DE6752136U - Fassadenelement - Google Patents

Fassadenelement

Info

Publication number
DE6752136U
DE6752136U DE19686752136 DE6752136U DE6752136U DE 6752136 U DE6752136 U DE 6752136U DE 19686752136 DE19686752136 DE 19686752136 DE 6752136 U DE6752136 U DE 6752136U DE 6752136 U DE6752136 U DE 6752136U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
facade
profile
facade element
edge
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19686752136
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dynamit Nobel AG filed Critical Dynamit Nobel AG
Priority to DE19686752136 priority Critical patent/DE6752136U/de
Publication of DE6752136U publication Critical patent/DE6752136U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Finishing Walls (AREA)

Description

Polentonwfllte Q CQ Dr.-Ing. von Kreisler Dr.-Ing. Sdiönwotd
.Ö.Ü DlThJA D F l Ch
g g Λ
Df.-lng.ThJAeyer Dr Fues Dipl. Chcra.Wekvon Krehlek
Dipl.-Chera. Corolg Kellet Ot.-Ing. Klöpsth /
PATENTANWÄLTE ""
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHON WALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
15, Aug. 1968 γ
Scn-Sg/eät T
Dynamit Nobel AG, Troisdorf
Passadenelement
Die Erfindung betrifft ein Fassadenelement für Wände, Decken u.dgl., bestehend aus einem zwischen der V7and und der Außenverkleidung einen Luftraum bildenden, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Hohipofll.
Es sind eine Reih© von Faseaäesiei^eseafcsa hsvannf^ d±e auf einen Lattengerüst oder an ähnlichen Halterungen montiert werden und dazu dienen^die Passade sowohl vor toitterungseinflüssen. zu schützen als auch eine gute optische Wirkung zu erzielen. Solche Fassa&eneleisente werden entweder ir Lattenforra oder in Fora quadratischer oder rechteckiger Elemente ne'oeneinandergesetzt; dabei ergibt sieh die Schwierigkeit der Abdichtung sn den Verbindungsstellen. Diese Abdichtung geschieht mit Hilfe zusätzlicher Hilfswerkstoffe wie Kunststoffsciiauni, Gummi*
Kunststoffpasten, und es kann auch notwendig sein.zusätzliche Dichtleisten anzubringen.
Bei der Verk.eidung von Fassaden ist es zweckmäßig,zwischen der Außenverkle:-5UrXg und der Wand einen Luftraum vorzusehen, so daß die Luft an der Gebäudewand entlangstreichen kann, rund die Viand in ausreichender Weise belüftet wird. Andererseits muß aber darauf geachtet werden, daß eine an
einer Wand befestigte Fassade möglichst feuchtigkeitsdicht ,abschließt, so daß von außen her keine zusätzliche Feuchtigkeit eindringt. Ferner wird von Fassadenelementen ge- ; fordert, daß sie leicht und möglichst ohne Zuhilfenahme IQ von SpezialWerkzeugen anzubringen sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fassadenelement zu schaffen, welches sich durch eine leichte und schnelle Montierbarkeit, leichte Auswechselbarkeit, hohe Stabilität und unsichtbare regendichte Trennfugen auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöstdaß ein Fassadenelement der eingangs genannten Art allseitig von einem parallel zur Fassade verlaufenden flanschartigen Rand umschlossen ist, und daß der Rand, "die Böfi^lierung hinterschneidend, in einem nach außen gerichteten Bogen in diese übergeht.
