DE500667C - Wagenkasten mit hoelzernem Gerippe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkasten mit hoelzernem Gerippe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE500667C
DE500667C DEB139139D DEB0139139D DE500667C DE 500667 C DE500667 C DE 500667C DE B139139 D DEB139139 D DE B139139D DE B0139139 D DEB0139139 D DE B0139139D DE 500667 C DE500667 C DE 500667C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car body
door
wooden
frame
motor vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB139139D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Budd Co
Original Assignee
Edward G Budd Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Edward G Budd Manufacturing Co filed Critical Edward G Budd Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE500667C publication Critical patent/DE500667C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/02Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Es ist bekannt, Wagenkästen, insbesondere Wagenkästen für Kraftfahrzeuge in der Weise herzu stellen, daß zunächst ein hölzernes Gerippe zusammengebaut wird, welches der äußeren Form des Wagenkastens entspricht, und daß dann die einzelnen Glieder dieses Gerippes mit Blechstreifen überdeckt werden. Bei den bekannten Ausführungen werden die Verklei dungs blechstreif en und
to die Rahmenteile so gestaltet, daß sie genau ineinanderpassen; diese Paßarbeit ist naturgemäß zeitraubend und kostspielig. Die Genauigkeit der Abmessungen der Türöffnungen hängt bei den bekannten Ausführungen weitgehend von den den Zusammenbau ausführenden Personen ab; trotz sorgfältiger Arbeit ist es bei den bekannten Ausführungen nicht immer ohne Nacharbeit möglich, ein genaues Passen zwischen Tür und Türrahmen zu erreichen. Die gleichen Schwierigkeiten entstehen natürlich auch bei herausklappbaren Fenstern und Windscheiben. Es ist ferner bekannt, die äußere Einfassung eines nach außen nicht aufklappbaren Fensters aus einem zusammenhängenden Blechpreßteil zu bilden; bei einem derartigen, nur als Einfassung dienenden Rahmen kommt es naturgemäß auf die genauen Abmessungen nicht an.
Durch die Erfindung wird nun ein Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, geschaffen, bei welchem bei der Herstellung des hölzernen Gerippes keine besondere Rücksicht auf die Abmessungen der Türrahmen genommen zu werden braucht und bei welchem durch bloßes Pressen die Türrahmen ganz genau die gewünschten Abmessungen erhalten, bei denen die Genauigkeit der Abmessungen also nicht von der beim Zusammenbau aufgewendeten Sorgfalt abhängt.
Die Erfindung besteht darin, daß an einem einen Teil des hölzernen Gerippes bildenden Rahmen des Wagenkastens aus einem Blechpreßteil beistehende Pfosten für Türen und Fenster bildende Seitenverkleidungen befestigt werden, wobei die Ausmaße der Öffnungen für die Türen und Fenster unabhängig vom Holzgerippe sind. Die Erfindung besteht ferner darin, daß die äußeren Ränder der Seitenverkleidung nach dem Wageninnern zu gerichtete Flanschen aufweisen, die mit den Außenflächen des hölzernen Rahmens verbunden sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt in Ansicht den zwischen vorderstem und hinterstem Türpfosten gelegenen Teil der Seitenwand eines Wagenkastens für Kraftfahrzeuge.
Die Abb. 2 bis 4 zeigen Schnitte längs der mit entsprechenden Ziffern bezeichneten Schnittlinien der Abb. 1.
Die ganze Verkleidung des Wagens bzw. der Teil der Verkleidung, der sich vom Windlauf bis zum hinteren Pfosten der hinteren Tür erstreckt, besteht aus einem Blechpreßteil oder Stanzstück i. Dieses Stanzstück bildet ununterbrochene Rahmen um die Türöffnungen 2 und 3. Der den vorderen Pfosten des Wagenkastens bildende Teil dieses Stanzstückes besteht aus einer nach dem Wageninnern zu offenen Rinne mit außenliegender, einen Teil der Seitemverkleidung bildender Bodenwandung 4, mit einer einen Teil der Vorderwandverkleidung, einen Falz zur Aufnahme der Windecheibe auf weisenden Vorderwandung 5 und mit einer hinteren, die eine Rahmenleiste der vorderen Türöffnung bildenden Wandung 6. Zwischen den Wandungen 4 und 6 ist ein Falz zur Aufnahme des Randflansches der Tür vorgesehen.
ao Vom inneren Rande der Wandung 6 ist ein als Anschlag für die Tür dienender Flansch 7 abgebogen.
