DE1277072B - Steingendes Scharnier - Google Patents

Steingendes Scharnier

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Publication number
DE1277072B
DE1277072B DES82632A DES0082632A DE1277072B DE 1277072 B DE1277072 B DE 1277072B DE S82632 A DES82632 A DE S82632A DE S0082632 A DES0082632 A DE S0082632A DE 1277072 B DE1277072 B DE 1277072B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
pin
thread
sleeve
hinge pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES82632A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Stammschroeer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Simonswerk GmbH
Original Assignee
Simonswerk GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Simonswerk GmbH filed Critical Simonswerk GmbH
Priority to DES82632A priority Critical patent/DE1277072B/de
Priority to CH1418863A priority patent/CH413641A/de
Publication of DE1277072B publication Critical patent/DE1277072B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/02Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights
    • E05F1/04Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights for wings which lift during movement, operated by their own weight
    • E05F1/06Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing
    • E05F1/061Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing with cams or helical tracks
    • E05F1/066Helical grooves, slots, threads or the like

Landscapes

  • Hinges (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Steigendes Scharnier Die Erfindung betrifft ein steigendes Scharnier, bestehend aus einer flügelseitigen und einer rahmenseitio,en Scharnierhälfte, mit einem fest mit der einen Schamierhälfte verbundenen, ein Außengewinde mit verhältnismäßig großer Steigung aufweisenden Scharnierbolzen, der in ein Sackloch in der Scharnierhülse der anderen Scharnierhälfte eingreift, die mit einem entsprechenden Innengewinde versehen ist.
  • Es sind Scharniere bekannt, deren Scharnierhälften jeweils mittels eines in einer Scharnierhälfte fest angeordneten Scharnierbolzen verbunden sind, wobei letzterer ein mehrgängiges Außengewinde großer Steigung aufweist und mit diesem in die mit Innengewinde ausgerüstete andere Scharnierhälfte eingreift.
  • Weiterhin ist ein steigendes Scharnierband bekannt, bei welchem der Schamierbolzen in einer Scharnierhälfte unverdrehbar und axial verschieblich gehalten ist, wozu der Scharnierbolzen in diesem Bereich einen quadratischen Querschnitt hat und die diesem Scharnierbolzenteil zugeordnete Scharnierhälfte ein entsprechendes Sackloch aufweist. Im Bereich der anderen Scharnierhälfte ist der Scharnierbolzen nur auf einem dem freien Ende abgewandten Teil des Scharnierbolzens mit dem Gewinde versehen, die zugehörige Scharnierhülse weist ein entsprechendes Gewinde und darüber eine glatte, gewindelose Bohrung auf.
  • Während bei Anwendung des erstgenannten bekannten Scharniers z. B. zur Anlenkung eines Türflügels letzterer überhaupt nicht aus seinen Angeln gehoben werden kann, entstehen bei Anwendung des anderen bekannten Scharniers beim Wiedereinhängen des Türflügels Einbauschwierigkeiten, derart, daß man nicht mit Sicherheit die richtige Stellung des Vierkant-Scharnierbolzenteiles zum Vierkantloch der anderen Scharnierhälfte trifft. Man ist deshalb häufig genötigt, den Türflügel wiederholt aus den Angeln zu heben, um die Stellung des Vierkantes zu korrigieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein steigendes Scharnier zu schaffen, das bei einfachster Ausbildung das Ein- und Aushängen des Türflügels od. dgl. vereinfacht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gewinde des Scharnierbolzens nur auf einem dem freien Ende abgewandten Teil des Scharnierbolzens angeordnet ist und daß die den Scharnierbolzen aufnehmende andere Scharnierhülse oberhalb des oder der Einbohrzapfen zweigeteilt ausgebildet ist, wobei der untere Teil eine glatte, dem gewindelosen Teil des Scharnierbolzens entsprechende Bohrung aufweist und der obere Teil als lose aber unverdrehbar mit dem unteren Teil verbundene Gewindebuchse ausgebildet ist. Eine vorteilhafte Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse zur unverdrehbaren Lagerung an ihrer unteren Stirnfläche achsparallel gerichtete Ansätze aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen in der oberen Stirnfläche des die Bohrung aufweisenden Teils der Scharnierhülse eingreifen. Eine derartige Buchse ist bei steigenden Bändern an sich bekannt.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß sich die Tür leicht aus- und einhängen läßt.
  • Auch ist es nun möglich, ein bereits montiertes Einbohrzapfenband herkömmlicher Art durch Austausch der Flügelscharnierhälfte und durch die Zuordnung einer Gewindebuchse umzugestalten.
  • Der Vorschlag gemäß der Erfindung ist bei Scharnieren mit Befestigungszapfen und bei Scharnieren mit Befestigungslappen anwendbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein steigendes Scharnier mit Einbohrzapfen in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen, und F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B in der F ig. 1.
  • Das Scharnier mit Einbohrzapfen besteht im wesentlichen aus einer Rahmenscharnierhälfte 1 und einer Flügelschamierhälfte 2. An dieser ist ein Scharnierbolzen 3 befestigt. Der Scharnierbolzen 3 weist ein zweigängiges Gewinde 5 und einen gewindelosen Teil auf. Während letzterer in eine gewindelose Bohrung 4 der Rahmenschamierhälfte 1 eingreift, ist das Gewinde 5 in eine unverdrehbar an der rahmenseitigen Scharnierhälfte 1 angeordnete Gewindebuchse 6 eingesehraubt und bewirkt ein Anheben beim öffnen eines mit dem Scharnier angeschlagenen Türflügels od. dgl. Damit sich die Gewindebuchse 6 nicht gegenüber dem unteren, glatten Teil der Rahmenscharnierhälfte 1 verdrehen kann, weist sie zwei werkstoffeigene, achsparallel gerichtete Ansätze 7 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 8 in der oberen Stirnseite des die Bohrung 4 aufweisenden Teiles eingreifen. Durch diese Maßnahmen ist ein falsches Einhängen des Türflügels leicht zu vermeiden, weil man bei ausgehobenem Türflügel nur die Gewindebuchse 6 auf das Gewinde 5 bis zum oberen Anschlag aufzuschrauben braucht und dadurch die richtige Stellung des Flügelteiles zum Rahmenteil durch die nur eine einzige Stellung kennzeichnenden Ansätze 7 zu den Ausnehmungen 8 zwangläufig erhält.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Steigendes Scharnier, bestehend aus einer flügelseitigen und einer rahmenseitigen Scharnierhälfte, mit einem fest mit der einen Scharnierhälfte verbundenen, ein Außengewinde mit verhältnismäßig großer Steigung aufweisenden Scharnierbolzen, der in ein Sackloch in der Scharnierhülse der anderen Schamierhälfte eingreift, die mit einem entsprechenden Innengewinde versehenist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (5) des Scharnierbolzens (3) nur auf einem dem freien Ende abgewandten Teil des Schamierbolzens (3) angeordnet ist und daß die den Scharnierbolzen (3) aufnehmende andere Schamierhülse zweigeteilt ausgebildet ist, wobei der untere Teil eine glatte, dem gewindelosen Teil des Schamierbolzens (3) entsprechende Bohrung (4) aufweist und der obere Teil als lose aber unverdrehbar mit dem unteren Teil verbundene Gewindebuchse (6) ausgebildet ist.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (6) zur unverdrehbaren Lagerung an ihrer unteren Stimfläche achsparallel gerichtete Ansätze (7) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (8) in der oberen Stimfläche des die Bohrung (4) aufweisenden Teils der Scharnierhülse eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 172 029, 828 069; schweizerische Patentschrift Nr. 350 218; französische Patentschrift Nr. 1098 665.
DES82632A 1962-11-29 1962-11-29 Steingendes Scharnier Pending DE1277072B (de)

