte zweite Teil-Stirnfläche (91) gebildet.
Die Stirnschneidwerke (8) weisen je zwei diametral gegenüber¬ liegend angeordnete Stirnschneidmeεεer (43) auf, die mit ih¬ rem inneren Teil (43a) an der Stirnεcheibe (31) dicht bei deren Außenrand auεwechεelbar befeεtigt, inεbeεondere ange- εchraubt εind. Der Außenteil (43b) der Stirnεchneidmeεser (43) iεt dagegen außerhalb deε Umfangε der Stirnεcheibe (31) propellerartig verwunden und an εeinem in Umlaufrichtung vorn liegenden Rand zur Bildung einer Schnittkante (44) ange- εchliffen. Dabei εoll der Anεchliff von axial vorn erfolgen.
Wie εchon auε Fig.2 erkenntlich, iεt der Umlaufkreiε (54) deε Stirnmeεserε (43) biε dicht an daε Blattmeεεer (61), aber auch an den Trommelmantel (28) der benachbarten Längs- fördertrommel (2) herangeführt. Auε Fig.3 ergibt εich dort der Abεtand (e) in der Größenordnung von ca. 2 biε 3 cm. Eε kann also ganz dicht bis an die jeweilε seitlichen Bearbei¬ tungsgrenzen herangeεchnitten werden.
Die Seitenschneidwerke (6) weisen, wie am besten auε den Fig. 4 und 6 biε 9 zu ersehen, jeweils ein im wesentlichen ebeneε, biegeεteifeε Blattmeεεer in der Form eineε rechtwink¬ ligen Dreiecks mit etwa 30 Grad Spitzenwinkel auf, daε mit¬ tels eineε Wälzlagers (62) auf dem Schaft (63) einer Kopf- εchraube (64) gelagert ist, deren Schraubenkopf (65) alε kreisförmige Scheibe mit einem Durchmeεεer ausgebildet iεt, der etwa den vier- bis achtfachen Durch eεser deε Schrauben- εchafteε (63) hat. Dabei drückt der ebene Schraubenkopf (65) über eine Druckεcheibe (66) auε Lagerwerkεtoff auf die Außen¬ fläche deε Blattmeεεerε (61), daε wiederum mit εeiner Innen¬ fläche an einer Widerlagerplatte (67) auε Lagerwerkεtoff an¬ liegt, die mittels Senkschrauben (68) an der Seitenwand (18) deε Lagerkaεtenε (1) befeεtigt iεt. Auch die Kopfschraube (64) iεt feεt in dieεe Seitenwand eingeεchraubt und in einer geeigneten bekannten Weiεe geεichert. So wird außerhalb des Wälzlagers (62) eine großflächige und damit zuverläεεige Ver¬ spannung deε Blattmeεεerε (61) vom Schraubenkopf (65) biε zur Seitenwand (18) erzielt.
Die dadurch gebildete Schwenklagerung, die ohnehin aus dem Schnittbereich herausgehalten iεt, iεt biegeεtabil und bil¬ det eine zuverläεεige Einεpannung für den oberen rückseiti¬ gen Teil deε Blattmeεεerε (61). Unter Lagerwerkεtoff werden hier vornehmlich Buntmetalle beziehungεweise Buntmetall¬ oder Leichtmetall-Legierungen, z.B. Broncen verstanden.
Daε Blattmeεεer (61) wird durch ein Pleuel (72) angetrieben, daε mit εeine unteren Ende durch ein Gelenk (73) an daε rückεeitige untere Ende deε Blattmesεers (61) angeschloεsen iεt und deεεen obereε Ende drehbar auf einer Exzenterεcheibe (74) εitzt. Auf dieεe Weiεe führt das Blattmesser (61) stän¬ dig Schwenkbewegungen aus, welchen eine oszillierende trans¬ latorische Bewegung überlagert iεt.
An der Unterseite des Blattmessers (61) iεt in der Blattmit¬ telebene (75) eine wellenförmige Schneide (76) eingeformt, die durch von entgegengesetzten Seiten längs- und querεymme- trisch oder auch -unsymmetrisch beziehungsweise mit sich an- dernder Wellenlänge oder -form eingeεchliffene Wellentäler (77) gebildet wird, derart, daß die Schneide (76) εtändig in der Blattmittelebene (75) bleibt. Dadurch bildet εich ein ständiger Wechεel von Schnittrichtung und -kraft entlang der ganzen Schneidenlänge, waε einen widerεtandεarmen Schnitt ermöglicht. Zudem iεt daε Blattmeεεer (61) trotz εeiner Formsteifigkeit εo dünn, daß der Schnittwiderstand insgesamt sehr gering iεt.
