DE2152426C3 - Verfahren zur Herstellung von Scharnierannen aus Metallblech - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Scharnierannen aus Metallblech

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DE2152426C3
DE2152426C3 DE19712152426 DE2152426A DE2152426C3 DE 2152426 C3 DE2152426 C3 DE 2152426C3 DE 19712152426 DE19712152426 DE 19712152426 DE 2152426 A DE2152426 A DE 2152426A DE 2152426 C3 DE2152426 C3 DE 2152426C3
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Karl 6101 Wersau Lautenschlaeger Jun.
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KARL LAUTENSCHLAEGER KG MOEBELBESCHLAGFABRIK 6101 REINHEIM
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KARL LAUTENSCHLAEGER KG MOEBELBESCHLAGFABRIK 6101 REINHEIM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
    • B21D53/40Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles hinges, e.g. door hinge plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

innerhalb ihrer Ebene in die endgültige Hoch- Der in F i g. 1 bis 3 dargestellte Tragarm, der
stellung verbracht werden. - nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt
ao werden kann, ist von U-förmigem Querschnitt, wie es insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, und zwar besteht er aus dem Quersteg 1 und den beiden Seiten-Stegen 2. An diesen Hauptteil sind in Verlängerung der Seitenstege die beiden Wangen 3 angesetzt, die aj über die obere Fläche des Quersteges 1 hinüberragen, wie es insbesondere F i g. 2 erkennen läßt. Bei diesem gewählten Ausführungsbeispiel handelt es
Die Erfindung betrifft Scharniere, bei denen ein sich um ein Scharnier, dessen Gelenk als aus zwei Anschlagteil langgestreckt als Tragarm ausgebildet Lenkern bestehendes Gelenkviereck ausgebildet ist. ist. Solche Schaniiere werden insbesondere für Möbel 30 Dementspredhend sind die Wangen mit Bohrungen 4 benutzt, wobei- der Tragarm in der Regel an der und 5 versehen, die zum Aufnehmen der Gelenk-Tragwand des Möbelstücks bt^estigt wird und der zapfen dieser beiden Lenker dienen. Die Ausbildung andere Anschlagteil des Scharniers an der Tür. des Scharniergelenkes ist allerdings für die Erfin-
Die genannten Tragarme wi-τΐβη bei manchen dung unwesentlich. Die Ausstattung mit einem GeScharnieren nach dem Druckgießverfahren ge- 35 lenkviereck ist nur deshalb gewählt, weil Scharniere fertigt Gebräuchlich sind andererseits aber auch gerade dieser Art für Möbel sehr verbreitet sind.
Tragarme, die durch Stanzen, Biegen und Prägen Fig. 4 stellt die Abwicklung dieses Tragarmes,
aus Metallblech gefertigt werden. Auf Tragarme also die ausgestanzte ebenflächige Platte, in dem dieser zweitgenannten Art bezieht sich die Erfin- erwähnten Zwischenstadium der "fertigung dar. Wie dung. 40 diese Abwicklung beschaffen sein, müßte, wenn die
Gebräuchlich sind Tragarme aus Metallblech mit Wangen schon in diesem Fertigungsstadium die der U-förmigem Querschnitt, bei denen die Seitensteg« endgültigen Hochstellung entsprechende Umrißform zu über die Ebene des sie verbindenden Quersteges aufweisen würden, ist durch gestrichelte Linien angehinüberragenden, als Gelenklagerung dienenden deutet. Es ist ersichtlich, daß diese beiden theore-Wangen verlängert sind. Bei diesen spielt sich das 43 tisch angenommenen Zungen 3' einander überschnei-Herstellungsverfahren in der Weise ab, daß aus dem den müßten. Da dieses aber nicht möglich ist, hat Blech zunächst die Abwicklung des Armes in die man bisher auf diese Weise, daß zunächst die Ab-Ebene gestanzt wird, und däisfl werden die seitlichen wicklung ausgestanzt und dann gebogen wird, Trag-Stege nebst den sie verlängernden Wangen recht' arme dieser Form mit Wangen großer Hochstellung winklig abgebogen. se nicht fertigen können.