Das so entstehende Verbindungssystem ist unabhängig von ; ,'der optischen Formgebung des Fassadenelementes und erlaubt darüberhinaus, daß ein größeres Fassenelement an vorbestimmten Stellen getrennt und somit der Größe der zu verkleidenden Fläche weitgehend angepaßt werden kann. Ein Verschmutzen der vorgezogenen Fassadenf 1!' ohen durch Regenwasser wird weitgehend vermieden, da die Verbindungsstellen gleichzeitig zur Ableitung des Regenwassers dienen. Bei der Montage wird öer flanschartige Rand eines Jeden Fassadenelementes in die Hinterschneidung eines benach-
barten Passadenelementes hineingeschoben, so daß an den Stoßstellen zweier Fassadenelemente durch Übereinanderliegen der Ränder eine doppelte Dichtwirkung erzielt wird.
Zweckmäßig ist das erfindungsgemäße Passadenelement an wenigstens einer Seite seines Randes mit üem Rand eines benachbarten gleichartigen Passadenelementes einstückig verbunden. Auf diese V7eise können aus mehreren miteinander verbundenen Flächenelementen bestehende Flächenabdeckungen benutzt werden, die es unnötig machen jedes Flächenelement einzeln zu befestigen., und es damit gestatten sowohl größere Handflächen durch entsprechend große F&ssadenplatten abzudecken als auch daran angrenzende kleinere Flächen mit einzelnen Fassadenplatte^ des gleichen Musters zu versehen, wobei die Verwendung der unterschiedlichen Plattengröße wegen des durchlaufenden Musters optisch nicht 'KahrKehsrbsr ist-. Ferner kann vorgesehen seinj daß die benachbarten Ränder durch eine Sollbruchlinie voneinander getrennt sina. auf öiese Weis^ isfe es möglich aus mehreren Fassadenelementen bestehende Platten zu liefern und beispielsweise erst an der Baustelle einzelne Platten in ihre Fassadenelemente zu zerlegen., um diese dann entsprechend der Form/zu verkleidenden Wand an solchen Stellen anzubringen., an denen die größere Platte überstehen würde.
Zweckmäßig können an der Wand., Decke o.dgl. zu befestigend© Federelemente mit Ansätzen vorgesehen sein,, welche bei der Montage der Fassadenelemente von der Profilhinerschueidung zunächst ausgelenkt werden, und welche daraufhin in der Profilhinterschneidung einrasten. Auf diese Weise dient
die Profilhinterschneidung einmal der regendichten Abdeckung der zwischen zwei aneinanderstoßenden Fassadenelementen entstehenden Fuge, zum anderen aber auch der !einfachen Befestigung in dem sie in Verbindung mit den Federelementen einen Schnappverschluß darstellt. Die Federlelemente können entweder direkt an der zu verkleidenden Wand oder an einem Lattengerüst befestigt sein. Ihre Anbringung erfolgt vor der Anbringung der Fassaden-elemente, so daß sich beim Ausrichten der Feder-elemente keine Behinderungen ergeben. Die Federelemente können ferner an vormontierten Stahlprofilen iangebracht sein. Durch ihre federnde Wirkung ist ein sicherer Halt der Fassadenelemente gegen äußere Einflüsse gewährleistet, und auch hei Auftreten von Materialdehnung als Folge von Erwärmung, beispielsweise bei intensiver Sonneneinstrahlung,ist durch die Federelemente ?eine gute Ausweichmöglichkeit gegeben.
Vorteilhaft sind starre Profile, z.B. aus Stahl zur An- ; \ bringung an Fassadenrändern vorgesehen, und die starren Profile sind mit die Pr of ilhint erschneidung hintergrei- ■; fenden Armen ausgestattet. Auf diese Weise wird eine sichere Festlegung an den Fassadenrändern erreicht, und es besteht zugleich die Möglichkeit zwei rechtwinklig aufeinanderstoßende Fassadenplatten an einer Hauswand in zweckmäßiger Weise zu verbinden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert,