Wie vor allem Fig.6 erkennen läßt, greifen bei dem dort ein- geεetzten Zweier-Schneidwerk die Blattmeεεer (61) erkennbar tiefer alε die Stirnεchneidmeεεer (43). Da εie auch unterhalb der gemeinεamen Längεmittelebene (79) der einzelnen Längεför¬ dertrommeln (2) angeordnet εind, stören sich die beiden Meε- εerarten auch durch die schwingende Bewegung der Blattmesεer nicht, daε heißt eε wird daε Futtergut entlang den Seitenflä¬ chen (41) der eingefräεten Nut (42) εauber und glatt abge¬ trennt und kann unverzüglich von dort, inεbeεondere von den am Umfang der Längεfördertrommeln (2) angeordneten Dornen (37) und Schaufeln (38) erfaßt und weitergefördert werden. Auf dieεe Weiεe läßt εich daε Lagergut bis dicht über eine Auflagefläche abfräsen.
Bei der Zweiachsen-Abtrageeinheit nach den Fig.6 und 7 lau¬ fen wieder beide Längsfordertrommeln gegensinnig, das heißt auε dem mittleren Raum wird daε Futtergut nahezu εenkrecht hochgefördert und im seitlichen Bereich nach unten gedrückt, wo eε gegebenenfallε abgefangen und dem auεfahrenden Teil zugeleitet werden kann.
Zum andern iεt vor allem auε Fig.7 erkennbar, daß auch dort die Schaufeln (38) und die nach außen ragenden verwundenen Teile der Stirnεchneidmeεser (43) entgegengesetzt zur Umlauf- richtung angestellt sind. Dadurch wird eine Steigerung deε radialen Austragseffektε gegenüber der axialen Weiterförde¬ rung erzielt. Der Steigerung der radialen WurfWirkung dient auch, daß die Vorεprünge, also Dorne (37) und Schaufeln (38), jeweilε biε dicht an den Umfang der Nachbartrommel herangeführt εind. Auf dieεe Weiεe wird daε weiterzufördernde Gut in der Mittel¬ ebene zwiεchen den beiden Längεfördertrommeln kurzzeitig stark komprimiert und dadurch fast augenblicklich auf die Umlaufgeεchwindigkeit deε Trommelmantelε gebracht. Während jedoch der Abεtand zwiεchen den Trommelvorεprüngen und dem benachbarten Trommelmantel etwa bei 5 cm liegt, εind die Stirnεchneidmeεεer (43) umfangεmäßig biε auf einen weεent- lich kleineren Abεtand (e) .von ca. 3 cm radial an die Trommel¬ außenfläche herangeführt, waε wiederum dem Zerkleinerungεef- fekt engegenkommt.
Die Querfördertrommel (5) iεt oberhalb deε Lagerkaεtenε (1) und der Längεfördertrommeln (2) in den Seitenwänden (45) der Schutzhaube (4) gelagert, deren unterer Rand feεt und εteif mit dem Lagerkaεten (1) verbunden iεt.
Sie wird von der Hauptwelle (16) mit je einer an ihren bei¬ den Enden vorgeεehene Kettenεtufen (80) angetrieben, wobei die auf ihrem Mantel angeordneten Axialεtege (85) die Funk¬ tion von Tangentialgebläεeεchaufeln übernehmen. Die Stege können von einem Ende der Trommel zum anderen durchgehen, aber auch in regelmäßiger oder unregelmäßiger Weiεe unter¬ brochen und/oder in Umfangεrichtung zueinander verεetzt εein. Ihre Neigung zur Trommelachεe kann εich längε dieεer Trommelachεe ändern, etwa εymmetriεch zu einer Quermittel¬ ebene derart, daß daε Fördergut zur Quermittelebene hin mehr zuεa men- oder auεeinandergeführt wird.
Die Axialstege (85) oder andere vergleichbare Leit- oder För¬ derelemente sollen möglichst metallisch starr εein. Sie kön¬ nen zweckmäßigerweiεe auch mit feεt oder auswechselbar ange¬ brachten Randstreifen aus elaεtiεch verformbarem Werkεtoff wie Gummi oder gummielaεtiεcher Kunεtεtoff verεehen εein. Der Außenrand der Schutzhaube (4) iεt εo gestaltet, daß der Abεtand zwiεchen diesem Außenteil und der Quertrommel (5) etwa in Verlängerung der Kettenεtufe (80) ein Minimum er¬ reicht. Auch dadurch wird eine kurzzeitig vergrößerte Andruck- kraft und damit eine entεprechend εtarke Beεchleunigung er¬ reicht, um daε von den Längεfördertrommeln in der Haube nach oben geförderte Gut durch die Auεtrittεöffnung (81) in Rich¬ tung deε Pfeileε (82) in den Laderaum deε Ladewagenε einzu- εchleudern.
