DE2111570C3 - Ascher, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents
Ascher, insbesondere für FahrzeugeInfo
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- DE2111570C3 DE2111570C3 DE19712111570 DE2111570A DE2111570C3 DE 2111570 C3 DE2111570 C3 DE 2111570C3 DE 19712111570 DE19712111570 DE 19712111570 DE 2111570 A DE2111570 A DE 2111570A DE 2111570 C3 DE2111570 C3 DE 2111570C3
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
- B60N3/08—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
- B60N3/083—Ash-trays
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Passenger Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ascher, insbesondere für
Fahrzeuge, mit einem Aschenbehälter, der eine obere Einwurföffnung für Asche und eine frontseitige mit
einer Frontplatte abgedeckte öffnung aufweist, wobei die frontseitige Öffnung einen nach außen gerichteten
Kragen besitzt, gegen den sich die Frontplatte einseitig abstützt.
Ein bekannter Ascher nach der GB-PS 10 31398
besitzt einen Aschenbehälter mit einer frontseitig angeordneten Frontplatte. Die Frontplatte deckt bei
diesem Ascher jedoch keine frontseitige öffnung, sondern vielmehr eine frontseitige, einstückig mit dem
Aschenbehälter ausgebildete Wand ab, an der sie angeschraubt ist. Bei einem bekannten Ascher der
gattungsgemäßen Art (FR-PS 13 10 328), der eine herstellungstechnisch bedingte, mit einer Frontplatte
abgedeckte öffnung aufweist, sind zur Halterung der Frontplatte abbiegbare Zungen und/oder Randzonen an
dem Aschenbehälter und/oder an einer der Frontplatte vorgelagerten Abdeckplatte vorgesehen. Diese bekannte
Ausbildung verlangt komplizierte Werkzeuge für die Herstellung und verursacht hohe Kosten durch
Materialverschnitt und insbesondere durch eine aufwendige Montage.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die herstellungstechnisch bedingte frontseitige öffnung des
Aschenbehälters mit geringstmöglichem Montageaufwand mittels einer Frontplatte abzudecken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Frontplatte von der anderen Seite her von einer
Abdeckplatte gehalten wird, die den Kragen an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mittels einer
Einrenkausbildung und/oder einer Einklipsausbiidung hintergreift. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme
wird eine wesentliche Vereinfachung des Aschers, insbesondere seiner Herstellung erreicht. Die Montage
ist nun vollständig problemlos, da ein Umbiegen von Haltezungen oder ein Verschweißen oder Verkleben
von Einzelteilen entfällt. Der Aschenbehälter wird durch Vorsetzen der Frontplatte und Einrenken
und/oder F.inküpsen der Abdeckplatte in besonders
schnell und einfach durchzuführender Weise gebrauchsfertig vervollständigt
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann zwischen der Abdeckplatte und der Frontplatte ein
Luftspalt vorgesehen sein. Hierdurch wird ein Obertritt der Hitze, die von der Glut einer Zigarette gebildet
werden kann, von der Frontplatte zur Abdeckplatte verhindert
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann
ίο vorgesehen sein, daß der Luftspalt zwischen Abdeckplatte
und Frontplatte durch Abstützungen unterbrochen ist die einstückig mit der Abdeckplatte sind und
gegen die Frontplatte anliegen. Diese Maßnahme dient der Flächenstabilisierung der Abdeckplatte, wobei ein
Übertritt von Hitze zur Außenseite der Abdeckplatte über die Abstützungen wegen des vergrößerten Weges
nicht stattfindet
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Aschers von der Rückseite her,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Ascher gemäß der Linie A—A der F i g. 1.
Der Aschenbehälter ist aus einem Behälterkörper 3 und einer Frontplatte 4 gebildet Der Behälterkörper 3
ist ein tiefgezogener Bauteil, der aus einer Boden- und Rückplatte und zwei sie einschließende Seitenplatten
einstückig ausgebildet ist Ebenfalls einstückig mit dem Behaltet körper 3 sind nach innen gerichtete, umlaufende
Randbereiche, die die Einwurföffnung 5 für die Asche verstärken und ein umlaufender, nach außen gerichteter
Kragen 6, der der Frontplatte 4 zugelegen ist und als Anlagefläche für die Frontplatte 4 dient. Die Anlagefläche
des Kragens 6 und die Frontplatte 4 sind plan ausgebildet, so daß eine gut dichtende gegenseitige
Anlage vorhanden ist Die Frontplatte 4 bleibt dem Behälterkörper 3 als lose Platte zugeordnet und wird,
wie im einzelnen noch zu beschreiben ist, ausschließlich durch die Abdeckplatte 2 gehalten. Im Ausführungsbeispiel
sind Zusatzausbildungen, wie beispielsweise Gluttöter, weggelassen worden. Eine Feder 7 dagegen
ist dargestellt. Sie ist als winklige Blattfeder ausgebildet und mit einem Schenkel an der Rückwand des
Behälterkörpers 3 befestigt In der Einbaustellung liegt die Blattfeder mit dem freien Schenkel federnd gegen
eine nicht dargestellte rahmenförmige Aufnahme, die den Ascher hält, an.
