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Nachtlampe.
Gegenstand der Erfindung ist eine als Nachtlieht oder sonstiges Dauerlicht verwendbare Lampe, die im wesentlichen nur aus zwei Teilen, dem Gestell und dem Dochtrohr besteht, die aus je einem Blechstück durch Ausstanzen und Zusammenbiegen geschaffen und nach ihrer Vereinigung in einen beliebigen Ölbehälter (Flasche, Glas od. dgl.) eingesetzt werden können.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 in Draufsicht den gestanzten Blechstreifen, aus dem das Gestell der Lampe gebogen wird, welches in Fig. 2 in Seitenansicht in gebrauchsfertigem Zustand dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt im Schnitt das Dochtrohr und Fig. 4 dessen Einlagerung in einem Kork oder sonstigen Tragteil. Fig. 5 und 6 zeigen als Beispiele die Anbringung der vereinigten Lampenbestandteile in dem Hals einer als Ölbehälter dienenden Flasche oder am Rand eines mit 01 gefüllten Trinkglases, wobei im ersteren Falle der Kork, im letzteren Falle das Gestell als Hälter für die Lampe an dem Ölgefäss benützt wird.
Das Blechstück, aus welchem das Gestell geformt wird, ist ein schmaler Streifen a, der an einem Ende einen scheibenförmigen Ansatz b von grösserem Durchmesser als die Streifenbreite besitzt. In der Fläche des Streifens sind zwei Zungen c und din der Längsrichtung des Streifens ausgestanzt, von denen die eine von der Scheibe b weiter ab liegende Zunge ein Loch e erhält. Die Scheibe b wird beim Stanzen am Rande mit Zacken f versehen, die abwechselnd nach oben und unten zu federnden Kränzen abgebogen werden, von denen der aufwärts gerichtete das Lampenglas zu halten hat, während die nach unten gerichteten Zacken des zweiten Kranzes zum Festklemmen an dem Dochtrohrträger g dienen, der aus einem Korkstöpsel (Fig. 4) od. dgl. bestehen kann.
In der Mitte der Scheibe wird ein Loch h für den Durchgang des Dochtrohres und daneben ein Luftzuführungsrohr i ausgestanzt. Sämtliche Ausstanzungen erfolgen in einem einzigen Arbeitsgang. Um aus dem gestanzten Werkstück das Gestell zu bilden, wird
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gerade belassen, während sein äusseres Ende abwärts und sein den mittleren Teil mit der Scheibe b verbindendes Stück aufwärts gebogen wird. Die Zacken der Scheibe werden, wie bereits erwähnt, abwechselnd nach oben und nach unten abgebogen.
Das Dochtrohr kwird aus einem Blechstreifen zusammengebogen, an dessen Längsrändern Lappen m vorstehen, die nach dem Zusammenbiegen als Gehäuse für das dazwischen einzulagernde Dochträdchen n dienen und zu diesem Zwecke mit Löchern für die durchzusteckende Triebachse o versehen sind.
Der Dochtrohrträger g besitzt eine Bohrung zur Aufnahme des Dochtrohres k und einen seitlichen Ausschnitt zur Einlagerung der Triebachse o, die am Ende einen Triebknopf trägt. Die Anbringung des mit dem Dochtrohrträger und dem Lampenglas vereinigten Gestelles an dem Olgefäss geht aus den Fig. 5 und 6 hervor.
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