DE399161C - Motoranlasser - Google Patents

Motoranlasser

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DE399161C
DE399161C DES64509D DES0064509D DE399161C DE 399161 C DE399161 C DE 399161C DE S64509 D DES64509 D DE S64509D DE S0064509 D DES0064509 D DE S0064509D DE 399161 C DE399161 C DE 399161C
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DE
Germany
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arm
starter
housing
knee
base plate
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Expired
Application number
DES64509D
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English (en)
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Singer Co
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Singer Co
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Publication date
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Publication of DE399161C publication Critical patent/DE399161C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details
    • H02P1/04Means for controlling progress of starting sequence in dependence upon time or upon current, speed, or other motor parameter
    • H02P1/06Manually-operated multi-position starters

Description

  • Motoranlasser. Die Erfindung bezieht sich auf einen Fußtrittanlasser für Elektromotoren, wie solche gewöhnlich für Nähmaschinenmotoren verwendet werden. Der Anlasser nach der Erfindung kann leicht in einen durch das Knie zLt bedienenden Anlasser und umgekehrt durch eine Person umgewandelt werden, die keine mechanischen Kenntnisse hat. ' Der Anlasser gemäß der Erfindung besitzt ein veränderliches Stromregelungsglied, weldies innerhalb eines Gehäuses in Kastenform untergebracht ist, das eine Grundplatte, verhältnismäßig breite Seitenwandungen und verhältnismäßig schmale V-ndwandungen besitzt, die senkrecht zu der .Grundplatte verlaufen. Der Widerstand des Stromregelungsgliedes ist auf der einen Seitenwand des Gehäuses angebracht. Ein L-fö rinig gestalteter Fußhebel ist schwingbar auf der einen Endwand des Gehäuses gelagert, wobei einer seiner Arme parallel zu den Seitenwandungen und zwischen diesen liegt und kraftschlüssig niit dein Kontaktarm des Widerstandes verbunden ,ist. Der andere Arm des L-förmig gestalteten Fußhebels erstreckt sich durch einen Schlitz in der benachbarten seitlichen Deckelplatte des Gehäuses nach außen. Die Grundplatte des Gehäuses ist mit einer mit Gewinde versehenen Bohrung versehen, in der eine Flügelschraube aufgenommen wird, um den Anlasser in seiner Lage für die Bedienung durch das Knie an einem N ähmaschinenständer zu befestigen, wobei für diese Art der Benutzung ein Ansatz vorgesehen ist, der abnehinbar mit dein Fußhebel verbunden wird.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abt). i eine Seitenansicht des 'Motoranlassers gemäß der Erfindung.
  • Abb.2 ist ein wagerechter Schnitt durch das Anlassergehätise, wobei die arbeitenden Teile und die Grundplatte in der Draufsicht :_largestellt sind.
  • Abb. 3 und d. sind Schnitte nach den Linien 3-3 bzw. .1-:I der Abb. 2.
  • Abb. 5 ist eine schaubildliche Darstellung der auf der einen Seitenwand oder der Deckelplatte des Gehäuses angebrachten veränderlichen Widerstandseinheit.
  • Abb. 6 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 6-6 der Abt). 2.
  • Abb. 7 ist eine schaubildliche .Darstellung des Anlassergehäuses mit abgenommener Deckelplatte.
  • Abb.8 ist eine schaubildliche Ansicht des L-förmig gestalteten Fußhebels.
  • Abb. 9 ist ein Querschnitt durch den Kontakthebel des veränderlichen Widerstandsgliedes.
