DE815077C - Einhaengefach - Google Patents

Einhaengefach

Info

Publication number
DE815077C
DE815077C DES1462A DES0001462A DE815077C DE 815077 C DE815077 C DE 815077C DE S1462 A DES1462 A DE S1462A DE S0001462 A DES0001462 A DE S0001462A DE 815077 C DE815077 C DE 815077C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compartment
rear wall
hanging
lip
sheet metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES1462A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1613294U (de
Inventor
Samuel Saul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE815077C publication Critical patent/DE815077C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0018Display racks with shelves or receptables
    • A47F5/0025Display racks with shelves or receptables having separate display containers or trays on shelves or on racks

Landscapes

  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Einhängefach Die Erfindung betrifft ein Einhängefach, wie es bei verschiedenen Werkstattsarbeiten benutzt wird, und das von einem Gestell abnehmbar ist.
  • In verschiedenen Industrieanlagen werden in ausgedehntem Umfang Gestelle benutzt, an denen Fächer hängen, die zur Aufnahme von zu bearbeitenden Werkstücken geeignet sind. Die Fächer hängen gewöhnlich so an den Gestellen, daß sie seitlich über die Gestelle herüberragen. Gewöhnlich hängen mehrere Fächer an jedem Gestell. Die Fächer können mit zu bearbeitenden Teilen angefüllt an eine bestimmte Stelle gebracht werden. Der Arbeiter kann an dieser Stelle die Teile aus dem Fach herausnehmen, eine maschinelle Bearbeitung vornehmen und die Teile dann in ein anderes Fach legen. Die Fächer können einzeln umhergetragen werden, häufig wird aber ein ganzes Gestell auf einen Karren geladen, so daß mehrere Fächer auf einmal mit dem Gestell von einem Ort zum anderen umherbewegt werden können.
  • Bedingt durch die Art der Arbeit, bei der diese Fächer benutzt werden, sind sie miBbräuchlicher Behandlung, starker Abnutzung und rauher Behandlung unterworfen. Um sie handlich zu machen, müssen sie aus verhältnismäßig leichtem Blech hergestellt werden. Andererseits sollen aber viele Kilogramm und manchmal mehrere hundert Kilogramm in ein einzelnes Fach gelegt werden. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein Fach zu schaffen, das bequem auf die Gestelle gebracht werden kann, mit denen es benutzt werden soll, und das verhältnismäßig fest und gleichzeitig verhältnismäßig leicht ist. Ferner sind gemäß der vorliegenden Erfindung die Teile des Faches, die in die Haken an dem Haltegestell eingreifen, so ausgebildet, daß sie einer Beschädigung widerstehen, und sie sind so geformt, daß sie das Anbringen der Fächer an den Gestellen erleichtern. Die Fächer gemäß der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, daß eine Verformung oder ein Verziehen im Gebrauch vermieden wird und sie leicht zu handhaben sind.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. i eine Vorderansicht eines Gestells mit einen Fach gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist zum Teil eine Seitenansicht und zum Teil ein Schnitt in größerem Maßstab als Fig. i und zeigt die Bauart der Rückwand des Faches und die Art seiner Befestigung an einem Traggestell; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das in Fig. 2 gezeigte Fach; Fig.4 ist eine Seitenansicht des Faches; Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt in der Ebene der Linie V-V der Fig. 3; Fig. 6 ist eine teilweise Darstellung, ähnlich der Fig. 5, und zeigt eine abgeänderte Bauart der vorderen Lippe des Faches; Fig. 7 ist ein Teilschnitt in der Ebene der Linie VII-VII der Fig.4 und zeigt eine Einzelheit des rlandgriffs an dem Ende des Faches.
