CH106885A - Motoranlasser. - Google Patents

Motoranlasser.

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CH106885A
CH106885A CH106885DA CH106885A CH 106885 A CH106885 A CH 106885A CH 106885D A CH106885D A CH 106885DA CH 106885 A CH106885 A CH 106885A
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CH
Switzerland
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arm
starter
housing
knee
foot
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Application number
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English (en)
Inventor
Company The Sing Manufacturing
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Singer Mfg Co
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Motor anlassen    Die Erfindung bezieht sich auf einen       Fusshebelanlasser    für Elektromotoren, wie  solche gewöhnlich für     Nähmaschinenmotoren     verwendet werden. Der Anlasser nach der  Erfindung kann leicht in     einen    durch das  Knie zu bedienenden Anlasser und umgekehrt  durch eine Person umgewandelt werden, die  keine mechanischen Kenntnisse hat. Er be  steht aus einem Gehäuse, in welchem ein       Stromregelungsglied    untergebracht ist, das  durch einen Fusshebel bedient werden kann.  Gemäss Erfindung ist zwecks Anpassung des  Anlassers entweder für Bedienung durch das  Knie oder durch den Fuss des Arbeiters ein  für die Betätigung durch das Knie bestimm  ter Ansatz zum lösbaren Verbinden mit dem  Fusshebel eingerichtet.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar  ist:         Fig.    1 eine Seitenansicht des Motor  anlassers;       Fig.    2 ist ein     wagrechter    Schnitt durch  das     Anlassergehäuse,    wobei die arbeitenden    Teile und die Grundplatte in der Draufsicht  dargestellt sind;       Fig.    3 und 4 sind Schnitte nach den Li  nien 3-3     bezw.    4-4 der     Fig.    2;       Fig.    5 ist eine     schaubildliiclhe    Darstel  lung der auf der einen     Seitenwand    oder der  Deckelplatte des Gehäuses angebrachten ver  änderlichen Widerstandseinheit;

         Fig.    6 ist ein senkrechter     Schnitt    nach  der Linie 6-6 der     Fig.    2;       Fig.    7 ist eine schaubildliche Darstellung  des     Anlassergehäuses    mit abgenommener       Deckelplatte;          Fig.    8 ist eine schaubildliche Ansicht des       L-förmig    gestalteten Fusshebels;       Fig.    9 ist ein Querschnitt durch den  Kontakthebel des .     veränderlichen    Wider  standsgliedes;

         Fig.    10 und 11 sind eine     Vorder-    und  eine Seitenansicht des für eine Bedienung  durch das Knie ausgebildeten Anlassers an  einem senkrechten Träger, wie ein solcher  durch eines der     gusseisernen    Beine oder eine       lndwandung    des Maschinenständers     bezw.          Nähmasehinenmöbels    gebildet wird.      Bei der     dargestellten    Ausführungsform  der Erfindung wird das     Anlassergehäuse     aus Blechteilen von einfacher Gestalt gebil  det, die aus einem Blechstrick mit sehr ge  ringem Materialverlust     ausgestanzt    werden  können.

   Die Grundplatte wird durch die  Linie     n.-b        (Fig.    ? und 7) in einen recht  eckigen Hauptteil und einen seitlichen     Ansatz     geteilt, wobei diese beiden Teile an einer     d-#r     längeren Seiten des rechteckigen Hauptteils  aneinander grenzen.

   Der     Ansatz?    der Grund  platte ist vorzugsweise von symmetrischem       L"mriss,    wobei seine     Syminetricaxe    mit der  Linie 6-6     (Fig.    2) zusammenfällt, die in  der Querrichtung und in der Mitte des recht  eckigen Teils 1 der (-rundplatte     verläuft.     Letztere wird durch die nach unten     um-          g.ebogene    Randrippe 3     versteift,    und auf der       Unterseite    der Grundplatte sind zweckmässig  Gummifüsse oder -hissen 4 befestigt.  



