DE202005000628U1 - Tür oder Fenster mit einem Vorsatzflügel - Google Patents

Tür oder Fenster mit einem Vorsatzflügel Download PDF

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Abstract

Tür oder Fenster (1) mit einem ortsfesten Blendrahmen (2), einem demgegenüber beweglichen Flügelrahmen (3) und mit einem Vorsatzflügel (4), welcher über mindestens zwei Scharnierbänder (6, 7) schwenkbar am Blendrahmen (2) angeschlossen ist und dabei durch einen Torsionsstab (8) ständig durch ein in Schließrichtung wirkendes Drehmoment beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsstab (8) einen durchgehenden Scharnierbolzen für die Scharnierbänder (6, 7) bildet und an seinen beiden Enden einerseits verdrehsicher mit einem blendrahmenseitig festlegbaren Bandteil (7a) eines Scharnierbandes (7) und andererseits ebenfalls verdrehsicher mit einem am Vorsatzflügel (4) festgelegten Bandteil (6b) des anderen Scharnierbandes (6) eingreift.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tür oder ein Fenster mit einem ortsfesten Blendrahmen, einem demgegenüber beweglichen Flügelrahmen und mit einem Vorsatzflügel, welcher über mindestens zwei Scharnierbänder schwenkbar am Blendrahmen angeschlossen ist und dabei durch einen Torsionsstab ständig durch ein in Schließrichtung wirkendes Drehmoment beaufschlagt ist.
  • Türen oder Fenster der vorerwähnten Art sind an sich bekannt.
  • Dabei werden die Vorsatzflügel bevorzugt mit einem Fliegenschutzgitter ausgestattet, wobei gerade in einem derartigen Anwendungsfall die durch einen Torsionsstab bewirkte Zuhaltung des Vorsatzflügels sinnvoll ist, der nach einer Öffnungsbewegung durch das in Schließrichtung wirkende Drehmoment des Torsionsstabes wieder in seine Schließstellung zurückbewegt wird.
  • Es ist eine Tür- oder Fenster-Konstruktion der gattungsgemäßen Art bekannt, bei der der Vorsatzflügel mit einer unabhängig von den Scharnierbändern gestalteten und einen Torsionsstab aufweisenden Zuhaltevorrichtung ausgestattet ist.
  • Dies erfordert zusätzliche Bauteile und bedingt einen erheblichen zusätzlichen Montageaufwand.
  • Auch muss der Torsionsstab während der Montage vorgespannt werden, was sich als problematisch erwiesen hat.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür oder ein Fenster der gattungsgemäßen Art mit einer besonders preiswert realisierbaren Zuhaltung für den Vorsatzflügel zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Torsionsstab einen durchgehenden Scharnierbolzen für die Scharnierbänder bildet und an seinen beiden Enden einerseits verdrehsicher mit einem blendrahmenseitig festgelegten Bandteil eines Scharnierbandes und andererseits ebenfalls verdrehsicher mit einem am Vorsatzflügel festgelegten Bandteil des anderen Scharnierbandes verbunden ist.
  • Durch eine derartige Konstruktion ist eine besonders kostengünstig realisierbare Zuhaltung für den Vorsatzflügel verwirklicht. Der Torsionsstab, der das erforderliche Drehmoment zur selbsttätigen Zuhaltung des Vorsatzflügels aufbringt, bildet gleichzeitig einen Scharnierbolzen für die ohnehin erforderlichen Scharnierbänder und dieser Torsionsstab ist an seinen Enden verdrehsicher und somit in Form einer Mitnehmerverbindung mit einem blendrahmenseitig festgelegten Bandteil einerseits und einem am Vorsatzflügel festgelegten Bandteil andererseits gekoppelt.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Kopplung des Torsionsstabes mit den besagten Bandteilen dadurch, dass der Torsionsstab an seinen beiden Enden radial vorstehende Hebelarme aufweist, von denen einer in eine stirnseitige Aussparung des blendrahmenseitig festlegbaren Bandteiles und der andere in eine stirnseitige Aussparung des am Vorsatzflügel festlegbaren Bandteiles eingreift.
