DE735988C - Brenneraufhaengung fuer Gasherde - Google Patents

Brenneraufhaengung fuer Gasherde

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Publication number
DE735988C
DE735988C DEJ63166D DEJ0063166D DE735988C DE 735988 C DE735988 C DE 735988C DE J63166 D DEJ63166 D DE J63166D DE J0063166 D DEJ0063166 D DE J0063166D DE 735988 C DE735988 C DE 735988C
Authority
DE
Germany
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burner
nozzle
suspension
strong
collar
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Expired
Application number
DEJ63166D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Dratz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
Priority to DEJ63166D priority Critical patent/DE735988C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE735988C publication Critical patent/DE735988C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/08Arrangement or mounting of burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Brenneraufhängung für Gasherde Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung einer Brenneraufhängung für Gasherde u. dgl. mit Brennern verschieden großer Leistung, die leicht ,abnehmbar und durch verschiedenartige Ausbildung von Teilen an ihrer 'Aufhängung nicht gegeneinander austauschbar sind. Bei den bekannten Brenneraufhängungen dieser Art war der Starkbrenner mit einer besonders ,ausgebildeten Aufhängeeinrichtung versehen, oder in die Vorderseite des Düsengehäuses war ein besonderer Stift eingesetzt, der in eine Böhrung des Starkbrenners' :einfalbe. In beiden Fällen mußte das Düsengehäuse für den Starkbrenner in besonderer Bearbeitung anders ausgebildet werden ,als die Düsengehäuse für die Normalbrenner. Diese verschiedenartige Ausbildung der Düsengehäuse hatte einen erhöhten Werkstoffverbrauch und eine Verteuerung der Brennereinrichtung zur Folge. Außerdem war eine besondere Lagerhaltung der Starkbrennerdüs,engehäuse, also ein erhöhter Werkstoffaufwand erforderlich, was auch eine weitere Verteuerung der Brenneranlage bedingte. Auch konnte das nachträgliche Auswechseln eines Stärkbrenners gegen einen Normalbrenner oder umgekehrt in verhältnismäßig umständlicher Weise nur von dem Installateur vorgenommen werden, da hierzu a 'h, das ganze Düsengehäuse ausgewechselt uc werden mußte.
  • Demgegenüber ist nach der Erfindung der am Halmgehäuse befindliche Teil der zusammenwirkenden Mittel zum Verhindern der Austauschbarkeit der verschiedenartigen Brenner an der Gasdüse, z. B. an :der Starkbrennerdüse, vorgesehen, wodurch eine Reihe wesentlicher Vorteile erzielt werden. Da nämlich die Gasdüse für den Starkbrenner einen größeren Gaskanal aufweist und somit m einem anderen Arbeitsgang hergestellt werden muß als die Gasdüse für die Normalbrenner, bleibt die notwendige Verschiedenheit auf Teile beschränkt, die ohnehin verschieden sein müssen. Diese Verbesserung ist besonders für die Massenherstellung von wesentlicher Bedeutung. Die Halmgehäuse für die Stark-und Normalbrenner können nun vollkommen gleichartig ausgebildet und beliebig gegeneinander vertauscht werden. Daraus ergeben sich eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung, eine Verringerung des Werkstoffauf«>andesi. und eine Vereinfachung der Lagerhaltung. Außerdem kann bei einer vorhandenen Brenneranlage ein Normalbrenner nachträglich in einfachster Weise gegen :einen Starkbrenner ausgewechselt werden, da hierzu neben dem Auswechseln der Brenner lediglich der ohnehin erforderliche Austausch der Gasdüsen erforderlich ist. Diese Auswechselung ist so einfach, (1a13 sie von jedem Laien ausgeführt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei vorteilhaften Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines Einfachbrenners stärkerer Leistung in seiner Betriebsstellung am Hahngehäuse, wobei gleichzeitig gezeigt ist, daß rein Brenner geringerer Leistung (gestrichelt gezeichnet) nicht eingehängt «=erden kann, Abb.2einen Schnitt nach der Schnitt= _ linie A-B der Abb. i, Abb.3 zur Gegenüberstellung einen der Abb. 2 entsprechenden Schnitt bei einem Einfachbrenner geringerer Leistung, Abb. q. einen der Abb. 2 entsprechenden Schnitt bei einem in anderer Weise aufgehängten Doppelbrenner stärkerer Leistung und Abb.5 zur Gegenüberstellung einen der Abb. q. entsprechenden Schnitt bei einem Doppelbrenner geringerer Leistung.