  • Abb. i o und i i sind Vorder- bzw. Seitenansichten des für eine Bedienung durch das Knie ausgebildeten Anlassers an einem senkiechten Träger, wie ein solcher durch eines der gußei.sernen Beine oder Endwandungen des Nähmaschinenständers gebildet wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Anlassergehätise aus Blechteilen von einfacher Gestalt gebildet, die aus einem Blechstück mit sehr geringem -Materialverlust ausgestanzt werden können. Die Grundplatte wird -durch die Linie a-b (Abb. 2 und 7) in einen rechteckigen Hauptteil und einen seitlichen Ansatz 2 geteilt, WO-hei diese beiden Teile an einer der längeren Seiten des rechteckigen Hauptteiles aneinander grenzen. Der Ansatz :2 der Grun.lplatte ist vorzugsweise von symmetrischem Umriß, xvol>ei seine Symmetrieachse mit der Linie 6-6 (Abt). 2) zusannnenfällt, die in der Querrichtung und in der -Mitte des rechteckigen Teiles i der Grundplatte verläuft. Letztere wird <furch die nach unten umgebogene Randrippe 3 versteift, und auf der Unterseite der Grundplatte sind zweckmäßig Gunnnifüße oder -kissen d. befestigt.
  • Auf der Grundplatte werden durch geeignete :-Mittel, wie beispielsweise Schrauben, Niete oder durch Punktschweißung, lie nach innen umgebogenen Füße 5 (Abb. 7) des umgekehrt U-förmig gestalteten Gehäuseteile befestigt, welcher die verhältnismäßig schmalen Endwandungen 6, 7 und die obere Wand 8 des Anlassergehäuses bildet, ,las von abgeflachter kastenartiger Gestalt ist, wobei dessen vordere und hintere Seitenwandungen 9, to von größtem Flächenrahm senkrecht zur Ebene der Grundplatte angeordnet sind. Die Wandungen 9, io werden zweckmäßig entfernbar dadurch in ihrer Lage gehalten, daß ihre unteren Kanten mit Zungen i i versehen sind, die in Schlitze 12 in der Grundplatte eingreifen, während ihre oberen Kanten mit einwärts umgebogenen Lappen 13 versehen sind, in die durch die obere Wand 8 des Gehäuses hindurchgehende Schrauben 1.4 eingeschraubt werden.
  • Auf der hinteren Seitenwand io ist .durch Schrauben 15 (Abb. 5) eine den Strom regelnde Vorrichtung zweckmäßig in Gestalt einer veränderlichen Widerstandseinheit 16 befestigt, ;die eine -Mehrzahl mit dem Widerstand verbundener Kontakte 17 aufweist, über die ein bei i9 schwingbar gelagerter Kontaktarm 18 schleift. Letzterer wird vorzugsweise aus einem Blechstück hergestellt, mit der Ausnahme, @daß die in einem gewissen Abstand voneinander stehenden Wangenteile 2o nahe dem freien Ende des Armes 18 angebracht sind, der zwischen diesen Teilen bei 2o' zwecks Herstellung der Kontaktfläche 21 (Abb.9) vertieft ausgebildet ist. Die mit denn Rheostaten 16 verbundene Leitungsschnur 22 geht durch den Gummiring 23 hindurch, welcher in (der Bohrung 24 in der Endwand 7 des Gehäuses sitzt.
  • Durch Punktschweißung oder in anderer geeigneter Weise ist an .der Endwand ;7 .des Gehäuses der Schaft 25 (Abb. 7) des nach außen umgebogenen Lappens 26 befestigt, an dein mittels der Schraube 27 der eine Arm 28 eines L-för.mig gestalteten und aus Blech gestanzten Fußhebels gelagert ist. Der andere Arm 29 ist rechtwinklig zudem Arm 28 abgebogen und trägt einen Vorsprung 30, tun die Abwärtsbewegung des Armes 29 durch Auftreffen an @dein Ansatz 2 der Grundplatte zu begrenzen.
