LU85253A1 - Vorrichtung zum befestigen von daemmplatten auf dachsparren - Google Patents

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LU85253A1
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Hans-Albrecht Dipl Ing Stephan
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Description

BL-3579/vdw ---0 R Ο R ^grand-duché de Luxembourg
Brevet N° ......Q J......J
du J..!iLMAZM.....19.14.............. Monsieur le Ministre 0¾¾¾ de l’Économie et des Classes Moyennes
Titre délivré......................................... Service de la Propriété Intellectuelle
r -- LUXEMBOURG
Demande de Brevet d’invention I. Requête î ! .....RM.Aktien .....Stuttgarter Sttasse Z.L·. R - 7..1ZQ.................. (1) .....Bietigheim-Bissingen/RFA,.....représentée par mf......Fxevlinaer 'Ernest t, ......& Meyers Ernest,.....ing.cons.en propr,ind. , 46 rue du Cimetière,(2) j jP* 1H31 Lureiniourg, agissant en qualité de mandataires Ί déposent) ce jgMÆtjRFÆ»^Æ4USÆUOÂÂ.....nmnf^ojgn^uguBJu^r^Âugt.stgna.tr^) ' à.....1R...T...QR......heures, au Ministère de l’Économie et des Classes Moyennes, à Luxembourg : 1. la présente requête pour l’obtention d’un brevet d’invention concernant : ' . .................................................................................................................................................................................................................................................................................- (4) î " Vorrichtung zumBefestigenvon pSmmplattenauf Dachsparren "_____ i .................................................y.........."..........................................................'Bietigheim-....................................~ .........
? 2. la délégation de pouvoir, datee de.........Biesingen....................... le ......τ.......τ ...±?. °..7._______________________ 3. la description en langue...........al lemande.........................de l’invention en deux exemplaires; ; 4............Z..................planches de dessin, en deux exemplaires; \ 5. la quittance des taxes versées au Bureau de l’Enregistrement à Luxembourg, le................Qua.tre-vinqt-guatre________________________________________________________________ ; déclare(nt) en assumant la responsabilité de cette déclaration, que l’(es) inventeurs) est (sont) : .....P.ipl....-lflff.>.....gaaa.r-AlJbrecAt....Stepaa«r..,..I,aagenM^strasg^.....4<1............................ (5) i ..........71.4.3.......Vaihinaen-G&ndelbach.......................................................................................................................................................
revendiquent) pour la susdite demande de brevet la priorité d’une (des) demande(s) de (6)..........................bre ve t..........................................déposée(s) en (7)...............RRA.......................................................................................................
le seize ..mars mil neuf cent quatre-yingt-trois sous le no,.................... (8) P 33 09 440.3 et le vingt-huit juillet 1983 sous le no, P 3327183.
au nom de........PLff Aktiengesellsabaft.............................................................................................. (9) élit(élisent) pour lui (elle) et, si désigné, pour son mandataire, à Luxembourg....................................
46 rue du Cimetière (10) sollicite(nt) la délivrance d’un brevet d’invention pour l’objet décrit et représenté dans les annexes susmentionnées, — avec ajournement de cette délivrance à................/../..........................................mois. (11) l'un.des mandataires v y' ^ II. Procès-verbal de Dépôt / ^^ La susdite demande de brevet d’invention a été déposée au Ministère de l’Économie et des / Classes Moyennes, Service de la Propriété Intellectuelle à Luxembourg, en date du : “ / 14 ^x^pb914 / „V ·*<-/·?* V .
// Λ\ Pr. le Ministre à 15,00 heures ( ; .s | de l’Économie e1 [des Classes Moyennes, U 1 f/ -«p.d.
B C- C. î 'ù- Jv X / ' ‘ t A 63007 Vs^ I / % ! BL-3 579/vdv * J Prioritätubeanspruchung von Patentanmeldungen / eingercJeht in der BRD am 16-3—1983 unter Nr.
P 33 09 440.3 und am 28-7-1 933 unter Nr.
