DE6810323U - Halterung einer fussboden-sockelleiste - Google Patents
Halterung einer fussboden-sockelleisteInfo
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/04—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
- E04F19/0459—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the fixing method
- E04F19/0468—Plinths fixed by hooking in a direction parallel to the wall
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Description
Firma Bolta-Werke GmbH., Mepersdorf b/ Nürnberg
"Fußboden-Sockelleiste"
H In *»*!si Diese Untertoge (Beschreibung und Schutsanspr.) 's? die wletzt eingereichte; sie weicht ven der Wertfassun^
der ursznV.aliefi ••n7i»-<ichier ünrefca^r, 3t. >t nzr.r.inre Senc'i'urr- aer »rsvo;chuno ;l r.kht a«-n^t.
Die uf ip üngiich e«: .;f .·<,~.·ί·. π «Jrjr-ncijrr r »'-—,--or sfc-i :r* cn Ar :ν.·κ ·τ.. Sie ».öü^.t. "ιν*«.·"·ίΐ rArs« Mnatiw^n
ein«« rechtlictien Intertss« gesü.'ire..i,ri Lir.gsscliefi wrsfaci. A«jf απ·γοο wc.~i.en hiervjn zuch ro;>.cpjeii oder HIm-
neootive zu den üblichen Preisen gelieiert. Deutsches rareniümi, GebfO'Jchsmus}«rs>9lt·
Die Erfindung betrifft eine Fußboden-Sockelleiste, die im wesentlichen
als ungleichschenkeliges U-Profil ausgebildet und mittels
einer Gegenleiste an der Wand festlegbar ist, wobei der kurze Schenkel der Sockelleiste an der Gegenleiste angreift.
Eine derart ausgejiidete Fußboden-Sockelleiste wird bei einer
bekannten Ausführung dadurch an der ihr zugedachten Stelle gehalten, daß eine als Klammer ausgebildete Gtgenleiste den kurzen
Schenkel der Sockelleiste umgreift. Die Gegenieiste umklammert außerdem eine beispielswe: .3 aus Holz gefertigte Halteleiste, d^e
ihrerseits mittels Nägeln, Schrauben od.dgl. an der Wand befestigt
ist und dadurch sowohl die als Klammer ausgebildete Gegenleiste als auch die Fußboden-Sockelleiste hält.
Die Ausführungsform hat mehrere Nachteile. Einerseits ist die ale Klammer dientnde Regenleiste verhältnismäßig kompliziert ausgebildet,
so daß ihre Herstellung umständlich und teuer ist. Anderseits ibt zur Festlegung der Gegen leiste an der Wand eine
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eigene Halteleiste erforderlich, was in der Gesamtanordnung von
Sockelleiste und Halterung ein zusätzliches und damit verlierbares Teil bedeutet und den Fertigungsaufwand weiter erhöht.
Darüberhinaus ergibt sich eine zusätzliche Arbeit dadurch, daß die Halteleiste erst an Ort und Stelle zugeschnitten werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Fußboden-Pockelleiste zu schaffen, die
unter Verwendung möglichst weniger Einzelteile ein schnelles, einfaches und sicheres Festlegen der Fußboden-Sockelleiste an
der Wand ermöglicht.
Gemäß der Erfindung ist eine Fußfeoden-Sockelleiste, die im
wesentlichen als ungleichschenkeliges U-Profil ausgebildet und
mittels einer Gegenleiste an der W nd festlegbar ist, wobei der kurze Schenkel der Sockelleiste an der Gegenleiste angreift,
:ι der Weise vorgesehen, daß der obere Rand der Gegenleiste von
der Wand abgebogen und vom kurzen Schenkel der Sockelleiste klemmend übergreifbar ist.
Durch diese Maßnahme wird das Anbringen einer Fußboden-Sockelleiste
an der Wand erheblich vereinfacht. Denn es genügt nunmehr, die Gegenleiste an der Wand zu befestigen, etwa mittels
Nägeln, Schrauben oder durch Kleben, und danach die FuSboden-Sockelleiste
von oben aufzudrücken oder von der Seite aufzuschie-Ό
en.