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Fassadenelement mit rechteckiger Ausbombung,
Pig. 2 ist ein Längsschnitt entlang der Linie ll-xl der Fig. 1,
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie ΙΙΙ-ΪΙΙ der Fi-. 1,
Fig. 4 ein Scnnitt durch eine fertig montierte Fassade,
Fig. 5 zei^t das Befestigungssystem der Fassadenelemente in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 6 veranschaulicht die Befestigung der Fassadenelemente an den Fassadenrändern.
In den Figuren 1 und 2 sind drei in Forr. eines Fass idenbandes nebene^nanderliegende einander einstückig angeformte Fassadenelemente 8, 9* 10 dargestellt. Sie haben quadratischen Querschnitt und sind mit einem Profil in Form eines Pyramidenstiynpfes versehen. Ferner weisen sie parallel zur Fassade verlaufende flanschartige Ränder 3 auf, mit welchen sie untereinander an den Trennlinien
1 verbunden sind. Diese Linien können als Sollbruchlinien ausgebildet sein und ein leicntes Trennen der ^assadenelemente voneinander gestatten. Zwischen dem Pyramidenstumpf 11 und den Rändern 5 sind jeweils H'nterschneidun^en
2 vorgesehen, an denen die Profilwand nach innen umgebogen ist und in den Rand 5 übergeht.
4 zeigt schematise'., einen Schnitt durch eine Fassade, obei die zu verkleidende Viand oder Mauer mit 6 und eine Befestigungslejsbe zum Anbringen der Federelemente 4 mit 5 bezeichnet ist. Die Federelemente 4 !-önnen an der Leiste 5 fest angeschraubt sein, wie das in Fig. 5 bei 12 und
angedeutet ist. Sie bestphen aus in das Innere des
zu befestigenden Fassadenelementes biegsamem Federband oder einem Federdraht, der durch die wulstartig erscheinende Hinterschneidung 2 beim Einsetzen
zurückgedrückt wird, wie das bei 4' angedeutet ist. Bei weiterem Andrücken der Fassadenelemente 14, 15 schnappen die Federelemente über die Hinterschneidung 2 und
wirken nunmehr als Befestigungen, indem sie das Abheben der Fassadenelemente 14, 15 von der Wand 6 verhindern. Aus Fin. 5 geht besonders deutlich hervor, daß
die Ränder 5 der beiden Fassadenelemente 14, 15 im befestigten Zustand aufeinanderIiegen und so an der kritischen Stoßlinie der beiden Elemente eine dicht abschließende Verbindung bilden. Es ist auch ersichtlich, daß die beid©n Platten 14, 15 genügend Spielraum haben, um infolge thermischer Ausdehnung Verschiebungen durchführen zu können.
In Fig. ^ sind die beiden Fassadenelemente 14, 15 noch einmal se lematisch dargestellt. Zusätzlich ist die Befestigung des Fa-ssadenelementes 14 an der Wandecke 8 "nit Hilfe des z-förmigen Metallprof'„les 7 dargestellt, welcnes in die Hinterschneidung 2 eingehakt ist. Der Rand des Fassadenelementes 14 kann an dieser Kante abgeschnitten sein.
3ei der Montage der Fassadenelemente werden zuerst die Befestigungsprofile ^ oder 7 auf der Gebäudewand angebracht. Entspreciiori der Größe und Form der Fasradenelemente werden darauf in die Federelemente 4 ourc.i
Schrauben oder Nieten an den Grundleisten 5 befestigt.
Anschließend erfolgt das Anbringen der Fassadenelemente, wobei diese durch ihre nutförmige Hintersc meldung die Federelemente 4 federnd zurückschieben -and hinter der Hinterschneidun^ wieder zurückschnellen. Das Fassadenelement v;ird somit fest an der Gebäudewand Gehalten, wobei auch bei Temperaturschwankun en bedingte Materialdehnungen aufgefangen werden^ onne daS ein Dichtigkeitsverlust entsteht.

