AT140301B - Metallische Kastensäule für Automobilkarosserien. - Google Patents

Metallische Kastensäule für Automobilkarosserien.

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AT140301B
AT140301B AT140301DA AT140301B AT 140301 B AT140301 B AT 140301B AT 140301D A AT140301D A AT 140301DA AT 140301 B AT140301 B AT 140301B
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Lohnerwerke Ges M B H
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  MetallischeKastensäulefürAutomobilkarosserien. 
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 ein im Karosseriebau an sieh bekanntes   U-Querschnittsprofil   mit an seinen offenen Enden   U-förmig   umgebogenen Flanschen besitzt. Weitere Kennzeichnen der Erfindung liegen in besonderen an sich bekannten Abänderungen des Profiles in Anwendung auf Kastensäulen,   wodurch sich vorteilhafte bauliche   Vereinfachungen im Autokarosseriebau ergeben. 



   Bisher dienten die metallischen Kastensäulen im Karosseriebau nur als statische Träger. Für die Fensterstöcke bzw. Fensterfiihrungen oder Türstöcke mussten eigene Rahmen oder   Profilschienen   oder Holzfüllungen od. dgl. mit der   Kastensäule   in   Verbindung gebracht werden. Demgegenüber   besitzt die Verwendung von gemäss der Erfindung vorgeschlagenen metallischen Kastensäulen im Autokarosseriebau folgende Vorteile : Die Kastensäule dient ausser als statischer Träger gleichzeitig als Tür- bzw. Fensterstock oder Fensterführung. Es können durch entsprechende Ausbiegung der Proiilschenkel die gleichen Kastensäulen als Ecksäulen verwendet werden, wobei ebenfalls in gleicherweise, wie oben hervorgehoben. 
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 schenkels genau passende und gut dichtende Türanschlagleisten.

   Die U-förmigen Flanschen des Proliles dienen schliesslich zur Befestigung von Diehtungsleisten. Die an sich bereits durch die Form des Kasten-   säulenprofiles   bedingte grössere Festigkeit kann auf einfache Weise noch gesteigert werden, indem durch Aufnieten einer Abschlussblechplatte, die offene   Profilsäule   in einen geschlossenen Kasten   umgewandelt   wird. Die offenen   U-formigen   Flanschenschenkel geben eine   vorzügliche Autlage   für Fensterrahmen. wodurch sich ein Nacharbeiten derselben erübrigt.   Schliesslich   ist durch solche Kastensäulen die Mög- 
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 sprechendes Abschneiden der Flanschen des Profiles lassen sieh auch sämtliche   Quer-und Längsträger   sowie die Dachspriegel herstellen.

   Durch die bedeutend   vereinfachten Montierungsarbeiten werden   insbesondere die Herstellungskosten der Karosserien vermindert. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen die Fig. 1 und 2 eine Teilansicht einer Automobilkarosserie mit den neuen   Kastensäulen,   u.   zw. Fig. l   
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 einen Schnitt nach der Linie   C--C   der Fig.   l,     Fig. )   einen   Schnitt nach der Linie D-7.)   der Fig. 2, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie   E-S   der Fig. 1 und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1. Die Fig. 7 zeigt eine Ausbildung des Säulenprofils   als Ecksäule.   



   Die Form des Profils der Kastensäule besteht aus einem an sich   bekannten U-formigen BIeeh-   
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 durch diese Profilform bedingten erhöhten Biege- und Knickfestigkeit für Kastensäulen ergeben sich wie die Fig. 3-9 zeigen, besondere bauliche Vorteile im Karosseriebau. 



   Wie aus den Fig. 3,   4.   5, 8 und 9 ersichtlich ist, ermöglicht die profilierte Kastensäule eine einfache Anbringung sowohl fester als auch versenkbarer   Fenster j ;   wobei   sämtliche   bisher zur Montierung der Fenster verwendeten Holzfüllungen in Wegfall kommen. Bei Verwendung der Kastensäule gemäss der Erfindung ergeben sich gleichzeitig Anschlag- und Auflagerflächen für die Fensterrahmen. 
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   Gemäss den Fig. 3,4 und   ö   erfolgt die Befestigung der Fenster durch blosse Annietung oder Anschraubung von Winkeleisen w an den Schenkeln der Blechprofile. 



