DE202005021007U1 - Kraftfahrzeugtürscharnier - Google Patents
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- E05Y2900/50—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
- E05Y2900/53—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
- E05Y2900/531—Doors
Abstract
Kraftfahrzeugtürscharnier,
mit
– einer an einer Säule eines Türrahmens anordbaren Säulenkonsole mit einer ersten Anschlagfläche und
– einer an einer dem Türrahmen zugeordneten Kraftfahrzeugtür befestigbaren Türkonsole mit einer zweiten Anschlagfläche, wobei
– die Türkonsole und die Säulenkonsole über einen Scharnierstift miteinander gelenkig verbunden sind, wobei
– die erste und zweite Anschlagfläche bei Erreichen eines maximalen Öffnungswinkels des Kraftfahrzeugtürscharniers in Kontakt stehen, gekennzeichnet durch
ein Distanzelement (5), das zwischen einer Funktionsposition, in der das Distanzelement (5) derart zwischen den Anschlagflächen (10, 11) angeordnet ist, dass es den maximalen Öffnungswinkel verringert, und einer Passivposition, in der das Distanzelement (5) derart angeordnet ist, dass der maximale Öffnungswinkel beibehalten wird, verstellbar an dem Kraftfahrzeugtürscharnier (1) angeordnet ist.
– einer an einer Säule eines Türrahmens anordbaren Säulenkonsole mit einer ersten Anschlagfläche und
– einer an einer dem Türrahmen zugeordneten Kraftfahrzeugtür befestigbaren Türkonsole mit einer zweiten Anschlagfläche, wobei
– die Türkonsole und die Säulenkonsole über einen Scharnierstift miteinander gelenkig verbunden sind, wobei
– die erste und zweite Anschlagfläche bei Erreichen eines maximalen Öffnungswinkels des Kraftfahrzeugtürscharniers in Kontakt stehen, gekennzeichnet durch
ein Distanzelement (5), das zwischen einer Funktionsposition, in der das Distanzelement (5) derart zwischen den Anschlagflächen (10, 11) angeordnet ist, dass es den maximalen Öffnungswinkel verringert, und einer Passivposition, in der das Distanzelement (5) derart angeordnet ist, dass der maximale Öffnungswinkel beibehalten wird, verstellbar an dem Kraftfahrzeugtürscharnier (1) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugtürscharnier, mit
- – einer an einer Säule eines Türrahmens anordbaren Säulenkonsole mit einer ersten Anschlagfläche und
- – einer an einer dem Türrahmen zugeordneten Kraftfahrzeugtür befestigbaren Türkonsole mit einer zweiten Anschlagfläche, wobei
- – die Türkonsole und die Säulenkonsole über einen Scharnierstift miteinander gelenkig verbunden sind, wobei
- – die erste und zweite Anschlagfläche bei Erreichen eines maximalen Öffnungswinkels des Kraftfahrzeugtürscharniers in Kontakt stehen.
- Derartige Kraftfahrzeugtürscharniere sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt und dienen zur gelenkigen Anlenkung einer Kraftfahrzeugtür an einer Fahrzeugkarosserie. Die unter Verwendung der bekannten Kraftfahrzeugtürscharniere angeschlagenen Kraftfahrzeugtüren sind zwischen einer Schließlage, in der die Kraftfahrzeugtür im Wesentlichen bündig zur Karosserie verläuft und einem maximalen Öffnungswinkel verschwenkbar. Der maximale Öffnungswinkel ist bei den bekannten Kraftfahrzeugscharnieren dann erreicht, wenn die einander zugeordneten Anschlagflächen der Säulenkonsole und der Türkonsole aneinander anliegen. Insofern bildet eine erste Anschlagfläche an der Säulenkonsole einen Endanschlage für eine zweite Anschlagfläche an der gegenüber der Säulenkonsole verschwenkbaren Türkonsole.
- In der Regel ist der maximale Öffnungswinkel der eingangs erwähnten Türscharniere unveränderbar. Prozessbedingt kann jedoch der Fall auftreten, dass der maximal zulässige Öffnungswinkel im Verlauf eines Herstellungsprozesses des Fahrzeuges für bestimmte Vorgänge zu gering ist, weshalb der Bedarf besteht, die Möglichkeit einer Vergrößerung des Öffnungswinkels vorzusehen.
- Zur Lösung dieses Problems sind bereits Systeme bekannt, bei denen zusätzliche, montier- und demontierbare Distanzelemente zwischen den Anschlagflächen angeordnet werden. Im montierten Zustand legen diese Distanzelemente den maximalen Öffnungswinkel im Betrieb fest. Falls im Rahmen der Herstellung des Fahrzeugs ein größerer Öffnungswinkel benötigt wird, muss das Distanzelement demontiert werden, wodurch sich der Öffnungswinkel vergrößert, sodass eine bessere Zugänglichkeit, beispielsweise für die Lackierung gewährleistet ist. Zur Festlegung des späteren Winkels im Betrieb des Fahrzeuges ist eine erneute Montage des Distanzelements vonnöten.
