CH505271A - Fussbodensockel - Google Patents
FussbodensockelInfo
- Publication number
- CH505271A CH505271A CH1782769A CH1782769A CH505271A CH 505271 A CH505271 A CH 505271A CH 1782769 A CH1782769 A CH 1782769A CH 1782769 A CH1782769 A CH 1782769A CH 505271 A CH505271 A CH 505271A
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- skirting board
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/04—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
- E04F19/0459—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the fixing method
- E04F19/0468—Plinths fixed by hooking in a direction parallel to the wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
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Description
Fussbodensockel Die Erfindung betrifft einen Fussbodensockel, bestehend aus einer L-förmigen Sockelleiste und einer Gegenleiste, welche bestimmt ist, an einer Wand befestigt zu werden, wobei der senkrechte Schenkel der Sockelleiste am oberen Ende einen nach unten gerichteten kurzen Schenkel aufweist, der bestimmt ist, an der Gegenleiste anzugreifen. Ein derart ausgebildeter Fussbodensockel wird bei einer bekannten Ausführung dadurch befestigt, dass eine als Klammer ausgebildete Gegenleiste den kurzen Schenkel der Sockelleiste umgreift. Die Gegenleiste umklammert ausserdem eine beispielsweise aus Holz gefertigte Halteleiste, die ihrerseits mittels Nägeln oder Schrauben an der Wand befestigt ist und dadurch sowohl die als Klammer ausgebildete Gegenleiste als auch die Sockelleiste hält. Diese bekannte Ausführungsform hat mehrere Nachteile. Einerseits ist die als Klammer dienende Gegenleiste verhältnismässig kompliziert ausgebildet, so dass ihre Herstellung umständlich und teuer ist. Andererseits ist zur Festlegung der Gegenleiste an der Wand eine eigene Halteleiste erforderlich, was in der Gesamtanordnung von Sockelleiste und Halterung ein zusätzliches und damit verlierbares Teil bedeutet und den Fertigungsaufwand weiter erhöht. Darüberhinaus ergibt sich eine zusätzliche Arbeit dadurch, dass die Halteleiste erst an Ort und Stelle zugeschnitten werden muss. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und einen Fussbodensockel zu schaffen, der unter Verwendung möglichst weniger Einzelteile ein schnelles, einfaches und sicheres Festlegen an der Wand ermöglicht. Der erfindungsgemässe Fussbodensockel ist dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der Gegenleiste gegenüber dem darunter liegenden Teil der Gegenleiste versetzt ausgebildet ist, damit er vom kurzen Schenkel der Sockelleiste klemmend übergreifbar ist. Durch diese Massnahme wird das Anbringen des Fussbodensockels an der Wand erheblich vereinfacht. Es genügt nunmehr, die Gegenleiste an der Wand zu befestigen, etwa mittels Nägeln, Schrauben oder durch Kleben, und darnach die Sockelleiste von oben aufzudrücken oder von der Seite aufzuschieben. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands. Hierbei zeigen in perspektivischer Darstellung: Fig. 1 eine Gegenleiste, Fig. 2 eine Fussboden-Sockelleiste und Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Fussboden-Sockelleiste und einer Gegenleiste in an einer Wand montierten Zustand. Die Fussboden-Sockelleiste 1 nach Fig. 2 ist im Querschnitt L-förmig ausgebildet und weist einen langen Schenkel 3 auf, der an seinem freien Ende in einem etwa 900 von der Wand abgewinkelten Auflagerand 4 ausläuft, der aus einem weicheren Material als der lange Schenkel 3 gebildet ist und diese auf dem in Fig. 3 dargestellten Boden 4' abstützt. Der Auflagerand 4 weist an seinem freien Ende eine Lippe 5 