DE898619C - Gelenkverbindung fuer Gelenkleuchten, Kipplampen od. dgl. - Google Patents

Gelenkverbindung fuer Gelenkleuchten, Kipplampen od. dgl.

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DE898619C
DE898619C DEA12475D DEA0012475D DE898619C DE 898619 C DE898619 C DE 898619C DE A12475 D DEA12475 D DE A12475D DE A0012475 D DEA0012475 D DE A0012475D DE 898619 C DE898619 C DE 898619C
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DE
Germany
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roller body
sleeve
joint
articulated
roller
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Expired
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DEA12475D
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AEG AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/26Pivoted arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Gelenkverbindung für Gelenkleuchten, Kipplampen od. dgl. Kippgelenke sind bei elektrischen Leuchten schon in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden. Vorliegende Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, ein räumlich auf ein Mindestmaß begrenztes Kippgelenk zu schaffen, das in der Wirkungsweise vorteilhaft, im Aufbau einfach und in der Leitungsführung so günstig ist, daß eine Beschädigung der Leitung bei oftmaligem Gebrauch des Gelenkes nicht eintreten kann. Zu diesem Zweck wird vor allem eine durchgehende Schraubverbindung vermieden.
  • Die Erfindung hat eine Gelenkverbindung für Gelenkleuchten, Kipplampen od. dgl. zum Gegenstand, die in zwei vorzugsweise zueinander lotrechten Ebenen durch zwei ineinander geführte und gegeneinander verstellbare Teile eine begrenzte Schwenkbarkeit gestattet. Bei einer derartigen Gelenkverbindung ist die Erfindung darin zu sehen, daß in einer mit einem Stutzen zur Aufnahme eines Gelenkrohres versehenen Hülse ein lotrecht zu'seiner Drehachse durchbohrter Walzenkörper, in dessen Bohrung das andere Gelenkrohr einbringbar ist, paßrecht geführt ist und daß die Hülse eine Aussparung erhält, die das in den Walzenkörper eingebrachte Gelenkrohr durchgreift und in deren Bereich es mit dem Walzenkörper schwenkbar ist, und daß ferner eine in der Drehachse des Walzenkörpers angeordnete Schraube unter Vermeidung des Selbstlockerns diesen gegen die Hülse preßt und vorzugsweise in einen Führungsquerschlitz des im Walzenkörper befindlichen Gelenkrohres greift. Durch entsprechende Zuordnung und Gestaltung der Hülsenaussparung und der Walzenkörperbohrung kann in der Querschnittsebene des Walzenkörpers ein bestimmter Schwenkwinkel innerhalb der Grenzen o bis go' erreicht werden.
  • Es hat sich herausgestellt, daß ein solcher Winkel bei den notwendigen Schwenkbewegungen von Gelenkleuchten und Kipplampen vollkommen genügt.
  • An Hand der Zeichnung sei die Erfindung in Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In den Fig. i bis 3 sind drei Typen von Gelenkleuchten dargestellt, bei denen je nach Wahl- und Zuordnung der Hülsenaussparung und der Walzenkörperbohrung verschieden begrenzte Schwenkwinkel erreicht werden. Für die meisten Fälle der Praxis genügt auch diese Schwenkmöglichkeit. Welchen Bereich man endgültig wählt, wird von den jeweiligen Verhältnissen abhängen, die durch den Zweck der Leuchte bestimmt werden.
  • Wie die Schwenkbereiche bei der erfindungsgemäßen Gelenkverbindung erzielt werden, ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt. Unter Fortlassung aller nebensächlichen, die übersichtlichkeit störenden Teile ist das erfindungsgemäße Prinzip in schematischer Weise angegeben. Innerhalb einer mit einer bestimmten Aussparung versehenen Hülse ist ein Walzenkörper drehbar angeordnet. Er weist in der Verlängerung des Stutzens eine diametrale Bohrung auf, in die ein Gelenkrohr einschraubbar ist. Das Gelenkrohr wird also in einem Bereich schwenkbar sein, der bestimmt ist durch die Größe der Hülsenaussparung. Andererseits könnte die Leitung in der einen der beiden möglichen äußersten Stellungen nicht durchgeführt werden, wenn die Wandung der Bohrung im Walzenkörper dem nicht Rechnung trüge. Das im Innern des Gelenkes befindliche Bohrungsende ist aber erweitert.
  • In Fig. 5 wird gezeigt, daß bei Änderung der Hülsenaussparung und der Walzenkörperbohrung der Schwenkwinkel auf einen Bereich von 55' verkleinert werden kann. Die günstigste Ausdehnung wird sich aber zweifellos bei einer Gelenkverbindung nach Fig. 6 ergeben, bei der infolge symmetrischer Anordnung der Hülsenaussparung eine Schwenkmöglichkeit bis zu go' gegeben ist.