Erfindungsgemaß ist der obere Rand der Cegenleiste als nach oben und wandseitig geöffnete Winkelleiste ausgebildet und wandseitig
mit einer Verzahnung versehen, die mit einer am kurzen Schenkel der Sockelleiste vorgesehenen Innenverzahnung zusammenwirkt. TJm das Zusammenwirken der Verzahnung an der Winkelleiste
mit der Innenverzahnung an der Sockelleiste zu verstärken, kann die Winkelleiste in einer der Wand leicht zugeneigten Form aus-
' gebildet sein, wodurch die Klemmwirkung verstärkt wird.
Vorzugsweise liegen bei an der Gegenleiste angebrachter Sockelleiste
die der Wand zugekehrten Seiten der Gegenleiste und des würzen Schenkels der Sockelleiste in einer Ebene. Damit wird erreicht,
daß sich die Sockelleiste nicht nur an der Gegenleiste, sondern auch an der Wand abstützt. Zusätzliche Stützleisten
od.dgl. sind entbehrlich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der lange Schenkel
der Sockelleiste an seiner der Gegenleiste zugekehrten Seite in Längsrichtung mindestens eine nach un^en geöffnete Winkelleiste
auf, der an der Gegen*-leiste eine nach oben geöffnete, in zv~"
Eingriff geeigneter Höhe vorgesehene Winkelleiste zugeordnet ist.
Die beiden Vinkelleisten sind so angeordnet, daß sie sich dann miteinander in Eingriff befinden, wenn auch der Schenkel der
Sockelleiste die am oberen Rand der Gegenleiste angeordnete Winkelleiste übergreift. Durch diese Maßnahme wird die Sockelleiste
zuverlässig im Abstand von der Wand gehalten und dabei
gleichzeitig an einer weiteren Stelle festgelegt. Sie hält dadurch
auch einem auf sie ausgeübten Druck stand, ohne nachzugeben und sich zur Wand hin einzubiegen. Dabei ist unerheblich,
ob die Winkelleisten in der Längsrichtung unterbrochen sind oder durchgehend verlaufen. Weiterhin kann auch eine zweite und
dritte Reihe von ineinandergreifenden Winkelleisten im Abstand
voneinander vorgesehen werden, um dadurch die Abstiitzvirkung
und die Widerstandsfähigkeit gegen Druck bei einer höheren Fußboden-Sockelleiste
zu vergrößern.
Schließlich ist vorgesehen, daß der lange Schenkel der Sockelleiste
in einem von der Wand abgewinkelten und sich an dem Boden abstützenden Auflagerand ausläuft, der im Abstand von der Wand
mit dem Fußbodenbelag verbindbar ist. Dadurch wird nicht nur ein günstiger Abschluß derSockelleiste erreicht, sondern auch
gewährleistet, daß sich die Sockelleiste nicht absenken kann. Vorzugsweise ist der Auflagerand aus einem weicheren Material
als die Sockelleiste gebildet und in einer leicht zu säubernden Rundung an den langen Schenkel angeformt.
Um auch in Bodennähe zu gewährleisten, daß die Sockelleiste einem auf sie gusgeübten Dru^k licht in Richtung Wand nachgibt,
ist der untere Rand der Gegenleiste von der Wand abgebogen und liegt dem langen Schenkel der Sockelleiste in Bodennähe federnd
an.
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Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei zeigen in perspektivischer
Darstellung:
Pig. 1 eine Gegenleiste;
Fig, 2 eine Fußboden-Sockelleiste und Pig. 3 die Fußboden-Sockelleiste in Eingriff mit der an der Wand befestigten Gegenleiste.
Fig, 2 eine Fußboden-Sockelleiste und Pig. 3 die Fußboden-Sockelleiste in Eingriff mit der an der Wand befestigten Gegenleiste.
Die Pußboden-Sockelleiste 1 (Pig.2) 1st als ungleichschenkliges
TJ-Profil ausgebildet und weist einen kurzen Schenkel 2 und einen langen Schenkel 3 auf.