  Auf der Grundplatte werden durch ge  eignete Mittel, wie     beispielsweise        Schrauben,     Niete oder durch     Punktschweissung,    die nach  innen     umgebogenen    Füsse 5     (Fig.    7) des     um-          bekehrt        U-förmig    gestalteten Gehäuseteils be  festigt, welcher die verhältnismässig schma  len     Endwandungen    6, 7 und die obere  Wand 8 des     Anlassergehäuses    bildet, das von  abgeflachter kastenartiger Gestalt ist, wobei  dessen vordere und hintere Seitenwandungen  9, 10 von grösstem Flächenraum senkrecht  zur Ebene der Grundplatte angeordnet sind.

    Die Wandungen 9, 10 werden zweckmässig       entfernbar    dadurch in ihrer Lage gehalten,  dass ihre untern Kanten mit     Zungen    11 ver  sehen sind, die in Schlitze 12 in der Grund  platte eingreifen, während ihre     obern    Kanten  mit einwärts umgebogenen Lappen 13 ver  sehen sind, in die durch die obere Wand 8  des Gehäuses hindurchgehende Schrauben 14  eingeschraubt werden.  



  Auf der hintern Seitenwand 10 ist durch  Schrauben 15     (Fig.    5) eine den Strom re  belnde     Vorrichtung    zweckmässig in Gestalt  einer veränderlichen     _Viderstandseinheit    16  befestigt, die eine Mehrzahl mit dem Wider  stand verbundener     Kontakte    17 aufweist,       über    die ein bei 19     schwingbar        gelagerter       Kontaktarm 18 schleift.

   Letzterer wird vor  zugsweise aus einem Blechstück hergestellt,  mit der Ausnahme, dass die in einem gewis  sen Abstand     voneinander    stehenden Wangen  teile 20 nahe dem freien Ende des Armes 18  angebracht sind, der zwischen diesen Teilen  bei 20' zwecks Herstellung der     Kontakt-          fliiclie    21     (Fig.    9) vertieft ausgebildet ist.  Die mit dem     Rheostaten    16 verbundene  Leitungsschnur     ??    geht durch den Gummi  ring ? 3 hindurch, welcher in der Bohrung 24  in der     Endwand    7 des     Gehäuses    sitzt.  



  Durch P     unktschweissung    oder in anderer  geeigneter Weise ist an der Endwand 7 des       Gehäuses    der Schaft     25        (Fig.    7) des nach  aussen     umgebogenen    Lappens 26     befestigt.          -in    dem mittelst der Schraube 27 der eine Arm  28     ein:#s        L-föriiiib    gestalteten und aus Blech  gestanzten     Fusshebels        gelagert    ist.

   Der an  dere Arm 29 ist     reclitwinl#:lig    zu dem Arm  28     abgebogen    und trägt einen Vorsprung  30, um die     Abwärtsbewegung    des Armes 29  durch     Auftreffen    an dem Ansatz 2 der  Grundplatte zu     begrenzen.    Auf dem Arm 28  des Fusshebels ist. ein Rollenzapfen 31 be  festigt, der zwischen den Backen ?0 des Ar  mes 18 aufgenommen wird.

   Diese     Verbin-          duno@    zwischen den     Armen    1.8 und 28     erfolgt     durch einfaches     Anbringen    der hintern  Deckelplatte 10 und des von ihr     getragenen     Widerstandsgliedes in die Stellung, in der  die Platte die hintere Seite des Gehäuses ab  schliesst. Der Hebelarm 28 ist ferner mit  einem Ansatz 32 versehen, an dem das     untre     Ende einer Feder     33    angreift, deren oberes  Ende an dem Ansatz 34 des Schaftes 25 des  Lappens 26     befestigt    ist.

   Die     Wirkung    die  ser Feder besteht darin, den Fusshebel in  seine angehobene I     nus(Yeschaltete)    Stellung  zu heben, wenn der auf ihn     ausgeübte    Druck  zu wirken aufhört.  