IJ___p 3 i 2 7 18 3.6_____
PATENTANMELDUNG
h DLW Aktiengesellschaft, Stuttgarter Straße 75, 7120 Bietigheim-Bissingen "Vorrichtung zum Befestigen von Dämmplatten auf Dachsparren"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art ist der Halter einteilig ausgebildet und erstreckt sich von dem Dachsparren, auf welchem die Dämmplatten aufliegen, bis über die Oberseite der jeweils benachbarten Dämmplatte um einen solchen Abstand hinaus, daß an dem Einhängeabschnitt Deckelemente, insbesondere Dachziegel, eingehängt werden können. Da sich der bekannte Halter der Höhe nach vom Dachsparren bis zu den Ziegeln erstreckt, ist zwischen den Dämmplatten eine Kältebrücke vorhanden. Diese Kältebrücke verläuft auch zwischen dem Dachsparren. Der Befestigungsabschnitt und der Stützabschnitt des Halters sind außerhalb der Dachsparren nicht erforderlich.
Sie erstrecken sich trotzdem über die ganze Breite des Daches (DE-OS 31 32 152).
Es ist auch bekannt, auf den Dämmplatten Dachlatten anzubringen, die im r = Querschnitt gesehen ein Dreieck-, Rechteck-, Quadrat-Profil oder dgl. auf weisen und welche Durchbrechungen sowie Durchlüftungen und/oder für den t Wasserablauf haben (DE-OS 29 39 730).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei einfach ausgebildeten Teilen keine Kältebrücke bildet, die den Spalt / -2 — » b zwischen der von ihr gehaltenen Dämmplatte und der dachabwärts folgenden Dämmplatte überbrückt und bei welcher der Befestigungsabschnitt und der Stützabschnitt nur im Bereich des Dachsparrens vorgesehen sind. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Aufgrund der Teilung des Halters in einen oberen Halterteil und in einen unteren Halterteil braucht der untere Halterteil nur der Breite des Dachsparrens entsprechend ausgebildet zu sein, wobei der obere Halterteil sich in evtl, zusammengesetztem Zustand von mehreren aneinanderstoßenden, stangenförmigen Stücken über die ganze Breite des Daches erstreckt und wobei nur im Bereich des Sparrens eine bis zu diesem reichende und von diesem abgedeckte und damit praktisch unwirksame Kältebrücke vorhanden ist. Im Bereich des Dachsparrens kann eine als Kältebrücke dienende Verbindung zwischen den beiden großflächigen Seiten der Dämmplatte vermieden werden, wenn zwischen dem oberen Halterteil und dem unteren Halterteil ein Abstand vorhanden ist und diese Halterteile nur über die einander benachbarten Dämmplatten miteinander verbunden sind. Die beiden Halterteile sind verhältnismäßig einfach ausgebildet und daher leicht herstellbar. Durch den Eingriff des Formschlußabschnittes des oberen Halterteiles, welcher auf dem Rand der ihm zugeordneten und der vom unteren Halterteil gehaltenen Dämmplatte folgenden Dämmplatte angeordnet ist, in den in der Dämmplatte vorgesehenen Einschnitt wird der Spalt zwischen diesen beiden Dämmplatten abgedichtet, insbesondere wenn der Formschlußabschnitt mit Vorspannung in den in der Dämmplatte befindlichen Einschnitt eingesetzt wird. Die Dichtigkeit kann durch den im wesentlichen parallel zum Dachsparren verlaufenden Eingriff des unteren Halterteils in den oberen Halterteil noch verbessert werden.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich eine einfache Ausbildung der Dämmplatten, welche mit in deren Ebene liegenden Einschnitten für den Eingriff des Eingreifabschnittes des unteren Halterteiles und/oder des Formschlußabschnittes des oberen Hallerteiles versehen sind. Sind der Eingreifab-schnitt des unteren Halterteiles und der Formschlußabschnitt des oberen Halterteiles im Abstand voneinander angeordnet, so sind in den Dämmplatten jeweils zwei in gleichem Abstand voneinander angeordnete Einschnitte vorge-« sehen.
k - « -3-
Die auf den dem unteren Halterteil zugeordneten oberen Halterteil in Ebene der Dämmplatte wirkende Last kann durch die Merkmale des Anspruches 3 von dem unteren Halterteil aufgenommen werden.
Eine Verbesserung der Dichtwirkung zwischen dem Formschlußabschnitt des oberen Halterteiles und der Wand des diesen Formschlußabschnitt aufweisenden Einschnittes in der Dämmplatte wird durch die Merkmale des Anspruches 4 erzielt.