Der lange Schenkel 3 der Pußboden-Sockelleiste 1 läuft an seinem freien Ende in einem etwa 90° von
der Wand abgewinkelten Auflagerand 4 aus, der aus einem weicheren Material als dieSockelleiste 1 gebildet
ist und diese auf dem in Pig. 3 dargestellten Boden 4'abstützt. Der AufTqgerand 4 weist an seinem
freien Ende eine Lippe 5auf. In gleicher Weise ist die Sockelleiste 1 an ihrer höchsten Stelle mit einer
Lippe 6 versehen, die sich bei befestigter Sockel—ί leiste 1 der Wand 7 anlegt und Staub, Feuchtigkeit
od.dgl. abhält.
Die in Fig. 1 dargestellte Gegenleiste 8 hat an ihrem oberen Rand eine nach oben und zur Wand 7 hin
geöffnete Winkelleiste 9, die wandseitig mit einer
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beliebig dichten Verzahnung 10 versehen ist« Gleichermaßen wei3t der kurze Schenkel 2 der Sockelleiste 1
eine Innenverzahnung 11 auf, die bei auf der (regenleiste 8 aufgesetzter Sockelleiste 1 mit der Verzahnung
10 der Gegenleis+e 8 zusammenwirkt. Der untere
Rand 12 der Gegenleiste 8 ist von der Wand 7 abgebogen und liegt dem langen Schenkel 3 der Sockelleiste
1 in Nähe des Bodens 4· federnd an. An dieser Stelle
ist auch der Auflagerand 4 an den langen Schenkel 3 der Sockelleiste angeformt und an seiner der Wand 7
abgekehrten Seite als Rundung ausgebildet.
Der lange Schenkel 3 der Fußboden-Soctelleiste 1
weist an seiner der Gegenleiste 8 zugekehrten Seite eine nach unt an geöffnete Winkelltiste 13 auf, die
etwa in mittlerer Höhe des langen Schenkels 3 angebracht ist und in Längsrichtung der Sockelleiste 1
verläuft. An der Gegen*leiste 8 ist der Winkelleiste
13 der Sockelleiste 1 eine entsprechende Winkelleiste
14 zugeordnet-, die ebenfalls in Längsrichtung verläuft und nach oben geöffnet ist. Die Winkelleiste
14 ist in einer zum Eingriff mit der Winkeilleisce geeigneter Höhe an die Gegenleiste 8 angeformt oder
in sonst geeigneter Weise mit dieser in einem Arbeitsgang hergestellt.
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Bei der Ausführung der Erfindung gemäß Pig. 3 sind
Sockelleiste 1 und (regenleiste 8 zusätzlich mit je einer Winkelleiste 15 und 16 versehen, die in der
Nähe des unteren Randes angeordnet sind. Dadurch wird die Widerstandsfähigkeit der Sockelleiste 1 gegen auf
sie ausgelitten Druck weiter erhöht und die Möglich« keit eines Durehbiegens der Sockelleiste 1 zur Wand 7
hin vermieden.
Beim Anbringen der Sockelleiste wird zunächst die (regenleiste 8 an der Wand 7 mittels Nägeln, Schrauben,
durch Kleben od.dgl. befestigt. Nunmehr kann die Sockelleiste 1 von oben auf die Gegenleiste 8 aufgedrückt
bzw., wenn Raum genug vorhanden ist, von der Seite her aufgeschoben werden. Es ist lediglich darauf
zu achten, daß der kurze Schenkel 3 der Sockelleiste 1 die Winkelleiste 9 der (regenleiste 8 übergreift, so
daß die Innenverzahnung 11 des kurzen Schenkels 2 mit der Verzahnung 10 der Winkelleiste 9 in Eingriff
kommt, und daß die Winkelleiste 13 in die Winkelleiste 14 eingreift. Bei der Ausführung der Fußboden—Sockel«
leiste 1 gemäß Pig. 3 gilt dies auch für die Winkelleisten 15 und 16.