  Der nach aussen gerichtete Arm 29 des  Fusshebels verläuft in einer Richtung im  wesentlichen parallel zu der Ebene der  Grundplatte und ist im wesentlichen in der  Mitte über     denn    Ansatz 2 angeordnet, wie  dies aus     den        Fig.    2 und 6 zu ersehen ist.  Die vordere Seiten     wand    9 des Gehäuses ist      mit einem bogenförmigen Schlitz 35 ver  sehen, der konzentrisch zu der Lagerschraube  27 verläuft und durch den der Arm 29 des       Fusshebels        hindurchragt.    Die Wand 9 besitzt  ferner einen Ansatz 36 in Gestalt eines Lap  pens, der schalenförmig vertieft ist, um die  Schraube 27 abzudecken     (Fig.    2).  



  An dem Arm 29 des Fusshebels ist ein  Fussstück 37 in Gestalt eines zylindrisch ge  bogenen Blechstückes angebracht, welches an  seinem innern Ende einen mit einer     Aus-          nehmung        versehenen    Lappen 38 aufweist,  um passend an dem Arm 29 anzugreifen.  Das äussere Ende des Fussstückes ist mit  Lappen 39 versehen, die in einem ausreichen  den Abstand voneinander liegen, um dazwi  schen den Arm 29 aufzunehmen. Die freien  Enden dieser Lappen sind um einen     entfern-          barenZapfen    40 zurückgebogen, der quer durch  den Arm 29 hindurchgeht. Nach Entfernung  des Zapfens 40 kann das Fussstück in der  Längsrichtung des Armes 29 abgenommen  werden.  



  Ein Arm 41 kommt zur Anwendung, um  den Anlasser für die Bedienung durch das  Knie des Arbeiters einzurichten. Dieser Arm  besitzt an dem einen Ende einen zurück  gebogenen Teil 42     (Fig.    10), der haken  förmig um die eine seitliche Kante des     Fuss-          stiickes    37 greift und der ferner einen zu  rückgebogenen Lappen 43 hat, durch den eine  Schraube 44     hindurchgeführt    wird, um die  sen Lappen mit seiner breiten Seite an dem  Arm 29 des Fusshebels zu befestigen.

   Zur  Bedienung des Anlassers mittelst des Knies  wird er an einem aufrechten Träger, wie    beispielsweise an dem     Nähmaschinenständer     oder einem     Nähmaschinenmöbel,    in nächster  Nähe des Knies des Arbeiters mittelst einer       Klemmplatte    45 und einer Flügelschraube 46  befestigt, die in einen Teil der     Grundplatte     eingeschraubt wird, der zweckmässig durch  eine ringförmige Platte 47 verstärkt wird,  die durch     Punktschweissung    oder in anderer  geeigneter Weise an der Grundplatte be  festigt wird:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Motoranlasser, bestehend aus einem Ge häuse, in welchem ein Stromregelungsglied untergebracht ist, das durch einen Fusshebel bedient werden kann, dadurch gekennzeich net, dass zwecks Anpassung des Anlassers entweder für Bedienung durch das Knie oder durch den Fuss des Arbeiters ein für die Be tätigung durch das Knie bestimmter Ansatz zum lösbaren Verbinden mit dem Fusshebel eingerichtet ist.
    UNTERANSPRUCH: Motoranlasser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Fusshebel von L-förmiger Gestalt ist und der eine Arm dieses Hebels innerhalb des Gehäuses liegt, während der für die Betätigung durch das Knie bestimmte Ansatz zum Verbinden mit dem andern Arm eingerichtet ist.
CH106885D 1923-12-17 1923-12-17 Motoranlasser. CH106885A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH106885T 1923-12-17

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CH106885A true CH106885A (de) 1924-09-16

Family

ID=4365778

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CH106885D CH106885A (de) 1923-12-17 1923-12-17 Motoranlasser.

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