Die Sicherheit, mit welcher der obere Halterteil von den diesem zugeordenten Dämmplatten und gegebenenfalls von dem unteren Halterteil gehalten wird, wird durch die Merkmale des Anspruches 5 vergrößert.
Eine federnde Aufnahme des Formschlußabschnittes des oberen Halterteiles durch den Eingreifabschnitt des unteren Halterteiles wird durch die Merkmale des Anspruches 6 erreicht.
Die Merkmale des Anspruches 7 ermöglichen eine Nut- und Federverbindung zwischen den Stirnseiten von zwei aneinanderstoßenden Dämmplatten, zwischen denen die erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet ist.
Eine Halterung der beiden einander benachbarten Enden zweier Dämmplatten durch den unteren Halterteil wird durch die Merkmale des Anspruches 8 erreicht.
Eine Verbindung der Stoßstellen zweier hintereinander angeordneter oberer 7 Halterteile wird durch die Merkmale des Anspruches 9 geschaffen.
Eine dichte Verbindung zwischen zwei im Bereich des Halters aneinanderstoßender Därnmf'atten außerhalb des Bereiches der unteren Halterteile wird durch die Merkmale des Anspruches 10 geschaffen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist ein Ausschnitt aus einer Dachisolation als Ausführungsbeispiel des --------------------- * -4- wegen aneinanderstoßende Teile getrennt voneinander gezeichnet sind. Es zeigen
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch die Mitte eines Dachsparrens,
Fig. 2 und 3 in Fig. 1 dargestellte Einzelteile,
Fig. 4 einen zusätzlichen Teil.
Auf einem geneigt angeordneten Dachsparren 1 sind hintereinander eine obere Dämmplatte 2 und eine untere Dämmplatte 3 in gleicher Ebene angeordnet. Die Dämmplatten bestehen vorzugsweise aus nicht brennbaren mineralischen Dämmstoffen, aus Hanschaum, insbesondere Polyurethanschaum, Polystyrolschaum oder dgl., und weisen rechte Winkel auf. Eine Nut- und Federverbindung zwischen zwei aneinanderstoßenden Dämmplatten 2, 3 wird mittels eines Vorsprunges 30 und einer diesem Vorsprung angepaßten Nut 31 erreicht. Die obere Dämmplatte 2 und die untere Dämmplatte 3 haben auf ihren einander zugewandten Seiten je einen sich über diese Seiten erstreckenden und in Einbaulage parallel zum Dachsparren verlaufenden Einschnitt 4 bzw. 5, der am oberen Ende der Nut 31 bzw. oberhalb des Vorsprunges 30 angeordnet ist. Die Einschnitte 4, 5 sind senkrecht zu den Dämmplatten 2, 3 versetzt zueinander angeordnet.
Es ist auch möglich, die in der Zeichnung dargestellten Seiten der Dämmplatten 2, 3 derart geneigt auszubilden, daß sich die jeweiligen oberen und unteren Ränder in einem spitzen Winkel zum Dachsparren 1 erstrecken.
Die obere Dämmplatte 2 ist durch einen unteren Halterteil 6 gehalten, der in Fig. 3 dargestellt ist, und der schmäler als der Dachsparren 1 ist. Der untere Halterteil 6 hat einen auf dem Dachsparren 1 befestigbaren Befestigungsabschnitt 7, einen senkrecht dazu angeordneten unteren Stützabschnitt 8a, zwischen dem und dem Befestigungsabschnitt 7 mindestens eine Versteifungssicke 7a vorgesehen ist, einen quer dazu angeordneten und in Richtung zur oberen Dämmplatte 2 verlaufenden Verbindungsabschnitt 8b, einen parallel zum unteren Stützabschnitt 8a verlaufenden oberen Stützabschnitt 8c und einen im rechten Winkel dazu angeordneten Eingreifabschnitt 9. Die Dämmplatte 2 liegt vorzugsweise an den beiden Stützabschnitten 8a und 8c an. Der Eingreif-Aabschnitt 9 verläuft, wie in Fig. 1 dargestellt, oberhalb des Vorsprunges 30 £ » « -5- und greift in den Einschnitt 5 der unteren Dämmplatte 1. Er hat einen um einen Winkel von 180° umgebogenen Winkelabschnitt 10, daran anschließende Parallelabschnitt 11 und 12 und einen ausgestellten Endabschnitt 13. Die Parallelabschnitte 11 und 12 verlaufen in einem Abstand parallel zueinander, welcher etw'a der doppelten Dicke eines oberen Halterteiles 14 entspricht.