  • Auf dem Arm 28 des Fußhebels ist ein Rollenzapfen 31 befestigt, der zwischen den Backen 2o ödes Arnes z8 aufgenommen wird. Diese Verbindung zwischen den Armen 18 und 28 erfolgt durch einfaches Anbringen der hinteren Deckelplatte ro und des von ihr getragenen Widerstandsgliedes in die Stellung, in der die Platte die hintere Seite des Gehäuses abschließt. Der Hebelarm 28 ist ferner mit einem Ansatz 32 versehen, an dein das untere Ende einer Spiralfeder 33 angreift, deren oberes Ende an dem Ansatz 34 des Schaftes a5 (des'Lappens 26 befestigt ist. Die Wirkung dieser Feder besteht darin, .den Fußhebel in seine angehobene (ausgeschaltete) Stellung zu heben, wenn der auf ihn ausgeübte Druck zu wirken aufhört.
  • Der nach außen gerichtete Arm 29 des Fußhebels verläuft in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Ebene der Grundplatte und ist iin wesentlichen in der Mitte- über dem Ansatz 2 angeordnet, wie dies aus Aden Abb. 2 und 6 zu ersehen ist. Die vordere Seitenwand 9 des Gehäuses ist mit einem bogenförmigen Schlitz 35 versehen, der konzentrisch zu der Lagerschraube 27 verläuft und :durch den der Arm 29 des Fußhebels hindurchragt. Die Wand 9 besitzt ferner einen Ansatz 36 in Gestalt eines Lappens, der schalenförmig vertieft ' ist, um die Schraube 27 abzudecl-en (Abb.2).
  • A ,n dem Arm 29 des Fußhebels ist ein FußstÜck 37 in Gestalt eines zylindrisch gebogenen Blechstücks angebracht, welches an seinem inneren Ende einen mit .einer Ausnehmung versehenen Lappen 38 aufweist, um passend an Odem Arm 29 anzugreifen. Das äußere Ende des Fußstücks ist mit Lappen 39 versehen, die in einem ausreichenden Abstand voneinander liegen, um dazwischen den Arm 29 aufzunehmen. Die freien Enden dieser Lappen sind um einen entfernbaren Zapfen 4o zurückgebogen, der quer durch den Arm 29 hindurchgeht. - Nach Entfernung des Zapfens 4.o kann (das Fußstück in der Längsrichtung des .Armes 29 abgenommen werden.
  • Ein Arm ¢r kommt zur Anwendung, um den Anlasser für Bedienung durch das Knie des Arbeiters einzurichten. Dieser Arm besitzt an denn einen Ende einen *zurückgebogenen Teil 4.2 (Abt. 1o), der hakenförmig um die eine seitliche Kante :des Fußstückes 37 greift und der ferner einen zurückgebogenen Lappen 43 hat, durch den eine Schraube 44 hindurchgeführt wird, um diesen Lappen mit seiner breiten ;Seite an dem Arm 29 des Fuß-Hebels zu befestigen. Zur Bedienung des Anlassers mittels des Knies wird .er an einem aufrechten Träger, wie beispielsweise an dein "; ähmaschinenständer in nächster Nähe des Knies des Arbeiters mittels einer Klemmplatte 45 und einer Flügelschraube 46 befestigt, idie in einen Teil der Grundplatte eingeschraubt wird, der zweckmäßig durch eine ringförmige - Platte 47 verstärkt wird, die durch Punktschweißung oder in anderer geeigneter Weise an der Grundplatte befestigt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. r. Motoranlasser, bestehend aus einem Gehäuse, in welchem ein veränderliches Stromregelungsglieid untergebracht ist, ,das durch einen Fußhebel bedient wenden kann, (dadurch gekennzeichnet, -daß zwecks Anpassung des Anlassers .entweder für Bedienung durch das Knie oder durch den Fuß des Arbeiters ein durch das Knie verschiebbarer Ansatz abnehmbar mit dem Fußhebel verbunden oder von ihm gelöst wird, wobei (die Grundplatte des Anlassers in dem ersteren Fall an (dem Nähmaschinenständer oder einem anderen Träger befestigt wird und in dem zweiten Fall auf dem Fußboden aufruht.
  2. 2. Motoranlasser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel von L-förmiger Gestalt ist und der eine Arm dieses Hebels innerhalb des Gehäuses liegt, während der durch das Knie verschiebbare Ansatz abnehmbar mit dem anderen Arm verbunden ist.
DES64509D 1923-12-12 1923-12-12 Motoranlasser Expired DE399161C (de)

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