DE486807C - Anordnung der Regenrinne bei aus Blech hergestellten Kraftwagenkasten - Google Patents

Description

• Anordnung der Regenrinne bei aus Blech hergestellten Kraftwagenkasten Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung einer Regenrinne auf der Außenwandung eines Wagenkastens. Bisher erfolgte die Befestigung der Regenrinne im allgemeinen am Dach oder an der oberen Rahmenleiste des Wagenkastens oder an der Stelle, wo beide Teile zusammenstoßen, durch Schrauben oder Stifte. Bei diesen Ausführungen war es schwierig, die Befestigung in der richtigen Lage vorzunehmen und die Befestigungsmittel zu verdecken, was zur Erreichung eines guten Aussehens im allgemeinen erforderlich ist. Es ist jedoch. auch schon vorgeschlagen worden, die Regenrinne mit den Teilen der metallischen Außenverkleidung des Wagenkastens zu verschweißen. Bei allen bekannten Ausführungen ist es erforderlich, die Regenrinne mit Zwingen o. dgl. am Wagenkasten in der richtigen Stellung festzuspannen.
• Gemäß der Erfindung weist nun die metallische Außenverkleidung des Wagenkastens eine mit dem gewünschten Verlauf der Regenrinne übereinstimmende Erhebung oder Vertiefung auf, an der die metallische Rinne angeschweißt ist. Durch diese Erhebung oder Vertiefung wird die richtige Lage der Regenrinne ohne weiteres erkennbar, so daß die Anbringung keinerlei Schwierigkeiten mehr bereitet. Zweckmäßig schließt die Vertiefung bzw. Erhebung sich unmittelbar an die in bekannter Weise zur Aufnahme des oberen Türflansches dienende Einpressung an.
• In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
• Abb. i zeigt die bevorzugte Ausführungsform, bei welcher das den Seitenteil des Daches bildende Blech zur Aufnahme der Regenrinne mit einer Eindrückung versehen ist.
• Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Regenrinne auf einem Vorsprung befestigt ist.
• Abb. 3 zeigt die Seitenansicht eines aus Metall hergestellten Wagenkastens.
• Die obere Seitenschiene io des Wagenkastens und die Dachverkleidung ii bestehen aus einem Stück. Die beiden inneren Ränder sind durch innere Verkleidungspreßteile 12 miteinander verbunden. Die Lage der oberen Rahmenleiste der Tür ist punktiert angedeutet. Zur Aufnahme des Flansches 13 ist in dem Preßteil io, ii ein Absatz 14 vorgesehen.
• Unmittelbar ,. oberhalb des Absatzes 1q. ist längs des ganzen Daches und der oberen Seitenschiene eine Vertiefung 15 vorgesehen. Die Tiefe dieser Einpressung 15 ist zweckmäßig gleich der Dicke der Regenrinne, die in ihr angeordnet wird. Zur Versteifung weist der Boden der Rinne einen Wulst 17 auf, und der obere Rand der äußeren Wandung der Rinne ist etwas nach innen zu abgebogen. Zur weiteren Versteifung und zur Verbesserung des Aussehens ist die äußere Wandung der Rinne etwas nach außen gewölbt. Die innere Seitenwandung i9 der Rinne ist flach an der Außenseite der Einpressung 15 angeschweißt und liegt mit ihrem oberen Rande gegen den oberen Rand der Einpressung 15 an. Die Verschweißung der Rinne 16 mit dem Preßteil io, ii erfolgt vor der Verbindung der Preßteile io, ii mit dem Preßteil 12. Bei dem in Abb. z dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einpressung 15 durch einen Vorsprung 21 des Dachbleches ii ersetzt.
• Ein wesentlicher, iri der Einleitung noch nicht gekennzeichneter Vorteil der Erfindung besteht darin, daß im Querschnitt außerordentlich einfach gestaltete Rinnen Verwendung finden können, die sehr billig aus Blech in eine geeignete Querschnittsform gebogen werden können.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung der Regenrinne bei aus Blech hergestellten Kraftwagenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Außenverkleidung (ii) des Wagenkastens eine mit dem Verlauf der Regenrinne übereinstimmende Erhebung (21) oder Vertiefung (15) aufweist, an der die metallische Rinne in bekannter Weise angeschweißt ist.
2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (15) bzw. die Erhebung (21) sich unmittelbar an die in bekannter Weise zur Aufnahme des oberen Türflansches (13) dienende Einpressung (14) anschließt.