auf. In gleicher Weise ist die Sockelleiste 1 an ihrer höchsten Stelle mit einer Lippe 6 versehen, die sich bei befestigter Sockelleiste 1 der Wand 7 anlegt und Staub und Feuchtigkeit abhält. Am langen Schenkel 3 ist ferner ein kurzer, nach unten gerichteter und parallel zum Schenkel 3 verlaufender Schenkel 2 angeordnet. Die in Fig. 1 dargestelle Gegenleiste 8 hat an ihrem oberen Rand eine nach oben und von der Wand 7 abstehende Winkelleiste 9, die wandseitig mit einer Verzahnung versehen ist. Gleichermassen weist der kurze Schenkel 2 der Sockelleiste 1 eine Innenverzahnung 11 auf, die bei auf der Gegenleiste 8 aufgesetzter Sockelleiste 1 mit der Verzahnung 10 der Gegenleiste 8 zusammenwirkt. Der untere Rand 12 der Gegenleiste 8 ist von der Wand 7 abgebogen und liegt dem langen Schenkel 3 der Sockelleiste 1 in Nähe des Bodens 4' federnd an. An dieser Stelle ist auch der Auflagerand 4 an den langen Schenkel 3 der Sockelleiste angeformt und an seiner der Wand 7 abgekehrten Seite als Rundung ausgebildet. Der lange Schenkel 3 der Fussboden-Sockelleiste 1 weist an seiner der Gegenleiste 8 zugekehrten Seite auch eine nach unten geöffnete Winkelleiste 13 auf, die etwa in mittlerer Höhe des langen Schenkels 3 angebracht ist und in Längsrichtung der Sockelleiste 1 verläuft. An der Gegenleiste 8 ist der Winkelleiste 13 der Sockelleiste 1 eine entsprechende Winkelleiste 14 zugeordnet, die ebenfalls in Längsrichtung verläuft und nach oben geöffnet ist. Die Winkelleiste 14 ist in einer zum Eingriff mit der Winkelleiste 13 geeigneter Höhe an die Gegenleiste 8 angeformt oder in sonst geeigneter Weise mit dieser in einem Arbeitsgang hergestellt. Bei der Ausführung der Erfindung gemäss Fig. 3 sind Sockelleiste 1 und Gegenleiste 8 zusätzlich mit je einer Winkelleiste 15 und 16 versehen, die in der Nähe des unteren Randes angeordnet sind. Dadurch wird die Widerstandsfähigkeit der Sockelleiste 1 gegen auf sie ausgeübten Druck weiter erhöht und die Möglichkeit eines Durchbiegens der Sockelleiste 1 zur Wand 7 hin vermieden. Beim Anbringen der Sockelleiste wird zunächst die Gegenleiste 8 an der Wand 7 mittels Nägeln, Schrauben oder durch Kleben befestigt. Nunmehr kann die Sockelleiste 1 von oben auf die Gegenleiste 8 aufgedrückt bzw., wenn Raum genug vorhanden ist, von der Seite her aufgeschoben werden. Es ist lediglich darauf zu achten, dass der kurze Schenkel 2 der Sockelleiste 1 die Winkelleiste 9 der Gegenleiste 8 übergreift, so dass die Innenverzahnung 11 des kurzen Schenkels 2 mit der Verzahnung 10 der Winkelleiste 9 in Eingriff kommt, und dass die Winkelleiste 13 in die Winkelleiste 14 eingreift. Bei der Ausführung der Fussboden-Sockelleiste 1 gemäss Fig. 3 gilt dies auch für die Winkelleisten 15 und 16. Um die Halterung der Fussboden-Sockelleiste 1 an der Gegenleiste 8 weiter zu verstärken, können die Winkelleisten 13, 14 bzw. 15, 16 leicht geneigt, d.h. in einem spitzen Winkel zur Sockelleiste 1 bzw. zur Gegenleiste 8 ausgebildet sein. Dadurch wird die Klemmwirkung zusätzlich erhöht. Erst nachdem die Fussboden-Sockelleiste 1 an der Gegenleiste 8 angebracht ist und damit der an den langen Schenkel 3 anschliessende Auflagerand 4 auf dem Boden 4' aufliegt, wird der Fussbodenbelag 19 verlegt. Dabei kommt die an den Auflagerand 4 angeformte Lippe 5 unter den Fussbodenbelag 18 zu liegen, so dass die Fussboden-Sockelleiste 1 auch von dieser Seite nicht abgehoben werden kann. Bei aus Kunststoff gefertigtem Auflagerand 4 und Fussbodenbelag 19 kann die Verbindung dieser beiden auf vorteilhafte Weise durch Schweissen erfolgen, was