Der obere Halterteil 14 ist im wesentlichen auf dem der oberen Dämmplatte 2 benachbarten Rand der unteren Dämmplatte 3 angeordnet und hat einen nach Art eines Winkels ausgebildeten und Durchgangslöcher für den Ablauf von Flüssigkeit und für die Hinterlüftung aufweisenden Einhängeabschnitt 15 zum Einhängen nicht dargestellter Dachelemente, insbesondere Dachziegel. Der Einhängeabschnitt 15 ist oben abgeplattet und weist an seinem unteren Ende Randabschnitte 16 und 17 zum Aufstehen auf der unteren Dämmplatte 3 auf. An den Randabschnitt 17 schließt sich ein zwischen den beiden Dämmplatten 2 und 3 erstreckender und in die Einschnitte 4 und 5 eingreifender Formschlußabschnitt 18 an. Dieser hat einen Anlageabschnitt 19, der sich an den Randabschnitt 17 anschließt, in einem rechten Winkel dazu angeordner ist und zur Anlage an der unteren Dämmplatte 3 dient, einen an den Anlageabschnitt 19 anschließenden Doppelabschnitt 20, der in einem rechten Winkel hierzu angeordnet ist und dem ein nach einem Biegeende 21 angeordneter parallel zum Doppelabschnitt 20 verlaufender Verbindungsabschnitt 22 folgt, wobei die Abschnitte 20 und 22 aneianderanliegen können. Der Verbindungsabschnitt 22 erstreckt sich über den Anlageabschnitt 19 hinaus. Im Bereich seines Endes 23 ist ein Wellenabschnitt 24 vorgesehen. Der Anlageabschnitt 20 und der zu ihm parallel verlaufende Teil des Verbindungsabschnittes 22 sind für den Eingriff in den Einschnitt 5 und in den taschenförmigen Eingreifabschnitt 9 des unteren Halterteiles 6 bestimmt. Das Ende 23 greift, wie in Fig. 1 dargestellt, in den Einschnitt 4 der oberen Dämmplatte ein, wobei der Wellenabschnitt 24 an den beiden einander gegenüberliegenden Wänden des Einschnittes 4 anliegt und eine Art Dichtung bildet.
ln Fig. 4 Ist ein Stoßverbinder 25 dargestellt, der dem Eingreifabschnitt des unteren Halterteiles 6 entspricht, einen Biegeabschnitt 26, 2\vei Parallelabschnitte 27 und 28 sowie einen aufgebogenen Endabschnitt 29 aufweist. Der £ Paralleabschnitt 28 ist länger als der Parallelabschnitt 27 und steht über den A - ) -6- ψ
Endabschnitt 29 auf der vom Biegeabschnitt 26 abgewandten Seite vor. Der Verbindungsteil 25 wird in außerhalb der Dachsparren liegende Bereiche des Einschnittes 5 der unteren Dämmplatte 3 eingesetzt. Der untere Halterteil 6, der obere.Halterteil 14 und der Stoßverbindung 25 können in einfacher Weise aus mehrfach abgekanteten Blechstreifen hergestellt weiden.
Beim Anbringen der Dämmplatten 2, 3 auf den Dachsparren 1 wird zunächst die unterste Dämmplatte 3 angebracht und steht hierbei im Bereich der Dachtraufe an einem Balken oder dgl. an. ln der Annahme, daß die Dämmplatte 3 bereits auf dem Dachsparren befestigt ist, wird der untere Halterteil 6 von oben her an die obere Schmalseite der Dämmplatte 3 mit seinem nach oben weisenden Befestigungsabschnitt 7 parallel zum Dachsparren 1 angesetzt, wobei der Eingreifabschnitt 9 in den Einschnitt 5 eingreift und zusammen mit den Abschnitten 8c, 8b und 12 den Vorsprung 30 umgreift. Der untere Halterteil 6 wird dann an seinem Befestigungsabschnitt 7 auf dem Dachsparren 1 befestigt. Dann folgt die Verbindung des oberen Halterteiles 14 mit dem unteren Halterteil 6, indem die Abschnitte 20 bis 22 in den Eingreifabschnitt 9 eingreifen und der Einhängeabschnitt 15, wie in Fig. 1 dargestellt, auf die untere Dämmplatte 3 aufgesetzt wird. Schließlich wird die obere Dämmplatte 2 auf den Dachsparren 1 aufliegend parallel zu diesen Dachsparren verschoben, wobei der Formschlußabschnitt 18 in den Einschnitt 4 der oberen Dämmplatte 4 eingreift.