Wie auε den Fig.2, 4 und 5 zu erεehen, iεt an der Rückεeite deε Lagerkaεtenε (1) in Höhe deεεen Bodens eine längε der Quertrommel verlaufende Platte (86) angebracht, an deren äu¬ ßerem Rand in einem Gelenk (87) eine Taεtplatte (88) gelagert ist, deren unterer Rand (89) nach Art einer Regenrinne zurück¬ gebogen iεt. Dieεe Taεtplatte (88) kann, wie eε die Darεtel- lung in Fig.5 auε der Auεgangεεtellung (a) über die Zwiεchen- εtellungen (b) und (c) maximal bis in die Endεtellung (d) ver¬ schwenkt werden. Sie iεt belaεtet durch eine Druckfeder (90), die εich auf einer Meßstange (101) zwischen einem an dieser vorgeεehenen Anεchlag (92) und einem Winkelεtück (96) ab- εtützt, daε einen Schalter (97) mit Schaltrolle (98) trägt.
Daε Winkelεtück (96) εitzt dreheinεtellbar auf einem Rohr (100), daε am Lagerkaεten (1) angeεchweißt iεt. Der zur Be¬ tätigung der Rolle (98) dienende Schieber (99) iεt durch ei¬ ne Flügelmutter (102) feststellbar. Er kann vor Beginn der Fräsarbeit eingestellt werden, um nach einer vorgegebenen Eingriffεtiefe eine Betätigung deε Schalterε (97) und damit ein Einεchalten der Lampe (93) oder anderer Signal- oder Steuerelemente zu ermöglichen.
Zum Einεtellen deε Schaltpunkteε wird in der Bodenεtellung frei vom Futterεtock die Tastplatte (88) aus der Stellung (a) soweit zurück nach (b), (c) o dgl geεchwenkt, daß ein beεtimmter Winkelabstand oder linearer Abstand zur Position (a) verbleibt. Dann wird der Schieber (99) an der Meßεtange (101) in die Auεlöεeεtellung verεchoben und feεtgestellt. Damit iεt gewährleiεtet, daß εtetε dann auεgelöεt wird, wenn der vorgegebene Abεtand erreicht iεt.
Auf dieεe Weise kann die Bedienungεperson das Fahrzeug auf dem kurzen geradlinigen Rückwärtεweg εteuern, wenn εicherge- εtellt iεt, daß ein Signal ertönt, bevor ein wichtiger Teil deε Fahrzeuges, inεbeεondere eine Längεfördertrommel (2) an die Stirnflächen (9) gelangt.
Die in den Figuren 13 biε 16 dargeεtellte Abtrageeinheit (49) iεt mit einer oberen und einer unteren Abfördereinrich¬ tung (60 bzw 111) verεehen, die jeweilε eine Querfördertrom¬ mel (5 bzw 95) aufweiεen.
Der Ladewagen (47) iεt an der Oberεeite (56) vollεtändig ge¬ öffnet. An der Vorderεeite (57) wird er nur durch zwei ge¬ trennte Stirnplatten (54,55) abgeεchloεεen. Die dazwiεchen gebildete Stufenfläche (58) bleibt ebenfalls geöffnet. Auf dieεe Weiεe kann auf dem ganzen Schwenkweg deε Gabelauεle- gers (48) der Ladewagen kontinuierlich beladen werden.
Im Inneren deε Lagerkaεtenε (1) befindet εich eine durch ei¬ nen Antriebεmotor angetriebene Antriebεvorrichtung mit einer Hauptwelle (16), welche die einzelnen Längεfördertrommeln (2) mit den Stirnεchneidwerken (8) εowie die Seitenεchneid- werke (6) und die beiden Abfördereinrichtungen (60, 111) mit ihren beiden Querfördertrommeln (5, 95) antreibt.
Der Lagerkaεten (1) iεt durch einen Deckel (21) verεchloε- εen. Die in den Seitenflächen (13,14) gelagerte Hauptwelle (16) treibt über vier Ritzel (24) mittelε Tellerrädern (25) und Trommelwellen (27) von dieεen getragene Längεfördertrom¬ meln (2) an. Deren Trommelmantel (28) wird εchneidwerkεeitig durch eine Stirnεcheibe (31) abgeεchloεεen. Am Umfang der Längεfördertrommeln (2) εind jeweils diametral gegenüberliegend zwei Reihen Dorne (37) angebracht. Dieεen εind auf der benachbarten Längεfördertrom el zwei ebenεolche Dornreihen derart zugeordnet, daß jeweilε nach 90 Grad Dre¬ hung der in entgegengeεetztem Drehsinn bewegten beiden Trom¬ meln zwei Reihen gleichεinnig bewegte Dorne (37) eine gemein- εa e Axialebene durchlaufen.
