AT394242B - Moebelscharnier - Google Patents
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- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G27/00—Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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- Y02P60/20—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
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Description
AT 394 242 B
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Möbelscharnier mit einem an einem Schamierteil gelenkig angeschlossenen Schamierarm und einer Montageplatte, an welcher der Schamierarm mittels einer Befestigungsschraube befestigbar ist, wobei die Befestigungsschraube den Schamierarm im Bereich eines Langloches, welches einseitig in eine vergrößerte Durchtrittsöffnung für den Kopf der Befestigungsschraube mündet, durchtriu und in die Montageplatte eingeschraubt ist. Möbelschamiere der genannten Art sind an sich bekannt und bieten den Vorteil, daß das Scharnierteil mit seinem Schamierarm an einem Möbelteil vormontiert und die Montageplatte an einem anderen Möbelteil vormontiert werden kann, so daß zur endgültigen Montage lediglich noch das Zusammenfügen beider Schamier-hälften, das Justieren und endgültige Festlegen durch Festziehen der Befestigungsschraube erforderlich ist.
Nun werden in der Regel mindestens pro Möbeltür oder Möbelklappe od. dgl. zwei Möbelschamiere benötigt, unter Umständen sogar auch drei. Je größer die Türen oder Klappen od. dgl. sind, desto schwieriger wird es sicherzustellen, daß die beiden Schamierhälften auch dann im zusammengefügten Zustand bleiben, wenn die Befestigungsschrauben noch nicht angezogen sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelschamier der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß der Schamierarm unbeabsichtigt nicht mehr von der Montageplatte getrennt werden kann, wenn die Befestigungsschraube in den Bereich des Langloches eingeführt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Langloch im Übergangsbereich zur Durchtrittsöffnung gegenüber dem der Durchtrittsöffnung abgelegenen Ende verengt ist und daß der Schraubenschaft der Befestigungsschraube teilweise mit einer elasüschen Umhüllung versehen ist, deren Außendurchmesser größer ist als die lichte Weite des verengten Übergangsbereiches.
Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß das Einführen des Schraubenschaftes der Befestigungsschraube in den Bereich des Langloches nur unter einem gewissen Kraftaufwand möglich ist, der sowohl von der Elastizität der Umhüllung als auch von dem Verhältnis zwischen dem Außendurchmesser der Umhüllung und der lichten Weite des verengten Übergangsbereiches abhängig ist Ebenso ist ein gewisser Kraftaufwand erforderlich, um den Schraubenschaft aus dem Bereich des Langloches herauszubewegen.
Dies bedeutet, daß nach dem ordnungsgemäßen Einführen des Schraubenschaftes in den Bereich des Langloches des Schamierarmes eine unbeabsichtigte Trennung des Schamierarmes von der Montageplatte wirksam verhindert ist, wodurch sich die Montage eines kompletten Möbelteiles, beispielsweise einer Möbeltür am Schrankkorpus, erheblich vereinfacht.
Der Monteur braucht lediglich noch dafür zu sorgen, daß zunächst alle Schamierarme ihre ordnungsgemäße Lage eingenommen haben, anschließend kann ohne die Gefahr, daß ein Schamierarm sich von der zugeordneten Montageplatte löst, die endgültige Festlegung und Justierung durchgeführt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß deren konstruktive Ausgestaltung mit einfachen Mitteln erfolgen kann. So kann beispielsweise die Umhüllung aus einem handelsüblichen Kunststoffrohr entsprechend der erforderlichen Länge zugeschnitten werden, dessen Durchmesser in etwa dem Durchmesser des Schraubenschaftes entspricht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Möbelschamier,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch das Möbelschamier gemäß der Linie (Π - II) in Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte und insgesamt mit dem Bezugszeichen (1) versehene Möbelschamier besteht im wesentlichen aus einem Schamierteil (2) in Form eines Schamiertopfes, einem damit gelenkig verbundenen Schamierarm (3) sowie einer Montageplatte (4), an der der Schamierarm (3) mittels einer Befestigungsschraube (5) festgelegt ist.
Die Befestigungsschraube (5), deren Schraubenschaft (9) teilweise mit einer elastischen Umhüllung versehen ist, durchtritt den Schamierarm (3) im Bereich eines Langloches (6), das in eine vergrößerte Durchtrittsöffnung (7) einmündet.
