DE399160C - Anlasser fuer Elektromotoren - Google Patents

Anlasser fuer Elektromotoren

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DE399160C
DE399160C DES64508D DES0064508D DE399160C DE 399160 C DE399160 C DE 399160C DE S64508 D DES64508 D DE S64508D DE S0064508 D DES0064508 D DE S0064508D DE 399160 C DE399160 C DE 399160C
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DE
Germany
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housing
arm
foot lever
foot
starter
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Expired
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DES64508D
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Singer Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control
    • H02P1/04Means for controlling progress of starting sequence in dependence upon time or upon current, speed, or other motor parameter
    • H02P1/06Manually-operated multi-position starters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Anlasser für Elektromotoren. Die Erfindung bezieht sich auf einen Fußtrittanlasser für Elektromotoren, wie solche gewöhnlich für Nähmaschinenmotoren verwendet werden, und bezweckt die Schaffung eines Anlassers, der ein Mindestgewicht und eine Mindestgröße für eine bestimmte Leistung besitzt, billig herzustellen ist und nur aus wenigen Teilen besteht. Der Motoranlasser nach der Erfindung ermüdet den Arbeiter auch nicht. Die Widerstandseinheit des Anlassers ist i» einem Gehäuse untergchracht, das die Gestalt eines Kastens finit verhältnismäßig breitot Seitenwandungen. a» deren einer der Widerstand angebracht ist, und mit verhältnismäßig schmalen Endwandungen hat, die ini wesentlichen senkrecht von einer rechtcIckigen Grundplatte emporragen. Hin L-f<irmig gestalteter 1#ußheln#1 ist srhwingliar auf der einen Endwand des Gehäuses gelagert, wobei einer seine r Arme parallel zti dun Seitenwandungen und zwischen letzteren verläuft, Der andere Arm dieses L-föriiiig gestalteten Fußliel:els erstreckt sich durch einen Schlitz in der benachbarten seitlichen Deckelplatte nach außen, wobei dieser Schlitz konzentrisch zti deni Lagerzapfen des Fußhebels verläuft. Letzterer ist kraftschlüssig finit dein Kontaktarm der 'Widerstandseinheit verbunden, und eine Feder dient (1,171i, den Fußhel;el in die angehobene Lage (Atisschaltstelhing) wieder einzustellen.
  • In fiten 7eichnungen ist eine Ausführung"-form der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht eines Motoranlassers genäh der Erfindung.
  • Abh.2 ist ein wagerechter Schnitt durch das Anlassergehätise, wobei die arl eitenden Tci'e und die (:rundplatte in der Draufsicht dargestellt sind.
  • A1>b. 3 und d sind Schnitte nach den Linien 3-3 1>7w. ..1.-.1 der Ahl>. 2.
  • Ahh.5 ist eine schaubildliche Darstellung der auf einer Seitemw@itid ()der der Deckelplatte des Gehäuses angebrachten veränderlichen Widerstandseinheit.
  • Abb. 6 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 6-6 der Alih. 2.
  • Al>h. j ist eine schaubildliche Darstellung des Anlassergehätises finit abgenommener Dekkelplatte.
  • Ahb.8 ist eine schaubildliche Absicht des L-fFrniig gestalteten Fußliei.els.
  • Abb. ö ist ein Querschnitt durch den Kontaktarin der Widerstandseinheit.
  • 13,-i der bevorzugten Atisführungsforni der Erfiiicltuig wird das Anlassergehäuse aus Blechteilen von einfacher Gestalt gebildet, die aus einem Blechstück finit sehr geringem Materialverlust ausgestanzt werden können. Die Grundplatte wird durch die Linie a-h (Alil). 2 und ;) in einen rechteckigen Hauptteil i und einen seitlichen Ansatz 2 geteilt, wobei diese beiden Teile die einer der längeren Seiten des rcclitecki#,en Hauptteiles aneinander grenzen. Der Ansatz 2 der Grundplatte ist vorztigsweise von symmetrischem Uniriß, wobei seine Symmetrieachse finit der Linie 6-6 (Abb. 2) zusammenfällt, die in der Querrichtung und in der Mitte des rechteckigen Teiles i der 7 Grundplatte verläuft. Letztere wird durch die nach unten umgebogene Randrippe 3 versteift, uni auf der Unterseite der Grundplatte sind z\weckniäßig Gummifüße oder -kessen 1 befestigt.