Um dieε zu ermöglichen, iεt die Längεteilung der Dorne etwa doppelt εo groß wie deren größter Durch eεεer. Der Freiεpalt zwiεchen gegenläufig εich begegnenden Dornen iεt daher etwaε kleiner alε dieεer größte Dorndurchmeεεer. Auf dieεe Weiεe kann daε Fördergut zwiεchen den Dornen der benachbarten Längε¬ fördertrommeln (2) zuverläεεig erfaßt und nahezu augenblick¬ lich auf eine hohe Umlauf- und Schleudergeεchwindigkeit be- εchleunigt werden. Dadurch iεt eε möglich, auf der ganzen Verεtellbahn der Abtrageeinrichtung (59) zwiεchen den Stel¬ lungen I und III das Gut nahezu vollεtändig in den Aufnahme¬ raum deε Ladewagenε einzubringen.
Die Dorne (37) haben die Form eineε εchlanken Kegelε und rei¬ chen biε in eine äußere Hüllzylinderflache (39). Sie können praktiεch alles in Betracht kommende Futtergut aufnehmen und fördern.
Die Stirnεchneidmeεser (43) haben hier im weεentlichen drei- eckför ige Gestalt und εind mit ihrem breiten Innenteil (43a) mittelε Schrauben (105) an der Längεfördertrommeln (2) beziehungεweiεe deren Stirnεcheibe (31) durch Schrauben (105) befestigt. Sie εind zum Futterεtock hin etwaε konvex gewölbt und von der Wölbungsεeite her zur Schnittkante (44) mit einem breiten Anεchliff (106) verεehen. Der radiale Au¬ ßenteil (43b) iεt nicht ganz spitz, εo daß längere Zeit nicht nachgeεchliffen werden muß.
Wie vor allem Figur 17 erkennen läßt, werden die Seitenflä¬ chen (41) in der einzufräεenden Nut (42) durch Blattmeεεer (61) der Seitenschneidwerke geformt, die praktisch ebenεo tief wie die Stirnεchneid eεεer (43) in den Futterεtock (10) eindringen. Dieεe εchneiden allerdings in die ebenen Seiten¬ flächen (41) Zylinderεeg ente (107) ein, lockern dieεe da¬ durch auf und lassen oben und unten jeweils flache Rippen (108,109) stehen. Für diese flachen Rippen wird dabei durch die Einschnitte in die Zylinderεegmente (107) der Zusammen¬ halt zum Futterεtock (10) εchon teilweise gelöst, waε die Ablöεung beim Schneiden der benachbarten Nut wieder erleich¬ tert und die nun erforderliche Schnittarbeit mindert.
Der Umlaufkreiε (36) des Stirnεchneidmeεεerε (43) iεt hier doppelt so groß wie der Trommeldurchmesεer und führt dicht am Rücken deε Blattmeεεerε (61) entlang.
Die Querfördertrommel (5) der Abfördereinrichtung (60) iεt oberhalb deε Lagerkaεtenε (1) und der Längεfördertrommeln (2) mittelε ihrer Welle (22) in den Seitenwänden (45) der Schutzhaube (4) gelagert, deren unterer Rand feεt und εteif mit dem Lagerkaεten (1) verbunden iεt.
Die Welle (22) wird von der Hauptwelle (16) mit je einer an ihren beiden Enden vorgeεehenen Kettenεtufen (80) angetrieben, wobei die auf dem Trommelmantel angeordneten Axialεtege (85) die Funktion von Tangentialgebläεeschaufeln übernehmen. Zum Antrieb der unteren Querfördertrommel (95) dienen zwei Ketten¬ εtufen (180).
Der Außenrand der Schutzhaube (4) iεt εo geεtaltet, daß der Abεtand zwiεchen dieεem Außenteil und der Querfördertrommel (5) etwa in Verlängerung der Kettenstufe (80) ein Minimum er¬ reicht. Auch dadurch wird eine kurzzeitig vergrößerte An- druckkraft und damit eine entsprechend starke Beschleunigung erreicht, um daε von den Längεfördertrommeln in der Haube nach oben geförderte Gut durch die Austrittεöffnung (81) in Richtung deε Pfeileε (82) in den Laderaum deε Ladewagenε ein- zuεchleudern. Eine zweite Querfördertrommel (95) einer zweiten Abförderein¬ richtung (111) iεt in seitlichen Stegen (112) an der Unter¬ εeite des Lagerkastenε (1) gelagert. Dieεe Abfördereinrich¬ tung dient vornehmlich dazu, dasjenige Fördergut, daε von den Längεfördertrommeln (2) nicht erfaßt oder nicht ordnungs¬ gemäß weitergefördert worden iεt, aufzunehmen und weiterzu- fordern, εie εteigert zudem die geεa te Abförderleiεtung.
