DE227261C - - Google Patents

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DE227261C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 227261 KLASSE 15 c. GRUPPE
THEODOR GESTHUYSEN in XANTEN a. Rh.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1908 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein verstellbarer, in Sich starrer Gießrahmen zur Herstellung von Klischees in bekannten Gießinstrumenten, der aus einzelnen beweglichen Schenkeln besteht, von denen der zweite mit einem Hauptschenkel, der dritte mit dem zweiten Schenkel und der vierte mit dem dritten zur Veränderung der Größenverhältnisse verschiebbar verbunden ist. Eine besonders einfache Handhabung soll nach der Erfindung dadurch erzielt werden, daß der an dem Hauptschenkel verschiebbare zweite Schenkel auf seiner Oberfläche eine schwalbenschwanzförmige Nut trägt, in welcher eine auf dem Schenkel liegende Leiste so geführt wird, daß sie mit ihrem freien Ende mehr oder weniger weit über den Hauptschenkel geschoben werden kann, während der an dem zweiten Schenkel seinerseits verschiebbare dritte Schenkel an seiner Oberfläche ebenfalls mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut versehen ist, die zur Aufnahme und zum Festhalten von auf diesem Schenkel zu befestigenden Füllstücken dient, durch welche einerseits dieser Schenkel auf dieselbe Höhe gebracht wird wie der am Hauptschenkel verschiebbare, samt der auf ihm liegenden Leiste, und durch welche andererseits Hohlgußkerne für den Stereotypenfuß an dem Rahmen befestigt werden können. Durch die Anordnung gemäß der Erfindung wird erreicht, daß der in jeder Richtung frei einstellbare Rahmen, der ein in sich zusammenhängendes Ganzes bildet, nach dem Einstellen nicht allein die gewollten Größenverhältnisse aufweist, sondern gleichzeitig einen nach beiden Seiten geschlossenen, über die ganze Breite des Rahmens sich erstreckenden Einguß besitzt und trotz dieser, bei den verschiedenen Stereotypengrößen verschiedenen Eingußbreite in den übrigen Teilen des Rahmens eine geschlossene Gußform bildet. Außerdem bedarf der neue Rahmen keiner Montage an besonderen Stützplatten.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist:
Fig. ι eine Ansicht des Rahmens,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B gemäß Fig. i,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie C-D gemäß Fig. i,
Fig. 4 die Seitenansicht eines in dem Erfindungsgegenstand zu verwendenden Hohlgußkernes,
Fig. 5 eine Kopfansicht zu Fig. 4,
Fig. 6 und 7 schaubildliche Ansichten von mit Zapfen und Bohrungen ineinandergreifenden Zwischenstücken zur Verbreiterung von Hohlgußkernen,
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung eines auf dem dritten Schenkel zu befestigenden Füllstückes,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Füllstückes nach Fig. 8,
Fig. 10 eine schaubildliche Darstellung eines ebenfalls auf dem dritten Schenkel zu befestigenden größeren Füllstückes,
Fig. 11 und 12 eine Seiten- und Längsansicht des Füllstückes nach Fig. 10,
Fig. 13 eine teilweise schaubildliche Ansicht des Gießrahmens und
Fig. 14 eine teilweise Längsansicht des dritten Schenkels, der durch die Ansätze von Hohl-
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gußkernen und durch Zwischenstücke auf Schrifthöhe ergänzt ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestellt der Rahmen aus dem Hauptschenkel b und den drei Schenkeln a, c und d, welche zur Veränderung der Größe des Rahmens aneinander verschoben werden können. Dei Hauptschenkel b und die drei Schenkel a, c, d haben an der unteren, der Matritze zugekehrten Kante die den gebräuchlichen schrifthohen Stereotypiestegen eigene Abschrägung. Der Schenkel α ist auf seiner Oberseite mit einer Schwalbenschwanznut versehen, in der sich eine Leiste a2 von derselben Breite wie der Schenkel α mit einer an ihrem unteren Ende befindlichen schwalbenschwanzförmigen Rippe f vor- und rückwärts bewegen und mit ihrem freien Ende über den Schenkel b schieben läßt. Der Schenkel a, welcher an der Stirnseite eine die oben erwähnte Abschrägung bei b deckende Abschrägung g besitzt, ist an einer Führung h befestigt, welche sich auf dem Hauptschenkel b hin und her schieben läßt. Der Schenkel d ist mit einer Schwalbenschwanznut versehen, welche zur Führung eines oder mehrerer Füllstücke s bzw. I dient, welche gleichzeitig dazu dienen, die in den Rahmen einzulegenden Hohlgußkerne i zu stützen. Der Schenkel d ist an einer Führung d1 befestigt, welche die Schiene a umklammert, und weist an der gegen die Schiene α gerichteten Stirnseite einen mit der Abschrägung an dem Schenkel α sich deckenden Vorsprung auf. Der Schenkel d besitzt außerdem an dem gegen α anliegenden Ende eine mit der Höhe der Leiste a2 abschneidende, abgeschrägte Erhöhung p (Fig. 1, 13 und 14). Der Hauptschenkel b, der gleichzeitig als Eingußfiäche dient, ist zum Zweck der Gewichtsverminderung unten hohl ausgeführt und weist auf der Außenseite eine nach abwärts gerichtete Anschlagleiste q auf, die dazu dient, ein genaues Anlegen an die Grundplatte des Gießapparates zu ermöglichen. Der Schenkel c ist ebenfalls mit einem abgeschrägten, gegen den Schenkel d gerichteten Vorsprung c1 versehen. Er ist bei c3 an d geführt. Gegen die auch bei diesem Schenkel c vorhandene, bei Stereotypiestegen übliche Abschrägung c2 legt sich ein ebenfalls abgeschrägter Vorsprung bl des Hauptschenkels b (Fig. 3).
Die Hohlgußeinlagen oder Kerne i ruhen auf dem Schenkel d und dem Hauptschenkel b. Ihre Lage wird durch die Füllstücke s bzw. I gesichert, welche in der Schwalbenschwanznut des Schenkels d geführt werden. Die Hohlgußeinlagen i können durch Zusammenfügen von mehreren entsprechend geformten Einzelteilen r auf verschiedene Breite gebracht werden. Einzelne dieser Teile r sind mit Stiften η versehen, die in Löcher m der anderen greifen und auf diese Weise die Teile zusammenhalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verstellbarer, in sich starrer Gießrahmen zur Herstellung von Klischees, aus einzelnen beweglichen Schenkeln bestehend, von denen der zweite mit einem Hauptschenkel, der dritte mit dem zweiten und der vierte mit dem dritten zur Veränderung der Größenverhältnisse verschiebbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Hauptschenkel (b) verschiebbare Schenkel (a) auf seiner Oberfläche eine schwalbenschwanzförmige Nut trägt, in welcher eine auf dem Schenkel (a) liegende Leiste (a2) so geführt wird, daß sie mit ihrem freien Ende über den Hauptschenkel (b) geschoben werden kann, wobei der sich an den Schenkel (a) verschiebbar anschließende Schenkel (d) an seiner Oberseite mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut versehen ist, welche zur Aufnahme und zum Festhalten von Füllstücken (s, I) und Hohlgußkernen (i) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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