  • Eine Grundplatte 2 wird von Rollen 3 getragen, mit deren Hilfe sie umhergerollt werden kann. Diese Grundplatte besitzt einen aufwärts gerichteten Rahmen, der parallele, geneigte Zahnstangen 4 enthält. Die Zahnstangen sind aus Winkeleisen gebildet, von denen je ein Schenkel nach außen gerichtet ist. Dieser nach außen gerichtete Schenkel ist mit einer Reihe von Einschnitten 5 mit gleichem Abstand voneinander versehen, vorzugsweise von der in Fig.2 gezeigten Form, so daß dazwischen Haken oder Finger 6 gebildet werden. Diese Haken oder Finger haben vorzugsweise eine solche Form, daß sie ein Höchstmaß an Festigkeit besitzen und die Fächer leicht aufnehmen können; andererseits sind sie so geformt, daß ein unbeabsichtigtes Herabgleiten des Faches verhindert wird., falls dieses an einem Ende überlastet ist.
  • In den Zeichnungen wird nur ein Fach gezeigt, es können jedoch mehrere Fächer gleichzeitig an einem einzigen Gestell verwandt werden. Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf die jetzt zu beschreibende Bauart des Faches. Wie vorher erwähnt, bestehen die Fächer aus genügend starkem Blech, sie besitzen einen Boden 7, aus, einem Stück bestehende Seitenwände 8 und eine Rückwand 9. Bei der in Fig. i bis 5 dargestellten Ausführungsform ist das Fach vorn ständig geöffnet, und der Boden hat an der Vorderseite des Faches eine besonders geformte Lippe oder einen Ansatz, der später genauer beschrieben wird. Das Blech, aus dem die Rückwand des Faches besteh, ist, wie am deutlichsten in Fig. 2 und 5 gezeigt, eingefaltet, so daß dort eine doppelte Blechstärke vorhanden ist. Dieses doppelt starke Blech ist dann in einem nach unten offenen Winkel herabgebogen, wie bei io gezeigt. An den Enden des Faches sind die umgebogenen Teile io nach innen gegen die Rückwand gebogen, wie am besten bei i i in Fig. 3 gezeigt, und diese angebogenen Teile sind durch Punkt-oder Nahtschweißung an die Rückwand angeschweißt. Auf die gleiche Weise ist der Teil io an den Mittelteil der Rückwand herangedrückt und, wie bei 12 gezeigt, angeschweißt. Dadurch werden zwei längliche Taschen 13 zwischen dem schräg nach unten laufenden Teil 1o und der Rückwand gebildet. Da das Blech zu doppelter Stärke zusammengefaltet ist, ist der obere Teil der Rückwand 9 zu zwei Blechschichten verstärkt, wie bei 9° in Fig.2 gezeigt, und auch der Teil io hat die doppelte Blechstärke. Diese doppelte Blechstärke verstärkt die obere Kante des Faches, macht sie widerstandsfähiger gegen Verbiegen oder Werfen und schafft eine Ausführung, die unter allen vernünftigen Bedingungen beim Gebrauch einer Beschädigung oder Verbiegung standhält. Wie in Fig. 2 gezeigt, greifen die Finger 6 der Zahnstangen von unten in die Taschen 13 ein. Infolge der verhältnismäßig größeren Länge der Taschen ist es für den Arbeiter leicht, das Fach an seinem Platz auf dem Gestell einzuhängen, wohingegen dies schwierig wäre, wenn die Taschen kürzer sein würden, da man dann das Fach erst zentrieren müßte, bevor man es an seinem Platz einhängen könnte. Die doppelte Blechstärke schützt die Taschen gegen Abnutzung, und während die doppelte Blechstärke die Festigkeit des Faches sehr erheblich steigert, ist doch die Anordnung so, daß das Fach nicht von dem Gestell 4 entfernt gehalten wird, vielmehr legt sich, wie in Fig.2 gezeigt, die untere hintere Kante des Faches gegen die Vorderkante der Zahnstangen 4, so daß jeder infolge der Belastung des Faches entstehende Druck durch die Rückwand, die an dem Gestell anliegt; aufgenommen wird.
  • Um die Festigkeit der hinteren oberen Kante des Faches längs des Bereichs der Taschen zu vergrößern, ist in den oberen Teil des Faches ein sich in der Längsrichtung erstreckendes Winkeleisen 14 eingeschweißt, und zwar so, daß der senkrechte Schenkel des. Winkels flach an der Rückwand9 liegt und an dieser entlang verläuft und der waagerechte Schenkel des Winkels sich nach vorn erstreckt. Ein verhältnismäßig schwaches Winkeleisen 14, das so an dieser Stelle angeschweißt ist, verleiht der Rückwand des Faches eine große Festigkeit und verhindert eine Verformung der Taschen.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die vordere Kante des Bodens 7 ebenfalls umgebogen und von doppelter Blechstärke; sie ist zu einem nach unten gerichteten Ansatz oder einer Lippe 15 herabgebogen. Diese Lippe, die aus doppelter Blechstärke besteht, ist ferner durch ein sich in der Längsrichtung erstreckendes Winkeleisen 16 verstärkt, das so angeschweißt ist, daß sein senkrechter Schenkel an der Rückseite der Lippe 15 anliegt und sein waagerechter Schenkel die Vorderkante des Bodens stützt.