Daε Weiterfördern erfolgt in den Betriebεεtellungen I und II dadurch, daß das Gut auε Richtung unterhalb der Längεförder¬ trommeln (2) angesaugt und unmittelbar geradlinig zwischen der unteren Querfördertrommel (95) und der Unterseite (29) deε Lagerkaεtenε (1) durchgeführt und dabei düεenartig in vornehmlich waagerechter Ebene beεchleunigt und unmittelbar in die auf ihrer Vorderεeite noch angeεchrägte obere Öffnung (56,57) deε Ladewagenε (47) eingebracht wird.
Der Hebelarm deε Gabelauεlegerε (48) biε zur Abtrageeinheit (49) iεt dabei εo bemeεεen und die Bogenbahn der Abtrage¬ einheit εo geεtaltet, daß die beiden Förderεtröme (113,114) im ganzen Schwenkbereich in den geöffneten Aufnahmeraum deε Ladewagenε (47) führen. Zweckmäßigerweiεe nähern εich die beiden Strömungen zum Ladewagen hin etwaε an, können alεo alε eine einzige verbreitete Strömung dort eintreffen. Auf dieεe Weiεe werden Förderverluεte auf ein Kleinstmaß herabge¬ mindert.
Nach Figur 16 εitzt einmal daε Bodengehäuεe (115) der Förder- εchnecke (116) deε Ladewagenε (47) mit εeinem freien Ende auf dem Boden (52) auf und schützt damit die Stirnεchneidmeε- εer (43) ebenεo wie die zweite Querfördertrommel (95) mit ihren Axialεtegen (85) vor Bodenkontakt. Dieε schließt nicht auε, daß unmittelbar am Lagerkasten (1) oder auch an den Seitenwänden (45) der eventuell kräftig zu gestaltenden Schutzhaube (4) Stützelemente angebracht εind. Auf dieεe Weiεe wird die Querfördertrommel (95) auf drei Seiten, nämlich gegenüber dem Lagerkaεten (1), dem Bodenge¬ häuεe (115) und dem Boden (52) durch drei düεenartig vereng¬ te Förderkanäle umgeben. Ihr Umfang ist praktisch nur mit dem Raum unterhalb der Längεfördertrommeln (2) verbunden. Daε hat zur Folge, daß in Umlaufrichtung nach dieεer Öffnung zu den Längsfordertrommeln der Druck steigt und unterhalb der Längεfördertrommeln absinkt. Damit wird Futtergut nahezu auεεchließlich den Längεfördertrommeln (2) zugeführt, die eε- an die obere Querfördertrommel (5) weiterleiten, welche schließlich daε Schnittgut in der Förderεtrömung (113) auε- wirft.
Auf diese Weiεe läßt εich auch nahezu alles auf dem Boden liegende Gut abεaugen und auf dem Weg über die Trommeln (2) und (5) gegen die an der Vorderεeite deε Ladewagenε vorgeεe- hene Wand (53) εchleudern und damit durch die offene Stufen¬ fläche (58) der Förderεchnecke (116) zuführen. Daher kann auch bei geεteigerter Förderleiεtung außergewöhnlich verluεt- arm gearbeitet werden.
Figur 16 enthält inεoweit eine Abwandlung, alε der Deckel (21) durch einen schmaleren Deckel (211) erεetzt iεt, der im weεentlichen nur den oberen Teil der Rückεeite deε La¬ gerkaεtenε (1) abdeckt, während im unteren Teil eine εchräg- εtehende Strebenplatte (212) eingezogen iεt. So wird einmal die Umlaufεtrömung deε Lagerkaεtenε (1) verbeεεert, und zum andern wird deεεen Torεionεεteifigkeit geεteigert.
Eine der beiden Querfördertrommeln, vorzugεweiεe die untere kann auch dazu benutzt werden, die Stirnfläche (9) deε Futter- εtockeε (10) taεtend anzufahren, um dadurch eine-Poεitionierun für den Anfangεεchnitt zu erhalten, ohne daß eε dazu beεondere Mittel bedarf. Fallε man den Axialεtegen (85) keine Anlagekräf zumuten will, könnten auch seitlich des Trommelmantelε Flanεch vorgeεehen werden, die größere Druckkräfte aufnehmen können, zumal εie εich dicht bei der Lagerung befinden.