Priority Applications (2)

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DES82632A DE1277072B (de) 1962-11-29 1962-11-29 Steingendes Scharnier
CH1418863A CH413641A (de) 1962-11-29 1963-11-18 Einbohrzapfenband

Applications Claiming Priority (1)

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DES82632A DE1277072B (de) 1962-11-29 1962-11-29 Steingendes Scharnier

Publications (1)

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DE1277072B true DE1277072B (de) 1968-09-05

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DES82632A Pending DE1277072B (de) 1962-11-29 1962-11-29 Steingendes Scharnier

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4222556A1 (de) * 1992-07-09 1994-01-13 Pi Patente Gmbh Türband
US5930867A (en) * 1997-11-04 1999-08-03 Hans Grzeskowiak Door hinge

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EP0750714A1 (de) * 1994-11-07 1997-01-02 Hans Grzeskowiak Türband

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DE172029C (de) *
DE828069C (de) * 1950-01-24 1952-01-14 Emil Krueger Scharnier
FR1098665A (fr) * 1954-01-22 1955-08-17 Dispositif de paumelle pour élévation et fermeture automatique de porte ou fenêtre avec immobilisation à la fermeture
CH350218A (de) * 1957-04-26 1960-11-15 Pfaeffli Walter Türangelsatz, welcher beim Öffnen der Tür deren selbsttätiges Anheben bewirkt

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CH413641A (de) 1966-05-15

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