im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 mittels der Schweissnaht 20 angedeutet ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHFussbodensockel, bestehend aus einer L-förmigen Sockelleiste und einer Gegenleiste, welche bestimmt ist, an einer Wand befestigt zu werden, wobei der senkrechte Schenkel der Sockelleiste am oberen Ende einen nach unten gerichteten kurzen Schenkel aufweist, der bestimmt ist, an der Gegenleiste anzugreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (9) der Gegenleiste (8) gegen über dem darunter liegenden Teil der Gegenleiste versetzt ausgebildet ist, damit er vom kurzen Schenkel (2) der Sockelleiste (1) klemmend übergreifbar ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Fussbodensockel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen des kurzen Schenkels (2) der Sockelleiste (1) und des oberen Randes (9) der Gegenleiste (8), welche aneinander anzuliegen bestimmt sind, mit Verzahnungen (10 bzw. 11) versehen sind.2. Fussbodensockel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der kurze Schenkel (2) der Sockelleiste (1), welcher den oberen Rand (9) der Gegenleiste (8) zu übergreifen bestimmt ist, in seiner Ebene mit dem unterhalb des Randes (9) befindlichen Teil der Gegenleiste (8) zu liegen kommt.3. Fussbodensockel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am senkrechten Schenkel (3) der Sockelleiste (1) unterhalb des kurzen Schenkels (2) mindestens eine nach unten gerichtete Winkelleiste (13 bzw. 15) angeordnet ist, welche bestimmt ist, in eine an der Gegenleiste (8) angeordnete, nach oben gerichtete Winkelleiste (14 bzw. 16) einzugreifen.4. Fussbodensockel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den senkrechten Schenkel (3) der Sockelleiste (1) ein rechtwinklig abgewinkelter Auflagerand (4) anschliesst, welcher bestimmt ist, sich am Boden abzustützen und welcher in eine Lippe (5) ausläuft, welche bestimmt ist, unter dem Fussbodenbelag zu liegen.5. Fussbodensockel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenleiste (8) einen abgebogenen unteren Rand (12) aufweist, welcher bestimmt ist.federnd am unteren Teil des senkrechten Schenkels (3) der Sockelleiste (1) anzuliegen, wenn die letztere die Gegenleiste (8) übergreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686810323 DE6810323U (de) | 1968-12-07 | 1968-12-07 | Halterung einer fussboden-sockelleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH505271A true CH505271A (de) | 1971-03-31 |
Family
ID=6596371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1782769A CH505271A (de) | 1968-12-07 | 1969-11-28 | Fussbodensockel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH505271A (de) |
DE (1) | DE6810323U (de) |
NL (1) | NL6918011A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1169531A1 (de) * | 1999-04-09 | 2002-01-09 | Mark J. Sauter | Trennbare zweiteilige sockelleiste |
CN109723204A (zh) * | 2019-03-10 | 2019-05-07 | 王磊平 | 一种踢脚线 |
-
1968
- 1968-12-07 DE DE19686810323 patent/DE6810323U/de not_active Expired
-
1969
- 1969-11-28 CH CH1782769A patent/CH505271A/de unknown
- 1969-12-01 NL NL6918011A patent/NL6918011A/xx unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1169531A1 (de) * | 1999-04-09 | 2002-01-09 | Mark J. Sauter | Trennbare zweiteilige sockelleiste |
EP1169531A4 (de) * | 1999-04-09 | 2005-04-27 | Duramax Inc | Trennbare zweiteilige sockelleiste |
CN109723204A (zh) * | 2019-03-10 | 2019-05-07 | 王磊平 | 一种踢脚线 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE6810323U (de) | 1969-05-22 |
NL6918011A (de) | 1970-06-09 |
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