  • Ein so hergestelltes Fach ist äußerst fest und in der Lage, schwere Lasten zu tragen, selbst wenn diese ungleichmäßig in dem Fach verteilt sind, auch ist das Fach äußerst widerstandsfähig gegen unsachgemäße und rauhe Behandlung. In gewissen Fällen soll das Fach mehr als Kasten dienen; dann wird die vordere Kante des Faches so ausgeführt, wie in Fig.6 gezeigt, während die hintere Wand die vorher beschriebene Bauart hat. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist das Blech, das den Boden 7 bildet, verlängert und bildet eine sich nach oben erstreckende Wand 17, dessen Oberkante, wie bei 18 gezeigt, umgefalzt ist, um die Kante zu verstärken.
  • Um die Handhabung des Faches zu erleichtern, sind Handgriffanordnungen, die als Ganzes mit i9 bezeichnet sind, an den beiden Seitenwänden- des Faches vorgesehen. Jeder Handgriff besteht aus einer Blechplatte 20 mit einem nach außen gebogenen Wulst 2i, der zwischen der Ober- und Unterkante der Blechplatte liegt. Die Platte ist an die Seitenwand des Faches angeschweißt. Ein Bügel 22 geht unter dem Wulst 21 der Platte 2o hindurch, so daß der Bügel an der Seitenwand herabhängt. Die Platte 2o besitzt an beiden Enden Finger 23, die sich über die Enden des Bügels nach außen erstrecken. Diese Finger hindern die Handgriffe daran, sich weiter als bis zu einer etwa waagerechten Lage nach oben umzulegen. Dies ist in Fig. 7 deutlich gezeigt. Infolge dieser Bauart kann das Fach abgehoben werden, ohne daß sich die Handgriffe nach oben gegen die Seitenwände des Faches legen. Wenn sie nicht daran gehindert würden, sich nach oben Tiber eine im wesentlichen waagerechte Lage hinaus umzulegen, würden die Finger des Arbeiters eingeklemmt werden, wenn er ein belastetes Fach anhebt.
  • Die dargestellte und beschriebene besondere Bauart dient nur als Beispiel, sie kann natürlich innerhalb des Bereichs der Erfindung und der Ansprüche verschiedenen Veränderungen und Abweichungen unterzogen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einhängefach zum Einhängen in ein Gestell mit geneigt angeordneten Tragteilen, die mit einer Reihe von Einschnitten zur Bildung von Haken zum Einhängen und Halten der Fächer versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Boden, Seitenwänden und einer Rückwand aus Blech besteht unid das Blech am oberen Teil der Rückwand umgefaltet und aufeinandergebogen ist, so daß ein doppelt starkes Oberteil vorhanden ist, das nach außen umgefaltet und an den beiden Enden und in der Mitte des Faches an die Rückwand herangebogen und an diesen Stellen an dieser befestigt ist, wobei die Teile, die zwischen den an die Rückwand angebogenen Teilen liegen, schräg nach unten und nach außen von der Rückwand des Faches fortgerichtet sind und so längliche, umgekehrte Taschen bilden, in die Haken eingreifen können.
  2. 2. Einhängefach nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Faches entlang der oberen Kante der Rückwand (9) ein Winkeleisen (14) so angeordnet ist, daß der eine Schenkel flach an der Rückwand anliegt und der andere waagerecht nach vorn ragt, um die obere Kante des Faches zu verstärken und dieses vor einer Verformung bei schwerer Belastung zu schützen.
  3. 3. Einhängefach nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es längs seiner Vorderkante offen ist und an dieser eine abwärts gerichtete Lippe aufweist, und daß an dem Boden des Faches und der Rückseite der Lippe ein Winkeleisen (16) angeschweißt ist, um die Lippe (15) vor einer Verformung zu schützen.
DES1462A 1943-02-24 1950-01-28 Einhaengefach Expired DE815077C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US815077XA 1943-02-24 1943-02-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE815077C true DE815077C (de) 1951-09-27

