DE662784C - Anschlussdose mit Vorrichtung zur senkrechten Auf- und Abwaertsverstellung von elektrischen Leuchten - Google Patents

Anschlussdose mit Vorrichtung zur senkrechten Auf- und Abwaertsverstellung von elektrischen Leuchten

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DE662784C
DE662784C DEK139939D DEK0139939D DE662784C DE 662784 C DE662784 C DE 662784C DE K139939 D DEK139939 D DE K139939D DE K0139939 D DEK0139939 D DE K0139939D DE 662784 C DE662784 C DE 662784C
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suspension rod
sleeve
rod
junction box
suspension
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DEK139939D
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CARL AUGUST RUDOLPH KNOETSCHKE
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CARL AUGUST RUDOLPH KNOETSCHKE
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • H02G3/20Ceiling roses or other lighting sets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/22Adjustable mountings telescopic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Anschlußdose mit Vorrichtung zur senkrechten Auf- und Abwärtsverstellung von elektrischen Leuchten Zum Aufhängen der elektrischen Leuchten an der Decke sind die verschiedensten Vorrichtungen im Gebrauch oder vorgeschlagen. Die einfachste dieser Vorrichtungen besteht in einem Aufhängehaken, der in das Gebälk oder die Spalierplatten der Decke geschraubt wird. Eine Verbesserung dieser Aufhängung hat man dadurch herbeizuführenversucht, daß man auf dem Deckel der in der Decke befindlichen Anschlußdose eine zum Aufhängen der Armatur dienende Rosette mittels derselben Schrauben wie den Deckel an der Dose befestigt. Man hat ferner schon einen besonderen Deckel für die Anschlußdose gebildet, der auf seiner Innenseite trapezförmige Führungsschlitze und in diesen v erschieblich sich führende Nocken zur Befestigung der Armatur aufweist. Man hat schließlich nach unten offene Einführungsdosen mit einer Einrichtung zur höhenverstellbaren Befestigung der Aufhängestange der Leuchte versehen, wobei die Stange der Leuchte der Einführungsdose angepaßt sein muß, so daß also nicht Leuchten beliebiger Art an der Einführungsdose befestigt werden können. Auch ist hierbei die Leuchte nicht gegen Drehung gesichert.
  • Die Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich demgegenüber dadurch, daß in dem Deckel einer Anschlußdose und gegebenenfalls auch in ihrem Boden Öffnungen für die Haltestange vorgesehen und dem Boden der Dose Führungen mit Sperr-und Hemmitteln angeordnet sind, welche ein Auf-undAbwärtsschieben der Aufhängestange gestatten, aber die Aufhängestange gegen unerwünschte Verschiebung, gegen Drehung und Herausfallen sichern. Die Hemmittel können auch in ihrer Stärke verschiebbar sein. Nach einer Ausführungsform ist die Vorrichtung derart ausgebildet, daß die zum Aufhängen der Leuchte dienende Aufhängestange in einer im Dosenboden befestigten Hülse längs verschieblich ist und diesen beiden 'feilen die Sperr- und Hemmittel zugeordnet sind. Zur Befestigung des Aufhängebügels der Leuchte ist eine Schraube besonderer Art an der Aufhängestange vorgesehen, die allein zur Befestigung der Leuchte genügt. Mit Hilfe der Aufhängestange kann die Rosette der Leuchte bis an die Decke geschoben werden, sie kann aber auch je nach Wunsch in einigem Abstand von der Decke eingestellt werden. Bei der Aufhängung der Leuchte wird die Decke nicht beschädigt, weil die gesamte Aufhängevorrichtung an der Anschlußdose sitzt und nach dem Anbringen des Dosendeckels mit der Dose vereinigt ist.
  • Es ist eine Aufhängevorrichtung für elektrische Leuchten bekannt, bei welcher in einem als Traglager der Leuchte dienenden Dübel oder in eine derartige Rosette eine mehrfach längs geteilte und durch eine Feder oder unter Keilwirkung zusammengehaltene -!Mutter eingefügt ist, die Gewinde oder Rillen von wider-. hakenförmigem Querschnitt besitzen; in diese Mutter kann ein mit entsprechend wider-. hakenförmigen Rillen oder Gewindegängen'; ausgestatteter Aufhängebolzen der Leuchte ohne Drehung eingeschoben werden und der Bolzen kann alsdann nur noch durch Herausdrehen aus dem Gewinde oder durch Entfernen der Mutter aus dem Tragkörper gelöst werden. Es handelt sich hier nicht um eine Anschlußdose, die Vorrichtung besitzt also nicht die bei Anschlußdosen üblichen Bestandteile zur Aufnahme der Leitungsenden, und es ist insbesondere bei dieser Vorrichtung der Aufhängebolzen in seinem Tragkörper drehbar, während bei der Ausbildung gemäß der Erfindung die zur Aufnahme der Leuchte dienende Stange gegen Drehung gesichert und feststellbar, bei Überschreiten einer sie haltenden Kraft aber in der Anschlußdose ohne Drehung auf und ab verschiebbar ist, so daß bei ihrer Befestigung ihre Vereinigung mit derAnschlußleitung nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine gemäß der Erfindung ausgebildete Aufhängevorrichtung an einem Ausführungsbeispiel in Abb. i in einem senkrechten Schnitt, Abb.2 veranschaulicht eine Einzelheit in einem gegenüber der Abb. i um 9o° versetzten Schnitt.
  • Abb. 3 zeigt den Dosendeckel in Draufsicht auf seine Innenseite.