  • Auf der Grundplatte «erden durch geeignete Mittel, wie beispielsweise Schrauben. Niete (ider durch Punktschweißung die nach innen umgebogenen Füße 5 (Ahl). 7) des 11111-gekehrt U-förin ig gestalteten Gehäuseteiles befestigt, welcher die verhältnismäßig schmalen En@hvandungen 6, 7 und die obere Wand 8 des Anlassergehäuses bildet, das von abgeflachter kastenartiger Gestalt ist, wobei dessen vordere und hintere Seitenwandungen c), io von größtem Flächenrauen senkrecht zur Ebene der Grundplatte angeordnet sind. Die Wandungen 9. io iver<len zweckmäßig entfernhar dadurch in ihrer Lage gehalten. tiaß ihre untere Kanten finit Zungen i i verselien sind, die in Schlitze 12 in der Grundplatte eingreifen, während ihre oberen Kanten mit einwärts unigebogenen Lappen 13 Ver-" s eben sind, in die durch die obere Wand 8 fies Gehäuses hindurchgehende Schrauben i.f eingeschraubt werden. ' Auf der hinteren Seitenwand io ist durch Schrauben 15 (Ahti. @) eine veränderliche Widerstandseinheit 16 befestigt, über deren Kontakte i,- der hei io schwingbar gelagerte Kontaktarm 18 schleift. Der Arm 18 ist zweckmäßig aus einem einzigen Blechstück hergestellt, mit der Ausnahme, daß die in einem gewissen Abstand voneinander stehenden Waagenteile 20 nahe tleni freien Ende des Armes 18 angebracht sind, der zwischen diesen Waagenteilen bei 20' zwecks Herstellung der Kontaktfläche 21 (Ahh. 9 ) vertieft ausgebildet ist. Die @nit dein Rheostateil 16 verhundene 1-.e,itungssclinur 22 geht durch de:! Gtnnnlirillg 23 hindurch, welcher in der Bolirung 2.t in der Endwand ; des Gehäuses sitzt.
  • Durch Punktschweißung oder in anderer geeigneter Weise ist an der Endwand; des Gehäuses der Schaft 25 (Ahh. ;-) des nach außen umgebogenen Lappens 26 befestigt, an dein mittels der .Schraube 2; (]ei- eine Arm 28 eines L-förinig gestalteten und aus Blech gestanzten Fußhebels gelagert ist. Der andere Arm 20 ist rechtwinklig zu dein Arm 28 a1)-gebogen und trägt einen Vorsprung 30. ttin die Abwärtsbewegung des Armes 29 durch Auftreffen an dem Teil 2 der Grundplatte zti begrenzen.
  • An dem Aren 28 des Fußhebels ist ein Rollenzapfen 31 befestigt, der zwischen den Backen 2o des Armes 18 aufgenommen wird. Diese Verbindung zwischen den Armen 18 und 28 erfolgt durch einfache Anhringung der hinteren Deckelplatte io und des von ihr getragenen Widerstandsgliedes in die Stellung. in der die Platte die hintere Seite des Gehäuses abschließt. Der Hebelarm 28 ist ferner mit @ einem Ansatz 32 versehen, an dem <las untere En,d@ einer Spiralfeder 33 angreift, deren oberes Ende an dem Ansatz 3¢ des Schaftes 23 des Lappens 26 befestigt ist. Die Wirkung dieser Feder besteht darin, den Fußltebel in seine angehobene (ausgeschaltete) Stellung zu heben, wenn der auf ihn ausgeiibte Druck zu wirken aufhört.