Das Langloch (6) ist dabei im Übergangsbereich (6a) zu der Durchtrittsöffnung (7) so weit verengt, daß hier die lichte Weite kleiner ist als der Außendurchmesser der Umhüllung (8).
Wie in der Fig. 1 deutlich zu sehen ist, verjüngt sich das Langloch (6) zum Übergangsbereich (6a). Es ist aber auch denkbar, daß der Übergangsbereich (6a) durch Nocken verengt wird, die an den Seiten des Langloches (6) angeformt sind.
Da beim Zusammenbau des Möbelschamiers der Kopf der Befestigungsschraube (5) zunächst die Durchtrittsöffnung (7) durchtritt, ist diese in ihrem Durchmesser geringfügig größer als der Kopf.
Wie in der Fig. 2 gezeigt, erstreckt sich die Umhüllung (8) nur teilweise über den Schraubenschaft (9). So ist einerseits gewährleistet, daß der Schraubenschaft (9) in die Montageplatte (4) frei eindrehbar ist, und andererseits, daß die Umhüllung (8) die Seiten des Langloches (6) im Übergangsbereich zur Durchtrittsöffnung (7) berührt.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist beispielhaft zu sehen, da beispielsweise die Umhüllung (8) neben der Ausbildung als Kunststoffhülse auch als Gummihülse oder als federnde Metallhülse gestaltet sein kann. -2-
Claims (6)
- AT 394 242 B Wesentlich ist, daß zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Lösung des Schamierarmes (3) von der Montageplatte (4) die Umhüllung (8) eine gewisse Elastizität aufweist, der Übergangsbereich (6a) zwischen dem Langloch (6) und der Durchtrittsöffnung (7) verengt ist und die lichte Weite des Übergangsbereiches (6a) kleiner ist als der Außendurchmesser der Umhüllung (8). PATENTANSPRÜCHE 1. Möbelschamier mit einem an einem Schamierteil gelenkig angeschlossenen Scharnierarm und einer Montageplatte, an welcher der Schamierarm mittels einer Befestigungsschraube befestigbar ist, wobei die Befestigungsschraube den Schamierarm im Bereich eines Langloches, welches einseitig in eine vergrößerte Durchtrittsöffnung für den Kopf der Befestigungsschraube mündet, durchtiitt und in die Montageplatte eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (6) im Übergangsbereich (6a) zur Durchtrittsöffnung (7) gegenüber dem der Durchtrittsöffnung (7) abgelegenen Ende verengt ist und daß der Schraubenschaft (9) der Befestigungsschraube (5) teilweise mit einer elastischen Umhüllung (8) versehen ist, deren Außendurchmesser größer ist als die lichte Weite des verengten Übergangsbereiches (6a).
- 2. Möbelschamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8) als Kunststoffhülse ausgebildet ist.
- 3. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8) als Gummihülse ausgebildet ist.
- 4. Möbelschamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Langloches (6) im Übergangsbereich (6a) wenigstens ein nach innen ragender Nocken angeformt ist.
- 5. Möbelschamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Langloch (6) von dem der Durchtrittsöffnung (7) abgelegenen Ende zum Übergangsbereich (6a) hin verjüngt.
- 6. Möbelschamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (8) als eine aus einem Federband geformte Metallhülse ausgebildet ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853506724 DE3506724A1 (de) | 1985-02-26 | 1985-02-26 | Moebelscharnier |
Publications (2)
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT0007086A AT394242B (de) | 1985-02-26 | 1986-01-14 | Moebelscharnier |
Country Status (2)
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3316048A1 (de) * | 1983-05-03 | 1984-11-08 | Paul Hettich GmbH & Co, 4983 Kirchlengern | Moebelscharnier |
DE3502468A1 (de) * | 1985-01-25 | 1986-07-31 | Paul Hettich GmbH & Co, 4983 Kirchlengern | Moebelscharnier |
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1985
- 1985-02-26 DE DE19853506724 patent/DE3506724A1/de active Granted
-
1986
- 1986-01-14 AT AT0007086A patent/AT394242B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA7086A (de) | 1991-08-15 |
DE3506724C2 (de) | 1993-05-06 |
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