DE451742C - Stabfoermiges hohlkoerperartiges Bauglied fuer das Kastengerippe von Fahrzeugen - Google Patents

Stabfoermiges hohlkoerperartiges Bauglied fuer das Kastengerippe von Fahrzeugen

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DE451742C
DE451742C DEC38590D DEC0038590D DE451742C DE 451742 C DE451742 C DE 451742C DE C38590 D DEC38590 D DE C38590D DE C0038590 D DEC0038590 D DE C0038590D DE 451742 C DE451742 C DE 451742C
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vehicles
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DEC38590D
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Christoph & Unmack AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/30Columns; Pillars; Struts
    • E04C3/36Columns; Pillars; Struts of materials not covered by groups E04C3/32 or E04C3/34; of a combination of two or more materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Stabförmiges hohlkörperartiges Sauglied für das Kastengerippe von Fahrzeugen. Stabförmige Bauglieder für Fahrzeuge, die aus einem äußeren U-förmigen Blech mit durch Winkel versteiften Flanschen bestehen und zur Aufnahme von hölzernen Füllstücken dienen, sind bereits bekannt. Bei diesien bekannten Baugliedern bestehen die hölzernen Füllstücke, an denen die Verschalung angebracht wird, aus sich über die ganze Länge der Säule erstreckenden, abnehmbar angiebrachten hölzernen Bohlen, die in das Innere des Fahrzeuges hineinragen. An diesen Bohlen wird die Verschalung mit Hilfe von auf den Seitenflächen der Bohlen angebrachten gekrümmten Metallschienen befestigt, wobei die Metallschienen gleichzeitig derart ausgestaltet sind, daß sie die Führung für die Schiebefenster bilden.
  • Diese Konstruktionen besitzen ein verhältnismäßig großes Gewicht. Überdies .erfolgt die Anbringung der Verschalung hierbei mittels von außen. her in den U-förmigen Träger eingesetzter Schrauben.
  • Durch die Erfindung wird nun eine Säulenbauart geschaffen, die sich durch große Anpassungsfähigkeit und durch weitgehendste Ersparnis an Baustoffen auszeichnet. Gemäß der Erfindung bestehen die Füllstücke aus kurzen Holzklötzen, die in beliebigen und jederzeit leicht veränderbaren Abständen über die ganze Länge der Kastensäule verteilt angeordnet sind und, nacn dem Innern des Fahrzeuges hervorstehend, an den freien Schenkeln der beiden die Flansche des, U-Trägers verstärkenden Winkel lediglich durch Klemmung festgehalten werden.
  • ,Die Befestigung der Füllklötze erfolgt mit Hilfe von im Innern der Blechsäule angeordneten Ankerplatten, die durch in jedem Füllstück versenkt angeordnete Schraubenbolzen gegen die in das Innere des U -Trägers hineinragende Schenkel der Versteifungswinkel angepreßt werden.
  • Die Verschalung der Kastensäule gemäß der Erfindung erfolgt mit Hilfe von durchgehenden Deckleisten, die an der dem U-Träger abgekehrt liegenden Stirnfläche des Zwischenstückes, lösbar befestigt sind und gleichzeitig die Vertiefungen zur Aufnahme der Ankerbolzen verdecken. An die Deckleiste werden hierbei seitliche Schalleisten angesetzt, die mittels Holzschrauben an den Zwischenstücken befestigt werden. Die seitlichen Schalleisten erstrecken sich nicht über die ganze Breite der Füllstücke, sondern enden in einem der Breite des Fensterrahmens entsprechenden Abstand von der Innenkante der Stege des U-Trägers, so daß sie einen Führungsfalz für die Schiebefenster bilden. Das Schiebefenster stößt hierbei .gegen -ein in das Füllstück eingelassenes Flacheisen an. Zur Anbringung der Wandverschalung bzw. eines festen Fensters kann eine Feder in das Füllstück eingesetzt und eine entsprechende Nut in der zugehörigen seitlichen Schalleiste vorgesehen werden.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Kastensäule für Schienenfahrzeuge beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die aufrecht stehende Kastensäule, vom Wageninnern aus gesehen. Der untere Teil der Säule ist mit vollständiger Verschalung, der obere Teil dagegen urverschalt dargestellt.
  • Abb.2 ist ein wagerechter Schnitt durch die Säule. Die rechte Hälfte des Querschnittes zeigt die Befestigung der festen Fenster bzw. der Wandverschalung an der Säule, während in der linken Schnitthälfte ein beweglicher Fensterrahmen an der Säulenaussparung geführt wird.