Wenn auch zwischen den zwischen den Dachsparren 1 befindlichen Teilen der Dämmplatten 2, 3 eine gleiche Verbindung wie zwischen dem oberen Halterteil 14 und dem unteren Halterteil 6 vorhanden sein soll, so wird in den zwischen den Dachsparren 1 befindlichen Bereichen der Einschnitte 4, 5 in der Dämmplatte 2, 3 der Verbindungsteil 25 eingesetzt.
Der untere Halterteil 6 ist vorzugsweise etwas schmäler als der Dach«awrw»nl. Es ist jedoch auch möglich, den unteren Halterteil 6 in gleicher Weise wie den oberen Halterteil 14 über die Dämmplatten 2, 3 zu erstrecken.
Wenn der obere Halterteil 14 durch den unteren Halteiteil 6 parallel zu den /Dachsparren 1 nicht abgestützt werden soll, kann der Eingreifabschnitt 9 am » -7- t unteren Halterteil 6 auf der gleichen Seite wie der Befestigungsabschnitt 7 angeordnet sein, wobei dann das Ende 23 des oberen Halterteils 14 zürn Eingriff in den taschenförmigen Eingreifabschnitt 9 ausgebildet ist.
Es ist auch möglich, den Eingreifabschnitt 9 des unteren Halterteils 6 und den Formschlußabschnitt 18 des oberen Halterteils 14 im Abstand voneinander anzuordnen, wobei dann ein dem Einschnitt 4 paralleler Einschnitt in kürzerem Abstand vom Dachsparren 1 als der Einschnitt 4 an der oberen Dämmplatte 2 angebracht sein muß.
' Der untere Halterteil kann hierbei auch so ausgebildet sein, daß der Eingreif abschnitt 9 und der obere Stützabschnitt 8c entfallen. Der Verbindungsabschnitt 8b kann in zwei Abschnitte unterteilt werden, von denen ein Abschnitt wie in Fig. 3 dargestellt verläuft und der andere Abschnitt um 180° nach der anderen Seite umgebogen ist. In Fig. 3 gesehen verläuft dann dieser andere * Abschnitt links des unteren Stützabschnittes 8a parallel zum Befestigungsab schnitt 7 und in gleicher Ebene wie der Rest des Verbindungsabschnittes 8b. ln diesem Fall muß dann in der unteren Dämmplatte 3 parallel zum Einschnitt 5 ein zusätzlicher, näher beim Dachsparren 1 liegender Einschnitt vorgesehen werden.
Die Enden zweier stirnseitig aneinanderstoßender Halterteile 14 können durch einen Verbindungsteil aus einem elastischen Werkstoff miteinander verbunden sein, der im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und sich an den Rand des Abschnittes 17, den Anlageabschnitt 19 und den Doppelab-I schnitt 20 auf der vom Einhängeabschnitt 15 abgewandten Seite anlegt, wobei I er satt zwischen diesem Doppelabschnitt und dem Verbindungsabschnitt 22 liegt. Damit kann zwischen dem Doppelabschnitt 20 und dem Verbindungsabschnitt 22 befindliche Flüssigkeit nicht zwischen zwei stirnseitig aneinanderstoßenden oberen Halterteilen ab fließen.
Die Stoßstelle der beiden Halterteile 14 kann auch mittels einer darauf auf-ji getragenen elastischen Dichtungsmasse abgedichtet sein.