- Dieses System weist den Nachteil auf, dass das Distanzelement bei einer Vergrößerung des Öffnungswinkels nicht am Kraftfahrzeugtürscharnier verbleibt und folglich verloren werden kann. Darüber hinaus erfordert die Umstellung zwischen dem Serienwinkel, d.h. dem Öffnungswinkel während des Betriebs des Fahrzeuges, und dem maximal möglichen Öffnungswinkel, nämlich dann, wenn das Distanzelement demontiert ist, einen erheblichen Montageaufwand und Zeit.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeugtürscharnier zu schaffen, dessen maximaler Öffnungswinkel sich in besonders einfacher Weise verändern lässt.
- Die Erfindung löst die Aufgabe durch ein Kraftfahrzeugtürscharnier mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Kennzeichnend für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtürscharnier ist ein Distanzelement, das verstellbar an dem Kraftfahrzeugtürscharnier angeordnet ist. Das Distanzelement lässt sich zwischen einer Funktionsposition, in der das Distanzelement derart zwischen den Anschlagflächen angeordnet ist, dass es den maximalen Öffnungswinkel verringert und einer Passivposition in der das Distanzelement derart angeordnet ist, dass der maximale Öffnungswinkel beibehalten wird, verstellt werden, wobei es in beiden Positionen an dem Kraftfahrzeugtürscharnier verbleibt.
- Die Verstellung des Distanzelements lässt sich dabei auch im montierten Zustand des Kraftfahrzeugtürscharniers durchführen, wobei das Distanzelement verschwenkt, verdreht, verschoben oder in sonstiger Weise zwischen der Funktionsposition und der Passivposition verstellt wird. Die verstellbare Anordnung des Distanzelementes an dem Kraftfahrzeugtürscharnier kann grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen, sofern gewährleistet ist, dass dieses zwischen der Funktionsposition, in der es zwischen den Anschlagflächen angeordnet ist und der Passivposition bewegt werden kann. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Distanzelement jedoch an dem Scharnierstift gelagert.
- Der Scharnierstift, der die Schwenkachse des Kraftfahrzeugtürscharniers festlegt, eignet sich in besonderer Weise zur Lagerung des Distanzelementes, da er relativ gegenüber der Türkonsole oder Säulenkonsole festgelegt werden kann, so dass das Distanzelement sicher in der gewählten Position verbleibt. Zur Verstellung des Distanzelementes zwischen der Funktionsposition und der Passivposition ist das Distanzelement besonders vorteilhafterweise axial verschiebbar und/oder verdrehbar an dem Kraftfahrzeugtürscharnier gelagert.
- Besonders vorteilhafterweise ist das Distanzelement an dem Scharnierstift axial verschiebbar und verdrehbar gelagert, gegebenenfalls kann das Distanzelement aus einer Passivposition entlang der Scharnierstiftachse in die Funktionsposition bewegt werden, wobei das Distanzelement zwischen die Anschlagflächen geschoben wird. Im Falle des Verschwenkens des Distanzelements wird dieses um die Scharnierstiftachse aus der Passivposition in die Funktionsposition und umgekehrt verschwenkt.
- Auch eine Kombination der beiden Bewegungen ist möglich, wobei beispielsweise erst eine axiale Verschiebung des Distanzelementes dessen Verschwenken aus der Passivposition in die Funktionsposition und umgekehrt ermöglicht. Somit kann in besonders vorteilhafter Weise einer versehentlichen Verstellung des Distanzelementes vorgebeugt werden.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Distanzelement axial in Richtung auf die Türkonsole oder die Säulenkonsole vorgespannt. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht in besonders zuverlässiger Weise eine Sicherung des Distanzelementes, sofern bei einer axialen Verschiebbarkeit die aufgrund der Vorspannung selbsttätig eingenommene Anlage an der Tür- oder Säulenkonsole eine Sicherung der gewählten Position darstellt. Dies kann beispielsweise durch entsprechend vorzusehende Rastierungen, wie zusammenwirkende Verzahnungen oder dergleichen erfolgen, die mit dem Distanzelement zusam menwirken, wenn dieses an der Tür- oder Säulenkonsole anliegt.
- Die Vorspannung des Distanzelements wird in besonders vorteilhafter Weise in Verbindung mit einem Distanzelement verwendet, das gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zur Umschaltung zwischen der Funktions- und Passivposition zuerst axial verschoben werden muss bevor es verschwenkt werden kann. Das Distanzelement muss dann entgegen einer Federvorspannung verschoben werden, wobei somit die Funktions- und Passivposition in besonderer Weise gesichert sind.
