DE1798950U - Doppelschalige lichtkuppel. - Google Patents

Doppelschalige lichtkuppel.

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DE1798950U
DE1798950U DE1959E0012935 DEE0012935U DE1798950U DE 1798950 U DE1798950 U DE 1798950U DE 1959E0012935 DE1959E0012935 DE 1959E0012935 DE E0012935 U DEE0012935 U DE E0012935U DE 1798950 U DE1798950 U DE 1798950U
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DE
Germany
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edge
dome
fastening
shell
outer shell
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DE1959E0012935
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KLAUS ESSER BAU und INDUSTRIEB
Original Assignee
KLAUS ESSER BAU und INDUSTRIEB
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/0305Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Doppelschalige Lichtkuppel Die Neuerung bezieht sich auf eine doppelschalige Lichtkuppel die als fensterahnliehes Belichtungselement an der Dachfläche von Gebäuden angeordnet und deren äussere Schale mit einem am Umfang rundherum sich erstreckenden Befestigungsrand versehen ist, der in einem etwa senkrecht zu diesem gerichteten Topfrand endet.
    Das Anbringen von Lichtkuppeln als fensterähnliche Belichtungs-
    elemente an der Dachfläche von Gebäuden erfolgt sowohl in einer
    einschaligen Normalausfuhrung als auch in einer doppelschaligen Spezialausführung. Eine bekantne Ausführungform der letzteren Art sieht vor, daß die äussere Schale am Umfang mit einem Befestigungsrand versehen ist, der in den meisten Falles an der oberen Randfläche eines Aufsetzkranzes befestigt wird, der an
    seinem unteren Umfangsrand mit der Dachfläche des Gebäudes ver-
    s
    ei
    banden-wird. Die innere Schale ist bei der bekannten Ansführungs-
    form mit der äußeren Schale entlang einer Linie verbunden, die
    am Übergang von der Kuppelform zum Befestigungsrand gebildet ist.
  • Diese Verbindung der beiden Schalen kann je nach dem verwendeten Material durch Verkleben oder Verschweißen hergestellt sein. Da durch diese Ausbildung der Doppelschale nur an der äusseren Schale ein Befestigungsrand gebildet ist, der sich auf die obere Umfangsrandfläche des Aufsetzkranzes auflegt, ergibt sich eine sogenannte Kältebrücke an dem dem inneren Umfangsrand des Aufsetzkranzes gegenüberliegenden Randteil der Doppelschale, der etwa mit der Verbindungsstelle der beiden Schalen übereinstimmt. Sogenannte
    Xältebracen sisd darauf zurüekzuführen daß Stellen mit unter-
    schiedlichen Wärmedurchgangswerten vorhanden sind, wie es im vorliegenden Falle zutrifft, da einerseits zwei Schalen mit einem dazwischen befindlichen Luftraum als eigentliche Kuppelfläehe ausgebildet sind und nur die äussere der Schalen mit dem Befestigungsrand versehen ist. Derartige Kältebrücken machen sich insbesondere bei der Anbringung der bekannten doppelschaligen Lichtkuppeln an Gebänden bemerkbar, innerhalb derselben die Bildung von Schwitzwasser eintreten kann, so daß es infolge der an der
    Lichtkuppel vorhandenen Kältebrücke an dieser Stelle zur Tropfen-
    bildung kommen kann.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Die Aufgabe wird gemäß Neuerung dadurch gelöst, daß der Umfangsrand der inneren Schale mit Abstand parallel zum Kuppelrand der äusseren Schale und zu deren Befestigungsrand mindestens soweit in radialer Richtung sich erstreckte daß die Befestigungsmittel der Liehtkuppel durch beide in Abstand befindliche Schalen durchreichend anbringbar sind. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht
    vor. daß der Umfangsrand der inneren Schale mit dem Befestigung-
    rand der ässeren Schale verbunden ist, zum Beispiel durch Ver-
    kleben oder Verschweißen. Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn an
    den Befestigungsstellen Abstandhaltestücke zwischen dem Umfangs-
    'rand der inneren Schale und dem Befestigungsrand der äusseren
    Schale eingesetzt sind.
    Eine gemäß Neuerung ausgebildete doppelschalige Liehtkuppel weist
    keine Kaltebrücke auf, so daß bei Auftreten von Schwitzwasser innerhalb eines durch solche Lichtkuppeln beleuchteten Raumes auch keine Tropfenbildung an den Lichtkuppeln entstehen kann.
    Der Gegenstand der Neuerung wird anhand der Zeichnung in einem
    Ausführungsbeispiel näher erläutert.
    Fig. 1 ist ein Schnitt duroly (-ine gemkß Neuerung ausgebil-
    dete doppelschalige Lichtkuppel.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine Lichtkuppel gemäß Fig. 1 mit runder Grundfläche.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Lichtkuppel mit rechteckiger Grundfläche, welche die gleiche Ausbildung der Randteile wie die vorhergehende Ausführungsform aufweist. « In Fig. 1 der Zeichnung sind die Randteile der Lichtkuppel im Verhältnis zu der eigentlichen Kuppel vergrößert dargestellt, um den Gegenstand der Neuerung deutlicher hervorzuheben.
    Die aussere Schale 1 der doppelschaligen Lichtkuppel ist in be-
    kannter Weise mit einem am Umfang rundherum sich erstreckenden
    Befestigungsrand 2 versehen, der in einem etwa senkrecht zu diesem
    gerichteten Tropfrand 3 endet. Die innere Schale 4 befindet sich in der eigentlichen Kuppelfläche nach der Darstellung in Abstand parallel zur äusseren Schale ll, sie kann natürlich auch am Scheitelpunkt der Kuppel einen etwas größeren Abstand als am Kuppelrand aufweisen.
  • Gemäß Neuerung erstreckt sieh der Umfangsrand 5 der inneren Schale 4 mit Abstand parallel zum Kuppelrand der äusseren Schale ? und zu deren Befestigungsrand 2, und zwar mindestens so weit in radialer Richtung, daß die Befestigungsschrauben 6 zum Befestigen der beiden Schalen 1 und 4 am Aufsetzkranz 7 durch beide in Abstand befindliche Schalen 1 und 4 hindurchreichen.
  • Wie aus Fig. 1 deutlich zu erkennen ist, ist der Umfangsrand 5 der inneren Schale 4 mit dem Befestigungsrand 2 der äusseren Schale 1 verbunden. Zu diesem Zwecke ist der Umfangsrand 5 der inneren Schale 4 mehrfach abgekantet und an der die Innenfläche
    des Befestigungarandes 2 berührenden Kante verklebt oder ver-
    schweiß, wie es beispielsweise durch die in Fig. 1 eingezeichnete Schweißnaht 8 angedeutet ist. Obwohl durch die mehrfache Abkantung des Umfangsrandes 5 der inneren Schale 4-bereits der Abstand zwischen der äusseren Schale 1 und der inneren Schale 4 festgelegt ist, ist es zweckmässig, die Befestigungsschrauben 6 mit Abstandhaltestücken 9 zu umgeben, die zwischen dem Umfangs-
    rand 5 cler inneren Schale 4 und dem Befestigungsrand 2 der äußeren
    Schale 1 eingesetzt sind. Die Köpfe der Befestigungsschrauben 6
    können in bekannter Weise durch Schraubkappen 10 abgedeckt sein.
    Die neuerungsgemäße Anordnung der beiden Schalen 1 und 4 der
    Itichtkuppel kann sowohl bei einer Liehtkuppel mit runder Grund-
    fläohe, wie siin ig. 2 dargestellt ist, als auch einer solchen
    mit rechteckiger Grundfläche, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, er-
    folgen. Genausogut könnten natürlich auch doppelschalige Licht-
    kuppeln mit anderen für Lichtkuppeln bekannten Grundflächenfor-
    men eine neuerungsgemäße Ausbildung erhaltexi.

