DE707335C - Aus Blech bestehendes Untersgestell fuer die Brenner von Gasherden o. dgl. - Google Patents

Description

• Aus Blech bestehendes Untergestell für die Brenner von Gasherden o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf aus Blech bestehende Untergestelle für die Brenner von Gasherden, Gaskochern o. d-1., bei denen die Zarge oben mit einer winkelförmigen Ab-Biegung zum Befestigen der Halmgehäuse versehen ist, und besteht darin, daß an der Abbiegung beiderseits über die Abbiegekante verlaufende Quersicken an den Stellen eingedrückt sind, an denen sich die Halmgehäuse befinden, und daß die Hahngehäuse mit Befestigungsansätzen versehen sind, die in die Sicken eingreifende. Ausnehmungen bzw. Vorsprünge tragen.
• Es ist zwar an sich bekannt, Bauteile atus Blech durch eingepref.')te Sicken verformungsfester zu gestalten. Jedoch wird beim Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Sicken beiderseits über die Abbiegekante der Zarge verlaufen, letztere derart versteift, daß vor allen Dingen der abgebogene obere Teil der Zarge auch nach dem Emaillieren noch seine ursprüngliche Lage besitzt, sich also nicht aufbiegen kann. Außerdem ist durch die erfindungsgemäße Anordnung der Sicken gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen, die entsprechend auszubildenden Hahngehätise in ein. fescher Weise unter Zuhilfenahme der Sicken an der Abbiegung der Zarge zu befestigen, wobei die Sicken gleichzeitig das jeweils daran befestigte Halmgehäuse gegen Drehen sichern.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Vorderansicht eines Ausschnittes einer Zarge mit einem Gashahn und Abb. 2 einen Querschnitt der Zarge gemäß Schnittlinie A-B der Abb. i.
• Die Zarge i. welche die Vorderwand des Untergestells eines Gasherdes, Gaskochers o. dgl. bildet, ist oben und unten mit rechtwinkligen Abbiegungen und ihre Vorderwand mit Öffnungen 2 für den Durchtritt der Gashahngriffe 3 o. dgl. versehen. Zur Versteifung der Zarge i sind in dieselbe Sicken q. eingedrückt, die z. B. nur beiderseits über die obere Abbiegekante verlaufen und über den Öffnungen 2 derart angeordnet sind, daß sie gleichzeitig in Verbindung mit den Kennmarken des Hahngriffes 3 als Kennmarke für die Hahnkükenstellung dienen. Die Sicken q. können natürlich auch über den ganzen Querschnitt der Zarge, also auch noch über die untere Abbiegekante, durchgeführt sein.
• Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Sicken ergibt sich die Möglichkeit einer sehr einfachen Anbringung der Halmgehäuse 5. Hierzu sind die Hahngehäuse 5 mit Befestigungsansätzen versehen, die die Sicken q. umgreifende Ausnehmungen 7 tragen, so daß die Hahngehäuse in ihrer Lage gesichert sind. Das Hahngehäuse, das z. B. an seinem unteren Ende an dem Gaszuleitungsrohr 8 oder an anderer Stelle befestigt ist, bedarf infolge der Sicherung durch die Sicke q. und die Ausnehmung 7 an sich keiner weiteren Befestigung mehr. Es können jedoch zur festen Verbindung mit der Zarge i noch Befestigungsschrauben 9 vorgesehen sein.

Claims (1)

1. hATCNTANSPRUCII: Aus Blech bestehendes Untergestell für die Brenner von Gasherden, .bei dem die Zarge oben mit einer winkelförmigen Abbiegung zum Befestigen der Hahngehäuse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abbiegung beiderseits über die Abbiegekante verlaufende Quersicken (q.) an den Stellen eingedrückt sind, an denen sich die Hahngehäuse (5) befinden, und daß die Hahngehäuse (5) mit Befestigungsansätzen versehen sind, die die Sicken (¢) umgreifende Ausnehmungen bzw. Vorsprünge (7) tragen.