  • Eine derartige Kopplung ist montagetechnisch besonders einfach herstellbar.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Torsionsstab zur Bildung der Hebelarme an seinen beiden Enden abgewinkelt ist. Die erforderlichen Scharnierbänder sind nach der Abwinklung der beiden Enden des Torsionsstabes unverlierbar auf dem Torsionsstab angeordnet, so dass eine vorgefertigte Montageeinheit einer Scharnieranordnung mit integrierter Zuhaltung zur Verfügung steht. Diese ist dann lediglich noch mit dem Blendrahmen einerseits und dem Vorsatzflügel andererseits zu verbinden.
  • Um diese erforderliche Verbindung zu erleichtern, ist das mit dem Torsionsstab gekoppelte, am Vorsatzflügel befestigte Bandteil mit seitlich offenen Einführschlitzen zum seitlichen Einführen von in den Vorsatzflügel eingedrehten Befestigungsschrauben versehen.
  • Die Befestigungsschrauben können aufgrund dieser konstruktiven Ausgestaltung am Vorsatzflügel bis zu einer Vormontageposition angeschraubt werden. Die weiter oben schon erwähnte Montageeinheit aus den Scharnierbändern und dem Torsionsstab kann über die entsprechenden Scharnierbänder fest am Blendrahmen angeschraubt werden. Dabei liegt das mit dem Torsionsstab gekoppelte und am Vorsatzflügel zu befestigende Bandteil unter Vorspannung am Blendrahmen an. Zur Verbindung des Vorsatzflügels mit den entsprechenden Bandteilen der Scharnieranordnung kann nun das erwähnte, mit Einführschlitzen versehene Bandteil entgegen der Wirkung der Torsionsfeder etwas vom Blendrahmen abgehoben und dann der Vorsatzflügel mit den in Montageposition befindlichen Befestigungsschrauben durch seitliches Einführen der Schrauben in das Bandteil gekoppelt werden. Danach ist ein weiteres Abklappen des Vorsatzflügels und damit des entsprechenden Bandteiles relativ zum Blendrahmen erforderlich, damit die Befestigungsschrauben zum Zwecke des endgültigen Festziehens gegenüber dem Vorsatzflügel frei zugänglich sind.
  • Diese Montage kann ohne weiteres von einer Person alleine ausgeführt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Tür oder ein erfindungsgemäßes Fenster
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Scharnier-Zuhalteeinrichtung für einen Vorsatzflügel der Tür oder des Fensters gemäß 1
  • 3 eine Ansicht eines an einem Vorsatzflügel einer Tür oder eines Fensters befestigbaren und mit einem Torsionsstab koppelbaren Bandteiles in Richtung des Pfeiles III in 2
  • 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in 3
  • 5 eine im wesentlichen der 4 entsprechende Darstellung zur Verdeutlichung der zur Verbindung eines Vorsatzflügels mit dem Bandteil erforderlichen Montageschritte
  • In 1 ist in einer Schnittdarstellung ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Tür (oder ein Fenster) gezeigt, welche einen ortsfesten Blendrahmen 2, einen demgegenüber schwenkbaren Flügelrahmen 3 sowie einen Vorsatzflügel 4 aufweist, der gegensinnig zum Flügelrahmen 3 schwenkbar am Blendrahmen 3 angeschlossen ist.
  • Der Vorsatzflügel 4 kann beispielsweise zur Aufnahme eines Insektenschutzgitters 5 dienen, kann aber auch andere Flächenelemente wie zum Beispiel Sonnenschutzelemente oder dergleichen aufnehmen.
  • Die Verbindung zwischen den Vorsatzflügel 4 und dem Blendrahmen 2 erfolgt beispielsweise über zwei Scharnierbänder 6 und 7. Diese Scharnierbänder 6 und 7 sind in 2 dargestellt, wobei aus 2 auch hervorgeht, dass diese Scharnierbänder 6 und 7 einen als Torsionsstab 8 ausgebildeten, gemeinsamen durchgehenden Scharnierbolzen aufweisen.