Der mittlere Pfostenteil besteht gleichfalls aus einer nach dem Wageninnern zu offenen Rinne mit außenliegender Bodenwandung 9 und Teile der beiden Türrahmen bildenden Seitenwandungen 10, 11. Die Anschlagflächen dieses Pfostens sind in üblicher Weise mit Absätzen versehen. Der hintere Pfostenteil 12 ist entsprechend dem vorderen Pfostenteil gestaltet, nur daß er ,als Ganzes betrachtet winkelförmige Gestalt aufweist, da keine der Türöffnung abgewendete, nach dem Wageninnern zu gerichtete Wandung vorhanden ist. Die Außenseite des Pfostenteiles 12 wird durch den vorderen Rand der seitlichen Rücksitzverkleidung 13 überdeckt. Damit die Verbindungsstelle zwischen dem Pfostenteil 12 und der Verkleidung 13 bei geschlossener Tür nicht sichtbar ist, ist die Verbindungsstelle in den zur Aufnahme des Randflansches der Tür dienenden Falz 14 verlegt.
Die obere Rahmenleiste 16 und die untere Rahmenleiste 19 bestehen aus nach dem Wageninnern zu offenen Rinnen und sind im wesentlichen ebenso gestaltet wie der vordere Türpfosten. Beide Leisten weisen Falze 15 bzw. 20 zur Aufnahme der Randflanschen der Tür auf. Die obenliegende Wandung 22 der unteren Rahmenleiste ist entsprechend der Türform geneigt. Die der Türöffnung abgewendeten Wandungen 17 bzw. 21 der oberen und unteren Rahmenleiste sind vorzugsweise senkrecht nach innen gerichtet und dienen vorzugsweise zur Verbindung der Verkleidung mit dem hölzernen Gerippe, Die Wandung 17 konnte jedoch auch so ausge-
■ bildet sein, daß durch sie der gekrümmte
<ϊο seitliche Randteil des Daches gebildet wird. Der hölzerne Rahmen, der durch den Preßteil ι überdeckt wird, besteht aus dem unteren Längsträger 23, den Pfosten 24 und dem oberen Träger 18. Die hölzernen Rahmenteile, insbesondere der untere Längsträger 23, können gerade verlaufen, wobei dann nur die Verkleidung entsprechend der Wagenkastenwandung gekrümmt ist. Sollen jedoch die Teile des hölzernen Rahmens im wesentlichen die gleiche Tiefe aufweisen wie die Verkleidung, so müssen diese Teile annähernd der Krümmung der Außenfläche des Wagenkastens angepaßt sein; ein genaues Passen der Verkleidung der Rahmenteile ist jedoch nicht erforderlich, da die eigentlichen Türrahmen durch die Verkleidung gebildet werden.
Der mittlere Türpfosten braucht keinen hölzernen Rahmenteil aufzuweisen, da die Verkleidung an dieser Stelle infolge der rinnenförmigen Gestalt im allgemeinen ein weiteres Stanzelement überflüssig macht; sollte eine Verstärkung erforderlich sein, so kann hierzu ein an den seitlichen Flanschen des Türpfostens befestigtes Deckstück 25 dienen.
Die Verbindung zwischen der Verkleidung und dem hölzernen Rahmen kann in beliebiger Weise, z. B. durch Schrauben o. dgl., erfolgen. Zweckmäßig werden die Befestigungsteile jedoch an Stellen angeordnet, die beim fertigen Wagenkasten nicht sichtbar sind. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung zwischen den von den äußeren Rändern der Seitenverkleidung nach dem Wageninnern zu gerichteten Flanschen und den Außenflächen des hölzernen Rahmens.