Die Abdeckplatte 2 ist ein Kunststoff körper. Sie besteht im wesentlichen aus einem vorderseitigen
Plattenbereich 8, der die Vorderfläche des Aschenbehälters 1 vollständig überdeckt und auch Randbereiche
teilweise überragt Während der Plattenbereich 8 den Aschenbehälter 1 an der unteren und an beiden
aufrechten Seiten nur gering überragt, beispielsweise um einen Falz zu bilden, überragt er den Aschenbehälter
1 nach oben um ein größeres Stück und ist außerdem nach außen abgebogen. Die obere freie Kante weist eine
verdickte Wulst auf und bildet dadurch eine Griffmuschel 9, die zum öffnen des Aschers dient Zu ihrer
eigenen Befestigung und zu der bereits erwähnten Befestigung der Frontplatte 4 auf dem Behälterkörper 3
ist die Abdeckplatte 2 an ihrer Rückseite mit ihr einstückig angeformten hakenartigen Befestigungen 10
und 11 ausgebildet. Die Befestigungsausbildung 10. die im oberen Bereich nahe der Griffmulde 9 liegt, weist
eine größere hakenförmige Abwinklung auf, um größeren Kräften, insbesondere den Kräften beim
Öffnen des Aschers, entgegenwirken zu können. Die
untere Befestigungsausbildung 11 besteht im wesentlichen aus einer kleinen und an der freien Kante
abgerundeten Wulst, die außerdem nicht, wie die obere
Befestigungsausbildung 10, vollständig durchlaufend ausgebildet ist, sondern in drei Bereiche aufgeteilt ist
Um die Abdeckplatte 2 zu befestigen, wird zunächst, unter Zwischenschaltung der Frontpktte 4, die Befestigungsausbildung
10 hinter der Rückfront des umlaufenden Kragens 6 verhakt und dann durch Schwenken
entgegen dem Uhrzeigersinn eingerenkt, bis die Befestigungsausbildung 11 eingeklipst ist.
Zwischen der Abdeckplatte 2 und der Frontplatte 4 ist ein Luftspalt 12 vorgesehen. Der Luftspalt 12 ist durch
zwei Stege 13 unterbrochen. Diese dienen der Stabilisierung der Abdeckplatte 2 sowie zur Festlegung
der Größe des Luftspaltes 12.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Ascher, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem Aschenbehälter, der eine obere Einwurföffnung für
Asche und eine frontseitige mit einer Frontplatte abgedeckte öffnung aufweist, wobei die frontseitige
öffnung einen nach außen gerichteten Kragen besitzt, gegen den sich die Frontplatte einseitig
abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frontplatte (4) von der anderen Seite her von einer Abdeckplatte (2) gehalten wird, die den Kragen (6)
an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mittels einer Einrenkausbildung und/oder einer Einklipsausbildung
(10,1!) hintergreift
2. Ascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abdeckplatte (2) und der
Frontplatte (4) ein Luftspalt (12) vorgesehen ist
3. Ascher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Luftspalt (12) zwischen Abdeckplatte (2)
und Frontplatte (4) durch Abstützungen (13) unterbrochen ist, die einstückig mit der Abdeckplatte
sind und gegen die Frontplatte anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712111570 DE2111570C3 (de) | 1971-03-11 | 1971-03-11 | Ascher, insbesondere für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712111570 DE2111570C3 (de) | 1971-03-11 | 1971-03-11 | Ascher, insbesondere für Fahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2111570A1 DE2111570A1 (de) | 1972-09-21 |
DE2111570B2 DE2111570B2 (de) | 1977-10-27 |
DE2111570C3 true DE2111570C3 (de) | 1978-06-08 |
Family
ID=5801135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712111570 Expired DE2111570C3 (de) | 1971-03-11 | 1971-03-11 | Ascher, insbesondere für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2111570C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10303597B4 (de) * | 2002-12-27 | 2012-11-22 | Volkswagen Ag | Karosseriebereich und Verfahren zur Montage des Karosseriebereichs |
-
1971
- 1971-03-11 DE DE19712111570 patent/DE2111570C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10303597B4 (de) * | 2002-12-27 | 2012-11-22 | Volkswagen Ag | Karosseriebereich und Verfahren zur Montage des Karosseriebereichs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2111570B2 (de) | 1977-10-27 |
DE2111570A1 (de) | 1972-09-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |