AT284039B - Stand- oder Hänge-Klemmhalter für Kerzen - Google Patents

Stand- oder Hänge-Klemmhalter für Kerzen

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AT284039B
AT284039B AT440569A AT440569A AT284039B AT 284039 B AT284039 B AT 284039B AT 440569 A AT440569 A AT 440569A AT 440569 A AT440569 A AT 440569A AT 284039 B AT284039 B AT 284039B
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candles
support
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Karl Gruber
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Karl Gruber
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Description


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  Stand-oder Hänge-Klemmhalter für Kerzen 
Stand-und Hängehalter für Kerzen mit die Kerze aufnehmenden Führungsschneiden und mindest einer Bodenschneide, einem oberhalb der Führungsschneiden angeordneten Tropfteller und unterhalb der Bodenschneiden vorgesehenen Schlitzen, zum Einhängen in Astgabeln, sind bereits bekannt. 



   Diese haben den Nachteil, dass sie nur Kerzen halten, die nicht kleineren und nicht grösseren Durchmesser als ihre ringförmige Öffnung haben, wobei durch das senkrechte Einschieben der Kerzen wenn sie nur gering über die öffnung ragen eine unwirtschaftliche Abschabung erfolgt. Da sie nur durch ihr Gegengewicht die Kerze halten, müssen sie für grössere Kerzen lang und schwer sein, was sich bei kleineren Christbäumen ungefällig und unzweckmässig auswirkt. Sie sind auch für Adventkränze zu hoch, und nur für Aufnahme einer Kerze beschränkt. Da die Christbäume verschieden gross sind, und ihre Astgabeln auch in ungleichen Abständen gewachsen sind, kann man sie nicht für jeden Christbaum verwenden. 



   Demgegenüber bringt der Erfindungsgegenstand auf einfachste Art diese Nachteile dadurch ab, dass die Kerzen von waagrechten Schlitzen besser gehalten werden, wenn sie auch bis zu dreifachem Durchmesser, als die Schlitze aufweisen, ohne dass sie abgeschabt werden und keinen kräftigen Druck bei Einführung in Schlitze erfordern. Das geringe erforderliche Ausrichten der klemmenden Stützflächen in manchen Fällen ist einfacher als wenn ein langer Hängehalter der bei kleineren Christbäumen an unterhalb befindlichen Astgabeln aufsitzt, ihn in brauchbare Lage zu bringen. Die universelle Verwendbarkeit des Erfindungsgegenstandes bereichert den Kerzeneffekt bei niedrigsten Herstellungskosten.

   Durch die   erfindungsgemässe   Ausgestaltung eines Halters ist es möglich, Kerzen, deren Durchmesser innerhalb eines weiten Bereiches variieren können, einwandfrei festzuhalten. Die Kerzen werden beim Einschieben in den Schlitz bzw. Spalt von den beiden Seitenkanten des Schlitzes erfasst u. zw. in ihrem unteren Teil und dort eingeschnitten, so dass zwischen der Stützfläche und der Kerze eine Art Nut-Federverbindung zustandekommt. Der Durchmesser der Kerze kann bis zum dreifachen der Schlitzweite betragen. Beim Einschieben in den Schlitz bröckelt die Kerze nicht, weil der Schlitz in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Längsachse der Kerze verläuft. 



   Die Stützfläche kann in Weiterbildung der Erfindung mit mehreren, untereinander verschiedene Weiten aufweisenden randoffenen Schlitzen zur Halterung von Kerzen verschiedenen Durchmessers versehen sein. Die Verwendung von Kerzenhaltern, bei welchen mehrere Kerzen gehaltert werden können, bringt den Vorteil, dass   z. B.   bei Christbäumen, jene Kerzen ausgewählt werden können, die nicht zu nahe an brennbaren Ästen liegen. 



   Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist im Abstand von der Stützfläche, parallel zu dieser verlaufend, eine Tropfenfangfläche angeordnet. Solcherart wird verhindert, dass Kerzentropfen auf den Tisch fallen, wenn der Kerzenhalter etwa auf dem Tisch stehend verwendet wird und hiebei bevorzugt mit der Tropfenfangfläche auf dem Tisch ruht. Die Kerze kann in den Zwischenraum zwischen der Stützfläche und der Tropfenfangfläche hineinreichen und so angeordnet werden, dass sie mit ihrer Stirnfläche an der Tropffangfläche aufruht. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Halter in an sich bekannter Weise aus einem Blattmaterial gebildet ist, wobei an dessen beiden Enden je eine mit dem 

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 Blattmaterial lediglich an zwei gegenüberliegenden Stellen zusammenhängende Fläche vorgesehen ist, deren eine die Stützfläche für die Kerze bildet, während die andere Fläche eine Standfläche bildet, 
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 ausgehender, sich gegen die Stützflächeverjüngender Einhängeschlitz vorgesehen ist und der Halter aus einem einzigen Blattstreifen ausstanzbar und durch blosses Abwinkeln der die Standfläche und die Stützfläche bildenden Abschnitte um 90  in die Gebrauchslage bringbar ist.