  • Jedes Scharnierband 6 bzw. 7 weist ein blendrahmenseitig befestigbares Bandteil 6a bzw. 7a auf.
  • Auf diesen blendrahmenseitig festlegbaren Bandteilen 6a bzw. 7a stützen sich in axialer Richtung Bandteile 6b bzw. 7b ab, die mit dem Vorsatzflügel 4 verbunden sind.
  • Der Torsionsstab 8 ist an seinen Enden mit radial vorstehenden Hebelarmen 8a versehen, welche im montierten Zustand einerseits in eine stirnseitige Aussparung des unteren, blendrahmenseitig befestigbaren Bandteiles 7a und andererseits in eine Aussparung des oberen, mit dem Vorsatzflügel 4 verbindbaren Bandteiles 6b eingreifen. Somit ist eine Mitnehmerverbindung zwischen dem Torsionsstab 8 und den besagten Bandteilen 7a bzw. 6b gegeben. Das obere, mit dem Vorsatzflügel 4 verbindbare Bandteil 6b ist – sofern die Baueinheit gemäß 2 am Blendrahmen 2 angeschraubt ist – unter einer gewissen Vorspannung durch den Torsionsstab 8 an den Blendrahmen 2 angepresst. Dies kann z.B. dadurch erreicht werden, dass die beiden Hebelarme 8a des Torsionsstabes 8 in Drehrichtung winkelversetzt zueinander angeordnet sind derart, dass das obere Bandteil 6b nur unter einer gewissen Verdrehung des Torsionsstabes 8 eine etwa parallele Lage zur Oberfläche des Blendrahmens 2 einnehmen kann.
  • Die 3 bis 5 zeigen detailliert das besagte obere Bandteil 6b und anhand dieser Figuren soll nun im folgenden erläutert werden, wie der Vorsatzflügel 4 mit diesem besagten Bandteil 6b auf einfache Art und Weise verbunden werden kann.
  • Das Bandteil 6b ist, wie schon erwähnt, mit einer Aussparung 6c versehen, die sich am stirnseitigen Ende dieses Bandteiles 6b befindet und in die der obere Hebelarm 8a des Torsionsstabes 8 eingreift.
  • Weiterhin ist das Bandteil 6b mit seitlich offenen Einführschlitzen 6d ausgestattet, die in inneren Endbereichen jeweils mit einer Ansenkung 6e versehen sind.
  • Wie 5 zeigt, wird der Vorsatzflügel 4 mittels entsprechender Befestigungsschrauben 9 mit dem oberen Bandteil 6b verbunden. Die Befestigungsschrauben 9 weisen einen den Ansenkungen 6e entsprechenden Senkkopf 9a auf.
  • In 5 ist mit dem Bezugszeichen 2 die dem Bandteil 6b zugewandte Oberseite des Blendrahmens 2 angedeutet. Es wurde schon erwähnt, dass das obere Bandteil 6b, nach dem die Bandteile 6a und 7a am Blendrahmen 2 befestigt sind, durch den Torsionsstab 8 auf die Oberfläche des Blendrahmens 2 aufgedrückt ist.
  • Entgegen dieser Wirkung des Torsionsstabes 8 ist nun in 5 das obere Bandteil 6b etwas ausgelenkt worden, um ausreichend Raum zu schaffen für das Einführen der Befestigungsschrauben 9 in die Einführschlitze 6d. Dabei kann die in 5 gezeigte Position des oberen Bandteiles 6b beispielsweise durch Unterschieben eines Holzklotzes, eines Werkzeuges oder dergleichen herbeigeführt und gesichert werden. Nach dem Einführen der Befestigungsschrauben 9 in die Einführschlitze 6d des Bandteiles 6b greifen die Senkköpfe 9a in die Ansenkungen 6e des Bandteiles 6b formschlüssig ein. Es ergibt sich somit schon eine gewisse Vorfixierung zwischen dem Vorsatzflügel 4 und dem Bandteil 6b.