- Die Ausgestaltung des Distanzelements kann grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen. Nach einer besonders vorteihaften Ausgestaltung ist das Distanzelement jedoch durch eine an dem Scharnierstift drehbar angeordneten Scheibe mit einem daran angeordneten, in der Einbaulage zwischen den Anschlagflächen angeordneten Vorsprung, gebildet. Ein derart ausgestaltetes Distanzelement ermöglicht es, auf eine üblicherweise vorzusehende Scheibe, welche den Scharnierstift an der Türkonsole axial festlegt, zu verzichten. Insofern erfüllt das gemäß dieser Ausgestaltung weitergebildete Distanzelement eine weitere Funktion und ermöglicht es, auf ein zusätzliches Bauteil zu verzichten.
- Die Verstellung des Distanzelementes zwischen der Passivposition und der Funktionsposition kann, wie bereits eingangs dargestellt, auch im montierten Zustand des Kraftfahrzeugtürscharniers erfolgen. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Distanzelement nur im demontierten Zustand der teilbar miteinander verbundenen Tür- und Säulenkonsole zwischen der Funktionsposition und der Passivposition verstellbar. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine Vergrößerung des Öffnungswinkels des Kraftfahrzeugtürscharniers zu einer Beschädigung der Kraftfahrzeugtür oder weiterer Anbauteile führen könnte und nur während des Herstellungsprozesses des Fahrzeuges bzw. spätere Reparaturen gewünscht ist und eine Verstellung durch den Benutzer ausgeschlossen sein soll.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugtürscharniers mit demontierter Säulenkonsole und einem sich in einer Funktionsposition befindlichen Distanzelement; -
2 eine Draufsicht des Kraftfahrzeugtürscharniers von1 bei Erreichen des maximalen Öffnungswinkels mit zwischen den Anschlagflächen angeordnetem Distanzelement; -
3 eine Draufsicht des Kraftfahrzeugtürscharniers von1 in geschlossenem Zustand des Kraftfahrzeugtürscharniers mit zwischen den Anschlagflächen angeordnetem Distanzelement; -
4 eine perspektivische Ansicht des Kraftfahrzeugtürscharniers von1 mit demontierter Türkonsole und dem sich in der Passivposition befindlichen Distanzelement; -
5 eine Draufsicht auf das Kraftfahrzeugtürscharnier von1 bei Erreichen des maximalen Öffnungswinkels mit dem sich in der Passivposition befindenden Distanzelement; -
6 eine Draufsicht des Kraftfahrzeugtürscharniers von1 in der geschlossenen Stellung mit dem in der Passivposition angeordneten Distanzelement und -
7 ein Distanzelement des Kraftfahrzeugtürscharniers von1 . - In den
1 bis6 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürscharniers1 , bestehend aus einer an einem hier nicht dargestellten Türrahmen angeordneten Säulenkonsole3 und einer an einer hier ebenfalls nicht dargestellten Tür anordbaren Türkonsole2 dargestellt, die über einen Scharnierstift4 gelenkig miteinander verbunden sind. - Der Scharnierstift
4 , der in einer Gleitbuchse6 in der Türkonsole2 gelagert und axial durch einen an dem Scharnierstift4 angeordneten Bund9 und durch eine Scheibe5a des Distanzelements5 festgelegt ist, wird zur Montage des Kraftfahrzeugtürscharniers1 mit seinem aus der Türkonsole2 herausragenden Ende in einer Aufnahmeöffnung7 der Säulenkonsole3 befestigt, wobei der Bund9 des Scharnierstifts4 auf einem Rand8 der Aufnahmeöffnung7 aufliegt. - Die Säulenkonsole
3 weist eine erste Anschlagfläche10 auf, die bei Erreichen des maximalen Öffnungswinkels des Kraftfahrzeugtürscharniers1 an der zweiten Anschlagfläche11 der Türkonsole2 anliegt, sofern das Distanzelement5 nicht in einer Funktionsposition angeordnet ist (vgl.5 ). - Das Distanzelement
5 , das sich aus einem scheibenartigen Bereich5a und einem sich von dem scheibenartigen Bereich5a erstreckenden Vorsprung5b gebildet ist, ist mit dem Scharnierstift4 fest verbunden (vgl.7 ). - In den in den
4 bis6 dargestellten Positionen des Kraftfahrzeugtürscharniers1 ist das Distanzelement5 in einer Passivposition angeordnet, wobei der Vorsprung5b nicht zwischen den Anschlagflächen10 ,11 angeordnet ist. Zur Verringerung des maximalen Öffnungswinkels, d. h. zur Festlegung des für den allgemeinen Betrieb vorgesehenen Serienwinkels ist das Distanzelement5 mit dem Scharnierstift4 im demontierten Zustand des Kraftfahrzeugtürscharniers1 in die Funktionsposition zu verschwenken, in der der Vorsprung5b zwischen den Anschlagflächen10 ,11 angeordnet ist. Der maximale Öffnungswinkel verringert sich dabei, entsprechend der Dicke des Vorsprungs5b (vgl.2 ). - In dem in den
1 bis6 dargestellten Ausführungsbeispiel, ist das Distanzelement5 nur im demontierten Zustand des Kraftfahrzeugtürscharniers1 zu verstellen. In einem hier nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Distanzelement5 auch im montierten Zustand verstellt werden.