/ 4»

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Befestigen von Dämmplatten (2, 3) auf Dachsparren (1) und zum Anbringen von Dachdeckelementen, insbesondere von Dachziegeln, mit einem auf einem Dachsparren befestigbaren Halter (6, 14), der einen auf dem Dachsparren unmittelbar anbringbaren Befestigungsabschnitt (7), einen an der Dämmplatte anstehenden Stützabschnitt (8a, 8c) und einen über die Dämmplatte nach oben überstehenden Einhängeabschnitt (15) hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus einem jeweils für sich ausgebildeten oberen Halterteil (14) und einem unteren Halterteil (6) gebildet ist, daß der auf dem Dachsparren befestigbare untere Halterteil den Befestigungsabschnitt, den Stützabschnitt und einen in einen in der Dämmplatte (3) befindlichen Einschnitt (5) eingreifenden Eingreifabschnitt (9) hat und daß der auf der Dämmplatte anbringbare und sich mindestens zwischen zwei Dachsparren er- , streckende obere Halterteil den Einhängeabschnitt und einen in einen in der Dämmplatte befindlichen Einschnitt (4) eingreifenden Formschluß-* abschnitt (18) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingreifabschnitt (9) des unteren Halterteils (6) und der Formschluß-abschnitt (18) des oberen Halterteiles (14) in Einbaulage jeweils im / wesentlichen parallel zum Dachsparren (1) verlaufen. -9- ft f » «
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der parallel zum Befestigungsabschnitt (7) des unteren Halterteiles (6) angeordnete Eingreifabschnitt (9) nach der vom Befestigungsabschnitt abgewandten Seite gerichtet ist und an seinem freien Ende einen taschenförmigen Eingreifabschnitt (9) für den Eingreifteil (20 bis 23) des oberen Halterteiles (14) hat.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e - * kennzeichnet, daß der Formschlußabschnitt (18) des oberen Halterteiles einen mit der Wand des in der Dämmplatte befindlichen » Einschnittes (4) zusarnmenwirkenden Wellenabschnitt (23, 24) hat.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehendenn Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formschlußabschnitt ( 18) des oberen Halterteiles (14) auch für den Eingriff in einen Einschnitt (5) der Dämmplatte (3) ausgebildet ist, welche dachabwärts gesehen an die vom zugeordneten unteren Halterteil (6) gehaltene Dämmplatte (2) anschließt und hierzu einen Eingriffteil (20 bis 23) hat, der ein einen Winkel von 180° aufweisendes Biegeende (21) und zwei daran anschließende, parallel zueinander verlaufende Abschnitte (20, 22) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingreifabschnitt (9) des unteren Halterteils (6) einen um einen Winkel von etwa 180° gebogenen Biegeabschnitt (10) hat, an den nahe beieinander liegende Parallelabschnitte (11, 12) anschließen, und daß die Parallelabschnitte in einem der endseitigen Dicke des Formschlußabschnittes (18) etwa entsprechenden Abstand parallel zueinander verlaufen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützabschnitt (8a, 8c) des unteren Halterteils (6) im Bereich seines Befestigungsabschnittes (7) für das Umgreifen A eines Vorsprunges an der Dämmplatte (2) einen U-förmigen Abschnitt (7, 8a, 8b) aufweist. * t -ΙΟ Ι
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Eingreifabschnitt (9) des unteren Halterteils (6) zwei gegenüber einem Stützabschnitt (8a, 8c) nach entgegengesetzten Seiten gebogene Teile hat.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßstelle zweier hintereinander angeordneter oberer Halterteile (14) ein die beiden stirnseitig aneinanderstoßenden Enden miteinander verbindender Verbindungsteil vorgesehen ist, wobei der Verbindungsteil einen U-förmigen Querschnitt hat, aus » einem elastischen Werkstoff besteht und den Randabschnitt (17), den Anlageabschnitt (19) und den Doppelabschnitt (20) des oberen Halterteiles (14) umgreift und satt zwischen dem Doppelabschnitt und dem Verbindungsabschnitt (26) des oberen Halterteiles sitzt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Halters (6, 14) gesehen außerhalb des vom unteren Halterteil (6) eingenommenen Bereichs ein Stoßverbinder (25) angeordnet ist, der wie der Eingreifabschnitt (9) des unteren Halterteils (6) in den Einschnitt (4) der jeweils oberen Dämmplatte (2) zweier unmittelbar benachbarter Dämmplatten (2, 3) ein- A *
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