Claims (5)

P.A. 482 856-16.8.08 Ansprüche
1. Fassadenelement für Wände, Decken u.dgl., bestehend aus einem zwischen der Viand und der Außenverkleidung einen Luftraum bildenden vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Hohlx.rofil, dadurch gekennzeichnet, daß es allseitig von einem parallel zur Fassade 6 verlaufenden flanschartigen Rancr umschlossen ist, und daß der Rand (j5), die Profilierung (11) hinterschneidend, in einem nach außen gerichteten Bogen (2) in diese übergeht.
2. Fassadenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an wenigstens einer Seite seines Randes (j5) mit dem Rand eines benachbarten gleichartigen Fassadeneiementes einstückig verbunden ist (Fig. 1).
3. Fassadjzfenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Ränder (5) durch eine Sollbruchlinie (l) voneinander getrennt sj.nd.
4. Fassadenelf;'ient nach einem der Ansprüche 1 bis ~$, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vani, Decke odgl. zu befestigende Federelemente (4) mit Ansätzen vorfeseaen sind, welcne bei der t';r>ntage der Fussadenelenente (l4,15) von der Profilhintersc ineidunc (2) zunäcnst aus£_*elenkt werden, und welche daraufMIn in die Prcfilnintersc meidunr einrasten.
5. Fassadenelement nach eine^i der Anspr^c-ie 1 üs h, dadurch cehennzeic-.ppts da.? ein \ es Profil (7)* z." · aus Stahl, zur Anbringung an Fassad ^-»ändern (l6) vorgesehen sind, und
6752^.36
daß das starre Profil mit einem die Profilhintersehrieidung (^) Hinterere if end en Arm ausgestattet ist
67521
DE19686752136 1968-08-16 1968-08-16 Fassadenelement Expired DE6752136U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686752136 DE6752136U (de) 1968-08-16 1968-08-16 Fassadenelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686752136 DE6752136U (de) 1968-08-16 1968-08-16 Fassadenelement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6752136U true DE6752136U (de) 1969-02-27

Family

ID=6592533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19686752136 Expired DE6752136U (de) 1968-08-16 1968-08-16 Fassadenelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6752136U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT8398U1 (de) Zweiteiliges laibungsanschlussprofil
DE3934686C2 (de)
EP0647747A1 (de) Tragwerk für die Bedachung und/oder Aussenhaut-Beplankung von Gebäuden
DE3202833C2 (de) Verkleidung für eine in einer Wandöffnung befestigte Zarge einer Haus- oder Zimmertür oder dergleichen
DE6752136U (de) Fassadenelement
EP1905919A2 (de) Sockelabschlussprofil
DE202006009790U1 (de) Zweiteiliges Laibungsanschlussprofil
DE2808328A1 (de) Umsetzbares wandelement und in zweischalenbauweise daraus hergestelltes trennwandelement
DE3448392C2 (de) Keramische Fassadenplatte
AT402522B (de) Zarge aus dünnblech
DE1658983C3 (de) Abdichtung für Dehnungsfugen
DE1784530A1 (de) Zur Verwendung im Verband mit weiteren gleichartigen Bauelementen dienende Bauelemente fuer die Errichtung von Waenden,Decken,Daechern od.dgl.
DE8407671U1 (de) Selbsttragendes Bauelement mit etwa U-förmiger Profilierung für eine Gebäudeteilkonstruktion
DE2338495A1 (de) Dachabschluss am giebel und am dachfuss, insbesondere fuer satteldaecher
DE2348256C3 (de) Wandverkleidungselement
EP1327731A1 (de) Fassade
DE3517727A1 (de) Putztraegerplatte fuer eine hinterlueftbare aussenwandverkleidung
DE202021105831U1 (de) Schnellpaneel
EP0716199A2 (de) Stirnwand-Abschlussprofil für Balkone, Terrassen u.dgl.
DE2523827B2 (de) Kabelschacht
EP0433760A1 (de) Türrahmen aus Metallschiene und Verkleidung
DE1534689C3 (de) Gebäudeaußenwand
DE2428003C2 (de) Dichtungsprofil für unterhalb von Fenstersohlbanken, Artiken o.dgl. befindliche Horizontalfugen
DE10064735A1 (de) Fassade
DE2245321A1 (de) Dachabschluss am giebel und am dachfuss, insbesondere fuer satteldaecher