  • Nun kann der Zusatzflügel 4 ohne weiteres weiter vom Blendrahmen 2 aufgeschwenkt werden, so dass die Befestigungsschrauben 9 für einen Monteur frei zugänglich sind und dieser diese Befestigungsschrauben 9 endgültig anziehen kann, wodurch dann die feste Verbindung zwischen Vorsatzflügel 4 und Bandteil 6b gegeben ist.
  • Anschließend kann ebenso einfach und bequem die Verbindung zwischen dem unteren Bandteil 7b und dem Vorsatzflügel 4 bewirkt werden.
  • Aus Gründen einer rationellen und preiswerten Fertigung sind die Bandteile 6a, 7a und 7b identisch, das Bandteil 6b unterscheidet sich von den anderen Bandteilen auch nur durch die Anbringung der Einführschlitze 6d und der Aussparungen 6c.
  • Der als Scharnierbolzen fungierende Torsionsstab 8 kann beispielhaft in einem Durchmesserbereich von etwa 3 bis 6 mm ausgeführt sein und eine Gesamtlänge von etwa 500 mm aufweisen. Eine derartige Dimensionierung ist in vielen Fällen ausreichend, um die notwendigen Zuhaltekräfte für einen Vorsatzflügel 4 zu bewirken.

Claims (7)

  1. Tür oder Fenster (1) mit einem ortsfesten Blendrahmen (2), einem demgegenüber beweglichen Flügelrahmen (3) und mit einem Vorsatzflügel (4), welcher über mindestens zwei Scharnierbänder (6, 7) schwenkbar am Blendrahmen (2) angeschlossen ist und dabei durch einen Torsionsstab (8) ständig durch ein in Schließrichtung wirkendes Drehmoment beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsstab (8) einen durchgehenden Scharnierbolzen für die Scharnierbänder (6, 7) bildet und an seinen beiden Enden einerseits verdrehsicher mit einem blendrahmenseitig festlegbaren Bandteil (7a) eines Scharnierbandes (7) und andererseits ebenfalls verdrehsicher mit einem am Vorsatzflügel (4) festgelegten Bandteil (6b) des anderen Scharnierbandes (6) eingreift.
  2. Tür oder Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsstab (8) an seinen beiden Enden radial vorstehende Hebelarme (8a) aufweist, von denen einer in eine stirnseitige Aussparung (6c) des blendrahmenseitig festlegbaren Bandteiles (7a) und der andere in eine stirnseitige Aussparung (6c) des am Vorsatzflügel (4) festlegbaren Bandteiles (6b) eingreift.
  3. Tür oder Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Torsionsstab (8) zur Bildung der Hebelarme (8a) an seinen beiden Enden abgewinkelt ist.
  4. Tür oder Fenster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Torsionsstab (8) gekoppelte, am Vorsatzflügel (4) befestigbare Bandteil (6b) mit seitlich offenen Einführschlitzen (6d) zum seitlichen Einführen von in den Vorsatzflügel (4) eingedrehten Befestigungsschrauben (9) versehen ist.
  5. Tür oder Fenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführschlitze (6d) in ihren inneren Endbereichen mit Ansenkungen (6e) und die Befestigungsschrauben (9) mit Senkköpfen (9a) versehen sind, welche in die Ansenkungen (6e) formschlüssig eingreifen.
  6. Tür oder Fenster nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierbänder (6, 7) sowie der Torsionsstab (8) eine durch die abgewinkelten Enden (8a) des Torsionsstabes (8) unverlierbar miteinander verbundene Vormontageeinheit bilden.
  7. Tür oder Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsatzflügel (4) ein Insektenschutzgitter (5), eine Sonnenblendeinrichtung oder dergleichen aufnimmt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2019138104A (ja) * 2018-02-14 2019-08-22 中央発條株式会社 外倒し窓用ヒンジ装置
JP2022093737A (ja) * 2018-02-14 2022-06-23 中央発條株式会社 外倒し窓

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JP2019138104A (ja) * 2018-02-14 2019-08-22 中央発條株式会社 外倒し窓用ヒンジ装置
JP2022093737A (ja) * 2018-02-14 2022-06-23 中央発條株式会社 外倒し窓
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