  • In den Fig. 7 bis io ist das Gelenk in Ansicht und verschiedenen Schnitten an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es besteht aus einer Hülse i, die zur Aufnahme eines Gelenkrohres einen Stutzen i' besitzt. In dieser Hülse i befindet sich der drehbare Teil, ein Walzenkörper 2. Er erhält eine diametrale Bohrung, in die der andere Gelenkarm eingeschraubt werden kann. An der Stirnwand der Walze erhält diese einen konzentrisch angeordneten Ansatz, der zunächst ringförmig, 2', im letzten Teil seines freien Endes je- doch vierkantig, 2", ausgebildet ist. Der ringförmige Teil 2' des Ansatzes paßt in eine entsprechende Bohrung der Hülse i. Durch den Ansatz ist eine Befestigungsschraube 5 geführt. Eine Scheibe 3 mit einem entsprechend dem Vierkantansatz 2#' geformten Ausschnitt wird nach Einführen des Walzenkörpers in die Hülse über den Ansatz:2"' geschoben und über elastische Mittel, beispielsweise den Federring 4, mit Hilfe der Befestigungsschraube 5 gegen die Hülse i gepreßt. Die Scheibe 3 ist undrehbar mit dem Walzenkörper verbunden, so daß bei Drehen des Gelenkes die -Reibungsflächen einmal durch die äußere Hülsenstirnwand und zum anderen durch die Scheibe 3 gebildet sind. Infolgedessen kann die Befestigungsschraube sich nie selbsttätig lockern. Um nun dem Gelenk auch eine Bewegung in einer zweiten Ebene zu gestatten, wird die Schraube 5 zweckmäßig so lang ausgebildet, daß sie in die diametrale Bohrung der Walze hereinragt. Sieht man in dem in den Walzenkörper eingeschraubten Gelenkrohr einen Querschlitz vor, so ist auch eine Drehbewegung deischwenkbaren Gelenkrohres um seine Achse möglich. Die Drehung ist durch den Querschlitz, der als Anschlag für die Schraube 5 dient, in einem bestimmten Bereich begrenzt. Man kann naturgemäß auch am Stutzen i' eine derartige Vorrichtung vorsehen und damit dem anderen Gelenkarm diese Schwenkmöglichkeit geben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenkverbindung für Gelenkleuchten, Kipplampen od. dgl., die in zwei vorzugsweise zueinander lotrechten Ebenen durch zwei ineinander geführte und gegeneinander verstellbare Teile eine begrenzte Schwenkbarkeit gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß in einer mit einem Stutzen (i') zur Aufnahme eines Gelenkrohres versehenen Hülse (i) ein lotrecht zu seiner Drehachse durchbohrter Walzenkörper (2), in dessen Bohrung das andere Gelenkrohr einbringbar ist, paßrecht geführt ist und daß die Hülse (i) eine Aussparung erhält, die das in den Walzenkörper (2) eingebrachte Gelenkrohr durchgreift und in deren Bereich es mit dem Walzenkörper (2) schwenkbar ist, und daß ferner eine in der Drehachse des Walzenkörpers angeordnete Befestigungsschraube (5) unter Vermeidung des Selbstlockerns diesen gegen die Hülse preßt und vorzugsweise in einen Führungsquerschlitz des im Walzenkörper befindlichen Gelenkrohres greift.
  2. 2. Gelenkverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (2) an ihrer Stirnwand einen konzentrisch angeordneten Ansatz erhält, der in eine entsprechende Bohrung der Hülse (i) paßt und durch den die Befestigungsschraube (5) ge-ZD führt ist. 3. Gelenkverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hülse (i) und dem Walzenkörper (2) eine den Kraftschluß vermittelnde Scheibe (3) vorgesehen ist, die einseitig eine Reibungsfläche gegen die Hülse bildet und mit dem Walzenkörper undrehbar verbunden ist. 4. Gelenkverbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz des Walzenk-örpers am freien Ende einen vierkantigen Querschnitt (2") aufweist, der dern konzentrischen Ausschnitt der Scheibe (3) entspricht. 5. Gelenkverbindung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Befestigungsschratibe (5) und der Scheibe (3) elastische Mittel (4) vorgesehen sind. 6. Gelenkverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Zuordnung und Gestaltung der Hülsenaussparung und der Walzenbohrung in der Ouerschnittsebene des Walzenkörpers ein beitimmter Schwenkwinkel innerhalb der Grenzen o bis go' wahlweise erzielbar ist.
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