Um die Halterung der Fußboden-Sockelleiste 1 an der Gegenleiste 8 weiter zu verstärken, können d ie Winkelleisten
13, 14- bzw. 15, 16 leicht geneigt, d.h. in
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einem spitzen Winkel zur Sockelleiste 1 bzw. zur Gegenleiste 8, ausgebildet sein. Dadurch wird die
Klemmwirkung zusätzlich erhöht.
Erst nachdem die Pußboden-Sookelleiste 1 an der Gegen*leiste 8 angebracht ist und damit der an den
langen Schenkel 3 anschließende Auflagerand 4 dem Boden 4* aufliegt, wird der Fußbodenbelag 19 verlegt.
Dabei kommt die an den Auflagerand 4 angeformte Lippe 5 unter den Fußbodenbelag 19 zu liegen, so
daß die Fußboden-Sockelleiste 1 auch von dieser Seite nicht abgehoben werden kann. Bei aus Kunststoff
gefertigtem Auflagerand 4 und Fußbodenbelag 19 kann die Verbindung dieser beiden auf vorteilhafte
Weise durch Schweißen erfolgen, was im AusfUhrungs- I
beispiel gemäß Fig. 3 mittels der Schweißnaht 20 angedeutet ist.
Claims (6)
1. Fußboden-Sockelleiste, die im wesentlichen als ungleichstenkeliges
U-Profil ausgebildet und mittels einer G-egenleiste an der
Wand festlegbar ist, wobei der kurze Schenkel der Sockelleiste an der Gegenleiste angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Rand (9) der Gegenleiste (8) von der Wand (7) abgebogen und vom kurzen Schenkel (2) der Sockelleiste (1) klemmend
übergreifbar ist.
2. Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Gegenleiste (8) als nach oben und waadseitig
geöffnete Winkelleiste (9) ausgebildet und wandseitig mit einer Verzahnung (10) versehen ist, die mit einer am kurzen
Schenkel (2) der Sockelleiste (1) vorgesehenen Innenverzahnung (11) zusammenwirkt.
3. Sockelleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer an der Qgenleiste (8) angebrachten Sockelleiste
(1) die der Wand (7) zugekehrten Seiten (17,18) der Gegenleiste und des kurzen Schenkels (2) der Sockelleiste in einer
Ebene liegen.
4. Sockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der lange Schenkel (3) der Sockelleiste (i) an seiner der Gegenleiste (8) zugekehrten Seite in Längsrichtung
mindestens eine nach unten geöffnete Winkelleiste (13) aufweist, der an der Gegenleiste eine nach oben geöffnete, in
zum Eingriff geeigneter Höhe vorgesehene Winkelleiste (14)
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zugeordnet ist.
5. Sockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der lange Schenkel (3) der Sockelleiste (1) in einem von der Wand (7) abgewinkelten und sich an dem Boden
(41) abstützenden Auflagerand (4) ausläuft, der im Abstand
von der Wand mit dem Fußbodenbelag (19) verbindbar ist.
6. Sockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Rand (12) der Gegenleiste (8) von der Wand (7) abgebogen ist und dem langen Schenkel (3)
der Sockelleiste (1) in Bodennähe (4f) federn! anliegt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686810323 DE6810323U (de) | 1968-12-07 | 1968-12-07 | Halterung einer fussboden-sockelleiste |
CH1782769A CH505271A (de) | 1968-12-07 | 1969-11-28 | Fussbodensockel |
NL6918011A NL6918011A (de) | 1968-12-07 | 1969-12-01 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686810323 DE6810323U (de) | 1968-12-07 | 1968-12-07 | Halterung einer fussboden-sockelleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6810323U true DE6810323U (de) | 1969-05-22 |
Family
ID=6596371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19686810323 Expired DE6810323U (de) | 1968-12-07 | 1968-12-07 | Halterung einer fussboden-sockelleiste |
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1968
- 1968-12-07 DE DE19686810323 patent/DE6810323U/de not_active Expired
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- 1969-12-01 NL NL6918011A patent/NL6918011A/xx unknown
Also Published As
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