Claims (2)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1.) Doppelschalige Lichtkuppel, die als fensterähnliches Beliehtungselement an der Dachfläche von Gebäuden angeordnet und deren äussere Schale mit einem am Umfang rundherum sich erstreckenden Befestigungsrand versehen ist der in einem etwa senkrecht zu diesem gerichteten Topfrand endet, dadurch gekennzeichnete daß der Umfangsrand (5) der inneren Schale (4) mit Abstand parallel zum Kuppelrand der äusseren Schale (1) und zu deren Befestigungsrand (2) mindestens soweit in radialer Richtung sich erstreckt, daß die Befestigungsmittel (6) der Lichtkuppel durch beide in Abstand befindliche Schalen (1 und 4) hindurchreiehend anbringbar sind.
  2. 2.) Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrand (5) der inneren Schale (4) mit dem Befestigungsrand (2) der äusseren Schale (1) verbunden ist, zum Beispiel durch Verkleben oder Verschweißen. 3.) Lichtkuppel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- net ? daß an den Befestigungsstellen (6) Abstandhaltestüeke (9) zwischen dem Unfangsrand (5) der inneren Schale (4) und dem Befestigungsrand (2) der äusaeren Schale (1) eingesetzt sind.
DE1959E0012935 1959-08-04 1959-08-04 Doppelschalige lichtkuppel. Expired DE1798950U (de)

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DE (1) DE1798950U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290325B (de) * 1965-01-25 1969-03-06 Esser Kg Klaus Vorrichtung zum Befestigen einer doppelschaligen Lichtkuppel
EP0039026A2 (de) * 1980-04-30 1981-11-04 Rheinhold & Mahla GmbH Räumliches Licht-Element
EP1748120A3 (de) * 2005-07-29 2008-05-21 Werner Linhart Lichtkuppel
FR3129163A1 (fr) * 2021-11-17 2023-05-19 Dad Securite Incendie Lanterneau

Cited By (5)

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EP0039026A3 (de) * 1980-04-30 1981-12-23 Rheinhold & Mahla GmbH Räumliches Licht-Element
EP1748120A3 (de) * 2005-07-29 2008-05-21 Werner Linhart Lichtkuppel
FR3129163A1 (fr) * 2021-11-17 2023-05-19 Dad Securite Incendie Lanterneau

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