   Bei dieser Ausführungsform der   Erfindung vyirkt   der unterhalb der Kerzenstützfläche befindliche Teil des Kerzenhalters als Gegengewicht und trägt dazu bei, dass sich der Halter so einstellt, dass die Längsachse der Kerzen lotrecht liegt. Der Einhängschlitz kann noch zusätzlich zur Lagesicherung des Halters an einem Baumast beitragen, weil der Schlitz den Ast des Baumes zwischen seinen Seitenkanten festklemmt. 



   Der Kerzenhalter kann auch als Kastenprofil mit einem in Richtung der Längsachse des Profils verlaufenden Schlitz ausgebildet sein, in welchen dann mehrere Kerzen, etwa in gleichem gegenseitigem Abstand einschiebbar sind. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen, Fig. l eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen, aus Blech bestehenden Kerzenhalter nach der Stanzung, Fig. 2 eine Ansicht eines erfindungsgemässen Kerzenhalters im Gebrauchszustand mit abgewinkelter   Stütz- und Standfläche, Fig. 3   eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Kerzenhalters, Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 wiedergegebenen Kerzenhalter, die Fig. 5 und 6 Tropfenfangflächen für Kerzenhalter, die gemäss Fig. 1 bis 4 ausgebildet sind, Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Kerzenhalters in schaubildlicher Darstellung und Fig. 8 einen gegenüber Fig. 7 modifizierten Kerzenhalter ebenfalls in   schaubildliche''Darstellung.   



   Der in den   Fig. 1   bis 4 dargestellte Kerzenhalter besteht aus einem etwa. rechteckigen Blechteil welcher im Mittenbereich einen vom Rand des Blechteiles --1-- ausgehenden, sich gegen die   mit --4-- bezeichnete   Stützfläche verjüngenden Schlitz --2,3-- zum Einhängen in Äste und Astgabeln aufweist. Der Blechteil-l-ist an seinen beiden Enden je mit einer Fläche versehen, die mit dem Blechteil-l-lediglich jeweils an zwei einander   gegenüberliegenden   Stellen-6zusammenhängt. Eine dieser Flächen bildet nach Abwinkelung um   900 in bezug   auf die Ebene des Blechteiles --1-- die Stützfläche --4-- für die Kerze. Die zweite Fläche bildet, ebenfalls nach Abwinkelung um   900 gegen   die Ebene des Blechteile eine Standfläche   für   den Kerzenhalter.

   In der   Standfläche--5-können   zwei   Bohrungen --5a-- vorgesehen   sein, durch welche Befestigungsstifte für den Halter hindurchführbar sind, wenn der Halter an einer Unterlage befestigt werden muss. Wie aus Fig. 2 deutlich zu erkennen ist, verbleibt nach der Abwinkelung der Standfläche 
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 von der zwei Ausführungsformen in den Fig. 5 bzw. 6 mehr im Detail dargestellt sind. Zur Verankerung der Tropfenfangfläche --10 bzw.   12-dient   ein   Zapfen-7-,   der aus dem Blechteil-l-in die Ausnehmung-la-hineinragt. Mit dem   Zapfen --7-- ist   eine   Bohrung --11-- der     Tropfenfangfläche --10   bzw.   12-in   Eingriff bringbar.

   Gemäss Fig. 5 ist die Tropfenfangfläche   - -10-- im wesentlichen   von zwei gedachten Rechtecken unterschiedlicher Länge und Breite gebildet, die mit ihren Längsseiten satt aneinander liegen. Die Länge des kleineren Rechteckes stimmt hiebei mit der Weite der Ausnehmung --1a-- des Blechteiles --1-- überein, so dass die Tropfenfangfläche in die Ausnehmung--la--eingeschoben werden kann. In   Fig. 6 ist   die Tropfenfangfläche --12-- als Kreis ausgebildet, der mit zwei zueinander parallelen   Schlitzen --13-- versehen   ist, wobei der zwischen den ?Schlitzen --13-- verbleibende Lappen des Kreises in die Ausnehmung-la-des Kerzenhalters eingeschoben werden kann.

   Nach dem Zusammenbau mit dem Blechteil-l-nimmt die Tropfenfangfläche --10 bzw.   12-die   in Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung ein, in der sie parallel und im Abstand von der Stützfläche --4-- des Kerzenhalters liegt. Die   Stützfläche-4-ist   hiebei mit mehreren Schlitzen --4a,4b-- zur Aufnahme von Kerzen versehen, die quer zu ihrer Längsachse in die Schlitze eingeschoben werden können. 



   Bei den in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung bildet die   Tropfenfangfläche-24 ; 36-- ein Stück   mit der mit den   Schlitzen--23 ; 35-   versehenen Stützfläche --22 ; 33, 34- des Kerzenhalters und ist durch Abbiegen der Stützfläche um   1800 gebildet.   Die Tropfenfangfläche und die Stützfläche bilden solcherart die Schenkel eines U. 



   Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist mit der Stütfläche --22- ein bevorzugt ungleichschenkeliger   Winkel-25, 26- verbunden,   dessen einer   Schenkel --26-- ausgehend   von der parallel zur Stützfläche verlaufenden Kante eine V-förmige   Aussparung --27 -- zum   Aufstehen des 

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 Kerzenhalters auf Äste od. dgl. aufweist. 



   Bei der Konstruktion gemäss Fig. 8 sind zwei U-Profile, deren Schenkel jeweils von einer   Stützfläche-33, 34- und   einer   Tropfenfangfläche-36-gebildet   sind, mit den Schenkelenden einander zugekehrt angeordnet. Die die   Stützflächen--33, 34--   bildenden Schenkel der beiden U-Profile sind in einer Ebene angeordnet und über einen von den Stützflächen aufragenden V-förmigen   Mittelteil --32-- miteinander   verbunden. Mit dem V-förmigen Mittelteil kann der Kerzenhalter auf einen Ast oder auf eine Astgabel aufgesteckt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Stand-oder Hänge-Klemmhalter für   Kerzen mit einer in der Gebrauchsstellung waagrechten 
 EMI3.1 
 Stützfläche (4, 22, 33, 34) mindestens einen randoffenen Schlitz   (4a, 4b, 23, 35)   oder Spalt aufweist, in welchen die Kerze quer zu ihrer Längsachse einschiebbar ist, und die Tropfenfangfläche   (10, 12, 24, 36)   im Abstand von der Stützfläche angeordnet ist. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. 23, 35)Stützfläche (4) mit mehreren, untereinander verschiedene Weiten aufweisenden randoffenen Schlitzen (4a, 4b) zur Halterung von Kerzen verschiedenen Durchmessers versehen ist. EMI3.3 fläche (24, 36) ein Stück mit der Stützfläche (22, 33, 34) bildet und durch Abbiegen der Stützfläche um 1800 gebildet ist, so dass die Tropfenfangfläche und die Stützfläche im wesentlichen die Schenkel eines U-Profils bilden (Fig.
    7, 8). EMI3.4 U-Profile deren Schenkel jeweils von einer Stützfläche (33, 34) und einer Tropfenfangfläche (36) gebildet sind, mit den Schenkelenden einander zugekehrt angeordnet sind, wobei die die Stützflächen (33, 34) bildenden Schenkel der beiden U-Profile in einer Ebene angeordnet und über einen von den EMI3.5 8).Stützfläche (22) für die Kerze ein bevorzugt ungleichschenkeliges Winkelprofil (25, 26) verbunden ist, dessen einer Schenkel (26) ausgehend von der parallel zur Stützfläche verlaufenden Kante eine V-förmige Aussparung (27) zum Aufstecken des Kerzenhalters auf Äste od. dgl. aufweist (Fig.
    7). EMI3.6 der Halter in an sich bekannter Weise aus einem Blattmaterial gebildet ist, wobei an dessen beiden Enden je eine mit dem Blattmaterial lediglich an zwei gegenüber liegenden Stellen (6) zusammenhängende Fläche vorgesehen ist, deren eine die Stützfläche (4) für die Kerze bildet, während die andere Fläche eine Standfläche (5) bildet, wobei eine vom Rand des Blattmaterials im Mittenbereich ausgehende, sich gegen die Stützfläche (4) verjüngende Einhänge- und Klemmlitze (2, 3) vorgesehen ist.
AT440569A 1969-05-08 1969-05-08 Stand- oder Hänge-Klemmhalter für Kerzen AT284039B (de)

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