Bei einem gemäß der Erfindung hergestellten Wagenkasten können also die Türbzw. Fensterrahmen mit genau den gewünschten Abmessungen durch einen einzigen Preß Vorgang hergestellt werden; irgendwelche Nacharbeit zur Herstellung der gewünschten Abmessungen ist nicht erforderlich. Der hölzerne Rahmen, auf dem die Verkleidung befestigt wird, braucht nur ungefähr den Abmessungen der Tür- bzw. Fensterrahmen zu entsprechen. Es können also auch billige, nicht .genau bearbeitete Holzleisten verwendet und die Verbindung zwischen den einzelnen Rahmenleisten kann in beliebiger Weise hergestellt werden. *

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Wagenkasten mit hölzernem Gerippe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch an einem einen Teil des hölzernen Gerippes bildenden Rahmen befestigte, aus einem Stück bestehende, Rahmen und Pfosten für Türen und Fenster bildende Seitenverklei-
    düngen (ι), bei denen die Ausmaße der Öffnungen für die Türen und Fenster unabhängig vom Holzgerippe sind.
  2. 2. Wagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ränder der S ei ten verkleidung (i) nach dem Wageninnern zu gerichtete Flanschen (17) aufweisen, die mit den Außenflächen des hölzernen Rahmens verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB139139D 1927-09-01 1928-09-02 Wagenkasten mit hoelzernem Gerippe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE500667C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US296437XA 1927-09-01 1927-09-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE500667C true DE500667C (de) 1930-06-24

Family

ID=21850118

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB139139D Expired DE500667C (de) 1927-09-01 1928-09-02 Wagenkasten mit hoelzernem Gerippe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE500667C (de)
FR (1) FR661698A (de)
GB (1) GB296437A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR661698A (fr) 1929-07-29
GB296437A (en) 1928-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0613798B1 (de) Fahrzeugtür, insbesondere Kraftfahrzeugtür
DE615879C (de) Wagenkastenvorderwand fuer Kraftfahrzeuge
DE574777C (de) Aus Blech hergestellter, geschlossener Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge
DE500667C (de) Wagenkasten mit hoelzernem Gerippe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2037555B2 (de) Ausbildung und Anordnung eines Rückblickspiegels für Seitentüren von Kraftfahrzeugen
DE463030C (de) Fuehrung fuer Schiebefenster von Kraftwagentueren
DE574778C (de) Metallwagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
AT124778B (de) Wagenkasten mit hölzernem Gerippe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
DE521015C (de) Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge
DE2432787A1 (de) Stossauffangvorrichtung fuer mit tueren versehene seitenwaende von kraftfahrzeugen
DE2341323A1 (de) Schalttafel fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge
DE2052639B2 (de) Zu einem rahmen aneinander fuegbare hohlkoerperabschnitte
DE486807C (de) Anordnung der Regenrinne bei aus Blech hergestellten Kraftwagenkasten
DE702707C (de) Tuer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE590268C (de) Tuerausbildung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE518854C (de) Scharnierbefestigung an Wagenkaesten fuer Kraftfahrzeuge
DE865865C (de) Kraftfahrzeug mit einer ringfoermigen Schutzleiste
AT343173B (de) Fenster, insbesondere fur fahrzeuge
DE521418C (de) Tuer aus gepresstem Blech fuer geschlossene Kraftwagen
DE1955213B2 (de) Innenverkleidung für ein zweischaliges Karosserieteil von Kraftfahrzeugen
DE606062C (de) Aus mehreren Blechteilen und Metallprofilen zusammengesetzte Tuer fuer Kraftfahrzeuge
DE2646684A1 (de) Tuere und mittlerer tragpfosten fuer eine karosserie, insbesondere fuer die karosserie eines kraftfahrzeuges
DE969096C (de) Wagenkastenquerwand
DE2750407C2 (de)
DE1405925C (de) Kraftfahrzeugdach mit einem in sich starren, mittleren Dachteil