Nun ergibt es steh in der Praxis mitunter als not- Fig. 5 zeigt den Tragarm in demjenigen Zustand, wendig, Tragarme mit Wangen großer Hochstellung Jen er zuerst erhält, nämlich wenn bei der in Fig.4 zu verwenden. Es ist aber bisher nicht möglich ge- mit ausgezogenen Linien dargestellten Abwicklung wesen, solche Tragarme nach dem vorstehend be- die beiden Seitenstege und die beide» Wangen abschriebenen Verfahren zu fertigen, weil sich nämlich 39 gewinkelt sind. In diesem Zustand haben die Wandiese Wangen in der Abwicklung überdecken wür- gen noch die geringe Hochstellung. Schematisch den, was praktisch natürlich nicht möglich ist. angedeutet ist das Werkzeug ft, das in der dar-
Dementsprechend ist die Erfindung von der Auf' gestellten Weise angreift, um durch Druck in Rieh' gäbe ausgegangen, auch solche Tragarme mit Wan- tung nach links die Wangen 3 in die gewünschte gen größer Höchsielluflg im Zuge eines Verfahrens «0 Hochstellung zu verbfingen,
zu fertigen, in dem ein Stanzvorgang und ein Biege- F i g. 6 stellt dann den Endzustand des Tragarmes
Vorgang aufeinanderfolgen. Diese Aufgabe ist durch dar. Es ist ersichtlich, daß hier die Wangen 3 durch die im Anspruch angegebene Erfindung gelöst. die Einwirkung des Werkzeuges 8 in dem gewünsch-
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines ten Sinne abgebogen sind. AusfUhrungsbeispiels beschrieben. Es zeigt <3 Der Fertigungsgang des Tragarmes enthält noch F i g. 1 eine Aufsicht auf den zu fertigenden Trag- weitere Arbeitsvorgänge, die auf verschiedene Weise
arm, in die Reihenfolge der vorstehend besonders geschil-
F i g. 2 diesen Tragarm in einem Schnitt gemäß derten Arbeitsvorgänge eingeordnet werden können.
Von Bedeutung für das ernndungsgemäee Verfahren sind jedenfalls die benannten drei Arbeitsvorgänge in folgender Reihenfolge;
Zuerst wird aus dem Blechstreifen die Abwicklung des Tragarmes Ui die Ebene, jedoch mit Wangen von der Umrißform geringer Hochstellung, gestanzt. Diese ausgestanzte ebene Blechplatte zeigt F i g, 4 mit ausgezogenen Linien. Danach werden die Seitensteg«» nebst den sie verlängernden Wangen rechtwinklig abgebogen. Diese Zwischenforra des Tragarmes zeigt Fig, 5 in Seitenansicht, Als letzter der drei für die Erfindung maßgebenden Arbeitsschritte folgt das Hochbiegen der Wangen 3 innerhalb ihrer Ebene in die endgültige Hochstellung. Den Tragarm in dieser endgültigen Form zeigt in Seitenansicht F i g. 6.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. der in F ig, !bezeichneten Syrometrie-Ebene Π-Π Patentanspruch; in Seitenansicht,
    F i g, 3 ebenfalls einen Schnitt durch den Tragarm,
    Verfahren zur Herstellung van Möbelscharnier- und zwar gemäß den in Fig. 1 bezeichneten ver-Tragarmen mit U-fönnigem Querschnitt aus Me- 3 setzten Schnitt-Ebenen ΠΙ-ΠΙ,
    tallblech, bei denen die Seitenstege zu über die Fig. 4 den Tragarm in einem Zwischenstadium
    Ebene des sie verbindenden Quersteges hinüber- seines Fertigungsganges, nämlich als ausgestanzte ragenden, als Gelenklagerung dienenden Wan- Abwicklung mit Wangen von der Umrißfonn gegen großer Hochstellung mit Bohrungen zur Auf- ringer Hochstellung,
    nähme der Gelenklagerzapfen verlängert sind, io Fig. S in Seitenansicht den Tragann in demdadurch gekennzeichnet, daß, wie an jenigen Zwischenstadium seines Fertigungsganges, sich bekannt, die Abwicklung des Armes in die in dem nach erfolgter Abwinkelung der Seitenstege Ebene mit Wangen (3) von der Umrißfonn ge- und Wangen sich die Wangen noch im Zustand geringer Hochstellung ausgestanzt wird, dann die ringer Hochstellung befinden,
    Seitenstege (2) nebst den sie verlängernden Wan- ij Fig. 6 den gleichen Tragann nach erfolgter Vergen rechtwinklig abgebogen werden und daß bringung seiner Wangen in die gewünschte große danach neuartig die Wangen durch Biegen Hochstellung.
DE19712152426 1971-10-21 1971-10-21 Verfahren zur Herstellung von Scharnierannen aus Metallblech Expired DE2152426C3 (de)

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FR7237281A FR2156881B1 (de) 1971-10-21 1972-10-20
IT7029972A IT975308B (it) 1971-10-21 1972-10-20 Procedimento ed attrezzo per la fabbricazione di bracci di cerniera in lamiera metallica

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