Claims

Patentanεprüche
1) Vorrichtung zum Abtragen von wenigεtenε unter Lagerdruck zuεa mengepreßtem Fördergut auε einem Futterεtock, Silo oder Preßkörper von desεen etwa lotrechter Stirnfläche her unter Verwendung eineε etwa waagerecht vor dieεer Stirnfläche ange¬ ordneten und längε und quer zu ihr bewegbar geführten Trag¬ balkenε, mit von deεεen Frontseite wegragenden Längεförder¬ trommeln und Stirnεchneidwerken, εowie seitlich außen vorge¬ sehenen Seitenschneidwerken mit einer etwa quer zu den Längε¬ fördertrommeln angeordneten Abfördereinrichtung, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Tragbalken durch einen zentralen, for - εteifen Lagerkaεten (1) gebildet wird, an deεεen Oberεeite zur Stirnεeite hin verεetzt eine die Längεfördertrommeln (2) überεpannende Quertrommel (5) gelagert iεt, die einzelne vor¬ wiegend radial vorragende, durchgehende oder unterbrochene Schaufelstege (85) aufweist und mit den Längsfordertrommeln (2) von einer Schutzhaube (4) überdeckt iεt, die zur Rücksei¬ te der Vorrichtung hin eine Auεtrittεöffnung (81) für die Weiterförderung deε auε dem Futterεtock (10) oder derglei¬ chen ausgelösten Förderguteε aufweiεt.
2) Vorrichtung zum Abtragen von wenigstenε unter Lagerdruck zuεammengepreßtem Fördergut auε einem Futterεtock, Silo oder Preßkörper von dessen etwa lotrechter Stirnfläche her unter Verwendung eineε Stirnεchneidwerkeε (8), wenigstens einer Längsfördertrommel (2) und zweier seitlich von dieεer ange- ordneter Seitenεchneidwerke (6), inεbeεondere nach Anεpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenεchneidwerke (6) mit längε beider Seiten der Längεfördertrommeln angebrachten oszillierend antreibbaren Blattmeεεern (61) verεehen εind.
3) Vorrichtung nach Anεpruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigεtens ein Blattmeεεer (61) in einer quer zu εeiner Ebe¬ ne verlaufenden Schwenkachεe (Schaft 63) gelagert iεt.
4) Vorrichtung nach Anεpruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich¬ net, daß mindeεtenε ein Blattmeεεer (61) die Grundform eineε flachen rechtwinkligen Dreieckε hat, daε an εeiner oberen Ecke εchwenkbar gelagert und an εeiner benachbarten unteren Ecke an einen Schwingantrieb (72-74) angeεchloεsen ist.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 biε 4, gekennzeich¬ net durch einen Exzenter- oder Pleuelantrieb (72,74) für in- deεtenε ein Blattmeεεer (61).
6) Vorrichtung nach einem der Anεprüche 2 biε 5, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß jedeε Seitenεchneidwerk (6) an den Antrieb eineε Stirnεchneidwerkeε (8) oder einer Fördertrommel (2) angeεchloεεen'iεt.
7) Vorrichtung nach einem der Anεprüche 1 biε 6, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß zwei Stirnεchneidwerke (8) und zwei Blatt- meεεer (61) an eine zentrale Antriebεwelle (16) angeεchloε¬ sen sind, von der auch die Längεfördertrommel beziehungεwei- se -trommeln (2) und die über diesen angeordnete Quertrommel (5) angetrieben werden.
8) Vorrichtung nach einem der Anεprüche 1 biε 7, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß wenigεtenε ein Blattmeεser (61) eine unte¬ re Schneidkante (76) aufweist, die in der Blattmittelebene (75) auε einer Schwenk-Mittelεtellung etwa symmetrisch nach beiden Seiten ausεchwenkbar geführt ist. 9) Vorrichtung nach Anεpruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (76) mit einem Wellenεchliff mit gleichen oder unterschiedlichen Wellenlängen und/oder -formen verse¬ hen iεt.
10) Vorrichtung nach Anεpruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich¬ net, daß daε Blattmeεεer (61) keilförmig von beiden Seiten angeεchliffen iεt.
11) Vorrichtung nach Anεpruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich¬ net, daß auch die Seitenεchliffe wellenförmig (77) derart geεtaltet εind, daß die wellenförmige Schneidkante (76) in der Blattmittelebene (75) verläuft.
12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 biε 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnεchneidwerke (8) eine zylindri- εche Stirnεcheibe (31) aufweiεen, von der auεgehend Schneid¬ meεεer (43) etwa radial biε dicht an den Umfang der benach¬ barten Längεfördertrommel (2) heranragen.
13) Vorrichtung nach Anεpruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmeεεer (43) löεbar an ihrer Stirnεcheibe' (31) befeεtigt, inεbeεondere angeschraubt εind.
14) Vorrichtung nach Anεpruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmeεεer (43) propellerartig verwunden εind (43b).
15) Vorrichtung nach Anεpruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Längεfördertrommeln (2) jeweilε eine Mehr¬ zahl dornartiger Vorεprünge (37) angebracht εind.