  • Der nach außen gerichtete Arm 29 des Fuß-1Tebels verläuft in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Ebene der Grundplatte und ist in der Mitte über dem Ansatz 2 angeordnet; wie dies aus Abb. 2 und 6 zu ersehen ist. D.ie vordere Seitenwand des Gehäuses ist mit einem bogenförmigen Schlitz 35 versehen, der konzentrisch zu der Lagerschraube 27 verläuft und durch .den der Arm 28 des Fußhebels hindurchragt. Die Wand 9 Besitzt ferner einen Ansatz 36 in Gestalt eines Lappens, der schalenförmig vertieft ist, um die Schraube 27 abzudecken (Abb. 2).
  • An dem Arm 29 ,des Fußhebels ist ein Fußstück 37 in Gestalt eines zylindrisch gebogenen Blechstücks angebracht, welches an seinein inneren Ende einen Lappen 38 aufweist, cler mit einer Ausnehmung versehen ist, um passend an dem Arm 29 anzugreifen. Das äußere Ende des Fußstückes ist mit Lap-1)etT 39 versehen, die in einem ausreichenden Abstand voneinander liegen, um dazwischen den Arm 29 aufzunehmen. Die freien Enden dieser Lappen sind um einen entfernharen Zapfen .lo zurückgebogen, der quer .durch den Arm 29 hindurchgeht. Nach Entfernung des Zapfens .lo kann das Fußstück in der Längsrichtung des Armes 29 abgenommen werden.
  • Eine gedrängte Bauart des Anlassers wird erreicht durch die Anordnung der Widerstandseinhe,it hochkant zur Grundplatte in einem flach g-haltenen Gehäuse, wobei der Fußhebel durch eine der breiteren SeitenwarrIungen des Gehäuses hindurchragt. Der Fußtritt verläuft parallel zu der Grundplatte und senkrecht zu dem flachen Gehäuse und liegt zwischen den durch die Oberseite und den Boden des Gehäuses verlaufenden wagerechten El:enen.
  • Der Anlasser ist bemerkenswert leicht; Versuche haben aber ergeben, daß er beim Gebrauch sich nicht auf dem Fußboden verschiebt. Die zentrale Anordnung des Fußtritts oberhalb der Grundplatte ist zweifellos im hohen Maße ,der Grund, weswegen der Anlasser sich nicht auf dem Fußboden verschiebt.
  • Der Anlasser kann wegen seiner gedrängten Bauart und seines leichten Gewichts bequem unter dem Maschinenarm einer Nähmaschine verpackt und mit der Maschine in dem üblichen Tragkasten transportiert werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRl.CHE: i. Anlasser für Elektromotoren mit einer veränderlichen '\Viderstandseinheit, die innerhalb eines Gehäuses angebracht ist und durch einen an dein Gehäuse schwingbar gelagerten Fußhebel betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel von L-förmiger Gestalt einen Arm besitzt, der innerhalb des Gehäuses angeordnet und im Innern dieses Gehäuses mit der Widerstandseinheit verbunden ist, während der andere Arm des Fußhebels sich durch einen Schlitz in der einen Gehäusewand nach außen erstreckt.
  2. 2. Motoranlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel an der einen Endhand .des Gehäuses gelagert ist und der eine Arm durch einen bogenförmigen Schlitz in der einen Seitenwanrd nach außen ragt, während der andere Arm innerhalb des Gehäuses mit dem Kontaktarm einer auf der anderen Seitenwand angebrachten Widerstandseinheit verbunden ist.
  3. 3. Motoranlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fußhehel ein Fußstück abnehmbar angebracht ist. Motoranlasser nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Fußhebel in einen geschlitzten Lappen an rlem einen Ende .eines Fußstückes eintritt, das an dem anderen Ende mit in einem gewissen Abstande voneinander liegenden und zurückgebogenen Lappen versehen ist, die einen entfernbaren Querzapfen an dem freien Ende des Fußhebels umfassen.
DES64508D 1923-12-12 1923-12-12 Anlasser fuer Elektromotoren Expired DE399160C (de)

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