Claims (7)
- Kraftfahrzeugtürscharnier, mit – einer an einer Säule eines Türrahmens anordbaren Säulenkonsole mit einer ersten Anschlagfläche und – einer an einer dem Türrahmen zugeordneten Kraftfahrzeugtür befestigbaren Türkonsole mit einer zweiten Anschlagfläche, wobei – die Türkonsole und die Säulenkonsole über einen Scharnierstift miteinander gelenkig verbunden sind, wobei – die erste und zweite Anschlagfläche bei Erreichen eines maximalen Öffnungswinkels des Kraftfahrzeugtürscharniers in Kontakt stehen, gekennzeichnet durch ein Distanzelement (
5 ), das zwischen einer Funktionsposition, in der das Distanzelement (5 ) derart zwischen den Anschlagflächen (10 ,11 ) angeordnet ist, dass es den maximalen Öffnungswinkel verringert, und einer Passivposition, in der das Distanzelement (5 ) derart angeordnet ist, dass der maximale Öffnungswinkel beibehalten wird, verstellbar an dem Kraftfahrzeugtürscharnier (1 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeugtürscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (
5 ) mit dem Scharnierstift (4 ) fest verbunden ist. - Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (
5 ) axial verschiebbar und/oder verdrehbar an dem Kraftfahrzeugtürscharnier (1 ) gelagert ist. - Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (
5 ) axial verschiebbar und/oder verdrehbar an dem Scharnierstift (4 ) gelagert ist. - Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (
5 ) axial in Richtung auf die Türkonsole (2 ) oder die Säulenkonsole (3 ) vorgespannt ist. - Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (
5 ) durch eine an dem Scharnierstift (4 ) drehbar angeordnete Scheibe (5a ) mit einem daran angeordneten, in der Einbaulage zwischen den Anschlagflächen (10 ,11 ) angeordneten Vorsprung (5b ) gebildet ist. - Kraftfahrzeugtürscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenkonsole (
3 ) und die Türkonsole (2 ) zur Montage teilbar miteinander verbunden sind und dass das Distanzelement (5 ) nur im demontierten Zustand zwischen der Funktionsposition und der Passivposition verstellbar ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005051542 | 2005-10-26 | ||
DE202005021007U DE202005021007U1 (de) | 2005-10-26 | 2005-10-26 | Kraftfahrzeugtürscharnier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005021007U1 true DE202005021007U1 (de) | 2007-01-04 |
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ID=37670353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE202005021007U Expired - Lifetime DE202005021007U1 (de) | 2005-10-26 | 2005-10-26 | Kraftfahrzeugtürscharnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005021007U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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ES2564559A1 (es) * | 2015-11-19 | 2016-03-23 | Rafael DUYOS ÁLVAREZ-ARENAS | Bisagra para puertas y ventanas que limita por sí sola la apertura de los batientes, y puede evitar su cierre |
WO2018125010A1 (en) * | 2016-12-28 | 2018-07-05 | Tofaş Türk Otomobi̇l Fabri̇kasi Anoni̇m Şi̇rketi̇ | A stopper for an engine hood hinge |
DE102018220096B3 (de) * | 2018-11-22 | 2020-03-05 | Audi Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Unterstützung eines Montagevorgangs einer Tür eines Kraftfahrzeugs |
DE102019109553B3 (de) * | 2019-04-11 | 2020-06-18 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Scharnier |
CN111411848A (zh) * | 2020-05-18 | 2020-07-14 | 北京汽车集团越野车有限公司 | 一种铰链总成、舱盖总成和车辆 |
-
2005
- 2005-10-26 DE DE202005021007U patent/DE202005021007U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070208 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ISE AUTOMOTIVE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ISE INDUSTRIES GMBH, 51702 BERGNEUSTADT, DE Effective date: 20070827 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ISE AUTOMOTIVE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: AUTOMOTIVE GROUP ISE INDUSTRIES GMBH, 51702 BERGNEUSTADT, DE Effective date: 20080923 |
|
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|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20120501 |