  • Gemäß Abb. i ist der Brenner i stärkerer Leistung, im nachfolgenden mit Starkbrenner benannt, in an sich bekannter Weise am Hahngehäuse 2 aufgehängt. Die Düse 3 des Starkbrenners ist mit einem gegenüber der üblichen Ausbildung größeren Bund 4. versehen, während die unteren Stützarme 5 des Brenners derart nach außen verlegt sind, daß sie sich seitlich neben den Bund ,4. legen und den Brenner i in seiner richtigen Lage sichern (vgl. Abb.2-i.
  • Bei dem in Abb.-i gestrichelt gezeichneten 1i Brenner 6 geringerer Leistung, im nachfolgenden mit Normalbrenner benannt, ist die Gasdüse 3 ((-g1. Abb. 3) mit einem kleineren Bund; `versehen, während die Stützarme 5 des Normalbrenners entsprechend weiter zusammenliegen, so daß sie sich ebenfalls seit ]ich gegen den Bund ; legen und den Normalbrenner 6 in seiner richtigen Lage sichern. Versucht man nun, den Normalbrenner 6 an Stelle des Starkbrenners i einzuhängen, so legen sich die Stützarme 5 gegen den Bund .l. wie in Abb. i gestrichelt eingezeichnet ist, so daß der Brenner nicht richtig eingehängt werden kann. Auch aus Abb.3 ist ersiclitlich, daß der Normalbrenner 6 nicht an Stelle des Starkbrenners i eingehängt werden kann: dort ist nämlich der Düsenbund 4. des Starkbrenners gestrichelt eingezeichnet, und es ist ersichtlich, daß er die Stützarme 5 des Normalbrenners 6 überschneidet, der Normalbrenner also nicht seine richtige Lage einnehmen kann. Bei den Abb. I und 5' handelt es sich um Doppelbrenner, die an einem oberen Ansatzstück 8 eine Kopfschraube g o. dgl. tragen, welche in eine Gabelstütze io des Hahngehäuses i i eingehängt wird.
  • Die Abb. q. zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem Doppelstarkbrenner. Die Gasdüse 3 ist hier mit einem 'z. B. sechskantigen Bund 12 versehen, während das Ansa.tzstück 8 des Brenners mit einer Ausnehmung 13 versehen ist, die sich um den Ansatz 12 legt.
  • Die Abb. 5 zeigt als Gegenüberstellung die entsprechende Ausbildung bei einem Doppelnormalbrenner. Hierbei ist die Gasdüse 3 mit einem kleineren, normalen sechskantigen Ansatz 15 versehen, während das Ansatzstück 8 des Brenners mit vollem Querschnitt, d. h. an seiner Unterseite, geradlinig ausgebildet ist. In Abb. 5 ist außerdem der Bund 12 gemäß Abb. q. gestrichelt eingezeichnet, und es ist ersichtlich, daß er in das Ansatzstück g hineinragt, so daß der Normalbrenner auch bei dieser Ausführung nicht an Stelle des Starkbrenners eingehängt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brenneraufhängung für Gasherde u. dgl. mit Brennern verschieden großer Leistung, die leicht abnehmbar und durch verschiedenartige Ausbildung von Teilen an ihrer Aufhängung nicht gegeneinander austauschbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der am Hahngehäuse befindliche Teil der zusammenwirkenden Mittel zum Verhindern der Austauschbarkeit an der Gasdüse, vorteilhaft an der Starkbrennerdüse vorgesehen ist. z. Brerineraufhängung nach Anspruclt*i, dadurch gekennzeichnet, daß die (;asdüse (3) für den Starkbrenner (i i mit ,einem größeren Bund (4. oder 12) versehen ist, der in -eine nur bei dem Starkbrenner (i) vorhandene Ausnehmung o. dgl. eingreift. 3. Brennera.ufhängung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß die unteren Stützarme (5 j des Starkbrenners 9 1 in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß, sie sich seitlich gegen den Bund (q.) der Gasdüsie (3) legen. q.. Brenneraufhänggng nach den Ansprüchen t und a für Brenner, die mittels einer an seinem Ansatzstück befestigten Kopfschraube in eine Gabelstütze des Hahngehäus,eseingehängt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (8) des Starkbrenners mit einer dem Bund (1z) der Gasdüse (3) @entspxrechendenAusnehmung (13) versehen ist.
DEJ63166D 1938-12-13 1938-12-13 Brenneraufhaengung fuer Gasherde Expired DE735988C (de)

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DE735988C true DE735988C (de) 1943-06-03

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ID=7207651

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DEJ63166D Expired DE735988C (de) 1938-12-13 1938-12-13 Brenneraufhaengung fuer Gasherde

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DE (1) DE735988C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE807321C (de) * 1948-10-02 1951-06-28 Hanyzer Bruno Mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen beheiztes Koch-,Brat- und Backgerät.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE807321C (de) * 1948-10-02 1951-06-28 Hanyzer Bruno Mit gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen beheiztes Koch-,Brat- und Backgerät.

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