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Motoranlasser.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fusstrittanlasser für Elektromotoren, wie solche gewöhnlich für Nähmaschinenmotoren verwendet werden und bezweckt die Schaffung eines Anlassers, der ein Mindest-
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wenigen Teilen besteht. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Seitenwandungen und die Decke des Gehäuses aus einem U-förmigen Blechstück bestehen, welches an einer Grundplatte befestigt ist, während die Vorderwand sowie die Rückenwand des Gehäuses von je einer leicht entfernbaren Blechplatte gebildet werden, an deren einer die Widerstände angebracht sind.
Die Zeichnung veranschaalicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Fig. 1 veranschaulicht die Grundplatte, die Endwandung und die obere Wand des Gehäuses in schaubildlicher Darstellung.
Die Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht des an einer Seitenwand angebrachten Rheostaten. Die Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung des Fusshebels.
Das dargestellte Anlassergehäuse wird aus Blechteilen von einfacher Gestalt gebildet, die aus einem Blechstück mit sehr geringem Materialverlust ausgestanzt werden können. Die Grundplatte wird durch die Linie a, b in einen rechteckigen Hauptteil 7 und einen seitlichen Ansatz 2 geteilt, wobei diese beiden Teile an einer der längeren Seiten des rechteckigen Hauptteiles aneinander grenzen. Der Ansatz 2 der Grundplatte ist vorzugsweise von symmetrischem Umriss. Die Grundplatte ist durch eine nach unten umgebogene Randrippe versteift.
Auf der Unterseite der Grundplatte sind zweckmässig Gummi- füsse oder -kissen 4 befestigt..
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befestigt, welcher die verhältnismässig schmalen Endwandungen 6, 7 und die obere Wand 8 des Anlassergehäuses bildet, das von abgeflachter kastenartiger Gestalt ist. Die vordere (nicht dargestellte) und hintere Seitenwandung 10 (Fig. 2) sind senkrecht zur Ebene der Grundplatte aus lösl ar angeordnet. Sie werden dadurch in ihrer Lage gehalten, dass ihre untrcn Kanten mit Zungen 11 versehen sind, die in Schlitze 12 der Grundplatte eingreifen. Ihre oberen Kanten sind mit einwärts umgebogenen Lappen 13 ausgerüstet,
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der Endwand 7 des Gehäuses sitzt.
Durch Punktschweissung oder in anderer geeigneter Weise ist an der Endwand 7 des Gehäuses der nach aussen umgebogene Lappen 26 befestigt, an dem mittels dcr Schraube 27 der eine Arm 28 eines L-förmig gestalteten Fusshebels 28, 29 gelagert ist.
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an dem das untere Ende einer Spiralfeder 33 angreift, deren oberes Ende an einem Ansatz 34 des Lappens 26 befestigt ist. Diese Feder hat die Aufgabe, den Fusshebel in seine angehobene Ausschaltstellung zu führen, wenn der auf ihn ausgeübte Druck zu wirken aufhört.
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Der andere Arm 29 des Fusshebels, der mit dem Fussstück 30 versehen ist, verläuft im wesentlichen parallel zur Ebene der Grundplatte und in der Mitte oberhalb des Ansatzes 2. Die vordere (nicht dargestellte) Seitenwand des Gehäuses ist mit einem Schlitz versehen, der konzentrisch zu der Lagerschraube 27 verläuft und durch den der Arm 29 hindurchgeht.