16) Vorrichtung nach Anεpruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die identisch ausgebildeten Dorne (37) mit gleicher Um¬ fangεteilung und unter gleichen axialen Zwiεchenabεtänden jeweilε in Reihen längε Mantellinien der Längεfördertrommeln (2) angeordnet εind. 17) Vorrichtung nach Anεpruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornreihen εeitlich benachbarter Fördertrommeln (2) εo angeordnet sind, daß εie εich jeweilε gruppenweiεe in der gleichen Axialebene unter Zwiεchenabεtänden begegnen, die kleiner εind alε eine halbe Reihen-Längsteilung.
18) Vorrichtung nach einem der Anεprüche 15 biε 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Längεfördertrommeln (2) zu den dornartigen Vorεprüngen zur Umlaufrichtung εchräggeεtell- te Förderεchaufein (38) angeordnet εind.
19) Vorrichtung nach Anεpruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderεchaufein (38) der Längεfördertrommeln (2) und die Stirnεchneidmeεεer (43) in entgegengeεetztem Sinne zur Umlaufrichtung εchräggeεtellt εind.
20) Vorrichtung nach Anεpruch 18 oder 19, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Neigung der an der Quertrommel (5) ange¬ brachten Förderelemente (85) zur Trommelachεe (84) εich längε dieεer Trommelachεe ändert.
21) Vorrichtung nach Anεpruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der am Trommelumfang angebrachten Förderele¬ mente (85) symmetriεch zu einer Quermittelebene derart verän¬ dert iεt, daß daε Fördergut zur Quermittelebene hin mehr zu¬ sammen- oder auseinandergeführt wird.
22) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19, 20 oder 21, da¬ durch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Blattmeεεer (61) der Seitenεchneidwerke biε dicht an den Umlaufkreiε der Schneidmeεεer (43) der Stirnεchneidwerke (8) herangeführt εihd.
23) Vorrichtung nach einem der Anεprüche 1 biε 22, dadurch gekennzeichnet, daß die unten an den Blattmeεεern (61) ange¬ brachten Schneiden (76) der Seitenεchneidwerke (6) tiefer liegen als die untere Tangente an den Umlaufkreiε (54) der Schneidmeεεer (43).
24) Vorrichtung zum Abtragen von wenigεtenε unter Lagerdruck, zuεammengepreßtem Fördergut auε einem Futterεtock, Silo oder Preßkörper von deεεen etwa lotrechter Stirnfläche her unter Verwendung eineε Stirnεchneidwerkeε (8), wenigεtenε zweier Längεfördertrommeln (2) und zweier εeitlich von dieεen ange¬ ordneter Seitenεchneidwerke (6), inεbeεondere nach einem der Anεprüche 1 biε 23, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrich¬ tung und einen an dieεe angeεchloεεenen Taεter (88) zum Ab- taεten deε Abεtandeε zwiεchen Stirnεchneidwerk (8) und Stirn¬ fläche (9,91) deε Futterεtockeε (10), wobei die Schaltvorrich¬ tung bei Unterεchreiten eineε vorgegebenen Abεtandeε ein Sig¬ nal auεlöεt.
25) Vorrichtung nach Anεpruch 24, gekennzeichnet durch einen Taεthebel (88), der mit Abεtand rückεeitig vom Stirnεchneid¬ werk (8) um eine quer zur Förderrichtung liegende Achεe (87) εchwenkbar gelagert und durch eine Federkraft (90) εo bela- εtet iεt, daß sein andereε Ende zur Anlage in Richtung auf die Stirnfläche (9) deε Futterεtockε gedrückt wird.
26) Vorrichtung nach Anεpruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß daε freie Ende (89) deε Taεthebels (88) nach außen kon¬ vex gekrümmt iεt.
27) Vorrichtung nach Anεpruch 25 oder 26, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Belaεtungεfeder (90) für den Taεthebel (88) alε Druckfeder auεgebildet und mit einεtellbarer Vor- εpannung zwischen einer gerätfesten Abεtützung (96) und dem Taεthebel (88) angebracht iεt.
28) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, gekenn¬ zeichnet durch die Ausbildung deε Taεthebelε alε εich unter¬ halb der Längsfördertrommel beziehungεweiεe Längεfördertrom- mein (2) zwiεchen den Seitenεchneidwerken (6) erstreckende Schwenkplatte.
