DE227261C - - Google Patents
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- 239000000945 filler Substances 0.000 claims description 8
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41D—APPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
- B41D3/00—Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 227261 KLASSE 15 c. GRUPPE
THEODOR GESTHUYSEN in XANTEN a. Rh.
Gegenstand der Erfindung ist ein verstellbarer, in Sich starrer Gießrahmen zur Herstellung
von Klischees in bekannten Gießinstrumenten, der aus einzelnen beweglichen
Schenkeln besteht, von denen der zweite mit einem Hauptschenkel, der dritte mit dem zweiten
Schenkel und der vierte mit dem dritten zur Veränderung der Größenverhältnisse verschiebbar
verbunden ist. Eine besonders einfache Handhabung soll nach der Erfindung dadurch erzielt werden, daß der an dem Hauptschenkel
verschiebbare zweite Schenkel auf seiner Oberfläche eine schwalbenschwanzförmige
Nut trägt, in welcher eine auf dem Schenkel liegende Leiste so geführt wird, daß sie
mit ihrem freien Ende mehr oder weniger weit über den Hauptschenkel geschoben werden
kann, während der an dem zweiten Schenkel seinerseits verschiebbare dritte Schenkel
an seiner Oberfläche ebenfalls mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut versehen ist, die zur
Aufnahme und zum Festhalten von auf diesem Schenkel zu befestigenden Füllstücken
dient, durch welche einerseits dieser Schenkel auf dieselbe Höhe gebracht wird wie der am
Hauptschenkel verschiebbare, samt der auf ihm liegenden Leiste, und durch welche andererseits
Hohlgußkerne für den Stereotypenfuß an dem Rahmen befestigt werden können. Durch
die Anordnung gemäß der Erfindung wird erreicht, daß der in jeder Richtung frei einstellbare
Rahmen, der ein in sich zusammenhängendes Ganzes bildet, nach dem Einstellen nicht allein die gewollten Größenverhältnisse
aufweist, sondern gleichzeitig einen nach beiden Seiten geschlossenen, über die ganze Breite
des Rahmens sich erstreckenden Einguß besitzt und trotz dieser, bei den verschiedenen
Stereotypengrößen verschiedenen Eingußbreite in den übrigen Teilen des Rahmens eine geschlossene
Gußform bildet. Außerdem bedarf der neue Rahmen keiner Montage an besonderen
Stützplatten.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist:
Fig. ι eine Ansicht des Rahmens,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B gemäß Fig. i,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie C-D gemäß Fig. i,
Fig. 4 die Seitenansicht eines in dem Erfindungsgegenstand zu verwendenden Hohlgußkernes,
Fig. 5 eine Kopfansicht zu Fig. 4,
Fig. 6 und 7 schaubildliche Ansichten von mit Zapfen und Bohrungen ineinandergreifenden
Zwischenstücken zur Verbreiterung von Hohlgußkernen,
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung eines auf dem dritten Schenkel zu befestigenden
Füllstückes,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Füllstückes nach Fig. 8,
Fig. 10 eine schaubildliche Darstellung eines ebenfalls auf dem dritten Schenkel zu befestigenden
größeren Füllstückes,
Fig. 11 und 12 eine Seiten- und Längsansicht
des Füllstückes nach Fig. 10,
Fig. 13 eine teilweise schaubildliche Ansicht des Gießrahmens und
Fig. 14 eine teilweise Längsansicht des dritten Schenkels, der durch die Ansätze von Hohl-
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gußkernen und durch Zwischenstücke auf Schrifthöhe ergänzt ist.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestellt der Rahmen aus dem Hauptschenkel b
und den drei Schenkeln a, c und d, welche zur Veränderung der Größe des Rahmens aneinander
verschoben werden können. Dei Hauptschenkel b und die drei Schenkel a, c, d
haben an der unteren, der Matritze zugekehrten Kante die den gebräuchlichen schrifthohen
Stereotypiestegen eigene Abschrägung. Der Schenkel α ist auf seiner Oberseite mit einer
Schwalbenschwanznut versehen, in der sich eine Leiste a2 von derselben Breite wie der
Schenkel α mit einer an ihrem unteren Ende befindlichen schwalbenschwanzförmigen Rippe f
vor- und rückwärts bewegen und mit ihrem freien Ende über den Schenkel b schieben läßt.