   Die Fig. 4,   ö   und 9 zeigen weiters auch die   Verwendung der Kastensäule   als   Türsäule   und Tiirrahmen. Zu diesem Zwecke liegen die U-förmig umgekanteten Flanschen der Türsäulen tl und t2 und die U-förmigen Flanschen des Türrahmens r1 und r2 einander zugekehrt. In den U-Flanschen sowohl der   Türsäulen   als auch des Türrahmens werden Dichtungsleisten   d   und e befestigt, die bei   Schliessstellung   der Tür   aufeinandergepresst werden. Zweckmässig   sind die den Dichtungsleisten zugekehrten Teile der Profile von   Türsäule   und Türrahmensäule schräg geneigt. Gemäss Fig. 9 gewährleistet die Verwendung 
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   Aus Fig. 6 ist eine einfache. durch das Profil bedingte Verbindung der Kastensäule mit der Querverbindung s mittels Laschen 1 ersichtlich. 



   Durch entsprechende Schrägstellung der Schenkel   al, a2   des Profiles lassen sieh weiterhin Teile des Kastengerippes wesentlich vereinfachen. So wird, wie Fig. 7 zeigt, durch entsprechende Ausbiegung der Profilschenkel   al. a2   eine   Erksäule   geschaffen, die über hohe Festigkeiten allen auftretenden Bean-   sprnrhungen   gegenüber verfügt und ausserdem die Anbringung von Fenstern und Türen ohne gewichtserhöhende und schwer zu montierende Füllungen ermöglicht. Um die Ecksäule nach aussen   abzuschliessen.   ist an den Profilflanschen ein Bleehbogen g befestigt. Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Form des Profiles als Auflage für festangeordnete Fenster, die insbesondere das Eindringen von Feuchtigkeit in das Kastengerippe verhindert. 



   Die Öffnungen aller Profilsäulen sind durch Abschlussplatten h, welche an den Flanschen b1, b2 befestigt werden, geschlossen. 



   Die   erfindungsgemässe   Kastensäule ermöglicht demnach eine allseits gute und einfache Verbindung bzw. Befestigung sowohl der einzelnen Teile des Kastengerippes als auch der Türen. Fenster und sonstigen Bauelemente im Karosseriebau. Die überaus billige und einfache Herstellung der Profilbleche. die vielseitige Verwendung des Kastensäulenprofils im Karosseriebau sowie schliesslich der Wegfall   sämtlicher   Holzfüllungen bilden besondere Vorzüge bei Verwendung   erfindungsgemässer Kasten-   säulen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Metallische Kastensäule für Automobilkarosserien, dadurch gekennzeichnet. dass sie tür die 
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Claims (1)

  1. 3. Kastensäule nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei ihrer Verwendung als Türsäule auch der Türrahmen das gleiche Querschnittsprofil besitzt, wobei die U-förmigen Flanschen des Türsäulenprofiles und jene des Türrahmenprofiles einander zugekehrt liegen (Fig. 4 und 5).
    4. Kastensäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel des Kastensäulenprofiles schräg ausgebogen ist. a. Kastensäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung derselben als Ecksäule die beiden U-Profilschenkel (a1, a2) in an sich bekannter Weise winkelförmig auseinandergebogen sind, wobei über die Winkelöffnung in an sich bekannter Weise ein an den Flanschen befestigter Blechbogen (g) gespannt ist (Fig. 7). EMI2.3
AT140301D 1933-05-23 1933-05-23 Metallische Kastensäule für Automobilkarosserien. AT140301B (de)

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AT (1) AT140301B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760972C (de) * 1941-08-01 1954-03-08 Carl F W Borgward Wagenkastengerippe fuer Omnibusse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760972C (de) * 1941-08-01 1954-03-08 Carl F W Borgward Wagenkastengerippe fuer Omnibusse

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