  • Die wie üblich in der Decke zu befestigende Anschlußdose i besitzt einen rückwärtigen hohlen Fortsatz 2, der an seinem oberen Ende innenseitig mit Gewinde 3 versehen ist. In den Fortsatz z ist eine an ihrem oberen Ende entsprechend mit Gewinde versehene Hülse einschraubbar, und diese Hülse besitzt an ihrem unteren Ende einen Quersteg 5, der in eine entsprechende Aussparung 6 des Dosendeckels 7 paßt. In der Hülse4 ist eine Stange 8 längs verschiebbar. Die Stange 8 weist in ihrer Längsrichtung hintereinander und einander diametral gegenüber ballige Aussparungen 9 und zwischen diesen eine Längsnut io auf. In die Aussparung 9 greifen zwei Kugeln i i ein, die in Bohrungen 12 des Querstegs 5 einander gegenüber untergebracht sind und je durch eine zweite Kugel 22, eine Feder 13 und eine Druckschraube 14, die sich gleichfalls in der Bohrung 12 des Querstegs 5 befinden, gegen die Stange B. gedrückt werden. Durch eine entsprechende Einstellung der Schraube 14 kann der Druck der Federn 13 und damit die Stärke des die Stange 8 gegen Längsverschiebung haltenden Widerstandes je nach dem aufzunehmenden Gewicht geregelt werden. An der Hülse 4 befindet sich ein Anschlag 15, Abb. 2, durch welchen die Stange 8 gegen ein Herausfallen aus der Hülse ¢ gesichert wird. Die Stange 8 besitzt ferner ein mit einem Querschlitz 17 zur Aufnahme des Aufhängebügels der Leuchte oder Armatur versehenes Kopfstück 16. Der Querschlitz 17 kann durch eine kleine Platte 18 geschlossen werden, die mittels einer durch das Kopfstück 16 quer hindurchgehenden, an beiden Enden mit einem Kopf 2o versehenen Schraube 19 an dem Kopfstück 16 befestigt ist.
  • Die Verwendungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Nachdem die Anschlußdose i in der Decke befestigt worden ist, wird die Hülse 4 mit der Aufhängestange 8 so weit in den Fortsatz 2 der Dose -i eingeschraubt, daß der Quersteg 5 noch etwas über die Dose übersteht, alsdann wird der Dosendeckel ? über das Kopfstück 16 der Stange 8 geschoben, und zwar derart, daß der Quersteg 5 der Hülse 4. sich in die Aussparung 6 des Dosendeckels legt, alsdann wird der Deckel so weit gedreht, bis er an der Dose anliegt und seine Befestigungsschrauben 21 angebracht werden können.
  • Zum Aufhängen der Leuchte oder Armatur wird die Aufhängestange 8 so weit heruntergezogen, bis sie gegen den Ansatz 15 stößt, alsdann wird die Platte i 8 mittels der Schraube i9 gelöst, der Aufhängebügel der Armatur in den Querschlitz 17 eingeschoben und die Verschlußplatte 18 mittels des einen Schraubenkopfes 2o an das Kopfstück 16 angedrückt; die Stange 8 wird nun so weit aufwärts geschoben, bis der obere Rand der Rosette gegen die Decke stößt oder sich in einem gewünschten Abstand von der Decke befindet, und in dieser Stellung wird die Aufhängestange durch die Kugeln i i und deren Druckvorrichtung gesichert.
  • Die Vorrichtung kann selbstverständlich innerhalb des Rahmens der Erfindung im einzelnen auch noch in anderer Weise, als beispielshalber dargestellt ist, ausgebildet sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlußdose mit Vorrichtung zur senkrechten Auf- und Abwärtsverstellung einer Aufhängestange für an diese anzuhängende elektrische Leuchten beliebiger Art, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel der Anschlußdose und gegebenenfalls auch in ihrem Boden Öffnungen für die Haltestange vorgesehen .und am Boden der Dose Führungen mit Sperr- und Hemmitteln angeordnet sind, welche die Aufhängestange gegen unerwünschte Verschiebung, gegen Drehung und Herausfallen sichern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Aufhängestange (8) gegen unerwünschte Längsverschiebung sichernde Hemmittel hinsichtlich seiner Stärke einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daB die Aufhängestange (8) in einer Hülse (8) längs verschiebbar ist, die in einem hohlen Fortsatz des Dosenbodens befestigt ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (q.) an ihrem oberen Ende in den Dosenfortsatz (2) eingeschraubt ist und an ihrem vorderen Ende einen in eine entsprechende Aussparung der Innenfläche des Dosendeckels eingreifenden Quersteg (5) besitzt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängestange (8) in Längsrichtung hintereinander eine Reihe einander gegenüberliegender Aushöhlungen (9) besitzt, in welche in dem Quersteg (5) der Hülse (q.) untergebrachte und unter einstellbarem Federdruck stehende Kugeln eingreifen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i undfolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängestange (8) durch einen in eine begrenzte Längsnut der Stange eingreifenden Ansatz (i5) gegen Verdrehen und Herausziehen aus der Hülse (d.) gesichert ist.
DEK139939D 1934-11-16 1935-11-10 Anschlussdose mit Vorrichtung zur senkrechten Auf- und Abwaertsverstellung von elektrischen Leuchten Expired DE662784C (de)

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GB (1) GB448222A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018104745A1 (de) * 2018-03-01 2019-09-05 Trilux Gmbh & Co. Kg Höhenverstellbare Leuchte

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US2065317A (en) 1936-12-22
GB448222A (en) 1936-06-04

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