29) Vorrichtung zum Abtragen von wenigεtenε unter Lagerdruck zuεammengepreßtem Fördergut auε einem Futterstock, Silo oder Preßkörper von deεεen etwa lotrechter Stirnfläche her unter Verwendung eineε etwa waagerecht vor dieεer Stirnfläche ange¬ ordneten und längs und .quer zu ihr bewegbar geführten Trag¬ balkenε, mit von desεen Frontεeite wegragenden Längεförder¬ trommeln und Stirnεchneidwerken, εowie εeitlich außen vorge¬ εehenen Seitenεchneidwerken mit einer etwa quer zu den Längε¬ fördertrommeln angeordneten Abfördereinrichtung, inεbeεonde- re nach einem der Ansprüche 1 biε 28, wobei der Tragbalken durch einen zentralen, formεteifen Lagerkaεten (1) gebildet wird, an deεεen Oberεeite zur Stirnseite hin verεetzt eine die Längεfördertrommeln (2) überεpannende Quertrommel (5) gelagert iεt, die einzelne vorwiegend radial vorragende, durchgehende oder unterbrochene Schaufelεtege (85) aufweiεt und mit den Längεfördertrommeln (2) von einer Schutzhaube (4) überdeckt iεt, die zur Rückεeite der Vorrichtung hin ei¬ ne Auεtrittεöffnung (81) für die Weiterförderung deε auε dem Futterstock (10) oder dergleichen auεgelöεten Förderguteε aufweiεt, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Längεför¬ dertrommeln (2) eine weitere Abfördereinrichtung (111) ange¬ bracht iεt, die von den Längεfördertrommeln herabfallendes Fördergut nach einem Futteraufnahmeraum (56,47) weiterför¬ dert.
30) Vorrichtung nach Anεpruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abfördereinrichtung (111) - ebenεo wie die obere (110) - eine Querfördertrommel (95) aufweiεt, die mit lärigε ihrer Drehachεe durchgeführten und/oder unterbrochenen Förderelementen (85) verεehen iεt.
31) Vorrichtung nach Anεpruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (85) durch unter gleichen Teilungε- winkeln auf der Mantelfläche einer oder beider Querförder¬ trommel (5,95) angebrachte Axialεtege gebildet εind.
32) Vorrichtung nach Anεpruch 30 oder 31, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Förderelemente (85) auεwechεelbar am Trom¬ melumfang angebracht εind.
33) Vorrichtung nach einem der Anεprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß wenigεtens beide Querfördertrommeln (5, 95) an eine gemeinεame Antriebεeinrichtung angeεchloεεen εind.
34) Vorrichtung nach Anεpruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinεame Antriebseinrichtung eine parallel zu bei¬ den Querfördertrommeln (5,95) verlaufende Hauptwelle (16) aufweist, von der auch der Antrieb für Stirn- und Seiten¬ εchneidwerke (8,6) abgeleitet iεt.
35) Vorrichtung nach Anεpruch 33 oder 34, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß beide Querfördertrommeln (5,95) über nebenein¬ ander angeordnete Zugmitteltriebe (Kettentriebe 80,180) an die gemeinεame Hauptwelle (16) angeεchloεεen εind.
36) Vorrichtung nach einem der Anεprüche 29 biε 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrageeinrichtung mittelε eineε εchwenkbaren Trägerε (48) εo an der Stirnfläche (9) deε Fut- terεtockε (10) entlanggeführt wird, daß die Wurfbahnen (113, 114) beider Abfördereinrichtungen (60,111) in Eingriffεhöhen über dem Boden auf den Laderaum (Oberεeite 56) eineε Tranε- portfahrzeugeε (47) gerichtet εind.
37) Vorrichtung nach einem der Anεprüche 29 biε 36, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Querfördertrommel (95) zwi¬ εchen seitlichen Stegen (112) am Getriebe-Lagerkasten (1) mit Abεtand von deεεen Unterεeite (29) gelagert iεt und daε Gut an dieεer Unterseite entlang düsenartig weiterfördert. 38) Vorrichtung nach Anεpruch 36 oder 37, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die untere Querfördertrommel (95) in ihrer tiefεten Stellung (III) bei aufεitzender Abtrageeinheit (49) zum Boden (52) und zu einer Stirnfläche (55) deε Ladewagenε (47) etwa den gleichen Abεtand wie von der Unterεeite (29) deε Getriebe-Ladekastenε (1) hat und daß die Düεen-Förder¬ εtrömung (114) ringε um die untere Querfördertrommel zur Un¬ terεeite der Längsfordertrommeln (2) verläuft.
39) Vorrichtung nach einem der Anεprüche 32 oder 36 biε 38, gekennzeichnet durch die Verwendung der unteren Querförder¬ trommel (95) alε Kontakt-Taεter und Anfahrhilfe an der Stirn¬ fläche (9) deε Futterεtockε (10).
40) Vorrichtung nach einem der Anεprüche 32 biε 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufkreiεe (36) der Stirnεchneid- meεεer (43) biε über die Schneidebenen der Seitenεchneidwer¬ ke (6,61) hinauεreichen.
41) Vorrichtung nach Anεpruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnεchneidwerke (8) und die Seitenεchneidwerke (6) bis etwa zu einer gleichen Ebene in den Futterεtock (10) ein¬ greifen (Fig.5).
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