Der Schenkel a, welcher an der Stirnseite eine die oben erwähnte Abschrägung bei b deckende
Abschrägung g besitzt, ist an einer Führung h befestigt, welche sich auf dem Hauptschenkel b
hin und her schieben läßt. Der Schenkel d ist mit einer Schwalbenschwanznut versehen,
welche zur Führung eines oder mehrerer Füllstücke s bzw. I dient, welche gleichzeitig dazu
dienen, die in den Rahmen einzulegenden Hohlgußkerne i zu stützen. Der Schenkel d ist an
einer Führung d1 befestigt, welche die Schiene a
umklammert, und weist an der gegen die Schiene α gerichteten Stirnseite einen mit der
Abschrägung an dem Schenkel α sich deckenden Vorsprung auf. Der Schenkel d besitzt
außerdem an dem gegen α anliegenden Ende eine mit der Höhe der Leiste a2 abschneidende,
abgeschrägte Erhöhung p (Fig. 1, 13 und 14).
Der Hauptschenkel b, der gleichzeitig als Eingußfiäche dient, ist zum Zweck der Gewichtsverminderung
unten hohl ausgeführt und weist auf der Außenseite eine nach abwärts gerichtete Anschlagleiste q auf, die dazu dient,
ein genaues Anlegen an die Grundplatte des Gießapparates zu ermöglichen. Der Schenkel c
ist ebenfalls mit einem abgeschrägten, gegen den Schenkel d gerichteten Vorsprung c1 versehen.
Er ist bei c3 an d geführt. Gegen die auch bei diesem Schenkel c vorhandene, bei
Stereotypiestegen übliche Abschrägung c2 legt sich ein ebenfalls abgeschrägter Vorsprung bl
des Hauptschenkels b (Fig. 3).
Die Hohlgußeinlagen oder Kerne i ruhen auf dem Schenkel d und dem Hauptschenkel b.
Ihre Lage wird durch die Füllstücke s bzw. I gesichert, welche in der Schwalbenschwanznut
des Schenkels d geführt werden. Die Hohlgußeinlagen i können durch Zusammenfügen
von mehreren entsprechend geformten Einzelteilen r auf verschiedene Breite gebracht werden.
Einzelne dieser Teile r sind mit Stiften η versehen, die in Löcher m der anderen greifen
und auf diese Weise die Teile zusammenhalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verstellbarer, in sich starrer Gießrahmen zur Herstellung von Klischees, aus einzelnen beweglichen Schenkeln bestehend, von denen der zweite mit einem Hauptschenkel, der dritte mit dem zweiten und der vierte mit dem dritten zur Veränderung der Größenverhältnisse verschiebbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Hauptschenkel (b) verschiebbare Schenkel (a) auf seiner Oberfläche eine schwalbenschwanzförmige Nut trägt, in welcher eine auf dem Schenkel (a) liegende Leiste (a2) so geführt wird, daß sie mit ihrem freien Ende über den Hauptschenkel (b) geschoben werden kann, wobei der sich an den Schenkel (a) verschiebbar anschließende Schenkel (d) an seiner Oberseite mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut versehen ist, welche zur Aufnahme und zum Festhalten von Füllstücken (s, I) und Hohlgußkernen (i) dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE227261C true DE227261C (de) |
Family
ID=487731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT227261D Active DE227261C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE227261C (de) |
-
0
- DE DENDAT227261D patent/DE227261C/de active Active
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