Family

ID=22164636

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES1462A Expired DE815077C (de) 1943-02-24 1950-01-28 Einhaengefach

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE815077C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141057B (de) * 1954-03-06 1962-12-13 Schaefer Kg Fritz Gestell fuer Lagerkaesten
DE4006110A1 (de) * 1990-02-27 1991-08-29 Hupfer Metallwerke Gmbh & Co Regalsystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141057B (de) * 1954-03-06 1962-12-13 Schaefer Kg Fritz Gestell fuer Lagerkaesten
DE4006110A1 (de) * 1990-02-27 1991-08-29 Hupfer Metallwerke Gmbh & Co Regalsystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE815077C (de) Einhaengefach
DE2236934A1 (de) Aufnahmevorrichtung fuer plattenmaterial
DE875474C (de) Stapel-, verschieb- und fahrbarer Behaelter, insbesondere aus Leichtmetall-blech, zum Transport empfindlicher Waren, z. B. Spinnspulen od. dgl.
DE900490C (de) Gestell zum Einhaengen von abnehmbaren Faechern
CH361239A (de) Stapelbarer Kasten
DE2326243C3 (de) Kastenförmiger Spülbehälter für eine Geschirrspülmaschine
DE704106C (de) Zusammenklappbarer Werktisch
DE2152426C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Scharnierannen aus Metallblech
DE1974181U (de) Regal mit boden.
AT214623B (de) Ablängvorrichtung zum Beschneiden von ungleich langen, unsortiert anfallenden Latten od. dgl.
DE162749C (de)
DE3041920A1 (de) Vorrichtung zum befestigen einer platte eines tablettes oder eines aehnlichen gegenstandes an einer aufrechtstehenden stuetze, einem pfeiler o.dgl.
DE596579C (de) Hydraulische Einspannvorrichtung fuer zwei durch eine Schmelzschweissnaht zu verbindende Bleche
DE1150501B (de) Schachtfuehrungsschiene, insbesondere fuer Bergbau-Foerderschaechte
DE1042470B (de) Stapelbarer Kasten
CH230172A (de) Transportvorrichtung.
DE1888177U (de) Von chtung zur selbsttätigen Zufuh rung von Werkstucken an Arbeitsplätze und Arbeitsmaschinen
DE1936854U (de) Wandkonsole zum stellagenbau fuer schiffe.
DE1871580U (de) Bock zum lagern und transportieren von glastafeln.
DE2120737A1 (de) Baugerüstrahmen, insbesondere H-Rahmen
DE1777747U (de) Kastenfoermiger transportbehaelter aus blech.
DE2263982B2 (de) Sägetischplatte
CH339151A (de) Werktisch
DE1796556U (de) Kastenartiger einsatz fuer kraftfahrzeuge.
DE1664946U (de) Stapel-, verschieb- und fahrbarer behaelter, insbesondere aus leichtmetallblech zum transport empfindlicher waren, z. b. spinnspulen od. dgl.