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Vorrichtung, um die Kanten von Teppichen und dergl. in ihrer Lage zu erhalten.
Bei lose liegenden Teppichen kommt es häufig vor, dass sich im Gebrauche eine der Kanten nach oben zusammenrollt. Diese Kante wird dann mitunter festgenagelt. aber wenn der Teppich
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artige lose oder aufgebogene Kanten wurden bisher durch breite Bleistreifen in richtiger Lage erhalten, aber diese verschieben sich und sehen nicht gut aus. Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schonung einer billigen und einfachen Vorrichtung, die. wenn sie an einem neuen Teppich angebracht wird. verhindert, dass sich die Kanten aufbiegen, und wenn sie bei einem Teppich verwendet wird. dessen Kanten im Gebrauche bereits aufgebogen sind, dieselben in flacher Lage am Fussboden festhält.
Die umstehende Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 1 ist eine Draufsicht der Vorrichtung, die aus dünnem Blech hergestellt ist. und Fig. 2 ist eine zugehörige Seitenansicht. Fig. 3 ist ebenfalls eine Draufsicht einer Vorrichtung, die gleich-
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wird der Teppich ungefähr in einer Entfernung von 3¸ cm von seinem Rande um etwa 1 3 cm vom Boden abgehoben, während aber der äusserste Rand des Teppichs nicht nur an den Stellen, wo die Vorrichtung angebracht ist. sondern auch zwischen diesen Stellen mit dem Boden in Be- rührung bleibt. Um zu verhindern, dass die Streifen a bei beständiger Benützung des Teppichs
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sein, der in die Unterseite des Teppichs c eindringt und hindert. dass sich der Streifen verschiebt. so ange er nach auf dem Fussboden liegt.
Die auf der Oberseite des Teppi hs aufliegenden um- gebogenen Enden können in geeigneter Weise verziert sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. : 3 ist das umgebogene Ende b bei b2 ausgeschnitten, so dass nur zwei ganz schmale parallele Metall- streifchen übrig bleiben, die kaum sichtbar sind, da sie in die obere Fläche des Teppichs einsinken oder in dessen Kante eingepresst werden. Die Vorrichtung kann, wie aus Fig. 4 und 5 zu ersehen, auch aus einem einzigen Stück
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 ist der Streifen a durch eine Scheibe a ersetzt, deren Unterseite mit einem Kautschukblatt d belegt ist.
Wenn nämlich die Vorrichtung den Zweck haben soll, sowohl das Verschieben des Teppichs als auch das Aufbiegen der Kante zu verhindern, wird sie, wie Fig. 6 und 7 zeigen, vorteilhaft mit einem scheibenförmigen Teil oder einer anders gestalteten grossen Fläche ausgestattet, weil diese für den Kautschuk eine grössere Oberfläche darbieten, als ein schmaler Streifen. Immerhin können auch die schmalen Streifen
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eigneten Material versehen sein, zum Zwecke, um entweder ein Verschieben zu hindern oder das Hinterlassen einer Spur auf dem Fussboden zu vermeiden. In Fig. 6 zeigen die gestrichelten Linien a3, in welcher Weise die kreisförmige Scheibe a ausgeschnitten sein kann, wenn die Vorrichtung an der Ecke eines Teppichs angebracht werden soll.
Ist die Vorrichtung mit einer breiten Fläche versehen, so kann diese mehrere Zähne a2 tragen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung, um die Kanten von Teppichen und dergl. in flachem Zustande am Fussboden zu erhalten, bestehend aus einem unter den Teppich reichenden Hauptteil und einem um-
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nach beiden Seiten hin abwärts gebogen und mit einem Zahn versehen ist, um die Vorrichtung in ihrer Lage zu erhalten.