  • Abb.3 zeigt insbesondere im Schnitt die Anordnung der Ankerplatte zu dem Füllstück. Der wesentliche, tragfähige Teil der dargestellten Säulenkonstruktion ist ein Preßblech a von [-förmigem Querschnitt, dessen Länge der Kastenhöhe entspricht. Diese Blechsäule a, die auf der Abkantmaschine oder von Hand angefertigt werden kann, wird an ihren inneren Flanschflächen b durch Winkel c versteift. Diese Winkel bestehen entweder aus gewalztem oder gezogenem Foimeisien oder können gegebenenfalls aus Blech auf der Abkantmaschine oder von Hand hergestellt werden. Die Verbindung der Winkel d reit den Flanschen b der Blechsäule erfolgt @entweder durch elektrische Punktschweißung oder durch Nietung.
  • Um die eigene Verkleidung der Säule sowie die Anbringung der Wandverschalung, der Fensterrahmen usw. zu ermöglichen, werden an der Innenseite der Blechsäule in bestimmten Abständen hölzerne Füllstücke d angeibracht.- Die Verbindung der Füllstücke d mit den Säulen erfolgt durch Schrauben e, die durch eine entsprechende Bohrung der Füllstücke gehen und deren verstellbare Muttern/ in zylindrischen Aussparungen g der Füllstücke versenkt angeordnet sind. Das im Innern der Blechsäule liegende. Schraubenende preßt sich mit seiner durch Stift h festgestellten Mutter!, ,statt welcher auch sein Sechs- oder Vierkantkopf vorgesehen sein kann, gegen eine Ankerplatte h, die ihrerseits sich gegen die Innenseiten der Versteifungswickel c legt.
  • Wie Abb. 3 zeigt, liegt die Ankerplatte k in einer entsprechenden Nut des hölzernen Füllstückes d.
  • Die nach dem Wageninnern vorspringenden Stirnflächen der Füllstücke sind durch eine Deckleiste L verkleidet, die sich in einer Länge vom Boden -nach der Decke erstreckt.
  • Seitlich ist die Blechsäule mit Deckleisten n1 und n2 verkleidet, die wiederum ihre Befestigung an den Füllstücken d haben. Diese Deckleisten übergreifen mit ihren vorspringenden, stufenförmig ausgeklinkten Enden die Deckleiste 1, so daß ihre Befestigungsstellen völlig verdeckt sind.
  • Zur Anbringung eines beweglichen Fensterrähmens,o ist, wie Abb.2 (linke Schnitthälfte) zeigt, in das Füllstück seitlich eine flache Schiene p eingelassen, die sich vom Boden bis zur Decke erstreckt und den Fensterrahmen seitlich begrenzt. Außerdem steht die Deckleiste n1 so weit von der Blechsäule ab, daß der Fensterrahmen o eingesetzt werden kann.
  • BeiAnbringung derWandverschalung oder eines festen Fensters g gemäß Abb. 2 (rechte Schnitthälfte) ist in die Füllstücke d eine durchgehende Anschlagleiste oder Feder y eingesetzt, gegen die sich die in einen entsprechenden, zwischen Deckleiste n2 und Blechsäule gelassenen. Zwischenraum eingreifende Bretterverschalung bzw. festes. Fenster g legt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stabförmiges hohlkörperartiges Bauglied für das Kastengerippe von Fahrzeugen, bestehend aus einem äußeren U-förmigen Blech, dessen Flansche durch Winkel versteift sind und an dem hölzerne Füllstücke zur Anbringung von Verschalungen o. dgl. an diesen Blechsäulen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß kurze Füllstücke in beliebig und jederzeit zu verändernden Abständen angeordnet sind und, nach dem Innern des Fahrzeuges- hervorstehend, an den freien Schenkeln der beiden Verstärkungswinkel durch Klemmung gehalten werden. z. Bauglied nach Anspruch i, gekennzeichnet durch jedes Füllstück (d) durchsetzende und in dasselbe eingelassene Bolzen (e), die mittels einer sich gegen die freien Winkelschenkel von außen her legenden Ankerplatte (h) das Füllstück (d) mit dem Träger (a) verbinden. 3. Bauglied nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch an der von Träger (a) abgekehrt liegenden Stirnfläche der Füllstücke (d) lösbar befestigte, durchgehende Deckleisten (1), an welche seitliche Schalleisten (n1, n2) angrenzen. q.. Bauglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer seitlichen Schalleiste (n1) und dem Träger (a) ein Falz zum Einsetzen eines Fensterrahmens (o) belassen ist, dem ein in das Füllstück (d) eingelassenes Flacheisen (p). als seitlicher Anschlag dient. 5. Bauglied nach Anspruch 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß zur Anbringung der Wandverschalung (g) bzw. eines festen Fensters eine Feder (Y) in das Füllstück (d) eingesetzt und eine entsprechende Nut in der zugehörigen seitlichen Schalleiste (n2) vorgesehen ist.
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