DE1801145C - Zierleiste für Kraftfahrzeugfenster - Google Patents

Zierleiste für Kraftfahrzeugfenster

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Publication number
DE1801145C
DE1801145C DE1801145C DE 1801145 C DE1801145 C DE 1801145C DE 1801145 C DE1801145 C DE 1801145C
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DE
Germany
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adhesive
trim
glass
decorative strip
glass pane
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Axel 5026 Danzweiler Rauthmann
Original Assignee
Ford Werke AG, 5000 Köln
Publication date

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Description

Aus der Vielzahl von bekannten Zierleistenprofilen wurde ein an sich bekanntes T-förmiges Profil gewählt, wie es z. B. aus der amerikanischen Patentschrift 2793 071 in Verbindung mit einer herkömmlichen elastischen Klemmleiste und zusätzlich angeordneten, metallischen federnden Clipse zu entnehmen ist.
Diese Zierleiste ist einfach und billig herzustellen, sie ergibt durch ihren Steg eine günstige Anschlagfläche für die vorzugsweise an der noch unmontierten Glasscheibe auszuführenden Montage der Zierleiste, sie ergibt ferner durch ihre um 180° umgebördelte, ebene Kante des Querbalkens eine glatte abgedeckte Klebefläche und ermöglicht durch den um 180° umgebördelt an die ebene Kante anschließenden .Querbalken verhältnismäßig großer Länge einen zuver-Zierleiste für Kraftfahrzeugfenster, insbesondere mit durch einen Kleber in einer Fensteröffnung befestigter Glasscheibe, gekennzeichnet durch die Kombination zum Teil an sich bekannter Merkmale:
a) Die Zierleiste (7) weist ein an sich bekanntes T-förmiges Profil mit einem durch das um 90° abgebogene eine Ende der beiden um 180° umgebogenen Kanten (9 und 11) des Querbalkens gebildeten Steg (8) auf;
b) die um 180° umgebördelte, dem Steg (8) benachbarte ebene Kante (9) des Querbalkens ist über ein doppelseitiges Klebeband (12) oder einen sonstigen Kleber an einem Randbereich der Glasscheibe (1) umlaufend befestigt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 8Oi
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zierleiste für Kraftfahrzeugfenster, insbesondere mit durch einen Kleber In einer Fensteröffnung befestigter Glasscheibe.
Es hat eich gezeigt, daß in neuerer Zelt die Befestigung von Glasscheiben in Fensteröffnungen von Karosserlen mittels Kleber stark vorangetrieben wird, die Befestigung der Zierleisten für auf diese Weise befestigte Glasscheiben jedoch nach wie vor über zusätzlich angeordnete metallische federnde Gipse erfolgt, die, abgesehen von einem erhöhten Material· und Montageaufwand, noch eine Reihe von Nachteilen, wie Gerlluschentwicklung und Korrosion aufweisen.
Es erscheint somit naheliegend, diese Nachteile der bekannten Zierleistenbefesügung zu vermeiden, indem man die Zierleiste gleichfalls mittels eines Klebers befestigt.
Versuche in dieser Richtung haben jedoch gezeigt, daß das Befestigen einer beliebigen Zierleiste mittels Klebers einen hohen manuellen Arbeitsaufwand erfordert und nur bei stark eingeengten Einbautoleranzen zwischen der Glasscheibe und den Blechteilen mit einem zufriedenstellenden Ergebnis möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zierleiste fUr Kraftfahrzeugfenster der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen einfachen und billigen Aufbau aufweist, auf einfache Weise zu montieren ist und einen zuverlässigen Ausgleich von verschiedenen Einbautoleranzen ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Kombination folgender zum Teil an sich bekannter Merkmale gelöst:
a) Die Zierleiste weist ein an sich bekanntes T-förmiges Profil mit einem durch das um 90° abgebogene eine Ende der beiden um 180° umgebogenen Kanten des Querbalkens gebildeten Steg auf.
b) Die um 180° umgebördelte, dem Steg benachbarte ebene Kante des Querbalkens ist über ein doppelseitiges Klebeband oder einen sonstigen Kleber an einem Ran«1bereiicri der Glasscheibe Ausgleich von Einbautoleranzen durch federndes Aurwelten.
Die erfindungsgemäße Kombination, einer Zier· leiste mitT-fönnlgom Profil In Verbindung mit einem
doppelseitigen Klebeband ermöglicht eine besonders vorteilhafte maschinelle Vormontage der erflncKingsgemäßen Zierleiste am Randbereich der Glasscheiben, die dann komplett in die Fensteröffnung der Karosserie eingeklebt werden können.
ίο Weitere Vorteile der Erfindung werden an Hand eines in der Zeichnung gezeigten AusfUhrungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine in einer Fensteröffnung 2 angeordnete Glasscheibe 1, die im wesentlichen durch
ig einen aus einem Innenblech 3 und einem Außenblech 4 gebildeten Punktscnweißflansch und einer geneigten Flache 5 im Außenblech 4 gebildet ist.
Die Glasscheibe 1 ist am Punktschweißflansch 3,4 über einen bandartig eingebrachten Kleber 6, wie z. B.
ao Thiokol, Solbit, Polysulphide usw, der nach seiner Aushärtung etwas elastisch bleibt, befestigt.
Die Zierleiste 7 weist ein T-förmiges Profil auf, wobei der Steg 8 durch das um 90° abgebogene Ende der um 180° umgebördelten Kante 9 der einen Seite
as des Querbalkens 10 gebildet ist. Die andere Seite des Querbaikens 10 ist in einer wesentlich kürzeren Kante U umgebördelt
Die umgebördelte Kante 9 der T-förmigen Zierleiste 7 ist an der Glasscheibe über ein doppelseitig kleben-
des Klebeband oder einen sonstigen Kleber 12 befestigt. Die Befestigung der umgebördelten Kante 9 der T-förmigen Zierleiste 7 an der Glasscheibe 1 kann auch über Zweikomponentenkleber wie z. B. Loctite erfolgen. Die große freie Länge des Querbalkens 10 ermöglicht es der Zierleiste 7, sich ihren angrenzenden Karosserieflächen durch federndes Aufweiten der Umbördelung anzupassen.
Der Steg 8 der Zierleiste 7 ermöglicht ein einfaches Zentrieren der Zierleiste 7 am Umfang der Glas-
40 scheibe

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