DE808432C - Spielzeug-Einradfahrer - Google Patents

Spielzeug-Einradfahrer

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DE808432C
DE808432C DEP40437A DEP0040437A DE808432C DE 808432 C DE808432 C DE 808432C DE P40437 A DEP40437 A DE P40437A DE P0040437 A DEP0040437 A DE P0040437A DE 808432 C DE808432 C DE 808432C
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DE
Germany
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toy
unicyclist
housing
movement
spring drive
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Expired
Application number
DEP40437A
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English (en)
Inventor
Max Ernst
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole

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  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrspielzeug, beispielsweise einen Einradfahrer, welcher neben der Vorwärtsbewegung gleichzeitig noch Schwenkbewegungen ausführt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt und Abb. 3 eine Seitenansicht des Schwenkmechanismus bei abgenommener vorderer Einradscheibe und Figur.
  • Innerhalb eines als Rad ausgebildeten Gehäuses i ist in Öffnungen 2 die Welle 3 des an sich als Gewichtsbelastung wirkenden oder mit besonderem Gewicht versehenen Federtriebwerks 4 eingesetzt. Dieses' hängt demzufolge pendelnd innerhalb des Einrads. Auf der Welle 3 ist eine mit Nasen vereeliene Platte 6 befestigt. Diese Nasen 5 der Platte 6 sind durch Öffnungen des Einradgehäuses i hindurchgeführt, wodurch beim Ablauf des Werks die Mitnahme des'. Einrads gewährleistet ist. An der anderen Seite :des Federtriebwerks 4 ist eine mit Nasen 7 versehene Büchse 8 angebracht. Innerhalb dieser Büchse 8, welche an der Unterseite eine Öffnung 9 besitzt, ist auf der Welle 3 eine winklig abgebogene Platte io lose drehbar aufgesetzt, die mit einer nach unten durch den Schlitz 9 der Büchse 8 laufenden Schubstange i i versehen ist, die mit einem vom Federtriebwerk in Bewegung gesetzten kreisenden Exzenter 13 im Eingriff steht und durch diesen hin und her bewegt wird. Um nun das Einrad bei der Vorwärtsbewegung zur Fahrtrichtungsänderung zu veranlassen, sind an der Vorderseite der Winkelplatte io beiderseits zwei Schlitze 14 angebracht, in welche zwei an einer Wendeplatte 15 angesetzte und winklig umgebogene Lappen 16 eingeführt sind. Bei der Bewegung der Schubstange i i durch den Exzenter 13 wird auch die Wendeplatte 15 mitgenommen und verdreht das Einrad bei jedesmaligem Auftreffen auf den Boden in eine andere Richtung: Zu diesem Zweck reicht die Wendeplatte etwas über das Einrad hinaus. Beim Zurückführen wiederholt sich der Vorgang in umgekehrter Weise. Zur Begrenzung der Drehbewegung besitzt die Wendeplatte 15 eine nach oben laufende Fortsetzung 17, welche an Anschläge 18 der Büchse 8 anstößt. Außerhalb des Einrads i ist ein Bügel i9 über die Welle 3 geschoben. Dieser besitzt zwei Schlitze, in welchen die Nasen 7 der Büchse 8 eingreifen und den Bügel in senkrechter Lage festhalten. Auf dem Bügel i9 ist die Figur 21 befestigt. Die Ober- und Unterschenkel 22 der Figur sind um die Achsen 23 drehbar. Die radfahrende Bewegung der Füße wird durch zwei auf der Welle 3 versetzt zueinander und fest angebrachte Kurbeln 24 herbeigeführt. An der einen Seitenfläche des Einradgehäuses sind Öffnungen ä5 vorgesehen, durch welche der Aufzugsschlüssel zum Aufziehen des Werks hindurchgesteckt werden kann. _

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeug-Einradfahrer, der von.einem eingebauten Federtriebwerk in Bewegung gesetzt w 'ird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines als Rad ausgebildeten Gehäuses (i) ein als Gewichtsbelastung wirkendes oder mit besonderem Gewicht versehenes Federtriebwerk (4) frei pendelnd eingesetzt ist, dessen `'Felle (3) eine mit Nasen (5) versehene Scheibe (6), die in das Gehäuse (i) eingreifen, bewegt, wodurch die gerade Vorwärtsbewegung des Spielzeugs gegeben ist, während auf der anderen Seite durch das Federtriebwerk ein Exzenter (13) und durch diesen eine Schubkurbel (i i) in hin und her gehende Bewegung versetzt wird, in der wiederum auf Mitnahme eine in der winklig umgebogenen Schubkurbelplatte (io) eingreifende verlängerte Wendeplatte, Stab Q. dgl. (15) sitzt, durch welche beim Heranführen und Anstoß derselben auf den Boden eine Fahrtrichtungsänderung des Spielzeugs erfolgt.
  2. 2. Einradfahrer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nasen (7) der am Federtriebwerk befestigten Büchse (8) ein die Figur tragender Bügel (i9) eingesetzt ist, der bei der, Vorwärts- und Schwenkbewegung des Spielzeugs immer senkrecht zum Boden steht.
  3. 3. Einradfahrer nach Ansprüchen i und dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der am Bügel (i9) angebrachten Füße (22) durch zwei versetzt zueinander angeordnete, auf der Welle (3) sitzende Kurbeln (24) erfolgt.
  4. 4. Einradfahrer nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Schubkurbelplatte (io) eingesetzte Wendeplatte (15) nach oben einen Fortsatz (17) aufweist, der bei der Drehbewegung abwechselnd an die an der Büchse (8) vorgesehenen Anschläge (18) zwecks Begrenzung anstößt.
  5. 5. Einradfahrer nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite des Einradgehäuses (i) Öffnungen (25) vorgesehen sind, die zum Durchlaß des Aufzugsschlüssels dienen.
DEP40437A 1949-04-22 1949-04-22 Spielzeug-Einradfahrer Expired DE808432C (de)

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